[0001] Die Erfindung betrifft eine Zigaretten-Packung mit einer Schachtel aus Karton oder
einem Becher aus Papier sowie mit einer Innenumhüllung für die Zigaretten aus Papier
oder ähnlichem Material, die eine Bedruckung auf der Außenseite aufweist.
[0002] Zigaretten-Packungen sind üblicherweise so aufgebaut, daß der Packungsinhalt, nämlich
eine Zigarettengruppe, von einer Innenumhüllung vollständig umgeben ist. Diese besteht
bisher überwiegend aus einem Stanniolzuschnitt. Neuerdings werden aus ökologischen
Gründen zunehmend Innenumhüllungen aus Papier eingesetzt. Der Zuschnitt für die Innenumhüllung
ist dabei auf der Außenseite mit einer Bedruckung versehen. Dabei kann es sich um
eine ornamentale Verzierung handeln.
[0003] Es werden aber auch enge, die Fläche vollständig bedeckende Beschriftungen angebracht.
Die Bedruckung ist erforderlich, um das optisch wenig ansprechende Erscheinungsbild
von unbedrucktem (weißem) Papier zu vermeiden.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zigaretten-Packung der vorgenannten
Art hinsichtlich der Ausgestaltung der Innenumhüllung dahingehend zu verbessern, daß
diese noch kostengünstiger hergestellt werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe ist
die erfindungsgemäßge Zigaretten-Packung dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die
aus der offenen Schachtel oder aus dem Becher herausragenden Bereiche der Innenumhüllung
mit einer Bedruckung versehen sind.
[0005] Die überwiegenden Bereiche der Innenumhüllung, die sich auch bei offener Zigaretten-Packung
innerhalb derselben, also innerhalb der Schachtel oder des Bechers befinden, bleiben
frei von Bedruckung. Nach außen hin entsteht gleichwohl der Eindruck, als ob die Innenumhüllung
vollständig mit einer verzierenden Bedruckung versehen sei.
[0006] Durch diese Maßnahme ist eine für die Gesamtkosten der Packungen beachtliche Einsparung
gegeben. Darüber hinaus wird auch ein weiterer ökologischer Vorteil dadurch erreicht,
daß das Papier als Innenumhüllung überwiegend frei von Druckfarbe ist.
[0007] Die Erfindung kann insbesondere bei Zigaretten-Packungen des Typs Klappschachtel
und des Typs Weichbecher zum Einsatz kommen. Die Innenumhüllung ist dabei im Bereich
ausgewählter Flächen mit einer Bedruckung versehen. Je nach Packungstyp einerseits
und Faltprinzip der Innenumhüllung andererseits sind randseitige Flächen der Zuschnitte
bedruckt. Die Druckflächen sind dabei so ausgewählt, daß sie mit einem ausreichenden
Überstand durch Wandungen der Schachtel oder des Bechers überdeckt sind. Bei Klappschachteln
(Hinge-Lid-Packungen), deren Innenumhüllung üblicherweise im Bereich der Vorderwand
eine durch eine Perforationslinie oder dergleichen begrenzte Abziehlasche aufweist
(Flap), erstreckt sich die bedruckte Fläche bis mindestens zur Perforationslinie,
am besten geringfügig darüber hinaus. Bei Ingebrauchnahme der Zigaretten-Packung unter
Abziehen des Flaps ist dieser vollflächig bedruckt.
[0008] Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Ausgestaltung der Zuschnitte
für die Innenumhüllung bzw. auf fortlaufende Materialbahnen aus Papier oder dergleichen
zur Herstellung von Zuschnitten für die Innenumhüllung. Erfindungsgemäß sind je nach
Faltprinzip der Innenumhüllung einseitige oder beidseitige Randstreifen mit einer
fortlaufenden Bedruckung, also einem Druckstreifen, versehen. Alternativ können innerhalb
der Materialbahn in Abständen voneinander angebrachte Druckflächen gebildet sein.
