[0001] Es ist bekannt (DE-C1-33 24 349), bei einer Transporteinrichtung zum Verschieben
von Ladeeinheiten auf einer glatten Unterlage ohne Ladehilfsmittel, z. B. bei einem
Hubwagen eines Regalbediengeräts, eine Ladeeinheit (Schubkasten, Lagerbenälter, Karton
u.dgl.) von einem Förderer (Lasttisch) mittels einer Greif-Zieh-Vorrichtung zu übernehmen
und auf ihre Lagerposition (Fächer) zu bewegen oder umgekehrt zu verfahren. Hier ragen
die Lagerbehälter mit einem Greifbereich aus den Fächern heraus, so daß ein Bediengerät
bis vor den Greifbereich verfahrbar ist und mittels in das Bediengerät zurückziehbaren,
gegen den Greifbereich preßbare Greifplatten die Ladeeinheit greifen kann. Diese Bauweise
setzt stets gleichgroße Schubkästen, Lagerbehälter u.dgl. voraus und ist bei verschieden
großen Ladeeinheiten schwierig verwendbar, selbst dann nicht, wenn für die Ladeeinheiten
eine Maximalbreite vorgeschrieben ist.
[0002] Die bekannte Einrichtung kann auch deswegen nicht immer eingesetzt werden, weit Aufnehmen
und Absetzen von unterschiedlich breiten Ladeeinheiten bei einer auf eine Normgröße
abgestellte Greifbewegung nicht möglich ist. Außerdem kann bei unterschiedlichen Größen
(Breiten) der Ladeeinheiten ein seitlicher Versatz auftreten. Für eine Zentrierung
wären demgemäß Ladehilfsmittel erforderlich.
[0003] Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, unterschiedlich
große Ladeeinheiten ohne Ladehilfsmittel, insbesondere für Hubwagen eines Regalbediengeräts
ein- und auszulagern, indem die unterschiedlich großen Ladeeinheiten durch nur zwei
Elemente eingelagert und ausgelagert werden.
[0004] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest einer Lagerseite
mit mehreren nebeneinander und/oder übereinander liegenden Lagerpositionen ein paralleler
horizontaler Förderer zugeordnet ist und zumindest ein Paar Schiebearme in jeweils
senkrecht zur Transportrichtung einer Ladeeinheit verlaufender Ebene an einem bewegbaren
Teleskopgrundrahmen gelagert sind und daß die Schiebearmpaare in eine horizontale
Lage vor- und/oder hinter die Ladeeinheit gegenläufig ein- oder ausschwenkbar sind.
[0005] Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß unterschiedlich
große oder unterschiedlich geformte Ladeeinheiten in ihre Lagerposition ein- und ausgelagert
werden können, ohne besondere Ladehilfsmittel zu benötigen. Die Kombination aus dem
Teleskopgrundrahmen und den schwenkbaren Schiebearmpaaren gestattet das Verschieben
der jeweiligen Ladeeinheit auf einer glatten Unterlage, wie z.B. einem Gurt oder einem
Blech. Es findet kein "Pressen" oder "Greifen", sondern nur ein Schieben statt.
[0006] Ein Versatz beim Einlagern oder Auslagern kann nunmehr nach weiteren Merkmalen der
Erfindung dadurch vermieden werden, daß an dem bewegbaren Teleskopgrundrahmen ein
Paar die Ladeeinheit zentrierende Horizontal-Teleskopelemente vorgesehen ist. Da derartige
Paare von Horizontal-Teleskopelementen aus übereinander angeordneten und in zwei Richtungen
ausfahrbaren Einzelteleskopstangen bestehen, bilden diese im eingefahrenen Zustand
praktisch seitliche Wände, die als Anschlag für die Ladeeinheit benutzt werden können,
so daß eine Ladeeinheit beim symmetrischen Zusammenfahren eines Horizontal-Teleskopelemente-Paares
automatisch zentriert wird.
