| (19) |
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(11) |
EP 0 649 617 B2 |
| (12) |
NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
| (45) |
Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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31.01.2001 Patentblatt 2001/05 |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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21.02.1996 Patentblatt 1996/08 |
| (22) |
Anmeldetag: 28.04.1994 |
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| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: A47B 95/00 |
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| (54) |
Befestigungsvorrichtung für insbesondere Sockelblenden für Schrankmöbel
Fastening device especially for cupboard-bases plinths
Dispositif de fixation notamment pour plinthes pour socles d'armoire
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK ES FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
| (30) |
Priorität: |
01.10.1993 DE 4333495
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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26.04.1995 Patentblatt 1995/17 |
| (73) |
Patentinhaber: FENNEL GmbH |
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D-32549 Bad Oeynhausen (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- Fennel, Bernd
D-32548 Löhne (DE)
- Mohrmann, Manfred
D-32545 Bad Oeynhausen (DE)
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| (74) |
Vertreter: Busse & Busse
Patentanwälte |
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Postfach 12 26 49002 Osnabrück 49002 Osnabrück (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
AT-B- 384 353 DE-A- 2 903 834 DE-U- 9 406 865
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BE-A- 871 351 DE-A- 3 023 048
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- Katalogblätter "Franko Möbelbeschläge" KORREKT Sockelverstellfuss System 80, S.5-7,
Franke GmbH+Co.KG 12/92
- Zeichnung Nr.: 1.51.000.53.10 A, Blendenclips, Franke GmbH+Co.KG
- Zeichnung Nr.: 1.510.704.04.00 "Vierdübelgleiter" , Franke GmbH+Co.KG
- Prospekt "Küchenmöbelfüsse", Regros GmbH
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[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für Sockelblenden oder
dergleichen Verkleidungsprofile für Schrankmöbel, beispielsweise für Küchenschrankmöbel.
[0002] Sockelblenden für insbesondere Küchenschrankmöbel werden herkömmlicherweise in den
meisten Fällen noch an Stirnkanten von Seitenwangen von z.B. Küchenunterschränken
verdeckt angenagelt, womit jedoch ein insbesondere bei unebenen Böden notweniger Höhenausgleich
bzw. eine notwendige Höhenanpassung nur schwerlich zu vollziehen ist. Gleichfalls
ist es für den für solche Arbeiten in aller Regel ungeübten Küchenbenutzer nur schwerlich
möglich, derartige Sokkelblenden zu entfernen, um beispielsweise unter den Küchenmöbeln
befindliche Schmutzpartikel oder auch beispielsweise Feuchtigkeit im Falle von Undichtigkeiten
an Wasseranschlüssen und dgl. zu beseitigen.
[0003] Aus dem DE-U-78 04 923 ist eine eine Befestigungsvorrichtung mit einem höhenverstellbaren
Stützfuß für Schrankmöbel mit separater Sockelblende bekannt, bei dem die Sockelblende
lösbar und höhenveränderlich an dem Stützfuß zu befestigen ist. Dies soll insbesondere
dazu dienen, die zuvor beschriebenen Unebenheiten von Fußböden auszugleichen und auch
zur Entfernung von Schmutz oder dgl. die Sockelblende lösbar befestigt zu haltern.
Dazu weist der Stützfuß eine Halteleiste auf, die sich über die gesamte Höhe des Stützfußes
erstreckt. Diese Halteleiste hat einen hinterschnittenen Querschnitt und ist vorzugsweise
schwalbenschwanz- oder trapezförmig ausgebildet. An diese Halteleiste ist ein Sockelblendenhalter
zu befestigen, der Rastnasenanformungen hat, die die hinterschnittenen Ansätze der
Halteleiste hintergreifen können. Diese Rastnasen können dabei an den Hinterschneidungen
entlanggleiten und sind in Abzugsrichtung durch die Rastnasen in gewisser Weise arretiert.
Somit kann die Sockelblende an jedem Stützfuß höhenveränderlich gehaltert werden.
Im Falle eines notwendigen Höhenausgleiches ist jedoch die Sockelblende nicht durch
den Sockelblendenhalter fest abzustützen, sondern muß ggf. durch zusätzliche Mittel
unterfüttert oder sonstwie befestigt werden, was insgesamt zu einem von außen her
unschönen Erscheinungsbild führen und z.B. beim Säubern des Küchenbodens zum Abfallen
der sockelblende führen kann. Insbesondere ist es dabei nötig, die Sockelblende passend
zum Stützfuß fest mit einem Teil des Sockelblendenhalters zu bestücken und die zueinander
beweglichen Teile hinter der Sockelblende ineinanderzustecken.
[0004] Aus der DE-C-28 49 274 ist ein Befestigungselement für Sockelblenden bekannt, das
als U-förmige Klammer ausgebildet und auf die obere Kante der Sokkelblende aufsteckbar
ist. Diese U-förmige Klammer hat seitliche Laschen bzw. Schenkel, von denen jeweils
einer nach verschieben der U-förmigen Klammer in ein Adapterstück bzw. eine Adapterformausnehmung
derart eingreifen kann, daß die Sockelblende nach vorne hin gegen ein Herausfallen
gesichert ist. Soll die Sockelblende entfernt werden, ist die U-förmige Klammer wiederum
auf der Sockelblende zu verschieben, so daß die Verriegelungsstellung aufgehoben ist.
