[0001] Die Erfindung betrifft ein verfahren zum Entnehmen von Gefäßen aus Transportbehältern
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine hierfür geeignete Packmaschine gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 14.
[0002] Durch die DE 25 34 183 C3 wird bereits vorgeschlagen, vom Verbraucher unsortiert
in Kästen zurückkommendes Leergut mehreren hintereinander angeordneten Packmaschinen
zuzuführen, wobei jede der Packmaschinen aus den Kästen nur Gefäße mit bestimmten
Merkmalen, z.B. Höhe oder Farbe, entnimmt und auf eine zugeordnete Abfördereinrichtung
abstellt. Diese Lösung erfordert einen nicht unerheblichen Aufwand, da für jede Gefäßsorte
eine eigene Packmaschine vorgesehen werden muß. Ganz abgesehen vom mechanischen und
antriebstechnischen Aufwand beansprucht diese Ausführung zur Aufstellung der Packmaschinen
und der zugeordneten Fördereinrichtungen reichlich Stellfläche.
[0003] Der Erfindung liegt dem zufolge die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine hierfür
geeignete Packmaschine der eingangs genannten Art zu verbessern.
[0004] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein in einem Transportbehälter befindliches
Gefäß von einem steuerbaren Greiforgan entnommen wird und das Greiforgan an mehreren
Gefäßabgabestationen vorbeiführbar ist, wobei das Gefäß in Abhängigkeit bestimmter
Merkmale vom Greiforgan wahlweise an einer der Gefäßabgabestationen freigebbar ist.
[0005] Die Erkennung der maßgebenden Gefäßmerkmale kann vor dem Erfassen und Entnehmen der
Gefäße aus dem Transportbehältnis erfolgen. Hierfür eignet sich eine im Einlaufbereich
der Packmaschine stationär angeordnete Prüfeinrichtung, die mittels Signal- und Steuerleitungen,
erforderlichenfalls über Schleifkontakte, mit den Greiforganen in Verbindung steht.
Anstelle dessen können Greiforgane mit integrierten bzw. unmittelbar zugeordneten
Sensoren oder Vorrichtungen zur Erkennung bestimmter Gefäßmerkmale, wie Farbe, Schulterkontur
oder Höhe, verwendet werden. Greiforgane mit zugeordneten Farberkennungssensoren sind
aus der DE-GM 93 14 112.2 bekannt. Kann ein Gefäß bei der Merkmalsfeststellung keiner
der Gefäßabgabestationen zugeordnet werden, kann es entweder im Transportbehälter
verbleiben oder einer speziell zur Aufnahme von Fremdgefäßen vorgesehenen Gefäßabgabestation
zugeführt werden.
[0006] Die Zufuhr der Transportbehälter, das Entnehmen der Gefäße aus den Transportbehältern,
das Absetzen der Gefäße an den einzelnen Gefäßabgabestationen und das Abtransportieren
der Gefäße von den Gefäßabgabestationen kann taktweise erfolgen. Bei einer taktweise
arbeitenden Packmaschine können die Fördereinrichtung zur Zufuhr der Transportbehälter
und die den einzelnen Gefäßabgabestationen zugeordneten Fördermittel parallel nebeneinander
verlaufend angeordnet werden, wobei die Greiforgane von der Gefäßentnahmestation der
Reihe nach an den einzelnen Gefäßabgabestationen, insbesondere quer zu den Fördermitteln,
vorbeigeführt werden und nach Erreichen der letzten Gefäßabgabestation wieder zur
Gefäßentnahmestation zurückkehren.
[0007] Leistungsfähiger ist jedoch ein Verfahren und eine hierfür vorgesehene Packmaschine,
bei der die Greiforgane kontinuierlich mit gleichbleibendem Umlaufsinn auf einer geschlossenen
Bewegungsbahn geführt werden. Diese Bewegungsbahn kann im wesentlichen in einer horizontalen
oder vertikalen Ebene liegen.
[0008] Vorteilhafterweise kann bei einer derartigen Lösung die Zufuhr der Transportbehälter
und die Abfuhr der an den einzelnen Gefäßabgabestationen abgestellten Gefäße kontinuierlich
erfolgen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die kontinuierliche Arbeitsweise den
Einsatz mehrerer, in Umlaufrichtung zueinander beabstandeter Packköpfe, die jeweils
aus einer Gruppe von Greiforganen bestehen, erlaubt. Mit einer kontinuierlich arbeitenden
Packmaschine sind hohe Arbeitsleistungen erreichbar.
