[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen hüllenförmige Packungen für die
Zusammenfassung von mehreren Gegenständen mit einem veränderlichen Querschnitt, insbesondere
Flaschen für Getränke.
[0002] Eine derartige Packung geht normalerweise von einem Kartonzuschnitt aus, der nach
der Aufstellung eine Bodenwand, eine Deckwand und zwei Seitenwände aufweist. Die Stirnseiten
der Hülle sind offen.
[0003] Um in einer solchen Hülle den oberen Bereich der Flaschen festzuhalten, besteht eine
erste bekannte Technik darin, in der Deckwand der Hülle eine der Anzahl der Flaschen
entsprechende Zahl von Öffnungen vorzusehen, wobei jede dieser Öffnungen einen Flaschenhals
aufnimmt.
[0004] Eine weitere Technik besteht darin, eine Deckwand vorzusehen, die die Kapseln oder
Korken der Flaschen abdeckt, und den Faltbereich derart zwischen der Deckwand und
den Seitenwänden anzuordnen, daß die Flaschenverschlüsse sicher festgehalten werden,
um zu vermeiden, daß die Flaschen absichtlich oder zufällig der Hülle entnommen werden
können.
[0005] In Verbindung mit diesen Gestaltungselementen sieht man außerdem im unteren Teil
der Hülle andere Möglichkeiten wie seitliche Öffnungen vor, die dafür sorgen, daß
die Flaschenböden festgehalten werden.
[0006] Diese bekannten Haltelösungen sind jedoch nicht in der Lage, ein anderes Problem
zu vermeiden, das dort auftritt, wo die oberen Bereiche der Flaschen zueinander und
quer zur Längsrichtung der Hülle beansprucht werden. Eine solche Beanspruchung kann
insbesondere dann verursacht werden, wenn die mit den Flaschen gefüllte Hülle gehoben
wird. Der Hauptnachteil besteht darin, durch eine Hebelwirkung um den Übergang zwischen
dem Flaschenhals und -boden eine Zugbeanspruchung der Bodenwand der Hülle zu veranlassen,
mit der die Hülle mit sich selbst verschlossen wird (durch Verklebung oder mit Hilfe
von mechanischen Verriegelungselementen), sodaß die Hülle in diesem Bereich geschwächt
wird.
[0007] Aus der FR-A-2 648 440 im Namen der Anmelderin ist bereits eine Lösung dieses Problems
bekannt, die darin besteht, zusätzlich zur Hülle selbst ein Verstärkungselement vorzusehen,
das gegen die Innenseite der Deckwand der Hülle angeordnet wird und eine Stütze zwischen
den Hälsen der benachbarten Flaschen bildet.
[0008] Obwohl diese Lösung wirksam ist, erhöht sie die Kosten der Packung erheblich, weil
ein zweiter Kartonzuschnitt erforderlich ist, der synchron mit dem ersten Zuschnitt
aufgestellt werden muß.
[0009] In einer Variante der in dieser Schrift beschriebenen Ausführung ist das Verstärkungselement
im Zuschnitt selbst integriert. In diesem Fall ist es aber erforderlich, daß das Verschließen
der Hülle mit sich selbst im oberen Bereich der Packung erfolgt, was vor allem aus
ästhetischen Gründen unerwünscht ist. Darüber hinaus verbraucht auch diese Lösung
viel Karton und ist dementsprechend teuer.
[0010] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der vorstehend
beschriebenen Technik zu beseitigen und eine Packung für die Zusammenfassung von mehreren
Flaschen vorzuschlagen, die ausgehend von einem einteiligen Zuschnitt aus Karton oder
dgl. eine Verringerung der Querbeanspruchung der Flaschen zueinander in ihrem Halsbereich
ermöglicht.
