(19)
(11) EP 0 659 950 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
28.06.1995  Patentblatt  1995/26

(21) Anmeldenummer: 94120472.9

(22) Anmeldetag:  22.12.1994
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6E04B 1/26
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK GB LI NL SE

(30) Priorität: 27.12.1993 DE 4344667

(71) Anmelder: Pohlmann, Ralf
D-29496 Waddeweitz/Kröte (DE)

(72) Erfinder:
  • Pohlmann, Ralf
    D-29496 Waddeweitz/Kröte (DE)
  • Frerichs, Gerd
    D-30559 Hannover (DE)

(74) Vertreter: Klickow, Hans-Henning et al
Patentanwälte Hansmann-Klickow-Hansmann Jessenstrasse 4
22767 Hamburg
22767 Hamburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Gebäude mit Holzkonstruktion


    (57) Das Gebäude weist eine Holzkonstruktion auf, die aus Wandständern (1), Außenplatten (5), Innenplatten (3), Deckenbalken (6) und Deckenplatten (13) ausgebildet ist. Die Innenplatten bilden eine über mindestens zwei Geschosse durchgehende Verschalung aus. Die Deckenbalken sind seitlich durchdringungsfrei gegen die Innenplatten geführt. Eine vertikale Fixierung der Deckenbalken erfolgt mit Metallhaltern (8), die die Innenplatten mit Verbindungsmitteln durchdringend von mindestens einem Wandständer getragen sind. Im Bereich einer von den Innenplatten einerseits und den Deckenbalken andererseits ausgebildeten Ecke ist eine im wesentlichen horizontal angeordnete Quertraverse (15) angeordnet. Eine Mehrzahl aufeinanderfolgend angeordneter und sowohl mit den Deckenbalken als auch die Innenplatten durchdringend mit den Wandständern verschraubter Quertraversen bilden einen geschlossenen Rahmen aus.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Gebäude mit Holzkonstruktion, die aus Wandständern, Außenplatten, Innenplatten, Deckenbalken und Deckenplatten ausgebildet ist.

    [0002] Gebäude, deren tragende Elemente als Holzkonstruktion ausgebildet sind, finden aus Gründen der Verwendung ökologischer Baustoffe, der einfachen Realisierung hoher Wärmedämmungen sowie aufgrund einer schnellen und flexiblen Montage eine ständig zunehmende Verbreiterung. Die bislang bekannten Konstruktionen können jedoch noch nicht alle Anforderungen erfüllen, die insbesondere an eine gute Wärmedämmung und Luftdichtung im Bereich eines Überganges von Deckenkonstruktionen zu Außenwandkonstruktionen gestellt werden. Darüber hinaus bestehen Probleme bei einer Aufnahme von Querkräften, die beispielsweise aus starken Seitenwindbelastungen resultieren.

    [0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung es daher, ein Gebäude der einleitend genannten Art derart zu konstruieren, daß eine weitere Verbesserung der wärmedämmenden Eigenschaften unter Berücksichtigung der Stabilität ermöglicht wird.

    [0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Innenplatten eine über mindestens zwei Geschosse durchgehende Verschalung ausbilden, daß die Deckenbalken seitlich durchdringungsfrei gegen die Innenplatten grenzen und von Metallhaltern vertikal fixiert sind, die die Innenplatten mit Verbindungsmitteln durchdringen und von mindestens einem Wandständer getragen sind, daß im Bereich einer von den Innenplatten einerseits und den Deckenplatten andererseitS ausgebildeten Ecke eine im wesentlichen horizontal angeordnete Quertraverse angeordnet ist und daß eine Mehrzahl aufeinanderfolgend angeordneter und sowohl die Deckenplatten durchdringend mit den Deckenbalken als auch die Innenplatten durchdringend mit den Wandständern verschraubter Quertraversen einen geschlossenen Rahmen ausbilden.

