[0001] Die Erfindung betrifft ein Türsicherheitskreis zur Überwachung von mindestens einer
Stockwerktür einer Aufzugsanlage, der einen Sender und einen Empfänger aufweist, wobei
ein vom Sender erzeugtes nichtelektrisches Signal, das von einer Verriegelungseinrichtung
der Stockwerktür beeinflusst wird, dem Empfänger zur Umwandlung in ein elektrisches
Signal zugeführt wird.
[0002] Aus der Patentschrift FR 1 432 651 ist ein Sicherheitskreis bekannt, in der ein mittels
einer photoelektrischen Einrichtung überwachter Türriegel für Aufzugsanlagen offenbart
wird. Der von einer Lichtquelle der photoelektrischen Einrichtung ausgesendete Lichtstrahl
gelangt, falls der Türriegel eine bestimmte Stellung aufweist, auf einen Photosensor,
dessen elektrisches Signal an die Aufzugssteuerung weitergeleitet wird.
[0003] Ein Nachteil der bekannten Einrichtung liegt in der Störanfälligkeit von Sender und
Empfänger, die bei jeder Riegelbewegung Erschütterungen ausgesetzt sind und dadurch
übermässigen Beanspruchungen unterliegen.
[0004] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen
gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Einrichtung zu vermeiden
und einen Sicherheitskreis so auszubilden, dass Verriegelungseinrichtungen mehrerer
Stockwerktüren mittels einem Sender und einem Empfänger durch nichtelektrische Signale
überwachbar sind.
[0005] Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen,
dass der erfindungsgemässe Sicherheitskreis in Räumen mit klimatisch normalen Bedingungen
wie auch in nassen Räumen und explosionsgefährdeten Räumen einsetzbar ist. Dies ermöglicht
eine Vereinheitlichung der Türsicherheitskreise, was wiederum wesentliche Kosteneinsparungen
bezüglich Herstellung, Montage, Unterhalt und Ersatzteilen mit sich bringt. Weitere
Vorteile sind darin zu sehen, dass eine bessere Störungsanalyse je Stockwerk wie auch
vorsorgliche Unterhaltsarbeiten möglich sind. Ausserdem ist der erfindungsgemässe
Sicherheitskreis immun gegen elektromagnetische Störeinflüsse.
[0006] Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung eines erfindungsgemässen Sicherheitskreises,
- Fig. 2
- eine Verriegelungseinrichtung mit einem Lichtleiter
- Fig. 3
- eine Verriegelungseinrichtung mit einer Lichtleiterschlaufe,
- Fig. 4
- durch Lichtleiter in Reihe geschaltete Verriegelungseinrichtungen,
- Fig. 5
- ein Sicherheitskreis mit an den Verriegelungseinrichtungen angeordneten Reflektoren
zur Reflexion eines Lichtstrahles und
- Fig. 6
- Einzelheiten des Sicherheitskreises gemäss Fig. 5.
[0007] In den Figuren 1 bis 6 ist mit 1 ein Sender bezeichnet, der ein nichtelektrisches
Signal erzeugt, wobei das nichtelektrische Signal von einem ersten Leiterteilstück
2 zu einer Verriegelungseinrichtung 3 einer ersten nicht dargestellten Stockwerktür
gelenkt wird. In der gezeigten Arbeitsstellung der Verriegelungseinrichtung 3 der
ersten Stockwerktür wird das nichtelektrische Signal mittels eines zweiten an der
Verriegelungseinrichtung 3 der ersten Stockwerktür angeordneten Leiterteilstückes
4 zu einem dritten Leiterteilstück 5 geleitet und von diesem zu einer Verriegelungseinrichtung
3 einer zweiten nicht dargestellten Stockwerktür. In der gezeigten Ruhestellung der
Verriegelungseinrichtung 3 der zweiten Stockwerktür wird das nichtelektrische Signal
mittels eines vierten an der Verriegelungseinrichtung 3 der zweiten Stockwerktür angeordneten
Leiterteilstückes 7 nicht zu einem fünften Leiterteilstück 8 geleitet, sodass dieses
kein nichtelektrisches Signal zu einem Empfänger 9 weiterleitet. In der gezeigten
Anordnung weist die Aufzugsanlage zwei Stockwerktüren auf. Bei Aufzugsanlagen mit
mehr als zwei Stockwerktüren werden die Verriegelungseinrichtungen der weiteren Stockwerktüren
mittels weiteren Leiterteilstücken in Reihe geschaltet. Zur Überprüfung von Sender
1, Empfänger 9 und der Leiterteilstücke 2; 4; 5; 7; 8 ist einerseits ein Direktleiter
10 zur Prüfung von Sender 1 und Empfänger 9 und andererseits Sensoren 11; 12; 13 zur
Prüfung der Leiterteilstücke 2; 4; 5; 7; 8 vorgesehen. Je Leiterteilstück ist ein
Sensor 11; 12; 13 vorgesehen, dessen Signal einer Schaltung zur Ausfallerkennung 14
zugeführt wird. Mittels der Schaltung zur Ausfallerkennung 14 werden die Fehlererkennung
je Stockwerk wie auch vorsorgliche Unterhaltsarbeiten im Sicherheitskreis wesentlich
erleichtert.
[0008] In den Figuren 2 bis 6 ist eine erste Ausführungsvariante des in Figur 1 erläuterten
Sicherheitskreises dargestellt. Als Sender ist eine Lichtquelle, als Mittel zur Lenkung
des nichtelektrischen Signales ist ein Lichtleiter und als Empfänger ein photoelektrisches
Element vorgesehen, das das nichtelektrische Signal in der Form von konstantem Licht
in ein elektrisches Signal umwandelt.
[0009] In Figur 2 ist auf einem beweglichen Teil 15 der in der Arbeitsstellung gezeigten
Verriegelungseinrichtung 3 ein hinführender Lichtleiter 16 und auf einem festen Teil
17 der Verriegelungseinrichtung ein wegführender Lichtleiter 18 angeordnet. Die Enden
der Lichtleiter 16; 17 sind derart ausgerichtet und beabstandet, dass das vom hinführenden
Lichtleiter 16 austretende Licht in den wegführenden Lichtleiter 18 eintreten kann.
Beim Öffnen der Stockwerktür wird der bewegliche Teil 15 der Verriegelungseinrichtung
3 um einen Drehpunkt 19 geschwenkt, sodass eine Übertragung des Lichtes vom hinführenden
Lichtleiter 16 auf den wegführenden Lichtleiter 18 nicht mehr stattfinden kann.
[0010] In Figur 3 ist der hinführende Lichtleiter 16 und der wegführende Lichtleiter 18
auf dem festen Teil 17 der Verriegelungseinrichtung 3 angeordnet. Auf dem beweglichen
Teil 15 der Verriegelungseinrichtung 3 ist eine Lichtleiterschlaufe 20 so angeordnet,
dass in der gezeigten Arbeitsstellung der Verriegelungseinrichtung 3 die Lichtleiter
16 ;18 optisch miteinander verbunden sind.
[0011] In Figur 4 sind durch Lichtleiter in Reihe geschaltete Verriegelungseinrichtungen
3 dargestellt. Die in der Arbeitsstellung gezeigten Verriegelungseinrichtungen 3 verbinden
optisch mit ihren Lichtleiterschlaufen 20 die Lichtleiterteilstücke, wodurch ein optischer
Durchgang über alle Verriegelungseinrichtungen 3 hergestellt wird und wodurch der
Türsicherheitskreis alle Stockwerktüren als geschlossen meldet.
[0012] In den Figuren 5 und 6 ist eine Ausführungsvariante mit einem auf der Verriegelungseinrichtung
3 angeordneten Reflektor 21 aus beispielsweise verchromtem Kunststoff dargestellt,
bei der der Sender 22 mittels einer ersten Photodiode 23 pulsartiges Licht aussendet,
das vom lichthinführenden Lichtleiter 16 zum Reflektor 21 geführt wird. Ein vom lichthinführenden
Lichtleiter 16 ausgehender hinführender Lichtstrahl 24 wird vom Reflektor 21 in einen
wegführenden Lichtstrahl 25 umgelenkt und vom lichtwegführenden Lichtleiter 18 aufgenommen,
der das Licht auf den Reflektor 21 der nachfolgenden Verriegelungseinrichtung 3 führt.
Nachdem das Licht über alle Reflektoren 21 der im Sicherheitskreis in Reihe geschalteten
Verriegelungseinrichtungen geführt ist, wird es von einer zweiten Photodiode 26, einem
Verstärker 27 und einem Wandler 28 in ein elektrisches Steuersignal umgewandelt.
[0013] Je Verriegelungseinrichtung 3 sind nicht dargestellte Photosensoren vorgesehen, die
den Lichtstrahl überwachen und deren Signal einer nicht dargestellten Schaltung zur
Ausfallerkennung zugeführt werden, mit der die Schaltzustände an sämtlichen Verriegelungseinrichtungen
3 zentral überwacht sowie für Störungsanalyse und vorsorgliche Unterhaltsarbeiten
ausgewertet werden.
[0014] In einer zweiten Ausführungsvariante des in Figur 1 erläuterten Sicherheitskreises
ist als Sender eine Druckquelle, als Leiter des nichtelektrischen Signales eine Druckleitung
und als Empfänger ein Druckwandler vorgesehen, wobei ein von der Druckquelle unter
Druck gesetztes Druckmittel, beispielsweise ein Gas mittels der Druckleitung über
die Verriegelungseinrichtung 3 zum Druckwandler gelenkt wird, der den im Druckmittel
herrschenden Druck in ein elektrisches Signal umwandelt. Am beweglichen Teil 15 der
Verriegelungseinrichtung 3 ist eine druckmittelhinführende Druckleitung angeordnet,
welche bei geschlossener Stockwerktür mit einer druckmittelwegführenden Druckleitung
verbunden ist. Am beweglichen Teil 15 der Verriegelungseinrichtung 3 kann anstelle
der druckmittelhinführenden Druckleitung eine Druckleitungsschlaufe angeordnet sein,
welche bei geschlossener Stockwerktür die druckmittelhinführende Druckleitung mit
der druckmittelwegführenden Druckleitung verbindet. Am beweglichen Teil 15 der Verriegelungseinrichtung
3 kann auch anstelle der druckmittelhinführenden Druckleitung eine Klemmvorrichtung
angeordnet sein, welche bei geöffneter Stockwerktür die Druckausbreitung in der Druckleitung
durch Klemmen unterbindet.
[0015] Je Verriegelungseinrichtung 3 sind Drucksensoren vorgesehen, die den Druck überwachen
und deren Signal einer Schaltung zur Ausfallerkennung zugeführt werden, mit der die
Schaltzustände an sämtlichen Verriegelungseinrichtungen 3 zentral überwacht sowie
für Störungsanalyse und vorsorgliche Unterhaltsarbeiten ausgewertet werden.
[0016] In einer dritten Ausführungsvariante des in Figur 1 erläuterten Sicherheitskreises
ist als Sender eine Schallquelle, als Leiter des nichtelektrischen Signales eine Schalleitung
und als Empfänger ein Schallwandler vorgesehen, wobei von der Schallquelle erzeugte
mechanische Wellen in der Form von konstantem oder pulsartigem Schall mittels der
Schalleitung über die Verriegelungseinrichtung 3 zum Schallwandler gelenkt werden,
der den Schall in ein elektrisches Signal umwandelt. Am beweglichen Teil 15 der Verriegelungseinrichtung
3 ist eine schallhinführende Schalleitung angeordnet, welche bei geschlossener Stockwerktür
mit einer schallwegführenden Druckleitung verbunden ist. Am beweglichen Teil 15 der
Verriegelungseinrichtung 3 kann anstelle der schallhinführenden Schalleitung eine
Schalleitungsschlaufe angeordnet sein, welche bei geschlossener Stockwerktür die schallhinführende
Schalleitung mit der schallwegführenden Schalleitung verbindet. Am beweglichen Teil
15 der Verriegelungseinrichtung 3 kann auch anstelle der schallhinführenden Schalleitung
eine Klemmvorrichtung angeordnet sein, welche bei geöffneter Stockwerktür die Schallausbreitung
in der Schalleitung durch Klemmen unterbindet.
[0017] Je Verriegelungseinrichtung 3 sind Schallsensoren vorgesehen, die den Schall überwachen
und deren Signal einer Schaltung zur Ausfallerkennung zugeführt werden, mit der die
Schaltzustände an sämtlichen Verriegelungseinrichtungen 3 zentral überwacht sowie
für Störungsanalyse und vorsorgliche Unterhaltsarbeiten ausgewertet werden.
[0018] In einer vierten Ausführungsvariante des in Figur 1 erläuterten Sicherheitskreises
ist als Sender eine Druckquelle, als Leiter des nichtelektrischen Signales eine Druckleitung
und als Empfänger eine Schranke vorgesehen, wobei ein von der Druckquelle unter Druck
gesetztes Druckmittel einen Körper, beispielsweise eine Kugel oder einen Zylinder
mittels der Druckleitung über die Verriegelungseinrichtung 3 zur Schranke bewegt,
die den Durchgang des Körpers in ein elektrisches Signal umwandelt. Am beweglichen
Teil 15 der Verriegelungseinrichtung 3 ist eine druckmittelhinführende Druckleitung
angeordnet, welche bei geschlossener Stockwerktür mit einer druckmittelwegführenden
Druckleitung verbunden ist. Am beweglichen Teil 15 der Verriegelungseinrichtung 3
kann anstelle der druckmittelhinführenden Druckleitung eine Druckleitungsschlaufe
angeordnet sein, welche bei geschlossener Stockwerktür die druckmittelhinführende
Druckleitung mit der druckmittelwegführenden Druckleitung verbindet. Am beweglichen
Teil 15 der Verriegelungseinrichtung 3 kann auch anstelle der druckmittelhinführenden
Druckleitung eine Klemmvorrichtung angeordnet sein, welche bei geöffneter Stockwerktür
den Durchgang des Körpers durch Klemmen der Druckleitung unterbindet.
[0019] Je Verriegelungseinrichtung 3 sind Durchgangssensoren vorgesehen, die den Druck überwachen
und deren Signal einer Schaltung zur Ausfallerkennung zugeführt werden, mit der die
Schaltzustände an sämtlichen Verriegelungseinrichtungen 3 zentral überwacht sowie
für Störungsanalyse und vorsorgliche Unterhaltsarbeiten ausgewertet werden.
1. Türsicherheitskreis zur Überwachung von mindestens einer Stockwerktür einer Aufzugsanlage,
der einen Sender (1) und einen Empfänger (9) aufweist, wobei ein vom Sender (1) erzeugtes
nichtelektrisches Signal, das von einer Verriegelungseinrichtung der Stockwerktür
beeinflusst wird, dem Empfänger (9) zur Umwandlung in ein elektrisches Signal zugeführt
wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass Mittel (2) zur Lenkung des nichtelektrischen Signales vom Sender (1) zur Verriegelungseinrichtung
(3) vorgesehen sind,
dass Mittel (4; 7) zur Lenkung des nichtelektrischen Signales an der Verriegelungseinrichtung
(3) vorgesehen sind und
dass Mittel (5; 8) zur Lenkung des nichtelektrischen Signales von der Verriegelungseinrichtung
(3) zum Empfänger (9) vorgesehen sind,
2. Türsicherheitskreis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verriegelungseinrichtung (3) einer ersten Stockwerktür mit der Verriegelungseinrichtung
(3) mindestens einer weiteren Stockwerktür durch die Mittel (2; 4; 5; 7; 8) zur Lenkung
des nichtelektrischen Signals in Reihe geschaltet sind.
3. Türsicherheitskreis nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Sender (1) eine Lichtquelle, die Mittel (2; 4; 5; 7; 8) zur Lenkung des nichtelektrischen
Signales ein Lichtleiter und der Empfänger (9) ein photoelektrisches Element ist,
wobei ein von der Lichtquelle erzeugtes Licht mittels dem Lichtleiter über die Verriegelungseinrichtung
(3) zum photoelektrischen Element gelenkt wird, das das Licht in ein elektrisches
Signal umwandelt.
4. Türsicherheitskreis nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lichtquelle konstantes Licht aussendet.
5. Türsicherheitskreis nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lichtquelle pulsartiges Licht aussendet.
6. Türsicherheitskreis nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass an einem beweglichen Teil (15) der Verriegelungseinrichtung (3) ein lichthinführender
Lichtleiter (16) angeordnet ist, welcher bei geschlossener Stockwerktür mit einem
lichtwegführenden Lichtleiter (18) verbunden ist.
7. Türsicherheitskreis nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass an einem beweglichen Teil (15) der Verriegelungseinrichtung (3) eine Lichtleiterschlaufe
(20) angeordnet ist, welche bei geschlossener Stockwerktür den lichthinführenden Lichtleiter
(16) mit dem lichtwegführenden Lichtleiter (18) verbindet.
8. Türsicherheitskreis nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass am beweglichen Teil (15) der Verriegelungseinrichtung (3) ein Reflektor (21)
angeordnet ist, an dem ein aus dem lichthinführenden Lichtleiter (16) austretender
Lichtstrahl (24) zum lichtwegführenden Lichtleiter (18) reflektiert wird.
9. Türsicherheitskreis nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Überprüfung der Lichtleiter die Lichtquelle mit dem photoelektrischen Element
verbindbar ist und dass je Lichtleiterteilstück ein Photosensor vorgesehen ist, dessen
Signal einer Schaltung zur Ausfallerkennung zugeführt wird.
10. Türsicherheitskreis nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Sender (1) eine Druckquelle, die Mittel (2; 4; 5; 7; 8) zur Lenkung des nichtelektrischen
Signales eine Druckleitung und der Empfänger (9) ein Druckwandler ist, wobei ein von
der Druckquelle unter Druck gesetztes Druckmittel mittels der Druckleitung über die
Verriegelungseinrichtung (3) zum Druckwandler gelenkt wird, der den im Druckmittel
herrschende Druck in ein elektrisches Signal umwandelt.
11. Türsicherheitskreis nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Druckmittel ein Druckgas ist.
12. Türsicherheitskreis nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass am beweglichen Teil (15) der Verriegelungseinrichtung (3) eine druckmittelhinführende
Druckleitung angeordnet ist, welche bei geschlossener Stockwerktür mit einer druckmittelwegführenden
Druckleitung verbunden ist.
13. Türsicherheitskreis nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass am beweglichen Teil (15) der Verriegelungseinrichtung (3) eine Druckleitungsschlaufe
angeordnet ist, welche bei geschlossener Stockwerktür die druckmittelhinführende Druckleitung
mit der druckmittelwegführenden Druckleitung verbindet.
14. Türsicherheitskreis nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass am beweglichen Teil (15) der Verriegelungseinrichtung (3) eine Klemmvorrichtung
angeordnet ist, welche bei geöffneter Stockwerktür die Druckausbreitung in der Druckleitung
durch Klemmen unterbindet.
15. Türsicherheitskreis nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Überprüfung der Druckleitungen die Druckquelle mit dem Druckwandler verbindbar
ist und dass je Druckleitungsteilstück ein Drucksensor vorgesehen ist, dessen Signal
einer Schaltung zur Ausfallerkennung zugeführt wird.
16. Türsicherheitskreis nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Sender (1) eine Schallquelle, die Mittel (2; 4; 5; 7; 8) zur Lenkung des
nichtelektrischen Signales eine Schalleitung und der Empfänger (9) ein Schallwandler
ist, wobei von der Schallquelle erzeugte mechanische Wellen in der Form von Schall
mittels der Schalleitung über die Verriegelungseinrichtung (3) zum Schallwandler gelenkt
werden, der den Schall in ein elektrisches Signal umwandelt.
17. Türsicherheitskreis nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schallquelle konstanten Schall aussendet.
18. Türsicherheitskreis nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schallquelle pulsartigen Schall aussendet.
19. Türsicherheitskreis nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass am beweglichen Teil (15) der Verriegelungseinrichtung (3) eine schallhinführende
Schalleitung angeordnet ist, welche bei geschlossener Stockwerktür mit der schallwegführenden
Schalleitung verbunden ist.
20. Türsicherheitskreis nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass am beweglichen Teil (15) der Verriegelungseinrichtung (3) eine Schalleitungsschlaufe
angeordnet ist, welche bei geschlossener Stockwerktür die schallhinführende Schalleitung
mit der schallwegführenden Schalleitung verbindet.
21. Türsicherheitskreis nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass am beweglichen Teil (15) der Verriegelungseinrichtung (3) eine Klemmvorrichtung
angeordnet ist, welche bei geöffneter Stockwerktür die Schallausbreitung in der Schalleitung
durch Klemmen unterbindet.
22. Türsicherheitskreis nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Überprüfung der Schalleitungen die Schallquelle mit dem Schallwandler verbindbar
ist und dass je Schalleitungsteilstück ein Schallsensor vorgesehen ist, dessen Signal
einer Schaltung zur Ausfallerkennung zugeführt wird.
23. Türsicherheitskreis nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Sender (1) eine Druckquelle, die Mittel (2; 4; 5; 7; 8) zur Lenkung des nichtelektrischen
Signales eine Druckleitung und der Empfänger (9) eine Schranke ist, wobei ein von
der Druckquelle unter Druck gesetztes Druckmittel einen Körper mittels der Druckleitung
über die Verriegelungseinrichtung (3) zur Schranke bewegt, die den Durchgang des Körpers
in ein elektrisches Signal umwandelt.
24. Türsicherheitskreis nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Körper eine Kugel ist.
25. Türsicherheitskreis nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Körper ein Zylinder ist.
26. Türsicherheitskreis nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
dass am beweglichen Teil (15) der Verriegelungseinrichtung (3) eine druckmittelhinführende
Druckleitung angeordnet ist, welche bei geschlossener Stockwerktür mit der druckmittelwegführenden
Druckleitung verbunden ist.
27. Türsicherheitskreis nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
dass am beweglichen Teil (15) der Verriegelungseinrichtung (3) eine Druckleitungsschlaufe
angeordnet ist, welche bei geschlossener Stockwerktür die druckmittelhinführende Druckleitung
mit der druckmittelwegführenden Druckleitung verbindet.
28. Türsicherheitskreis nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
dass am beweglichen Teil (15) der Verriegelungseinrichtung (3) eine Klemmvorrichtung
angeordnet ist, welche bei geöffneter Stockwerktür den Durchgang des Körpers durch
Klemmen der Druckleitung unterbindet.
29. Türsicherheitskreis nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Überprüfung der Druckleitungen und des Durchganges des Körpers die Druckquelle
mit der Schranke verbindbar ist und
dass je Druckleitungsteilstück ein Durchgangssensor vorgesehen ist, dessen Signal
einer Schaltung zur Ausfallerkennung zugeführt wird.