[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine für einen Treppenlauf geeignete Tragkonstruktion,
die mindestens einen Holm aufweist und aus einer Vielzahl aneinandergereihter, miteinander
verbundener und stufenweise zueinander versetzter Tragelemente gebildet ist, die einerseits
aus der Auflage jeweils einer Trittplatte dienenden horizontalen Tragholmen und andererseits
aus diese Tragholme miteinander verbindenden Tragstützen bestehen, wobei die horizontalen
Tragholme und die vertikalen Tragstützen mittels vertikaler, als Zuganker wirkender
und durch die Tragstützen hindurchgreifender Tragbolzen miteinander verspannt sind.
[0002] Bei einer durch die deutsche Offenlegungsschrift 36 24 151 bekanntgewordenen Ausführungsform
einer solchen Tragkonstruktion weisen die Tragstützen jeweils vertikale Bohrungen
auf, durch die dann die zuvor erwähnten Tragbolzen hindurchgreifen. Da diese Tragstützen
dabei aus Vollmaterial bestehen, sind diese nicht nur sehr teuer, sondern weisen auch
ein hohes Eigengewicht auf. Infolge der Vielzahl dieses Tragstützen ist somit auch
das Eigengewicht der ganzen Tragkonstruktion recht groß.
[0003] Aufgabe dieser Erfindung ist es nunmehr, diesen bisher bestehenden Nachteil zu vermeiden
und eine besonders leichte, dennoch aber ausreichend steife und statisch sichere,
sowohl aus Metall als auch aus Holz bestehende Tragkonstruktion zu schaffen, die insbesondere
auch ohne weiteres den jeweils bestehenden Baubedingungen und Bauabmessungen angepaßt
werden kann.
[0004] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Tragstützen jeweils derart als einen größeren
Innendurchmesser als die Tragbolzen aufweisende Rohrstücke, Hülsen od. dgl. ausgebildet
sind, daß zwischen deren Innenmantel und den durch sie hindurchgreifenden Tragbolzen
jeweils noch ein etwa ringförmiger Hohlraum freibleibt. Infolge dieses größeren Innendurchmessers
der Tragstützen ist deren Widerstandsmoment sehr hoch, wodurch es wieder möglich ist,
die Wandstärke dieser Tragstützen zu reduzieren, ohne etwa die Tragkraft derselben
zu schwächen. Diese reduzierte Wandstärke der Tragstützen bringt weiterhin den besonderen
Vorteil mit sich, daß die einzelnen Tragstützen dann auch auf der Baustelle leicht
den jeweiligen Verhältnissen angepaßt und entsprechend abgelängt werden können. Sofern
es die Länge und die Anordnung der auf den Tragholmen aufzulegenden Trittplatten erfordern,
so können diese Rohrstücke oder Hülsen innerhalb deren lichter Weite gegebenenfalls
auch derart gegenüber den durch sie hindurchgreifenden Tragbolzen seitlich versetzt
werden, daß sie gegenüber der Mittelachse dieser Tragbolzen eine exzentrische Lage
einnehmen..
[0005] Als besonders vorteilhaft hat es sich hierbei erwiesen, wenn der der Innendurchmesser
dieser Rohrstücke, Hülsen od.dgl. mindestens doppelt so groß ist wie der Durchmesser
der Tragbolzen.
[0006] Eine zu bevorzugende Ausführungsform zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß
die Rohrstücke, die Hülsen od. dgl. aus miteinander verleimten Teilstücken zusammengesetzt
sind. Die Verwendung von einem solchen verleimten Holz ist dabei insofern besonders
vorteilhaft, als hierdurch von vornherein jede eventuelle Rißbildung des Holzes unterbunden
wird.
[0007] Zweckmäßig erstreckt sich jedes der Teilstücke nur über einen Sektor des Umfanges
dieser Rohrstücke oder Hülsen, wobei diese Teilstücke dann selbst wieder durch Nut
und Feder miteinander verbunden sein können.
