[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden eines Betonfertigteiles, das
einen einbetonierten, einen Schaft und einen Tragkopf aufweisenden Ankerbolzen besitzt
mit dem Lasttragmittel eines Hebezeugs, wobei die Vorrichtung ein Aufnahmeteil besitzt,
das eine dem Tragkopf angepaßte Aufnahmeöffnung aufweist, in die in einer geneigten
Stellung der Vorrichtung der Tragkopf einführbar ist, sowie an die Aufnahmeöffnung
anschließende Halteteile, die bei einer Verschwenkbewegung der Vorrichtung unter den
über den Schaft seitlichen vorstehenden Tragkopf greifen.
[0002] Für den Transport von Betonfertigteilen sind verschiedene Vorrichtungen bekannt,
die jeweils aus einem Anker bestehen, der zum Beispiel in ein Betonfertigteil einbetoniert
oder mit der Armierung des Betonfertigteiles verschweißt oder in anderer Weise verbunden
ist. Des weiteren weist eine solche Vorrichtung ein Element zum Verbinden des Ankers
mit dem Hebezeug auf. Beispielsweise ist vorgeschlagen worden, daß in einer Mulde
des Betonfertigteiles der Kopf des Ankers angeordnet ist. Dieser Anker wird durch
einen Aufnehmer erfaßt, der im wesentlichen aus zwei Teilen besteht. Der eine Teil
ist beispielsweise halbkugelförmig ausgebildet und besitzt einen gekrümmten Aufnahmeschlitz
und eine an diesen Aufnahmeschlitz angeordnete Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Ankerkopfes.
Durch Verschwenken des Aufnahmeteiles kann dieses unter den Kopf greifen. Ein zweites
Element, das schäkelartig gestaltet ist, verbindet dieses Aufnahmeteil mit dem Hebezeug.
Für die erforderliche Beweglichkeit des Aufnahmeteils zum Ein- und Aushängen, aber
auch bei Schrägzügen, dient ein Gelenk zwischen den beiden Elementen, also dem Schäkel
und dem Aufnahmeteil.
[0003] Der Vorteil der bekannten Vorrichtung liegt in der verhältnismäßig einfachen Ausgestaltung
des Ankers, der in dem Betonfertigteil befestigt ist und der sicheren Verbindung des
Ankers in der Vorrichtung.
[0004] In dem deutschen Gebrauchsmuster 83 21 310 der Anmelderin ist vorgeschlagen worden,
daß der einbetonierte Anker eine Hülse mit Innengewinde besitzt. In dieses Innengewinde
kann zum Transport des Betonfertigteils eine Seilschlaufe eingeschraubt werden, die
eine aufgepreßte Hülse mit Außengewinde trägt. Da sich die Seilschlaufe umlegt, behindert
sie das Stapeln von Betonfertigteilen nicht. Erst nach dem Versetzen des Betonteiles
wird die Seilschlaufe herausgedreht und wird wiederverwendet. Die erforderliche Beweglichkeit
zum Ein- und Aushängen bzw. für Schrägzüge ergibt sich durch die Nachgiebigkeit des
Drahtseiles. Die aufgepreßte Hülse kann auch nur ein Seilende aufnehmen, wobei dann
die Schlaufe durch eine zusätzliche Hülse gebildet wird.
[0005] Der Vorteil dieser Vorrichtung liegt in der kostengünstigen Herstellung der Seilschlaufe
und den geringen Kosten beim Austausch der Seilschlaufe, wenn diese verbraucht ist.
Auch kann auf das Gelenk verzichtet werden.
[0006] Die vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Vorteile beider Systeme
miteinander zu verbinden.
[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Vorrichtung zum Verbinden
eines Betonfertigteiles der eingangs beschriebenen Art und schlägt vor, daß an dem
Aufnahmeteil eine Seilschlaufe für das Zusammenwirken mit den Lastmittel des Hebezeuges
vorgesehen ist und mindestens ein Ende der Seilschlaufe in eine längliche Aussparung
des Aufnahmeteils hineinragt.
[0008] Durch eine solche Ausgestaltung erreicht die Erfindung, daß auf Gelenke verzichtet
wird, da die erforderliche Beweglichkeit durch das Drahtseilstück gegeben ist.
[0009] Es ist von Vorteil, wenn mindestens ein Seilschlaufenende in einer aufgepreßten Hülse
mit Außengewinde gehalten ist, wobei die längliche Aussparung eine Bohrung mit angepaßtem
Innengewinde bildet, das die Hülse aufnimmt. Durch eine solche Ausgestaltung ergibt
sich der Vorteil, daß das Drahtseilstück, also die Seilöse beim Verschleiß ersetzt
werden kann. Das Einschrauben entfällt jedoch beim praktischen Gebrauch, nur das verschlissene
Drahtseilstück wird ersetzt, wodurch auch ein Kostenvorteil erreicht wird.