    [0005] Durch die durchgehende Anordnung der Innenplatten wird eine günstige Konstruktion sowohl bezüglich der Wärmedämmung als auch bezüglich der Luftdichte erreicht. Unter zweigeschossig im obigen Sinne werden alle Gebäudekonstruktionen bezeichnet, die mindestens zwei durch eine Deckenkonstruktion voneinander getrennte Ebenen aufweisen. Es fallen somit beispielsweise auch 1 1/2-geschossige Konstruktionen unter diese Bezeichnung. Die Quertraverse sorgt für eine ausreichend sichere Aufnahme von Horizontalkräften und verhindert Relativbewegungen der Deckenbalken und der Wandkonstruktionen in horizontaler Richtung. Durch den geschlossenen Rahmen aus den Quertraversen wird darüber hinaus eine zusätzliche Versteifung durch die Verschalung hervorgerufen.

    [0006] Eine zweckmäßige Materialauswahl erfolgt dadurch, daß die Quertraverse aus Holz ausgebildet ist.

    [0007] Ein guter Kompromiß zwischen einer ausreichenden Stabilität sowie einer sparsamen Verwendung von tragenden Holzteilen wird dadurch bereitgestellt, daß die Wandständer in einem horizontalen Abstand von etwa 81,5 cm - 83,5 cm angeordnet sind.

    [0008] Zur zusätzlichen Versteifung und Abdeckung wird vorgeschlagen, daß in lotrechter Richtung oberhalb der Deckenbalken sich in horizontaler Richtung erstreckende Deckenplatten angeordnet sind.

    [0009] Eine weitere Verbesserung der Stabilität sowie eine Verbesserung der Montageabläufe kann dadurch hervorgerufen werden, daß die Quertraversen oberhalb der Deckenplatten angeordnet sind.

    [0010] Zur Bereitstellung eines günstigen Bau physikalischen Wandaufbaus wird vorgeschlagen, daß die Innenplatten aus einem harten Holzmaterial ausgebildet sind.

    [0011] Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß die Außenplatten aus einem weichen Holzmaterial ausgebildet sind.

    [0012] Eine hohe Stabilität der Konstruktion kann dadurch unterstützt werden, daß die Metallhalter aus Stahl oder Aluminiumlegierungen ausgebildet sind.

    [0013] Eine zweckmäßige Dimensionierung besteht darin, daß die Quertraversen einen Querschnitt von etwa 6 cm x 6 cm aufweisen.

    [0014] Für die im wesentlichen vertikal angeordneten Bauelemente ist vorgesehen, daß die Wandständer einen Querschnitt im Bereich von 6 cm x 14 cm bis 6 cm x 18 cm aufweisen.

    [0015] Für die horizontalen tragenden Teile wird vorgeschlagen, daß die Deckenbalken einen Querschnitt im Bereich von 6 cm x 24 cm bis 10 cm x 26 cm aufweisen.

    [0016] Eine Aussteifung und Bekleidung im Bereich des Daches erfolgt dadurch, daß ein aus Dachsparren ausgebildetes Dach vorgesehen ist, das im Bereich seiner dem Gebäudeinnenraum zugewandten Ausdehnung mit Platten beplankt.

    [0017] Die Stabilität des Gebäudes kann weiter dadurch erhöht werden, daß in einem Eckbereich, der von den Innenplatten der Wand einerseits und den Innenplatten des Daches andererseits begrenzt ist, eine Dachquertraverse angeordnet ist, die sowohl mit den Wandplatten als auch mit den Dachplatten verschraubt ist.

    [0018] Insbesondere ist daran gedacht, daß die Dachquertraversen dreidimensional einen geschlossenen Rahmen ausbilden.

    [0019] Eine Bereitstellung eines ausreichenden Montageraumes für Leitungen und Rohre kann dadurch erfolgen, daß im wesentlichen parallel zur Innenplatte eine Innenverschalung angeordnet ist und daß der Abstand der Innenplatte zur Innenverschalung einer Materialstärke der Quertraverse entspricht.

    [0020] Eine zusätzliche Verbesserung der dämmenden Eigenschaften kann dadurch hervorgerufen werden, daß Eckbereiche von gegeneinandergrenzenden Wandungen im wesentlichen frei von Wandständern ausgebildet sind.

    [0021] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
    Fig. 1
    eine geschnittene teilweise Darstellung im Bereich des Anschlusses eines Deckenbalkens an eine Seitenwandkonstruktion,
    Fig. 2
    eine vergrößerte teilweise Darstellung im Bereich einer Quertraverse mit zusätzlich angeordneter Innenverschalung,
    Fig. 3
    eine Draufsicht auf eine rahmenartig angeordnete Konstruktion von Quertraversen
    und
    Fig. 4
    eine vereinfachte Darstellung eines Übergangsbereiches zwischen der Seitenwandkonstruktion und einem Dachbereich.


