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EP 0 651 200 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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17.09.1997 Patentblatt 1997/38 |
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Anmeldetag: 23.10.1994 |
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Beleuchtungseinrichtung
Lighting installation
Dispositif d'éclairage
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK FR GB IT LI LU NL SE |
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Priorität: |
28.10.1993 AT 2169/93
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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03.05.1995 Patentblatt 1995/18 |
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Patentinhaber: BARTENBACH Christian |
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A-6071 Aldrans (AT) |
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Erfinder: |
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- BARTENBACH Christian
A-6071 Aldrans (AT)
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Vertreter: Torggler, Paul, Dr. et al |
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Wilhelm-Greil-Strasse 16 6020 Innsbruck 6020 Innsbruck (AT) |
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Entgegenhaltungen: :
CH-A- 185 517 DE-A- 4 109 189
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DE-A- 3 319 910 FR-A- 2 296 810
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung für Räume, insbesondere für Büroräume,
mit mindestens einer nach oben strahlenden Werferleuchte und wenigstens ein im Bereich
der Raumdecke angeordnetes Lichtumlenkelement zum Umlenken des von der bzw. den Werferleuchten
nach oben geworfenen Lichts nach unten.
[0002] Insbesondere in Büroräumen ist es wichtig, die Arbeitsfläche gut zu beleuchten, wobei
aber zu lokalisierte hohe Leuchtdichten zu vermeiden sind. Außerdem möchte man im
Bereich der Arbeitsfläche selbst, die Bewegungsfreiheit einschränkende Tischleuchten
oder dergleichen vermeiden.
[0003] Die DE-A1-3319910 zeigt eine Werferleuchte, die von unten einem im Bereich der Raumdecke
angeordneten Spiegel anstrahlt. Bei der DE-A1-4109189 strahlt der Werfer zusätzlich
die Decke neben dem Spiegel an. Die FR-PS 2 296 810 zeigt eine Stehleuchte mit mehreren
Lampen, von denen eine von der Decke strahlt und eine über einen Spiegel auf eine
Arbeitsfläche.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, eine diesen Erfordemissen gerecht werdende Beleuchtungseinrichtung,
insbesondere für Büroräume zu schaffen. Erfindungsgemäß wird dies durch eine Beleuchtungseinrichtung
erreicht, die gekennzeichnet ist durch wenigstens eine gesonderte, in der oberen Raumhälfte
angeordnete und die Raumdecke neben dem bzw. den Lichtumlenkelement(en) großflächig
anstrahlende Zusatzleuchte, wobei die Werferleuchte(n) und das bzw. die Lichtumlenkelement(e)
derart angeordnet sind, daß im wesentlichen die gesamte Lichtintensität der Werferleuchte(n)
auf das bzw. die Lichtumlenkelement(e) trifft.
[0005] Über die Werferleuchten und die Lichtumlenklamellen ist eine gezielte Beleuchtung
bestimmter Raumbereiche, insbesondere der Arbeitsflächen möglich, wobei an der Raumdecke
selbst keine elektrischen Leitungen verlegt werden müssen, sondern praktische Umlenkelemente
anzubringen sind.
[0006] Da die Breite des Lichtkegels der Werferleuchten aufgrund der Blendungsgefahr nicht
beliebig groß gemacht werden kann, und andererseits für einen angenehmen Raumeindruck
auch der neben den Arbeitsflächen liegende Bereich ausgeleuchtet werden soll, ist
erfindungsgemäß eine weitere Zusatzleuchte vorgesehen, die günstigerweise die Raumdecke
anstrahlt und damit als indirekte diffuse Deckenbeleuchtung für eine Hintergrundbeleuchtung
sorgt, die den durch die Werferleuchten und Lichtumlenkelemente erzeugten Lichtdruck
auflöst. Es ergibt sich so bei hervorragender Ausleuchtung der Arbeitsflächen oder
anderer gezielter Raumbereiche eine insgesamt angenehme Raumbeleuchtung, wobei die
Zusatzleuchte vorzugsweise im Bereich der oberen Wandhälfte einer Wand angeordnet
sein kann. Damit sind einerseits bei der Anstrahlung der Decke Blendungen ausgeschlossen
und andererseits sind dann in der Decke überhaupt keine elektrischen Leitungen nötig.