[0005] In einem Prospekt "Franko Möbelbeschläge" der Fa. Franke GmbH + Co. KG, Metall- und
Kunststoffverarbeitung, D-Balingen (12/92) ist ein Blendenclip vorgestellt, der gemäß
der vorgenannten DE-C-28 49 274 gestaltet ist und mithin ebenfalls auf der Sockelblende
zu verschieben ist. Dazu ist zusätzlich noch ein Formstück als Handgriff an der U-förmigen
Klammer angeformt. Die seitlichen Laschen bzw. Schenkel sind mit einer parallel zur
Verschieberichtung ausgerichteten Rastprofilierung versehen. Die entsprechende Rastgegenprofilierung
ist an dem am Küchenmöbel festgelegten Halterteil vorgesehen. Nach Verschieben des
Blendenclips ist ein Schenkel mit seiner Profilierung in die mit der entsprechenden
Gegenprofilierung versehenen Halterung zu bringen. In der Montagestellung wird daher
dieses Halterungsteil hintergriffen. Durch die Rasterung kann mittels eines Schraubendrehers
Druck von oben auf die Blende gegeben werden. Durch diesen Druck von oben ist die
Blende gegen den Fußboden zu spannen, wobei die Rasterung einer Rückstellbewegung
einen Widerstand im Sinne einer Rückstellhemmung entgegensetzt.
[0006] Eine vollständige Blockade bzw. Lagefixierung in dieser Montagestellung ist durch
die Rasterung jedoch nicht zu vollziehen, da der Sockelblendenhalter in Längsrichtung
der Sockelblende aus der Adapterformausnehmung herausgeschoben werden kann, so daß
er auch unbeabsichtigt in eine die Sockelblende freigebende Entriegelungsstellung
rückgestellt werden kann.
[0007] Eine der vorgenannten Befestigungsvorrichtungen ähnliche Befestigungsvorrichtung
ist auch bei einem Gleitclip zur Halterung einer Sockelblende. der Fa. Rehau AG &
Co., D-95111 Rehau realisiert, der sich auch einseitig mit einem der angeformten seitlichen
Laschen bzw. Schenkel in einer Formausnehmung eines Adapterstückes anbinden läßt.
Dieser Gleitclip hat eine Profilierung, die seitlich vor der Lasche angeformt ist
und mit der auch ein Flattern des Gleitclips in seiner Montagestellung verhindert
werden soll. Dieser Gleitclip ist in seiner Montagestellung gegen ein unbeabsichtigtes
Verschieben und mithin Rückstellen in eine die Sockelblende freigebende Stellung auch
nicht gesichert. Auch bei diesem Gleitclip ist es daher notwendig, die Sockelblende
horizontal auszurichten und im Falle von Bodenunebenheiten zu unterfüttern.
[0008] Aus dem DE-U-85 32 013.7 und dem DE-U-86 00 238 sind ebenfalls Befestigungsvorrichtung
für Sockelblenden bekannt, die sich wiederum auf der Stirnkante der Sockelblende anordnen
und verschieben lassen. Um den Blendenhalter gegen ein unbeabsichtigtes Verschieben
gesichert zu haben, ist bei dem DE-U 86 00 238 vorgesehen, vertikal ausgerichtete
Verrastungsprofilierungen vorzusehen. Zudem haben diese aus den genanten Schriften
bekannten Sockelblendenhalter jeweils angeformte Schenkel, die sich im montierten
Zustand an der Bodenplatte des Möbels abstützen sollen, um eine gewisse Kraft von
oben auf die Sockelblende auszuüben. Sind jedoch Bodenunebenheiten auszugleichen mit
der Konsequenz eines größeren Abstandes zwischen oberer Stirnkante der Sockelblende
und der Unterseite der Bodenplatte des Küchenmöbels ist die Federkraft entweder sehr
gering bzw. überhaupt nicht mehr vorhanden. In diesem Fall ist die Sockelblende auch
wiederum zu justieren und mithin zu unterfüttern, um überhaupt eine Kraft von oben
auf die Sockelblende ausüben zu lassen.
[0009] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung für Sockelblenden
der eingangs genanten Art zu schaffen, mit der Sockelblenden in äußerst einfacher
Weise vor Ort höhenveränderlich sicher und fest derart zu montieren sind, daß sich
auch Bodenunebenheiten ohne das Erfordernis aufwendiger Justierarbeiten der Sockelblende
ausgleichen lassen.
[0010] Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich die Befestigungsvorrichtung der eingangs
genannten Art durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aus.
[0011] Bei der Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung ist eine Sockelblende oder dgl.
Verkleidungsprofil mit nur wenigen Handgriffen durch einfaches Niederdrücken allein
des Sockelblendenhalters festgelegt, und zwar auch bei unterschiedlichen Höhenlagen
und mithin bei unebenen Fußböden, da nach Niederdrücken des Niederhalters dieser aufgrund
der Rückstellhemmung an einer Bewegung entgegen der Niederhalter- bzw. Klemmrichtung
und sonstigen Bewegungen gehindert ist. Ohne sonstige Unterfütterung kann der Monteur
vor Ort ohne aufwendige Justierarbeiten einen notwendigen Höhenausgleich vornehmen.
In bevorzugter Weise kann das Adapterstück schon vom Küchenmöbelhersteller selbst
eingesetzt sein, so daß bei der Montage vor Ort lediglich der Sockelblendenhalter
einzusetzen und nach Anordnung der Sockelblende niederzudrücken ist. Die Montage einer
Sockelblende beschränkt sich dabei auf nur wenige Handgriffe. Vorzugsweise ist auch
der Sockelblendenhalter schon mit dem Adapterstück werksseitig komplett montiert und
wird vor Ort nur noch niedergedrückt. Die Bereitstellung von Einzelteilen erübrigt
sich somit.