[0010] Es ist günstig, wenn mindestens ein Seilschlaufenende in das Aufnahmeteil bzw. in
die längliche Aussparung eingepreßt ist.
[0011] Werden beide Seilschlaufenenden in die längliche Aussparung eingepreßt, ist die Seilschlaufe
zur Verbindung mit dem Hebezeug bereits gebildet. Wird nur ein Seilschlaufenende eingepreßt,
erfolgt die Schlaufenbildung durch an sich bekannte andere Mittel, beispielsweise
durch eine weitere aufgepreßte Hülse.
[0012] Bei einer weiteren Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß mindestens ein Seilschlaufenende
in dem Aufnahmeteil bzw. der länglichen Aussparung eingeklemmt ist. Eine solche Klemmung
kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß eine Klemmplatte vorgesehen wird, die gegen
das Seilschlaufenende oder beide Seilschlaufenenden drückt. Der Klemmdruck kann beispielsweise
durch Schrauben aufgebracht werden.
[0013] Ferner wird vorgeschlagen, daß das Aufnahmeteil mindestens teilweise halbkugelförmig
ausgestaltet ist, wobei als Halteteil ein gekrümmter Aufnahmeschlitz auf der dem Betonfertigteil
zugewandten Unterseite vorgesehen ist. Der Aufnahmeschlitz untergreift den seitlich
vorstehenden Tragkopf.
[0014] Es ist günstig, wenn die Seilschlaufe auf der Oberseite des Aufnahmeteils vorgesehen
ist.
[0015] In Versuchen hat sich herausgestellt, daß besonders gute Ergebnisse erzielt werden,
wenn das Aufnahmeteil eine Auflageplatte aufweist, wobei deren Auflagefläche mit der
Achse der länglichen Aussparung einen spitzen Winkel bildet. Die Auflageplatte begrenzt
die Verschwenkbarkeit der Vorrichtung und erleichtert das Einhängen in ein Hebezeug,
zum Beispiel einen Kranhaken. Auf diese Weise nimmt beim Einhängevorgang das Aufnahmeteil
eine Stellung ein, die ein unbeabsichtigtes Trennen des Aufnahmeteils vom Tragkopf
optimal ausschließt. Dennoch ist die Schlaufe gut zugänglich.
[0016] Eine besonders einfache Handhabung wird erreicht, wenn das Aufnahmeteil im wesentlichen
kugelförmig ist, wobei das Aufnahmeteil seitliche Abplattungen aufweist. Das Aufnahmeteil
umgreift den Kopf eines Ankers. Der Anker ist in einer zum Beispiel halbkugelförmigen
Mulde des Betonfertigteiles vorgesehen. Für ein einfaches Einhaken der Vorrichtung
an dem Anker ist es vorteilhaft, wenn die Vorrichtung eine entsprechend der halbkugelförmigen
Mulde angepaßte Ausgestaltung aufweist. Durch eine seitliche Abplattung des Aufnahmeteils
wird das Einhängen des Aufnahmeteils erleichtert.
[0017] Es ist günstig, wenn oberhalb der Ebene der Auflagefläche die Aufnahmeöffnung und
die längliche Aussparung angeordnet sind.
[0018] Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die längliche Aussparung in einem
Ansatz des Aufnahmeteils angeordnet ist und der Ansatz an die Auflageplatte anschließt.
Wird vorgesehen, daß der Ansatz an die Auflageplatte anschließt, so ist es möglich,
daß diese beiden Elemente ineinander übergehen, wodurch der Schwenkbereich der Vorrichtung
zum Einhaken der Vorrichtung bei einem Betonfertigteil erhöht wird.
[0019] Es ist vorteilhaft, wenn die Achse der länglichen Aussparung den Mittelpunkt des
im wesentlichen kugelförmigen Aufnahmeteils beinhaltet.
[0020] Ferner wird vorgeschlagen, daß die durch die Auflagefläche bestimmte Ebene den Mittelpunkt
des im wesentlichen kugelförmigen Aufnahmeteils beinhaltet.
[0021] In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung schematisch dargestellt. Es
zeigen:
- Fig. 1
- einen lotrechten Schnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung entlang der Linie I-I
in Fig. 2, wobei die Vorrichtung in Verbindung mit dem Betonfertigteil gezeigt ist,
- Fig. 2
- eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig. 1, jedoch ohne das
Betonfertigteil,
- Fig. 3
- einen lotrechten Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 4 in einer weiteren Ausgestaltungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und
- Fig. 4
- eine Rückansicht nach Fig. 3.