[0007] Bei einseitig gebildeten Lagerseiten oder bei zwei sich gegenüberliegenden Lagerseiten,
die zwischen sich einen Gang bilden, ist es ferner vorteilhaft, daß der Förderer aus
einer parallel in Transportrichtung nebeneinander verlaufendem Einlagerförderer und
einem Auslagerförderer gebildet ist. Eine solche Gestaltung ist besonders vorteilhaft
beim Einsatz einer derartigen Universaltransporteinrichtung auf einem Hubwagen eines
Regalbediengerätes mit Ein- und Auslagerförderern. Diese können bei einer Rundfahrt
mehrere Ladeeinheiten ein- und auslagern, was zu erheblicher Leistungssteigerung führt.
Die Förderer sind nebeneinander angeordnet und übernehmen die Pufferfunktion für die
einzulagernden bzw. auszulagernden Ladeeinheiten unterschiedlicher Größe.
[0008] Weitere Vorteile ergeben sich daraus, daß der Einlagerförderer für mehrere mit unterschiedlichen
Abständen aufeinanderfolgenden Ladeeinheiten in einander zuarbeitende Förderabschnitte
unterteilt ist. Diese in Transportrichtung hintereinanderliegenden Förderer können
daher auch als Pufferung für weitere zu transportierende Ladeeinheiten verwendet werden.
[0009] Eine weitere Verbesserung der Erfindung besteht darin, daß die die jeweilige Ladeeinheit
zentrierenden Horizontal-Teleskopelemente an dem Teleskopgrundrahmen befestigt sind
und daß auch ein jeweils die Schiebearmpaare tragendes und betätigendes Gestänge ebenfalls
an dem Teleskopgrundrahmen befestigt ist.
[0010] Für die Betätigung der zentrierenden Horizontal-Teleskopelemente bzw. für die Schiebearmpaare
ist weiterhin vorteilhaft, daß an dem Teleskopgrundrahmen mittenachsen-symmetrisch
jeweils ein Hebelgetriebe an einer ortsfesten Lagerstelle, bestehend aus drehgelagerten
Winkelhebeln angelenkt ist, die an einem Zentrier- und Schiebearm-Schwenkarm angeschlossen
sind und jeweils einen Gestängehebel aufweisen, der an die Achse einer eine Verzahnung
tragenden Keilwelle angelenkt ist und daß jeweils eine mit analoger Verzahnung versehene
Gegenkeilwelle mit jeweils einem Schiebearm verbunden ist, wobei der Zentrier- und
Schiebearm-Schwenkantrieb die Schiebearme gegenläufig schwenkend antreibt. Vorteilhaft
ist hierbei besonders, daß für beide Schiebearmpaare und die Zentrierung nur ein einziger
Antrieb verwendet werden muß.
[0011] Die erfindungsgemäße Einrichtung kann stationär oder aber bewegbar ausgestattet werden,
wobei für die bewegbare Ausstattung vorteilhaft ist, daß der Teleskopgrundrahmen mit
dem Hebelgetriebe einen in Förder-Transportrichtung verfahrbaren Versetzwagen bildet.
Bei Bewegung des Versetzwagens wird somit der Teleskopgrundrahmen, die Horizontal-Teleskopelemente
sowie das zugehörige Hebelgetriebe bewegt.
[0012] Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Versetzwagen über Schienen
an einem Rahmen verfahrbar ist.
[0013] Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß die Ladeeinheit mit einer definierten
quaderförmigen Maximal-Kontur festgelegt ist. Eine solche Festlegung erleichtert die
Handhabung der unterschiedlichen Größen von Ladeeinheiten.
[0014] Schließlich besteht eine Weiterbildung der Erfindung darin, daß der Versetzwagen,
der Rahmen, der Teleskopgrundrahmen, das Hebelgetriebe, die Förderer und ein Tragholm
für die Förderer eine Baueinheit bilden. Eine derartige Baueinheit ist besonders für
Regalbediengeräte geeignet, wobei die Baueinheit an dem Hubwagen des Regalbediengeräts
angebracht sein kann.
