[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Elektrospeicherheizgerät mit mehreren Rohrheizkörpern,
deren elektrische Anschlüsse in einen Anschlußraum geführt und zur gestuften Änderung
der Heizleistung umschaltbar sind.
[0002] Bekanntlich hängt die Wärmekapazität von Elektrospeicherheizgeräten von der Masse
des Wärmespeichers und dessen spezifischer Wärme ab. Bei einem fest vorgegebenen Heizwiderstand
der Heizkörperanordnung wird bei einer bestimmten Netzspannung Volladung des Speichers
nach einer vorgegebenen Aufladeperiode erreicht.
[0003] Speicherheizgeräte dienen aber aus der Sicht der Elektrizitätserzeuger dazu, Netzlast
in solchen Perioden zu erzeugen, in denen der nicht zu Heizwecken benötigte allgemeine
Energiebedarf niedrig ist. Derartige Schwachlastperioden sind strukturabhängig und
von Bereich zu Bereich bzw. Elektrizitätswerk zu Elektrizitätswerk unterschiedlich
lang und zeitverschoben.
[0004] Es ist deshalb wünschenswert, einem Wärmespeicher unterschiedliche ohm'sche Widerstände
zuzuordnen, um unterschiedliche Schwachlastperioden und -periodendauern mit Elektrospeichern
der gleichen Konfiguration abdecken zu können.
[0005] Bekannt sind Elektrowärmespeicher für Dreiphasen-Drehstromnetze, die unter Verwendung
von jeweils drei Heizkörpern von Sternschaltung auf Dreieckschaltung - und umgekehrt
- umgeschaltet werden können. Diese Umschaltung ermöglicht aber nur zwei Aufladeperioden,
die sehr weit auseinanderliegen. Bei Verwendung der doppelten oder vielfachen Anzahl
von Heizkörpern lassen sich sowohl bei der bekannten Stern-/Dreieckschaltung als auch
bei nicht-symmetrischen Phasenbelastungen feinere Stufungen der Anschlußleistung und
damit auch feiner gestufte Aufladeperioden erreichen. Diese differenzierte Einstellmöglichkeit
geht aber mit einer entsprechenden Erhöhung des baulichen Aufwands bzw. der Anzahl
einzelner Heizkörper einher. Als Heizkörper für Elektrospeicherheizgeräte sind Rohrheizkörper
bekannt, in denen eine Wendel eines Widerstandsdrahtes in verdichtetem Magnesiumoxidsand
eingebettet und in einem Schutzrohr gehalten ist. Jeder einzelne Heizkörper besitzt
bei einer vorgegebenen Betriebsspannung nur eine fest vorgegebene Leistung.
[0006] Zwar gibt es mit mehreren Heizwendeln ausgestattete Mehrleistungsrohrheizkörper für
Spezialanwendungen, z.B. Kaffeemaschinen oder Sektorbeheizungen in Arbeitsmaschinen.
Die dort geforderten Einsatztemperaturen (150° bzw. 450°C) liegen jedoch wesentlich
niedriger als bei Elektrospeicherheizgeräten (ca. 900°C). Die für diese anderen Einsatzfälle
bekannten Mehrleistungsrohrheizkörper können nur in einfachen Formen, d.h. als gerade
Rohre bei Dreifachwendeln und als kurze (ca. 0,5m lange) U-förmige geometrische Gebilde
als Zweifachwendel hergestellt werden.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Elektrospeicherheizgerät der gattungsgemäßen
Art so auszubilden, daß es mit vergleichsweise geringem baulichen und betrieblichen
Aufwand auf mehrere verschiedene Leistungsstufen umschaltbar ist.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
a) daß mindestens einer der Rohrheizkörper mit mehreren parallel oder konzentrisch
angeordneten Heizspiralen versehen ist;
b) daß mindestens ein Ende jeder Heizspirale in den Anschlußraum geführt ist; und
c) daß Heizspiralen von mindestens zwei Rohrheizkörpern bei Bedarf auf der dem Anschlußraum
abgewandten Seite der Rohrheizkörper durch eine Brücke in Reihe geschaltet sind.
[0009] Durch die Erfindung gelingt es, die in den Rohrheizkörpern integrierten Heizwendel
zum Zwecke der Leistungsstufung beliebig zu kombinieren. Die Heizkörperrohre können
ohne Bedienungsnachteile einfachste z.B. gerade Formen haben, aber auch über Krümmer
verbunden werden, wobei der Krümmer u.U. durch Wahl des Verbindungsmaterials von einzelnen
Wendeln nicht beheizt ist.
[0010] Bei einem bevorzugten Ausführung der Erfindung sind in einem Elektrospeicherheizgerät
mindestens drei Mehrleistungsrohrheizkörper eingebaut. Bei zwei Heizwendeln pro Rohrheizkörper
gibt es mindestens sechs beliebig kombinierbare Einzelleistungen und entsprechende
Schaltkombinationen. Der herstellungstechnische Aufwand ist gering; denn die Rohrkörper
können in das Elektrospeicherheizgerät herstellerseitig fest eingebaut werden. Die
Auswahl der Gesamtanschlußleistung wird vom Installateur vor Ort getroffen, wobei
die Einzelanschlüsse aller Heizspiralen unmittelbar im Anschlußraum zugänglich sind
und ggf. durch geeignete Brückenelemente mit wenigen Handgriffen überbrückt werden
können.
[0011] In der einfachsten Ausführungsform können alle Mehrleistungsrohrheizkörper mit geraden
Schutzrohren versehen sein, die sowohl durch den Speicherkern als auch durch die Wärmedämmung
parallel zueinander geführt sind. An dem einen Ende der Rohrheizkörper befindet sich
der Anschlußraum und an dem gegenüberliegenden Ende sind Brücken, die die Einzelheizspiralen
mindestens zweier Rohrheizkörper verbinden oder Rückführungsleitungen zum Hauptschaltraum
vorgesehen. Diese einfache Ausführungsform hat den Vorteil, daß lange Anschlußleitungen
als Rückführungen von dem entfernten Heizkörperende zum Anschlußraum bei einigen Leistungsstufen
entfallen bzw. durch die in den Rohrheizkörpern zurückführenden Heizspiralen ersetzt
sind. Es entfällt dadurch auch ein kostenaufwendiges Traversieren des Heißbereichs
mit Rückführleitungen.
[0012] Bei Heizkörpern mit drei einzelnen Spiralen können die drei Heizspiralenenden auf
der dem Anschlußraum abgewandten Seite auch intern miteinander verbunden sein, so
daß sich eine separate Rückführung erübrigt.
[0013] Zur Minimierung der innerhalb von Mehrleistungsrohrheizkörpern vagabundierenden Ableitströme
ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Heizspiralen eines Rohrheizkörpers
an einem Rohrheizkörper-Ende gleichphasig angeschlossen sind. Dadurch wird an einem
Rohrheizkörper-Ende gleiches Spannungspotential eingespeist.
[0014] Die Anschlüsse der herstellerseitig fest eingebauten Mehrleistungsrohrheizkörper
sind bei einem besonderen Ausführungsbeispiel an einer gemeinsamen Schaltwand im Anschlußraum
angeordnet. Dies setzt mindestens U-förmig, vorzugsweise W-förmig gebogene Heizkörper
voraus, um mit geringer Anzahl von Anschlußenden eine möglichst große Fläche des Speicherkerns
gleichmäßig beheizen zu können. Dabei können die Rohre zweier benachbarter Rohrheizkörper
an der dem Anschlußraum abgewandten Seite über einen Rohrkrümmer U-förmig miteinander
verbunden sein. Bei dieser Ausführungsform braucht der Raum auf der dem Anschlußraum
entgegengesetzten Seite des Elektrospeicherheizgeräts nicht zugänglich zu sein.
[0015] Als Widerstandsmaterial für die Heizspiralen bzw. Heizleiter eignet sich vor allem
ein eisenfreier Nickelchromstahl 8020 mit einem Durchmesser von mindestens 0,15mm.
Das Material des äußeren Schutzrohrs kann hochwärmebeständiger Stahl sein; geeignet
ist die Qualität 1.4828 nach dem deutschen Stahlschlüssel. Die Ausgangswandstärke
des Schutzrohrs gemessen vor der Verdichtung des den Widerstandsdraht umgebenden Magnesiumoxidsand
sollte mindestens 0,4mm betragen. Der Enddurchmesser des Schutzrohrs nach der Verdichtung
sollte mindestens 8mm, vorzugsweise mindestens 8,5mm betragen.
[0016] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Fortbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0017] Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Elektrospeicherheizgeräts mit drei parallelen,
geraden Mehrleistungsrohrheizkörpern.
[0018] Die Zeichnung zeigt schematisch ein Speicherheizgerät mit den folgenden Komponenten:
einen Speicherkernraum 1, eine den Speicherkernraum 1 umgebende Wärmedämmung 2, von
der zwei Seitenwände 2a und 2b geschnitten dargestellt sind, drei horizontal angeordnete
Rohrheizkörper 11, 12 und 13, in denen jeweils zwei Heizspiralen 14, 15, 16, 17 und
18, 19 angeordnet sind, ferner eine in einem Anschlußraum neben der Wärmedämmwand
2b angeordnete Schaltwand 4 sowie Brücken 21, 22 und 23, die an der der Schaltwand
4 abgewandten Seite jeweils zwei Heizspiralen miteinander verbinden.
[0019] Jeder Rohrheizkörper 11, 12 und 13 weist ein gerades Schutzrohr aus hochwärmebeständigem
Stahl auf, das (bereits vom Hersteller) sowohl durch den Speicherkernraum 1 als auch
durch die beiden Wärmedämmungswände 2a und 2b durchgeführt ist. Alle drei Rohrheizkörper
verlaufen parallel zueinander und im wesentlichen horizontal. Jede der Heizspiralen
14 ... 19 ist an ihrem Anschlußende auf der Schaltwand 4 mit einem Anschluß a, b,
c, d, e bzw. f verbunden. Die Einzelanschlüsse a...f sind in geeigneter Anschlußkombination
(z.B. paarweise) mit den Drehstromphasen L₁, L₂ und L₃ beaufschlagbar. Die Anschlußkombination
und damit die jeweils wirksame Anschlußleistung bzw. Ladedauer kann in der einfachsten
Ausführung am Installationsort vom Heizungsinstallateur ausgewählt werden. Mit anderen
Worten, die Anschlüsse a...f werden entsprechend beschaltet, ggf. auch unter Zuhilfenahme
des neutralen Mittelleiters.
[0020] An ihrem dem Anschlußraum mit der Schaltwand 4 abgewandten Ende sind die Heizspiralen
14...19 über die Brücken 21, 22 und 23 paarweise in Reihe geschaltet. Wie zu sehen
ist, lassen sich die Heizspiralen einerseits durch entsprechende Belegung der Anschlüsse
a bis f und andererseits durch geeignete Wahl der Steckverbindungen der Brücken 21...23
mit den Anschlüssen g...m vielfach kombinieren und auf gestufte Leistungen einstellen.
So können beispielsweise bei Beaufschlagung aller Anschlüsse a - f in der dargestellten
Brückenkombination maximale Leistungen in allen drei Rohrheizkörper 11 ... 13 eingestellt
werden. Andererseits kann beispielsweise durch Öffnen der Brücke 21 das Heizkörperpaar
11 und 13 nur mit halber Leistung betrieben werden. Mindestens einer der Mehrleistungsrohrheizkörper
11...13 kann auch als Zusatzheizstab zur Direktheizung verwendet werden. Bei Verwendung
des Rohrheizkörpers 11 als Zusatzheizstab empfiehlt es sich, die dem Anschlußpaar
a und b abgewandten Anschlüsse g und h der Heizspiralen 14 und 15 zu überbrücken und
die Direktheizung an die Anschlüsse a und b anzulegen. Alternativ können aber auch
bei der in der Zeichnung dargestellten Brückenkombination die beiden Heizspiralen
14 und 19 der Rohrheizkörper 11 und 13 zur Direktheizung und die Heizspiralen 15 bis
18 als Speicherheizspiralen verwendet werden.
[0021] Eine besonders günstige Nutzung und vielfache Leistungsstufung ist bei Verwendung
von insgesamt sechs Mehrleistungsrohrheizkörpern mit jeweils zwei oder drei Heizspiralen
möglich. Dabei kann auch ein Anschlußmuster gewählt werden, bei dem zwischen den Anschlüssen
an jeweils einem Ende jedes Rohrheizkörpers Gleichphasigkeit besteht. Bei einer solchen
gleichphasigen Anordnung sind vagabundierende Ableitströme jeweils an den Enden der
Mehrstufenrohrheizkörper minimiert. Anstelle der in der Zeichnung dargestellten lösbaren
Brücken 21...23 können die Rohrheizkörper 11, 12 und 13 auch durch geeignete Rohrkrümmer
U-förmig zusammengeschlossen werden. Ein W-förmiges Zusammenschließen ist bei mindestens
vier Mehrleistungsrohrheizkörpern möglich.
[0022] Wie aus der Zeichnung zu sehen ist, ist der Aufwand bei der Herstellung und Montage
der Mehrstufenrohrheizkörper 11...13 vergleichsweise äußerst gering. Die Rohrheizkörper
brauchen nur in entsprechend vorgefertigte Bohrungen in den Komponenten 2a, 1 und
2b eingesetzt zu werden. Die Belegung der Anschlüsse a bis f und die Überbrückung
bzw. Beschaltung der Heizspiralen an den entgegengesetzten Klemmen oder Anschlüssen
g...m kann danach dem Installateur überlassen bleiben, damit das Elektrospeicherheizgerät
den Netzgegebenheiten angepaßt werden kann. Auch eine nachträgliche Bedarfsanpassung
beispielsweise bei späterer Verbesserung der Gebäudewärmedämmung ist mit geringem
Installationsaufwand möglich.
[0023] Die beschriebene Ausbildung des Elektrospeicherheizgeräts eignet sich auch zu einer
automatischen Bedarfsanpassung der Geräteanschlußleistung. Dies läßt sich einfach
dadurch erreichen, daß bestimmte Leistungsstufen geregelt und bei zunehmendem Bedarf
eine oder mehrere weitere Leistungsstufen z.B. computergesteuert zugeschaltet werden.
Der Vorteil einer solchen geregelten Stufung der Anschlußleistung besteht darin, daß
sich eine gleichmäßigere Auslastung der Netzkapazität über die gesamten Schwachlastperioden
einstellen läßt. So wird vorteilhafterweise bei geringem prognostizierten Bedarf zunächst
die Heizleistung eines Heizkörperpaars z.B. 11 und 12 durch Regelung des Stroms in
den seriengeschalteten Heizspiralen 15 und 16 für die gesamte Dauer der Schwachlastperiode
eingestellt. Bei zunehmendem Bedarf werden dann beispielsweise die Heizspiralen 17
und 18 geregelt oder mit voller Leistung zugeschaltet. In einer dritte Stufe können
dann die Heizspiralen 14 und 19 geregelt oder mit voller Leistung zugeschaltet werden.
Es ist vorteilhaft, nur die erste Stufe zu regeln und weitere Stufen voll zuzuschalten,
um Energieregler auf niedrigstem Stromniveau dimensionieren zu können.
[0024] Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind zahlreiche Abwandlung möglich. So können die
Rohrheizkörper 11-13 auch vertikal oder diametral angeordnet werden. Bei Verwendung
von U-förmigen Rohrheizkörpern werden steckbare Brücken überflüssig. Die Beschaltung
wird dann grundsätzlich auf nur einer Seite, nämlich im Anschlußraum bzw. auf der
Schaltwand 4 durchgeführt. Eine Direktheizung kann auch als einfacher Heizstab den
Mehrleistungsrohrheizkörpern zugeordnet werden.
1. Elektrospeicherheizgerät mit mehreren Rohrheizkörpern, deren elektrische Anschlüsse
in einen Anschlußraum geführt und zur gestuften Änderung der Heizleistung umschaltbar
sind,
dadurch gekennzeichnet,
a) daß mindestens einer der Rohrheizkörper (11 ... 13) mit mehreren parallel oder
konzentrisch angeordneten Heizspiralen (14...19) versehen ist;
b) daß mindestens ein Ende jeder Heizspirale in den Anschlußraum geführt ist; und
c) daß Heizspiralen von mindestens zwei Rohrheizkörpern auf der dem Anschlußraum abgewandten
Seite der Rohrheizkörper durch eine Brücke (21...23) in Reihe schaltbar sind.
2. Elektrospeicherheizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Heizspiralen
(16, 17) eines Rohrheizkörpers (12) an einem Rohrheizkörper-Ende gleichphasig angeschlossen
sind.
3. Elektrospeicherheizgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Rohrheizkörper (11...13) parallel zueinander horizontal oder vertikal durch den Speicherkernraum
(1) und die angrenzende Wärmedämmung (2a, 2b) geführt sind.
4. Elektrospeicherheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre zweier benachbarter Rohrheizkörper (11...13) an der dem Anschlußraum
abgewandten Seite über einen Rohrbogen U-förmig miteinander verbunden sind.
5. Elektrospeicherheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahl n der in ein Elektrospeicherheizgerät eingebauten Rohrheizkörper drei oder ein ganzzahliges
Vielfaches von drei ist.
6. Elektrospeicherheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zusatzheizstab als Direktheizung im Elektrospeicherheizgerät vorgesehen und
als Mehrstufen-Rohrheizkörper ausgebildet ist.
7. Elektrospeicherheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Einzelspirale der zur Kernbeheizung vorgesehenen Mehrstufen-Rohrheizkörper
als Direktheizspirale geschaltet und auch außerhalb der Speicherperiode mit Strom
beaufschlagbar ist.
8. Elektrospeicherheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizleiter (14...19) in den Mehrstufen-Rohrheizkörpern (11...13) aus einem
eisenfreien Nickelchromstahl mit einem Durchmesser von mindestens 0,15mm vorgesehen
sind.
9. Elektrospeicherheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Rohrheizkörper (11...13) ein äußeres Schutzrohr aus hochwärmebeständigem
Stahl mit einer Wandstärke von mindestens 0,4mm aufweist.
10. Elektrospeicherheizgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Enddurchmesser
des Schutzrohrs mindestens 8mm beträgt.
11. Elektrospeicherheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrabmessungen des Rohrheizkörper-Schutzrohrs auf die Heizleistung der zugehörigen
Heizleiter so abgestimmt sind, daß die Oberflächenbelastung des Schutzrohrs maximal
4W/cm² beträgt.