[0007] Die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung erlaubt auch einen modularen Aufbau,
bei dem aus den Komponenten Werferleuchte, Lichtumlenkelement, Zusatzleuchte zahlreiche
verschiedene Raumsituationen beleuchtungsmäßig ideal erfaßt werden können, wobei zur
Anpassung an den jeweiligen speziellen Raum und die Lage der darin befindlichen Arbeitsflächen
die Grundelemente der Beleuchtungseinrichtung im wesentlichen gleich bleiben können
und lediglich in ihrer relativen Anordnung angepaßt werden müssen. Dies erlaubt vor
allem bei größeren Bürogebäuden einen modularen kostengünstigen Aufbau.
[0008] Gemäß einer bevorzugten Variante der Erfindung ist bei einer Beleuchtungseinrichtung
für Räume mit wenigstens einer von einer Vorderseite aus zugänglichen Arbeitsfläche
(beispielsweise Schreibtisch) vorgesehen, daß die Werferleuchte(n) und das bzw. die
Umlenkelement(e) derart angeordnet sind, daß das Licht durch eine die Vorderseite
der Arbeitsfläche enthaltende, gedachte Vertikalfläche hindurch auf die Arbeitsfläche
gelangt. Bei einer derartigen Anordnung erfolgt also eine Beleuchtung von schräg hinten
oben. Damit sind Blendungen durch auf den Tisch bzw. die Arbeitsfläche aufgelegte
Gegenstände, wie beispielsweise Klarsichtfolien für eine vor der Vorderseite der Arbeitsfläche
befindliche Person ausgeschlossen.
[0009] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachstehenden Figurenbeschreibung
näher erläutert.
[0010] Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung in einem Büroraum,
- Fig. 2
- ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung in
einem Grundriß eines Zwei-Achsbüros,
- Fig. 3
- ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung in
einem im Grundriß dargestellten Drei-Achsbüro für zwei Mitarbeiter und die
- Fig. 4
- ein Ausführungsbeispiel für drei Mitarbeiter.
[0011] Der in Fig. 1 gezeigte Raum 1 weist eine Raumdecke 2, eine Hinterwand 3 und eine
Vorderwand 4 auf, in der die Fenster 5 angeordnet sind. Im Raum befindet sich eine
Arbeitsfläche 6, die beleuchtet werden soll. Insgesamt soll ein angenehm beleuchteter
Büroraum geschaffen werden.
[0012] Eine Werferleuchte 7, die vorzugsweise eine im wesentlichen punktförmige Lichtquelle
(beispielsweise Quecksilberdampflampe oder Halogenglühlampe) und einen Reflektor aufweist,
wirft Licht nach oben. An der Decke ist ein Lichtumlenkelement 8 (beispielsweise ein
Spiegel) angeordnet, der das aus der Werferleuchte 7 stammende Licht nach unten auf
die Arbeitsfläche 6 hin umlenkt. Außerdem ist in der der Vorderwand 4 gegenüberliegenden
Hinterwand 3 eine Zusatzleuchte 9 angeordnet, die die Raumdecke 2 anstrahlt und somit
für eine diffuse Hintergrundbeleuchtung sorgt. In Fig. 1 ist mit strichlierten Linien
der Beleuchtungsstärkenverlauf dieser von der Zusatzleuchte 9 hervorgerufenen Hintergrundbeleuchtung
auf der Höhe der Arbeitsfläche 6 angedeutet. Mit strichpunktierten Linien ist der
Beleuchtungsstärkenverlauf jenes Lichtanteiles eingezeichnet, der aus der Werferleuchte
7 stammt und über das Lichtumlenkelement 8 auf die Arbeitsfläche 6 gelangt. Insgesamt
ergibt sich eine gute Ausleuchtung des Arbeitsplatzes, ohne jedoch in den danebenliegenden
Bereichen reichen eine Beleuchtungsstärke zu haben, denn in diesen Bereichen übernimmt
die Zusatzleuchte mit ihrer Hintergrundbeleuchtung eine ergänzende Ausleuchtung.
