[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine auf Wärmepumpenbetrieb umschaltbare Kaltluftkältemaschine,
die mit einem ganzjährig zu klimatisierenden Raum, insbesondere mit Reisezugwagenräumen,
so gekoppelt ist, daß gleichzeitig zwei Luftmasseströme verschiedener Quantität und
Qualität so aufbereitet werden, daß der eine einen geschlossenen und der andere einen
offenen Prozeß durchläuft.
[0002] Es ist bekannt, daß entsprechend dem Stand der Technik zum Klimatisieren von Räumen
Luftaufbereitungsanlagen und Luftverteilersysteme notwendig sind.
[0003] In der Luftaufbereitungsanlage wird der zum thermischen und stofflichen Lastabbau
notwendige Zuluftmassestrom thermisch und stofflich aufbereitet. Hierzu sind als Hauptbaugruppen
Filter, Mischkammern, Heiz-, Kühl- und Befeuchtungseinrichtungen sowie Lüfter zum
Transport der Luft erforderlich.
[0004] Den Stand der Technik der Heizeinrichtungen bestimmen mit verschiedenen Heizmedien
(Dampf, Warmwasser, Abluft, Abgas) betriebene Rekuperatoren, die den als Kühlmedium
fungierenden Zuluftmassestrom zum Zweck der Heizlastkompensation erwärmen. In Klimaanlagen,
insbesondere von Reisezugwagen, dominiert die elektrische Widerstandsheizung. Ihren
Energieaufwand versucht man durch verschiedene Energierückgewinnungsmaßnahmen wie
durch Fortluftnutzung, durch Reduzierung des in dem Zuluftmassestrom enthaltenen Außenluftanteils
und neuerdings auch mit dem Einsatz von Wärmepumpen zu reduzieren. In der deutschen
Patentanmeldung P 43 03 219.2 "Luft-Wärmepumpe" werden hierzu verschiedene auf Wärmepumpenbetrieb
umschaltbare Kaltluft-Kältemaschinen-Schaltungen vorgestellt. Die Vorteile dieser
Lösung bestehen u.a. darin, daß eine Maschine für die Kühlung und Erwärmung des Zuluftmassestromes
genutzt wird, daß der im Vergleich zu herkömmlichen Kaltdampf-Kältemaschinen höhere
Energieaufwand einer Kaltluft Kältemaschine durch den im Vergleich zur elektrischen
Widerstandsheizung niedrigeren Energieaufwand im Wärmepumpenbetrieb kompensiert wird
und schließlich Luft als Kältemittel bzw. Energieträger weder ein Ozongefährdungs-
noch ein den Treibhauseffekt förderndes Potential besitzt. Technische Schwierigkeiten
sind jedoch bei dieser erfinderischen Idee durch die Wasserausscheidung während der
Expansion feuchter Luft in der Luftentspannungsturbine bei der energetischen und maschinentechnisch
günstigeren offenen Kaltluft-Kältemaschinen-Wärmepumpen-Anlage zu erwarten, die zu
erheblichen Betriebsstörungen der Klimaanlage führen dürfte.
[0005] Über ein nach dem Stand der Technik sehr verschiedenartig ausführbares Luftverteilersystem
gelangt die thermisch und stofflich aufbereitete Zuluft direkt in den Wirkungsbereich
des zu klimatisierenden Raumes, den sie als Abluft wieder verläßt. Zusammen mit Außenluft
wird der Umluftanteil der Abluft der Luftaufbereitungsanlage zum Zweck der Zuluftaufbereitung
wieder zugeführt, so daß sich in einer in der deutschen Patentanmeldung P 43 03 219.2
beschriebenen Kaltluft-Kältemaschinen-Wärmepumpen-Anlage erhebliche Wassermengen beim
Entspannen der feuchten Luft in der Luftentspannungsturbine ausscheiden, die neben
einer erheblichen Wirkungsgradverschlechterung der Ablage zu den bereits geschilderten
Nachteilen führen. Mit steigenden thermischen und stofflichen Lasten fallen diese
Nachteile immer mehr ins Gewicht, da mit den Lasten auch die Zuluftmasseströme anwachsen
müssen, wenn Luft als einziger Energieträger zum Klimatisieren in Frage kommt. Überschreitet
ein direkt in einen Raum eingeblasener Zuluftmassestrom einen bestimmten Grenzwert,
so lassen sich die zulässigen örtlichen Höchstgeschwindigkeiten der Raumluft und damit
auch nicht eine vom Menschen empfundene thermische Behaglichkeit realisieren. Dieser
Nachteil kann weitgehend durch ein in der DD 252 802 B5 beschriebenes System einer
aktiven und passiven Isolierung aufgehoben werden. In der aktiven Isolierung, die
ein den zu klimatisierenden Raum umschließendes Luftkanalsystem darstellt, wird ein
großer Abteil der thermischen Gesamtlast außerhalb des Raumes kompensiert. Die Restlast
wird durch einen direkt in den Raum eingeblasenen aber stark reduzierten thermisch
und stofflich aufbereiteten Zuluftmassestrom abgebaut, womit ein Überschreiten zulässiger
Raumluftgeschwindigkeiten vermieden wird. Um Schwitzwasserbildung in dem Kanalsystem
der aktiven Isolierung gänzlich auszuschließen, darf in ihm nur trockene Luft zirkulieren.
