(19)
(11) EP 0 645 506 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
29.03.1995  Patentblatt  1995/13

(21) Anmeldenummer: 94115064.1

(22) Anmeldetag:  23.09.1994
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6E04F 13/14, B28D 1/04, B28D 1/18
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB GR IE IT LI NL PT SE

(30) Priorität: 23.09.1993 DE 4332279

(71) Anmelder: Mölle, Ulrich
D-57399 Kirchhundem (DE)

(72) Erfinder:
  • Mölle, Ulrich
    D-57399 Kirchhundem (DE)

(74) Vertreter: Fritz, Edmund Lothar, Dipl.-Chem. et al
Patentanwaltskanzlei Fritz Mühlenberg 74
D-59759 Arnsberg
D-59759 Arnsberg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verfahren zur Erstellung einer Gebäudefassade


    (57) Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Gebäudefassade, bei dem man zunächst eine Mauer oder andere Bauwerksteile aus Porenbetonsteinen in Dünnbettmörtelverfahren hochmauert, gegebenenfalls dann die Fassadenmauer (10), beziehungsweise die Bauwerksteile, außenseitig vollflächig überspachtelt, im nächsten Schritt nach Trocknung der Spachtelmasse die Fassadenmauer (10) beziehungsweise die Bauwerksteile zur Erzeugung der gewünschten Strukturen mechanisch bearbeitet, zum Beispiel durch Hineinfräsen von Fugen (11, 12) und in einem abschließenden Schritt die so bearbeitete Fassadenmauer mit einer dünnen Schicht eines Beschichtungsmittels versieht. Zweck des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es, eine dekorativ gestaltete Fassade mit zum Beispiel schräg verlaufenden Fugen (14), Formsteinen oder Ornamenten in einfacher Weise ohne lohnintensive Arbeiten zu erstellen.




    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erstellung einer Gebäudefassade oder anderer Teile eines Bauwerks. Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, das es ermöglicht mit einem vergleichsweise geringen Arbeitsaufwand Fassaden von Gebäuden oder andere Bauwerksteile dekorativ zu gestalten, das heißt zum Beispiel in die Fassade Formsteine mit Schrägflächen einzubringen oder schrägverlaufende Fugen im Bereich von Fensterstürzen und Türöffnungen, Abschrägungen in Eck- oder Dachbereichen oder auch besondere Stilelemente wie Säulen, Ornamente, Giebelformen und dergleichen. In früheren Zeiten, insbesondere in Epochen, in denen die Fassaden von Gebäuden sehr ornamental gehalten waren, wie zum Beispiel in der Gründerzeit oder im Jugendstil, war es üblich, ornamentale Besonderheiten der Fassade in die Putzschicht einzuarbeiten. Diese Arbeit wurde von Stukkateuren vorgenommen. Heutzutage ist diese Art der Bearbeitung von Gebäudefassaden vorwiegend aus Kostengründen nicht üblich, da derart lohnintensive Arbeiten am Gebäude mit zu hohen Kosten veranschlagt werden müßten. Es besteht aber ein Bedürfnis, auch neue Gebäude mit einer dekorativ gestalteten Fassade mit den oben genannten Gestaltungselementen zu schaffen. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren hierfür zur Verfügung zu stellen, das dies mit vertretbarem Aufwand ermöglicht.

    [0002] Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein erfindungsgemäßes Verfahren mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.

    [0003] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß zunächst eine Mauer oder ein anderes Bauwerksteil aus Porenbetonsteinen (dies sind Kunststeine mit Luftporen, die aus Wasser, Kalk, Zement und Sand hergestellt werden, diese Steine enthalten ein Treibmittel und werden zunächst gegossen, dann getrieben und schließlich mit Wasserdampf gehärtet) hochgemauert wird, wobei diese im Dünnbettmörtel-Verfahren vermauert werden. Im nächsten Schritt wird diese Mauer außenseitig vollflächig beschichtet oder überspachtelt. Im nächsten Verfahrensschritt erfolgt dann die Bearbeitung der Außenmauer zur Erzeugung der gewünschten Strukturen, das heißt es werden zum Beispiel Fugen in die Mauer eingefräst, Steine eckig oder rund konturiert durch Schleifen oder Fräsen, Vertiefungen eingefräst, wodurch auch erhabene Ornamente erzeugt werden können, indem man dort Material stehen läßt usw.. Dabei ist es vorteilhaft, daß die erfindungsgemäß verwendeten Porenbetonsteine aufgrund ihrer Konsistenz besonders gut durch Schleifen und Fräsen bearbeitet werden können. Weiterhin kann man entsprechend zugeschnittene Porenbetonsteine auch auf die Fassadenmauer aufsetzen und ebenfalls mit Dünnbettmörtel verkleben.

