[0001] Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung zur Abdichtung von zwei relativ schwenkbeweglich
zueinander angeordneten Maschinenteilen, die durch eine Welle und ein die Welle mit
radialem Abstand umschließendes Gehäuse gebildet sind, wobei der durch den Abstand
gebildete Ringraum durch zumindest zwei Flügel in zumindest zwei in Umfangsrichtung
benachbarte, gegeneinander abgedichtete und zur Einleitung der Schwenkbewegung wechselseitig
druckbeaufschlagbare Kammern unterteilt ist, wobei die Fläche mit der Welle und/oder
dem Gehäuse relativ starr verbunden sind, sich im wesentlichen entlang der gesamten
axialen Ausdehnung der Kammern erstrecken und dem jeweils relativ beweglichen Maschinenteil
bis auf einen Dichtspalt angenähert sind, umfassend jeweils eine Dichtleiste aus elastomerem
Werkstoff, die in einer in Richtung des Dichtspalts geöffneten, im wesentlichen U-förmigen
Nut der Flügel angeordnet ist, die Flügel umfangsseitig umschließt und das relativ
schwenkbewegliche Maschinenteil unter elastischer Vorspannung mit einer Dichtfläche
dichtend berührt.
[0002] Eine derartige Dichtungsanordnung ist aus der DE-OS 14 50 302 bekannt. Die Dichtungsanordnung
umfaßt eine druckabhängige Dichtung einer auf dem Umfang ungleich druckbeaufschlagten
Welle, wobei der Flügel mit einer Dichtung versehen ist, die auf der zylindrischen
Oberfläche der abzudichtenden Welle schleift. Dabei ist allerdings zu beachten, daß
die Dichtung insbesondere zur Abdichtung höherer Drücke im Bereich von 350 bar und
alternierender, beidseitiger Druckbeaufschlagung wenig befriedigende Gebrauchseigenschaften
aufweist. Der Wellendurchtritt durch das Gehäuse wird separat abgedichtet, wobei zur
Abdichtung ein Dichtring zur Anwendung gelangt, der aus einem nachgiebigen, leicht
biegsamen und dennoch festen und verschleißfesten Material, wie beispielsweise PTFE,
hergestellt ist.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungsanordnung der vorbekannten
Art derart weiterzuentwickeln, daß während einer langen Gebrauchsdauer eine sichere
Abdichtung der Flügel gegenüber dem relativ beweglichen Maschinenteil erzielt wird
und daß die Dichtleiste in radialer Richtung von Welle und Gehäuse eine Nachgiebigkeit
aufweist, die ausreicht, herstellungsbedingte Toleranzen der Maschinenteile auszugleichen
und eine gleichbleibend gute Abdichtung während einer langen Gebrauchsdauer zu gewährleisten.
Außerdem soll die Anpreßkraft der Dichtleiste an die entsprechenden Dichtflächen proportional
und selbsttätig an Druckänderungen in den angrenzenden Kammern angepaßt werden.
[0004] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1
gelöst. Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche Bezug.
[0005] Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, daß die Dichtleiste einen
im wesentlichen S-förmigen Querschnitt aufweist und die seitlichen Begrenzungsflächen
der Nut mit einstückig angeformten Abstandhaltern unter elastischer Vorspannung anliegend
und den Nutgrund dichtend berührt und daß die Abstandhalter derart ausgebildet und
angeordnet sind, daß im wesentlichen die gesamte Fläche der jeweiligen Flanken der
Dichtleiste und die jeweils angrenzende Kammer gemeinsam druckbeaufschlagbar sind.
Bei einer derartigen Ausgestaltung ist von Vorteil, daß durch den S-förmigen Querschnitt
der Dichtleiste einerseits eine gute Nachgiebigkeit zum Ausgleich herstellungsbedingter
Toleranzen in Richtung der Anpreßkraft zwischen dem Nutgrund und der abzudichtenden
Fläche besteht. Andererseits wird durch die gleichzeitige Druckbeaufschlagung einer
der Kammern und der angrenzenden Ausnehmung der Dichtleiste eine druckabhänige, verstärkte
Anpressung einer Flanke der Dichtleiste an die jeweilige seitliche Begrenzungsfläche
bedingt, die mit relativ niedrigerem Druck beaufschlagt ist. Durch die Druckbeaufschlagung
des S-förmigen Querschnitts im Bereich seiner Flanken ergibt sich eine keilförmige
Aufweitung der Ausnehmungen und somit eine stärkere Anpreßkraft und Abdichtwirkung
gegenüber dem Raum mit relativ geringerer Druckbeaufschlagung. Verlagerungen der Dichtleiste
im wesentlichen parallel zur Schwenkrichtung eines der beiden Maschinenteile wird
dadurch verhindert, daß die Dichtleiste unter axialer Vorspannung innerhalb der Nut
angeordnet ist. Relativbewegungen der Dichtleiste zu den Begrenzungsflächen und dem
Nutgrund der Nut können dadurch weitgehend vermieden werden, so daß ein abrasiver
Verschleiß der Dichtleiste in diesen Bereichen minimiert ist.