[0013] Um Blendungen zu vermeiden, ist es günstig, wenn die Zusatzleuchte im oberen Bereich
der Raumwand 3 angeordnet ist und praktisch nur die Decke (also kaum die Wände) großflächig
anstrahlt. Eine geschützte und optisch ansprechende Unterbringung der Zusatzleuchte
9 im Inneren der Raumwand 3 ist möglich, wie dies die Fig. 1 beispielsweise zeigt.
[0014] Eine gute Aufteilung der Raumausleuchtung durch die Werferleuchten einerseits und
die Zusatzleuchte andererseits ergibt sich dann, wenn die Werferleuchten und die Zusatzleuchte
an gegenüberliegenden Raumenden angeordnet sind, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, wobei
es günstiger ist, wenn die Lichtumlenkelemente näher bei den zugehörigen Werferleuchten
liegen. Damit ist es möglich, daß die Werferleuchten 9 präzise die Lichtumlenkelemente
8 treffen, sodaß im wesentlichen die gesamte Lichtintensität (beispielsweise mindestens
80%) der Werferleuchten auf die Lichtumlenkelemente (und nicht auf die danebenliegenden
Decken und Wandbereiche) trifft. Es soll also über die Lichtumlenkelemente eine definierte
Lichtführung gewährleistet sein, während die großflächige Hintergrundbeleuchtung über
die Zusatzleuchte 9 bewerkstelligt wird.
[0015] Wie die Werferleuchten 7 kann auch die Zusatzleuchte 9 eine Quecksilberdampflampe
aufweisen, welche bei geringem Stromverbrauch eine hohe Lichtausbeute erlaubt. Die
Werferleuchten 7 können günstigerweise in der Fensterbrüstung angeordnet sein. Dort
sind im allgemeinen die nötigen elektrischen Versorgungsleitungen leicht zugänglich.
[0016] Als Umlenkelemente kommen Spielge infrage, die eben oder gewölbt sein können.
[0017] Wenn die Umlenkelemente aus mehreren Einzelreflektoren 8a bis 8d aufgebaut sind,
wie dies beispielsweise in Fig. 2 der Fall ist, kann eine angenehme Auflösung der
effektiven Lichtquelle in Teillichtquellen erzielt werden. Eine hohe Blendung aus
bestimmten Betrachtungsrichtungen läßt sich somit vermeiden.
[0018] Die Fig. 2 zeigt im Grundriß ein sogenanntes 2-Achsbüro, mit einem Hauptarbeitsplatz
6 und einem Besprechungstisch 6', der nur geringere Beleuchtungsstärken bedarf.
[0019] Über eine nach oben gerichtete Werferleuchte 7 wird Licht auf das aus vier Teilspiegeln
8a bis 8d bestehende Lichtumlenkelement 8 geworfen. Eine nicht dargestellte Lochmaske
kann dabei sicherstellen, daß ein Großteil der Lichtintensität auf das Lichtumlenkelement
trifft. Die Arbeitsfläche 6 weist eine Vorderseite 6a auf, vor der ein Stuhl 10 angeordnet
ist. Das Licht aus der Werferleuchte 7 gelangt nun über das Umlenkelement 8 an der
Raumdecke von schräg oben hinten (durch die gedachte Vertikalfläche, welche die Vorderseite
6a enthält hindurch) auf die Arbeitsfläche 6. Selbst wenn auf dieser Arbeitsfläche
6 spiegelnde Folien od.dgl. aufliegen, führt dies zu keiner Blendung der auf dem Stuhl
10 sitzenden Person. Auch im Bildschirm 11 kommt es durch die gezielte Beleuchtung
der Fläche 6 zu keinen störenden Blendungen. Die Hintergrundbeleuchtung übernimmt
die Zusatzleuchte 9, welche die Raumdecke anstrahlt.
[0020] Die Fig. 3 zeigt im Grundriß ein sogenanntes 3-Achsbüro für zwei Mitarbeiter. Es
sind zwei Arbeitsflächen 6 vorgesehen, die jeweils über Werferleuchten und Umlenkelemente
8 an der Decke beleuchtet werden. Die Hintergrundbeleuchtung kann eine Zusatzleuchte
9 besorgen.
