[0001] Die Erfindung betrifft eine Vibrationseinbaubohle für einen Straßenfertiger mit einem
Vibrationsaggregat, das ein eine großflächige Sohlenplatte aufweisendes, mit einem
Vibrationsantrieb gekoppeltes Vibrationselement umfaßt, und einem schräg zur Sohlenplatte
hin angestelltem Führungsblech.
[0002] Straßenfertiger umfassen üblicherweise eine Einbaubohle insbesondere mit einem zur
Einstellung eines Dachprofils geteilten Grundbohlenkörper, der gewöhnlich nach jeder
Seite durch eine Ausfahrbohle und gegebenenfalls zusätzlich durch manuell anstückelbare
Bohlenteile verbreiterbar ist. Die Einbaubohle kann aber auch als sogenannte "starre"
Konstruktion ausgeführt sein, d.h. die verschiedenen Einbaubreiten werden erreicht
durch Anbau von Bohlenverlängerungsteilen an beiden Seiten der Grundbohle. Die Einbaubohle
ist über zwei Zugarme am Straßenfertiger angelenkt, so daß sie auf dem einzubauenden
Material schwimmen kann. Als Stampfvibrationsbohle kann sie eine Kombination aus einer
Stampfer- und einer Vibrationseinrichtung umfassen, deren Stampfer und Vibrationselemente
in Fahrtrichtung hintereinander angeordnet sind.
[0003] Eine derartige Einbaubohle ist aus der EP-B-0 115 567 bekannt, die mit mindestens
zwei von einer Exzenterwelle angetriebenen Stampfern versehen ist, die in Fahrtrichtung
hintereinander angeordnet sind und an die sich ein eine Sohlenplatte umfassendes Vibrationselement
anschließt. Da der Vibrationsantrieb über die großflächige Sohlenplatte nur eine geringe
spezifische Flächenpressung auf das Einbaumaterial ausübt, ist die verdichtende Wirkung
der Vibration gegenüber der Stampfverdichtung eingeschränkt. Insbesondere bei der
Herstellung sehr dünner Einbauschichten kann es wegen der für diesen Einbaufall zu
hohen Verdichtungswirkung des in Fahrtrichtung hinteren Stampfers zu einem Ausheben
der Einbaubohle im hinteren Bereich kommen, wodurch deren verdichtende Wirkung beeinträchtigt
wird.
[0004] Desweiteren sind Einbaubohlen bekannt, bei denen sich mindestens eine mit einer Einlaufschräge
versehene Vibrationsleiste in Fahrtrichtung hinter der Sohlenplatte der Einbaubohle
befindet. Die verdichtende Wirkung der Vibrationsleisten ist insbesondere auf unebenem
Untergrund wie z.B. beim Überbauen von Spurrillen eingeschränkt, da der Vibrationsleiste
kein frisches Einbaumaterial zugeführt werden kann. Dies führt zu einer ungleichmäßigen
Verdichtung.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vibrationseinbaubohle der eingangs genannten Art
zu schaffen, die eine sehr hohe Verdichtung des Einbaumaterials bewirkt, ohne daß
ein Ausheben der Einbaubohle im hinteren Bereich, insbesondere bei der Herstellung
dünner Einbauschichten auftritt.
[0006] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen dem Führungsblech und der Sohlenplatte
des Vibrationsaggregats eine mit dem Vibrationsantrieb gekoppelte, mit einer Einlaufschräge
versehene Vibrationsleiste angeordnet ist.
[0007] Durch Koppelung einer Vibrationsleiste mit dem Vibrationsantrieb für eine Sohlenplatte,
wobei die mit einer Einlaufschräge versehene Vibrationsleiste in Einbaurichtung vor
der Sohlenplatte angeordnet ist, wird bei Überschreitung der Resonanzfrequenz der
Vibrationseinrichtung, d.h. beim Arbeiten im überkritischen Bereich der Hub der Vibrationsleiste,
der normalerweise kleiner als etwa 1 mm ist, wesentlich, beispielsweise auf ca. 4
bis 5 mm, erhöht, so daß die Vibrationsleiste wie ein Stampfer wirkt und dessen Aufgabe
insbesondere beim Einbau dünner Schichten miterfüllen kann, indem man sie auf noch
nicht durch einen Stampfer vorverdichtetes, einzubauendes Mischgut einwirken läßt,
ohne daß die Gefahr eines Aushebens besteht.
