[0001] Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung für Schloßteile von Flachstrickmaschinen,
insbesondere für die gegenläufige Verstellung der beiden Abzugsschloßteile eines Schloßsystemes
des Maschinenschlittens, mit einem gemeinsamen, mit dem Maschinenschlitten mitbewegten
Schrittschaltmotor, dessen Drehbewegung in eine Längsbewegung in Schlittenhubrichtung
übersetzt und über mindestens eine Steuerkurve auf die zu verstellenden Schloßteile
übertragen wird.
[0002] Die hin- und hergehende Arbeitsbewegung des Maschinenschlittens einer Flachstrickmaschine
bedingt einen weitgehend symmetrischen Aufbau der einzelnen Schloßsysteme aus Schloßteilen,
die entweder in der einen Schlittenhubrichtung oder in der anderen Schlittenhubrichtung
wirksam sind. Dabei muß auch ein Teil der Schloßteile während des Betriebs der Flachstrickmaschine
verstellbar sein. Für bestimmte paarweise auftretende Schloßteile, insbesondere die
Abzugsschloßteile, muß dabei auch eine gegenläufige Verstellung der beiden Einzelschloßteile
möglich sein.
[0003] Es ist bekannt, jedem einzelnen zu verstellenden Schloßteil ein gesondertes Antriebselement
zuzuordnen, beispielsweise einen Schaltmagneten oder einen Schrittschaltmotor. Dies
erfordert einen entsprechend hohen Steuerungsaufwand mit einer entsprechenden Vergrößerung
der Fehlermöglichkeiten. Es ist auch bekannt, gegenläufig zu bewegende Schloßteile
mittels eines gemeinsamen Antriebsorganes gleichzeitig zu verstellen. Hierbei wirkt
beispielsweise ein Schrittmotor auf einen mit einer auf beide Schloßteile einwirkenden
Steuerkurve versehenen einzelnen Schieber ein (DE 35 41 171 A, EP 311 564 A, DE 26
22 883 A). Hierbei hat sich als nachteilig herausgestellt, daß wegen dieses gemeinsamen
Steuerschiebers der Verstellweg beider Schloßteile über ihren gesamten möglichen Stellbereich
festgelegt ist und bei Bedarf keine zusätzliche Einzelverstellung der beiden Schloßteile
möglich ist.
[0004] Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Verstellvorrichtung für Schloßteile
von Flachstrickmaschinen, die einen gemeinsamen Verstellmotor für mehrere Schloßteile
aufweisen, so auszubilden, daß innerhalb eines vorgegebenen Gesamtverstellschemas,
neben Einzelverstellschritten auch eine gemeinsame Verstellung in einzelnen vorgegebenen
Stufen erfolgen kann.
[0005] Die gestellte Aufgabe wird mit einer Verstellvorrichtung der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß mit den aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches ersichtlichen
Merkmalen gelöst.
[0006] Durch die Aufteilung eines bisher bekannten einzelnen Steuerschiebers in mehrere
gesonderte und mindestens teilweise auch gegenläufig verstellbare erste Steuerschieber,
die auf zweite Steuerschieber einwirken, mit welchen die zu verstellenden Schloßteile
gekoppelt sind, läßt sich auch eine stufenweise Einzelbewegung von mit einander antriebsmäßig
gekoppelter Schloßteile bewirken, wenn auf die zweiten Steuerschieber mehrere erste
Steuerschieber einwirken können. Diese Möglichkeit kann für unterschiedliche Schloßteile
des Maschinenschlittens einer Flachstrickmaschine vorteilhaft sein, weil mit einer
solchen Verstellvorrichtung kompliziertere Verstellbewegungen von Schloßteilen mittels
eines einzigen Antriebsorganes, insbesondere eines Schrittschaltmotores, und dementsprechend
geringem Einzelsteuerungsaufwand durchgeführt werden können. Besonders vorteilhaft
wirkt sich eine solche Verstellvorrichtung bei der erforderlichen gegenläufigen Verstellung
der beiden Abzugsschloßteile eines Schloßsystems einer Flachstrickmaschine aus, wo
diese gegenläufige Verstellbewegung in Stufen unterteilbar ist.
