(19)
(11) EP 0 646 459 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
05.04.1995  Patentblatt  1995/14

(21) Anmeldenummer: 94810490.6

(22) Anmeldetag:  29.08.1994
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6B41F 33/00, B41K 3/12
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR GB IT LI SE

(30) Priorität: 30.09.1993 CH 2941/93

(71) Anmelder: DE LA RUE GIORI S.A.
CH-1003 Lausanne (CH)

(72) Erfinder:
  • Wyssmann, Hans
    CH-8055 Zürich (CH)

(74) Vertreter: Jörchel, Dietrich R.A. et al
c/o BUGNION S.A. Conseils en Propriété Industrielle 10, route de Florissant Case postale 375
CH-1211 Genève 12 Champel
CH-1211 Genève 12 Champel (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von Wertscheinbogen zu Wertscheinbündeln


    (57) Eine Folge von H Wertscheinbogen, zum Beispiel 100 Bogen, wird zunächst auf Fehldrucke kontrolliert, und die Fehldrucke aufweisenden Wertscheinpositionen jedes Bogens werden in einem Rechner gespeichert. Die Bogen dieser Folge passieren dann eine Numeriermaschine (4), die frei programmierbare Numerierwerke aufweist, welche durch den Rechner gesteuert werden. Dabei erfolgt die Numerierung derart, dass alle einwandfreien Wertscheindrucke innerhalb der Bogenfolge, unter Ausschluss der Fehldrucke, eine fortlaufende Nummernsequenz erhalten, wobei die Nummernfolge von H Wertscheinen in ein und derselben Wertscheinposition die Fortsetzung der Nummernfolge der H Wertscheine in einer benachbarten Wertscheinposition ist. Die nächste Folge von H Bogen erhält die anschliessende Nummernfolge. Nach der Numerierung werden Bogenstapel (FH) mit je H Bogen gebildet, diese Stapel in Wertscheinstapel (W) geschnitten, und diese Wertscheinstapel werden, nach fortlaufender Numerierung geordnet, einer Aussonderungs- und Bündelungsvorrichtung (9) zugeführt, in der die Fehldrucke entfernt und jeweils H aufeinanderfolgende einwandfreie Wertscheine zu einem Bündel (WB) mit kompletter Nummernsequenz zusammengefasst werden. Jeweils zehn Bündel werden zu einem Wertscheinpaket (P) verpackt.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verarbeiten von Wertscheinbogen mit einer festen Anzahl N von Wertscheindrucken zu Wertscheinbündeln und Wertscheinpaketen aus numerierten Einzelwertscheinen mit jeweils kompletter Nummernsequenz, gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und dem des Anspruchs 6, sowie auf Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens.

    [0002] Ein Verfahren und eine Vorrichtung dieser Art sind aus der EP-B-0 167 196 bekannt. Danach werden die Bogen nacheinander in einer Numeriermaschine so numeriert, dass alle Wertscheindrucke, welche in Transportrichtung hintereinander in einer bestimmten Spalte oder Längsreihe eines Bogens liegen, fortlaufende Nummern erhalten und sich diese Nummernfolge auf den Wertscheindrucken derselben Spalten der folgenden Bogen fortsetzt. Diese fortlaufende Numerierung wird bis zur Fertigstellung eines geschlossenen Nummernkreises fortgesetzt, der im allgemeinen eine Million numerierte Wertscheine einer bestimmten Serie umfasst. Gemäss dem bekannten Verfahren werden zur fortlaufenden Numerierung insbesondere Numerierwerke mit unabhängig voneinander durch elektrische Signale schaltbaren Ziffernrollen, sogenannte frei programmierbare Numerierwerke verwendet, die bei der Numerierung in Abhängigkeit von der bekannten Verteilung der Fehldrucke auf den einzelnen Wertscheinbogen einen Fehldruck überspringen, welcher stattdessen vorzugsweise mit einem Entwertungsaufdruck versehen wird. Die die Numeriermaschine verlassenden numerierten Wertscheinbogen werden einzeln in Wertscheine geschnitten; aus der Folge dieser Einzelwertscheine werden die Fehldrucke entfernt, und die verbliebenen einwandfreien, fortlaufend numerierten Wertscheine werden dann gesammelt und zu Bündeln mit jeweils kompletter Nummernsequenz zusammengefasst.