Dazu muß verhindert werden, daß sie - einmal in der Luftaufbereitungsanlage getrocknet
- mit der Umgebung in stoffliche Kontakte treten kann. Die Luftaufbereitungsanlage
und das Kanalsystem der aktiven Isolierung müssen deshalb für die zwischen ihnen zirkulierende
Luft ein geschlossenes System bilden.
[0006] Das in der DD 263 961 A1 beschriebene Verfahren Zuluftaufbereitungsanlage für Eisenbahnfahrzeuge
mit aktiver und passiver Isolierung erfüllt diese Forderung nicht, da die in den Raum
eingeblasene Zuluft und die Luft der aktiven Isolierung im Abluftbereich gemischt
werden. Das bedeutet, daß die Luft in der Luftaufbereitungsanlage ständig getrocknet
werden muß, und somit ein Einsatz nach der deutschen Patentanmeldung P 43 03 219.2
beschriebenen Kaltluft-Kältemaschinenanlage aufgrund der mit der Wasserausscheidung
verbundenen Nachteile mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden wäre.
[0007] Ziel der Erfindung ist es, die auf Wärmepumpen-Betrieb umschaltbare Kaltluft-Kältemaschine
mit einer als geschlossenes Kanalsystem ausgeführten aktiven Isolierung zu koppeln.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es, eine auf Wärmepumpenbetrieb umschaltbare Kaltluft-Kältemaschine
als Luftaufbereitungsanlage zum Zweck der ganzjährigen Klimatisierung von Räumen,
insbesondere von Reisezugwagenräumen, mit einer aktiven Isolierung so zu koppeln,
daß ihre Luftaufbereitung in einem geschlossenen Prozeß ohne stofflichen Kontakt mit
der Umgebungsluft und die Aufbereitung der in den zu klimatisierenden Raum direkt
einzublasenden Zuluft gleichzeitig nach einem offenen Prozeß erfolgen kann, ohne daß
beide Luftmasseströme in stofflichen Kontrakt treten können.
[0009] Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel entsprechend Fig.1 näher
erläutert werden.
[0010] In der auf Wärmepumpenbetrieb umschaltbaren zweistufigen Kaltluft-Kältemaschine -
bestehend aus dem von der Luftentspannungsturbine 9 direkt angetriebenen Vorverdichter
1, den Dreiwegeventilen 2, 4, 11 und 16, dem Zwischen-Wärmeübertrager 3, dem motorgetriebenen
Hauptverdichter 5, den Vierwegeventilen 6 und 8, dem Feuchtigkeitsabscheider 10, dem
Lüfter 17 zum Luftmassestromausgleich, dem Wärmeübertrager 12 für Zuluftabkühlung
oder -erwärmung, dem Ablüfter 19 und Zuluftlüfter 18 sowie aus dem regenerativen Wärmeübertrager
20 Fortluft-Zuluft - wird Luft 14 für die aktive Isolierung im Kühlbetrieb gekühlt
und im Heizbetrieb erwärmt, wobei sie ohne stofflichen Kontakt mit der Umgebung einen
geschlossenen Prozeß durchläuft und Zuluft 21 in einem offenen Prozeß gekühlt oder
erwärmt.