[0009] Laufen die Greiforgane oder Packköpfe im wesentlichen in einer horizontalen Ebene
um, können die Gefäßabgabestationen ebenfalls in einer gemeinsamen horizontalen Ebene
liegend entlang der Umlaufbahn nacheinander versetzt angeordnet werden. Es ist denkbar,
die Gefäßabgabestationen in Umlaufrichtung auch höhenmäßig, z.B. treppenartig, versetzt
anzuordnen.
[0010] Werden die Greiforgane oder Packköpfe auf einer in einer vertikalen Ebene liegenden
Umlaufbahn geführt, können günstigerweise die den einzelnen Gefäßabgabestationen zugeordneten
Fördermittel parallel über dem Förderer zur Zufuhr der Transportbehälter verlaufend,
zu diesem fluchtend angeordnet werden. Bei dieser Anordnung der Fördermittel ergibt
sich für das Bedienungspersonal von einer Seite her eine sehr gute Zugänglichkeit
zu allen wichtigen Bereichen der Packmaschine.
[0011] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0012] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Fig. erläutert. In der Fig. ist
eine Packmaschine zum Auspacken von Flaschen aus Flaschenkästen in einer Seitenansicht
schematisch dargestellt.
[0013] Die Packmaschine besteht im wesentlichen aus einer vertikal ausgerichteten, ortsfest
gehaltenen Gestellplatte 14, an der ein kontinuierlich umlaufend antreibbarer Träger
13 drehbar gelagert ist. Die Packmaschine besitzt insgesamt vier, jeweils aus einer
Gruppe von Greiforganen 3 bestehende Packköpfe 4. Jeder Packkopf 4 ist mittels einer
steuerbaren Aufhängung 12 am umlaufenden Träger 13 befestigt. Eine Aufhängung 12 besteht
aus insgesamt vier Hebelarmen 15, 16, 17, 18, wobei die Hebelarme 15 und 16 schwenkbar
am umlaufenden Träger 13 gelagert sind. Der Hebelarm 16 ist mit dem Hebelarm 17 und
dieser mit dem den Packkopf 4 tragenden Hebelarm 18 verbunden, während der Hebelarm
15 direkt gelenkig mit dem Hebelarm 18 verbunden ist. Die Gestellplatte 14 ist mit
zwei Nutkurven 19 und 20 ausgestattet, wobei eine am Hebelarm 15 befestigte Kurvenrolle
15' in die Nutkurve 20 und eine am Hebelarm 16 befestigte Kurvenrolle 16' in die Nutkurve
19 eingreift. Die Nutkurven 19 und 20 sind so gestaltet, daß sich die Packköpfe 4
bei einer Drehung des Trägers 13 in etwa auf der dargestellten Umlaufbahn 21 bewegen.
Die Packköpfe 4 werden durch eine nicht dargestellte Getriebeeinrichtung während eines
vollständigen Umlaufes immer in Horizontallage gehalten.
[0014] Die Greiforgane 3 der Packköpfe 4 sind jeweils mit einem integrierten Sensor 5 zur
Farberkennung ausgestattet. Auf jedem Packkopf 4 ist eine Steuereinrichtung 7 angeordnet,
die mit den Sensoren 5 in Verbindung steht und unter Berücksichtigung der erkannten
Flaschenfarbe die Greiffunktion der Greiforgane 3 steuert. Diese Steuereinrichtung
7 steht außerdem mit einem nicht dargestellten Stellungsgeber in Verbindung, der die
momentane Drehstellung des umlaufenden Trägers 13 anzeigt.
[0015] Durch einen bodennah horizontal verlaufenden Kastenförderer 8 werden mit unsortiertem
Leergut gefüllte Flaschenkästen 2 in Pfeilrichtung der Packmaschine zugeführt. Parallel
über dem Kastenförderer 8 sind drei Förderbänder 9, 10 und 11 höhenmäßig versetzt
angeordnet, wobei das Förderband 9 der ersten Gefäßabgabestation II, das Förderband
10 der zweiten Gefäßabgabestation III und das Förderband 11 der dritten Gefäßabgabestation
IV zugeordnet ist. Der Antrieb der Förderbänder 9 und 10 erfolgt gleichsinnig zum
Kastenförderer 8, während das Förderband 11 gegensinnig angetrieben wird. Sowohl der
Kastenförderer 8 als auch die Förderbänder 9, 10 und 11 werden kontinuierlich synchron
zum Träger 13 der Packmaschine angetrieben.
