(19)
(11) EP 0 647 584 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
12.04.1995  Patentblatt  1995/15

(21) Anmeldenummer: 94114692.0

(22) Anmeldetag:  19.09.1994
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6B66B 13/22
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB IT LI NL PT SE

(30) Priorität: 06.10.1993 CH 3006/93

(71) Anmelder: INVENTIO AG
CH-6052 Hergiswil NW (CH)

(72) Erfinder:
  • Spiess, Peter, Dipl.- El. Ing. ETH
    CH-6045 Meggen (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Türsicherheitskreis zur Überwachung von Stockwerktüren in Aufzugsanlagen


    (57) Bei diesem Sicherheitskreis erzeugt ein Sender (1) ein nichtelektrisches Signal, das von einem ersten Leiterteilstück (2) zu einer Verriegelungseinrichtung (3) einer ersten Stockwerktür gelenkt wird. In der gezeigten Arbeitsstellung der Verriegelungseinrichtung (3) der ersten Stockwerktür wird das nichtelektrische Signal mittels eines zweiten an der Verriegelungseinrichtung (3) der ersten Stockwerktür angeordneten Leiterteilstückes (4) zu einem dritten Leiterteilstück (5) geleitet und von diesem zu einer Verriegelungseinrichtung (3) einer zweiten Stockwerktür. In der gezeigten Ruhestellung der Verriegelungseinrichtung (3) der zweiten Stockwerktür wird das nichtelektrische Signal mittels eines vierten an der Verriegelungseinrichtung (3) der zweiten Stockwerktür angeordneten Leiterteilstückes (7) nicht zu einem fünften Leiterteilstück (8) geleitet, sodass dieses kein nichtelektrisches Signal zu einem Empfänger (9) weiterleitet. Zur Überprüfung von Sender (1), Empfänger (9) und der Leiterteilstücke (2; 4; 5; 7; 8) ist einerseits ein Direktleiter (10) zur Prüfung von Sender (1) und Empfänger (9) und andererseits Sensoren (11; 12; 13) zur Prüfung der Leiterteilstücke (2; 4; 5; 7; 8) vorgesehen. Je Leiterteilstück ist ein Sensor (11; 12; 13) vorgesehen, dessen Signal einer Schaltung zur Ausfallerkennung (14) zugeführt wird.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Türsicherheitskreis zur Überwachung von mindestens einer Stockwerktür einer Aufzugsanlage, der einen Sender und einen Empfänger aufweist, wobei ein vom Sender erzeugtes nichtelektrisches Signal, das von einer Verriegelungseinrichtung der Stockwerktür beeinflusst wird, dem Empfänger zur Umwandlung in ein elektrisches Signal zugeführt wird.

    [0002] Aus der Patentschrift FR 1 432 651 ist ein Sicherheitskreis bekannt, in der ein mittels einer photoelektrischen Einrichtung überwachter Türriegel für Aufzugsanlagen offenbart wird. Der von einer Lichtquelle der photoelektrischen Einrichtung ausgesendete Lichtstrahl gelangt, falls der Türriegel eine bestimmte Stellung aufweist, auf einen Photosensor, dessen elektrisches Signal an die Aufzugssteuerung weitergeleitet wird.

    [0003] Ein Nachteil der bekannten Einrichtung liegt in der Störanfälligkeit von Sender und Empfänger, die bei jeder Riegelbewegung Erschütterungen ausgesetzt sind und dadurch übermässigen Beanspruchungen unterliegen.

    [0004] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Einrichtung zu vermeiden und einen Sicherheitskreis so auszubilden, dass Verriegelungseinrichtungen mehrerer Stockwerktüren mittels einem Sender und einem Empfänger durch nichtelektrische Signale überwachbar sind.

    [0005] Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass der erfindungsgemässe Sicherheitskreis in Räumen mit klimatisch normalen Bedingungen wie auch in nassen Räumen und explosionsgefährdeten Räumen einsetzbar ist. Dies ermöglicht eine Vereinheitlichung der Türsicherheitskreise, was wiederum wesentliche Kosteneinsparungen bezüglich Herstellung, Montage, Unterhalt und Ersatzteilen mit sich bringt. Weitere Vorteile sind darin zu sehen, dass eine bessere Störungsanalyse je Stockwerk wie auch vorsorgliche Unterhaltsarbeiten möglich sind. Ausserdem ist der erfindungsgemässe Sicherheitskreis immun gegen elektromagnetische Störeinflüsse.

    [0006] Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
    Es zeigen:
    Fig. 1
    eine schematische Darstellung eines erfindungsgemässen Sicherheitskreises,
    Fig. 2
    eine Verriegelungseinrichtung mit einem Lichtleiter
    Fig. 3
    eine Verriegelungseinrichtung mit einer Lichtleiterschlaufe,
    Fig. 4
    durch Lichtleiter in Reihe geschaltete Verriegelungseinrichtungen,
    Fig. 5
    ein Sicherheitskreis mit an den Verriegelungseinrichtungen angeordneten Reflektoren zur Reflexion eines Lichtstrahles und
    Fig. 6
    Einzelheiten des Sicherheitskreises gemäss Fig. 5.


    [0007] In den Figuren 1 bis 6 ist mit 1 ein Sender bezeichnet, der ein nichtelektrisches Signal erzeugt, wobei das nichtelektrische Signal von einem ersten Leiterteilstück 2 zu einer Verriegelungseinrichtung 3 einer ersten nicht dargestellten Stockwerktür gelenkt wird. In der gezeigten Arbeitsstellung der Verriegelungseinrichtung 3 der ersten Stockwerktür wird das nichtelektrische Signal mittels eines zweiten an der Verriegelungseinrichtung 3 der ersten Stockwerktür angeordneten Leiterteilstückes 4 zu einem dritten Leiterteilstück 5 geleitet und von diesem zu einer Verriegelungseinrichtung 3 einer zweiten nicht dargestellten Stockwerktür. In der gezeigten Ruhestellung der Verriegelungseinrichtung 3 der zweiten Stockwerktür wird das nichtelektrische Signal mittels eines vierten an der Verriegelungseinrichtung 3 der zweiten Stockwerktür angeordneten Leiterteilstückes 7 nicht zu einem fünften Leiterteilstück 8 geleitet, sodass dieses kein nichtelektrisches Signal zu einem Empfänger 9 weiterleitet. In der gezeigten Anordnung weist die Aufzugsanlage zwei Stockwerktüren auf. Bei Aufzugsanlagen mit mehr als zwei Stockwerktüren werden die Verriegelungseinrichtungen der weiteren Stockwerktüren mittels weiteren Leiterteilstücken in Reihe geschaltet. Zur Überprüfung von Sender 1, Empfänger 9 und der Leiterteilstücke 2; 4; 5; 7; 8 ist einerseits ein Direktleiter 10 zur Prüfung von Sender 1 und Empfänger 9 und andererseits Sensoren 11; 12; 13 zur Prüfung der Leiterteilstücke 2; 4; 5; 7; 8 vorgesehen. Je Leiterteilstück ist ein Sensor 11; 12; 13 vorgesehen, dessen Signal einer Schaltung zur Ausfallerkennung 14 zugeführt wird. Mittels der Schaltung zur Ausfallerkennung 14 werden die Fehlererkennung je Stockwerk wie auch vorsorgliche Unterhaltsarbeiten im Sicherheitskreis wesentlich erleichtert.

    [0008] In den Figuren 2 bis 6 ist eine erste Ausführungsvariante des in Figur 1 erläuterten Sicherheitskreises dargestellt. Als Sender ist eine Lichtquelle, als Mittel zur Lenkung des nichtelektrischen Signales ist ein Lichtleiter und als Empfänger ein photoelektrisches Element vorgesehen, das das nichtelektrische Signal in der Form von konstantem Licht in ein elektrisches Signal umwandelt.

    [0009] In Figur 2 ist auf einem beweglichen Teil 15 der in der Arbeitsstellung gezeigten Verriegelungseinrichtung 3 ein hinführender Lichtleiter 16 und auf einem festen Teil 17 der Verriegelungseinrichtung ein wegführender Lichtleiter 18 angeordnet. Die Enden der Lichtleiter 16; 17 sind derart ausgerichtet und beabstandet, dass das vom hinführenden Lichtleiter 16 austretende Licht in den wegführenden Lichtleiter 18 eintreten kann. Beim Öffnen der Stockwerktür wird der bewegliche Teil 15 der Verriegelungseinrichtung 3 um einen Drehpunkt 19 geschwenkt, sodass eine Übertragung des Lichtes vom hinführenden Lichtleiter 16 auf den wegführenden Lichtleiter 18 nicht mehr stattfinden kann.

    [0010] In Figur 3 ist der hinführende Lichtleiter 16 und der wegführende Lichtleiter 18 auf dem festen Teil 17 der Verriegelungseinrichtung 3 angeordnet. Auf dem beweglichen Teil 15 der Verriegelungseinrichtung 3 ist eine Lichtleiterschlaufe 20 so angeordnet, dass in der gezeigten Arbeitsstellung der Verriegelungseinrichtung 3 die Lichtleiter 16 ;18 optisch miteinander verbunden sind.

    [0011] In Figur 4 sind durch Lichtleiter in Reihe geschaltete Verriegelungseinrichtungen 3 dargestellt. Die in der Arbeitsstellung gezeigten Verriegelungseinrichtungen 3 verbinden optisch mit ihren Lichtleiterschlaufen 20 die Lichtleiterteilstücke, wodurch ein optischer Durchgang über alle Verriegelungseinrichtungen 3 hergestellt wird und wodurch der Türsicherheitskreis alle Stockwerktüren als geschlossen meldet.

    [0012] In den Figuren 5 und 6 ist eine Ausführungsvariante mit einem auf der Verriegelungseinrichtung 3 angeordneten Reflektor 21 aus beispielsweise verchromtem Kunststoff dargestellt, bei der der Sender 22 mittels einer ersten Photodiode 23 pulsartiges Licht aussendet, das vom lichthinführenden Lichtleiter 16 zum Reflektor 21 geführt wird. Ein vom lichthinführenden Lichtleiter 16 ausgehender hinführender Lichtstrahl 24 wird vom Reflektor 21 in einen wegführenden Lichtstrahl 25 umgelenkt und vom lichtwegführenden Lichtleiter 18 aufgenommen, der das Licht auf den Reflektor 21 der nachfolgenden Verriegelungseinrichtung 3 führt. Nachdem das Licht über alle Reflektoren 21 der im Sicherheitskreis in Reihe geschalteten Verriegelungseinrichtungen geführt ist, wird es von einer zweiten Photodiode 26, einem Verstärker 27 und einem Wandler 28 in ein elektrisches Steuersignal umgewandelt.

    [0013] Je Verriegelungseinrichtung 3 sind nicht dargestellte Photosensoren vorgesehen, die den Lichtstrahl überwachen und deren Signal einer nicht dargestellten Schaltung zur Ausfallerkennung zugeführt werden, mit der die Schaltzustände an sämtlichen Verriegelungseinrichtungen 3 zentral überwacht sowie für Störungsanalyse und vorsorgliche Unterhaltsarbeiten ausgewertet werden.

    [0014] In einer zweiten Ausführungsvariante des in Figur 1 erläuterten Sicherheitskreises ist als Sender eine Druckquelle, als Leiter des nichtelektrischen Signales eine Druckleitung und als Empfänger ein Druckwandler vorgesehen, wobei ein von der Druckquelle unter Druck gesetztes Druckmittel, beispielsweise ein Gas mittels der Druckleitung über die Verriegelungseinrichtung 3 zum Druckwandler gelenkt wird, der den im Druckmittel herrschenden Druck in ein elektrisches Signal umwandelt. Am beweglichen Teil 15 der Verriegelungseinrichtung 3 ist eine druckmittelhinführende Druckleitung angeordnet, welche bei geschlossener Stockwerktür mit einer druckmittelwegführenden Druckleitung verbunden ist. Am beweglichen Teil 15 der Verriegelungseinrichtung 3 kann anstelle der druckmittelhinführenden Druckleitung eine Druckleitungsschlaufe angeordnet sein, welche bei geschlossener Stockwerktür die druckmittelhinführende Druckleitung mit der druckmittelwegführenden Druckleitung verbindet. Am beweglichen Teil 15 der Verriegelungseinrichtung 3 kann auch anstelle der druckmittelhinführenden Druckleitung eine Klemmvorrichtung angeordnet sein, welche bei geöffneter Stockwerktür die Druckausbreitung in der Druckleitung durch Klemmen unterbindet.

    [0015] Je Verriegelungseinrichtung 3 sind Drucksensoren vorgesehen, die den Druck überwachen und deren Signal einer Schaltung zur Ausfallerkennung zugeführt werden, mit der die Schaltzustände an sämtlichen Verriegelungseinrichtungen 3 zentral überwacht sowie für Störungsanalyse und vorsorgliche Unterhaltsarbeiten ausgewertet werden.

    [0016] In einer dritten Ausführungsvariante des in Figur 1 erläuterten Sicherheitskreises ist als Sender eine Schallquelle, als Leiter des nichtelektrischen Signales eine Schalleitung und als Empfänger ein Schallwandler vorgesehen, wobei von der Schallquelle erzeugte mechanische Wellen in der Form von konstantem oder pulsartigem Schall mittels der Schalleitung über die Verriegelungseinrichtung 3 zum Schallwandler gelenkt werden, der den Schall in ein elektrisches Signal umwandelt. Am beweglichen Teil 15 der Verriegelungseinrichtung 3 ist eine schallhinführende Schalleitung angeordnet, welche bei geschlossener Stockwerktür mit einer schallwegführenden Druckleitung verbunden ist. Am beweglichen Teil 15 der Verriegelungseinrichtung 3 kann anstelle der schallhinführenden Schalleitung eine Schalleitungsschlaufe angeordnet sein, welche bei geschlossener Stockwerktür die schallhinführende Schalleitung mit der schallwegführenden Schalleitung verbindet. Am beweglichen Teil 15 der Verriegelungseinrichtung 3 kann auch anstelle der schallhinführenden Schalleitung eine Klemmvorrichtung angeordnet sein, welche bei geöffneter Stockwerktür die Schallausbreitung in der Schalleitung durch Klemmen unterbindet.

    [0017] Je Verriegelungseinrichtung 3 sind Schallsensoren vorgesehen, die den Schall überwachen und deren Signal einer Schaltung zur Ausfallerkennung zugeführt werden, mit der die Schaltzustände an sämtlichen Verriegelungseinrichtungen 3 zentral überwacht sowie für Störungsanalyse und vorsorgliche Unterhaltsarbeiten ausgewertet werden.

    [0018] In einer vierten Ausführungsvariante des in Figur 1 erläuterten Sicherheitskreises ist als Sender eine Druckquelle, als Leiter des nichtelektrischen Signales eine Druckleitung und als Empfänger eine Schranke vorgesehen, wobei ein von der Druckquelle unter Druck gesetztes Druckmittel einen Körper, beispielsweise eine Kugel oder einen Zylinder mittels der Druckleitung über die Verriegelungseinrichtung 3 zur Schranke bewegt, die den Durchgang des Körpers in ein elektrisches Signal umwandelt. Am beweglichen Teil 15 der Verriegelungseinrichtung 3 ist eine druckmittelhinführende Druckleitung angeordnet, welche bei geschlossener Stockwerktür mit einer druckmittelwegführenden Druckleitung verbunden ist. Am beweglichen Teil 15 der Verriegelungseinrichtung 3 kann anstelle der druckmittelhinführenden Druckleitung eine Druckleitungsschlaufe angeordnet sein, welche bei geschlossener Stockwerktür die druckmittelhinführende Druckleitung mit der druckmittelwegführenden Druckleitung verbindet. Am beweglichen Teil 15 der Verriegelungseinrichtung 3 kann auch anstelle der druckmittelhinführenden Druckleitung eine Klemmvorrichtung angeordnet sein, welche bei geöffneter Stockwerktür den Durchgang des Körpers durch Klemmen der Druckleitung unterbindet.

    [0019] Je Verriegelungseinrichtung 3 sind Durchgangssensoren vorgesehen, die den Druck überwachen und deren Signal einer Schaltung zur Ausfallerkennung zugeführt werden, mit der die Schaltzustände an sämtlichen Verriegelungseinrichtungen 3 zentral überwacht sowie für Störungsanalyse und vorsorgliche Unterhaltsarbeiten ausgewertet werden.


