[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen einstückigen Werkzeugkopf für ein Anlegewerkzeug
zum abisolierfreien Kontaktieren einer Ader in einem Anschlußkontakt, der in einem
Gehäuse gelagert ist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Derartige Anlegewerkzeuge zum Kontaktieren von abisolierfreien Anschlußkontakten
sind aus dem Stand der Technik in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. So beschreiben
beispielsweise die CH-PS 669 284, die DE-OS 34 32 028, das DE-GM 80 13 494 sowie die
DE-PS 38 03 969 jeweils Anlegewerkzeuge, bei denen bei dem abisolierfreien Kontaktieren
der Ader in dem Anschlußkontakt eine Drahtüberlänge mittels einer scherenartigen Abschneidevorrichtung
entfernt wird. Derartige Werkzeuge weisen aufgrund ihrer komplizierten Mechanik einen
komplexen vielteiligen Aufbau auf und sind deshalb in der Herstellung relativ teuer.
[0003] Ein Werkzeugkopf nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DE-OS 36 23 258
bekannt. Bei diesem bekannten Werkzeugkopf ist als Trenneinrichtung zum Abtrennen
der Aderüberlänge an einem vorderen Ende eines Schenkels ein Messer vorgesehen. Dieses
Messer trennt am Ende des Kontaktierungsvorganges die Aderüberlänge ab, wobei beim
Schneidevorgang eine Weiterbewegung der kontaktierten Ader durch das Gehäuse des Anschlußkontaktes
verhindert wird.
[0004] Es ist das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem (Aufgabe), einen Werkzeugkopf
für ein Anlegewerkzeug (Beschaltungswerkzeug) zu schaffen, der materialsparend und
billig hergestellt werden kann und der verschleißfrei ist, wobei gleichzeitig ein
schnelles und zuverlässiges Kontaktieren gewährleistet sein soll.
[0005] Diese Aufgabe wird durch einen Werkzeugkopf mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0006] Erfindungsgemäß ist an den vorderen Enden beider Schenkel des Werkzeugkopfes eine
Führungsnut für die Ader vorgesehen, wobei diese beiden Führungsnuten fluchten und
senkrecht zur Werkzeugachse verlaufen. Daher läßt sich beim Kontaktieren das Ende
der zu kontaktierenden Ader in günstiger Weise in die fluchtenden Führungsnuten einlegen,
so daß das Aderende min Hilfe des Beschaltungswerkzeuges in den gewünschten Anschlußkontakt
geführt werden kann. Dadurch, daß das Aderende in den Führungsnuten fixiert ist, kann
dieses sicher in den jeweiligen Anschlußkontakt eingeführt werden. Hierbei muß also
nicht zuerst die Ader an den jeweiligen Anschlußkontakt geführt werden, wobei anschließend
das Beschaltungswerkzeug aufgesetzt wird, sondern die Ader kann zusammen mit dem Beschaltungswerkzeug
zum Anschlußkontakt geführt werden. Hierdurch ist eine wesentlich schnellere und sicherere
Arbeitsweise gewährleistet, da ein Herausrutschen des Aderendes aus dem zu bestückenden
Anschlußkontakt nicht mehr auftreten kann.
[0007] Ferner ist erfindungsgemäß die Führungsnut des Schenkels ohne Trenneinrichtung, in
Richtung der Werkzeugachse gesehen, tiefer als die Führungsnut des Schenkels mit Trenneinrichtung.
