[0001] Die Erfindung betrifft eine Dämmplatte rechteckiger Grundform, bestehend aus keilförmigen
Plattenelementen, die an ihren Keilflächen aneinander stoßen und sich mit Führung
an den Keilflächen gegeneinander verschieben und in ein kleineres Rechteckformat zuschneiden
lassen.
[0002] Eine solche Dämmplatte ist aus dem DE-GM 87 03 088.8 bekannt. Sie dient zu Sparrendämmung
eines Steildachs. Durch die Verstellbarkeit der Plattenelemente an den Keilflächen
und das Zuschneiden ist eine Anpassung an den variierenden Sparrenabstand möglich.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach zurechtzuschneidende und zu verlegende
Dämmplatte der genannten Art zu schaffen, mit der eine verbesserte Dämmwirkung am
Stoß benachbarter Platten erreicht wird.
[0004] Diese Aufgabe wird mit einer Dämmplatte der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß die Plattenelemente an Randflächen, die beim Verschieben an den Keilflächen auseinander-
oder vorzugsweise zusammenrücken, eine Nut- und Federanordnung haben, und daß in den
zur Herstellung des kleineren Rechteckformats abzuschneidenden Bereichen der Plattenelemente
auf Höhe von Nut und Feder eine Teilung parallel zu der Plattenebene vorliegt.
[0005] Durch die Nut- und Federanordnung wird eine gute Winddichtigkeit am Stoß benachbarter
Dämmplatten erreicht, und es wird einer Bildung von Wärmebrücken entgegengewirkt.
Im Zuge einer Anpassung der Plattengröße durch Verschieben der Plattenelemente an
den Keilflächen kann dank der Teilung der Plattenelemente bequem eine durchgehende
Nut- und Federanordnung an den neu zu schneidenden Rändern herausgearbeitet werden.
Es bedarf dazu nur einfachen Werkzeugs und keines besonderen fachmännischen Könnens,
so daß die erfindungsgemäße Dämmplatte auch für den Heimwerkerbereich attraktiv ist.
[0006] Eine bevorzugte Ausführungsform der Dämmplatte hat eine Nut- und Federanordnung allein
an zwei Randflächen, und zwar vorzugsweise denen, die beim Verschieben der Plattenelemente
an den Keilflächen zusammenrücken. Die Platte hat in der Grundform ihre geringste
Breite, und sie läßt sich durch Verschieben der Plattenelemente insbesondere in Anpassung
an den Sparrenabstand verbreitern. Die an die Sparren angrenzenden Randflächen der
Platte sind eben, und die quer zu den Sparren verlaufenden Randflächen mit der Nut-
und Federanordnung versehen.
[0007] Bei einer anderen Ausführungsform hat die erfindungsgemäße Dämmplatte eine Nut- und
Federanordnung an allen vier Randflächen. Das ermöglicht eine Dämmung größerer Flächen
mit guter Winddichtigkeit und ohne Wärmebrücken am Stoß benachbarter Platten.
[0008] Bei beiden Ausführungsformen ist vorzugsweise jeweils an einer Randfläche der Platte
eine Nut und an der gegenüberliegenden Randfläche eine Feder ausgebildet. Das ist
herstellungs- und montagetechnisch besonders einfach.
[0009] Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die erfindungsgemäße Dämmplatte eine Nut-
und Federanordnung auch an den Keilflächen. Insbesondere kann das eine keilförmige
Plattenelement eine Nut, und das andere Plattenelement eine Feder haben. Es ist so
auch im Bereich der Keilflächen eine gute Winddichtigkeit gewährleistet, und es wird
einer Bildung von Wärmebrücken an den Keilflächen entgegengewirkt Auch erleichtert
die Nut- und Federanordnung das Zuschneiden der Dämmplatte genau auf das Maß des Sparrenabstands
vor Verlegung.
[0010] Die Plattenelemente der erfindungsgemäßen Dämmplatte können einstückig, materialeinheitlich
und zur Teilung mit Schlitzen versehen sein. Ein bevorzugtes Material für die Plattenelemente
ist Schaumstoff, insbesondere Polystyrol-Partikel-Schaumstoff.
[0011] Die Plattenelemente der erfindungsgemäßen Dämmplatte können aber auch mehrlagig aus
Lagen gleichen oder verschiedenen Materials aufgebaut sein, wobei die Nut- und Federanordnung
vorzugsweise durch Lagenversatz hergestellt ist und die Teilung vorzugsweise durch
fehlende Lagenhaftung verwirklicht ist.
[0012] Bei einer bevorzugten Ausführungsform haben die Plattenelemente eine mittlere Lage
aus Mineralfaser oder Glasfaser und äußere Lagen aus Schaumstoff, insbesondere Polystyrol-Partikel-Schaumstoff.