Innerhalb derselben wird dann der Trennschnitt zur Bildung der Zuschnitte so geführt,
daß freiliegende Bereiche der Innenumhüllung eine Bedruckung aufweisen.
[0009] Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Zigaretten-Packung des Typs Klappschachtel in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 2
- einen Zigarettenblock, nämlich eine Gruppe von Zigaretten mit Innenumhüllung, ebenfalls
in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 3
- einen Zuschnitt als Teil einer Materialbahn für eine Innenumhüllung gemäß Fig. 2,
- Fig. 4
- eine Klappschachtel mit einer anderen Ausführung einer Innenumhüllung, in perspektivischer
Darstellung,
- Fig. 5
- einen Zigarettenblock für eine Klappschachtel gemäß Fig. 4 in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 6
- einen Ausschnitt einer Materialbahn mit Zuschnitten für eine Innenumhüllung zu Fig.
5,
- Fig. 7
- eine Weichbecher-Packung in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 8
- einen Zigarettenblock mit Innenumhüllung für eine Zigaretten-Packung gemäß Fig. 7,
- Fig. 9
- einen Abschnitt einer Materialbahn mit Zuschnitt für eine Zigaretten-Packung gemäß
Fig. 7 und 8.
[0010] Die neue Gestaltung für Zigaretten-Packungen bzw. für eine Innenumhüllung einer Zigarettengruppe
ist mit besonderem Vorteil für Klappschachteln (Fig. 1 und Fig. 4) und für Weicherbecher-Packungen
(Fig. 7) anwendbar.
[0011] Klappschachteln bestehen üblicherweise aus dünnem Karton. Ein Schachtelteil 10 dient
zur Aufnahme des Packungsinhalts, nämlich einer Zigarettengruppe (nicht gezeigt),
die allseitig von einer gefalteten Innenumhüllung 11 aus Papier oder papierähnlichem
Werkstoff umgeben ist. An einer Rückwand des Schachtelteils 10 ist ein Deckel 12 angelenkt,
nämlich über eine als Scharnier wirkende Faltlinie schwenkbar verbunden. Innerhalb
des Schachtelteils 10 sitzt ein Kragen 13, der hier aus einem gesonderten Zuschnitt
besteht, ebenfalls aus Karton. Der Kragen 13 erstreckt sich im Bereich einer Schachtelvorderwand
14 mit einer Kragenvorderwand 15. Kragenseitenlappen 16 erstrecken sich im Bereich
von Schachtelseitenwänden 17. Der Kragen 13 ragt mit einem Teilbereich oben aus dem
Schachtelteil 10 heraus. Dieser freiliegende Teil des Kragens 13 wird in Schließstellung
der Klappschachtel von dem Deckel 12 umschlossen.
[0012] Die Kragenvorderwand 15 weist im freien, aus dem Schachtelteil 10 herausragenden
Teil eine Ausnehmung bzw. Vertiefung auf mit einer konturierten Kragenkante 18. Unterhalb
dieser Kragenkante 18 erstreckt sich als obere Begrenzung der Schachtelvorderwand
14 eine Oberkante 19. Diese findet im Bereich der Schachtelseitenwände 17 eine Fortsetzung
als schräg aufwärtsgerichtete Seitenkante 20.
[0013] Die Zigarettengruppe als Packungsinhalt ist von einer in besonderer Weise ausgebildeten
Innenumhüllung allseitig umgeben. Die so entstehende Einheit als Packungsinhalt ist
ein Zigarettenblock 21.
[0014] Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 besteht die Innenumhüllung 11 aus einem
Zuschnitt, der ausgebreitet als Teil einer Materialbahn in Fig. 3 gezeigt ist. Der
Zuschnitt ist nach dem Prinzip der Seitenfaltung um die Zigarettengruppe herumgelegt.