[0007] Vorteilhafterweise kann mindestens einer der direkt vom Schrittschaltmotor angetriebenen
beiden ersten Steuerschieber über mindestens ein Kupplungszahnritzel mit mindestens
einem weiteren und parallel zu den beiden anderen verstellbaren ersten Steuerschiebern
antriebsmäßig gekoppelt sein. Die ersten Steuerschieber können wahlweise mindestens
eine Kulissenrolle tragen oder aber mit mindestens einer Führungsbahn für eine Kulissenrolle
versehen sein, während die zweiten Schieber mit mindestens zwei Steuerkurven versehen
sind, die im gegenseitigen Abstand von zwei ersten Schiebern ausgebildet sind und
abweichend von der Schlittenlaufrichtung verlaufende Kurvenabschnitte aufweisen.
[0008] Bei einer Verstellvorrichtung gemäß der Erfindung, die zur Steuerung von zwei in
bekannter Weise spiegelbildlich schräg zur Schlittenlaufrichtung verschiebbar gelagerten
Abzugsschloßteilen eines Schloßsystemes vorgesehen ist, können die beiden zweiten
und die Abzugsschloßteile tragenden Schieber im Abstand von zwei gegenläufig angetriebenen
ersten Schiebern jeweils zwei quer verlaufende Steuerkurven aufweisen, die für den
Einlauf und für den Aus lauf einer Kulissenrolle beidendig offen sind und jeweils
eine Abwinkelung aufweisen, die zwei in der Schlittenlaufrichtung gegeneinander vollständig
versetzte Auflauf-Schrägflächen für die Kulissenrollen bilden. Dadurch ist sichergestellt,
daß immer nur einer der ersten Steuerschieber auf den zweiten Steuerschieber einwirkt,
insgesamt aber innerhalb einer möglichen Gesamtverstellstrecke mehrere erste Steuerschieber
den zweiten Steuerschieber beeinflussen können.
[0009] Nachfolgend wird als Ausführungsbeispiel eine Verstellvorrichtung anhand der beiliegenden
Zeichnung näher beschrieben, die zur gegenläufigen Verstellung der beiden Abzugsschloßteile
und zur Beeinflussung von Druckschloßteilen eines Schloßsystems mittels eines einzigen
Schrittschaltmotors ausgebildet ist.
[0010] Im einzelnen zeigen:
- Fig. 1 - 3
- eine schematisierte Ansicht der miteinander zusammenwirkenden ersten und zweiten Steuerschieber
der Verstellvorrichtung aus der Ebene I-I in Fig. 4 heraus in drei unterschiedlichen
Relativstellungen der Steuerschieber;
- Fig. 4
- einen Querschnitt durch die Verstellvorrichtung entlang der Linie IV-IV in Fig. 3.
[0011] Die Zeichnung zeigt nur die Verstellvorrichtung mit ihren erfindungswesentlichen
Teilen. Sie weist ein aus Fig. 4 ersichtliches Gehäuse 10 auf, das in nicht näher
dargestellter Weise auf die Rückseite 11.1 einer Schloßplatte 11 aufgesetzt ist, die
auf ihrer Vorderseite 11.2 in bekannter Weise Schloßteile trägt; hier zu verstellende
Abzugsschloßteile 12 und zu verstellende Druckschloßteile 13. Die zu verstellenden
Schloßteile 12, 13 sind durch Führungsschlitze (z. B. 14) der Schloßplatte 11 hindurch
mit auf der Rückseite 11.1 der Schloßplatte 11 angeordneten zweiten Steuerschiebern
verbunden. Aus Fig. 4 sind zweite Steuerschieber 16/2 und 16/3 ersichtlich.