Die Dämmplatte vereinigt in vorteilhafter Geometrie die guten Schalldämmeigenschaften
von Mineralfaser oder Glasfaser mit den guten Wärmedämmeigenschaften von Polystyrol-Partikel-Schaumstoff.
Letzteres Material hat die Eigenschaft, wasserabweisend zu sein, so daß einer Wasseraufnahme
der Mineralfaser- oder Glasfaserlage und der damit einhergehenden Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit
und Verschlechterung der Wärmedämmwirkung entgegengewirkt wird.
[0013] Die äußeren Lagen der Dämmplatte sind vorzugsweise gleich dick. Die Platte hat so
keine besondere Innen- und Außenseite, sondern zwei gleichwertige Montagepositionen,
was ihre Handhabung erleichtert.
[0014] Die Lagen der Platte sind vorzugsweise in Anlage miteinander verklebt. Die erfindungsgemäße
Teilung kann in einfacher Weise durch Nichtverkleben in den entsprechenden Plattenbereichen
verwirklicht sein.
[0015] Die Erfindung wird im folgenden anhand von drei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- die Vorderansicht einer Dämmplatte, die aus zwei einstückigen keilförmigen Plattenelementen
besteht und eine Nut- und Federanordnung an zwei Randflächen hat;
- Fig. 2
- eine Seitenansicht der Platte mit Blick in Richtung II von Fig. 1;
- Fig. 3
- eine Seitenansicht der Platte mit Blick in Richtung III von Fig. 1;
- Fig. 4
- eine Draufsicht auf die Platte mit Blick in Richtung IV von Fig. 1;
- Fig. 5
- eine Vorderansicht der Platte mit voneinander getrennten Plattenelementen;
- Fig. 6
- eine Vorderansicht der Platte mit gegeneinander verschobenen Plattenelementen;
- Fig. 7
- die Vorderansicht einer Dämmplatte, die aus zwei einstückigen keilförmigen Plattenelementen
besteht und eine Nut- und Federanordnung an allen vier Randflächen hat;
- Fig. 8
- eine Seitenansicht der Platte mit Blick in Richtung VIII von Fig. 7;
- Fig. 9
- eine Seitenansicht der Platte mit Blick in Richtung IX von Fig. 7;
- Fig. 10
- eine Draufsicht auf die Platte mit Blick in Richtung X von Fig. 7;
- Fig. 11
- die Vorderansicht einer Dämmplatte, die aus zwei dreilagigen keilförmigen Plattenelementen
besteht und eine Nut- und Federanordnung an zwei Randflächen hat;
- Fig. 12
- eine Seitenansicht der Platte mit Blick in Richtung XII von Fig. 11; und
- Fig. 13
- eine Seitenansicht der Platte mit Blick in Richtung XIII von Fig. 11.
[0016] Die Dämmplatten 10, 60, 70 bestehen aus Materialien mit schall- und/oder wärmedämmenden
Eigenschaften, die sich schneiden lassen, insbesondere Schaumstoff, Mineralfaser oder
Glasfaser. Die Platten gemäß Fig. 1 bis Fig. 10 sind im Material einheitlich. Sie
können beispielsweise aus Polystyrol-Partikel-Schaumstoff bestehen. Die Platte gemäß
Fig. 11 bis Fig. 13 hat einen dreilagigen Aufbau mit einer mittleren Lage 72 Mineralfaser
oder Glasfaser und äußeren Lagen 74 Schaumstoff, insbesondere Polystyrol-Partikel-Schaumstoff.
[0017] Die Dämmplatten 10, 60, 70 haben eine rechteckige Grundform. Sie sind aus keilförmigen
Plattenelementen 12, 14 aufgebaut, die man sich durch Teilung der Platten 10, 60,
70 längs einer Geraden entstanden denken kann, die annähernd diagonal von der einen
Schmalseite der Platten 10, 60, 70 zu der anderen Schmalseite verläuft. Die Plattenelemente
12, 14 sind trapezförmig. Bei diagonaler Teilung sich ergebende dreieckige Plattenelemente
sind auch denkbar (nicht dargestellt).
[0018] Bei der Dämmplatte 10 gemäß Fig. 1 bis Fig. 6 haben die Plattenelemente 12, 14 an
der einen schmalseitigen Randfläche 52 eine durchgehende Nut 16 und an der anderen
schmalseitigen Randfläche 42 eine durchgehende Feder 18, die in die Nut 16 einer angrenzenden
Platte 10 paßt. Überdies hat das Plattenelement 12 mit der längeren Nut 16 an der
Keilfläche 20 eine Nut 22, und das Plattenelement 14 mit der längeren Feder 18 an
der Keilfläche 20 eine Feder 24, die in die Keilflächennut 22 des anderen Plattenelements
12 paßt. Die Nuten 16, 22 befinden sich auf halber Höhe der Plattenelemente 12, 14
und haben rechteckigen Querschnitt. Die Federn 18, 24 stehen mit passendem rechteckigen
Querschnitt auf halber Höhe der Plattenelemente 12, 14 vor.