    [0003] Nach einem anderen bekannten Verfahren zum Verarbeiten von Wertscheinbogen (US-A-3 939 621) wird die Numerierung so durchgeführt, dass jeweils alle Wertscheindrucke, welche die gleiche Position auf aufeinanderfolgenden Bogen haben, das heisst in derselben Querreihe und derselben Spalte liegen, fortlaufende Nummern erhalten, und zwar ohne Rücksicht auf Fehldrucke, welche ebenfalls numeriert werden und zwecks späterer Aussonderung zuvor mit einer Markierung versehen wurden. Am Ausgang der Numeriermaschine werden Bogenstapel mit im allgemeinen 100 Bogen gebildet, welche dann stapelweise in Wertscheinbündel geschnitten werden. Aus diesen Wertscheinbündeln müssen nunmehr die Fehldrucke entfernt und durch einwandfreie Wertscheine ersetzt werden, welche entweder die Nummer einer Sonderserie tragen oder zuvor in einem WertscheinNumeriergerät mit der Nummer des ausgesonderten Fehldrucks versehen wurden.

    [0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das im Oberbegriff der Ansprüche 1 und 6 beschriebene Verfahren zu beschleunigen, indem das zeitraubende Schneiden einzelner Wertscheinbogen entfällt und das Zusammenfassen der einwandfreien Wertscheine zu Wertscheinbündeln und Paketen mit kompletter Nummernfolge erleichtert wird. Ferner sollen Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens geschaffen werden.

    [0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss hinsichtlich des Verfahrens durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 6 angegebenen Merkmale und hinsichtlich der Vorrichtung durch die im Anspruch 7 und Anspruch 8 angegebenen Merkmale gelöst.

    [0006] Aufgrund der neuartigen Numerierungsweise ermöglicht es das Verfahren nach der Erfindung, die die Numeriermachine verlassenden Wertscheinbogen in herkömmlicher Weise zu stapeln, dann diese Bogenstapel in Wertscheinstapel zu schneiden und die Fehldrucke aus diesen Wertscheinstapeln zu entfernen, so dass die verbleibenden einwandfreien Wertscheine direkt eine Folge von Wertscheinen mit fortlaufender Numerierung bilden und einfach zu Bündeln zusammengefasst werden können; dabei weisen alle Wertscheine nicht nur innerhalb eines Bündels, sondern auch in aufeinanderfolgenden Bündeln eine fortlaufende Nummernsequenz auf. Da nicht mehr einzelne Bogen geschnitten und die entstehenden Einzelwertscheine gesammelt zu werden brauchen und bei der Bildung der Wertscheinpakete keine Sortierung von Wertscheinbündeln aus verschiedenen Bogenstapeln erforderlich ist, wird die Verarbeitung der Wertscheinbogen gemäss dem Verfahren nach der Erfindung beschleunigt und vereinfacht.

    [0007] Zweckmässige Durchführungsformen des Verfahrens nach der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.

    [0008] Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:

    Figur 1 in schematischer Darstellung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung,

    Figur 1a den letzten Bogen eines numerierten Bogenstapels mit numerierten Wertscheinpositionen,

    Figur 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild der Steuerung der Vorrichtung nach Figur 1,

    Figur 3 eine schematische Darstellung von numerierten Wertscheinstapeln, die aus einem Bogenstapel stammen,

    Figur 4 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung einer zweiten Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung,

    Figur 4a den letzten Bogen eines numerierten Bogenstapels mit numerierten Wertscheinpositionen im Falle der Vorrichtung nach Figur 4, und

    Figur 5 eine schematische Darstellung von numerierten Wertscheinstapeln, die aus einem Bogenstapel stammen, welcher mit einer Vorrichtung nach Figur 4 verarbeitet wurde.



    [0009] Nach Figur 1 wird von einem Bogenstapel F ausgegangen, der auf einem Anlegetisch 1 vor der Numeriermaschine 4 angeordnet wird und welcher eine Folge von wenigstens H Wertscheinbogen aufweist. Jeder Wertscheinbogen ist mit einer festen Anzahl von N Wertscheindrucken bedruckt, die matrizenförmig in Querreihen, im folgenden Reihen genannt, und in Längsreihen, im folgenden Spalten genannt, angeordnet sind. Es werden nacheinander Folgen mit jeweils der gleichen festen Anzahl H von Wertscheinbogen verarbeitet, wobei beispielsweise diese Zahl H zu 100 gewählt wird, wie im betrachteten Beispiel angenommen.

    [0010] Da am Ausgang der Numeriermaschine 4 sukzessive Bogenstapel FH mit jeweils H numerierten Wertscheinbogen gebildet werden und jeder Stapel FH in Schneidwerken zu Bündelstapeln geschnitten werden muss, wie später erläutert, richtet sich die maximal zulässige Anzahl H einer Bogenfolge nach der Schnittleistung der Schneidwerke und kann dementsprechend auch grösser als 100 gewählt werden, um die Verarbeitung zu beschleunigen.