An eine durchgehende, geschlossene Bodenwand 22 schließen Vorderwand 23 und Rückwand
24 an. Beide schmalen, aufrechten Seitenwände bestehen aus einander teilweise überdeckenden
Seitenlappen 25, 26. Eine obere Stirnwand 27 wird ebenfalls durch Faltung gebildet,
derart, daß innenliegende Ecklappen 28, 29 und trapezförmige Längslappen 30 und 31
gebildet sind.
[0015] Die Vorderwand 23 ist im oberen Bereich mit einer Abziehlasche 32 versehen, einem
sogenannten Flap. Dieser ist gemäß Fig. 1 bis 3 durch eine sich über die volle Breite
des Zuschnitts (Fig. 3) erstreckende Perforationslinie 33 oder eine andere Schwächungslinie
definiert. Bei Ingebrauchnahme der Packung, nämlich beim erstmaligen Öffnen, wird
die Abziehlasche 32 abgetrennt durch Erfassen des äußeren Längslappens 31.
[0016] Der so ausgebildete Zuschnitt für die Innenumhüllung 11 besteht aus Papier. Die Außenseite,
also die sichtbare Seite des Zuschnitts, ist mit einer Bedruckung versehen. Diese
besteht im vorliegenden Falle aus einer dichten, kleinen Beschriftung. Die Bedruckung
hat in erster Linie den Zweck der Verzierung der Innenumhüllung 11.
[0017] Die Besonderheit besteht darin, daß lediglich Teilflächen des Zuschnitts für die
Innenumhüllung 11 mit einer derartigen Bedruckung versehen sind. Bei dem Zuschnitt
für die Packung nach Fig. 1 bis 3 sind zwei Druckfelder 34 und 35 vorgesehen. Diese
befinden sich an den Enden des langgestreckten Zuschnitts, nämlich im Bereich von
Faltlappen der Stirnwand 27, im oberen Bereich der Vorderwand 23 und der Rückwand
24, einschließlich der Seitenlappen 25, 26. Die Druckfelder 34, 35 erstrecken sich
hier über die volle Breite des Zuschnitts. Im Bereich der Vorderwand 23 endet das
Druckfeld 34 an der Perforationslinie 33 bzw. geringfügig unterhalb derselben. Das
Druckfeld 35 am gegenüberliegenden Ende hat eine geringere Abmessung in Längsrichtung
des Zuschnitts.
[0018] Die Abmessungen der Druckfelder 34, 35 sind so gewählt, daß bei der fertigen Verpackung
gemäß Fig. 1 alle bei geöffnetem Deckel 12 freiliegenden, von außen erkennbaren Flächen
der Innenumhüllung 11 bedruckt sind. Aufgrund der zur Rückwand schräg ansteigenden
Seitenkanten 20 kann das Druckfeld 35 entsprechend kleiner sein als im Bereich der
Vorderwand 23. Allerdings kann alternativ auch hier das Druckfeld 34 unterhalb der
Kragenkante 18 enden. Vorteilhafter ist jedoch die dargestellte Ausführung, weil dadurch
die Abziehlasche 32 vollständig bedruckt ist.
[0019] Der so ausgebildete Zuschnitt gemäß Fig. 3 wird bei diesem Ausführungsbeispiel von
einer Materialbahn abgetrennt, bei der die Zuschnitte mit ihrer Längserstreckung in
Längsrichtung der Materialbahn liegen. Die Materialbahn ist mit Druckflächen versehen,
die in Längsrichtung der Bahn mit Abstand voneinander angeordnet sind. Die Abmessung
einer Druckfläche ergibt sich aus der Summe der Abmessungen der Druckfelder 34 und
35 des Zuschnitts 11. Quergerichtete Trennschnitte zum Abteilen der Zuschnitte 11
sind dabei so positioniert, daß einerseits ein größeres Druckfeld 34 und andererseits
ein kleineres Druckfeld 35 der gemeinsamen Druckfläche voneinander getrennt werden
entsprechend der Gestaltung des Zuschnitts 11 gemäß Fig. 3. Eine Trennlinie 36 zum
Abtrennen der Zuschnitte 11 liegt deshalb bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel außermittig
im Bereich der addierten, aus den beiden Druckfeldern 34 und 35 bestehenden Druckfläche.