[0011] Zu diesem Zweck schlägt sie eine hüllenförmige Packung für die Zusammenfassung von
mehreren Gegenständen mit einem sich von unten nach oben verringernden Querschnitt
- insbesondere Flaschen - vor, wobei diese Gegenstände in zwei parallelen Reihen angeordnet
sind, wobei die Packung aus einer Deckwand, die die Verschlüsse der Gegenstände mindestens
teilweise abdeckt, zwei Seitenwänden und einer Bodenwand besteht, die durch einen
aufgestellten Zuschnitt aus Karton oder dgl. definiert werden, und wobei die Packung
an ihren beiden Stirnseiten jeweils zwei Öffnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß sie außerdem eine Lasche, die sich von der Deckwand in jeden Kantenbereich der
Deckwand erstreckt, der sich neben einer stirnseitigen Öffnung befindet, und eine
schräg nach unten gerichtete Stütze zwischen den oberen Bereichen von zwei außenstehenden
Gegenständen der angrenzenden Reihen bildet, sowie Mittel aufweist, die jede Lasche
in ihrer Position halten.
[0012] Die bevorzugten aber nicht eingrenzenden Merkmale der erfindungsgemäßen Packung sind
wie folgt:
- Jede Lasche hat zwei konkave seitliche Kanten, gegen die die oberen Bereiche der Gegenstände
sich abstützen können.
- Die besagten Stützen bildenden Laschen erstrecken sich zur Außenseite der Hülle hin.
- Jeder Kantenbereich der Deckwand neben einer Öffnung weist zwei Verlängerungen, die
die Verschlüsse der Gegenstände abdecken, sowie eine Faltlinie auf, die sich bezogen
auf diese Verlängerungen in einer zurückgesetzten Position zwischen den Verlängerungen
erstreckt.
- Die besagte Faltlinie erstreckt sich im wesentlichen auf der Höhe eines Durchmessers
der kreisförmigen Verschlüsse der beiden außenstehenden Gegenstände bzw. in einer
zurückgesetzten Position bezogen auf diesen Durchmesser.
- Die Mittel zur Haltung jeder Lasche in ihrer Position bestehen in Verbindung mit jeder
Lasche aus einem Band, das aus dem gleichen Stück wie die restliche Packung geformt
wird und sich quer zur entsprechenden Öffnung der Hülle in einem gewissen Abstand
unterhalb der Ebene der Deckwand erstreckt.
- Jedes Band ist an seinen beiden Enden mit den entsprechenden Seitenwänden der Hülle
durch angelenkte Bereiche verbunden, die aufeinander und gegen die Innenseite der
entsprechenden Seitenwand gefaltet werden, und nimmt seine jeweilige Position bei
der Faltung der Seitenwände der Hülle um die Faltlinien ein, die die besagten Seitenwände
von der Deckwand trennen.
- Beim flachliegenden Zuschnitt erstreckt sich die untere Kante von jedem Band in Verlängerung
mindestens eines Teils der entsprechenden Kante von jeder Seitenwand.
- Jede Stütze bildende Lasche ist durch eine Faltlinie mit dem entsprechenden Band verbunden.
[0013] Andere Gesichtspunkte, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klarer,
wenn man folgende ausführliche Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung liest, das als nicht einschränkendes Beispiel unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen gegeben wird. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Kartonzuschnitts, der zur Herstellung einer erfindungsgemäßen
Packung für Flaschen bestimmt ist und
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht der mit dem Zuschnitt nach Fig. 1 hergestellten
Packung.
[0014] Es wird zunächst einmal auf Fig. 1 hingewiesen, aus der ein Zuschnitt 100 ersichtlich
ist, der die allgemeine Form eines verlängerten Rechtecks aufweist und der aus einem
Bereich 101, der eine Deckwand bildet, zwei Bereichen 102, 103, die Seitenwände bilden,
und zwei Bereichen 104a, 104b, die nach ihrer Verbindung miteinander eine Bodenwand
104 bilden, besteht. Dieser Zuschnitt ist also zur Bildung einer an seinen beiden
Stirnseiten offenen Hülle bestimmt, im vorliegenden Fall für zwei Reihen von je drei
Flaschen.
[0015] Die Bereiche 104a, 104b sind mit an sich klassisch gestalteten mechanischen Verriegelungselementen
versehen, die insgesamt jeweils V1 und V2 bezeichnet sind, die zum Verschließen der
Hülle mit sich selbst bestimmt sind und die hier nicht näher beschrieben werden, weil
sie bereits bekannt sind.