    [0011] Die Anzahl der auf dem Anlegetisch 1 gestapelten Wertscheinbogen sollte um so viel grösser als H sein, dass der zu numerierende Stapel stets ausreichend gross ist, um ohne Unterbrechung sukzessive eine Bogenfolge nach der anderen zu verarbeiten.

    [0012] Bevor mit der Numerierung einer Folge von H Bogen, also im betrachteten Beispiel 100 Bogen, begonnen wird, muss jeder Wertscheinbogen dieser Folge auf Fehldrucke kontrolliert, die Verteilung dieser Fehldrucke auf jedem Bogen ermittelt und diese Fehldruckverteilung in einem Rechner gespeichert werden. Mit Hilfe dieses Rechners wird die Numeriermaschine gesteuert, die unabhängig voneinander steuerbare bzw. frei programmierbare Numerierwerke hat.

    [0013] Das Erkennen von Fehldrucken kann entweder automatisch mit Hilfe einer elektronischen Qualitätskontrolle durchgeführt werden, deren Lesegerät die Wertscheinpositionen der erkannten Fehldrucke im Rechner speichert, oder aber es wird eine visuelle Qualitätskontrolle durchgeführt, bei welcher die erkannten Fehldrucke mit einer Markierung versehen werden; die Bogen passieren dann ein Lesegerät, welches diese Markierungen liest und die betreffenden Wertscheinpositionen im Rechner speichert.

    [0014] In jedem Falle ist es also erforderlich, dass die Verteilung der Fehldrucke innerhalb der Folge von H Bogen, das heisst im betrachteten Beispiel also von 100 Bogen, vor Beginn der Numerierung bekannt ist. Im Blockschaltbild nach Figur 2 ist schematisch dargestellt, dass die in einer Qualitätskontrollstation Q für jeden Bogen ermittelten Wertscheinpositionen der Fehldrucke in den Rechner 3 eingegeben werden, der diese Positionen speichert und später die Numeriermaschine 4 steuert. Ferner steuert die Station Q eine Markierungsvorrichtung M, welche jeden Bogen mit einer Identifizierungsmarke, zum Beispiel einem Strichcode, versieht. Gegebenenfalls kann ausserdem noch eine Markierung der Fehldrucke mit einem Entwertungsaufdruck vorgesehen sein, wobei diese Fehldruckmarkierungen zweckmässigerweise ebenfalls durch die Station Q gesteuert wird.

    [0015] Zur Verarbeitung werden die Bogen zunächst zur Kontrolle an einem Lesegerät 2 vorbeigeführt, welches die Identifizierungsmarken liest, so dass die Zugehörigkeit der Bogen zu der im Rechner 3 gespeicherten Information über die Fehldrucke vor dem Numerieren nochmals überprüft werden kann. Anschliessend durchlaufen die Bogen die Numeriermaschine 4. Die Numerierwerke sind, vom Rechner 3 gesteuert, derart programmiert, dass Fehldrucke von der Numerierung ausgeschlossen, das heisst übersprungen werden und dass die 100 Bogen der Folge F derart numeriert werden, dass alle N x H, also im betrachteten Beispiel N x 100 Wertscheine dieser Folge eine fortlaufende Nummernsequenz erhalten. Alle Wertscheindrucke, die auf aufeinanderfolgenden Bogen die gleiche Wertscheinposition haben, werden jeweils fortlaufend numeriert, und die Nummernfolge von 100 Wertscheinen in ein und derselben Wertscheinposition ist die Fortsetzung der Nummernfolge der 100 Wertscheine in einer benachbarten Wertscheinposition bzw. der Wertscheinposition einer benachbarten Reihe oder Spalte. Ein Numerierungsbeispiel wird später erläutert.

    [0016] Am Ausgang der Numeriermaschine gelangen die Bogen auf eine Stapelablage 5, wo die 100 Bogen der Folge aus dem Stapel F erneut zu einem Bogenstapel FH übereinandergelegt werden. Diese Stapel FH werden im Sinne der Pfeile nach Figur 1 einem Streifenschneidwerk 6 zugeführt und in Streifenstapel S geschnitten. Diese Streifenstapel gelangen im Sinne der Pfeile zu einem weiteren Schneidwerk 7, in welchem die Streifenstapel S in Wertscheinstapel W geschnitten werden. Diese Wertscheinstapel mit je 100 Wertscheinen enthalten fortlaufend numerierte einwandfreie Wertscheine und gegebenenfalls unnumerierte Fehldrucke und werden auf der Transportstrecke 8 vorgeschoben.