    [0004] In einem abschließenden Schritt wird dann noch die vorher bearbeitete Fassade mit einem Beschichtungsmittel versehen, wobei die aufgebrachte Beschichtung relativ dünn ähnlich einem Anstrich ist. Die Beschichtung oder Spachtelmasse kann auch in den Fugen mittels eines Pinsels aufgetragen werden. Diese Beschichtung ist also aufgrund dieser geringen Schichtstärke nicht mit einer Putzschicht vergleichbar. Das sonst erforderliche Verputzen der Fassade erübrigt sich. Geeignete Beschichtungsmittel für die Beschichtung in dem erfindungsgemäßen Verfahren sind bekannt.

    [0005] Zur Vermeidung der Bildung von Haarrissen im Fugenbereich der Porenbetonsteine können dort in die Beschichtung feine dünne Gewebe eingearbeitet werden.

    [0006] Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht auch darin, daß relativ große Porenbetonsteinblöcke vermauert werden können, da ja die Fugen anschließend durch Fräsen in den Porenbetonstein eingebracht werden. Die Handhabung dieser Steinblöcke auf der Baustelle geschieht üblicherweise mittels eines Krans. Aufgrund der Verwendung großer Steinblöcke kann eine Fassadenmauer in entsprechend kurzer Zeit hochgezogen werden. Der Porenbetonstein hat den Vorteil, daß er einen sehr hohen Dämmwert und außerdem eine hohe Stabilität hat.

    [0007] In gleicher Weise kann man nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auch vorgefertigte Bauelemente aus Porenbetonsteinen herstellen, die mechanisch so bearbeitet werden, daß sie die gewünschte Gestaltung annehmen, und die dann auf eine Fassadenmauer aufgesetzt oder vor einen Teil eines Bauwerks vorgesetzt werden. Solche Bauelemente können z.B. Bogenelemente, Säulen, Eingangsportale, Ziersteine, Mauernischen oder dergleichen sein.

    [0008] Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens.

    [0009] Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
    Fig. 1
    eine Ansicht einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Fassade eines Gebäudes;
    Fig. 2
    eine Detailansicht eines Ausschnitts aus der Fassade gemäß Figur 1;
    Fig. 3
    eine Ansicht einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Fassade gemäß einer weiteren Ausführungsvariante;
    Fig. 4
    eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Rundbogenelements;
    Fig. 5
    eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Säulenelements;
    Fig. 6
    eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Formsteins;
    Fig. 7
    eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Mauernische.


    [0010] Die erfindungsgemäß hergestellte Fassade gemäß Fig. 1 ist mit 10 bezeichnet. Zunächst wurde die Fassadenmauer aus Porenbetonsteinen handelsüblicher Größe im Dünnbettmörtel-Verfahren hochgemauert. Diese Mauer wurde dann vollflächig überspachtelt, um eine einheitliche glatte Oberfläche zu erhalten. Anstatt zu Überspachteln kann man auch die Mauer beschichten mit einer wasserabweisenden Kunstharzdispersionsbeschichtung zum Beispiel auf Acrylharz- und/oder Siliconharzbasis. Vor Aufbringung der Beschichtung kann man eine Grundierungsschicht aufbringen. In diese Oberfläche wurden dann horizontale Fugen 11 und vertikale Fugen 12 eingefräst, so daß die Fassade ein Erscheinungsbild erhält, als sei sie aus Steinen in einer durch die horizontalen und vertikalen Fugen 11, 12 abgegrenzten Größe gemauert. Die äußere Fläche der so optisch erzeugten Mauersteine 13 entspricht der Oberfläche der Fassadenmauer nach dem Spachtelvorgang oder Beschichtungsvorgang. Die tatsächliche Größe der für die Mauer verwendeten Porenbetonsteine ist dagegen nicht mehr erkennbar und somit für das gewünschte Fassadenbild ohne Belang. Die Darstellung gemäß Fig. 1 zeigt, daß erfindungsgemäß zum Beispiel zur Schaffung eines gefälligen Erscheinungsbildes für einen Fenstersturz schräge Fugen 14 oberhalb der Fensteröffnung angebracht werden können. Gemäß der Erfindung kommt als Spachtel z.B. ein Fassadenspachtel Fassit 11 der Firma Ardex Chemie GmbH Witten in Betracht. Dies ist ein Außenfassadenspachtel auf Zementbasis. Dieser wird mit Wasser angerührt.

    [0011] Die Gestaltung des Fenstersturzes ist aus der Detaildarstellung gemäß Fig. 2 besser erkennbar. Wie man sieht wurden oberhalb der Fensteröffnung über eine gewisse Höhe verlaufende und schräg in einem Winkel zur Vertikalen angeordnete Fugen 14a, 14b eingefräst. Dabei sind die Fugen 14a umgekehrt zur Vertikalen geneigt angeordnet wie die Fugen 14b, so daß sich ein zur Mittellinie des Fenster symmetrisches Bild ergibt. Zwischen den mittleren Fugen 14a, 14b ist ein Formstein 15 besonders herausgearbeitet, der aus der Ebene der übrigen Steine herausragt. Dieser Formstein 15 hat Schrägflächen 15a und weist eine etwa doppelpyramidale Form auf, wobei er sich zudem aufgrund der schrägen Anordnung der Fugen im Umriß von oben nach unten trapezförmig verjüngt. Durch die Form dieses Formsteins und die Anordnung der Fugen wird der Fenstersturz in besonders gefälliger Weise optisch betont. Dieser sogenannte Schlußstein kann nach der Bearbeitung mit Hilfe von Dünnbettmörtel an der gewünschten Stelle auf die Mauerfläche geklebt werden. Als Dünnbettmörtel kommt z.B. ein Hebel-Dünnbettmörtel Typ 10 in Betracht. Dies ist ein plastifizierter Zementmörtel nach DIN 1053. Der Schlußstein kann auch nach dem Aufkleben von Hand mit einem Schleifbrett bearbeitet werden.

    [0012] Fig. 3 zeigt an einem weiteren Beispiel die Möglichkeiten zur Fassadengestaltung mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens. Hier ist zur Hervorhebung des Eingangsbereichs eines Hauses vor der Eingangstür ein portalartiger Vorbau angeordnet, der auf zwei Rundsäulen 16 ruht, die jeweils einen quaderförmigen Fußbereich 17 aufweisen. Die beiden Rundsäulen 16 tragen ein Vordach 18 mit einem Giebel 19 in klassizistischer Form. Die Frontseite des Giebels weist eine flächige Vertiefung 20 auf, in der sich die Giebelkontur wiederholt. Dadurch daß diese flächige Vertiefung gegenüber dem Rand 21 des Giebels zurückspringt, ist es möglich, durch stehenlassen des ursprünglichen Materials beim Ausfräsen der Vertiefung 20 im mittleren Bereich ein Ornament 22 anzubringen, das den Giebel verziert. Die Rundsäulen 16 können ebenfalls nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden durch hochmauern herkömmlicher Steine, vollflächiges Verspachteln oder Beschichten und anschließendes Rundschleifen oder Fräsen. Die Säulen lassen sich auch so bearbeiten, daß man mehrere Steine aufeinandersetzt z.B. zu einer 50 cm-Säule und diese dann auf einer Drechselbank runddrechselt. Mehrere kleine Säulen dieser Art kann man dann anschließend aufeinandersetzen und mit Dünnbettmörtel befestigen.

    [0013] Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können auch ganze Bauelemente aus Porenbetonsteinen, die dekorativ gestaltet sind, vorgefertigt werden, bevor sie am Bauwerk angebracht werden. Fig. 4 zeigt einen solchen portalartigen Rundbogen 31 bestehend aus mehrteiligen Säulenelementen 32 an beiden Seiten und oberen Bogenelementen 33, die die beiden Säulen über einen Rundbogen zu einem Portal miteinander verbinden.

    [0014] Wie man sieht, sind in den Säulenelementen 32 und Bogenelementen 33 durch mechanische Bearbeitung Ornamentstrukturen erzeugt, so daß der optische Eindruck wie bei einer Stuckarbeit erzielt wird. Das Bogenelement 31 wird dann in geeigneter Weise mit dem jeweiligen Bauwerk verbunden. Ein solches Bogenelement 31 kann z.B. auch beim Innenausbau eines Gebäudes, beispielsweise im Durchgangsbereich zweier miteinander verbundener Räume zum Einsatz kommen.

    [0015] Fig. 5 zeigt ein anderes Säulenelement 34 gemäß der Erfindung, das ebenfalls vorgefertigt wird und aus mehreren einzelnen aufeinandergesetzten Säulenteilen 35 bestehen kann, die zur Erzeugung der gewünschten Ornamentstruktur wie Säulenfuß, Säulenkopf entsprechend mechanisch bearbeitet wurden. Derartige Säulen können beispielsweise beidseitig einer Haustür auf die Fassadenmauer eines Bauwerks aufgesetzt werden, um den Haustürbereich zu gestalten. Handelt es sich um ein bestehenden Bauwerk, dessen Fassade aus einem anderen Steinmaterial als Porenbeton besteht, empfiehlt es sich, vor der Anbringung des erfindungsgemäßen Säulenelements 34 einen Unterputz aus Zementkalk aufzubringen.

    [0016] Fig. 6 zeigt einen dekorativ gestalteten Formstein 36 gemäß der Erfindung, der ebenfalls vorgefertigt und auf eine Fassadenmauer aufgesetzt werden kann.

    [0017] Fig. 7 zeigt ein weiteres vorgefertigtes Bauelement aus Porenbetonstein, das als Mauernische 37 ausgestaltet ist und in gleicher Weise an geeigneter Stelle an einem Bauwerk anbringbar ist, z.B. durch Aufkleben. Anschließend wird in der Regel auf das Bauelement ein Beschichtungsmittel aufgetragen.


    Ansprüche

    1. Verfahren zur Erstellung einer Gebäudefassade oder anderer Teile eines Bauwerks, bei dem man zunächst eine Fassadenmauer oder ein anderes Bauwerksteil aus Porenbetonsteinen im Dünnbettmörtel-Verfahren hochmauert, gegebenenfalls dann die Fassadenmauer, beziehungsweise die Bauwerksteile außenseitig (sichtseitig) vollflächig überspachtelt, im nächsten Schritt nach Trocknung der Spachtelmasse die Fassadenmauer, beziehungsweise die Bauwerksteile zur Erzeugung der gewünschten Strukturen mechanisch bearbeitet, zum Beispiel durch Fräsen oder Schleifen und in einem abschließenden Schritt die so bearbeitete Fassadenmauer, beziehungsweise die Bauwerksteile mit einer dünnen Schicht eines Beschichtungsmittels, das wie ein Anstrichmittel aufgetragen wird, versieht.
     
    2. Verfahren zur Erstellung einer Gebäudefassade oder von Teilen eines Bauwerks nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in dem mechanischen Bearbeitungsschritt Fugen in die Fassadenmauer fräst.
     
    3. Verfahren zur Erstellung einer Gebäudefassade oder von Teilen eines Bauwerks nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man in dem mechanischen Bearbeitungsschritt Teilflächen der Mauersteine zu Formsteinen (15) mit Schrägflächen (15a) schleift oder rundschleift.
     
    4. Verfahren zur Erstellung einer Gebäudefassade oder von Teilen eines Bauwerks nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man in dem mechanischen Bearbeitungsschritt durch Ausfräsen von Vertiefungen, erhabene Ornamentsstrukturen (22) erzeugt.
     
    5. Verfahren zur Erstellung einer Gebäudefassade oder von Teilen eines Bauwerks nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man im Bereich eines Fenstersturzes schrägverlaufende Fugen (14) in, zur Fenstermitte symmetrischer Anordnung einfräst.
     
    6. Verfahren zur Erstellung einer Gebäudefassade oder von Teilen eines Bauwerks nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man mit Hilfe von Dünnbettmörtel oder Flexkleber einzelne Porenbetonsteinelemente auf die senkrechte Fläche der Fassadenmauer oder das Bauwerksteil aufklebt und diese dann beschichtet.
     
    7. Verfahren zur Erstellung einer Gebäudefassade oder von Teilen eines Bauwerks nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man dann, wenn man Porenbetonsteinelemente auf einen Untergrund aus einem anderen Steinmaterial aufsetzt, vorher einen Unterputz aus Zementkalk aufbringt.
     
    8. Verfahren zur Erstellung einer Gebäudefassade oder von Teilen eines Bauwerks nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man durch vorherige mechanische Bearbeitung vorgefertigte Bauelemente aus Porenbetonstein wie zum Beispiel Bogenelemente, Säulen, Eingangsportale, Mauernischen oder dergleichen auf eine Fassadenmauer aufsetzt oder vor einen Teil eines Bauwerks vorsetzt.
     




    Zeichnung



















    Recherchenbericht