[0012] Der Sockelblendenhalter ist als Klemmniederhalter mit Rückstellhemmung ausgebildet,
so daß sonstige Befestigungsansätze für die Sockelblende, beispielsweise in Gestalt
von angeformten Harpunenstegbefestigungen, Verschraubungen oder dgl. entbehrlich sind.
Um eine verkippsichere und lagefixierte Anbindung des montierten Sockelblendenhalters
zu haben, hat dieser eine Verrastungsprofilierung, die sich vorzugsweise mit gleichem
Abstand zu beiden Seiten einer seine Längsachse schneidenen Vertikalebene erstreckt
bzw. symmetrisch zu seiner Längsachse angeordnet ist, so daß er zumindest zweiseitig
an dem Adapterstück befestigt ist.
[0013] Der NiederhaIter ist an dem an dem Möbelteil festzulegenden Adapterstück derart vorzusehen,
daß er von außen her in eine entsprechende Adapterformausnehmung einsetzbar ist und
bei etwaiger Anformung eines Klemmniederhalterschenkels, der eine Stirnkante der Sockelblende
übergreift, mit Ausnahme dieses Klemmniederhalteschenkels vollständig in diese Formausnehmung
einzusetzen ist. Dazu hat diese Adapterformausnehmung eine innenliegende mehrstufige
Verrastungsprofilierung. Der Sockelblendenhalter seinerseits hat ebenfalls eine mehrstufige
Verrastung, und zwar, wie auch eine Weiterbildung der Erfindung vorsieht, an elastisch
ausgebildeten Verrastungsschenkeln, die somit beim Niederdrücken des Niederhalters
zur Längsachse hin des Niederhalters eindrückbar sind. Somit kann in Niederhalterrichtung
aufgrund der Elastizität der Verrastungsschenkel der Sockelblendenhalter leicht in
Niederhalterrichtung bewegt werden, ist jedoch aufgrund der Verrastungsverzahnung
in Gegenrichtung an einer Bewegung gehemmt.
[0014] Gleichwohl läßt sich durch elastisches Aufbiegen des Niederhalteschenkels des Sockelblendenhalters
bzw. durch Herausziehen des Sockels an seiner Unterkante die Sockelblende auch wieder
lösen, wozu es keiner besonderen handwerklichen Fertigkeiten bedarf. Da dabei der
Sockelblendenhalter in derselben Höhenlage verbleibt, ist danach die Sockelblende
durch einfaches Einklipsen wieder zu positionieren, ohne daß es sonstiger Justierarbeiten
bedarf. Ansonsten ist in Richtung quer zur Niederhalterrichtung die Sockelblende über
den Sockelblendenhalter durch die Rastnasenanformungen und die Befestigungsansätze
im Adapterstück gesichert.
[0015] In einfacher Weise läßt sich im übrigen auch das Adapterstück derart ausbilden, daß
dieses gleichfalls auch eine höhenveränderliche Möbelfußstütze ausbildet, so daß der
Monteur vor Ort an dem vom Möbelhersteller direkt angebrachten Adapterstück den Möbelfuß
beispielsweise mit Preßsitz in eine Stützfußaufnahme einstecken kann. Der Möbelstützfuß
ist dabei bevorzugtermaßen längenveränderlich ausgebildet, so daß etwaige Unebenheiten
ausgeglichen werden können. Hierbei kann der Möbelstützfuß gleichfalls mit einer Nullstellungsfixierung
in z.B. Gestalt einer Ausnehmung ausgerüstet sein, die in Nullstellung in rinnenartigen
Ausformungen eines Fußteils gelegen ist. Das bietet gleichfalls einen Schutz und eine
Sicherung gegen unbeabsichtigtes Drehen des Gewindeteils z.B. in der Nullstellung
aber auch während des Transportes.
[0016] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus Unteransprüchen, der nachfolgenden
Beschreibung und der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
- Fig. 1
- in einer schematischen, teilweise geschnittenen Seitendarstellung ein Ausführungsbeispiel
einer Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung;
- Fig. 2
- eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines Adapterstückes der Befestigungsvorrichtung
nach der Erfindung;
- Fig. 3
- in einer Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel eines Sockelblendenhalters;
- Fig. 4
- eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie IV/IV in Fig. 3;
- Fig. 5
- ausschnittsweise vergrößert das Adapterstück im Bereich seiner Formausnehmung beim
Einführen des Sockelblendenhalters;
- Fig. 6
- teilweise schnittbildliche Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung im montierten
Zustand;
- Fig. 7
- ein Ausführungsbeispiel eines Zapfenteils einer Fußstütze in einer Seitenansicht;
- Fig. 8
- eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines auf das Zapfenteil aufschraubbaren
Fußes;
- Fig. 9
- eine Draufsicht auf den Fuß nach Fig. 8;
- Fig. 10
- eine zu Fig. 2 analoge Querschnittsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines Adapterstückes in einer Ausbildung, die auch die wahlweise Benutzung als Zierstück
für einen Möbelzierfuß bietet;
- Fig. 11
- in einer teilweise geschnittenen Darstellung die Anordnung eines Möbelzierfußes an
aneinandergrenzenden Schrankmöbeln;
- Fig.12
- in einer schematischen Seitenansicht die Anordnung des Adapterstückes nach Fig. 12
zur Festlegung eines Sockelblende mit unterseitiger Sockelstütze;
- Fig. 13
- eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Sockelstütze, und
- Fig. 14
- eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels eines Möbelzierfußes im Bereich zweier
aneinander grenzender Schrankmöbel.