[0008] Ferner besteht auch noch die Möglichkeit, daß die Rohrstücke, die Hülsen od. dgl.
mit ihren stirnseitigen Rändern in in den ihnen jeweils gegenüberstehenden Seiten
der beiderseitigen Tragholme eingearbeitete Näpfe oder Ringnuten satt eingreifen,
wobei sich diese Rohrstücke und Hülsen dann an den Innenrändern dieser Näpfe und Ringnuten
abstützen. Die letzteren können dabei leicht und sicher mittels rotierender Schneidwerkzeuge
in das Holz der Tragholme eingeschnitten werden.
[0009] Darüberhinaus können die vorderen und/oder hinteren Stirnkanten der Tragholme auch
zu deren Längsachsen senkrecht gerichtet, konvex gebogen oder auch kreisförmig gestaltet
sein
[0010] Bei einer weiteren Ausgestaltung dieser erfindungsgemäßen Tragkonstruktion ist beispielsweise
mindesten an der oberen Stirnseite jedes der Tragbolzen eine einen größeren Durchmesser
als dieser aufweisende Scheibe befestigt, die mit ihrem über den Tragbolzen hinausragenden
Rand an der Oberseite des unteren horizontalen Tragholmes anliegt und der Übertragung
der Kräfte von dem Tragbolzen auf den Tragholm dient.
[0011] In diesem Zusammenhang kann dann in der Oberseite des oberen horizontalen Tragholmes
auch noch eine zum Tragbolzen zentrale zylindrische Ausnehmung zur Aufnahme der an
der Oberseite des Tragbolzens angeordneten Scheibe eingearbeitet sein. Auch ist es
von Vorteil, wenn dann der an der Oberseite des Tragbolzens angeordneten Scheibe eine
an der Unterseite des unteren horizontalen Tragholmes anliegende Gegenscheibe zugeordnet
und diese mittels einer zentralen Spannschraube od. dgl. mit dem oberen Ende des Tragholmes
verspannt ist.
[0012] Schließlich besteht auch noch die Möglichkeit, daß das untere Ende des Tragbolzens
über die Unterfläche des unteren Tragholmes hinausragt, durch eine obere Bohrung in
das Hohlprofil eines die Tragkonstruktion mit einer benachbarten Wand, einer Stütze
od. dgl. verbindenden Kragarmes hineinragt und mittels einer durch eine in dem Kragarm
befindlichen Bohrung hindurchgreifenden Spannschraube mit dem Kragarm verbunden ist.
[0013] Weitere Einzelheiten dieser Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
einen beispielsweisen, aus Holz gefertigten Ausführungsform sowie den sich hieran
anschließenden Ansprüchen.
[0014] Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Längsschnitt der Tragkonstruktion,
- Fig. 2
- einen Querschnitt gemäß der Linie 2 - 2,
- Fig. 3
- eine Variante zur Fig. 2,
- Fig. 4
- einen der Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt einer Variante,
- Fig. 5
- einen Querschnitt gemäß der Linie 5 - 5,
- Fig. 6
- eine Teilansicht der Stützhülse in vergrößertem Maßstab,
- Fig. 7
- eine Stirnansicht der Tragkonstruktion mit auf dieser aufgelegten Trittplatten,
- Fig. 8
- die Draufsicht einer Viertel-Wendelung der Tragkonstruktion ebenfalls mit aufgelegten
Trittplatten und
- Fig. 9
- einen Ausschnitt aus der Fig. 8 in vergrößertem Maßstab.
[0015] Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte geradlinige Treppenlauf weist eine einholmige
Tragkonstruktion 1 auf, auf deren aus Holz bestehenden horizontalen Tragholmen 2 jeweils
eine nur gestrichelt dargetellte Trittplatte 3 aufzulegen ist. Die horizontalen Tragholme
2 sind dabei in einer Reihe hintereinander stufenförmig angeordnet, wobei sich jeder
horizontale Tragholm 2 mit seiner Unterseite 4 über eine als Tragstütze dienende und
ebenfalls aus Holz gefertigt Hülse 5 auf der Oberseite 6 des darunter befindlichen
horizontalen Tragholmes 2 abstützt.