    [0017] Für das betrachtete Beispiel soll die Numerierung der ersten Bogenfolge an Hand der Figuren la und 3 näher erläutert werden. Figur la zeigt den obersten Wertscheinbogen G des am Ausgang der Numeriermaschine 4 gebildeten, vollständig numerierten Bogenstapels FH, also den zuletzt numerierten Wertscheinbogen dieses Stapels, und zwar für den Fall, dass dieser Stapel FH keine Fehldrucke hat. Im betrachteten Beispiel ist angenommen, dass die Anzahl der Wertscheindrucke je Bogen N=12 beträgt und diese Wertscheindrucke in vier Reihen r1 bis r4 und in drei Spalten sl bis s3 angeordnet sind, wobei sich die Reihen quer zur Transportrichtung der Bogen in der Numeriermaschine und die Spalten in Transportrichtung erstrecken.

    [0018] Die Numerierwerke der Numeriermaschine 4 sind so programmiert, dass die Wertscheindrucke in der Position r1, s1, also die in der ersten Reihe und in der ersten Spalte liegenden Wertscheindrucke aller 100 aufeinanderfolgender Bogen, die Nummern 0001 bis 0100, die in der Wertscheinposition r1, s2 liegenden Wertscheindrucke die anschliessende Nummernfolge 0101 bis 0200 usw. erhalten. An die Nummer 0300 des zuletzt numerierten Wertscheindrucks in der Position r1, s3 schliesst sich die Nummerfolge 0301 bis 0400 der Wertscheindrucke in der Position r2, s1 an, usw. Die Wertscheindrucke in der Position r4, s3 schliesslich erhalten die Nummerfolge 1101 bis 1200. Auf diese Weise sind also alle 12x100=1200 Wertscheindrucke des ersten Bogenstapels FH fortlaufend von 0001 bis 1200 numeriert, und die nach dem Schneiden resultierende Folge von Wertscheinpaketen W auf der Transportstrecke 8 ist, wenn keine Fehldrucke vorhanden sind, gemäss dieser Nummernsequenz 1 bis 1200 geordnet. Das vorstehend anhand der Figur la beschriebene Numerierungsbeispiel betrifft also den Fall, dass keine Fehldrucke vorhanden sind.

    [0019] Wenn Fehldrucke auftreten, die bei der Numerierung übersprungen werden, dann verringern sich natürlich die Nummernwerte auf dem letzten Bogen des numerierten Stapels FH entsprechend der Anzahl der Fehldrucke, die in den einzelnen Wertscheinpositionen aufgetreten sind, und die letzte Nummer in der Wertscheinposition r4, s3 des obersten Bogens des Bogenstapels ist gleich 1200 minus der Anzahl der vorhandenen Fehldrucke.

    [0020] Figur 3 veranschaulicht schematisch einige der aus dem ersten numerierten Stapel FH entstandenen Wertscheinstapel W für den Fall, dass der erste, der Wertscheinposition rl, sl entsprechende Wertscheinstapel W(rl, sl) einen Fehldruck X, der zweite, der Wertscheinposition r1, s2 entsprechende Wertscheinstapel W(r1, s2) zwei Fehldrucke X und der dritte, der Wertscheinposition r1, s3 entsprechende Wertscheinstapel W(r1, s3) einen Fehldruck X enthält. Daher hat der letzte, oberste Wertschein des ersten Wertscheinstapels die Nummer 0099, der erste, unterste Wertschein des zweiten Wertscheinstapels die Nummer 0100, der oberste Wertschein dieses zweiten Stapels die Nummer 0197, und der oberste Wertschein des dritten Stapels die Nummer 0296. Die Fehldrucke X sind in Figur 3 mit einem Entwertungskreuz versehen. Entsprechende Numerierungsänderungen ergeben sich für die übrigen Wertscheinstapel W, die ebenfalls Fehldrucke enthalten können.

    [0021] Mit anderen Worten erfolgt die Numerierung der 100 Bogen einer Bogenfolge derart, dass nach dem Schneiden die Wertscheinstapel aufeinandergelegt eine zusammenhängende Nummernsequenz bilden, wobei die fehlerhaften Wertscheine bei der Numerierung übersprungen wurden.

    [0022] Kurz gesagt werden also die Numerierwerke der Numeriermaschine 4 so programmiert, dass, unter Berücksichtigung der späteren Schnitte sowie der Transportfolge der Streifenstapel S und der Wertscheinstapel W, die Nummernfolge der Wertscheine in einem Wertscheinstapel auf der Transportstrecke 8 genau die Fortsetzung der Nummernfolge der Wertscheine des vorangehenden Wertscheinstapels ist.