[0012] In dem Gehäuse 10 der Verstellvorrichtung sind drei erste Steuerschieber 15/1, 15/2
und 15/3 parallel zueinander und in Schlittenlaufrichtung verschiebbar gelagert. Ihre
Längsseiten sind als Zahnleisten 17 ausgebildet (Fig. 1 - 3), in welche gehäusestationär
gelagerte Ritzel 18 und 19 eingreifen und eine gegenseitige und gegenläufige Koppelung
benachbarter erster Steuerschieber 15/1 - 15/3 bewirken. Das Ritzel 19 ist auf der
Abtriebswelle eines am Gehäuse 10 befestigten Schrittschaltmotors 20 angeordnet, wie
das Schnittbild der Fig. 4 zeigt. Aus dem Schnittbild der Fig. 4 ist außerdem zu erkennen,
daß die beiden ersten Steuerschieber 15/1 und 15/2 eine kugelgelagerte Kulissenrolle
21 oder 22 tragen, die in Steuerkurven der zweiten Steuerschieber ragen, während der
erste Steuerschieber 15/3 mit einer Steuerkurve 24 versehen ist, in welche eine auf
dem zweiten Steuerschieber 16/3 angeordnete Kulissenrolle 23 ragt.
[0013] Die Fig. 1 - 3 zeigen das Zusammenwirken der ersten und der zweiten Steuerschieber
der Verstellvorrichtung. Die beiden spiegelbildlich schräg zu der Schlittenlaufrichtung
ausgerichteten zweiten Steuerschieber 16/1 und 16/2, die jeweils ein Abzugsschloßteil
12 (Fig. 4) tragen, sind in Fig. 1 auf gleicher Höhenstellung und damit auf Kammgleiche
dargestellt. In dieser Lage nehmen auch alle drei in die Schlittenlaufrichtung ausgerichteten
ersten Steuerschieber 15/1, 15/2 und 15/3 eine symmetrische Mittellage ein. Alle drei
Kulissenrollen 21, 22 befinden sich in der mit einer strichpunktierten Linie eingezeichneten
Symmetrieebene E des Schloßsystemes, in welcher sich auch die Achsen der beiden Kupplungs-
oder Antriebsritzel 18, 19 befinden. Die beiden spiegelbildlich gleich ausgebildeten
und die Abzugsschloßteile 12 tragenden zweiten Steuerschieber 16/1 und 16/2 weisen
im Abstand der beiden Kulissenrollen 21 und 22 der ersten Steuerschieber 15/1 und
15/2 zwei querverlaufende und nach beiden Seiten dieser zweiten Steuerschieber 16/1
und 16/2 offene und jeweils mit einer Knickstelle 33, 34 versehene, ungleich gestaltete
Steuerbahnen 25.1 und 26.1 bzw. 25.2 und 26.2 auf. Beide Steuerbahnen bilden in bezug
auf die Schlittenlaufrichtung und damit die Verstellrichtung der ersten Steuerschieber
15/1 und 15/2 schräge Auflaufflächen 27 und 28. Die beiden schrägen Auflaufflächen
27 und 28 überlappen sich in der Schlittenlaufrichtung gesehen nicht. Dies bedeutet
bei der spiegelsymmetrischen Anordnung der beiden zweiten Steuerschieber 16/1 und
16/2, daß solange die Kulissenrolle 21 des ersten Steuerschiebers 15/1 auf die Schrägfläche
27 eines der beiden zweiten Steuerschieber 16/1 oder 16/2 aufläuft, die Kulissenrolle
22 des ersten Steuerschiebers 15/2 nicht auf die schräge Auflauffläche 28 des anderen
zweiten Steuerschiebers aufläuft.
[0014] Die in dem ersten Steuerschieber 15/3 ausgebildete Steuerkurve 24 für die Kulissenrolle
23 des zweiten Steuerschiebers 16/3 ist in Fig. 1 obwohl verdeckt, mit einer dicken
ausgezogenen Linie gekennzeichnet, damit ihre symmetrische Ausbildung erkennbar wird.