[0016] Verbunden sind diese horizontalen Tragholme 2 durch aus Stahl gefertigte, als Zuganker
dienende Tragbolzen 7, die durch vertikale, in den Tragholmen 2 befindliche Bohrungen
6a hindurchgreifen und jeweils aus einem Rundmaterial bestehen, an deren oberen Stirnseiten
eine mit 8 bezeichnete Kopfscheibe angeschraubt oder angeschweißt ist, die satt und
bündig in einer in der Oberseite 6 des Tragholmes 2 eingearbeiteten zylindrischen
Ausnehmung 9 eingreift. Dem Tragbolzen 7 ist zudem noch Jeweils eine Spannschraube
10 zugeordnet, deren Schaft 11 in eine in der unteren Stirnseite des Tragbolzens 7
eingearbeitete Gewindebohrung 12 eingreift und deren Kopf 13 sich über eine Unterlegscheibe
14 an der Unterseite 4 des betreffenden Tragholmes 2 abstützt.
[0017] Was nun die zuvor schon erwähnte Hülse 5 betrifft, so ist diese aus 12 einzelnen
Teilstücken 15 mit einem trapezartigen Querschnitt zusammengesetzt. Ein besonders
hohes Widerstandsmoment dieser Hülse 5 läßt sich dabei dadurch erreichen, daß deren
Innendurchmesser d etwa doppelt so groß ist wie der Durchmesser a des Tragbolzens
7 und somit zwischen diesem Tragbolzen 7 und dem Innenmantel 16 der Hülse 5 ein im
Querschnitt ringförmiger Hohlraum 17 freibleibt. Sollte es bei besonderen Baubedingungen
oder auch Bauabmessungen erforderlich sein, so erlaubt dieser ringförmige Hohlraum
17 auch ein exzentrisches Versetzen dieser Hülse 5 gegenüber dem durch diese hindurchgreifenden
Tragbolzen 7, wie dieses beispielsweise schematisch in der Fig.3 dargestellt ist.
In diesem Fall ist auch noch die auf dem Tragholm 2 aufliegende Trittplatte 3 dargestellt,
die mit ihrer Hinterkante 31 an dem Außenmantel 32 der Hülse 5 anliegt.
[0018] Zur Herstellung dieser Hülsen 5 ist zunächst ein durchgehender Rohrkörper anzufertigen,
von dem dann auf der Baustelle leicht die jeweils benötigten Hülsen 5 mit einer Länge
von etwa 16 cm bis 19 cm abgelängt werden können.
[0019] Bei einer in den Fig.4 und 5 gezeigten Variante ist in der Oberseite 6 des unteren
horizontalen Tragholmes 2 eine ähnlich einem Napf ausgebildete zylindrische Ausnehmung
18 eingearbeitet, deren Durchmesser b nur wenig größer ist als der Außendurchmesser
D der Hülse 5. Damit aber bildet diese Ausnehmung 18 einen sicheren Sitz für den in
sie eingesetzten Hülsenrand 19, der sich so an dem Innenrand 20 dieser Ausnehmung
18 abstützt.
[0020] Eine andere Möglichkeit besteht auch darin, daß statt dieser Ausnehmung 18 eine entsprechend
bemessene Ringnut 21 vorgesehen ist, wie eine solche beispielsweise in der in den
Fig.4 und 5 dargestellten Weise sowohl in der Unterseite 4 als auch der Oberseite
6 des oberen Tragholmes 2 eingearbeitet ist. Auch diese Ringnut 21 bewirkt wieder
einen sicheren Sitz des in diese eingreifenden Hülsenrandes 19.