    [0022] Die Holzkonstruktion des Gebäudes besteht aus Wandständern (1), die im Bereich eines Gebäudeinnenraumes (2) mit Innenplatten (3) und im Bereich einer Gebäudeumgebung (4) mit Außenplatten (5) versehen sind. Die Wandständer (1) sind im wesentlichen in vertikaler Richtung angeordnet und weisen Abstände zueinander auf. Im Bereich der Abstände kann Isolationsmaterial angeordnet sein. Insbesondere hat sich für einen Abstand der Wandständer (1) zueinander ein Abstand von 81,5 cm bewährt. Hierdurch erfolgt eine Anpassung an übliche Fertigungsmaße der Innenplatten (3), so daß ein verlustarmer Zuschnitt gewährleistet werden kann.

    [0023] Aus der Darstellung in Fig. 1 ist ersichtlich, daß im Bereich des Gebäudeinnenraumes (2) zur vertikalen Aufteilung Deckenbalken (6) vorgesehen sind, die sich im wesentlichen in horizontaler Richtung erstrecken. Die Deckenbalken (6) sind mit Enden (7) gegen die Innenplatten (3) geführt und durchdringen weder die Innenplatten (3) noch die Wandständer (1). Zur Gewährleistung einer ausreichenden Fixierung der Deckenbalken (6) sind Metallhalter (8) vorgesehen, die sich mit einer Anlageplatte (9) parallel und entlang der Innenplatte (3) erstrecken. Senkrecht zur Anlageplatte (9) ist eine Tragplatte (10) angeordnet, die sich in das Ende (7) des Deckenbalkens (6) hinein erstreckt. Eine Verbindung mit dem Deckenbalken (6) erfolgt durch stabartige Verbindungselemente (11). Zur vertikalen Fixierung im Bereich der Wandständer (1) sind Verbindungsmittel (12) vorgesehen, die die Innenplatte (3) durchdringen. Die Verbindungsmittel (12) können beispielsweise als Vernagelung ausgebildet sein.

    [0024] In lotrechter Richtung oberhalb der Deckenbalken (6) ist eine Deckenplatte (13) angeordnet, die auch als Deckenscheibe bezeichnet wird. Im Bereich einer von der Deckenplatte (13) und von der Innenplatte (3) aufgespannten Ecke (14) ist eine Quertraverse (15) angeordnet. Die Quertraverse (15) ist vorzugsweise als ein rechteckförmiges Holzprofil ausgebildet. Zur Gewährleistung einer ausreichenden Fixierung ist die Quertraverse (15) sowohl mit der Deckenplatte (13) als auch mit der Innenplatte (3) verschraubt.

    [0025] Außerdem ist die Quertraverse (15) durch die Innenplatte (3) hindurch mit den Wandständern (1) verschraubt.

    [0026] Gemäß der Ausführungsform in Fig. 2 ist eine zusätzliche Innenverschalung (16) vorgesehen, die sich mit einem Abstand zur Innenplatte (3) entlang einer der Innenplatte (3) abgewandten Seite der Quertraverse (15) erstreckt. Zwischen der Innenverschalung (16) und der Innenplatte (3) erstreckt sich hierdurch ein Hohlraum (17), der entweder mit zusätzlichem Isolationsmaterial gefüllt werden kann, oder als Montageraum für Kabel, Leitungen oder Rohre dienen kann. Die Innenverschalung (16) bekleidet die Quertraverse (15) relativ zum Gebäudeinnenraum (2), so daß innenseitig eine geschlossene und glatte Fläche entsteht.

    [0027] Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß von den Quertraversen (15) ein geschlossener Rahmen aufgespannt ist. Hierdurch wird die Stabilität der Holzkonstruktion wesentlich erhöht. Durch die entsprechende Verschraubung aller Quertraversen (15) kann trotz einer im wesentlichen zur Aufnahme von vertikalen Kräften ausgelegten Fixierung der Deckenbalken (6) mit Hilfe der Metallhalter (8) eine ausreichende Stabilität bei einem Auftreten von Horizontalkräften gewährleistet werden.