    [0023] Die das Schneidwerk 7 verlassenden Wertscheinstapel W gelangen von der Transportstrecke 8 in eine Aussonderungs- und Bündelungsvorrichtung 9, in welche die Wertscheine aufeinanderfolgender Wertscheinstapel in der korrekten Nummernfolge eingegeben werden. In dieser Vorrichtung 9 werden alle Fehldrucke X ausgesondert und anschliessend jeweils 100 aufeinanderfolgende einwandfreie Wertscheine zu einem neuen Wertscheinbündel WB zusammengefasst. Derartige Vorrichtungen, in denen die Wertscheine eines Stapels vereinzelt, Fehldrucke ausgesondert und danach wieder Wertscheinbündel gebildet werden, sind bekannt.

    [0024] Die Bündel WB werden in einer Banderolierstation 10 mit einer Banderole versehen und dann in Pfeilrichtung zu einer Verpackungsstation 11 transportiert. In dieser Station 11 werden jeweils 10 aufeinanderfolgende banderolierte Wertscheinbündel WB zu Paketen P verpackt, die 1000 fortlaufend numerierte Wertscheine enthalten.

    [0025] Wohlgemerkt entsprechen, bei Vorhandensein von Fehldrucken, die Wertscheinbündel WB am Ausgang der Vorrichtung 9 nicht den Wertscheinstapeln W vor der Vorrichtung 9; die bei Gegenwart von Fehldrucken in einem Wertscheinstapel W fehlenden Nummern werden in der Vorrichtung 9 jeweils dem nachfolgenden Wertscheinstapel W entnommen, um neue Bündel WB mit einer fortlaufenden Hunderter-Sequenz zu bilden.

    [0026] Die Steuerung der Aussonderung in der Vorrichtung 9 erfolgt, wie schematisch in Figur 2 gezeigt, durch den Rechner 3, in dem die Verteilung der Fehldrucke auf jedem Wertscheinbogen gespeichert ist. Zu Kontrollzwecken wird eine ordnungsgemäss durchgeführte Aussonderung an den Rechner 3 zurückgemeldet.

    [0027] Wenn die Fehldrucke mit einer Entwertungsmarkierung versehen sind, kann die Aussonderung auch mit Hilfe eines auf diese Markierung ansprechenden Lesegeräts erfolgen.

    [0028] Nachdem eine Bogenfolge des Stapels F vollständig numeriert worden ist, werden vor Beginn der Numerierung der nächsten Bogenfolge und nach Speicherung der Fehldruckverteilung innerhalb dieser Bogenfolge die Numerierwerke der Numeriermaschine 4 durch den Rechner 3 so geschaltet, dass ein nahtloser Uebergang in der Nummernfolge entsteht. Wenn zum Beispiel der letzte Bogen des ersten Stapels FH an der letzten Wertscheinposition r4, s3 die letzte Nummer 1189 erhalten hat, weil insgesamt 11 Fehldrucke vorhanden waren, dann wird das Numerierwerk, welches die Nummer des ersten Bogens der zweiten Bogenfolge an der ersten Wertscheinposition r1, s1 druckt, auf 1190 eingestellt; entsprechend werden die anderen Numerierwerke, unter Berücksichtigung der Fehldruckverteilung in der zweiten Bogenfolge, eingestellt.

    [0029] Um zum Schluss die fehlenden Wertscheine, die sich aufgrund der Aussonderung von Fehldrucken ergeben, zu ersetzen, kann die Vorrichtung so programmiert werden, dass am Ende der Nummernserie so viele zusätzliche Bogen numeriert werden, dass die Nummernserie komplett ist.

    [0030] Falls die Sortierleistung einer einzelnen Aussonderungs- und Bündelungsvorrichtung nicht ausreicht, also wesentlich geringer als die Leistung der Numeriermaschine und der Verpackungsvorrichtung ist, kann die Anzahl dieser Aussonderungs- und Bündelungsvorrichtungen zwecks Parallelbetriebs vergrössert werden. Dazu wird jeder Bogen in mehrere Teilbereiche aufgeteilt, und die Anzahl der Sortier- und Bündelungsvorrichtungen wird gleich der Anzahl dieser Teilbereiche gewählt. Die Numeriermaschine muss dann so programmiert werden, dass eine fortlaufende Numerierung innerhalb desselben Teilbereichs aller Bogen durchgeführt wird, wobei sich die Nummern verschiedener Teilbereiche beispielsweise durch verschiedene Serien-Buchstaben unterscheiden. Ein derartiges Beispiel ist schematisch in den Figuren 4, 4a und 5 dargestellt. Danach ist jeder Wertscheinbogen in drei, durch die Serienbuchstaben A, B und C gekennzeichnete Teilbereiche unterteilt und weist, wie im Falle des ersten Ausführungsbeispiels, 12 Wertscheindrucke auf, die in vier Reihen r1 bis r4 und drei Spalten s1 bis s3 angeordnet sind, wobei die Teilbereiche A, B und C jeweils eine der drei Spalten umfassen.