[0016] Der Bereich 101 wird durch die Faltlinien P12, P13 von den Bereichen 102, 103 getrennt.
Die Bereiche 102, 103 werden durch schmale, schräge Zwischenbereiche 105, 106 von
den Halbbereichen 104a, 104b getrennt. Die entsprechenden Faltlinien werden P25, P54
und P36, P64 bezeichnet.
[0017] In den schrägen Bereichen 105, 106 sind jeweils drei Öffnungen 01 vorgesehen, die
auf an sich klassische Art und Weise zur Aufnahme der zylindrischen Böden von drei
ausgerichteten Flaschen bestimmt sind. Die Form dieser Öffnungen und die damit verbundenen
Einschnitte, wie sie in Fig. 1 abgebildet sind, entsprechend an sich dem klassischen
Muster und werden hier nicht näher beschrieben.
[0018] Wie ersichtlich ist, wird jeder Bereich, der eine Seitenwand bildet, durch Zwischenfaltlinien
P20, P30 in zwei Unterbereiche 102a, 102b bzw. 103a, 103b unterteilt. Die Seitenwände
können sich damit an die Form der Flaschen anpassen, die im vorliegenden Fall aus
einem im wesentlichen gegenkonischen Halsbereich, der sich ungefähr bis zur Hälfte
der Höhe der Flasche erstreckt, sowie aus einem zylindrischen Boden besteht.
[0019] Gemäß einem wesentlichen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine Lasche 111,
die sich schräg nach unten erstrecken soll - wie wir später sehen werden - an jeder
Kante der Deckwand 101 neben einer stirnseitigen Öffnung der Hülle vorgesehen.
[0020] Jede Lasche 111 ist durch eine Faltlinie P101 am Bereich 101 angelenkt und hat zwei
konkave seitliche Kanten. Auf ihrer der Faltlinie P101 gegenüberliegenden Seite ist
die Lasche 111 durch eine weitere parallel zur Linie P101 verlaufende Faltlinie P102
an einem Teil des Zuschnittes angelenkt, der ein Band bildet. Dieses Band besteht
aus einem zentralen Teil 112 und zwei Seitenteilen 113, die sich aufbeiden Seiten
des zentralen Teils 112 befinden. Faltlinien P103 trennen den zentralen Teil 112 von
den Seitenteilen. An seinen beiden Enden ist dieses Band jeweils durch zwei angelenkte,
im allgemeinen dreieckige Bereiche 114, 115 mit den nebenstehenden Seitenwänden (Bereiche
102a, 103a) verbunden. Eine leicht schräge Faltlinie P104 trennt jeden Seitenteil
113 vom nebenstehenden angelenkten Bereich 114; eine Faltlinie P105 mit einer ausgeprägteren
Schrägneigung trennt die nebenstehenden angelenkten Bereiche 114 und 115; eine noch
schräger angeordnete Faltlinie P106 trennt schließlich jeden angelenkten Bereich 115
vom Bereich, der die jeweilige Seitenwand 102a oder 103a bildet.
[0021] In bezug auf Fig. 1 wird außerdem angemerkt, daß die Bereiche 101, 111, 113, 114,
115 und 102 (bzw. 103) jeweils eine Öffnung 02 definieren, wobei die besondere Form
dieser Öffnung, wie sie in Fig. 1 abgebildet ist, als Bestandteil der vorliegenden
Beschreibung anzusehen ist.
[0022] Es wird jedoch insbesondere daraufhingewiesen, daß die Deckwand 101 im Bereich von
jeder Öffnung 02 eine Verlängerung 101 a mit einer freien konvexen Kante aufweist,
der über die Faltlinie P101 hinaus hervorsteht.
[0023] Der in Fig. 1 abgebildete Zuschnitt weist schließlich eindrückbare Laschen, die zur
Bildung von Grifflöchern auf klassische Art und Weise bestimmt sind, sowie Elemente
zur Festhaltung der oberen Bereiche der mittleren Flaschen auf, wobei diese Elemente
im wesentlichen in der Mitte der Bereiche 102a, 103a in unmittelbarer Nähe der Faltlinien
P12 und P13 angeordnet sind.
[0024] Es wird nun auf Fig. 2 verwiesen, in der ein Teil des Zuschnitts und der Flaschen
gezeigt wird, die nach der Aufstellung des besagten Zuschnitts zusammengefaßt werden.
[0025] Die Bereiche 102a, 103a, die den oberen Teil der Seitenwände 102, 103 definieren,
sind entlang den Faltlinien P12, P13 um knapp 90° gefaltet worden. Im Laufe dieser
Bewegung sind die angelenkten Bereiche 114, 115, die sich auf jeder Seite von jedem
Band 112, 113, 113 befinden, entlang den Faltlinien P104, P105 und P106 aufeinander
sowie gegen die Innenseite der Bereiche 102a, 103a gefaltet worden. So hat jedes Band
112, 113, 113 eine im wesentlichen waagerechte Stellung auf einer Zwischenhöhe der
entsprechenden stirnseitigen Öffnung der Hülle eingenommen. Wenn das Band sich in
dieser Position befindet, erstreckt sich die Lasche 111 leicht geneigt nach unten
zwischen den Halsbereichen der Flaschen B und zwischen der Deckwand und der oberen
Kante des zentralen Bereichs 112 des Bands. Das Band sorgt also dafür, daß die entsprechende
Lasche 111 in dieser geneigten Stellung gehalten wird, während diese Lasche eine Stütze
zwischen den oberen Bereichen der nebeneinanderstehenden Flaschen im Bereich der entsprechenden
Öffnung der Hülle darstellt und dadurch die in der Präambel der vorliegenden Beschreibung
erwähnten Beanspruchungen vermeidet.
[0026] Um den Sachverhalt genauer zu erläutern, wird daraufhingewiesen, daß die Kapseln
der Flaschen sich nach außen unterhalb der Verlängerungsbereiche 101a der Seitenwand
101a erstrecken, sodaß die entsprechende Faltlinie P101 sich in einer geraden Linie
erstreckt, die sich bezogen auf die kreisförmigen Konturen der Kapseln innen befindet.
Auf Grund ihrer Neigung spielt die Lasche 111 so die obengenannte Rolle als Stütze
dadurch, daß sie sich nach unten zwischen den Oberteilen der Flaschen erstreckt. Die
Faltlinie P101 erstreckt sich vorzugsweise auf der Höhe der Durchmesser der kreisförmigen
Konturen der beiden Kapseln bzw. bezogen auf diesen Durchmesser in einer zurückgesetzten
Position.
[0027] Die Position der Faltlinie P101 und die Form der Lasche 111 können sich aber natürlich
von dieser Beschreibung unterscheiden.
[0028] Die andere Funktion des Bands 112, 113, 113 besteht darin, die außenstehenden Flaschen
in ihrem Halsbereich zu umfassen, damit sie der Hülle nicht leicht entnommen werden
können.
[0029] Um auf Fig. 1 zurückzukommen, wird darauf hingewiesen, daß die Außenkante von jedem
Teil 112, 113, der das Band bildet, eine Verlängerung der entsprechenden Kanten der
Seitenwandabschnitte 102, 103 darstellt, und daß die freien Außenkanten der angelenkten
Bereiche 114, 115 ebenfalls in dieser Verlängerungslinie liegen. Daraus ergibt sich,
daß die erfindungsgemäße Packung keinen höheren Kartonverbrauch als eine traditionelle
Packung aufweist, weil die Breite des Zuschnitts insgesamt unverändert bleibt.
[0030] Die vorliegende Erfindung ist natürlich keineswegs auf das hier beschriebene und
abgebildete Ausführungsbeispiel beschränkt und Fachleute werden wissen, wie man eventuelle
Varianten oder Modifikationen umsetzt, die dem Konzept entsprechen.
[0031] Obwohl hier ein Band 112, 113 beschrieben wurde, das durch angelenkte Bereiche 114,
115 mit den Kanten der Seitenwände der Hülle verbunden sind, um jede Lasche in die
entsprechende Position als Stütze zwischen zwei nebeneinanderstehenden Flaschenhälsen
zu bringen, versteht es sich insbesondere von selbst, daß andere Mittel denkbar sind,
um die Laschen in ihre Position zu bringen bzw. zu halten.
[0032] Obwohl die Erfindung vorstehend im Rahmen der Zusammenfassung von zwei Reihen von
je drei Flaschen beschrieben wurde, versteht es sich darüber hinaus von selbst, daß
sie sich außerdem auf eine beliebige Zahl von Reihen jeweils mit einer beliebigen
Zahl von Flaschen bezieht, und daß sie sich ebenfalls auf die Zusammenfassung von
Gegenständen bezieht, die zwar keine Flaschen sind, aber durch ihre Form vergleichbare
Probleme bereiten.
1. Hüllenförmige Packung für die Zusammenfassung von mehreren Gegenständen mit einem
sich von unten nach oben verringernden Querschnitt - insbesondere Flaschen (B) -,
wobei diese Gegenstände in zwei parallelen Reihen angeordnet sind, wobei die Packung
aus einer Deckwand (101), die die Verschlüsse der Gegenstände mindestens teilweise
abdeckt, zwei Seitenwänden (102, 103) und einer Bodenwand (104) besteht, die durch
einen aufgestellten Zuschnitt (100) aus Karton oder dgl. definiert werden, und wobei
die Packung an ihren beiden Stirnseiten jeweils zwei Öffnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß sie außerdem eine Lasche (111), die sich von der Deckwand (101) in jeden Kantenbereich
der Deckwand erstreckt, der sich neben einer stirnseitigen Öffnung befindet, und eine
schräg nach unten gerichtete Stütze zwischen den oberen Bereichen von zwei außenstehenden
Gegenständen der angrenzenden Reihen bildet, sowie Mittel (112 - 115) aufweist, die
jede Lasche in ihrer Position halten.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stütze bildende Lasche (111)
zwei konkave seitliche Kanten hat, gegen die die oberen Bereiche der Gegenstände sich
abstützen können.
3. Packung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Stützen bildenden
Laschen (111) sich zur Außenseite der Hülle hin erstrecken.
4. Packung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kantenbereich der Deckwand
neben einer Öffnung zwei Verlängerungen (101a), die die Verschlüsse der Gegenstände
abdecken, sowie eine Faltlinie (P101) aufweist, die sich bezogen auf diese Verlängerungen
in einer zurückgesetzten Position zwischen den Verlängerungen erstreckt.
5. Packung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Faltlinie (P101)
sich im wesentlichen auf der Höhe eines Durchmessers der kreisförmigen Verschlüsse
(C) der beiden außenstehenden Gegenstände bzw. in einer zurückgesetzten Position bezogen
auf diesen Durchmesser erstreckt.
6. Packung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur
Haltung jeder Lasche in ihrer Position in Verbindung mit jeder Lasche aus einem Band
(112, 113) bestehen, das aus dem gleichen Stück wie die restliche Packung geformt
wird und sich quer zur entsprechenden Öffnung der Hülle in einem gewissen Abstand
unterhalb der Ebene der Deckwand (101) erstreckt.
7. Packung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Band (112, 113) an seinen
beiden Enden mit den entsprechenden Seitenwänden der Hülle durch angelenkte Bereiche
(114, 115) verbunden ist, die aufeinander und gegen die Innenseite der entsprechenden
Seitenwand (102a, 103a) gefaltet werden, und nimmt seine jeweilige Position bei der
Faltung der Seitenwände (102a, 103a) der Hülle um die Faltlinien (P12, P13) ein, die
die besagten Seitenwände von der Deckwand (101) trennen.
8. Packung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich beim flachliegenden Zuschnitt
die untere Kante von jedem Band (112, 113) in Verlängerung mindestens eines Teils
der entsprechenden Kante von jeder Seitenwand (102, 103) erstreckt.
9. Packung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stütze
bildende Lasche (111) durch eine Faltlinie (P102) mit dem entsprechenden Band verbunden
ist.