    [0028] In Fig. 4 ist eine mögliche Dachkonstruktion veranschaulicht. Von den Wandständern (1) werden Dachsparren (18) getragen, die im Bereich ihrer dem Gebäudeinnenraum (2) zugewandten Ausdehnung von Dachplatten (19) verkleidet sind. Im Bereich eines von den Innenplatten (3) einerseits und den Dachplatten (19) andererseits begrenzten Winkels ist eine Dachquertraverse (20) angeordnet. Die Dachquertraverse (20) weist quer zur Innenplatte (3) etwa die gleiche Ausdehnung wie die Quertraversen (15) auf. In vertikaler Richtung ist die Dachquertraverse (20) im Bereich ihrer der Dachplatte (19) zugewandten Ausdehnung mit einer Anschrägung versehen, die dem von den Innenplatten (3) und den Dachplatten (19) eingeschlossenen Winkel entspricht.

    [0029] Als Deckenplatten (13) können beispielsweise Nadelsperrholzplatten verwendet werden. Die Außenplatten (5) können aus bitumierten und rundumgenuteten Holzweichfaserplatten ausgebildet sein. Derartige Platten sind wind- und wasserabweisend sowie offen für Diffusionsvorgänge.

    [0030] Eine zusätzliche thermische Entkopplung kann dadurch erfolgen, daß Konstruktionshölzer zur Halterung der Innenverschalung (16) außerhalb des Konstruktionsrasters der Wandständer (1) montiert werden.

    [0031] Ein detaillierter Aufbau einer mit dem Holzbausystem realisierten Außenwand kann beispielsweise derart gegeben sein, daß zwischen den Wandständern (1) ein Dämmungsmaterial angeordnet ist, das beispielsweise aus Zellulosefaserdämmstoff besteht. Der Dämmstoff kann in die vorgesehenen Hohlräume eingeblasen werden. Als Dicke der Dämmstoffschicht sind etwa 14 cm zweckmäßig. Die Stärke der Außenplatte (5) kann etwa 18 mm betragen. Insbesondere ist an eine Verwendung von Kantenprofilierungen mit Nuten und Federn gedacht. Außenseitig kann im Bereich der Außenplatte (5) eine Lattung mit entsprechender Konterlattung vorgesehen sein, auf denen eine hinterlüftete Fassade montiert ist. Die Vorhangfassade kann beispielsweise als Boden-Deckel-Schalung ausgebildet sein.

    [0032] Als Dicke für die Innenplatte (13) kann eine Materialstärke von etwa 16 mm vorgesehen sein. Zusätzlich zur Innenverschalung (16), die beispielsweise als Holzwerkstoffplatte mit einer Dicke von 11 mm ausgebildet sein kann, kann im Bereich der innenseitigen Begrenzung eine zusätzliche Gipskartonplatte mit einer Standarddicke von 10 mm angeordnet werden. Stoßstellen aneinandergrenzender Platten, insbesondere aneinandergrenzender Innenplatten (13), können mit einer armierten Konvektionsschutzpappe luftdicht verklebt sein.

    [0033] Eine ähnliche Konstruktion kann auch im Dachbereich vorgesehen sein. Zwischen den Dachsparren (18) kann ebenfalls ein Isolationsmaterial vorgesehen werden, das aus Zellulosefaserdämmstoff ausgebildet ist. Es kann jedoch auf die zusätzliche Innenverschalung (16) verzichtet werden. Dafür ist allerdings die Dämmstoffschicht dicker. Eine Dickenbemaßung von 240 mm hat sich als zweckmäßig erwiesen.

    [0034] Eckenbereiche der Wandkonstruktionen sind derart realisiert, daß unmittelbar im Eckenbereich kein Wandständer (1) angeordnet ist, sondern daß die Wandständer (1) lediglich dicht benachbart zu den Eckenbereichen angeordnet werden und die Ecken durch überstehende Innenplatten (3) und Außenplatten (5) begrenzt werden. Hierdurch kann auch im Eckenbereich eine sehr hohe Wärmedämmung gewährleistet werden. Eine Verbindung der überstehenden Außenplatten (5) kann durch eine zusätzliche gering dimensionierte Konstruktionslatte im außenseitigen Eckbereich realisiert werden.