Sie steuert über die Kulissenrolle 23 den zweiten Steuerschieber 16/3, der in drei
jeweils ein Druckschloßteil 13 tragenden Zungen 29 (Fig. 1) endet, in Richtung des
in Fig. 1 eingezeichneten Doppelpfeiles 30. Die schräge Verstellbewegung der beiden
anderen zweiten Steuerschieber 16/1 und 16/2 ist durch Doppelpfeile 31 angedeutet,
während die gegenläufige Längsbewegung der ersten Steuerschieber 15/1 - 15/3 in Fig.
1 durch Pfeile 32 gekennzeichnet ist.
[0015] Wird bei der Symmetriestellung der Verstellvorrichtung nach Fig. 1 die Welle des
Schrittschaltmotors 20 und damit das Ritzel 19 im Gegenuhrzeigersinne bewegt, ergibt
sich die aus Fig. 2 ersichtliche gegenläufige Verstellung der ersten Steuerschieber
15/1 - 15/3. Dabei läuft die Kulissenrolle 21 des ersten Steuerschiebers 15/1 auf
die schräge Auflauffläche 27 der Steuerbahn 25.2 des zweiten Steuerschiebers 16/2
auf und bewirkt eine schräge Abwärtsbewegung dieses zweiten Steuerschiebers in eine
gewünschte Abzugsstellung des zugeordneten Abzugsschloßteiles 12. Der andere und ebenfalls
ein Abzugsschloßteil 12 tragende zweite Steuerschieber 16/1 verbleibt in der kammgleichen
Stellung, weil die Kulissenrolle 22 des gegenläufig bewegten ersten Steuerschiebers
15/2 die schräge Auflauffläche 28 der Steuerbahn 26.1 des ersten Steuerschiebers 16/1
nicht erreicht hat. Der zweite Steuerschieber 16/3 mit den Druckschloßteilen 13 hat
ebenfalls noch keine Verstellbewegung erfahren, da sich seine Kulissenrolle 23 noch
in dem geradlinigen Mittelteil der Steuerbahn 24 des ersten Steuerschiebers 15/3 befindet.
[0016] Erfolgt eine weitere Stellbewegung des Schrittschaltmotors 20 im Gegenuhrzeigersinne
seiner Abtriebswelle, gelangt die Verstellvorrichtung in die aus Fig. 3 ersichtliche
Relativstellung ihrer Steuerschieber. Der zweite Steuerschieber 16/2 ist in die tiefste
Abzugsstellung seines Abzugsschloßteiles 12 abwärts bewegt worden. Die Kulissenrolle
21 hat die Auflaufschräge 27 verlassen und befindet sich auf einem auf die Schlittenverstellrichtung
ausgerichteten Abschnitt der Steuerbahn 25.2. Die Kulissenrolle 22 des ersten Steuerschiebers
15/2 ist auf die Schräge 28 der Steuerbahn 26.1 des anderen zweiten Steuerschiebers
16/1 aufgelaufen und hat somit auch das andere Abzugsschloßteil 12 des Schloßsystemes
ein Stück weit in Abzugsrichtung aus der Kammgleiche verschoben. Die Kulissenrolle
23 des zweiten Steuerschiebers 16/3 ist in einen der Endabschnitte der Steuerbahn
24 des ersten Steuerschiebers 15/3 eingelaufen und hat eine Verstellbewegung des mit
den Druckschloßteilen 13 versehenen zweiten Steuerschiebers 16/3 in Richtung des Pfeiles
30 (Fig. 1) und damit quer zur Schlittenlaufrichtung bewirkt.