[0021] Die weitere Fig.6 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht der aus mehreren
Teilstücken 15 zusammengesetzten Hülse 5. In diesem Fall weisen alle Teilstücke 15
eine Nut 22 und eine zugehörige Feder 23 auf, die jeweils satt in die Nut 22 des benachbarten
Teilstückes 15 eingreift. Eine Hülse 5 mit dieser Feder/Nut-Konstruktion zeichnet
sich dabei durch eine besondere Steifigkeit aus.
[0022] Gemäß der Fig.7 ist diese erfindungsgemäße Tragkonstruktion 1 für einen geradlinigen
Treppenlauf 24 vorgesehen, wobei die gleichen Bauteile wieder durch die gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet sind.
[0023] Diese Tragkonstruktion 1 ist aber auch insbesondere technisch und wirtschaftlich
vorteilhaft geeignet für beliebige Treppenwendelungen, beispielsweise für eine Viertelwendelung
25 mit dem Radius R, wie dieses die Fig.8 zeigt. In diesen Fällen ist zusätzlich noch
ein die Tragkonstruktion 1 mit einer benachbarten Wand 26 verbindender, in der Fig.1
im Schnitt dargestellter Kragarm 27 vorgesehen. Hierbei ragt das Ende 28 des zugehörigen
Tragbolzens 7 über die Unterfläche 4 des Tragholmes 2 hinaus und durch eine obere
Bohrung 29 in das Hohlprofil des Kragarmes 27 hinein. Zur Verbindung dieses Kragarmes
27 mit dem Tragbolzen 7 ist desgleichen die schon zuvor erwähnte Spannschraube 10
vorgesehen, deren Schaft 11 durch eine der Bohrung 29 gegenüberstehende Bohrung 30
hindurchgreift und in eine gleichartige Gewindebohrung 12 des Tragbolzens 7 eingeschraubt
ist.
[0024] Bei einer solchen beispielhaften Viertel-Wendelung 25 ist die Anordnung der Trittplatten
3 jeweils von den auf der Ganglinie G in den gleichen Abständen c befindlichen Punkten
P abhängig, wobei die schrägstehenden Vorderkanten 31 dieser Trittplatten 3 jeweils
um das Maß e über die Hinterkanten 31 der darunter befindlichen Trittplatte 3 vorstehen
müssen. Infolge der Schrägstellung dieser Plattenkanten 31 ergeben sich unterschiedliche
Abstände f gegenüber den benachbarten Tragbolzen 7. Sollen nun bereits vorgefertigte
Trittplatten 3 verwendet werden, so lassen sich diese unterschiedlichen Abstände f
dadurch ausgleichen, daß die als Anlage für die hinteren Plattenkanten 31 dienenden
Hülsen 5 gegenüber den Tragbolzen 7 seitlich und damit exzentrisch versetzt werden,
wie dieses bereits oben schon erwähnt und auch in den Fig.8 und 9 dargestellt ist.
[0025] Schließlich ist es auch noch zweckmäßig, wenn die vorderen und auch hinteren Stirnkanten
33 der Tragholme 2 abgerundet sind.
1. Tragkonstruktion für einen Treppenlauf, die mindestens einen Holm aufweist und aus
einer Vielzahl aneinandergereihter, mit einander verbundener und stufenweise zu einander
versetzter Tragelemente gebildet ist, die einerseits aus der Auflage jeweils einer
Trittplatte dienenden horizontalen Tragholmen und andererseits aus jeweils zwei diese
Tragholme miteinander verbindenden Tragstützen bestehen, wobei die horizontalen Tragholme
und die vertikalen Tragstützen mittels vertikaler, als Zuganker wirkender und durch
die Tragstützen hindurchgreifender Tragbolzen miteinander verspannt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragstützen als Rohrstücke, Hülsen (5) od. dgl. ausgebildet und deren Innendurchmesser
(d) größer als die Außendurchmesser (a) der Tragbolzen (7) sind.
2. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser (d) der Rohrstücke, der Hülsen (5) od.dgl. mindestens doppelt
so groß ist wie der Durchmesser (a) der Tragbolzen (7).
3. Tragkonstruktion nach den Ansprüchen 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrstücke, Hülsen (5) od.dgl. gegenüber den durch sie hindurchgreifenden
Tragbolzen (7) seitlich versetzt und gegenüber der Mittelachse dieser Tragbolzen (7)
exzentrisch angeordnet sind.
4. Tragkonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragholme (2) und die Rohrstücke, Hülsen (5) od. dgl.aus Metall oder auch
Holz gefertigt sind.
5. Tragkonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrstücke, die Hülsen (5) od. dgl. aus miteinander verleimten Teilstücken
(15) zusammengesetzt sind.
6. Tragkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sich jedes der Teilstücke (15) über einen Sektor des Umfanges der Rohrstücke oder
der Hülsen (5) erstreckt.
7. Tragkonstruktion nach Anspruch 5 und/oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilstücke (15) durch Nut (22) und Feder (23) miteinander verbunden sind.
8. Tragkonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß Rohrstücke, die Hülsen (5) od. dgl. aus jeweils 12 Teilstücken (15) zusammengesetzt
sind.
9. Tragkonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrstücke, die Hülsen (5) od. dgl. mit ihren stirnseitigen Rändern (19) in
in den ihnen gegenüberstehenden Seiten (4,6) der beiderseitigen Tragholme (2) eingearbeitete
Näpfe (18) oder Ringnuten (21) satt eingreifen.
10. Tragkonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorderen und/oder hinteren Stirnkanten (33) der Tragholme (2) zu deren Längsachsen
senkrecht gerichtet, konvex gebogen oder auch kreisförmig gestaltet sind.
11. Tragkonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß mindesten an der oberen Stirnseite jedes der Tragbolzen (7) eine einen größeren
Durchmesser als dieser aufweisende Scheibe (8) befestigt ist, die mit ihrem über den
Tragbolzen (7) hinausragenden Rand an der Oberseite (6) des unteren horizontalen Tragholmes
(2) anliegt und der Übertragung der Kräfte von dem Tragbolzen (7) auf den Tragholm
(2) dient.
12. Tragkonstruktion nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die an der oberen Stirnseite des Tragbolzens (7) angeordnete Scheibe (8) mit diesem
verschweißt oder verschraubt ist.
13. Tragkonstruktion nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragbolzen (7) und die an diesem angeordnete Scheibe (8) aus einem Guß bestehen.
14. Tragkonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13 dadurch gekennzeichnet,
daß in der Oberseite (6) des oberen horizontalen Tragholmes (2) eine zum Tragbolzen
(7) zentrale zylindrische Ausnehmung (9) zur Aufnahme der an der Oberseite des Tragbolzens
(7) angeordneten Scheibe (8) eingearbeitet ist.
15. Tragkonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der an der Oberseite des Tragbolzens (7) angeordneten Scheibe (8) eine an der
Unterseite (5) des unteren horizontalen Tragholmes (2) anliegende Gegenscheibe (14)
zugeordnet und diese mittels einer zentralen Spannschraube (10) od. dgl. mit dem freien
Ende des Tragbolzens (7) verspannt ist.
16. Tragkonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Ende des Tragbolzens (7) über die Unterfläche (4) des unteren Tragholmes
(3) hinausragt, durch eine obere Bohrung (29) in das Hohlprofil eines die Tragkonstruktion
(1) mit einer benachbarten Wand (26), einer Stütze od. dgl. verbindenden Kragarmes
(27) hineinragt und mittels einer durch eine in dem Kragarm (27) befindlichen Bohrung
(30) hindurchgreifenden Spannschraube (10) mit dem Kragarm (27) verbunden ist.