(57) Die Erfindung betrifft ein Elektrodensystem zum Aufschmelzen und Rühren sowie zur
Temperaturführung in metallurgischen Gefäßen. Zur optimalen Energieeinkopplung bei
minimalem Gasverbrauch ist das Elektrodensystem erfindungsgemäß gekennzeichnet durch
eine Zentral- und eine Mantelelektrode (10, 11), welche jeweils an einer Höhenverstellung
(12) befestigt und an eine gemeinsame Stromquelle (16) angeschlossen sind, um unterhalb
der Schmelzbadoberfläche zwischen Zentralelektrode und Schmelze einen Lichtbogen auszubilden,
und durch einen Ringraum (23) zwischen Zentral- und Mantelelektrode (10, 11), der
mit einer Gasquelle (25) verbunden ist, wobei das Gassystem so ausgelegt ist, daß
auch feinkörnige Zusatzstoffe in die Schmelze chargiert werden können.
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