[0017] Durch eine Drehrichtungsumkehr des Schrittschaltmotors 20 erfolgt zunächst eine Rückverstellung
der Steuerschieber in die kammgleiche Stellung nach Fig. 1 und anschließend die Verstellung
des zweiten Steuerschiebers 16/1 in eine gewünschte Abzugsstellung seines Abzugsschloßteiles
12.
[0018] Die Verstellvorrichtung kann auch mehr als drei mit einem gemeinsamen Stellmotor
gekoppelte erste Steuerschieber 15 aufweisen, wobei einzelne dieser ersten Steuerschieber
auch direkt und ohne Zwischenschaltung eines zweiten Steuerschiebers auf ein Schloßteil
oder mehrere Schloßteile einwirken können. Auch können einzelne Steuerschieber mehr
als eine Steuerbahn oder mehr als eine Kulissenrolle aufweisen.
1. Verstellvorrichtung für Schloßteile von Flachstrickmaschinen, insbesondere für die
gegenläufige Verstellung der beiden Abzugsschloßteile eines Schloßsystemes des Maschinenschlittens,
mit einem gemeinsamen, mit dem Maschinenschlitten mitbewegten Schrittschaltmotor (20),
dessen Drehbewegung in eine Längsbewegung in Schlittenlaufrichtung übersetzt und über
mindestens eine Steuerkurve auf die zu verstellenden Schloßteile (12, 13) übertragen
wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abtriebsritzel (19) des Schrittschaltmotors
(20) gleichzeitig und gegensinnig direkt auf zwei mit einer Zahnleiste (17) versehene,
in der Schlittenlaufrichtung verstellbare erste Steuerschieber (15) einwirkt, die
mit mindestens zwei und jeweils mit einem zu verstellenden Schloßteil (12) verbundenen
zweiten Steuerschiebern (16) beide über eine Steuerkurve (25, 26) streckenweise antriebsmäßig
gekoppelt sind.
2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer
der direkt vom Schrittschaltmotor (12) angetriebenen beiden ersten Steuerschieber
(15/1, 15/2) über mindestens ein Kupplungszahnritzel (18) mit mindestens einem weiteren
und parallel zu den beiden anderen verstellbaren ersten Steuerschieber (15/1) antriebsmäßig
gekoppelt ist.
3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
einer der ersten Steuerschieber (15/1, 15/2) mindestens eine Kulissenrolle (21, 22)
trägt, die mit einer Steuerkurve (25.1, 26.1; 25.2, 26.2) eines zweiten Steuerschiebers
(16/1; 16/2) mindestens streckenweise zusammenwirkt.
4. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
einer der ersten Steuerschieber (15/3) mit mindestens einer Führungsbahn (24) versehen
ist, in oder an welcher mindestens streckenweise eine auf einem zweiten Steuerschieber
(16/3) angeordnete Kulissenrolle (23) geführt ist.
5. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten Steuerschieber (16/1, 16/2) mit mindestens zwei Steuerkurven (25.1, 26.1;
25.2, 26.2) versehen sind, die im gegenseitigen Abstand von zwei ersten Steuerschiebern
(15/1, 15/2) ausgebildet sind und abweichend von der Schlittenlaufrichtung verlaufende
Kurvenabschnitte (27, 28) aufweisen.
6. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit zwei spiegelbildlich schräg
zur Schlittenlaufrichtung verschiebbar gelagerten und jeweils eines der beiden Abzugsschloßteile
(12) eines Schloßsystemes tragenden zweiten Steuerschiebern (16/1, 16/2), dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden zweiten Steuerschieber (16/1, 16/2) im Abstand von
zwei gegenläufig angetriebenen ersten Steuerschiebern (15/1, 15/2) jeweils zwei querverlaufende
Steuerkurven (25, 26) aufweisen, die für den Einlauf und für den Auslauf einer Kulissenrolle
(21, 22) beidendig offen sind und zwei in der Schlittenlaufrichtung gegeneinander
vollständig versetzte Auflauf-Schrägflächen (27, 28) für die Kulissenrollen (21, 22)
bilden.