[0016] Die die Umlaufbahn 21 bestimmenden Nutkurven 19 und 20 sind so gestaltet, daß die
Packköpfe 4 und deren Greiforgane 3 im Bereich der Gefäßentnahmestation I und der
Gefäßabgabestationen II, III, IV jeweils eine mit der Fördergeschwindigkeit übereinstimmende
horizontale Bewegungskomponente besitzen.
[0017] Ein vollständier Arbeitszyklus eines Packkopfes 4 beginnt mit dem Eintauchen der
Greiforgane 3 in einen Flaschenkasten 2 im Bereich der Gefäßentnahmestation I. Sobald
die Greifograne die Flaschenköpfe höhenmäßig erreicht haben, werden alle Greiforgane
3 des Packkopfes 4 durch die Steuereinrichtung 7 in die Zugriffstellung überführt,
so daß nachfolgend alle in einem Flaschenkasten 2 befindlichen Flaschen 1 aus diesem
herausgehoben und in Richtung zur ersten Gefäßabgabestation II transportiert werden.
Während dessen erfolgt die Feststellung der Farbe jeder einzelnen Flasche durch die
Sensoren 5 an den Greiforganen 3. Bei Erreichen der ersten Gefäßabgabestation II werden
von der Steuereinrichtung 7 beispielsweise nur diejenigen Greiforgane 3 des Packkopfes
4 in die Grifflösestellung überführt, die zuvor aus dem Flaschenkasten 2 eine Weißglasflasche
entnommen haben. Alle übrigen Greiforgane 3 verbleiben in der Zugriffsposition. Demzufolge
werden an der Gefäßabgabestation II nur Weißglasflaschen freigegeben. Anschließend
wird der Packkopf 4 mit den übrigen, andersfarbigen Flaschen 1 vom Förderband 9 abgehoben
und in Richtung zur zweiten Gefäßabgabestation III überführt. Bei dieser Station veranlaßt
die Steuereinrichtung 7 beispielsweise die Freigabe aller Grünglasflaschen auf das
der Abgabestation zugeordnete Förderband 10, indem die jeweiligen Greiforgane 3 entsprechend
angesteuert werden und in die Grifflösestellung überwechseln. Bei der darauffolgenden
dritten Gefäßabgabestation IV werden alle übrigen sich noch in der Zugriffsposition
befindenden Greiforgane 3 betätigt, so daß die verbliebenen, weder weißen noch grünen,
z.B. braunen Flaschen 1 auf das Förderband 11 gestellt werden.
[0018] Die nach Farben sortierten Leerflaschen können von den Förderbändern 9, 10 und 11
einem Flaschenlager oder Einpackmaschinen zum Einsetzen der sortierten Flaschen in
Kästen zugeführt werden. Es ist aber denkbar, daß zumindest eines der Förderbänder
direkt zu einer Flaschenreinigungs- und Füllinie führt.
1. Verfahren zum Entnehmen von Gefäßen aus Transportbehältern, insbesondere Flaschen
oder dgl. aus Kästen oder Kartons, unter Berücksichtigung bestimmter Gefäßmerkmale,
insbesondere Farbe, Form oder Höhe, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem Transportbehälter
befindliches Gefäß von einem steuerbaren Greiforgan entnommen wird und das Greiforgan
an mehreren Gefäßabgabestationen vorbeiführbar ist, wobei das Gefäß in Abhängigkeit
eines oder mehrerer Merkmale vom Greiforgan an einer bestimmten Gefäßabgabestation
freigebbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennung bestimmter Gefäßmerkmale
vor dem Erfassen und Entnehmen der Gefäße aus einem Transportbehälter erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennung bestimmter Gefäßmerkmale
beim Erfassen oder während dem anschließenden Transport durch ein Gefäßorgan erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennung bestimmter Gefäßmerkmale
durch das Greiforgan selbst mittels zugeordneter Vorrichtungen oder Sensoren erfolgt.
5. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Greiforgan auf einer bei jedem Arbeitszyklus gleichförmigen Bewegungsbahn
zwangsgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Greiforgan auf einer geschlossenen
Bewegungsbahn mit gleichbleibendem Umlaufsinn, insbesondere kontinuierlich zwangsgeführt
wird.
7. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gefäßabgabestationen versetzt entlang der Bewegungsbahn des Greiforgans angeordnet
sind und das Greiforgan nacheinander jeder Gefäßabgabestation zugeführt wird.
8. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungsbahn des Greifkopfes im wesentlichen in einer vertikalen Ebene liegt.
9. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die an den Gefäßabgabestationen freigegebenen Gefäße kontinuierlich abgeführt
werden.
10. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die an den Gefäßabgabestationen freigegebenen Gefäße gesammelt oder in Behälter
gestellt werden.
11. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entnahme der Gefäße aus den Transportbehältern während der Förderbewegung
der Transportbehälter erfolgt.
12. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß alle in einem Transportbehälter befindlichen Gefäße gleichzeitig von einer Gruppe
von Greiforganen erfaßt und entnommen werden, die Gruppe von Greiforganen an den Gefäßabgabestationen
vorbeigeführt wird und jedes Greiforgan der Gruppe zur Freigabe des von ihm gehaltenen
Gefäßes an einer der Gefäßabgabestation einzeln in Abhängigkeit der festgestellten
Gefäßmerkmale ansteuer- und betätigbar ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der letzten Gefäßabgabestation
vor der Gefäßentnahmestation jedes noch verbliebene Gefäß unabhängig von seinen Merkmalen
freigegeben wird.
14. Packmaschine zum Entnehmen von Gefäßen (1) aus Transportbehältern (2), insbesondere
Flaschen oder dgl. aus Kästen oder Kartons, mit wenigstens einem von einer Gefäßentnahmestation
(I) zu einer Gefäßabgabestation (II) und zurück überführbaren Greiforgan (3), das
unter Berücksichtigung bestimmter, durch eine Prüfeinrichtung (5) erkennbare Gefäßmerkmale
steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Greiforgan (3) nach der Gefäßentnahmestation
(I) an mehreren Gefäßabgabestationen (II, III, IV), vorbeiführbar und so ansteuerbar
ist, daß ein ein bestimmtes Merkmal aufweisendes Gefäß (1) an einer bestimmten Gefäßabgabestation
(II, III, IV) freigebbar ist.
15. Packmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung zur
Erkennung bestimmter Gefäßmerkmale der Packmaschine vorgeordnet ist.
16. Packmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem Greiforgan (3) eine
Prüfeinrichtung (5) oder mehrere Prüfelemente zur Erkennung von Gefäßmerkmalen, insbesondere
zur Erkennung der Farbe oder Höhe, zugeordnet sind.
17. Packmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigung des Greiforgans (3) zum Erfassen oder Abgeben eines
Gefäßes (1) durch eine Steuereinrichtung (7) erfolgt, die mit einer stationären Prüfeinrichtung
oder an den Greiforganen (3) angeordneten Prüfeinrichtungen (5) in Verbindung steht.
18. Packmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Greiforgane (3) zu einem Packkopf (4) zusammengefaßt sind,
aber die Greiffunktion jedes einzelnen Greiforgans (3) unabhängig von den benachbarten
steuerbar ist.
19. Packmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß den Gefäßabgabestationen (II, III, IV) antreibbare Fördermittel
(9, 10, 11) zum Abführen der sortierten Gefäße (1) zugeordnet sind.
20. Packmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportbehälter (2) durch einen antreibbaren Behälterförderer
(8) der Packmaschine zuführbar sind.
21. Packmaschine nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel
(9, 10, 11) der Gefäßabgabestationen (II, III, IV) über dem Behälterförderer (8) angeordnet
sind, vorzugsweise parallel und fluchtend zu diesem.
22. Packmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fördermittel (9, 10, 11) der Gefäßabgabestationen (II, III,
IV) höhenmäßig, insbesondere treppenartig versetzt zueinander angeordnet sind.
23. Packmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß das Greiforgan (3) oder ein Packkopf (4) im Bereich der Gefäßabgabestationen
(II, III, IV) und der Gefäßentnahmestation (I) eine horizontale Bewegungskomponente
aufweist, die mit der Fördergeschwindigkeit des Behälterförderers (8) und der Fördermittel
(9, 10, 11) übereinstimmt.
24. Packmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß das Greiforgan (3) oder ein mehrere Greiforgane aufweisender Packkopf
(4) durch eine zwangsgesteuerte Aufhängung (12) von der Gefäßentnahmestation (I) zu
den Gefäßabgabestationen (II, III, IV) und zurück überführt wird und vorzugsweise
die Aufhängung (12) auf einem kontinuierlich antreibbaren Träger (13) befestigt ist.
25. Packmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Packköpfe (4) mittels
zwangssteuerbarer Aufhängungen (12) am Träger (13) in Umlaufrichtung beabstandet befestigt
sind.
26. Packmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß das Greiforgan (3) oder der Packkopf (4) während eines vollständigen
Arbeitszykluses im wesentlichen in einer vertikalen Ebene umläuft.