    [0031] Die Verarbeitung der Bogenstapel FH erfolgt bis zur Herstellung der Wertscheinstapel W im Schneidwerk 7 wie beim ersten Ausführungsbeispiel, wobei lediglich jeder der Teilbereiche in sich numeriert wird. Im betrachteten Beispiel beginnt die Numerierung in jedem Teilbereich mit der ersten Nummer, also mit der Nummer 0001, wobei die Wertscheinposition r1, s1 des Teilbereichs A des erste Bogens die Nummer A 0001, die Wertscheinposition r1, s2 des Teilbereichs B des ersten Bogens die Nummer B 0001 und die Wertscheinposition rl, s3 des Teilbereichs C die Nummer C 0001 erhält. Die Nummernfolgen setzen sich dann innerhalb jedes Teilbereichs in den Reihen r2 bis r4 fort. Figur 4a zeigt die Nummern des letzten Bogens G des Stapels FH für den Fall, dass keine Fehldrucke vorhanden sind. Dann hat die Wertscheinposition r1, s1 die Nummer A 0100, die Wertscheinposition r1, s2 die Nummer B 0100 usw., die Wertscheinposition r2, s1 die Nummer A 0200 usw. und schliesslich die Wertscheinposition r4, s3 die Nummer C 0400.

    [0032] Im Beispiel nach Figur 5 ist angenommen, dass, wie beim ersten Ausführungsbeipiel, innerhalb des Bogenstapels FH an der Wertscheinposition r1, s1 ein Fehldruck X, an der Wertscheinposition r1,s2 zwei Fehldrucke X und an der Wertscheinposition r1, s3 ebenfalls ein Fehldruck X vorhanden sind, so dass der zuletzt numerierte, oberste Bogen in der Reihe rl die Nummern A 0099, B 0098 und C 0099 erhält.

    [0033] Die hinter dem Schneidwerk 7 nach Figur 4 auf der Transportstrecke 8 aufeinanderfolgenden Wertscheinstapel W gehören abwechselnd zu den Teilbereichen A, B und C. Sie werden nach Aenderung der Transportrichtung um 90° auf einer Transportstrecke 12 vor die drei parallel angeordneten Aussonderungs- und Bündelungsvorrichtungen 9A, 9B und 9C transportiert und dann im Parallelbetrieb in diesen Vorrichtungen gleichzeitig verarbeitet, das heisst, es werden alle Fehldrucke entfernt, wobei die Aussonderung wiederum durch den Rechner gesteuert wird, und anschliessend werden je 100 aufeinanderfolgende einwandfreie Wertscheine mit einer kompletten Nummernsequenz zu Bündeln WB zusammengefasst, welche in den drei Banderolierstationen 10 mit einer Banderole umgeben werden. Jeder Banderolierstation ist eine Sammelstation 13 nachgeschaltet, in welcher jeweils zehn banderolierte Bündel zu einem Stapel von zehn Bündeln zusammengefasst werden. Auf diese Weise entstehen Bündelstapel BS, welche eine fortlaufende Tausender-Numerierung eines der ehemaligen Teilbereiche A, B bzw. C enthalten. Alle Bündelstapel BS gelangen über eine gemeinsame Transportstrecke 14 zu einer Verpackungsstation 11, in der die Bündelstapel banderoliert und zu Paketen P mit jeweils 1000 fortlaufend numerierten Wertscheinen verpackt werden.

    [0034] Das vorstehend beschriebene Numerierverfahren lässt sich mit Vorteil natürlich auch dann anwenden, wenn ausschliesslich Wertscheinbogen mit einwandfreien Wertscheindrucken verarbeitet werden, das heisst, wenn aus den Folgen von jeweils H Bogen, welche der Numeriermaschine 4 zugeführt werden, bereits alle Fehldrucke aufweisenden Bogen entfernt worden sind. Dann erfolgt die Verarbeitung dieser Wertscheinbogen zu Wertscheinpaketen, unter Verwendung einer Numeriermaschine mit frei programmierbaren und entsprechend gesteuerten Numerierwerken, in genau der gleichen Weise, wie zuvor an Hand von Figur 1 beschrieben, mit der einzigen Ausnahme, dass die Aussonderungs- und Bündelungsvorrichtung 9 entfällt. In diesem Falle sind die Wertscheine aller das Schneidwerk 7 nacheinander verlassenden Wertscheinstapel W innerhalb jedes Stapels fortlaufend numeriert und die Wertscheine aufeinanderfolgender Wertscheinstapel W weisen eine fortlaufende Nummernsequenz auf. Diese Wertscheinstapel W können dann direkt mittels einer Banderoliermachine 10 zu Wertscheinbündeln banderoliert werden, wobei in diesem Falle ein Wertscheinstapel W und ein Wertscheinbündel WB identisch ist. Die Vorrichtung entspricht also dann genau der Vorrichtung nach Figur 1, jedoch unter Fortlassung der Aussonderungs- und Bündelungsvorrichtung 9.