[0015] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen
- Fig. 1
- eine Vorderansicht der Universal-Transport-Einheit zum Verschieben (Ein- und Auslagern)
von Ladeeinheiten,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht zu Fig. 1, wobei die Transport-Einheit im Gang zwischen zwei Lagerseiten
angeordnet ist,
- Fig. 3
- das Hebelgetriebe für den schwenkenden Antrieb der Schiebearme in einer Einschwenk-
und Zentrierstellung,
- Fig. 4
- das Hebelgetriebe gemäß Fig. 3 in der ausgeschwenkten Stellung und
- Fig. 5
- eine Draufsicht auf die Transport-Einheit in einem Gang zwischen zwei Lagerseiten
bei nach einer Seite ausgefahrenem Horizontal-Teleskopelemente-Paar.
[0016] Die Transport-Einrichtung dient zum Verschieben von Ladeeinheiten 1 auf einer glatten
Unterlage 2, die mittels einer Vorrichtung von einem Förderer 3 übernommen und auf
die jeweilige Lagerposition 4 transportiert wird.
[0017] Zumindest ist eine Lagerseite 5a vorgesehen oder aber wie bei Regalbediengeräten
zwei Lagerseiten 5a und 5b, die zwischen sich einen Gang 6 bilden. Außer dem Förderer
3 befinden sich ein Paar Schiebearme 7a und 7b an der Transporteinrichtung, die senkrecht
zu einer Förder-Transportrichtung 8 vor oder hinter die Ladeeinheit 1 schwenkbar sind.
[0018] Horizontal-Teleskopelemente 21a und 21b mit den Schiebearm-Paaren 7a, 7b trägt ein
Teleskopgrundrahmen 9, an dem die Schiebearm-Paare 7a und 7b, wie in Fig. 1 gezeigt,
in eine horizontale Lage gegenläufig schwenkbar oder aufrechtstellbar sind.
[0019] Der Teleskopgrundrahmen 9 trägt ferner Lager 10a, 10b und 10c, die Führungsbuchsen
11a und 11b tragen und diese wiederum tragen einen Unterrahmen 12 (Fig. 1).
[0020] Der Unterrahmen 12 nimmt einen Zentrier- und Schiebearm-Schwenkantrieb 13 auf, der
mittels einer Antriebswelle 14 ein Hebelgetriebe 15 antreibt. Die Antriebswelle 14
bewirkt wie durch einen Pfeil angezeigt hin- und hergenende Bewegungen. An einer Konsole
16 des Teleskopgrundrahmens 9 bzw. des Unterrahmens 12 ist eine Wegmeßeinheit 17 angeordnet,
die über eine Welle 19 mit Schiebekupplung 18 an einen Getriebemotor 20 für den Teleskopantrieb
angeschlossen ist. Über dieser Welle 19 ist eine Zentriereinrichtung, bestehend aus
dem Paar Horizontal-Teleskopelemente 21a und 21b gebildet. Die Teleskopelementen-Paare
21a und 21b besitzen jeweils horizontal ausfahrbare Teleskopstangen 22, die in mehreren
Etagen übereinander angeordnet sind und jeweils parallel nach beiden Richtungen ausgefahren
werden können.
[0021] Dieses Paar, die Ladeeinheit 1 zentrierende Horizontal-Teleskopelemente 21a und 21b
ist an dem in Transportrichtung 8 bewegbaren Teleskopgrundrahmen 9 mit Unterrahmen
12 gelagert.