    Ansprüche

    1. Türsicherheitskreis zur Überwachung von mindestens einer Stockwerktür einer Aufzugsanlage, der einen Sender (1) und einen Empfänger (9) aufweist, wobei ein vom Sender (1) erzeugtes nichtelektrisches Signal, das von einer Verriegelungseinrichtung der Stockwerktür beeinflusst wird, dem Empfänger (9) zur Umwandlung in ein elektrisches Signal zugeführt wird,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass Mittel (2) zur Lenkung des nichtelektrischen Signales vom Sender (1) zur Verriegelungseinrichtung (3) vorgesehen sind,
    dass Mittel (4; 7) zur Lenkung des nichtelektrischen Signales an der Verriegelungseinrichtung (3) vorgesehen sind und
    dass Mittel (5; 8) zur Lenkung des nichtelektrischen Signales von der Verriegelungseinrichtung (3) zum Empfänger (9) vorgesehen sind,
     
    2. Türsicherheitskreis nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Verriegelungseinrichtung (3) einer ersten Stockwerktür mit der Verriegelungseinrichtung (3) mindestens einer weiteren Stockwerktür durch die Mittel (2; 4; 5; 7; 8) zur Lenkung des nichtelektrischen Signals in Reihe geschaltet sind.
     
    3. Türsicherheitskreis nach den Ansprüchen 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Sender (1) eine Lichtquelle, die Mittel (2; 4; 5; 7; 8) zur Lenkung des nichtelektrischen Signales ein Lichtleiter und der Empfänger (9) ein photoelektrisches Element ist, wobei ein von der Lichtquelle erzeugtes Licht mittels dem Lichtleiter über die Verriegelungseinrichtung (3) zum photoelektrischen Element gelenkt wird, das das Licht in ein elektrisches Signal umwandelt.
     
    4. Türsicherheitskreis nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Lichtquelle konstantes Licht aussendet.
     
    5. Türsicherheitskreis nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Lichtquelle pulsartiges Licht aussendet.
     
    6. Türsicherheitskreis nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass an einem beweglichen Teil (15) der Verriegelungseinrichtung (3) ein lichthinführender Lichtleiter (16) angeordnet ist, welcher bei geschlossener Stockwerktür mit einem lichtwegführenden Lichtleiter (18) verbunden ist.
     
    7. Türsicherheitskreis nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass an einem beweglichen Teil (15) der Verriegelungseinrichtung (3) eine Lichtleiterschlaufe (20) angeordnet ist, welche bei geschlossener Stockwerktür den lichthinführenden Lichtleiter (16) mit dem lichtwegführenden Lichtleiter (18) verbindet.
     
    8. Türsicherheitskreis nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass am beweglichen Teil (15) der Verriegelungseinrichtung (3) ein Reflektor (21) angeordnet ist, an dem ein aus dem lichthinführenden Lichtleiter (16) austretender Lichtstrahl (24) zum lichtwegführenden Lichtleiter (18) reflektiert wird.
     
    9. Türsicherheitskreis nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass zur Überprüfung der Lichtleiter die Lichtquelle mit dem photoelektrischen Element verbindbar ist und dass je Lichtleiterteilstück ein Photosensor vorgesehen ist, dessen Signal einer Schaltung zur Ausfallerkennung zugeführt wird.
     
    10. Türsicherheitskreis nach den Ansprüchen 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Sender (1) eine Druckquelle, die Mittel (2; 4; 5; 7; 8) zur Lenkung des nichtelektrischen Signales eine Druckleitung und der Empfänger (9) ein Druckwandler ist, wobei ein von der Druckquelle unter Druck gesetztes Druckmittel mittels der Druckleitung über die Verriegelungseinrichtung (3) zum Druckwandler gelenkt wird, der den im Druckmittel herrschende Druck in ein elektrisches Signal umwandelt.
     
    11. Türsicherheitskreis nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das Druckmittel ein Druckgas ist.
     
    12. Türsicherheitskreis nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass am beweglichen Teil (15) der Verriegelungseinrichtung (3) eine druckmittelhinführende Druckleitung angeordnet ist, welche bei geschlossener Stockwerktür mit einer druckmittelwegführenden Druckleitung verbunden ist.
     
    13. Türsicherheitskreis nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass am beweglichen Teil (15) der Verriegelungseinrichtung (3) eine Druckleitungsschlaufe angeordnet ist, welche bei geschlossener Stockwerktür die druckmittelhinführende Druckleitung mit der druckmittelwegführenden Druckleitung verbindet.
     
    14. Türsicherheitskreis nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass am beweglichen Teil (15) der Verriegelungseinrichtung (3) eine Klemmvorrichtung angeordnet ist, welche bei geöffneter Stockwerktür die Druckausbreitung in der Druckleitung durch Klemmen unterbindet.
     
    15. Türsicherheitskreis nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass zur Überprüfung der Druckleitungen die Druckquelle mit dem Druckwandler verbindbar ist und dass je Druckleitungsteilstück ein Drucksensor vorgesehen ist, dessen Signal einer Schaltung zur Ausfallerkennung zugeführt wird.
     
    16. Türsicherheitskreis nach den Ansprüchen 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Sender (1) eine Schallquelle, die Mittel (2; 4; 5; 7; 8) zur Lenkung des nichtelektrischen Signales eine Schalleitung und der Empfänger (9) ein Schallwandler ist, wobei von der Schallquelle erzeugte mechanische Wellen in der Form von Schall mittels der Schalleitung über die Verriegelungseinrichtung (3) zum Schallwandler gelenkt werden, der den Schall in ein elektrisches Signal umwandelt.
     
    17. Türsicherheitskreis nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Schallquelle konstanten Schall aussendet.
     
    18. Türsicherheitskreis nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Schallquelle pulsartigen Schall aussendet.
     
    19. Türsicherheitskreis nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass am beweglichen Teil (15) der Verriegelungseinrichtung (3) eine schallhinführende Schalleitung angeordnet ist, welche bei geschlossener Stockwerktür mit der schallwegführenden Schalleitung verbunden ist.
     
    20. Türsicherheitskreis nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass am beweglichen Teil (15) der Verriegelungseinrichtung (3) eine Schalleitungsschlaufe angeordnet ist, welche bei geschlossener Stockwerktür die schallhinführende Schalleitung mit der schallwegführenden Schalleitung verbindet.
     
    21. Türsicherheitskreis nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass am beweglichen Teil (15) der Verriegelungseinrichtung (3) eine Klemmvorrichtung angeordnet ist, welche bei geöffneter Stockwerktür die Schallausbreitung in der Schalleitung durch Klemmen unterbindet.
     
    22. Türsicherheitskreis nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass zur Überprüfung der Schalleitungen die Schallquelle mit dem Schallwandler verbindbar ist und dass je Schalleitungsteilstück ein Schallsensor vorgesehen ist, dessen Signal einer Schaltung zur Ausfallerkennung zugeführt wird.
     
    23. Türsicherheitskreis nach den Ansprüchen 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Sender (1) eine Druckquelle, die Mittel (2; 4; 5; 7; 8) zur Lenkung des nichtelektrischen Signales eine Druckleitung und der Empfänger (9) eine Schranke ist, wobei ein von der Druckquelle unter Druck gesetztes Druckmittel einen Körper mittels der Druckleitung über die Verriegelungseinrichtung (3) zur Schranke bewegt, die den Durchgang des Körpers in ein elektrisches Signal umwandelt.
     
    24. Türsicherheitskreis nach Anspruch 23,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Körper eine Kugel ist.
     
    25. Türsicherheitskreis nach Anspruch 23,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Körper ein Zylinder ist.
     
    26. Türsicherheitskreis nach Anspruch 23,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass am beweglichen Teil (15) der Verriegelungseinrichtung (3) eine druckmittelhinführende Druckleitung angeordnet ist, welche bei geschlossener Stockwerktür mit der druckmittelwegführenden Druckleitung verbunden ist.
     
    27. Türsicherheitskreis nach Anspruch 23,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass am beweglichen Teil (15) der Verriegelungseinrichtung (3) eine Druckleitungsschlaufe angeordnet ist, welche bei geschlossener Stockwerktür die druckmittelhinführende Druckleitung mit der druckmittelwegführenden Druckleitung verbindet.
     
    28. Türsicherheitskreis nach Anspruch 23,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass am beweglichen Teil (15) der Verriegelungseinrichtung (3) eine Klemmvorrichtung angeordnet ist, welche bei geöffneter Stockwerktür den Durchgang des Körpers durch Klemmen der Druckleitung unterbindet.
     
    29. Türsicherheitskreis nach Anspruch 23,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass zur Überprüfung der Druckleitungen und des Durchganges des Körpers die Druckquelle mit der Schranke verbindbar ist und
    dass je Druckleitungsteilstück ein Durchgangssensor vorgesehen ist, dessen Signal einer Schaltung zur Ausfallerkennung zugeführt wird.
     




    Zeichnung










    Recherchenbericht