Die exakte Positionierung der Trennlinie 36 ist durch eine Druckmarkensteuerung aufgrund
einer Druckmarke 37 gewährleistet.
[0020] Alternativ kann bei der Ausführungsform des Zuschnitts gemäß Fig. 3 die Materialbahn
so ausgebildet sein, daß deren Breite der Länge der Zuschnitte entspricht. Die Zuschnitte
11 sind bei dieser nicht gezeigten Gestaltung mit ihrer Längserstreckung quer zur
Materialbahn gerichtet. In diesem Falle ist die Materialbahn zu beiden Seiten mit
durchlaufenden Druckstreifen versehen, insbesondere mit unterschiedlicher Breite.
[0021] Fig. 4 bis 6 zeigen Ausführungsbeispiele einer Klappschachtel, bei der lediglich
die Innenumhüllung 11 von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 abweicht. Diese
ist nämlich hier nach dem Prinzip der Bodenfaltung ausgebildet. Bei dem Zuschnitt
gemäß Fig. 6 für die Innenumhüllung 11 sind Vorderwand 23, eine geschlossene Seitenwand
38 und Rückwand 24 nebeneinander angeordnet. Eine zweite Seitenwand der Innenumhüllung
11 wird durch Seitenlappen 39 und 40 gebildet. Diese überdecken einander teilweise
(Fig. 5). Eine Stirnwand 27 ist in der bereits beschriebenen Weise ausgebildet.
[0022] Der Zuschnitt ist auch mit einer Abziehlasche 41 versehen. Diese ist durch eine winkelförmige
Perforationslinie 42 begrenzt, die sich mit einem aufrechten Schenkel etwa in der
Mitte der Seitenwand 38 bis zum oberen, freien Rand des Zuschnitts erstreckt. Ein
horizontaler Schenkel der Perforationslinie 42 verläuft bis zum Seitenlappen 39 bzw.
bis zum freien Rand des Zuschnitts. Eine Bodenwand der Innenumhüllung ist analog zur
Stirnwand 27 ausgebildet, also mit in gleicher Weise ausgebildeten Faltlappen.
[0023] Bei dieser Gestaltung des Zuschnitts für die Innenumhüllung 11 ist ein streifenförmiges
Druckfeld 43 an einem oberen Randbereich des Zuschnitts gebildet. Ein Kopfbereich
des Zigarettenblocks 21 ist dadurch ringsherum in durchgehender Breite bzw. Höhe bedruckt,
nämlich hier bis unmittelbar unterhalb der Perforationslinie 42 bzw. des horizontalen
Schenkels derselben.
[0024] Die Breite des Druckfelds 43 ist so bemessen, daß innerhalb der Klappschachtel (Fig.
4) alle bei geöffnetem Deckel 12 sichtbaren Außenflächen der Innenumhüllung 11 bedruckt
sind.
[0025] Eine Materialbahn für die Herstellung der Zuschnitte (Fig. 6) ist hier mit einem
am Rand angebrachten, durchgehenden Druckstreifen versehen. Die Anbringung von quergerichteten
Trennlinien 44 bedarf hier keiner exakten Steuerung, da der Trennschnitt die wirksame
Breite bzw. Höhe des Druckfeldes 43 nicht beeinflussen kann.
[0026] In Fig. 7 bis 9 ist die Gestaltung einer Weichbecher-Packung gezeigt. Diese besteht
aus einem (äußeren) Becher 45, üblicherweise aus Papier. Der Becher 45 ist oben offen.
Eine untere Bodenwand ist durch Faltung von Lappen gebildet. Der Zigarettenblock 21
ragt oben geringfügig aus dem Becher 45 heraus. Eine Banderole 46 erstreckt sich üblicherweise
über die obere Stirnwand 27 des Zigarettenblocks 21 hinweg.