[0022] In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung gezeigt. Das Aufnahmeteil 1 ist im
wesentlichen kugelförmig gestaltet. In dem Betonfertigteil 5 ist eine halbkugelförmige
Mulde 55 vorgesehen, deren Durchmesser zum Beispiel größer ist als der Durchmesser
des kugelförmigen Aufnahmeteils 1. In dem Betonfertigteil 5 ist ein Ankerbolzen 52
vorgesehen, der dazu dient, das Betonfertigteil 5 mit einem Lasttragmittel eines Hebezeuges
zu verbinden. Der Ankerbolzen 52 weist hierzu einen Schaft 51, der in das Betonfertigteil
5 ragt und einen an dem Schaft 51 befestigten, seitlich hervorstehenden Tragkopf 53
auf.
[0023] Der Tragkopf 53 ist gegenüber der Oberfläche 54 des Betonfertigteils 5 zurückgesetzt.
[0024] Das Aufnahmeteil 1 besitzt eine dem Tragkopf 53 angepaßte Aufnahmeöffnung 11, in
die in einer geneigten Stellung der Vorrichtung der Tragkopf 53 einführbar ist. An
die Aufnahmeöffnung 11 schließt sich das Halteteil 12 an, wobei die Halteteile 12
unter den über den Schaft 51 seitlich vorstehenden Tragkopf 53 greifen.
[0025] Der Mittelpunkt des im wesentlichen kugelförmigen Aufnahmeteils 1 ist mit 14 bezeichnet.
[0026] Das Halteteil 12 ist als ein gekrümmter Aufnahmeschlitz 15 ausgestaltet. Das Halteteil
12 ist auf der dem Betonfertigteil 5 zugewandten Unterseite vorgesehen.
[0027] Der Tragkopf 53 stützt sich auf hinterschnittenen Auflageflächen 16 des Halteteiles
12 ab.
[0028] Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß das Aufnahmeteil 1 die Seilschlaufe für das
Zusammenwirken mit dem Lastmittel aufweist. Hierzu ist ein Seil 2 an dem oberen Ende
des Aufnahmeteiles 1 angeordnet, wobei die Seilschlaufe nicht gezeigt ist, die beiden
angeordneten Seile 2 aber die Seilschlaufe bilden. Diese Seilschlaufenausbildung ist
in der Regel zu bevorzugen, ohne daß die Erfindung hierauf beschränkt sein soll.
[0029] Die beiden Enden 21 und 22 der Seilschlaufe ragen in eine längliche Aussparung 41
eines Ansatzes 4 des Aufnahmeteils 1. Hierbei ragt die längliche Aussparung 41 auch
in das Aufnahmeteil 1. Die Achse der länglichen Aussparung 41 ist mit 42 bezeichnet.
[0030] Um die durch das Seil 2 gebildete Seilschlaufe mit dem Aufnahmeteil 1 zu verbinden,
wird entsprechend Fig. 1 vorgeschlagen, daß die Seilenden 21 und 22 in eine Seilhülse
eingepreßt sind, wobei die Seilhülse 23 ein Gewinde trägt, das mit einem Innengewinde
44 in der Bohrung 43 der länglichen Aussparung 41 zusammenwirkt. Hierbei ist die längliche
Aussparung 41 als Bohrung 43 ausgestaltet.
[0031] Werden die Seilenden 21 und 22 in einer Hülse 23 verpreßt und in ein Innengewinde
eingeschraubt, so besteht eine einfache Möglichkeit, die Seilschlaufe bei Verschleiß
zu wechseln.
[0032] Eine andere Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in Fig. 3
gezeigt. Hierbei sind die beiden Seilenden 21 und 22 in die längliche Aussparung 41
direkt eingepreßt.
[0033] Das Aufnahmeteil 1 ist zum Beispiel als Gußteil ausgestaltet.
[0034] Das Aufnahmeteil 1 weist eine Auflageplatte 3 auf, die an den Ansatz 4 anschließt.
Die Auflageplatte ist spitzwinklig nach außen zulaufend und weist eine Ebene 31 der
Auflagefläche 32 auf. Diese Auflagefläche 32 begrenzt die Schwenkbewegung 6 (s. Fig.
1) der Vorrichtung, indem die Auflagefläche 32 gegen die Oberfläche 54 des Betonfertigteils
5 stößt.
[0035] Der Ansatz 4 umschließt die Seilenden 21 und 22. Es wird vorgeschlagen, daß der Ansatz
4 an die Auflageplatte 3 anschließt. Dies wird dadurch ermöglicht, wenn beispielsweise
die Auflageplatte 3 an den Ansatz 4 angeformt ist.