[0008] Bei Anordnung einer Vibrationsleiste zwischen einem in Fahrtrichtung vorn angeordneten
Einfach- oder Doppelstampfer und dem eine Sohlenplatte umfassenden Vibrationselement
wird dem oder den Stampfern mit der Vibrationsleiste ein Element mit höherer spezifischer
Flächenpressung nachgeordnet, das zu einer Verdichtungssteigerung des durch das Stampfaggregat
vorverdichteten Einbaumaterials führt. Durch Verwendung einer Einlaufschräge an der
Vibrationsleiste wird sowohl die Verdichtungssteigerung als auch die Dosierung des
stampferseitig vorgelegten Materials gewährleistet.
[0009] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung sowie den
Unteransprüchen zu entnehmen.
[0010] Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
[0011] Fig. 1 zeigt eine Stampfvibrationsbohle schematisiert in Seitenansicht und teilweise
im Schnitt mit schematisierten, benachbarten Teilen eines Straßenfertigers.
[0012] Fig. 2 zeigt eine Vibrationseinbaubohle schematisiert in Seitenansicht und teilweise
im Schnitt mit schematisierten, benachbarten Teilen eines Straßenfertigers.
[0013] Die in Fig. 1 dargestellte Stampfvibrationsbohle 1 ist an Zugarmen 2 eines Straßenfertigers
befestigt, die die Stampfvibrationsbohle 1 gelenkig und höhenverstellbar mit dem Straßenfertiger
verbinden. Die Stampfvibrationsbohle 1 umfaßt ein Stampfaggregat 3 und ein Vibrationsaggregat
4.
[0014] Das Stampfaggregat 3 umfaßt einen Stampferantrieb 5, der einen Stampfer 6 und damit
eine an dessen unterem Ende befestigte Stampfleiste 7 über eine Exzenterwelle 8 zu
einer vertikalen Hubbewegung antreibt. Die Stampfleiste 7 ist an ihrer Vorderkante
mit einer Einlaufschräge 9 versehen.
[0015] Die Stampfvibrationsbohle 1 weist zu einer das Einbaumaterial zuführenden Verteilerschnecke
10 des Straßenfertigers hin eine Vorderwand 11 mit einem Führungsblech 12 auf, das
etwa im gleichen Winkel wie die Einlaufschräge 9 der Stampfleiste 7 abwärts und nach
hinten geneigt ist und mit der Stampfleiste 7 bündig abschließt. Die Stampfleiste
7 dosiert das von der Verteilerschnecke 10 zugeführte Einbaumaterial und verdichtet
es vor.
[0016] Das Vibrationsaggregat 4 umfaßt ein mit den Zugarmen 2 verbundenes Gehäuse 13. Eine
Vorderwand 14 des Gehäuses dient zur Befestigung des Stampfaggregats 3. Eine Unterseite
15 des Gehäuses 13 ist mit einer Sohlenplatte 16 derart verbunden, daß ein Vibrationselement
17 und ein Heizraum 18 ausgebildet werden. Ein Vibrationsantrieb 19, der eine Welle
20 umfaßt, befindet sich oberhalb des Heizraumes 18 in einem die Verwindungssteifigkeit
erhöhenden Rohr 21, das mindestens zwei winkelhebelartige Tragarme 22 verbindet, die
in der Zeichenebene hintereinander liegen. Die in Fahrtrichtung vordere Seite der
Tragarme 22 greift durch eine Öffnung 23 in der Vorderwand 14 des Gehäuses 13. Eine
Vibrationsleiste 24 ist über einen Steg 25 mit den Tragarmen 22 an der in Fahrtrichtung
vorderen Seite verbunden. Der Vibrationsantrieb 19 wirkt über die Tragarme 22 einerseits
auf das die Sohlenplatte 16 umfassende Vibrationselement 17 und andererseits auf die
Vibrationsleiste 24.