    [0035] Im allgemeinen werden Folgen mit jeweils 100 Wertscheinbogen verarbeitet, sodass also H gleich 100 ist. In diesem Falle haben, bei Abwesenheit von Fehldrucken, die Wertscheinstapel W und damit die banderolierten Wertscheinbündel WB natürlich je 100 Wertscheine.

    [0036] Im Prinzip können jedoch auch Folgen mit einer anderen Anzahl von Bogen verarbeitet werden, sofern die Schneidwerke 6 und 7 das Schneiden von Stapeln mit einer derartigen Anzahl von Bogen bzw. Streifen zulassen. Das gilt sowohl für den Fall, dass Fehldrucke ausgesondert werden müssen, als auch für den Fall, dass die verarbeiteten Wertscheinbogen keinerlei Fehldrucke enthalten. Wenn im letzten Falle die zu verarbeitenden Folgen von Bogen eine von 100 verschiedene Anzahl haben, beispielsweise je 200 oder 250 Bogen, dann haben die banderolierten Wertscheinbündel natürlich die gleiche Anzahl von Wertscheinen.

    [0037] Die vereinfachte Version des Verfahrens, für den Fall, dass keine Fehldrucke vorhanden sind, und die diesbezügliche vereinfachte Vorrichtung sind Gegenstand des Verfahrensanspruchs 6 und des Vorrichtungsanspruchs 8.

    [0038] Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele, insbesondere nicht auf die beschriebenen Anordnungen der Transportstrecken und Schneidwerke, beschränkt, sondern lässt manigfache Varianten zu, vor allem auch bezüglich der möglichen Anordnung und Anzahl der Teilbereiche, in welche die Wertscheinbogen zwecks Numerierung unterteilt werden können, und bezüglich der entsprechenden Anzahl von Aussonderungs- und Bündelungsvorrichtungen beim Vorhandensein von Fehldrucken.


    Ansprüche

    1. Verfahren zum Verarbeiten von Wertscheinbogen mit einer festen Anzahl N von Wertscheindrucken, die auf jedem Bogen in Querreihen und Längsreihen angeordnet sind, zu Wertscheinbündeln (WB) aus numerierten Einzelwertscheinen und zu Wertscheinpaketen (P), die eine bestimmte Anzahl von Wertscheinbündeln enthalten und in denen alle Wertscheine eine fortlaufende, komplette Nummernsequenz haben, wonach die Wertscheinbogen nach Registrierung der auf ihnen festgestellten Fehldrucke eine Numeriermaschine (4) durchlaufen, in der nur die einwandfreien Wertscheindrucke, unter Ausschluss der Fehldrucke, numeriert werden, und wonach die Fehldrucke nach dem Schneiden der Wertscheinbogen ausgesondert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilung der Fehldrucke (X) auf jedem Bogen einer Folge von wenigstens H Bogen vor deren Numerierung festgestellt und gespeichert wird, dass dann eine Folge von H aufeinanderfolgenden Bogen als Funktion dieser gespeicherten Fehldruck-Verteilung so numeriert wird, dass alle N x H Wertscheindrucke dieser Folge eine fortlaufende Nummernsequenz erhalten, wobei die Wertscheindrucke, die auf aufeinanderfolgenden Bogen die gleiche Wertscheinposition haben, fortlaufend numeriert werden und alle Nummernfolgen der jeweils H Wertscheindrucke in nebeneinanderliegenden Wertscheinpositionen derselben Reihe eine fortlaufende Numerierung erhalten, wobei die Nummernfolgen der Wertscheindrucke in allen Wertscheinpositionen einer Reihe die Nummernfolgen der Wertscheindrucke in den Wertscheinpositionen einer benachbarten Reihe fortsetzen und wobei die nächste Folge von H Bogen die anschliessende Nummernfolge erhält, dass am Ausgang der Numeriermaschine (4) Bogenstapel (FH) mit je H Bogen gebildet, diese Bogenstapel in Streifenstapel (S) und diese Streifenstapel in Wertscheinstapel (W) geschnitten und die reihenweise nacheinander anfallenden Wertscheinstapel sukzessive durch wenigstens eine Aussonderungs- und Bündelungsvorrichtung (9) geschickt werden, in welcher die Fehldrucke (X) entfernt und jeweils H aufeinanderfolgende einwandfreie Wertscheine zu einem Bündel (WB) mit kompletter Nummernsequenz zusammengefasst werden, wobei einander folgende Bündel Wertscheine mit anschliessenden Nummerfolgen haben.
     