[0022] Der Förderer 3 ist aus einem parallel in Transportrichtung 23 nebeneinander verlaufendem
Einlagerförderer 3a und einem Auslagerförderer 3b gebildet, die an einem Tragholm
38 gelagert sind. Der Einlagerförderer 3a ist hierbei für mehrere mit unterschiedlichen
Abständen (Fig. 1) aufeinanderfolgenden Ladeeinheiten 1 als Speicher vorgesehen. Der
Förderabschnitt 3c ist ein separat angetriebener Glatt-Gurt-Förderer zur Vereinzelung
der Einlager-Ladeeinheiten 1 und mit einem Anschlag 3e versehen. Die die jeweilige
Ladeeinheit 1 zentrierenden Horizontal- Teleskopelemente 21a und 21b sind an dem Teleskopgrundrahmen
9 wie beschrieben befestigt und auch ein jeweils die Schiebearmpaare 7a und 7b tragender
und betätigender Verbindungshebel 24 als Teil des Hebelgetriebes 15.
[0023] Das Hebelgetriebe 15 ist an dem Teleskopgrundrahmen 9 mittenachsensymmetrisch angeordnet
und dessen Verbindungshebel 24 ist an einer am Teleskop- Grundrahmen 9 vorgesehenen
Lagerstelle 25 über drehgelagerte Winkelhebel 26 und die Verbindungshebel 24 angelenkt,
wobei eine jeweils fest mit dem Winkelhebel 26 über Doppelhebel 27 verbundene Schubstange
28 vorgesehen ist, die die Drehbewegung der Antriebswelle 14 über die Winkelhebel
26 auf an diesen angelenkte Gestängehebel 29 überträgt. Die Gestängehebel 29 stehen
jeweils mit einer Keilwelle 30 über eine, eine Keilverzahnung tragende Eingriffskeilwelle
31 mittels eines weiteren Hebels 29a in Verbindung. Die Keilwelle 30 und die Eingriffskeilwelle
31 bleiben auch beim Teleskopieren im formschlüssigen Eingriff mit jeweils einem Schiebearm
7a und 7b verbunden, wobei der Zentrier- und Schiebearm-Schwenkantrieb 13 die Schiebearmpaare
7a und 7b gegenläufig schwenkend antreibt (Fig. 3 und 4) und gleichzeitig zentriert
bzw. öffnet.
[0024] Der Teleskopgrundrahmen 9 mit dem Hebelgetriebe 15 und der gesamten Horizontal-Teleskopelemente
21a und 21b ist an einem in Förder-Transportrichtung 23 verlaufenden Rahmen 32 eines
auf Rädern 33 und Schienen 34 verfahrbaren Versetzwagens 35 mittels eines Elektromotors
36 und eines Zahnradgetriebes 37 angetrieben. Der Versetzwagen 35 ist über Schienen
34 an dem Rahmen 32 verfahrbar.
[0025] Fig. 5 zeigt im Grundriß bei ausgefahrenen Horizontal-Teleskopelementen 21a und 21b
deutlich, daß die Keilwellen 30 und die Eingriffskeilwellen 31 noch in einem Abschnitt
39 im Eingriff stehen.
Bezugszeichenliste
[0026]
- 1
- Ladeeinheit
- 2
- glatte Unterlage
- 3
- Förderer
- 3a
- Einlagerförderer
- 3b
- Auslagerförderer
- 3c
- Förderabschnitt
- 3d
- Förderabschnitt
- 3e
- Anschlag
- 4
- Lagerposition
- 5a
- Lagerseite
- 5b
- Lagerseite
- 6
- Gang
- 7a,7b
- Schiebearmpaar
- 8
- Förder-Transportrichtung
- 9
- Teleskopgrundrahmen
- 10a
- Lager
- 10b
- Lager
- 10c
- Lager
- 11a
- Führungsbuchse
- 11b
- Führungsbuchse
- 12
- Unterrahmen
- 13
- Zentrier- und Schiebearm-Schwenkantrieb
- 14
- Antriebswelle
- 15
- Hebelgetriebe
- 16
- Konsole
- 17
- Wegmeßeinheit
- 18
- Schiebe-Kupplung
- 19
- Welle mit Schiebe-Kupplung
- 20
- Getriebemotor
- 21a
- Horizontal-Teleskopelemente
- 21b
- Horizontal-Teleskopelemente
- 22
- Teleskopstangen
- 23
- Transportrichtung
- 24
- Verbindungshebel
- 25
- Lagerstelle
- 26
- Winkelhebel
- 27
- Doppel-Hebel
- 28
- Schubstange
- 29
- Gestängehebel
- 29a
- weiterer Hebel
- 30
- Keilwelle
- 31
- Eingriffskeilwelle
- 32
- Rahmen
- 33
- Räder
- 34
- Schienen
- 35
- Versetzwagen
- 36
- Elektromotor
- 37
- Zahnradgetriebe
- 38
- Tragholm
- 39
- Eingriffsabschnitt
1. Transporteinrichtung zum Verschieben von Ladeeinheiten auf einer glatten Unterlage
ohne Ladehilfsmittel, insbesondere für Hubwagen eines Regalbediengeräts, bei der eine
Ladeeinheit von einem Förderer mittels einer Greif-Zieh-Vorrichtung übernehmbar und
auf ihre Lagerposition bewegbar ist oder umgekehrt,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einer Lagerseite (5a) mit mehreren nebeneinander und/oder übereinanderliegenden
Lagerpositionen (4) ein paralleler horizontaler Förderer (3) zugeordnet ist, und zumindest
ein Paar Schiebearme (7a;7b) in jeweils senkrecht zur Förder-Transportrichtung (8)
einer Ladeeinheit (1) verlaufender Ebene an einem bewegbaren Teleskopgrundrahmen (9)
gelagert sind und daß die Schiebearmpaare (7a;7b) in eine horizontale Lage vor und/oder
hinter die Ladeeinheit (1) gegenläufig ein- oder ausschwenkbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem bewegbaren Teleskopgrundrahmen (9) ein Paar die Ladeeinheit (1) zentrierende
Horizontal-Teleskopelemente (21a;21b) vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Förderer (3) aus einem parallel in Transportrichtung (23) nebeneinander verlaufendem
Einlagerförderer (3a) und einem Auslagerförderer (3b) gebildet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einlagerförderer (3a) für mehrere mit unterschiedlichen Abständen aufeinanderfolgenden
Ladeeinheiten (1) in einander zuarbeitende Förderabschnitte (3c;3d) unterteilt ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die jeweilige Ladeeinheit (1) zentrierenden Horizontal-Teleskopelemente (21a;21b)
an dem Teleskopgrundgrahmen (9) befestigt sind und daß auch ein jeweils die Schiebearmpaare
(7a;7b) tragendes und betätigendes Gestänge (24) ebenfalls an dem Teleskopgrundrahmen
(9) befestigt ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Teleskopgrundrahmen (9) mittenachsen-symmetrisch jeweils ein Hebelgetriebe
(15) an einer ortsfesten Lagerstelle (25), bestehend aus drehgelagerten Winkelhebeln
(26) angelenkt ist, die an einem Zentrier- und Schiebearm-Schwenkantrieb (13) angeschlossen
sind und jeweils einen Gestängehebel (29) aufweisen, der an einer eine Verzahnung
tragende Keilwelle (30) angelenkt ist und daß jeweils eine mit analoger Verzahnung
versehene Eingriffskeilwelle (31) mit jeweils einem Schiebearm (7a;7b) verbunden ist,
wobei der Zentrier- und Schiebearm-Schwenkantrieb (13) die Schiebearme (7a;7b) gegenläufig
schwenkend antreibt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Teleskopgrundrahmen (9) mit dem Hebelgetriebe (15) einen in Förder-Transportrichtung
(23) werfahrbaren Versetzwagen (35) bildet.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Versetzwagen (35) über Schienen (34) an einem Rahmen (32) verfahrbar ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ladeeinheit (1) mit einer definierten quaderförmigen Maximal-Kontur festgelegt
ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Versetzwagen (34), der Rahmen (32), der Teleskopgrundrahmen (9), das Hebelgetriebe
(15), die Förderer (3a,3b,3c) und ein Tragholm (38) für die Förderer (3a,3b,3c) eine
Baueinheit bilden.