[0006] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß die Dichtleiste entlang
ihrer gesamten Erstreckung einen übereinstimmenden Querschnitt aufweist. Hinsichtlich
einer gleichmäßig guten Abdichtung des umfangsseitig um jeden Flügel verlaufenden
Dichtspalts, ist eine derartige Formgebung von hervorzuhebendem Vorteil. Außerdem
werden durch eine derartige Ausgestaltung unterschiedlich starke Relaxationserscheinungen
in einzelnen Teilbereichen der Dichtleiste vermieden, so daß die Dichtleiste während
ihrer gesamten Gebrauchsdauer entlang ihrer gesamten Länge mit einer übereinstimmenden
Anpreßkraft an die abzudichtende Fläche des relativ beweglichen Maschinenteils angepreßt
wird. Um eine gleichmäßige Anpreßung der Dichtleiste und Abdichtung der beiden relativ
schwenkbeweglich zueinander angeordneten Maschinenteile unabhängig von der Richtung
der Schwenkbewegung zu erzielen, können die beiden Flanken der Dichtleiste zur Bildung
des S-förmigen Profils mit übereinstimmend ausgebildeten Ausnehmungen versehen sein.
Da die beiden Flanken dadurch eine im wesentlichen übereinstimmende hydraulisch wirksame
Fläche aufweisen, ist bei abwechselnder Druckbeaufschlagung der einander benachbarten
Kammern mit gleichhohem Druck die Anpreßkraft an der abzudichtenden Fläche und den
statischen Dichtflächen innerhalb der Nut gleich groß.
[0007] Die Ausnehmungen können eine im wesentlichen U-förmig in Richtung der seitlichen
Begrenzungsflächen der Nut geöffnetes Profil aufweisen. Bei der Ausgestaltung der
Ausnehmungen ist zur Erzielung vorteilhafter Gebrauchseigenschaften der Dichtleiste
darauf zu achten, daß die Ausnehmungen unter Vermeidung sprunghafter Richtungsänderungen
erzeugt sind. Insbesondere der Nutgrund der Ausnehmungen sollte bogenförmig, beispielsweise
halbkreisförmig begrenzt sein, um bei Druckbeaufschlagung der Ausnehmungen und deren
Aufweitung Kerbwirkungen im Bereich der seitlichen Flanken der Nut wirkungsvoll zu
reduzieren. Die Gefahr einer Beschädigung des Nutgrunds der Ausnehmungen ist dadurch
während der gesamten Gebrauchsdauer der Dichtungsanordnung vernachlässigbar gering.
[0008] Die Ausnehmungen können jeweils 0,3- bis 0,6-mal so breit sein, wie die Breite der
Dichtleiste, wobei die Ausnehmungen bevorzugt jeweils 0,1- bis 0,4-mal so hoch sind,
wie die Höhe der Dichtleiste. Weiter verbesserte Gebrauchseigenschaften werden erzielt,
wenn die Ausnehmungen eine Breite aufweisen, die 0,5-mal so breit ist, wie die Breite
der Dichtleiste, wobei sich die Ausnehmungen jeweils bis zur Mitte der Breite der
Dichtleiste erstrecken. Der Kompromiß aus einer ausreichenden Nachgiebigkeit der Dichtleiste
in Richtung der Anpreßkraft auf die abzudichtende Fläche des relativ beweglichen Maschinenteils
und der Aufweitung der Flanke bei Druckbeaufschlagung in gleicher Richtung, ist bei
einer derartigen Ausgestaltung besonders vorteilhaft.
[0009] Das Verhältnis aus maximaler Breite und maximaler Höhe der Ausnehmungen kann vorteilhafter
Weise 0,8 bis 1,2 betragen. Durch das nahezu quadratische Verhältnis aus Breite und
Höhe der Ausnehmungen wird bei Druckbeaufschlagung der Ausnehmungen eine ausreichend
große hydraulisch wirksame Fläche bereitgestellt, wobei die verformungsbedingten,
mechanischen Belastungen in diesem Bereich der Dichtleiste durch eine derartige Formgebung
außerordentlich gering sind.