Gleichzeitig bildet der Nutengrund beider Führungsnuten einen Stößel, wobei der Nutengrund
der Führungsnut des Schenkels mit Trenneinrichtung eine Scherfläche mit einer Scherkante
bildet. Durch diese erfindungsgemäßen Merkmale wird nicht nur erreicht, daß die Ader
beim Kontaktieren vom Beschaltungswerkzeug sicher geführt werden kann, sondern darüber
hinaus erfolgt am ende des Kontaktierungsvorgangs aufgrund der unterschiedlich tiefen
Führungsnuten ein Abscheren der Aderüberlänge hinter dem Anschlußkontakt mittels der
im Werkzeugkopf vorgesehenen Scherkante. Hierbei handelt es sich bei der Schereinrichtung
nicht um ein aus dem Stand der Technik bekanntes Messer, das einerseits aufwendig
herzustellen ist und andererseits Verschleiß unterliegt, sondern erfindungsgemäß erfolgt
das Abscheren der Aderüberlänge durch die Scherkante des Werkzeugkopfes in Verbindung
mit einer Kante des Gehäuses des Anschlußkontaktes. Durch diese spezielle Ausbildung
ist ein Scherelement geschaffen, das keinem Verschleiß unterliegt, da das Abscheren
durch Zusammenwirken einer Kante eines Nutengrundes mit einer Kante des Gehäuses erfolgt.
Darüber hinaus entfallen bei dem Werkzeugkopf gemäß der Erfindung zusätzliche scherende
oder schneidende Trenneinrichtungen, d.h. der Werkzeugkopf gemäß der Erfindung ist
besonders materialsparend herzustellen.
[0008] Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
[0009] So kann die Scherfläche zur Werkzeugachse, in Betätigungsrichtung gesehen, einen
Winkel zwischen 90° und 120° einschließen. Hierdurch ist zwischen Scherfläche und
Betätigungsrichtung bzw. Werkzeugachse ein stumpfer Winkel geschaffen, der ein gutes
Abscheren der Aderüberlänge gewährleistet. Gleichzeitig ist durch diesen stumpfen
Winkel sichergestellt, daß - im Gegensatz zu einer Messerschneide - an der Scherkante
kein Verschleiß auftritt.
[0010] Die zwischen den Schenkeln des Werkzeugkopfes vorgesehene Öffnung kann nach einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung im wesentlichen U-förmig ausgebildet sein.
Hierdurch ist gewährleistet, daß der Werkzeugkopf sicher über den zu bestückenden
Anschlußkontakt geführt werden kann.
[0011] Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind zu beiden Seiten der Öffnung
Ausnehmungen vorgesehen, die eine Führungskontur des Gehäuses aufnehmen. Insbesondere
können sich diese Ausnehmungen auch von dem vorderen Ende des Werkzeugkopfes in Richtung
seines hinteren Endes konisch erweitern. Hierdurch wird wiederum ein präzises Arbeiten
erleichtert, da durch den relativ schmalen Einlaß der Öffnungen ein gutes Positionieren
des Werkzeugkopfes möglich ist. Gleichzeitig ist durch die konische Erweiterung sichergestellt,
daß das Beschaltungswerkzeug während des Kontaktierungsvorgangs nicht verkantet, sondern
ein gewisses (geringes) Spiel vorhanden ist, damit das Abscheren der Ader zügig erfolgen
kann. Eine besonders gute Führung des Werkzeugkopfes in dem Anschlußkontaktgehäuse
wird erzielt, wenn die Ausnehmungen zu beiden Seiten der Öffnung an ihrem hinteren
Ende bogenförmig verlaufen.
[0012] Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können durch die Öffnung zwischen
den Schenkeln des Werkzeugkopfes und die Ausnehmungen zu beiden Seiten der Öffnung
zwei Führungsstege gebildet sein, die parallel zur Werkzeugachse verlaufen. Derartige
Führungsstege erhöhen wiederum die Bedienerfreundlichkeit, da das Werkzeug zielsicher
in den jeweiligen Kontakt eingeführt werden kann.
[0013] Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann hierbei das vordere Ende zumindest eines
Führungssteges einen zusätzlichen Stößel bilden, der die zu kontaktierende Ader in
dem Gehäuse des Anschlußkontaktes mechanisch festklemmt. Hierbei erfolgt ein Hinabdrücken
der Ader in den Anschlußkontakt zunächst durch die Stößel, die durch den Nutengrund
der beiden Führungsnuten der Schenkel gebildet sind. Durch das vordere Ende des einen
Führungssteges ist jedoch ein zusätzlicher Stößel geschaffen, der nach Abscheren der
Aderüberlänge am Ende des Kontaktierungsvorganges die Ader hinter dem Anschlußkontakt
in dem Gehäuse festklemmt. Hierdurch werden äußerst zuverlässige Klemmverbindungen
erzielt.