[0017] Die in der Zeichnung allgemein mit 1 bezifferte Befestigungsvorrichtung hat ein Adapterstück
2 sowie einen allgemein mit 3 bezifferten Sockelblendenhalter. Das Adapterstück 2
ist über Befestigungsansätze 4 an einem Möbelteil zu befestigen.
[0018] Wie insbesondere auch die Fig. 2 und 5 veranschaulichen, hat das Adapterstück 2 zur
Aufnahme des Sokkelblendenhalters eine oder mehrere nutenförmige Adapterformausnehmungen
5. In Fig. 2 ist ein Adapterstück 2 gezeigt, bei dem im rechten Winkel zueinander
stehende Sockelblenden zu befestigen sind. In die Adapaterformausnehmungen 5 ist der
Sockelblendenhalter 3 wahlweise von vorn in Pfeilrichtung 6 (Fig. 2) oder von oben
einzuschieben. Im rückwärtigen Bereich der Adapterformausnehmung 5 sind Befestigungsansätze
7 mit Hinterschneidungen ausgeformt. Diese Befestigungsansätze 7 sind von Rastnasenanformungen
8 (Fig. 5) des Sockelblendenhalters 3 zu hintergreifen, so daß der Sockelblendenhalter
3 nach Einsetzen entgegen der Einschubrichtung gesichert ist.
[0019] Sowohl die Adapterformausnehmung 5 als auch der Sockelblendenhalter 3 haben jeweils
eine Verrastungsprofilierung 5.1 bzw. 3.1, die jeweils als mehrstufige Sägezahnprofilierung
ausgebildet ist. Beim Einsetzen des Sockelblendenhalters sind die Sägezahnprofilierungen
komplementär in Überdeckung zu bringen, so daß der Sockelblendenhalter 3 einzuschieben
und in Einschubrichtung an den Befestigungsansätzen einzurasten ist
[0020] Wie insbesondere auch näher aus den Fig. 1 und 4 hervorgeht, ist der Sockelblendenhalter
3 in den Ausführungsbeispielen als Klemmniederhalter mit Rückstellhemmung ausgebildet
und hat seine Verrastungsprofilierung 3.1 an einem elastisch ausgebildeten Verrastungsschenkel
3.2, die seinerseits über elastische Stützen 3.3 an dem Halterhauptteil 3.4 abgestützt
ist.
[0021] Wie näher aus Fig. 3 hervorgeht, hat in dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Halter
3 noch einen Niederhalterschenkel 3.5, der einen Aufnahmeraum 3.6 zur Anordnung der
Stirnkante der Sockelblende aufweist. In dem Niederhalterschenkel 3.5 ist desweiteren
noch eine Ausformung 3.7 zur Anordnung eines Werkzeuges ausgebildet. Der Niedehalteschenkel
3.5 ist mit einer gewissen Elastizität angeformt, so daß dieser im montierten Zustand
einer Sockelblende manuell um ein gewisses Maß hochgedrückt bzw. elastisch aufgebogen
werden kann.
[0022] Nach Einsetzen des Sockelblendenhalters in dem vorbeschriebenen Sinne ist nach Anordnung
der Sockelblende durch Niederdrücken des Niederhalterschenkels der Sockelblendenhalter
nach unten zu bewegen, wobei die Verrastungsschenkel nach innen gedrückt werden und
an der Verrastungsprofilierung 5.1 der Adapterformausnehmung 5 entlanggleiten können,
und zwar soweit, bis die Sockelblende fest auf dem Fußboden abgestützt ist. In dieser
Stellung ist der Sockelblendenhalter 3 gegen eine Rückstellung gehemmt in dem Adapterstück
4 gehalten, wobei beim Niederdrücken des Sockelblendenhatters 3 automatisch die Sockelblende
das Höhenmaß einnimmt, wie es die örtlichen Verhältnisse fordern. Dies alles ist mit
nur wenigen Handgriffen und außerordentlich schnell zu vollziehen.
[0023] Wie im einzelnen noch in Fig. 2 angedeutet, kann das Adapterstückauch gleichfalls
noch mit einer bei 10.1 angedeuteten Steckaufnahme für eine mit Preßsitz einsteckbare
längenveränderliche Möbelfußstütze 10 versehen werden, um einen Höhenausgleich auch
für das Schrankmöbel selbst einfach und schnell vollziehen zu können.
[0024] In Fig. 6 ist die insgesamt mit 1 bezeichnete Befestigungsvorrichtung im Einbauzustand
unter einer Bodenplatte 9 eines Küchenmöbelelements angeordnet, wobei zwischen diesen
eine nicht näher dargestellte feste Verbindung durch Schrauben oder, vorzugsweise,
durch Einschlag- oder Spreizdübel an der Oberseite der Adapterplatte 2 hergestellt
ist, die in einem Spritzgußvorgang zusammen mit der Adapterplatte 2 geformt sein können.
[0025] Eine Fußstütze 11 ist Teil der Befestigungsvorrichtung 1, allerdings im vorliegenden
Fall als gesondertes Steckelement ausgebildet, welches oberseitig mit Preßsitz in
eine passende Aufnahme im Adapter 2 hineingesteckt wird, wobei gleichzeitig am Preßsitz
zwischen Fußstütze 11 und Adapter 2 für eine Verdrehsicherheit Sorge getragen ist.
Dies kann schon bei einer im wesentlichen zylindrischen Aufnahme durch begrenzte nichtkonzentrische
(abgeflachte, profilierte oder prismatische Teilflächen im Preßsitz-Bereich) erzielt
sein.
[0026] Die Verdrehsicherheit dient dazu, einen von unten auf einen Zapfenteil 11.1 der Fußstütze
11 aufgeschraubten Fuß 12 über ein zwischen dem Zapfenteil 11.1 und dem Fuß 12 angeordnetes
Bewegungsgewinde durch Drehen höhenverstellbar zu machen, so daß die Fußstütze einfach
einzustellen ist und damit die Bodenplatte 9 die gewünschte Höhe erhält. Vorzugsweise
ist die Fußstütze 11 aus zwei Kunststoffspritzgußteilen gefertigt und innenseitig
hohl. Sie kann innenseitig Werkzeugaufnahmen, z.B. einen Schraubendreherschlitz, aufweisen,
so daß notfalls eine spätere Nachregulierung der Höhe noch möglich ist, wenn die Bodenplatte
9 eine geeignete, in strichpunktierten Linien angedeutete Öffnung 13 aufweist, mit
der ein Werkzeug eingeführt werden kann.
[0027] Wie Fig. 6 weiter zeigt, wird eine Sockelblende 14 mit Hilfe eines Verrastungsschenkels
3.2 eines Sockelblendenhalters 3 oberseitig niedergedrückt und festgelegt, wobei der
Aufnahmeraum 3.6 des Verrastungsschenkels in seiner Breite auf die Wandstärke der
Sockelblende abgestimmt ist und diese oberseitig fest umgreift. Unterseitig ist die
Sockelleiste gegenüber einer Bodenfläche oder Aufstellfläche 15 kraft- und formschlüssig
durch eine Profildichtung 16 aufgestützt.
[0028] Dabei wird die Sockelleiste oben allerdings seitlich über die gesamte Tiefe des Adapters,
in Blickrichtung der Fig. 6 betrachtet, durch dessen Seitenfläche 17 gehalten, die
als Anschlagfläche wirkt.
[0029] Darüber hinaus ist der Fuß 12 der Fußstütze 11 in der Nähe des Bodens in seinem maximalen
Durchmesser so ausgelegt, daß er unterseitig gleichfalls einen Anschlag für die (senkrecht
stehende) Sockelleiste 14 bildet. Aus der aus Fig. 2 ersichtlichen Symmetrie des Grundrisses
des Adapterstücks 2 ergibt sich auch, daß der Fuß 12 auch für eine zweite, parallel
zur Zeichnungsebene der Fig. 6 liegende Sockelleiste unterseitig einen Anschlag zu
bieten vermag, der mit der darüberliegenden Seitenfläche des Adapterstücks 2 fluchtet.
[0030] Hieraus ergibt sich das Grundkonzept einer anwendungsfreundlichen Vormontage und
einer fehlergeschützten Montage. Wird etwa ein Möbelelement ausgeliefert, dessen Bodenplatte
9 unterseitig bereits mit einem Befestigungselement 1 der dargestellten Art ausgestattet
ist, dann kann dieses Befestigungselement bereits mit der Fußstütze 11 und (zumindest)
einem Sokkelblendenhalter 3 bestückt sein, wobei letzterer zweckmäßig in einer möglichst
ganz oben liegenden Ausgangsstellung angeordnet ist. Weitere lose und damit verlierbare
Teile werden vor Ort nicht mehr benötigt.
[0031] Durch Drehen des Fußes 2 ist die Höhe der Bodenplatte 9 schnell einzuregulieren.
Dann wird die Sockelleiste 14, an Adapter 2 und Fuß 12 anschlagend, angelegt und durch
Niederdrücken des Sockelblendenhalters 3 in Richtung eines Pfeils 18 fixiert. Dabei
wird beispielsweise ein Werkzeug wie ein Schraubendreher zwischen Bodenplatte 9 und
Verrastungsschenkel 3.2 gesetzt, um letzteren über einige Zähne der Verrastungsprofilierung
hinweg nach unten zu bewegen, wo er dann festgelegt ist.
[0032] Nach der Montage bleibt die Sockelleiste 14 nicht nur von oben durch (zwei) Sockelblendenhalter
an beiden oberen Ecken niedergedrückt, sondern gegen von vorn bzw. außen anstoßende
Füße oder Besen auch durch die rückseitigen Anschläge Adapterstück 2 und Fuß 12 abgestützt.
[0033] In Fig. 7, 8 und 9 sind das Zapfenteil 11.1 und der Fuß 12 der aus Fig. 6 ersichtlichen
Fußstütze 11 näher veranschaulicht. Das Zapfenteil 11.1 ist mit seinem Gewinde 20
in ein entsprechendes Innengewinde 21 des Fußes 12 einschraubbar. Zur Nullpunktarretierung
ist an dem Zapfenteil 11.1 ein Arretierungsansatz 17 angeformt. Der Fuß 12 hat an
seiner oberen Stirnkante 12.2 mit gleichem Abstandsmaß angeordnete rinnenartige Formausnehmungen
12.1 zur Aufnahme des Ansatzes 17 in der Nullstellung. Bei der Montage sind daher
die entsprechenden Zapfenteile jeder verwendeten Befestigungsvorrichtung mit nur wenigen
Handgriffen exakt in die Nullpunktstellung mit deutlich wahrnehmbarem Einrasten des
Ansatzes in einer der Formausnehmungen 12.1 zu bringen. Durch diese leichte Verrastung
ist das Zapfenteil auch gegen unbeabsichtigtes Verstellen gesichert Dieser Vorteil
ist auch z.B. schon beim Transport gegeben.
[0034] In den Fig. 10 bis 14 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Adapterstückes
2 näher veranschaulicht, welches es ermöglicht, zusammen mit einer Möbelfußstütze
11 einmal einen Möbelzierfuß auszubilden und einmal als Sockelblendenhalter benutzt
zu werden. Dazu hat zunächst das Adapterstück 2 in analoger Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel
des Adapterstückes nach Fig. 2 zur Aufnahme des Sockelblendehalters eine nutenförmige
Adapterformausnehmung 5 zur Aufnahme des Sockelblendenhalters 3. Im rückwärtigen Bereich
der Adapterformausnehmung 5 sind wiederum Befestigungsansätze 7 mit Hinterschneidungen
ausgeformt. Diese Befestigungsansätze. 7 sind von Rastnasenanformungen 8 des Sockelblendenhalters
3 zu hintergreifen.
[0035] In analoger Weise wie auch in Fig. 2 angedeutet, ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel
das Adapterstück 2 auch noch mit einer bei 10.1 angedeuteten Steckaufnahme für eine
mit z.B. Preßsitz einsteckbare längenveränderliche Möbelfußstütze 10 versehen, die
insgesamt mit dem darin höhenveränderlich einschraubbaren Fußteil 10.2 einen Möbelfuß
11 zusammen mit dem Adapterstück 2 ausbildet (Fig. 11, 12, 14). Die Adapterformausnehmung
5 ist in einem Bereich des Adapterstückes 2 ausgebildet, in dem diese eine ebene Anlagefläche
2.1 als Befestigungsseitenkante hat. Außerhalb dieser Befestigungsseitenkante 2.1
sind Dekorflächen 2.2 ausgebildet, wie sie im einzelnen näher auch aus den Fig. 10
bis 14 hervorgehen. Selbstverständlich sind auch andere geometrische Konturen als
Dekorflächen möglich.
[0036] Insgesamt kann dieses Adapterstück 2 zusammen mit den Teilen 10 sowie 10.2 den aus
den Fig. 11 und 14 ersichtlichen Zierfuß bilden, wobei die ebene Anlagefläche 2.1
mit der Formausnehmung 5 in dem Falle, wo keine Sockelblende vorgesehen ist, von der
Sichtfläche des Schrankmöbels her verdeckt, d.h. nach hinten hin ausgerichtet ist.
Alternativ ist jedoch ebenfalls, wie dies in Fig. 12 veranschaulicht ist, auch dieser
Möbelzierfuß 11 gleichfalls zur Festlegung der Sockelblende 14 mit unterseitiger Dichtung
16 zu nutzen.
[0037] Dabei wird in besonders bevorzugter Ausbildung auch noch der untere Bereich der Sockelblende
14 über eine als Schraubwerkzeug (Fig. 13) ausgebildete Sokkelblendenstütze 24 abgestützt.
Die Sockelblendenstütze 24 in ihrer Ausbildung als Schraubwerkzeug kann dabei gleichermaßen
genutzt werden, um das Fußteil 10.2 in das Teil 10 zu schrauben.
[0038] Wie aus den Fig. 10 und 11 noch näher hervorgeht, kann das Adapterstück 2 gleichfalls
auch noch Formausnehmungen 25 haben zur Anordnung von Verbindern 26, die beispielsweise
nach dem Druckknopfprinzip, d.h. unter Reibschluß eingebracht werden können, nachdem
sie zuvor mit dem Schrankmöbel verbunden sind. Diese Verbindungen lassen sich aber
beispielsweise auch als Arretier- bzw. Justierhilfe bei der Montage nutzen. Alternativ
ist es auch möglich, beispielsweise nur an einem Schrankmöbel einen derartigen Verbinder
vorzusehen (Fig. 11). um lage- und paßgenau an dem anderen Schrankmöbel eine Schraube
27 einzubringen.
1. Befestigungsvorrichtung für Sockelblenden oder dergleichen Verkleidungsprofile für
Schrankmöbel, insbesondere für Küchenschrankmöbel, mit einem an einem Möbelteil abstützbaren
Adapterstück (2) aus insbesondere Kunststoff, das eine Adapterformausnehmung (5) mit
Befestigungsansätzen (7) aufweist zur höhenveränderlichen Anordnung eines mit Rastnasenanformungen
(8) versehenen Sockelblendenhalters (3), wobei der Sockelblendenhalter (3) durch die
Befestigungsansätze (7) und die Rastnasenformungen (8) an einer Bewegung quer zur
Sockelblende nach vorne hin gesichert, als Klemmniederhalter mit Rückstellhemmung
ausgebildet ist zwei mehrstufige Verrastungsprofilierungen (3.1) hat, die beidseits
der vertikalen Symetrieebene des Sockelblendenhalters (3) vorgesehen sind, und wobei
die Adapterformausnehmung (5) Verrastungsprofilierungen (5.1) umfasst, die in Funktionsstellung
des in die Adapterformausnehmung (5) eingesetzten Sockelblendenhalters (3) in die
Verrastungsprofilierungen (3.1) des Sockelblendenhalters (3) derart eingeifen, daß
der Sockelblendenhalter (3) in der Funktionsstellung an seine Rückstellbewegung gehemmt
ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelblendenhalter (3) elastisch ausgebildete Verrastungsschenkel (3.2)
mit der mehrstufigen Verrastungsprofilierung (3.1) aufweist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungsschenkel (3.2) über elastische Stützen (3.3) an einem Halterhauptteil
abstüztbar sind.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungsprofilierung (3.1, 5.1) mit einer mehrstufigen Sägezahnverrastungsprofilierung
mit in Niederhalterrichtung hin ausgerichteten Schrägflächen ausgebildet ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapterformausnehmung (5) als abgestufte Nutenformausnehmung zur annähernden
Gesamtanordnung des Sockelblendenhalters (3) ausgebildet ist und sich an die Verrastungsprofilierung
(5.1) innerhalb der Adapterformausnehmung die Befestigungsansätze (7) anschließen.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelblendenhalter (3) einen eine Stirnkante der Sockelblende übergreifenden
Niederhalterschenkel (3.5) aufweist.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalterschenkel (3.5) mit einer Formausnehmung (3.7) zur Anordnung eines
Werkzeuges versehen ist.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Adapterstück (2) eine Möbelfußstütze befestigbar ist.
9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Adapterstück (2) eine Fußstützenaufnahme (10) vorgesehen ist, in die eine
Möbelfußstütze (11) einsetzbar ist.
10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstütze (11) längenveränderlich ausgebildet ist.
11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstütze (11) einen unterseitigen Fuß (12) aufweist, der zumindest einen
in der Draufsicht mit einem Anschlagbereich des Adapterstücks (2) bzw. des Sockelblendenhalters
(3) fluchtenden Anschlag für eine Sockelblende bildet.
12. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Möbelfußstütze einen Fuß (12) mit oberseitigen, rinnenartigen Formausnehmungen
(12.1) zur Aufnahme eines Nullpunktarretierungsansatzes (17) aufweist.
13. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterstück (2) als Zierstück mit zur Sichtflache des Schrankmöbels angeordneten
Befestigungsansätzen (7) ausgebildet ist und zusammen mit der Möbelfußstütze (11)
einen Möbelzierfuß ausbildet.
14. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterstück (2) eine als ebene Anlagefläche ausgebildete Befestigungsseitenkante
(2.1) hat und außerhalb der Befestigungsseitenkante (2.1) Dekorflächen (2.2) aufweist.
15. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterstück (2) zumindest eine Formausnehmung (25) zur Festlegung eines
Verbinders (26) unter Reibschluß aufweist.
16. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der Möbelfußstütze (16.2) eine Sockelblendenstütze (24) festlegbar ist.
1. A device for fixing plinth facings or like cladding sections for compartmented furniture,
particularly for kitchen cabinets and with, adapted to be braced on one furniture
part, an adaptor piece (2) of synthetic plastics material in particular and which
comprises a shaped adaptor recess (5) with fixing projections (7) for variable-height
disposition of a plinth facing holder (3) provided with integrally moulded catches
(8), whereby the plinth facing holder (3) is secured by the fixing projections (7)
and the integrally moulded catches (8) from moving forwards and cross-wise to the
plinth facing, is constructed as a holding-down clamp with a safeguard against resetting,
has two multi-stage catch profilings (3.1) which are provided on both sides of the
vertical plane of symmetry through the plinth facing holder (3) and whereby the shaped
adaptor recess (5) comprises catch profilings (5.1) which, in the functioning position
of the plinth facing holder (3) when it is inserted into the shaped adaptor recess
(5), engage the catch profilings (3.1) in the plinth facing holder (3) in such a way
that in the functioning position, the plinth facing holder (3) is protected from being
reset.
2. A fixing device according to claim 1, characterised in that the plinth facing holder
(3) comprises resiliently constructed catch arms (3.2) with the multi-stage catch
profiling (3.1).
3. A fixing device according to claim 1, characterised in that the catch arms (3.2) are
adapted to be braced on a main holder part via resilient struts (3.3).
4. A fixing device according to claim 2 or 3, characterised in that the catch profiling
(3.1, 5.1) is constructed with a multi-stage sawtooth catch profiling with sloping
surfaces orientated in the hold-down direction.
5. A fixing device according to one of claims 2 to 4, characterised in that the shaped
adaptor recess (5) is constructed as a stepped grooved recess for approximately the
entire disposition of the plinth facing holder (3) and in that the fixing projections
(7) are adjacent the catch profiling (5.1) within the shaped adaptor recess.
6. A fixing device according to one of claims 1 to 5, characterised in that the plinth
facing holder (3) comprises a depressor arm (3.5) which engages over the end edge
of the plinth facing.
7. A fixing device according to claim 6, characterised in that the depressor arm (3.5)
is provided with a shaped recess (3.7) for locating a tool.
8. A fixing device according to one of claims 1 to 7, characterised in that a furniture
foot support can be fixed on the adaptor piece (2).
9. A fixing device according to claim 8, characterised in that provided on the adaptor
piece (2) is a foot support recess (10) into which a furniture foot support (11) can
be inserted.
10. A fixing device according to claim 9, characterised in that the foot support (11)
is constructed to be length-variable.
11. A fixing device according to claim 10, characterised in that the foot support (11)
comprises on the under side a foot (12) which forms for a plinth facing an abutment
which, in plan view, is in line with the plinth facing holder (3) or an abutment area
of the adaptor piece (2).
12. A fixing device according to one of claims 8 to 11, characterised in that the furniture
foot support comprises a foot (12) with, on its top face, channel-like shaped recesses
(12.1) to accommodate a zero point locking projection (17).
13. A fixing device according to one of claims 1 to 12, characterised in that the adaptor
piece (2) is constructed as a decorative piece with fixing projections (7) disposed
towards the visible surface of the cabinet and, together with the furniture foot support
(11), it constitutes a decorative foot for the item of furniture.
14. A fixing device according to claim 13, characterised in that the adaptor piece (2)
has a fixing side edge (2.1) constructed as a plane bearing surface and has decorative
surfaces (2.2) outside the fixing side edge (2.1).
15. A fixing device according to one of claims 1 to 14, characterised in that the adaptor
piece (2) comprises at least one shaped recess (25) for fixing a connector (26) by
frictional closure.
16. A fixing device according to one of claims 1 to 15, characterised in that it is possible
to fix a plinth facing edge (24) on the furniture support (16.2).
1. Dispositif de fixation pour plinthes de socles ou pour profilés de parement analogues
pour armoire, en particulier pour armoire de cuisine, comprenant une pièce d'adaptation
(2) en particulier de matière plastique qui présente un creux façonné d'adaptation
(5) avec des saillies de fixation (7) permettant le montage variable en hauteur d'un
élément de maintien de plinthe de socle (3) pourvu de pièces d'encliquetage à talon
(8), l'élément de maintien de plinthe de socle (3) bloqué par les saillies de fixation
(7) et les pièces d'encliquetage à talon (8) dans un mouvement transversal par rapport
à la plinthe de socle vers l'avant, étant conçu comme un élément presseur à serrage
autobloquant, ayant deux profils d'encliquetage à plusieurs étages (3.1) qui sont
prévus des deux côtés du plan vertical de symétrie de l'élément de maintien de plinthe
de socle (3), et le creux façonné d'adaptation (5) comprenant des profils d'encliquetage
(5.1) qui, dans la position fonctionnelle de l'élément de maintien de plinthe de socle
(3) inséré dans le creux façonné d'adaptation (5), s'engagent dans les profils d'encliquetage
(3.1) de l'élément de maintien de plinthe de socle (3) de telle manière que l'élément
de maintien de plinthe de socle (3) dans la position fonctionnelle est bloqué dans
son mouvement de rappel.
2. Dispositif de fixation suivant la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément
de maintien de plinthe de socle (3) Dispositif de fixation suivant la revendication
1, caractérisé en ce que l'élément de maintien de plinthe de socle (3) présente des
ailes d'encliquetage (3.2) conçues de façon élastique, avec le profil d'encliquetage
à plusieurs étages (3.1).
3. Dispositif de fixation suivant la revendication 2, caractérisé en ce que les ailes
d'encliquetage (3.2) peuvent prendre appui par l'intermédiaire d'entretoises élastiques
(3.3) sur une partie principale de l'élément de maintien.
4. Dispositif de fixation suivant la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce que le profil
d'encliquetage (3.1, 5.1) est conçu comme un profil d'encliquetage en dents de scie
à plusieurs étages comprenant des surfaces obliques orientées dans la direction de
l'élément de maintien.
5. Dispositif de fixation suivant l'une quelconque des revendications 2 à 4, caractérisé
en ce que le creux façonné d'adaptation (5) est conçu comme un creux façonné à plusieurs
étages en forme de rainure permettant le montage global approximatif de l'élément
de maintien de plinthe de socle (3) et les saillies de fixation (7) sont contiguës
au profil d'encliquetage (5.1) à l'intérieur du creux façonné d'adaptation.
6. Dispositif de fixation suivant l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé
en ce que l'élément de maintien de plinthe de socle (3) comprend un bras de pression
(3.5) qui enserre un bord de tête de la plinthe de socle.
7. Dispositif de fixation suivant la revendication 6, caractérisé en ce que le bras de
pression (3.5) présente un creux façonné (3.7) pour y engager un outil.
8. Dispositif de fixation suivant l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisé
en ce qu'un support de pied de meuble peut être fixé à la pièce d'adaptation (2).
9. Dispositif de fixation suivant la revendication 8, caractérisé en ce que la pièce
d'adaptation (2) est pourvue d'un logement (10) pour support de pied, dans lequel
on peut introduire un support de pied de meuble (11).
10. Dispositif de fixation suivant la revendication 9, caractérisé en ce que le support
de pied (11) est d'une conception à longueur variable.
11. Dispositif de fixation suivant la revendication 10, caractérisé en ce que le support
de pied (11) comprend un pied (12) du côté inférieur, qui forme au moins une butée
pour une plinthe de socle, en ligne dans une vue en plan, avec une zone de butée de
la pièce d'adaptation (2) ou de l'élément de maintien de plinthe de socle (3).
12. Dispositif de fixation suivant l'une quelconque des revendications 8 à 11, caractérisé
en ce que le support de pied de meuble comprend un pied (12) présentant des creux
façonnés (12.1) en forme de rainure, dans le côté supérieur destinés à recevoir une
saillie d'arrêt de zéro (17).
13. Dispositif de fixation suivant l'une quelconque des revendications 1 à 12, caractérisé
en ce que la pièce d'adaptation (2) est conçue comme pièce décorative comprenant des
saillies de fixation (7) disposées sur la surface visible de l'armoire et forme conjointement
avec le support de pied de meuble (11) un pied décoratif pour meuble.
14. Dispositif de fixation suivant la revendication 13, caractérisé en ce que la pièce
d'adaptation (2) possède un bord latéral de fixation (2.1) conçu comme une surface
de fixation plane et, en outre, le bord latéral de fixation (2.1), présente des surfaces
décoratives (2.2).
15. Dispositif de fixation suivant l'une quelconque des revendications 1 à 14, caractérisé
en ce que la pièce d'adaptation (2) présente au moins un creux façonné (25) pour fixer
un organe de jonction (26) par pression.
16. Dispositif de fixation suivant l'une quelconque des revendications 1 à 15, caractérisé
en ce qu'un support de plinthe de socle (24) peut être fixé au support de pied de
meuble (16.2).