[0010] Die Dichtleiste kann den Nutgrund der Nut mit zumindest zwei statisch beanspruchten
Dichtflächen unter elastischer Vorspannung dichtend berühren, wobei die statisch belasteten
Dichtflächen einander in Richtung der Breite der Dichtleiste mit Abstand benachbart
zugeordnet sind. Die statisch beanspruchten Dichtflächen sind derart dimensioniert
und gestaltet, daß sich bei Überdruckbeaufschlagung der einzelnen Flanken der Dichtleiste
zur Erzielung der Schwenkbewegung der Welle und/oder des Gehäuses eine ausreichend
hohe Anpreßkraft im Nutgrund ergibt. Die Sicherheit gegen Flüssigkeitsdurchtritt im
Bereich der statischen Dichtfläche des Nutgrund von der Kammer relativ höheren Drucks
in die Kammer relativ niedrigeren Drucks kann dadurch weiter erhöht werden, wenn der
Abstand zwischen den beiden statisch belastete Dichtflächen mit einer Fettfüllung
versehen ist und dadurch eine zusätzliche Flüssigkeitssperre bedingt ist.
[0011] Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung zur Abdichtung eines Schwenkmotors
wirken sich die zuvor beschriebenen Vorteile besonders günstig auf die Gebrauchseigenschaften
des gesamten Bauteils aus. Eine derartige Dichtungsanordnung kann zu Abdichtung von
maximalen Drücken im Bereich von 350 bar eingesetzt werden. In Abhängigkeit von der
Ausgestaltung des Schwenkmotors können damit hohe Drehmomente aufgebracht werden.
Die erfindungsgemäße Dichtungsanordnung ist daher für die meisten Anwendungsfälle
gut geeignet.
[0012] Die dynamische Dichtfläche der Dichtleiste, die auf der Oberfläche des relativ beweglichen
Maschinenteils abgestützt ist, kann durch zwei einander durchschneidende Kegelflächen
begrenzt sein, die mit der Oberfläche des abzudichtenden Maschinenteils jeweils einen
übereinstimmenden Winkel einschließen, der bevorzugt 120° bis 140° beträgt. Durch
die übereinstimmenden Winkel der beiden Kegelflächen relativ zum abzudichtenden Maschinenteil,
ist die Dichtwirkung der Dichtungsanordnung unabhängig von der Schwenkrichtung von
übereinstimmend hoher Güte.
[0013] Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäße Dichtungsanordnung wird nachfolgend
anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
[0014] Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Schwenkmotor in längsgeschnittener Darstellung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den in Fig. 1 gezeigten Schwenkmotor und
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2, der die Dichtleiste innerhalb der
Nut zeigt, wobei die Dichtleiste mit dem Nutgrund und der abzudichtenden Fläche dichtend
in Eingriff ist.
[0015] In Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus einem Schwenkmotor gezeigt, umfassend ein Gehäuse
2, das als Stator ausgebildet ist und eine Welle 1, die den Rotor bildet. Die Welle
2 ist stufenförmig abgesetzt und wird im Bereich ihres Absatzes durch eine Drehdruckdichtung
25 abgedichtet.
[0016] In Fig. 2 ist zu erkennen, daß im Ringraum 3, der durch die Welle 1 und das Gehäuse
2 begrenzt wird, in diesem Ausführungsbeispiel vier Flügel, 4, 5, 26, 27 angeordnet
sind, wobei die beiden Flügel 5, 27 drehfest mit der Welle 1 verbunden sind und die
Flügel 4, 26 einstückige Bestandteile des Gehäuses 2 bilden und die Oberfläche des
benachbarten Maschinenteils dichtend berühren. Durch die Flügel 4, 5, 26, 27 sind
Kammern 6, 7, 28, 29 gebildet, wobei die Kammerpaare 6 und 28 sowie 7 und 29 paarweise
druckbeaufschlagbar sind, um die Welle 1 und das Gehäuse 2 des Schwenkmotors relativ
zueinander zu schwenken.
[0017] In Fig. 3 ist ein aus Fig. 2 vergrößerter Ausschnitt X gezeigt, wobei zu erkennen
ist, daß die Dichtleiste 9 innerhalb der Nut 10 ein im wesentlichen S-förmiges Profil
aufweist und die seitlichen Begrenzungsflächen 12, 13 der Nut 10 mit Abstandhaltern
14, 15 unter Vorspannung anliegend berührt. Die Abstandhalter 14, 15 sind in Längsrichtung
der Dichtleiste zumindest einmal unterbrochen, so daß die Ausnehmungen 19, 20 bedarfsweise
mit dem Druck aus den jeweils angrenzenden Kammern 6, 7 beaufschlagbar sind. Gegenüber
dem Nutgrund 16 ist die Dichtleiste 9 mit zwei statisch beanspruchten Dichtflächen
23, 24 abgestützt, die einander mit Abstand benachbart zugeordnet sind. Abhängig von
der Größe des relativen Überdrucks innerhalb der Kammern 6, 7 ergibt sich durch die
Druckbeaufschlagung der Ausnehmungen 19, 20 deren Aufweitung, die zu einer zusätzlichen
Anpreßkraft der Dichtleiste 9 innerhalb der Nut 10, bestehend aus dem Nutgrund 16
und den beiden seitlichen Begrenzungsflächen 12, 13 führt. Dadurch, daß die vollständig
aus elastomerem Werkstoff bestehende Dichtleiste nur bedarfsweise mit einer hohen
Anpreßkraft zur Abdichtung innerhalb der Nut 10 verpreßt wird, sind deren Relaxationserscheinungen
auf ein Minimum beschränkt.
[0018] Die Dichtleiste weist ausgezeichnete Gebrauchseigenschaften während einer langen
Gebrauchsdauer auf.
1. Dichtungsanordnung zur Abdichtung von zwei relativ schwenkbeweglich zueinander angeordneten
Maschinenteilen, die durch eine Welle und ein die Welle mit radialem Abstand umschließendes
Gehäuse gebildet sind, wobei der durch den Abstand gebildete Ringraum durch zumindest
zwei Flügel in zumindest zwei in Umfangsrichtung benachbarte, gegeneinander abgedichtete
und zur Einleitung der Schwenkbewegung wechselseitig druckbeaufschlagbaren Kammern
unterteil ist, wobei die Flügel mit der Welle und/oder dem Gehäuse relativ starr verbunden
sind, sich im wesentlichen entlang der gesamten axialen Ausdehnung der Kammern erstrecken
und dem jeweils relativ beweglichen Maschinenteil bis auf einen Dichtspalt angenähert
sind, umfassend jeweils eine Dichtleiste aus elastomerem Werkstoff, die in einer in
Richtung des Dichtspalts geöffneten, im wesentlichen U-förmigen Nut der Flügel angeordnet
ist, die Flügel umfangsseitig umschließt und das relativ schwenkbewegliche Maschinenteil
unter elastischer Vorspannung mit einer Dichtfläche dichtend berührt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtleiste (9) einen im wesentlichen S-förmigen Querschnitt aufweist und
die seitlichen Begrenzungsflächen (12, 13) der Nut (10) mit einstückig angeformten
Abstandhaltern (14, 15) unter elastischer Vorspannung anliegend und den Nutgrund (16)
dichtend berührt und daß die Abstandhalter (14, 15) derart ausgebildet und angeordnet
sind, daß im wesentlichen die gesamte Fläche der jeweiligen Flanken (17, 18) der Dichtleiste
(9) und die jeweils angrenzende Kammer (6, 7) gemeinsam druckbeaufschlagbar sind.
2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleiste (9)
entlang ihrer gesamten Erstreckung einen übereinstimmenden Querschnitt aufweist.
3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flanken
(17, 18) der Dichtleiste (9) zur Bildung des S-förmigen Profils mit übereinstimmend
ausgebildeten Ausnehmungen (19, 20) versehen sind.
4. Dichtungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (19,20)
ein im wesentlichen U-förmig in Richtung der seitlichen Begrenzungsflächen (12, 13)
der Nut (10) geöffnetes Profil aufweisen.
5. Dichtungsanordnung nach Anspruch 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
(19, 20) jeweils 0,3- bis 0,6-mal so breit sind, wie die Breite (21) der Dichtleiste
(9).
6. Dichtungsanordnung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
(19, 20) jeweils 0,1- bis 0,4-mal so hoch sind, wie die Höhe (22) der Dichtleiste
(9).
7. Dichtungsanordnung nach Anspruch 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
aus maximaler Breite (21) und maximaler Höhe (22) der Ausnehmungen (19, 20) 0,8 bis
1,2 beträgt.
8. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleiste
(9) den Nutgrund (16) der Nut (10) mit zumindest zwei statisch beanspruchten Dichtflächen
(23, 24) unter elastischer Vorspannung dichtend berührt und daß die statisch beanspruchten
Dichtflächen (23, 24) einander in Richtung der Breite (21) der Dichtleiste (9) mit
Abstand benachbart zugeordnet sind.
9. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet, durch die Verwendung zur
Abdichtung eines Schwenkmotors.