[0014] Nach einer weiteren Ausführungsform können bei zumindest einer Führungsnut die der
Öffnung zugewandten Kanten der Nutenwände abgeschrägt sein. Diese Ausbildung erleichtert
wiederum das Einführen des Werkzeugkopfes in den Anschlußkontakt.
[0015] Nach einer weiteren Ausführungsform kann der Werkzeugkopf aus Metall bestehen. Hierdurch
ist ein äußerst robuster und gleichzeitig leicht herzustellender Werkzeugkopf geschaffen,
der praktisch keinem Verschleiß unterliegt.
[0016] Wenn der erfindungsgemäße Werkzeugkopf an einem Griffteil befestigt wird, ist hierdurch
ein Anlegewerkzeug mit den vorstehend geschilderten Vorteilen geschaffen. Das Griffteil
dieses Anlegewerkzeuges kann aus Kunststoff bestehen.
[0017] Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung rein beispielhaft anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels sowie mittels der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine teilgeschnittene Seitenansicht eines Werkzeugkopfes gemäß der Erfindung sowie
eines Teiles des Anschlußkontaktgehäuses;
- Fig. 2
- eine Ansicht des Werkzeugkopfes von Fig. 1 gesehen in Richtung II; und
- Fig. 3
- eine Ansicht des Werkzeugkopfes von Fig. 1 gesehen in Richtung III.
[0018] Wie Fig. 1 zeigt, weist der Werkzeugkopf 10 zwei parallel verlaufende Schenkel 12
und 14 auf, die zwischen sich eine Öffnung 16 bilden. Hierbei verlaufen die Schenkel
12 und 14 parallel zur Werkzeugachse X. An dem vorderen Ende des Schenkels 12 ist
eine Trenneinrichtung in Form einer Scherfläche 18 und einer Scherkante 24 gebildet.
[0019] Wie Fig. 2 zeigt, wird die Scherfläche 18 durch den Nutengrund einer Führungsnut
20 gebildet, die am vorderen Ende des Schenkels 12 ausgebildet ist.
[0020] Fig. 1 zeigt, daß die Scherfläche 18 zusammen mit einer Innenfläche 22 des Schenkels
12 eine Scherkante 24 bildet. Hierbei beträgt der Winkel zwischen der Scherfläche
18 und der Werkzeugachse X bzw. der dazu parallelen Innenfläche 22 des Schenkels 12
ca. 105°, gesehen in Betätigungsrichtung B des Anlegewerkzeuges.
[0021] Wie Fig. 1 zeigt, sind die der Öffnung 16 zugewandten Kanten der Führungsnut 20 mit
einer Abschrägung 26 versehen, welche die Handhabung des Anlegewerkzeuges erleichtert.
[0022] Der in Fig. 1 obere Schenkel 14 des Werkzeugkopfes 10 ist an seinem vorderen Ende
ebenfalls mit einer Führungsnut 28 versehen, die mit der Führungsnut 20 des unteren
Schenkels 12 fluchtet, wobei jedoch - in Richtung der Werkzeugachse X gesehen - die
Führungsnut 28 des Schenkels 14 tiefer ist als die Führungsnut 20 des Schenkels 12.
Wie ein Vergleich der Fig. 2 und 3 zeigt, ist ein Nutengrund 19 (Fig. 3) der Führungsnut
28 weiter vom vorderen Ende des Werkzeugkopfes entfernt als der Nutengrund 18 (Fig.
2) der Führungsnut 20. Jedoch verlaufen beide Führungsnuten 20 und 28 senkrecht zur
Werkzeugachse X.
[0023] Die der Öffnung 16 zugewandten Kanten der Nutenwände der Führungsnut 28 sind ebenfalls
mit einer Abschrägung 30 versehen, um ein Einführen des Werkzeugkopfes zu erleichtern.
[0024] Die Öffnung 16 zwischen den Schenkeln 12 und 14 des Werkzeugkopfes 10 ist im wesentlichen
U-förmig ausgebildet. Hierbei sind zu beiden Seiten der Öffnung 16 Ausnehmungen 32
und 32' (vgl. Fig. 2 und 3) vorgesehen, die eine Führungskontur eines Gehäuses 72
einer Anschlußleiste 70 aufnehmen können. Hierbei erweitern sich (in Fig. 1 von der
Seite gesehen) die Ausnehmungen 32, 32' vom vorderen Ende des Werkzeugkopfes 10 in
Richtung seines hinteren Endes. Das hintere Ende 33, 33' der Ausnehmungen 32, 32'
verläuft dabei bogenförmig, so daß die Ausnehmungen 32, 32', von der Seite her gesehen,
eine tropfenähnliche Kontur bilden.
[0025] Wie Fig. 1 zeigt, wird durch die Öffnung 16 und die Ausnehmungen 32, 32' jeweils
am Schenkel 12 ein Führungssteg 34 und am Schenkel 14 ein Führungssteg 36 gebildet.
Diese Führungsstege 34 und 36 verlaufen parallel zur Werkzeugachse X. Das vordere
Ende 38 des Steges 34 bildet dabei zusammen mit dem Nutengrund 19 einen zusätzlichen
Stößel, der die Ader 76 in dem Gehäuse 72 der Anschlußleiste 70 festklemmt.
[0026] Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist der Werkzeugkopf an seinem vorderen Ende verjüngt
ausgebildet.
[0027] Fig. 1 zeigt im rechten Teil den Aufbau der Anschlußleiste 70, die das Gehäuse 72
sowie einen Anschlußkontakt 74 aufweist. In dem Anschlußkontakt 74 ist in dem gezeigten
Beispiel eine Ader 76 eingelegt, die zu kontaktieren und deren Überlänge 77 abzuscheren
ist.
[0028] Nachfolgend wird der Vorgang des Kontaktierens und Abscherens bei Einsatz des erfindungsgemäßen
Werkzeugkopfes beschrieben.
[0029] Zu Beginn des Kontaktierungsvorgangs kann die Ader 76, wie dies in Fig. 1 gezeigt
ist, in den Anschlußkontakt eingelegt werden. Jedoch kann die Ader 76 auch vorteilhafterweise
zu Beginn des Kontaktierungsvorgangs in die Führungsnuten 20 und 28 eingelegt werden,
wodurch ein präzises Positionieren der Ader in dem Anschlußkontakt gewährleistet ist.
Durch weiteres Vorwärtsbewegen des Werkzeugkopfes 10 in Betätigungsrichtung B wird
die Ader 76 in den Anschlußkontakt 74 hineingedrückt, dabei abisoliert und festgeklemmt.
Bei diesem Vorgang dient sowohl der Nutengrund 18 der Führungsnut 20 wie auch der
Nutengrund 19 der Führungsnut 28 als Stößel. Am Ende des Kontaktierungsvorganges wird
die Aderüberlänge 77 durch die Scherkante 24 an einer Kante 78 der Anschlußleiste
70 abgeschert. Gleichzeitig drückt das als zusätzlicher Stößel wirkende, vordere Ende
38 des Steges 34 die Ader 76 in eine nicht näher dargestellte Klemmöffnung der Anschlußleiste
70. Hierdurch ist eine optimale Kontaktierung gewährleistet.
[0030] Dadurch, daß die Ausnehmungen 32, 32' sich konisch erweitern, ist gleichzeitig ein
gewisses Spiel gewährleistet, das ein Abscheren erleichtert und ein Verkanten des
Werkzeuges verhindert.
[0031] Nachdem die Überlänge 77 abgeschert worden ist, ist die Ader 76 in dem Anschlußkontakt
74 und dem Gehäuse 72 der Anschlußleiste 70 bestmöglich festgeklemmt und kontaktiert,
wobei gleichzeitig die Aderüberlänge abgeschert ist. Somit kann der Werkzeugkopf 10
entgegen der Betätigungsrichtung B zurückgeführt werden.
[0032] Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Werkzeugkopfes ist beim Kontaktieren
und Scheren lediglich ein geringer Kraftaufwand erforderlich.
[0033] Darüber hinaus ist der Werkzeugkopf 10 in einem nicht dargestellten Griffteil befestigt,
das aus Kunststoff besteht. Hierdurch ist ein sehr gut handhabbares Anlegewerkzeug
geschaffen.
1. Einstückiger Werkzeugkopf für ein Anlegewerkzeug zum abisolierfreien Kontaktieren
einer Ader in einem Anschlußkontakt, der in einem Gehäuse gelagert ist, mit
- einer Werkzeugachse (X),
- zwei zur Werkzeugachse (X) parallel verlaufenden Schenkeln (12, 14), die jeweils
einen Stößel bilden,
- einer Öffnung (16) zwischen den Schenkeln, und
- einer an einem vorderen Ende eines Schenkels (12) vorgesehenen Trenneinrichtung
zum Abtrennen einer Aderüberlänge (77) an einer Kante (78) des Gehäuses (72),
dadurch
gekennzeichnet, daß
- an den vorderen Enden beider Schenkel (12, 14) eine Führungsnut (20, 28) für die
Ader (76) vorgesehen ist,
- beide Führungsnuten (20, 28) fluchten und senkrecht zur Werkzeugachse (X) verlaufen,
- die Führungsnut (28) des Schenkels (14) ohne Trenneinrichtung in Richtung der Werkzeugachse
(X) gesehen tiefer ist als die Führungsnut (20) des Schenkels (12) mit Trenneinrichtung,
wobei
- der Nutengrund (18, 19) beider Führungsnuten (20, 28) jeweils einen Stößel bildet,
und
- der Nutengrund der Führungsnut (20) des Schenkels (12) mit Trenneinrichtung eine
Scherfläche (18) mit einer Scherkante (24) bildet.
2. Werkzeugkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Scherfläche (18) zur Werkzeugachse (X) in Betätigungsrichtung (B) gesehen einen
Winkel zwischen 90° und 120° einschließt.
3. Werkzeugkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung (16) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
4. Werkzeugkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zu beiden Seiten der Öffnung (16) Ausnehmungen (32, 32') vorgesehen sind, die eine
Führungskontur des Gehäuses (72) aufnehmen.
5. Werkzeugkopf nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmungen (32, 32') sich von dem vorderen Ende des Werkzeugkopfes (10) in Richtung
seines hinteren Endes konisch erweitern.
6. Werkzeugkopf nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das hintere Ende der Ausnehmungen (32, 32') bogenförmig verläuft.
7. Werkzeugkopf nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
durch die Öffnung (16) und die Ausnehmungen (32, 32') zwei zur Werkzeugachse (X) parallele
Führungsstege (34, 36) gebildet sind.
8. Werkzeugkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vorderen Enden (19, 38) der Führungsstege (34, 36) Stößel bilden, welche die Ader
(76) in dem Gehäuse (72) mechanisch festklemmen.
9. Werkzeugkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei zumindest einer Führungsnut (20, 28) die der Öffnung (16) zugewandten Kanten (26,
30) der Nutenwände abgeschrägt sind.
10. Werkzeugkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
er aus Metall besteht.
11. Anlegewerkzeug bestehend aus einem Werkzeugkopf (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche
und einem Griffteil, an dem der Werkzeugkopf befestigt ist.
12. Anlegewerkzeug nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Griffteil aus Kunststoff besteht.