    [0035] Generell ist bei allen Überleitungsbereichen der Holzkonstruktion daran gedacht, speziell diese Überleitungsbereiche mit Isolationsmaterial aufzufüllen und weniger gut isolierende Bauelemente versetzt zu diesen Bereichen anzuordnen. Trotz gleicher Stabilität können hierdurch negative Einflüsse auf die Wärmedämmung vermieden werden.

    [0036] Insgesamt wird somit der Anteil von tragenden und relativ gut leitenden Holzelementen auf das statisch erforderliche Maß reduziert. Statisch wirksam wird die zusätzliche Versteifung durch die Quertraversen (15). Durch die Verringerung des Anteiles tragender Holzelemente wird jedoch nicht nur die Wärmedämmung verbessert, es kann auch eine erhebliche Kostenreduzierung erzielt werden.


    Ansprüche

    1. Gebäude mit Holzkonstruktion, die aus Wandständern, Außenplatten, Innenplatten, Deckenbalken und Deckenplatten ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenplatten (3) eine über mindestens zwei Geschosse durchgehende Verschalung ausbilden, daß die Deckenbalken (6) seitlich durchdringungsfrei gegen die Innenplatten (3) grenzen und von Metallhaltern (8) vertikal fixiert sind, die die Innenplatten (3) mit Verbindungsmitteln durchdringen und von mindestens einem Wandständer (1) getragen sind, daß im Bereich einer von den Innenplatten (3) einerseits und dem Deckenbalken (6) andererseits ausgebildeten Ecke eine im wesentlichen horizontal angeordnete Quertraverse (15) angeordnet ist und daß eine Mehrzahl aufeinanderfolgend angeordneter und sowohl die Deckenplatten (13) durchdringend mit den Deckenbalken (6) als auch die Innenplatten (3) durchdringend mit den Wandständern (1) verschraubter Quertraversen (15) einen geschlossenen Rahmen ausbilden.
     
    2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (15) aus Holz ausgebildet ist.
     
    3. Gebäude nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandständer (1) in einem horizontalen Abstand von etwa 81,5 cm - 83,5 cm angeordnet sind.
     
    4. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in lotrechter Richtung oberhalb der Deckenbalken (6) sich in horizontaler Richtung erstreckende Deckenplatten (13) angeordnet sind.
     
    5. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraversen (15) oberhalb der Deckenplatten (13) angeordnet sind.
     
    6. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenplatten (3) aus einem harten Holzmaterial ausgebildet sind.
     
    7. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenplatten (5) aus einem weichen Holzmaterial ausgebildet sind.
     
    8. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhalter (8) aus Stahl ausgebildet sind.
     
    9. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraversen (15) einen Querschnitt von etwa 6 cm x 6 cm aufweisen.
     
    10. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandständer (1) einen Querschnitt im Bereich von 6 cm x 14 cm bis 6 cm x 18 cm aufweisen.
     
    11. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenbalken (6) einen Querschnitt im Bereich von 6 cm x 24 cm bis 10 cm x 26 cm aufweisen.
     
    12. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Dachsparren (18) ausgebildetes Dach vorgesehen ist, das im Bereich seiner dem Gebäudeinnenraum (2) zugewandten Ausdehnung mit Dachplatten (13) verkleidet ist.
     
    13. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Eckbereich, der von den Innenplatten (3) einerseits und den Dachplatten (19) andererseits begrenzt ist, eine Dachquertraverse (20) angeordnet ist, die sowohl mit den Wandständern (1) als auch mit den Dachsparren (18) verschraubt ist.
     
    14. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachquertraversen (20) in horizontaler Richtung einen geschlossenen Rahmen ausbilden.
     
    15. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet` daß im wesentlichen parallel zur Innenplatte (13) eine Innenverschalung (16) angeordnet ist und daß ein Abstand der Inneplatte (3) zur Innenverschalung (16) einer Materialstärke der Quertraverse (15) entspricht.
     
    16. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Eckbereiche von gegeneinandergrenzenden Wandungen im wesentlichen frei von Wandständern (1) ausgebildet sind.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht