[0001] Die Erfindung betrifft eine Leuchtenanordnung, insbesondere für Kühlräume, mit einer
stirnseitig gesockelten Leuchtstofflampe sowie einem aus lichtdurchlässigem Material
bestehenden, über Trägereinheiten, insbesondere auf den Endbereichen der Leuchtstofflampe
abgestützten Doppelrohrsystem, das bezüglich der Leuchtstofflampe beabstandet und
vorzugsweise koaxial zur Leuchtstofflampe positioniert ist.
[0002] Leuchtenanordnungen dieser Art sind bekannt und beispielsweise beschrieben in der
DD-PS 126 169. Es ist auch bekannt, daß es mittels Doppelrohrsystemen möglich ist,
bei niedrigen Umgebungstemperaturen, wie sie zum Beispiel in Kühlräumen vorliegen,
die Lichtausbeute wesentlich zu verbessern und auf diese Weise eine wirtschaftliche
Beleuchtung zu gewährleisten.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leuchtenanordnung der eingangs angegebenen Art
konstruktiv besonders günstig und hinsichtlich der bei niedrigen Temperaturen erzielbaren
Lichtausbeute besonders wirksam auszugestalten, wobei für den Gesamtaufbau möglichst
Standardelemente verwendbar sein sollen.
[0004] Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß das Doppelrohrsystem
aus einem Innenrohr und einem beidendig über ein elastisches, ringförmiges Dichtungselement
auf diesem Innenrohr abgestützten Außenrohr besteht, daß die ringförmigen Dichtungselemente
mit Abstand von den Enden des Doppelrohrsystems gelegen und mit einem sich jeweils
bis zum Bereich des Doppelrohrendes erstreckenden zylindrischen Ansatz versehen sind,
dessen Wandungsstärke deutlich geringer ist als die radiale Erstreckung des von dem
Doppelrohrsystem und den Dichtelementen gebildeten geschlossenen Ringraumes, und
daß jeweils zwischen dem ringförmigen Dichtungselement, dessen zylindrischem Ansatz
und der diesem gegenüberliegenden Rohrwandung ein Kuppelraum begrenzt ist, in den
ein zylindrischer Abschnitt der jeweiligen Trägereinheit eingreift.
[0005] Durch diese Maßnahmen wird eine insbesondere auch bei tiefen Temperaturen äußerst
wirksame und auch bei beliebigen Einbaulagen voll funktionstüchtige Leuchtenanordnung
erhalten, die sehr wirtschaftlich und unter weitgehender Verwendung von Standard-Artikeln
gefertigt werden kann.
[0006] Das ringförmige Dichtungselement besitzt insofern eine Doppelfunktion, als es zum
einen den zwischen Innenrohr und Außenrohr gebildeten Ringraum abdichtet und zum anderen
Träger- und Haltefunktion bezüglich der Innen- und Außenrohre besitzt.
[0007] Durch die einteilige Ausgestaltung von ringförmigem Dichtungselement und zugehörigem
zylindrischen Ansatz wird erreicht, daß sich das Zusammenstecken der einzelnen Bestandteile
problemfrei durchführen läßt und dabei keine unerwünschte gegenseitige Verschiebung
bzw. eine Verschiebung der Dichtelemente auftritt.
[0008] Die Trägerteile sind außenseitig mit einem Zylinderstutzenteil versehen, das die
Koppelung mit konventionellen Fassungen, insbesondere Schraubringfassungen oder Druckdeckelfassungen
ermöglicht, wobei die Kupplung über geeignete Dichtelemente erfolgen kann.
[0009] Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Ausgestaltung der Trägereinheit als Adapter
besteht darin, daß ein Mehrfunktionsbauteil zur Verfügung steht, das in Abhängigkeit
von den jeweils zu erfüllenden Forderungen unterschiedlich eingesetzt bzw. unterschiedlich
mit den entsprechenden Rohranordnungen kombiniert werden kann.
[0010] In der einfachsten Ausführungsform dienen die Adapter zur Halterung eines die Leuchtstofflampe
umgebenden Schutzrohrs, das einfach auf den sich jeweils nach innen erstreckenden
zylindrischen Abschnitt des Adapters geschoben wird. Bei dieser Anordnung wird dann
bereits die vorteilhafte Bremswirkung der Klemmfedern bezüglich der Leuchtstofflampe
genutzt, das heißt die Gefahr, daß bei der Montage oder beim Auswechseln der Leuchtstofflampe
ein unbeabsichtigtes Herausrutschen der Leuchtstofflampe, das im Regelfall mit deren
Zerstörung verbunden ist, erfolgt, ist beseitigt.
[0011] Wird eine Leuchtenanordnung benötigt, die bei Temperaturen bis etwa - 20°C einen
guten Wirkungsgrad besitzen muß, dann werden die Adapter mit dem Doppelrohrsystem
gekuppelt, wie dies bereits erläutert wurde.
[0012] Ist ein Einsatz der Leuchtenanordnung bei noch tieferen Temperaturen, beispielsweise
bei Temperaturen bis zu - 50°C erforderlich, dann wird zusätzlich zu dem Doppelrohrsystem
noch das mit einer Teil-Innenverspiegelung versehene Reflektorrohr eingesetzt und
mit den Adaptern dicht verbunden, so daß ein geschlossenes, staub- und strahlwasserdichtes
Gesamtsystem erhalten wird, das auch bei den sehr tiefen Temperaturen noch einen guten
Wirkungsgrad besitzt.
[0013] Die Universalität der Einsatzmöglichkeiten des Adapters ist im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit
bezüglich Fertigung und Lagerhaltung von wesentlicher Bedeutung.
[0014] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
[0015] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert, deren einzige Figur eine schematische Schnittdarstellung eines Endbereichs
einer Leuchtenanordnung nach der Erfindung zeigt.
[0016] Eine beidendig gesockelte Leuchtstofflampe 1 bildet zusammen mit einer mehrschaligen
Umhüllung eine Leuchtenanordnung, die insbesondere auch bei tieferen Temperaturen
eine hohe Lichtausbeute gewährleistet. Diese Mehrschalenanordnung wird gebildet von
einem aus Glas bestehenden Innenrohr 3, einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden,
bezüglich des Innenrohrs 3 beabstandeten Außenrohr 4 sowie einem das so gebildete
Doppelrohrsystem 2 umschließenden Reflektorrohr 13 herkömmlicher Bauart.
[0017] An ihren beidseitigen Enden werden all diese Rohre durch jeweils eine Trägereinheit
8 gehalten, die bezüglich der Leuchtstofflampe 1 über mehrere über den Umfang der
Leuchtstofflampe verteilt angeordnete Klemmfedern 12 auf der Leuchtstofflampe 1 abgestützt
sind. Diese Klemmfedern dienen gleichzeitig als Rutschbremse bezüglich der Leuchtstofflampe
1, was Montage und Auswechslung dieser Leuchtstofflampe auch unter schwierigen Gegebenheiten
wesentlich erleichtert.
[0018] Die Trägereinheit 8 ist außenseitig mit einem Zylinderstutzenteil 16 versehen, das
die Kupplung und Verbindung mit der eigentlichen Fassung ermöglicht, die in der Zeichnung
nicht dargestellt ist und beispielsweise aus einer Schraubringfassung oder einer Druckdeckelfassung
bestehen kann.
[0019] Die Klemmfedern 12 sind in stirnseitig offenen Ausnehmungen 11 des Zylinderstutzenteil
16 der Trägereinheit 8 gehaltert und so geformt, daß ein federnder Schenkel auf der
Leuchtstofflampe 1 zur Anlage kommt und mit seinem freien Ende an der Innenwandung
der Trägereinheit abgestützt ist.
[0020] Ausgehend vom Bereich des Zylinderstutzenteils 16 erstreckt sich eine Ringwand 14
radial nach außen, und im Außenrandbereich dieser Ringwand 14 ist eine Aufnahme 15
für das Reflektorrohr 13 vorgesehen, wie dies vom grundsätzlichen Aufbau her bekannt
ist. Dieses Reflektorrohr ist auf einem Teil-Umfangsbereich mit einem Hochglanz-Spiegel
18 versehen und wird mit den jeweiligen Trägereinheiten 18 zum Beispiel durch Verklebung
staub- und strahlwasserdicht verbunden, so daß ein geschlossenes System entsteht.
[0021] Wesentlich für die erfindungsgemäße Leuchtenanordnung ist nicht nur, daß die Trägereinheit
8 praktisch als Adapterteil zur Verbindung mit herkömmlichen Fassungen ausgebildet
ist, sondern auch der Aufbau des Doppelrohrsystems 2 und dessen Koppelung mit den
Trägereinheiten 8.
[0022] Innenrohr 3 und Außenrohr 4 liegen in ihren jeweiligen Endbereichen an einem ringförmigen,
insbesondere aus einem Siliconmaterial bestehenden Dichtungselement 5 an, das den
gegenseitigen Abstand dieser beiden Rohre 3, 4 festlegt und dazu führt, daß zwischen
diesen beiden Rohren 3, 4 ein geschlossener Ringraum 7 ausgebildet wird, dessen Vorhandensein
gewährleistet, daß die Leuchtenanordnung auch bei niedrigen Temperaturen eine hohe
Lichtausbeute gewährleistet.
[0023] Nach einer besonderen Ausführungsform kann zwischen dem geschlossenen Ringraum 7
und dem außerhalb dieses Ringraums 7 liegenden Bereich eine Ventilfunktion realisiert
werden, die gewährleistet, daß ein eventuell im Ringraum 7 auftretender Überdruck
problemfrei abgebaut wird. Dazu kann das ringförmige Dichtungselement so ausgestaltet
werden, daß bei einem vorgebbaren Druck vorübergehend ein Durchlaß freigegeben wird,
was beispielsweise dadurch realisiert werden kann, daß in einem Teil-Umfangsbereich
dieses Ringelements 5 die radiale Andrückkraft verringert wird.
[0024] An das ringförmige Dichtungselement 5 ist ein zylindrischer Ansatz 6 angeformt, der
sich bevorzugt über das jeweilige Ende des Innenrohrs 3 hinaus erstreckt und in einen
Ring- oder Ringwulstbereich 10 übergeht, der radial nach innen gerichtet ist und einen
Anschlag für das Innenrohr 3 bildet. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, das
ringförmige Dichtelement 5 mit dem zugehörigen zylindrischen Ansatz 6 verrutschungsfest
auf dem Innenrohr 3 zu positionieren.
[0025] Gegebenenfalls kann die Fixierung noch durch Klebung verstärkt werden.
[0026] Da die Wandungsstärke des zylindrischen Ansatzes 6 deutlich geringer ist als die
entsprechende Wandungsstärke des ringförmigen Dichtungselements 5, wird zwischen dem
zylindrischen Ansatz 6 und dem diesem zylindrischen Ansatz 6 gegenüberliegenden Wandungsteil
des Außenrohrs 4 ein freier Kupplungsraum geschaffen, der zur Halterung des Doppelrohrsystems
2 genutzt ist, und zwar in der Weise, daß in diesen Kupplungsraum ein zylindrischer
Abschnitt 9 der Trägereinheit 8 eingeführt werden kann, wobei dieser zylindrische
Abschnitt 9 vorzugsweise nur mit dem zylindrischen Ansatz 6 aus Dichtungsmaterial
in Berührung ist und zwischen dem zylindrischen Abschnitt 9 und dem Außenrohr 4 ein
geringer Luftspalt vorliegt. Dies bedeutet, daß das Außenrohr 4 allein durch das ringförmige
Dichtungselement 5 getragen wird.
[0027] Bei Bedarf kann eine zusätzliche Metallhülse 17 jeweils zwischen dem Endbereich des
Außenrohrs 4 und dem zylindrischen Abschnitt 9 angeordnet werden, wobei die Länge
dieser Metallhülse 17 so gewählt wird, daß sie sich über das ringförmige Dichtungselement
5 hinaus noch über einen vorgebbaren Bereich in Richtung Leuchtenmitte erstreckt.
[0028] Zu erwähnen ist ferner, daß die einen Adapter darstellende Trägereinheit 8 grundsätzlich
auch in eine Lampenfassung integriert werden kann, ohne daß dadurch das Grundprinzip
des Aufbaus der Leuchtenanordnung verändert werden müßte.
[0029] Wichtig ist ferner, daß es durch die Gestaltung der Trägereinheit in Verbindung mit
der speziell ausgebildeten Dichteinheit möglich ist, die Leuchtenanordnung aus Standard-Artikeln
zusammenzustellen bzw. aufzubauen, was für die Wirtschaftlichkeit dieser Lösung von
wesentlicher Bedeutung ist.
Bezugszeichenliste
[0030]
- 1
- Leuchtstofflampe
- 2
- Doppelrohrsystem
- 3
- Innenrohr (Glas)
- 4
- Außenrohr (Kunststoff)
- 5
- Ringförmiges Dichtungselement
- 6
- Zylindrischer Ansatz
- 7
- Geschlossener Ringraum
- 8
- Trägereinheit
- 9
- Zylindrischer Abschnitt
- 10
- Ringelement
- 11
- Ausnehmung
- 12
- Klemmfeder
- 13
- Reflektorrohr
- 14
- Ringwand
- 15
- Rohraufnahme
- 16
- Zylinderstutzenteil
- 17
- Metallhülse
- 18
- Hochglanz-Spiegel
1. Leuchtenanordnung, insbesondere für Kühlräume, mit einer stirnseitig gesockelten Leuchtstofflampe
(1) sowie einem aus lichtdurchlässigem Material bestehenden, über Trägereinheiten
(8), insbesondere auf den Endbereichen der Leuchtstofflampe (1) abgestützten Doppelrohrsystem
(2), das bezüglich der Leuchtstofflampe (1) beabstandet und vorzugsweise koaxial zur
Leuchtstofflampe (1) positioniert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Doppelrohrsystem (2) aus einem Innenrohr (3) und einem beidendig über ein
elastisches, ringförmiges Dichtungselement (5) auf diesem Innenrohr (3) abgestützten
Außenrohr (4) besteht, daß die ringförmigen Dichtungselemente (5) mit Abstand von
den Enden des Doppelrohrsystems (2) gelegen und mit einem sich jeweils bis zum Bereich
des Doppelrohrendes erstreckenden zylindrischen Ansatz (6) versehen sind, dessen Wandungsstärke
deutlich geringer ist als die radiale Erstreckung des von dem Doppelrohrsystem (2)
und den Dichtelementen (5) gebildeten geschlossenen Ringraumes (7), und
daß jeweils zwischen dem ringförmigen Dichtungselement (5), dessen zylindrischem Ansatz
(6) und der diesem gegenüberliegenden Rohrwandung ein Kuppelraum begrenzt ist, in
den ein zylindrischer Abschnitt (9) der jeweiligen Trägereinheit (8) eingreift.
2. Leuchtenanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem vom ringförmigen Dichtungselement (5) abgewandten Ende des zylindrischen,
einteilig mit dem Dichtungselement (5) ausgebildeten Ansatzes (6) ein vorzugsweise
an einem Anschlag der Trägereinheit (8) abgestütztes Ringelement (10) angeformt ist,
das sich insbesondere radial nach innen erstreckt und ein Anschlagorgan für die Stirnfläche
des Innenrohrs (3) bildet.
3. Leuchtenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Endbereichen des Doppelrohrsystems (2) zwischen dem Außenrohr (4) und dem
das Doppelrohrsystem (2) tragenden zylindrischen Abschnitt (9) der jeweiligen Trägereinheit
(8) eine Metallhülse (17) angeordnet ist, die sich axial über das ringförmige Dichtungselement
(5) hinaus erstreckt.
4. Leuchtenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägereinheit (8) hülsenartig ausgebildet und über mehrere umfangsmäßig verteilt
angeordnete Klemmfedern (4) auf der Leuchtstofflampe (1) abgestützt ist, wobei die
Klemmfedern (12) vorzugsweise jeweils in einer stirnseitig offenen Ausnehmung (11)
der Trägereinheit (8) gehaltert sind.
5. Leuchtenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Trägereinheit (8) eine sich radial erstreckende Ringwand (14) mit einer radial
außenliegenden Rohraufnahme (15) aufweist, in die die Enden eines Reflektorrohres
(13) eingreifen.
6. Leuchtenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Trägereinheit (8) auf der dem Sockel der jeweiligen Leuchtstofflampe (1)
zugewandten Seite ein Zylinderstutzenteil (16) aufweist, das Adapterfunktion besitzt.
7. Leuchtenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenrohr (3) aus einem Glas- oder Kunststoffrohr und das Außenrohr (4) aus
einem Kunststoffrohr besteht.
8. Leuchtenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das ringförmige Dichtungselement (5) und der zugehörige zylindrische Ansatz (5)
aus einem Silicongummi bestehen.
9. Leuchtenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das ringförmige Dichtungselement (5) und der zugehörige zylindrische Ansatz (6)
mit dem Innenrohr (3) verklebt sind und daß das Reflektorrohr (13) auf einem Teilumfangsbereich
mit einer Hochglanz-Verspiegelung (18) versehen und vorzugsweise in den Rohraufnahmen
(15) staub- und strahlwasserdicht befestigt, insbesondere verklebt ist.
10. Leuchtenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorspannung der Klemmfedern (12) derart gewählt ist, daß diese Klemmfedern
(12) bezüglich der Leuchtstofflampe (1) eine bei der Lampenmontage und beim Lampenwechsel
wirksame Rutschsicherung bilden.
11. Leuchtenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als Adapter ausgebildete Trägereinheit (8) als Mehrzweckorgan verwendbar ist
und in Verbindung mit einer Leuchtstofflampe (1) mit einem Schutzrohr (4) mit und
ohne Metallhülse (17) oder einem Doppelrohrsystem (2) für einen Temperaturbereich
bis etwa - 20°C oder mit einem Doppelrohrsystem (2) und einem Reflektorrohr (13) zur
Schaffung eines in sich geschlossenen, bis etwa - 50°C verwendbaren Systems kuppelbar
ist.
12. Leuchtenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das ringförmige Dichtungselement (5) mit einem bei Auftreten eines vorgebbaren
Innendrucks im geschlossenen Ringraum (7) wirksam werdenden Ventilbereich versehen
ist, der insbesondere durch einen Umfangsbereich des ringförmigen Dichtungselements
(5) realisiert ist, der im Vergleich zu dem übrigen Umfangsbereich mit geringerem
Radialdruck am Außenrohr bzw. an der gegebenenfalls vorhandenen Metallhülse (17) anliegt.