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Numeriermaschine (4) mit frei programmierbaren Druckwerken verwendet wird, die in Abhängigkeit von der bekannten Verteilung der Fehldrucke (X) in der zu numerierenden Bogenfolge programmiert werden, derart, dass nach dem Schneiden eines Bogenstapels (FH) mit H Bogen Wertscheinstapel (W) entstehen, die aufeinandergelegt eine zusammenhängende Nummernsequenz bilden, wobei die Fehldrucke bei der Numerierung übersprungen wurden.
     
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Numerierwerke der Numeriermaschine (4) so programmiert werden, dass jeder Bogen zur Numerierung in eine bestimmte Anzahl von Teilbereichen aufgeteilt wird, aus denen nach dem Schneiden eines Bogenstapels (FH) Wertscheinstapel (W) entstehen, die aufeinandergelegt eine zusammenhängende Nummernsequenz bilden, wobei die Fehldrucke bei der Numerierung übersprungen wurden, und dass die aus ein und demselben Bogenstapel stammenden Wertscheinstapel (W) der verschiedenen Teilbereiche so viele parallel arbeitende Aussonderungs- und Bündelungsvorrichtungen (9A, 9B, 9C) durchlaufen, wie Teilbereiche vorhanden sind.
     
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehldrucke mit einer Entwertungsmarkierung versehen werden.
     
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogen bei der Feststellung der Fehldruckverteilung mit einer Identifizierungsmarke versehen werden und vor der Numerierung ein Lesegerät (2) passieren, welches diese Marken liest und die Zuordnung der Bogen zur gespeicherten Fehldruckverteilung kontrolliert.
     
    6. Verfahren zum Verarbeiten von Wertscheinbogen mit einer festen Anzahl N von Wertscheindrucken, die auf jedem Bogen in Querreihen und Längsreihen angeordnet sind, zu Wertscheinbündeln (WB) aus numerierten Einzelwertscheinen und zu Wertscheinpaketen (P), die eine bestimmte Anzahl von Wertscheinbündeln enthalten und in denen alle Wertscheine eine fortlaufende, komplette Nummernsequenz haben, wonach die Wertscheinbogen nach Aussonderung von Fehldrucke aufweisenden Bogen eine Numeriermaschine durchlaufen, in der die Wertscheindrucke aller Bogen numeriert werden, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Folge von H aufeinanderfolgenden Bogen numeriert wird und alle N x H Wertscheindrucke dieser Bogenfolge H eine fortlaufende Nummernsequenz erhalten, wobei die Wertscheindrucke, die auf aufeinanderfolgenden Bogen die gleiche Wertscheinposition haben, fortlaufend numeriert werden und alle Nummernfolgen der jeweils H Wertscheindrucke in nebeneinanderliegenden Wertscheinpositionen derselben Reihe eine fortlaufende Numerierung erhalten, wobei die Nummernfolgen der Wertscheindrucke in allen Wertscheinpositionen einer Reihe die Nummernfolgen der Wertscheindrucke in den Wertscheinpositionen einer benachbarten Reihe fortsetzen, und wobei die nächste Folge von H Wertscheinbogen die anschliessende Nummernfolge erhält, und dass die H numerierten Wertscheinbogen einer Folge stapelweise in Streifenstapel und diese Streifenstapel (S) in Wertscheinbündel geschnitten werden, derart, dass die reihenweise nacheinander anfallenden Wertscheinbündel (WB) einer Folge von H Bogen fortlaufend numerierte Wertscheine haben und die reihenweise nacheinander anfallenden Wertscheinbündel der anschliessenden Folge von H Bogen Wertscheine mit der anschliessenden Nummernfolge aufweisen.
     
    7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Numeriermaschine (4) mit frei programmierbaren, von einem Rechner (3) gesteuerten Druckwerken, hinter der Numeriermaschine ein Streifenschneidwerk (6) und ein Schneidwerk (7) zum Schneiden der Streifenstapel (S) in Wertscheinstapel (W), hinter dem letzterwähnten Schneidwerk (7) wenigstens eine Aussonderungs- und Bündelungsvorrichtung (9), dahinter wenigstens eine Banderolierstation (10) und eine Station (11) zur Bildung von Bündelpaketen aufweist.
     
    8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Numeriermaschine (4) mit frei programmierbaren, von einem Rechner (3) gesteuerten Druckwerken, hinter der Numeriermaschine ein Streifenschneidwerk (6) und ein Schneidwerk (7) zum Schneiden der Streifenstapel (S) in Wertscheinstapel (W), dahinter eine Banderolierstation (10) zur Bildung banderolierter Wertscheinbündel (WB) und eine Station (11) zur Bildung von Bündelpaketen aufweist.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht