[0001] Die Erfindung betrifft ein Kühlgerät mit einem wärmeisolierenden Gehäuse, das zusammen
               mit einer an ihm verschließbar angeordneten Tür einen von einem Verdampfer gekühlten
               Kühlraum umschließt, innerhalb dem ein ortsfestes Fach zur Aufnahme von Kühlgut angeordnet
               ist, dessen Öffnung mit einer geteilten Abdeckung versehen ist und dessen Innenraum
               im wesentlichen über diese Abdeckung Zugänglich ist.
 
            [0002] Aus der DE-PS 736062 ist ein mit einer Tür verschließbares Kühlgerät bekannt, welches
               in ihrem unteren Bereich ein ortsfestes, durch eine entsprechende Ausbildung des Gehäuses
               gebildetes Fach aufweist, welches mit einer geteilten Abdeckung versehen ist, deren
               näher an der Tür angeordneter Abschnitt verschieblich im Kühlraum des Kühlgerätes
               gehaltert und bei geöffneter Tür vom Öffnungsrand des Faches durch Herausziehen aus
               dem Kühlraum entfernbar ist, wodurch im türnahen Bereich des Faches ein Zugriff auf
               dieses möglich ist.
 
            [0003] Nachteilig bei dem Stand der Technik ist, daß eine problemlose Beschickung des Faches
               nur im türnahen Bereich möglich ist, während der dahinterliegende Teil zur Entnahme
               bzw. zum Einlagern von Kühlgut nur schwer zugänglich ist. Das Problem des erschwerten
               Zugangs zu dem türfernen Bereich des Faches macht sich insbesondere auch dann bemerkbar,
               wenn dieses beispielsweise nach Verschütten von Kühlgut intensiv gereinigt werden
               muß.
 
            [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung für ein ortsfestes Fach
               im Kühlraum derart zu gestalten, daß dieses einerseits Trageigenschaften und andererseits
               einen ungehinderten Zugriff sowohl auf einen Teilbereich des Faches als auch auf das
               ganze Fach auf einfache Weise ermöglicht.
 
            [0005] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abdeckung als Ablage
               für Kühlgut ausgebildet ist, deren durch die Teilung gebildeten Abschnitte verschieblich
               geführt von der Öffnung des Faches entfernbar sind.
 
            [0006] Die erfindungsgemäße Lösung hat neben dem Vorteil, daß der Raum über dem Fach zum
               Abstellen von Kühlgut nutzbar wird, zugleich auch noch den Vorteil, daß jeder Bereich
               des Faches für eine Bedienperson sowohl zum Beschicken des Faches mit Kühlgut als
               auch zur Reinigung des Faches in bequemer Weise zugänglich ist.
 
            [0007] In besonders zweckmäßiger Weise ausgebildet ist eine als Abdeckung dienende Ablage,
               wenn gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
               vorgesehen ist, daß die Ablage quer zu ihrer Verschieberichtung in einen türnahen
               und einen türfernen verschieblichen Abschnitt unterteilt ist.
 
            [0008] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist
               vorgesehen, daß der türnahe Abschnitt der Ablage in dem türfernen Abschnitt verschieblich
               geführt ist.
 
            [0009] Eine solche Lösung hat den Vorteil, daß eine kompakte, gut handhabbare Ordnung geschaffen
               ist, durch welche die Ausbildung einer möglichst durchgehenden, ebenen Ablagefläche
               gegeben ist.
 
            [0010] Besonders robust gehalten ist die Ablage, wenn nach einer weiteren vorteilhaften
               Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Ablage in Führungsleisten
               an den Seitenwänden des Kühlraums verschieblich geführt ist.
 
            [0011] Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
               ist vorgesehen, daß die Ablage im Abstand zur Öffnung des Faches, einen Luftkanal
               zwischen ihr und dem Boden des Gehäuses bildend, angeordnet ist.
 
            [0012] Durch eine derartige Lösung wird auf einfache Weise erreicht, daß die vom Verdampfer
               erzeugte Kaltluft anteilsmäßig dem Fach zugeführt wird.
 
            [0013] Entsprechend einer weiteren bevorzugten weiteren Ausführungsform des Gegenstandes
               der Erfindung ist vorgesehen, daß der türnahe Ablagenabschnitt im wesentlichen die
               Öffnung des Faches überdeckt.
 
            [0014] Der Vorteil einer solchen Lösung ist darin zu sehen, daß das Fach bereits durch Herausziehen
               eines der Abschnitte bereits in jedem seiner Bereiche zugänglich ist.
 
            [0015] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist
               vorgesehen, daß der Verschiebeweg der Ablage durch Zusammenwirken von einerseits an
               der Ablage angeordneten Anschlägen und andererseits in den Führungsleisten vorgesehenen
               Gegenanschlägen begrenzt ist, wobei die durch das Zusammenwirken der Anschläge und
               Gegenanschläge vorgegebene Begrenzung des Auszugsweges der Ablage aus dem Kühlraum
               durch Ankippen der Ablage aufhebbar und somit diese aus den Führungen der Führungsleisten
               entnehmbar ist.
 
            [0016] Der Vorteil einer solchen Lösung ist darin zu sehen, daß die üblicherweise mit Kühlgut
               beladene Ablage nicht unbeabsichtigt aus den Führungen der Führungsleisten herausziehbar
               ist, wodurch nicht stets eine erhöhte Aufmerksamkeit eines Benutzers beim Bedienen
               der Ablage erforderlich ist, um zu vermeiden, daß ggf. die Ablage samt dem Kühlgut
               aus dem Kühlraum fällt.
 
            [0017] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist
               vorgesehen, daß die an der Ablage angeordneten Anschläge am türfernen Ablagenabschnitt
               angeordnet sind und im Zusammenwirken mit den Gegenanschlägen an den Führungsleisten
               einen Auszugsweg für die Ablage erzeugen, durch welchen der türferne Ablagenabschnitt
               in dem Bereich der Türöffnung verschiebbar ist.
 
            [0018] Aufgrund einer solchen Lösung ist auch das im hinteren, von der Tür abgewandten Bereich
               der Ablage abgestellte Kühlgut für einen Benutzer stets gut einsehbar und entnehmbar.
 
            [0019] Entsprechend einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
               ist vorgesehen, daß die Ablage eine rahmenartige Einfassung aufweist, deren parallel
               zu ihrer Verschieberichtung verlaufenden Abschnitte als Holme ausgeführt sind, die
               einerseits in den Führungsleisten verschieblich gehalten und andererseits zusammen
               mit einem der Tür zugewandten, die beiden Holme verbindenden Steg und mit der der
               Tür zugewandten Längsseite des türfernen Ablagenabschnitts einen Durchbruch begrenzen,
               der bei lagerichtiger Endposition der Ablage im Kühlraum wenigstens die Öffnung des
               in die Ausbuchtung eingesetzten Behälters freigibt und vom türnahen Abschnitt abdeckbar
               ist.
 
            [0020] Neben dem Vorteil, daß die Ablage infolge ihrer als Holme ausgebildeten Seitenteile
               auf robuste Art und Weise in den Führungsleisten geführt ist, weist diese Weiterbildung
               noch den Vorzug auf, daß trotz der durch den Durchbruch bewirkten guten Zugriffsmöglichkeit
               auf das im Behälter eingelagerte Kühlgut auf einfache Weise wieder eine durchgehende
               Ablagefläche herstellbar ist, wobei der zu bewegende Teil der Ablage nicht unnötig
               großflächig ausgeführt ist.
 
            [0021] Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
               ist vorgesehen, daß die Holme auf ihrer dem Durchbruch zugewandeten Seiten Führungen
               für den türnahen Ablagenabschnitt bilden, in welchen dieser verschieblich geführt
               ist, wobei der Verschiebeweg des türnahen Ablagenabschnitts in Ausrichtung aus dem
               Kühlraum durch Zusammenwirken des als Anschlag dienenden Stegs mit als Gegenanschlag
               dienenden, am türnahen Ablagenabschnitt angeordneten, durch Untergreifen der Holme
               diesen in Auszugsposition gegen Abkippen stutzenden Auslegern begrenzt ist.
 
            [0022] Eine derartige Lösung zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß der türnahe Ablagenabschnitt
               samt ggf. auf seiner Ablagefläche abgestelltem Kühlgut in Auszugsposition bringbar
               ist, ohne daß dieser aufgrund des durch seine Beladung und des durch sein Eigengewicht
               bewirktes Kippmoment herunterfällt. Außerdem bewirkt eine solche Lösung zugleich auf
               einfache Weise, daß der türnahe Ablagenabschnitt unbeabsichtigt aus seinen Führungen
               herausgezogen wird.
 
            [0023] Gemäß einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist
               vorgesehen, daß der in den Führungen der Führungsleisten verschieblich geführte türferne
               Ablagenabschnitt in seiner Sollposition während des Ausziehvorgangs des türnahen Ablagenabschnitts
               durch an den Führungen angeordnete, die Auszugsbewegung des türfernen Ablagenabschnitts
               hemmende Nocken gehalten ist, die mit Kulissen zusammenwirken, wobei die Hemmung zum
               Ausziehen des türfernen Ablagenabschnitts durch Ankippen von diesem aufgehoben ist.
 
            [0024] Eine solche Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß eine Einhandbedienung beim Ausziehvorgang
               des türnahen Ablagenabschnitts möglich ist, da der türferne Ablagenabschnitt selbsttätig
               zurückgehalten wird und sich somit in seiner Sollpostition befindet. Für den Fall,
               daß eine Bedienperson auf das am türfernen Ablagenabschnitt abgestellte Gut zugreifen
               möchte, läßt sich die Hemmung durch kaum merkliches Ankipppen des türfernen Ablagenabschnitts
               nahezu kraftlos und somit ohne Einfluß auf das auf den Ablageflächen des türfernen
               und türnahen Ablagenabschnitts abgestellte Kühlgut aufheben.
 
            [0025] Auf besonders einfache Weise infolge einer günstigen Krafteinleitung lassen sich
               sowohl der türferne als auch der türnahe Abschnitt aus dem Kühlraum entlang ihrer
               Führungen herausziehen, wenn nach einer weiterten vorteilhaften Ausgestaltung des
               Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß sowohl der Steg des türfernen Ablagenabschnitts
               an seiner der Tür zugewandten Stirnseite als auch die der Tür zugewandte, als Querholm
               dienende Längsseite des türnahen Ablagenabschnitts mit einem den Eingriff von Fingern
               einer Hand erlaubenden Handgriff versehen sind, wobei der am Querholm des türnahen
               Ablagenabschnitts angeordnete Handgriff gleichzeitig auch den Zugriff auf den Handgriff
               am Steg erlaubt.
 
            [0026] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist
               vorgesehen, daß der türferne Ablagenabschnitt an seiner der Rückwand des Kühlraums
               zugewandten Längsseite mit einer sich über die Ablagefläche erhebende Bordwand ausgestattet
               ist.
 
            [0027] Eine solche Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß das auf dem türfernen Ablagenabschnitt
               abgestellte Kühlgut auch bei ruckartigem Herausziehen des türfernen Ablagenabschnitts
               in Auszugsposition daran gehindert ist, infolge der auf das Kühlgut wirkenden Massen-Trägheitskräfte,
               von der Ablagefläche zu rutschen.
 
            [0028] Besonders sicher abgestützt ist der türnahe Ablagenabschnitt in seiner Auszugsposition,
               wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
               vorgesehen ist, daß am Steg des türfernen Ablagenabschnitts Führungsnuten vorgesehen
               sind, in welche die seitlichen Wangen des türnahen Ablagenabschnitts verschieblich
               geführt einzugreifen vermögen.
 
            [0029] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist
               vorgesehen, daß am Querholm des türnahen Ablagenabschnitts, im Nahbereich von dessen
               Handgriff, Einhängehaken vorgesehen sind, welche in in Auszugsrichtung des türfernen
               Ablagenabschnitts randoffen ausgebildete, an dessen Steg angeordnete Ausnehmungen
               einzugreifen vermögen.
 
            [0030] Auf diese Weise ist die aus dem türfernen und türnahen Abschnitt zusammengesetzte
               Ablage besonders leicht als eine Einheit aus den Führungen der Führungsleisten zu
               entnehmen.
 
            [0031] Auf besonders einfache Weise werden die Luftführungen infolge des in die Ausbuchtung
               eingesetzten Behälters gebildet, wenn nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
               des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß der Behälter an den vom Behälterraum
               abgewandten Außenseiten seiner Behälterwandungen mit von den Behälterwandungen weggerichteten
               Rippen versehen ist, wodurch zwischen den Behälterwandungen bei in die Ausbuchtung
               eingesetzten Behälter und den Wandungen der Ausbuchtung annähernd gleichmäßige, Luftkanäle
               bildende Abschnitte erzeugt sind.
 
            [0032] Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung
               vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
               
               
                  - Fig.1
- ausschnittsweise vereinfacht dargestellt ein mit einem Sockel ausgestattetes Kühlgerät
                     bei geschlossener Tür, in dessen Kühlraum eine an den beiden Seitenwandungen von diesem
                     in Führungsleisten geführte, zweigeteilte, einen türnahen und einen türfernen Abschnitt
                     aufweisende Ablage für Kühlgut angeordnet ist, welche eine im türnahen Bodenbereich
                     des Kühlraums angeordnete ortsfestes Fach abdeckt, in Schnittdarstellung von der Seite,
- Fig. 2
- das Kühlgerät ohne Tür mit der in dessen Kühlraum angeordneten, in den Führungsleisten
                     geführten, zweigeteilten Ablage, von welcher der türnahe Abschnitt mit in strichpunktierten
                     Linien dargestellten Auszugsstellung gezeigt ist, in Schrägansicht von oben, in einem
                     gegenüber Figur 1 vergrößertem Maßstab,
- Fig. 3
- ausschnittsweise die aus dem türnahen und türfernen Ablagenabschnitt gebildete, in
                     Führungsleisten geführte Ablage, in Draufsicht und Seitenansicht, mit den jeweils
                     in Einschubposition befindlichen Ablagenabschnitten.
- Fig. 4
- eine der Figur 3 ähnliche Darstellung, wobei sich diese Darstellung durch den in Auszugsposition
                     befindlichen türnahen Ablagenabschnitt von Figur 3 unterscheidet und
- Fig. 5
- eine der Figuren 3 und 4 ähnliche Darstellung, wobei gegenüber diesen Darstellungen
                     sich beide Ablagenabschnitte in Auszugsposition befinden.
 
            [0033] Gemäß Figur 1 ist der untere Abschnitt eines Kühlgerätes 10 gezeigt, welches ein
               wärmeisolierendes, mit einer Öffnung ausgestattetes Gehäuse 11 aufweist, das mit einer
               am Rand der Öffnung angeschlagenen Tür 12 verschließbar ist und auf einem Sockel 13
               ruht, der zur Aufnahme von nicht näher dargestellten Geräteaggregaten, wie Verdichter,
               Verflüssiger und dgl. dient, welche im von der Tür 12 abgewandten Rückraum des Sockels
               angeordnet sind. Die Tür 12 gewährt in ihrem geöffneten Zustand Zugang zu einem vom
               Gehäuse 11 eingegrenzten Kühlraum 14, an dessen gegenüber der Tür 12 angeordneten
               Rückwand ein zu seiner Kühlung dienender, sogenannter Coldwall-Verdampfer 15 vorgesehen
               ist, der in die Wärmeisolation des Gehäuses 11 eingelassen und mit Abstand zu dessen
               Boden 16 angeordnet ist. Der Boden 16 ist in Nahbereich der Tür 12 mit einer in den
               vom Sockel 13 umschlossenen Raum ragenden, als ortsfestes Fach 17 dienendes, einstückig
               mit dem Boden 16 ausgebildeten Ausbuchtung versehen, welches zum Kühlraum 14 hin offen
               ausgebildet ist. Das Fach 17 ist dabei nahezu über die gesamte Breite des Kühlraums
               14 angeordnet und erstreckt sich längs der Tür 12. Über dem Fach 17, mit Abstand zu
               dessen Öffnung 18 ist eine später genauer erläuterte Ablage angeordnet, welche infolge
               ihrer Anordnung im Bereich der Rückwand des Kühlraums 14 einen Lufteintrittsspalt
               23, einen Luftkanal 24 und türseitig einen Luftaustrittsspalt 25 bildet, welche gemeinsam
               der zur Kühlung des Faches 17 erforderlichen Kühlluftzuführung dienen. Die zur Kühlung
               des Faches 17 notwendige, sich am Verdampfer 15 abkühlende Luftmenge tritt dabei über
               den Lufteintrittsspalt 23 in den Luftkanal 24 ein, von wo sie in das Fach 17 über
               dessen Öffnung 18 eindringt, bevor sie über den Luftaustrittsspalt 24 der Tür 12 zuströmt.
 
            [0034] Zur Bildung des Lufteintrittsspalts 23 und des Lauftaustrittspalts 24 erstreckt sich
               die bereits erwähnte, mit 30 bezeichnete, geschlossenwandig ausgeführte, zum Abstellen
               von Kühlgut dienende Ablage, vom Nahbereich der Tür 12 bis nahe an die Rückwand des
               Kühlraumes 14 und nimmt nahezu dessen gesamte Breite ein.
 
            [0035] Wie sowohl aus Figur 1 als auch aus Figur 2 ersichtlich ist, ist die Ablage 30 in
               senkrechter Richtung zu den Seitenwänden des Kühlraums 14 in zwei unterschiedlich
               große Tragflächenanteile aufweisende Abschnitte unterteilt, von denen der näher an
               der Tür 12 angeordnete Abschnitt mit 31 bezeichnet ist. Dieser weist eine einen Einblick
               in den Raum des Faches 17 ermöglichende Tragfläche 32 aus transparentem Glas auf,
               die an ihren Rändern mit einem diese U-förmig umfassenden Kunststoffrahmen 33 eingefaßt
               ist. Dieser ist mit im Querschnitt rechteckförmigen, parallel zu den Seitewänden des
               Kühlraums 14 verlaufende, mit ihren schmaleren Rechteckseiten parallel zu der Tragfläche
               32 angeordneten Längsholmen 34 ausgestattet.
 
            [0036] Die Längsholme 34 sind, wie insbesondere Figur 2 zeigt, auf ihrer vom Fach 17 abgewandten
               schmäleren Rechteckseite mit von der Tragfläche 32 weggerichteteten Traggurten 35
               ausgestattet, welche flächenbündig an die schmälere Rechteckseite angepaßt sind und
               welche sich bis zu einem zum Kunststoffrahmen 33 gehörenden, die beiden Längsholne
               34 auf ihrer dem Verdampfer 14 zugekehrten Rückseite verbindenden Querstrebe 36 fortsetzen.
               Diese ist an ihrer von der Tragfläche 32 abgewandten Unterseite mit Auslegern 37 versehen,
               deren freies, von der Tragfläche 32 abgewandtes Ende mit einer Einführschräge versehen
               ist und deren voneinander abgewandte, gerade ausgebildete, von der Tragfläche 32 weggerichtete
               Außenseiten gegenüber den ebenfalls von der Tragfläche 32 weggerichtete Außenseiten
               der Holme 34 vorstehen. Die Außenseite der Ausleger 37 weist unmittelbar im Anschluß
               an die Querstrebe 36 eine Aussparung 38 auf, welche randoffen ausgebildet ist. Auf
               der der Querstrebe 36 gegenüberliegenden Seite sind die Längsholme 34 mit einem Querholm
               39 verbunden, in welchen in etwa mittig zu seiner Breite eine den Eingriff von Fingern
               einer Hand erlaubenden Handhabe 40 angeordnet ist. An den die Breite der Handhabe
               40 begrenzenden seitlichen Rändern sind auf der in Einbaulage des türnahen Ablagenabschnitts
               31 zum Fach 17 hingewandten Unterseite des Querholms 39 Einhängehaken 41 vorgesehen,
               deren freies Hakenende in Richtung der Ausleger 37 zeigt (siehe hierzu Figur 3).
 
            [0037] Wie bereits erwähnt, ist die geschlossenwandige Ablage 30 aus zwei Ablagenabschnitten
               zusammengesetzt, von denen der türnahe Ablagenabschnitt mit 31 bezeichnet ist. Der
               türferne, näher am Verdampfer 15 angeordnete Ablagenabschnitt ist mit dem Bezugszeichen
               50 versehen. Wie aus Figur 4 ersichtlich ist, weist dieser neben einer nicht transparent
               ausgeführten Tragfläche 51, welche an ihrer dem Verdampfer 15 zugewandten Rückseite
               mit einer Bordwand 52 zur Halterung von auf der Tragfläche 51 abgestellten Kühlgut
               versehen ist, eine rahmenartige Einfassung 53 auf, welche zugleich die rahmenartige
               Einfassung, der Ablage 30 bildet, von welcher der türnahe Ablagenabschnitt 31 aufgenommen
               ist.
 
            [0038] Die Einfassung 53 weist beidseitig Holme 54 auf, von den ein in den Fig. 3 bis 5
               nur jeweils einergezeigt ist, welche in Einbaulage des türfernen Ablagenabschnitts
               50 parallel zu den Seitenwänden des Kühlraums 14 angeordnet sind und welche an ihren
               den Seitenwänden zugewandten Außenseiten mit einer von den Holmen 54 abgesetzten,
               zu den Seitenwänden gerichteten Profilleiste 55 versehen sind, deren von der Tragfläche
               51 weggerichtete Unterseite als Führungsbahn ausgebildet ist. Die Profilleiste 55
               weist auf ihrer der Tragfläche 51 zugekehrten Oberseite, im Bereich der Bordwand 52
               einen Anschlag 56 auf, dessen zu den Holmen 54 gerichtete Frontseite als Anschlagfläche
               57 dient, während die von den Holmen 54 abgewandte Rückseite als Anschlagfläche 57a
               ausgebildet ist. Beide Anschlagflächen 57 und 57a sind mit einer Anschlagfläche 57b
               verbunden.
 
            [0039] Auf der dem Anschlag 56 gegenüberliegenden Seite der Profilleiste 55 ist diese stirnseitig
               mit einer von ihrer Oberseite zu ihrer Führungsbahn hin verlaufenden Schräge versehen,
               welche einen spitzen Winkel mit der Oberseite einschließt und als Aufgleitschräge
               58 dient. Zwischen der Aufgleitschräge 58 und dem Anschlag 56 weist die Profilleiste
               55 einen flachen Abschnitt 59 auf, welcher an die anderen Abschnitte der Profilleiste
               55 mit Auflaufschrägen 60 anschließt. Auf ihrer der Profilleiste 55 gegenüberliegenden
               Innenseite weisen die Holme 54 Vorsprünge 61 auf, welche auf der Innenseite durchgehend
               verlaufend bis hin zu der von der Bordwand 52 angekehrten Frontseite der Tragfläche
               51 vorgesehen und höhengleich mit der in Einbaulage des Ablagenabschnitts 50 dem Fach
               17 zugewandten Unterseite der Tragfläche 51 angeordnet sind.
 
            [0040] Wie sowohl aus Figur 2 als aus den Figuren 4 und 5 erkennbar ist, sind die beiden
               Holme 54 an ihrem von der Tragfläche 51 abgewandten Ende mit einem Steg 62 verbunden,
               welcher an seiner in einer parallelen Ebene der Tragfläche 51 liegenden Oberseite
               gegenüber der Oberseite der Holme 54 zurückspringt und an seinem an die Holme 54 anschließenden
               Rändern mit als Führung dienenden, in Längsrichtung der Holme 54 verlaufenden, zur
               Oberseite des Steges 62 hin offenen Führungsnuten 63 versehen ist. Zwischen den Führungsnuten
               63, in etwa mittig zur Breite des Steges 62 ist eine Handhabe 64 vorgesehen, welche
               kleiner bemessen ist als die Handhabe 40, aber dennoch den Eingriff von Fingern einer
               Hand erlaubt (siehe hierzu Fig. 2 und Fig. 4). Seitlich neben der Handhabe 64 sind
               in den Steg 62 Ausnehmungen 65 eingearbeitet, welche von seiner Unterseite und von
               seiner hinsichtlich der Tragfläche 51 abgewandten äußeren Stirnseite her randoffen
               ausgebildet sind. Der Steg 62 grenzt zusammen mit der ihm zugewandten Frontseite der
               Tragfläche 51 und den Holmen 54 einen Durchbruch 66 ein, welcher in seiner Größe so
               bemessen ist, daß er die Größe der Öffnung 19 des Faches 17 umfaßt.
 
            [0041] Wie am besten Figur 1 und Figur 2, zeigen, ist die Ablage 30 in Kühlraum 14 an dessen
               Seitenwänden in Führungsleisten 70 gehaltert, welche zu ihrer Befestigung eine lösbare
               Verbindung erlaubende Steckzapfen 71 aufweisen, die an einer Anschlagwand 72 im Abstand
               zueinander angeordnet sind. An die Anschlagwand 72 schließt eine im Einbauzustand
               der Führungsleiste 70 der Rückwand des Kühlraums zugewandte Wandung 73 an. Die Führungsleiste
               70 weist ferner auf ihrer von der Anschlagwand 72 abgewandten Innenseite zwei rippenartige,
               flachprofilig ausgebildete Leisten auf, von denen die höherliegende, kürzer ausgeführte
               Leiste 74, die etwa von der Wandung 73 bis zur Mitte der Führungsleiste 70 reicht,
               mit ihrer dem freien Ende der Anschlagwand 72 zugekehrten Oberseite flächenbündig
               zu der Oberseite der Führungsleiste 70 angeordnet ist. Die Leiste 74 weist an der
               Oberseite seines freien Endes eine zur Wandung 73 gerichtete Vertiefung 75 auf, welche
               als Auflagefläche dient. Unterhalb der Vertiefung 75, auf der Unterseite der Leiste
               74, unmittelbar an derem freien Ende ist ein Gegenanschlag 76 angeordnet, dessen Anschlagfläche
               77 der Wandung 73 zugekehrt ist. Im Abstand zur Leiste 74 ist die tieferliegende,
               die gesamte Länge der Führungsleiste 70 einnehmende Leiste 78 angeordnet, welche an
               ihrer der Leiste 74 zugekehrten Oberseite mit einer Führungsbahn ausgestattet ist
               und welche an ihrer von der Wandung 73 abgewandten Ende einen Nocken 79 aufweist,
               welche zwei mit gleicher Neigung ausgestattete Anstiegsflächen und ein diese verbindendes
               Plateau aufweist. Außerdem ist die tieferliegende Leiste 78 mit einer unmittelbar
               unterhalb dem Gegenanschlag 76 angeordneten Einbuchtung 78 versehen, deren Breite
               zur Lage der Anschlagsfläche 77 ausgemittelt ist.
 
            [0042] Wie bereits eingangs dargelegt, ist die Ablage 30 aus dem türnahen Ablagenabschnitt
               31 und dem türfernen Ablagenabschnitt 50 gebildet, wobei die beiden Ablagenabschnitte
               zur Bildung der Ablage 30 zusammengefügt sind (siehe hierzug Fig. 2 und 3). Das Zusammenfügen
               der beiden Abschnitte 31 und 50 wird durch die an den Auslegern 37 angeordneten Aussparungen
               58 ermöglicht, in welche während des Zusammenfügens die Vorsprünge 61 kurzfristig
               eintauchen. Im zusammengefügten Zustand läßt sich der türnahe Ablagenabschnitt 31
               verschieblich mittels der Handhabe 40 innerhalb des türfernen Ablagenabschnitts 50
               bewegen, wobei die Längsholme 34 mit ihren von Traggurten 35 abgewandten Seiten dabei
               in die Führungsnuten 63 eintauchen, in denen sie ebenfalls verschieblich geführt sind.
               Die Eintauchtiefe wird dabei durch die Traggurte 35 bestimmt, welche sich auf der
               der Tragfläche 51 zugewandten Oberseite der Holme 54, eine Verschiebebewegung des
               türnahen Ablagenabschnitts 31 zulassend, abstützen. Eine weitere Führung für den türnahen
               Ablagenabschnitt 31 ist durch die den freien Enden der Traggurte 35 zugewandten Außenseite
               der Holme 34 gebildet, welche innerhalb des Durchbruches 66, entlang der ihnen zugekehrten
               Seiten der Vorsprünge 61 gleitend bewegbar sind.
 
            [0043] Wie aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich, untergreifen bei in Einbaulage befindlichem
               türnahen Ablagenabschnitt 31 die gerade ausgebildeten Außenseiten der Ausleger 37
               die Vorsprünge 61, wodurch ein Abkippen des türnahen Ablagenabschnitts 31 in seiner
               ausgezogenen Endposition auch im mit Kühlgut beladenen Zustand vermieden ist. Im eingeschobenen
               Zustand wird die lagerichtige Endposition des türnahen Ablagenabschnitts 31 durch
               Anschlagen der Querstrebe 36 an der ihr zugewandten Stirnseite der Tragfläche 51 des
               türfernen Ablageabschnitts 50 festgelegt. Befindet sich der türnahe Ablagenabschnitt
               in seiner durch den Anschlag signalisierten eingeschobenen Endposition, greifen die
               Einhängehaken 41 am Querholm 39 des türnahen Ablagenabschnitts 31 in die Ausnehmungen
               65 am Steg 62 des türfernen Ablagenabschnitts 50 reibschlüssig ein, so daß zusammen
               mit den in vertikaler Richtung zu dem Ablagenabschnitt 31 erzielten Formschluß eine
               kompakte, gut handhabbare Einheit aus den beiden zusammengefügten Ablagenabschnitten
               31 und 50 gebildet ist.
 