[0017] Die Vibrationsleiste 24 weist an ihrer Vorderkante eine Einlaufschräge 26 auf und
befindet sich in Fahrtrichtung des Straßenfertigers hinter der Stampfleiste 7. Die
Höhendifferenz Z der Vibrationsleiste 24 und der Stampfleiste 7 ist stufenlos einstellbar.
Darüber hinaus ist zweckmäßigerweise die Einlaufschräge 9 der Stampfleiste 7 wesentlich
steiler als diejenige der Vibrationsleiste 24. Der Winkel der Einlaufschräge 9 der
Stampfleiste 7 liegt vorteilhafterweise zwischen 30° und 70°, während der Winkel der
Einlaufschräge 26 der Vibrationsleiste 24 vorteilhafterweise zwischen 10° und 30°
liegt. Eine solche Ausbildung der Winkel der sich über einem vorderen Abschnitt der
Stampfleiste 7 bzw. der Vibrationsleiste 24 erstreckenden Einlaufschrägen 9, 26 gewährleistet
daher eine optimale Weiterverarbeitung des vorverdichteten Einbaumaterials durch das
Vibrationsaggregat 4. Durch den Stampfvorgang des Stampfers 6 wird vor dem Stampfer
6 angehäuftes, unverdichtetes Einbaumaterial dosiert und vorverdichtet sowie durch
die nachfolgende Vibrationsleiste 24 dosierend weiterverdichtet.
[0018] Das Vibrationselement 17 ist an den winkelhebelartigen Tragarmen 22 über Lager 27,
die im in Fahrtrichtung hinteren Bereich angeordnet sind, drehbar angelenkt. Die Tragarme
22 weisen einen Fortsatz 28, der mit einer Verstelleinrichtung 29 verbunden ist, auf.
[0019] Die Verstelleinrichtung 29 umfaßt eine erste Druckfeder 30, die von einem mit dem
Gehäuse 13 verbundenen Zapfen 31 geführt ist. Die Druckfeder 30 stützt sich gegenüber
von dem Zapfen 31 an einer fest mit einem Gewindestab 33 verbundenen Druckplatte 32
ab. Der Gewindestab 33 ist in der Gewindebohrung des Fortsatzes 28 verstellbar geführt
und wird mittels einer Kontermutter 34 fixiert.
[0020] Zur Federzentrierung des Fortsatzes 28 und damit der Vibrationsleiste 24 ist eine
zweite gleichgroße Druckfeder 36 zwischen einer Verstellmutter 37 und einer Druckplatte
38 angeordnet. Die Verstellmutter 37 sitzt auf dem Gewindestab 33. Die Druckplatte
38 sitzt fest auf einem Ende eines weiteren Gewindestabes 39. Die Drehsymmetrieachse
der Gewindestäbe 33, 39, der Druckfedern 30, 36, der Verstellmutter 37, der Druckplatten
32, 38 und der Kontermuttern 34, 35 schließt in Fahrtrichtung einen Winkel mit der
Horizontalen ein, der sich aus der Tangente zum Drehpunkt 27 ergibt. Die Verstelleinrichtung
29 ist an der dem Zapfen 31 gegenüberliegenden Seite durch eine weitere Halterung
40 mit dem Gehäuse 13 des Vibrationsaggregats 4 verbunden. Durch geeignete Drehung
der Verstellmutter 37 und des Gewindestabes 33 können die Federspannungen der Druckfedern
30 und 36 unabhängig voneinander verstellt und somit die Nullage der Vibrationsleiste
24 eingestellt werden.
[0021] Durch Drehen des Gewindestabes 39 - über einen weiteren Zapfen 41 am freien Ende
des Gewindestabes 39 mittels Spindeln oder Hydraulikzylindern - kann die Vorspannung
auf die Druckfedern 30, 36 und damit die über die Tragarme 22 auf die Sohlenplatte
16, das Vibrationselement 17 und die Vibrationsleiste 24 wirkende Kraft variiert werden.
[0022] Die wirkenden Kräfte sind mittels der Verstelleinrichtung zusätzlich aufteilbar.
Die Aufteilbarkeit der Kräfte wird in Kombination mit der beschriebenen Auslenkung
des Vibrationselements 17 im hinteren Bereich 27 der Tragarme 22 ermöglicht. Die Kontermutter
34 weist gegen über der Druckplatte 32 einen Abstand X auf, der durch Drehung des
Gewindestabes 33 bei gelöster Kontermutter 34 variierbar ist. Insbesondere führt eine
Verkleinerung des Abstandes X zu einer Aufteilung der von den Tragarmen 22 vermittelten
Kräfte zu Gunsten der Vibrationsleiste 24 im Vergleich zu dem Vibrationselement 17
inklusive der Sohlenplatte 16.
[0023] Die mit Spindeln oder Hydraulikzylinder variierbare Vorspannung führt zur Einstellbarkeit
der auf die Vibrationsleiste 24 und das Vibrationselement 17 insgesamt zu verteilenden
Kraft und damit der maximal auf das Einbaumaterial einwirkenden spezifischen Flächenpressung.
Hierdurch kann letztere an die Beschaffenheit des Einbaumaterials angepaßt werden.
Die unabhängige Einstellbarkeit der jeweiligen Federspannungen dient bei einer bestimmten
Betriebsfrequenz des Vibrationsaggregats 4, der Vermeidung von Resonanzen unter Beibehaltung
der erwähnten Federzentrierung.
[0024] Die Lage der Vibrationsleiste 24 zur vorderen Kante der Sohlenplatte 16 ist in der
oberen Stellung durch einen elastischen einstellbaren Anschlag 42, der in seiner Stellung
einstellbar sein kann, begrenzt. Dadurch wird verhindert, daß die Unterkante der Vibrationsleiste
24 eine höhere Stellung als die Unterkante der Sohlenplatte 16 einnehmen kann. Eine
derartige Stellung der Vibrationsleiste 24 würde nämlich die Oberflächenstruktur der
eingebauten Schicht nachteilig beeinflussen. Für die elastischen Anschläge 42 kommen
beispielsweise entsprechende Gummipuffer oder Gummi-Schwingmetall-Elemente infrage.
[0025] Anstelle der Schraubenfedern oder Blattfederpakete umfassenden Druckfederzentrierung
der Tragarme 22 läßt sich beispielsweise auch eine Federzentrierung in Form einer
Gummi-Schwingmetall-Zentrierung 43 verwenden.
[0026] Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform einer Vibrationseinbaubohle 1 ohne
Stampfer sind die Tragarme 22 mit einer Gummi-Schwingmetall-Zentrierung 43 versehen,
die über (nicht dargestellte) Exzenterbuchsen verstellbar ist.
[0027] Die Lager 27 der Tragarme 22 im hinteren Bereich sind ebenfalls als Gummi-Schwingmetall-Elemente
ausgebildet, die allerdings eine sehr hohe Federsteifigkeit sowohl in Dreh- wie in
radialer Richtung aufweisen.
[0028] Die auf diese Weise quasi elastische Aufhängung der Tragarme 22 am Bohlenkörper 13
(die Tragarme 22 sind jeweils zwischen zwei Wangen 44 des Bohlenkörpers 13, die an
dem Unterblech 15 befestigt sind, angeordnet, wobei die Wangen 44 die Gummi-Schwingmetalle
27, 43 und gegebenenfalls 42 für die Lagerung, Federzentrierung und den Anschlag endseitig
halten) führt nicht nur zu einer deutlichen Geräuschminderung während des Einbauvorgangs,
sondern auch zu einer wesentlichen Verdichtungssteigerung, da sich hierdurch der Hub
der Vibrationsleiste 24 wesentlich, beispielsweise auf ca. 4 oder 5 mm, erhöhen läßt,
wenn man die Resonanzfrequenz überschreitet.
[0029] Hierzu ist es zweckmäßig, das Vibrationsaggregat 4 hydraulisch oder elektrisch anzutreiben,
so daß die Frequenz und Amplitude ohne weiteres stufenlos einstellbar sind.
[0030] Die Einlaufschräge 26 an der Vibrationsleiste 24 der Ausführungsform von Fig. 2 weist
hierbei einen Winkel von ca, 30° bis 70° auf, um eine einwandfreie Dosierung des losen
Mischguts, d.h. gleiche Verdichtungswirkung bei unterschiedlicher Einbaustärke, zu
erzielen. Die Breite der Vibrationsleiste 24 kann auf die Einbaugeschwindigkeit abgestellt
werden.
[0031] Die Sohlenplatte 16 kann in Einbaurichtung vorne eine geringfügige Einlaufschräge
45 aufweisen.
[0032] Bei der Ausführungsform von Fig. 1 kann gegebenenfalls für geringe Einbaustärken
das Stampferaggregat 5 stillgesetzt und das Vibrationsaggregat 4 im überkritischen
Bereich betrieben werden.
1. Vibrationseinbaubohle für einen Straßenfertiger mit einem Vibrationsaggregat (4),
das ein eine großflächige Sohlenplatte (16) aufweisendes, mit einem Vibrationsantrieb
(19) gekoppeltes Vibrationselement (17) umfaßt, und einem schräg zur Sohlenplatte
(16) hin angestellten Führungsblech (12), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Führungsblech (12) und der Sohlenplatte (16) des Vibrationsaggregats
(4) eine mit dem Vibrationsantrieb (19) gekoppelte, mit einer Einlaufschräge (26)
versehene Vibrationsleiste (24) angeordnet ist.
2. Vibrationseinbaubohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrationsantrieb
(19) über Tragarme (22) mit der Vibrationsleiste (24) und dem Vibrationselement (17),
die sich an den Enden der Tragarme (22) befinden, gekoppelt ist.
3. Vibrationseinbaubohle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (22)
um in Einbaurichtung im hinteren Bereich angeordnete Lager (27) drehbar gelagert sind.
4. Vibrationseinbaubohle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (27)
aus Schwingmetallfedern mit hoher Federsteifigkeit sowohl in Radial- wie in Drehrichtung
gebildet sind.
5. Vibrationseinbaubohle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stellung der Vibrationsleiste (24) elastisch zentriert ist.
6. Vibrationseinbaubohle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß Zentrierungskraft
variierbar ist.
7. Vibrationseinbaubohle nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierung
eine Federzentrierung ist.
8. Vibrationseinbaubohle nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierung
eine Gummi-Schwingelemente-Zentrierung ist.
9. Vibrationseinbaubohle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufteilung der vom Vibrationsantrieb (19) der Vibrationsleiste (24) und dem Vibrationselement
(17) zugeführten Kräfte einstellbar ist.
10. Vibrationseinbaubohle nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragarme (22) doppelhebelartig ausgebildet sind.
11. Vibrationseinbaubohle nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragarme (22) jeweils einen Fortsatz (28) besitzen, die federzentriert und/oder
zur Aufteilung der vom Vibrationsantrieb (19) der Vibrationsleiste (24) und dem Vibrationselement
(17) zugeführten Kräfte verschwenkbar sind.
12. Vibrationseinbaubohle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einlaufschräge (26) der Vibrationsleiste (24) im wesentlichen den gleichen Winkel
zur Horizontalen wie das Führungsblech (12) aufweist.
13. Vibrationseinbaubohle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufschräge
(26) der Vibrationsleiste (24) einen Winkel zur Horizontalen von etwa 30° bis 70°
aufweist.
14. Vibrationseinbaubohle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vibrationsantrieb bezüglich Frequenz und Amplitude stufenlos einstellbar ist.
15. Vibrationseinbaubohle nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
ein wenigstens eine zwischen dem Führungsblech (12) und der Vibrationsleiste (24)
angeordnete Stampfleiste (7) sowie einen Stampferantrieb (5) aufweisendes Stampfaggregat
(3) vorgesehen ist.
16. Vibrationseinbaubohle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stampfleiste
(7) und Vibrationsleiste (24) relativ zueinander höhenverstellbar sind.
17. Vibrationseinbaubohle nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufschräge
(26) der Vibrationsleiste (24) wesentlich flacher als eine an der Vorderkante der
Stampfleiste (7) befindliche Einlaufschräge (9) ist.
18. Vibrationseinbaubohle nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufschräge
(26) der Vibrationsleiste (24) einen Winkel von etwa 10° bis 30° und die der Stampfleiste
(7) von etwa 30° bis 70° aufweist.
19. Vibrationseinbaubohle nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragarme (22) durch elastische Anschläge (42) in der obersten Stellung begrenzt
werden.
20. Stampfvibrationsbohle nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen
Anschläge (42) einstellbar sind.