[0036] In Fig. 1 ist eine Stellung gezeigt, in der das Aufnahmeteil 1, nachdem es den Tragkopf
53 umfaßt hat, ganz auf die andere Seite umgeschlagen ist. In einer solchen Stellung
ist es unmöglich, daß sich das Aufnahmeteil 1 von dem Betonfertigteil 5 trennt. Es
ist somit möglich, daß ein Schrägzug, also eine Hebebewegung, die nicht nur vertikal
erfolgt, nicht zu einem Lösen des Aufnahmeteils 1 von dem Betonfertigteil 5 führt.
In dieser Stellung bildet die Achse 42 der länglichen Aussparung 41 mit der Betonoberfläche
54 einen spitzen Winkel. Das Aufnahmeteil 1 ist um die vertikale Achse des Schaftes
51 drehbar, wodurch auch Schrägzüge in andere Richtungen möglich sind. Der Schaft
51 und der Tragkopf 53 weisen hierbei zum Beispiel einen runden Querschnitt auf.
[0037] Da erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, daß die Auflageplatte 3 an den Ansatz 4 anschließt,
bildet die Auflagefläche 32 und die Achse 42 der länglichen Aussparung 41 einen spitzen
Winkel.
[0038] In Fig. 4 ist die seitliche Abplattung 13 des Aufnahmeteils 1 gezeigt.
[0039] Die Aufnahmeöffnung 11 weist eine an das Halteteil 12 anschließende Begrenzungsfläche
17 auf. Diese Begrenzungsfläche 17 ist zum Beispiel nicht radial geführt. Das äußere
Ende der Begrenzungsfläche 17 bildet, verbunden mit dem Mittelpunkt 14, mit der Achse
42 beispielsweise einen stumpfen Winkel.
[0040] Die durch die Auflagefläche 32 bestimmte Ebene 31 schneidet die Achse 42 der länglichen
Aussparung 41 im Mittelpunkt 14 des kugelförmigen Aufnahmeteils 1.
[0041] Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur
Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
[0042] Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere
Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen
Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines
selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche
zu verstehen.
[0043] Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des
Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom
Stand der Technik beansprucht werden.
1. Vorrichtung zum Verbinden eines Betonfertigteiles, das einen einbetonierten, einen
Schaft und einen Tragkopf aufweisenden Ankerbolzen besitzt mit dem Lasttragmittel
eines Hebezeugs, wobei die Vorrichtung ein Aufnahmeteil besitzt, das eine dem Tragkopf
angepaßte Aufnahmeöffnung aufweist, in die in einer geneigten Stellung der Vorrichtung
der Tragkopf einführbar ist, sowie an die Aufnahmeöffnung anschließende Halteteile,
die bei einer Verschwenkbewegung der Vorrichtung unter den über den Schaft seitlich
vorstehenden Tragkopf greifen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Aufnahmeteil (1) eine Seilschlaufe für das Zusammenwirken mit dem Lastmittel
des Hebezeugs vorgesehen ist und mindestens ein Ende (21,22) der Seilschlaufe in eine
längliche Aussparung (41) des Aufnahmeteils (1) hineinragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Seilschlaufenende in einer aufgepreßten Hülse (23) mit Außengewinde
gehalten ist, wobei die längliche Aussparung (41) eine Bohrung (43) mit angepaßtem
Innengewinde (44) bildet, das die Hülse (23) aufnimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Seilschlaufenende in das Aufnahmeteil (1) bzw. in die längliche Aussparung
(41) eingepreßt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Seilschlaufenende in dem Aufnahmeteil (1) bzw. der länglichen Aussparung
(41) eingeklemmt ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (1) mindestens teilweise halbkugelförmig ausgestaltet ist, wobei
als Halteteil (12) ein gekrümmter Aufnahmeschlitz (15) auf der dem Betonfertigteil
(5) zugewandten Unterseite vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilschlaufe auf der Oberseite des Aufnahmeteils (1) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (1) eine Auflageplatte (3) aufweist, wobei deren Auflagefläche (32)
mit der Achse (42) der länglichen Aussparung (41) einen spitzen Winkel bildet.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (1) seitliche Abplattungen (13) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Ebene (31) der Auflagefläche (32) die Aufnahmeöffnung (11) und die längliche
Aussparung (41) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die längliche Aussparung (41) in einem Ansatz (4) des Aufnahmeteils (1) angeordnet
ist und der Ansatz (4) an die Auflageplatte (3) anschließt.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der länglichen Aussparung (42) den Mittelpunkt (14) des im wesentlichen
kugelförmigen Aufnahmeteils (1) beinhaltet.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Auflagefläche (32) bestimmte Ebene (31) den Mittelpunkt (14) des im
wesentlichen kugelförmigen Aufnahmeteils (1) beinhaltet.