            [0044] Wie aus den Figuren 3 bis 5 ersichtlich, ist die aus den Abschnitten 31 und 50 zusammengesetzte
               Ablage 30 in die Führungsleisten 70 eingesetzt. Im eingesetzten Zustand sind die Anschläge
               56 hinterhalb der Gegenanschläge 76 in den der Wandung 73 zugewandtem Bereich der
               Führungsleiste 70 angeordnet, wobei zum Zwecke des Einsetzens die unterhalb den Gegenanschlägen
               76 angeordneten Einbuchtungen 80 dienen, mit deren Hilfe die Anschläge 52 bei angekippter
               Stellung der Ablage 30 unterhalb den Gegenanschlägen 76 vorbeiführbar und in ihre
               Position hinterhalb der Gegenanschläge 76 bringbar sind (siehe hierzu Fig. 4). Die
               in die Führungsleisten 70 eingesetzte Ablage ist 30 in diesen gleitend verschiebbar
               geführt, wobei sich die in zurückgeschobener Position befindliche Ablage 30 (wie in
               Figur 4 gezeigt), anhand ihrer an der Unterseite der Profilleisten 55 der Holme 54
               angeordneten erhabenen Bereichen der Führungsbahn, welche den ihr zugekehrten Oberseiten
               der Leiste 78 zusammenwirkt, abstützt. Die positionsrichtige Endlage der zurückgeschobenen
               Ablage 30 ist durch das Anschlagen der Anschlagfläche 57a auf der ihr zugeordneten
               Seite der Wandung 73 festgelegt. Die Ablage 30 wird anhand der Handhabe 64, welche
               bei in eingeschobenem Ablagenabschnitt 31 durch Hindurchgreifen der Handhabe 40 erreichbar
               ist, aus dem Kühlraum 14 entlang der zur Führung ihrer Holme 54 dienenden Führungsleisten
               70 herausbewegt. Beim Herausziehen des türnahen Ablagenabschnitts 31 entlang seiner
               durch den türfernen Ablagenabschnitt 50 gebildeten Führungen wird letzterer aufgrund
               des Zusammenwirkens der Aufgleitschrägen 60 mit den ihnen zugewandten Anstiegsflächen
               der Nocke 79 selbsthemmend in Ruheposition gehalten. Bei der Bewegung der Ablage 30
               wird der dem Nocken 79 zugewandte, in Einbaulage horizontal verlaufende, erhabene
               Bereich der durch die Profilleiste 55 gebildeten Führungsbahn infolge der Aufgleitschräge
               58 über die Nockenanstiegsflächen dem Nockenplateau zugeführt, wodurch die Ablage
               30 eine kaum merkbare Schrägstellung einnimmt. In dieser Bewegungphase stützt sich
               der erhabene Bereich solange am Nockenplateau ab, bis der Nocken 79 über die Auflaufschrägen
               60 in den flachen Abschnitt 59 übergeführt ist, innerhalb dem der Nocken 79 in der
               ausgezogenen und in der Auszugsrichtung gehemmten Endposition positioniert ist. Die
               ausgezogene Endposition, in welcher die Tragfläche 51 des türfernen Ablageabschnitts
               50 bis in den Bereich der Türöffnung vorgerückt ist, wird durch das Zusammenwirken
               der Anschlagfläche 57 des Anschlags 56 mit der Anschlagfläche 77 des Gegenanschlags
               76 festgelegt. Aufgrund des bei ausgezogener Ablage 30 sich im flachen Abschnitt 59
               befindlichen Nockens 79 ist die Ablage 30 von ihrer kaum merklichen Schrägstellung
               in ihre horizontale Lage zurückverschwenkt.
 
            [0045] Für den Fall, daß eine Bedienperson Zugang zum Raum des Faches 17 haben möchte, um
               dort Kühlgut zu entnehmen oder einzulagern, ist der türnahe Ablageabschnitt 31 durch
               Eingreifen in die Handhabe 40 in Auszugsposition aus dem Kühlraum 14 zu bringen. Der
               Auszugsweg ist dabei so bemessen, daß die Tragfläche 32, welche in eingeschobener
               Endlage des Ablagenabschnitts 31 den Durchbruch 66 vollkommen abdeckt und zusammen
               mit der Tragfläche 51 eine durchgehende ebene Auflagefläche bildet, den Durchbruch
               66 vollkommen freigibt. Der Auszugsweg des türnahen Ablageabschnitts ist dabei durch
               das Anschlagen der in der Querstrebe integrierten, gegenüber deren Höhe vorstehenden
               Rückseiten der Ausleger 37 an den ihnen zugewandten Rückseiten des Steges 62 begrenzt.
 
            [0046] Befindet sich sowohl der türferne Ablagenabschnitt 50 als auch der türnahe Ablagenabschnitt
               31 in seiner in den Kühlraum eingeschobenen Ruheposition, so gleitet das der Querstrebe
               36 zugekehrte freie Ende der Traggurte 35 auf die Vertiefung 75 auf, so daß eine durchgehend
               ebene Fläche zwischen den Traggurten und der Oberseite der Führungsleisten 70 gebildet
               ist.
 
          
         
            
            1. Kühlgerät mit einem wärmeisolierenden Gehäuse, das zusammen mit einer verschließbar
               angeordneten Tür einen von einem Verdampfer gekühlten Kühlraum umschließt, innerhalb
               dem ein ortsfestes Fach zur Aufnahme von Kühlgut angeordnet ist, dessen Öffnung mit
               einer geteilten Abdeckung versehen ist und dessen Innenraum im wesentlichen über diese
               Abdeckung zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung als Ablage (30) für Kühlgut ausgebildet ist, deren durch die Teilung
               gebildeten Abschnitte (31, 50) verschieblich geführt von der Öffnung (18) des Faches
               (17) entfernbar sind.
 
            2. Kühlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablage (30) quer zu ihrer
               Verschieberichtung in einen verschieblichen türnahen Abschnitt (31) und einen verschieblichen
               türfernen Abschnitt (50) unterteilt ist.
 
            3. Kühlgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der türnahe Abschnitt
               (31) der Ablage (30) in den türfernen Abschnitt (50) verschieblich geführt ist.
 
            4. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablage
               (30) für Führungsleisten (70) an den Seitenwänden des Kühlraums (14) verschieblich
               geführt ist.
 
            5. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablage
               (30) im Abstand der Öffnung (18) des Faches (17) einen Luftkanal (24) zwischen ihr
               und dem Boden (16) des Gehäuses (11) bildend, angeordnet ist.
 
            6. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der türnahe
               Ablagenabschnitt (31) im wesentlichen die Öffnung (18) des Faches (17) überdeckt.
 
            7. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg
               der Ablage (30) durch Zusammenwirken von einerseits an der Ablage (30) angeordneten
               Anschlägen (56) und andererseits an den Führungsleisten (17) vorgesehenen Gegenanschlägen
               (76) begrenzt ist, wobei die durch das Zusammenwirken der Anschläge (56) und Gegenanschläge
               (76) vorgegebene Begrenzung des Auszugweges der Ablage (30) aus dem Kühlraum (14)
               durch Ankippen der Ablage (30) aufhebbar und somit diese aus den Führungen der Führungsleisten
               (70) entnehmbar ist.
 
            8. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an der
               Ablage (30) angeordneten Anschläge (56) am türfernen Ablagenabschnitt (50) angeordnet
               sind und im Zusammenwirken mit den Gegenanschlägen (76) an den Führungsleisten (70)
               einen Auszugsweg für die Ablage (30) aus dem Kühlraum (14) erzeugen, durch welchen
               der türferne Ablagenabschnitt (50) bis in dem Bereich der Türöffnung verschiebbar
               ist.
 
            9. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablage
               (30) eine rahmenartige Einfassung (53) aufweist, deren parallel zu ihrer Verschieberichtung
               verlaufenden Abschnitte als Holme (54) ausgeführt sind, die einerseits in den Führungsleisten
               (70) verschieblich gehalten und andererseits zusammen mit einem der Tür (12) zugewandten,
               die beiden Holme (54) verbindenden Steg (62) und mit der der Tür (12) zugewandten
               Längsseite des türfernen Ablageabschnitts (50) einen Durchbruch (66) begrenzen, der
               bei lagerichtiger Endposition der Ablage (30) im Kühlraum (14) wenigstens die Öffnung
               (19) des in die Ausbuchtung (17) eingesetzten Behälters (18) freigibt und vom türnahen
               Ablagenabschnitt (31) abdeckbar ist.
 
            10. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme
               (54) auf ihrer den Durchbrüchen (66) zugewandten Seite Führungen für den türnahen
               Ablagenabschnitt (31) bilden, in welchen dieser verschieblich geführt ist, wobei der
               Verschiebeweg des türnahen Ablagenabschnitts (31) in Auszugsrichtung aus dem Kühlraum
               (14) durch Zusammenwirken des als Anschlag dienenden Steges (62) mit als Gegenanschlag
               dienenden, türnahen Ablagenabschnitt (31) angeordneten, durch Umtergreifen der Holme
               (54) diesen in Auszugsposition gegen Abkippen stützenden Ausleger (37) begrenzt.
 
            11. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der in die
               Führungen der Führungsleisten (70) verschieblich geführte türferne Ablagenabschnitt
               (50) in seiner Sollposition während des Ausziehvorgangs des türnahen Ablagenabschnitts
               (31) durch an den Führungsleisten (70) angeordnete, die Auszugsbewegung des türfernen
               Ablagenabschnitts (50) hemmende Nocken (79) gehalten ist, die mit einer Aufgleitschräge
               (58) zusammenwirken, wobei die Hemmung zum Entnehmen des türfernen Ablagenabschnitts
               (50) aus den Führungsleisten (70) durch Ankippen von diesem aufgehoben ist.
 
            12. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der
               Steg (62) des türfernen Ablagenabschnitts (50) an seiner der Tür (12) zugewandten
               Stirnseite als auch die der Tür (12) zugewandte, als Querholm (39) dienende Längsseite
               des türnahen Ablagenabschnitts (31) mit einem den Eingriff von Fingern einer Hand
               erlaubenden Handhabe (40, 64) versehen sind, wobei der am (39) des türnahen Abschnitts
               (31) angeordnete Handhabe zugleich auch den Zugriff auf den Handhabe (64) am Steg
               (62) erlaubt.
 
            13. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der türferne
               Ablagenabschnitt (50) an seiner der Rückwand des Kühlraums (40) zugewandten Längsseite
               mit einer sich über Ablagefläche (51) erhebenden Bordwand (52) ausgestattet ist.
 
            14. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Steg (62)
               des türfernen Ablagenabschnitts (50) Führungsnuten (63) vorgesehen sind, in welche
               die seitlichen Längsholme (34) des türnahen Ablagenabschnitts (31) verschieblich einzugreifen
               vermögen.
 
            15. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Querholm
               (39) des türnahen Ablagenabschnitts (31) im Nahbereich von dessen Handhabe (40) Einhängehaken
               (41) vorgesehen sind, welche in in Auszugsrichtung des türfernen Ablagenabschnitts
               (50) randoffen ausgebildete, an dessen Steg (62) angeordnete Ausnehmungen (65) einzugreifen
               vermögen.