[0019] Wie in Fig. 6 gezeigt, lassen sich die Plattenelemente 12, 14 in der durch Nut- und
Federeingriff 22, 24 an ihren Keilflächen 20 gewährleisteten Führung gegeneinander
verschieben, um die Dämmplatte 10 z. B. in Anpassung an den Sparrenabstand eines Steildachs
zu verbreitern. Um wieder auf ein Rechteckformat zu kommen, müssen überstehende Ecken
26, 28 der Plattenelemente 12, 14 abgeschnitten und in Verlängerung der Nut 16 des
Plattenelements 12 mit der längeren Nut aus dem anderen Plattenelement 14 eine Nut
sowie in Verlängerung der Feder 18 des Plattenelements 14 mit der längeren Feder aus
dem anderen Plattenelement 12 eine Feder herausgearbeitet werden.
[0020] Das zu erleichtern, sind die Plattenelemente 12, 14 im Bereich der abzuschneidenden
Ecken 26, 28 mit zwei Schlitzen 30, 32 versehen, die sich auf Höhe der Nutseitenwände
34 bzw. Federaußenseiten 36 parallel zu der Plattenebene erstrecken. Die Tiefe der
Schlitze ist durch eine parallel zu den Schmalseiten der Platte 10 verlaufende Grundlinie
58 begrenzt. Durch die Schlitze 30, 32 sind die Nutseitenwände bzw. Federaußenseiten
der beim Abschneiden der Ecken 26, 28 herauszuarbeitenden Nuten und Federn vorgegeben.
[0021] Zum Herausarbeiten der Feder werden von der Ecke 26 zunächst die von den Schlitzen
30 abgeteilten äußeren Schichten 38 des Plattenelements 12 auf Höhe der Linie 40 in
Verlängerung der Randfläche 42 abgeschnitten. Dadurch wird die mittlere Schicht 44
zwischen den Schlitzen 30 zugänglich und auf Höhe der Linie 46 in Verlängerung der
Federaußenkante 48 abgeschnitten.
[0022] Zur Bildung der Nut werden von der Ecke 28 zunächst alle drei Schichten 38, 44 auf
Höhe der Linie 50 in Verlängerung der Randfläche 52 abgeschnitten und dann die mittlere
Schicht 44 zwischen den Schlitzen 32 auf Höhe der Linie 54 in Verlängerung des Nutgrunds
56 ausgeschnitten.
[0023] Die Dämmplatte 60 gemäß Fig. 7 bis Fig. 10 unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen
Dämmplatte 10 nur dadurch, daß sie eine Nut- und Federanordnung auch an den Breitseiten
hat. Das Plattenelement 12 mit der längeren Nut hat an der breitseitigen Randfläche
66 eine durchgehende Feder 62, und das Plattenelement 14 mit der längeren Feder an
der breitseitigen Randfläche 68 eine durchgehende Nut 64, in die die Feder 62 einer
benachbarten Platte 60 paßt. Der Aufbau von Nut und Feder an den Breitseiten entspricht
dem an den Schmalseiten und Keilflächen 20.
[0024] Die Dämmplatte 70 gemäß Fig. 11 bis Fig. 13 entspricht in ihrem geometrischen Aufbau
der Dämmplatte 10 gemäß Fig. 1 bis Fig. 6. Sie hat also eine Nut- und Federanordnung
nur an den Schmalseiten und Keilflächen 20.
[0025] Die Plattenelemente 12, 14 der Dämmplatte 70 bestehen aus einer mittleren Lage 72
Mineralfaser oder Glasfaser und beidseitigen äußeren Lagen 74 Schaumstoff, insbesondere
Polystyrol-Partikel-Schaumstoff. Die Dicke der äußeren Lagen 74 stimmt überein. Die
Lagen 72, 74 sind an ihrer Berührfläche miteinander verklebt.
[0026] Die Nut- und Federanordnung der Dämmplatte 70 ist durch Lagenversatz hergestellt.
Zur Bildung einer Nut 16 hat die mittlere Lage 72 Rückstand von den äußeren Lagen
74. Zur Bildung einer Feder 18 steht die mittlere Lage 72 über die äußeren Lagen 74
vor.
[0027] Die Dämmplatte 70 läßt sich wie zuvor beschrieben durch Verschieben der Plattenelemente
12, 14 an den Keilflächen 20 verbreitern. Um das Herausarbeiten von Nut und Feder
an den abzuschneidenden Ecken 26, 28 zu erleichtern, sind die Lagen 72, 74 in dem
durch geschwungene Klammern angedeuteten Bereich dieser Ecken 26, 28 nicht miteinander
verklebt.
[0028] Es versteht sich, daß mit mehrlagigem Aufbau auch eine Dämmplatte 60 gemäß Fig. 7
bis Fig. 10 realisiert werden kann, die allseits eine Nut- und Federanordnung hat.
Man muß sich in den Zeichnungen nur anstelle der Schlitze 30, 32 fehlende Lagenhaftung
aufgrund nicht miteinander Verklebens vorstellen.
[0029] Für den Schaumstoff, insbesondere Polystyrol-Partikel-Schaumstoff, empfiehlt sich
ein Material geringer Dichte von insbesondere weniger als 15 kg/m³, vorzugsweise ca.
8 kg/m³. Der Schaumstoff kann durch Pressung elastifiziert sein, um seine Elastizitäts-
und Schalldämmeigenschaften zu verbessern.
Liste der Bezugszeichen
[0030]
- 10
- Dämmplatte
- 12
- Plattenelement mit längerer Nut
- 14
- Plattenelement mit längerer Feder
- 16
- Nut
- 18
- Feder
- 20
- Keilfläche
- 22
- Keilflächennut
- 24
- Keilflächenfeder
- 26
- Ecke
- 28
- Ecke
- 30
- Schlitz
- 32
- Schlitz
- 34
- Nutseitenwand
- 36
- Federaußenseite
- 38
- äußere Schicht
- 40
- Linie
- 42
- Randfläche mit Feder
- 44
- mittlere Schicht
- 46
- Linie
- 48
- Federaußenkante
- 50
- Linie
- 52
- Randfläche mit Nut
- 54
- Linie
- 56
- Nutgrund
- 58
- Grundlinie
- 60
- Dämmplatte
- 62
- Feder
- 64
- Nut
- 66
- Randfläche mit Feder
- 68
- Randfläche mit Nut
- 70
- Dämmplatte
- 72
- mittlere Lage
- 74
- äußere Lage
1. Dämmplatte rechteckiger Grundform, bestehend aus keilförmigen Plattenelementen, die
an ihren Keilflächen aneinander stoßen und sich mit Führung an den Keilflächen gegeneinander
verschieben und in ein kleineres Rechteckformat zuschneiden lassen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattenelemente (12, 14) an Randflächen (42, 52), die beim Verschieben an
den Keilflächen (20) auseinander- oder vorzugsweise zusammenrücken, eine Nut- und
Federanordnung haben, und daß in den zur Herstellung des kleineren Rechteckformats
abzuschneidenden Bereichen der Plattenelemente (12, 14) auf Höhe von Nut (16, 22,
64) und Feder (18, 24, 62) eine Teilung parallel zu der Plattenebene vorliegt.
2. Dämmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Nut- und Federanrodnung
allein an zwei Randflächen (42, 52) hat, und zwar vorzugsweise denen, die beim Verschieben
der Plattenelemente (12, 14) an den Keilflächen (20) zusammenrücken.
3. Dämmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Nut- und Federanordnung
an allen vier Randflächen (42, 52, 66, 68) hat.
4. Dämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einer
Randfläche (52, 68) eine Nut (16, 64) und an der gegenüberliegenden Randfläche (52,
66) eine Feder (18, 62) hat.
5. Dämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine
Nut- und Federanordnung an den Keilflächen (20) hat.
6. Dämmplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Plattenelement (12)
eine Keilflächennut (22) und das andere Plattenelement (14) eine Keilflächenfeder
(24) hat.
7. Dämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente
(12, 14) einstückig, materialeinheitlich und zur Teilung mit Schlitzen (30, 32) versehen
sind.
8. Dämmplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente (12, 14)
aus Schaumstoff, insbesondere Polystyrol-Partikel-Schaumstoff, bestehen.
9. Dämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente
(12, 14) mehrlagig aus Lagen gleichen oder verschiedenen Materials aufgebaut sind,
daß die Nut- und Federanordnung durch Lagenversatz hergestellt ist, und daß die Teilung
durch fehlende Lagenhaftung verwirklicht ist.
10. Dämmplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente (12, 14)
eine mittlere Lage (72) aus Mineralfaser oder Glasfaser und beidseitige äußere Lagen
(74) aus Schaumstoff, insbesondere Polystyrol-Partikel-Schaumstoff haben.
11. Dämmplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Lagen (74) gleich
dick sind.
12. Dämmplatte nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen (72, 74)
wo nicht Teilung in Anlage miteinander verklebt sind.