[0027] Der Zuschnitt für die Innenumhüllung 11 dieser Packung ist in ähnlicher Weise ausgebildet
wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 bis 6. Allerdings
ist eine geschlossene Vorderwand 23 vorhanden. Hieran schließen ebenfalls geschlossene
Seitenwände 47 und 48 an. Eine Rückwand wird in diesem Falle durch zwei einander teilweise
überdeckende Rückwandlappen 49 und 50 gebildet. Die Überdeckung liegt etwa im mittleren
Bereich der Rückwand.
[0028] Eine Abziehlasche ist bei diesem Packungstyp nicht üblich. Vielmehr wird zum Öffnen
der Becherpackung ein Bereich der Stirnwand 27 durch Abreißen von Faltlappen geöffnet.
[0029] Der Zuschnitt (Fig. 9) ist an einem Rand mit einem durchgehenden, streifenförmigen
Druckfeld 51 versehen. Dieses erstreckt sich über die volle Länge des Zuschnitts bzw.
einer Materialbahn für die Fertigung der Zuschnitte. Die Breite bzw. Höhe des Druckfelds
51 ist so gewählt, daß bei der fertigen Packung (Fig. 7) der aus dem Becher 45 herausragende
Teil der Innenumhüllung 11 vollständig bedruckt ist. Ein unterer Rand des Druckfeldes
51 erstreckt sich demnach unterhalb eines ringsherumlaufenden Becherrandes 52. Da
auch alle Faltlappen der Stirnwand 27 bedruckt sind, entsteht der Eindruck eines insgesamt
komplett bedruckten Zuschnitts für die Innenumhüllung, auch beim Öffnen der Packung.
[0030] Zur Steuerung von Trennschnitten entlang von Trennlinien 53 quer zum streifenförmigen
Druckfeld 51 bedarf es hier ebenfalls keiner Druckmarken.
[0031] Die in der beschriebenen Weise ausgebildeten Packungen können, wie üblich, mit einer
Außenumhüllung aus Folie oder Zellglas versehen sein.
1. Zigaretten-Packung mit einer Schachtel aus Karton oder einem Becher (45) aus Papier
sowie mit einer an ihrer Außenseite bedruckten Innenumhüllung (11) für die Zigaretten
aus Papier oder ähnlichem Material , die eine Bedruckung auf der Außenseite aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die aus der offenen Schachtel bzw. aus einem Schachtelteil (10) einer
Klappschachtel oder aus dem Becher (45) herausragenden Bereiche der Innenumhüllung
(11) mit einer Bedruckung versehen sind.
2. Zigaretten-Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Klappschachtel
aus Schachtelteil (10), Deckel (12) und im Schachtelteil (10) angeordnetem Kragen
(13) eine Vorderwand (23) der Innenumhüllung (11) wenigstens bis unmittelbar unterhalb
einer oberen, freien Kragenkante (18) einer Kragenvorderwand (15), vorzugsweise jedoch
bis unmittelbar unterhalb einer Perforationslinie (33) zur Begrenzung einer Abziehlasche
(32) als Teil der Innenumhüllung (11) mit einer Bedruckung, nämlich einem Druckfeld
(34), versehen ist.
3. Zigaretten-Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Vorderwand
(23) der Innenumhüllung (11) anschließende Seitenlappen (25) mit einer Bedruckung
vorzugsweise in derselben Höhe bzw. Breite wie die der Vorderwand (23) versehen sind.
4. Zigaretten-Packung nach Anspruch 2 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Rückwand (24) der Innenumhüllung mit einem Druckfeld (35) versehen ist, welches
entsprechend der geringeren Höhe des Deckels (12) im Bereich der Rückwand (24) eine
geringere Breite bzw. Höhe aufweist als das Druckfeld (34) im Bereich der Vorderwand
(23).
5. Zigaretten-Packung nach Anspruch 2 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Innenumhüllung (11) aus einem Zuschnitt mit gefaltetem Boden ein oberer,
einer gefalteten Stirnwand (27) zugekehrter Bereich des Zuschnitts der innenumhüllung
(11) durchgehend streifenförmig bedruckt ist, derart, daß ein sich ringsherum erstreckendes
Druckfeld (43) entsteht, welches mindestens im Bereich der Vorderwand (23) bis in
den Bereich einer sich quer zur Vorderwand (23) erstreckenden Perforationslinie (42)
geführt ist (Fig. 4).
6. Zigaretten-Packung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem aus einem Becher (45) herausragenden Zigarettenblock (21) mit Innenumhüllung
(11) der Zuschnitt ringsherum im Bereich von Vorderwand (23), Rückwand (24) und Seitenwänden
(47, 48) mit einer durchgehenden streifenförmigen Bedruckung versehen ist, die sich
bis unterhalb eines oberen Becherrandes (52) erstreckt und die im Bereich von Faltlappen
der Stirnwand (27) fortgesetzt ist.
7. Zigaretten-Packung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der für einen gefalteten
Boden ausgebildete Zuschnitt für die Innenumhüllung (11) ein randseitiges, durchgehendes,
streifenförmiges Druckfeld (51) aufweist, welches sich im Bereich der Faltlappen für
die Stirnwand (27) sowie eines schmalen angrenzenden Streifens im Bereich von Vorderwand
(23), Seitenwänden (47, 48) und Rückwandlappen (49, 50) erstreckt.
8. Materialbahn aus Papier oder ähnlichem Werkstoff zum Herstellen von einseitig - außen
- bedruckten Zuschnitten für Innenumhüllungen von Zigaretten-Packungen, wobei die
Zuschnitte durch quergerichtete Trennschnitte von der Materialbahn abtrennbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung von Innenumhüllungen (11) mit geschlossenem
Boden bzw. geschlossener Bodenwand (22) und einer Anordnung der Zuschnitte (11) mit
ihrer Längserstreckung quer zur Materialbahn streifenförmige Druckfelder, vorzugsweise
mit unterschiedlicher Breite, in Längsrichtung der Materialbahn mit Abstand voneinander
angeordnet sind, vorzugsweise entlang von einander gegenüberliegenden Randbereichen
der Materialbahn.
9. Materialbahn aus Papier oder ähnlichem Werkstoff zum Herstellen von einseitig - außen
- bedruckten Zuschnitten für Innenumhüllungen von Zigaretten-Packungen, wobei die
Zuschnitte durch quergerichtete Trennschnitte von der Materialbahn abtrennbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung von Zuschnitten für Innenumhüllungen
(11) mit gefaltetem Boden und gefalteter Stirnwand (27) die Materialbahn lediglich
an einem Randbereich ein fortlaufendes, streifenförmiges Druckfeld (43, 51) aufweist
(Fig. 6; Fig. 9).
10. Materialbahn aus Papier oder ähnlichem Werkstoff zum Herstellen von einseitig - außen
- bedruckten Zuschnitten für Innenumhüllungen von Zigaretten-Packungen, wobei die
Zuschnitte durch quergerichtete Trennschnitte von der Materialbahn abtrennbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung von Innenumhüllungen (11) mit geschlossenem
Boden bzw. geschlossener Bodenwand (22) und einer Anordnung der Zuschnitte (11) mit
ihrer Längserstreckung in Richtung der Materialbahn Druckflächen mit Abstand voneinander
angeordnet sind, deren Größe der Summe von Druckfeldern (34, 35) aufeinanderfolgender
Zuschnitte entspricht, wobei eine Trennlinie (36) zum Abtrennen der Zuschnitte (11)
von der Materialbahn entsprechend der unterschiedlichen Größe der Druckfelder (34,
35) außermittig im Bereich der Druckfläche geführt ist (Fig. 3).