[0021] Fig. 4 zeigt im Grundriß ein sogenanntes 3-Achsbüro für drei Mitarbeiter. Wiederum
sorgen an der Decke angeordnete passive Lichtumlenkelemente für die Beleuchtung der
jeweiligen Arbeitsfläche 6. Eine einzige Zusatzleuchte 9 reicht zur Hintergrundbeleuchtung
(anstrahlen der Raumdecke) aus.
1. Beleuchtungseinrichtung für Räume, insbesondere für Büroräume, mit mindestens einer
nach oben strahlenden Werferleuchte (7) und wenigstens ein im Bereich der Raumdecke
(2) angeordnetes Lichtumlenkelement (8) zum Umlenken des von der bzw. den Werferleuchten
(7) nach oben geworfenen Lichts nach unten, gekennzeichnet durch wenigstens eine gesonderte,
in der oberen Raumhälfte angeordnete und die Raumdecke (2) neben dem bzw. den Lichtumlenkelement(en)
(8) großflächig anstrahlende Zusatzleuchte (9), wobei die Werferleuchte(n) (7) und
das bzw. die Lichtumlenkelement(e) (8) derart angeordnet sind, daß im wesentlichen
die gesamte Lichtintensität der Werferleuchte(n) (7) auf das bzw. die Lichtumlenkelement(e)
(8) trifft.
2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da die Zusatzleuchte(n)
(9) im wesentlichen nur die Raumdecke (2) anstrahlt (anstrahlen).
3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusatzleuchte(n) an bzw. in der Raumwand (3) angeordnet ist.
4. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzleuchte(n) (9) in die Raumwand (3) eingebaut ist (sind).
5. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzleuchte(n) (9) einerseits und die Werferleuchte(n) (7) andererseits
an gegenüberliegenden Raumenden (3,4) angeordnet sind, wobei das bzw. die Lichtumlenkelement(e)
(8) vorzugsweise näher bei der zugehörigen Werferleuchte liegen als die Zusatzleuchte.
6. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Werferleuchte(n) (7) im Bereich einer Fensterbrüstung (4a) unterhalb den Fenstem
angeordnet sind.
7. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzleuchte(n) (9) und/oder die Werferleuchte(n) (7) im wesentlichen punktförmige
Lichtquellen, vorzugsweise Quecksilberdampflampen oder Halogenglühlampen aufweisen.
8. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der Werferleuchten (7) eine vorgeschaltete Lochmaske aufweist.
9. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der Lichtumlenkelemente (8) jeweils mehrere Einzelreflektoren
(8a-8d) aufweist.
10. Verwendung einer Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 für Räume
mit wenigstens einer von einer Vorderseite aus zugänglichen Arbeitsfläche, vorzugsweise
einem Schreibtisch, dadurch gekennzeichnet, daß die Werferleuchte(n) und das bzw.
die Umlenkelement(e) derart angeordnet wird, daß das Licht durch eine die Vorderseite
der Arbeitsfläche enthaltende, gedachte Vertikalfläche hindurch auf die Arbeitsfläche
gelangt.
1. A lighting arrangement for rooms, in particular for office rooms, with at least one
upwardly shining projector lamp (7) and at least one light deflection element (8)
arranged in the region of the room ceiling (2) for deflecting downwardly the light
which is projected upwardly by the projector lamp or lamps (7), characterised by at
least one separate additional lamp (9) which is arranged in the upper half of the
room and which shines on the room ceiling (2) over a large area beside the light deflection
element or elements (8), wherein the projector lamp or lamps (7) and the light deflection
element or elements (8) are arranged in such a way that substantially the whole light
intensity of the projector lamp or lamps (7) strikes the light deflection element
or elements (8).
2. A lighting arrangement according to claim 1 characterised in that the additional lamp
or lamps (9) shines or shine on substantially only the room ceiling (2).
3. A lighting arrangement according to claim 1 or claim 2 characterised in that the additional
lamp or lamps is arranged on or in the room wall (3).
4. A lighting arrangement according to one of claims 1 to 3 characterised in that the
additional lamp or lamps (9) is or are fitted into the room wall (3).
5. A lighting arrangement according to one of claims 1 to 4 characterised in that the
additional lamp or lamps (9) on the one hand and the projector lamp or lamps (7) on
the other hand are arranged at opposite ends (3, 4) of the room, wherein the light
deflection element or elements (8) are preferably closer to the associated projector
lamp than the additional lamp.
6. A lighting arrangement according to one of claims 1 to 5 characterised in that the
projector lamp or lamps (7) are arranged in the region of a window breast (4a) beneath
the windows.
7. A lighting arrangement according to one of claims 1 to 6 characterised in that the
additional lamp or lamps (9) and/or the projector lamp or lamps (7) have substantially
punctiform light sources, preferably mercury vapour lamps or halogen incandescent
lamps.
8. A lighting arrangement according to one of claims 1 to 7 characterised in that at
least a part of the projector lamps (7) have an apertured mask disposed in front of
same.
9. A lighting arrangement according to one of claims 1 to 8 characterised in that at
least a part of the light deflection elements (8) respectively have a plurality of
individual reflectors (8a-8d).
10. Use of a lighting arrangement according to one of claims 1 to 9 for rooms with at
least one work surface which is accessible from a front side, preferably a desk, characterised
in that the projector lamp or lamps and the deflection element or elements are arranged
in such a way that the light passes on to the work surface through a notional vertical
surface containing the front side of the work surface.
1. Dispositif d'éclairage pour locaux, en particulier pour locaux à usage de bureaux,
comprenant au moins un projecteur (7) qui rayonne vers le haut et au moins un élément
(8) de renvoi de la lumière disposé dans la région du plafond (2) du local, pour renvoyer
vers le bas la lumière projetée vers le haut par le ou les projecteur(s) (7), caracterisé
par au moins une lampe additionnelle distincte (9), agencée dans la moitié supérieure
du local et qui éclaire le plafonds(2) du local sur une grande surface en supplément
de l'élément ou des éléments (8) de renvoi de la lumière, cependant que le ou les
projecteur(s) (7) et l'élément ou les élément(s) (8) de renvoi de la lumière sont
disposés de manière que sensiblement toute l'intensité lumineuse du ou des projecteur(s)
(7) tombe sur le ou les élément(s) de renvoi de la lumière (8).
2. Dispositif d'éclairage selon la revendication 1, caractérisé en ce que la ou les lampe(s)
additionnelle(s) (9) éclaire(nt) sensiblement uniquement le plafond (2) du local.
3. Dispositif d'éclairage selon la revendication 1 ou la revendication 2, caractérisé
en ce que la ou les lampe(s) additionnelle(s) est ou sont disposée(s) contre ou dans
le mur (3) du local.
4. Dispositif d'éclairage selon une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la
ou les lampe(s) additionnelle(s) (9) est ou sont encastrée(s) dans le mur (3) du local.
5. Dispositif d'éclairage selon une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la
ou les lampe(s) additionnelle(s) (9), d'une part, et le ou les projecteur(s) (7),
d'autre part, et ou sont disposés à des extrémités opposées (3, 4) du local, cependant
que l'élément ou les éléments de renvoi de la lumière (8) se trouvent de préférence
plus près du projecteur correspondant que la lampe additionnelle.
6. Dispositif d'éclairage selon une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que le
ou les projecteur(s) (7) est ou sont disposé(s) dans la région d'un appui de fenêtre
(4a), au-dessous des fenêtres.
7. Dispositif d'éclairage selon une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que la
ou les lampe(s) additionnelle(s) (9) et/ou le ou les projecteur(s) (7) présentent
des sources lumineuses sensiblement ponctuelles, de préférence des lampes à vapeur
de mercure ou des lampes incandescentes a halogene.
8. Dispositif d'éclairage selon une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce qu'au
moins certains des projecteurs (7) présentent un masque perforé disposé en avant d'eux.
9. Dispositif d'éclairage selon une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce qu'au
moins certains des éléments (8) de renvoi de la lumière présentent chacun plusieurs
réflecteurs élémentaires (8a-8d).
10. Utilisation d'un dispositif d'éclairage selon une des revendications 1 à 9, pour des
locaux contenant au moins une surface de travail, de préférence un bureau accessible
par un côté avant, caractérisé en ce que le ou les projecteur(s) et l'élément ou les
éléments de renvoi sont disposés de manière que la lumière tombe sur la surface de
travail au travers d'une surface verticale fictive qui contient le côté avant de la
surface de travail.