[0011] Im Kühlbetrieb wird die Luft in dem Kanalsystem 14 einer aktiven Isolierung mit Umgebungsdruck
am Austritt 15 aus der aktiven Isolierung des Mantelsystems vom Vorverdichter 1 abgesaugt.
Mit den Dreiwegeventilen 11 und 16 und dem Lüfter 17 wird der in der Kaltluft-Kältemaschine
gekühlte Luftmassestrom für die aktive Isolierung nach energetischen Gesichtspunkten
optimal eingestellt. Dieser optimale Luftmassestrom gelangt vom Vierwegeventil 8 in
den Vorverdichter 1, wo er auf einen Zwischendruck verdichtet und dabei erwärmt wird.
Bei Stellung des Dreiwegeventils 2 von Vorverdichter 1 nach Zwischen-Wärmeübertrager
3 gelangt die Luft in den Zwischen-Wärmeübertrager 3, wo sie mit Umgebungsluft, mit
Außenluft 23 gekühlt wird. Über das von Zwischen-Wärmeübertrager 3 nach Hauptverdichter
5 gestellte Ventil 4 gelangt die Luft in den motorgetriebenen Hauptverdichter 5, der
sie auf den maximalen Prozeßdruck verdichtet. Die bei diesem Druck erwärmte Luft gelangt
bei der Stellung Hauptverdichter 5 nach Haupt-Wärmeübertrager 7 des Vierwegeventils
6 zum Haupt-Wärmeübertrager 7, in dem die unter maximalen Prozeßdruck stehende Luft
mit Außenluft 23 wieder zurückgekühlt wird. Über das von Haupt-Wärmeübertrager 7 nach
Luftentspannungsturbine 9 eingestellte Vierwegeventil 8 gelangt die Luft in die Luftentspannungsturbine
9, in der sie auf nahezu Umgebungsdruck entspannt und dabei unterhalb der Temperaturen
der Außenluft 23 abgekühlt wird. Die Leistung der Luftentspannungsturbine 9 wird zum
Antrieb des Vorverdichters 1 genutzt, mit dem sie auf einer Welle angeordnet ist.
In der Anfahrphase kann in dem Feuchtigkeitsabscheider 10 aus der Luft ausscheidendes
flüssiges Kondensat gesammelt werden. Über das von Feuchtigkeitsabscheider 10 nach
Dreiwegeventil 11 geschaltete Vierwegeventil 6 gelangt die gekühlte und getrocknete
Luft über das Dreiwegeventil 11, den Wärmeübertrager 12 und den Eintritt 13 mit Umgebungsdruck
in das Kanalsystem 14 der aktiven Isolierung des zu klimatisierenden Raumes 24. In
dem Wärmeübertrager 12 läßt sich die Luft für die aktive Isolierung auf den gewünschten
Wert nachwärmen, wobei gleichzeitig die in den Raum 24 einzublasende Zuluft 21 nachgekühlt
wird. Vor Eintritt in den Wärmeübertrager 12 wird die Zuluft 21 über den regenerativen
Wärmeübertrager 20 für die Fortluft-Zuluft mit Hilfe des Zuluftlüfters 18 aus der
Umgebung angesaugt. Im Wärmeübertrager 20 wird sie mit der Abluft 22, die mit dem
Abluftlüfter 19 aus dem Raum 24 abgesaugt wird, vorgekühlt. Die thermische Aufbereitung
der Zuluft 21 erfolgt so gegenüber der Außenluft 23 in einem offenen Prozeß.
[0012] Im Heizbetrieb arbeitet die Kältemaschine als Wärmepumpe. An dem Austritt 15 wird
die Luft aus der aktiven Isolierung beim Umgebungsdruck abgesaugt. Mit dem Ventil
16, dem Lüfter zum Luftmassestromausgleich 17 und dem Dreiwegeventil 11 läßt sich
der in der Wärmepumpe zu erwärmende Luftmassestrom für die aktive Isolierung nach
energetischen Gesichtspunkten optimal einstellen. Bei Stellung Dreiwegeventil 16 nach
Luftentspannungsturbine 9 des Vierwegeventils 8 gelangt der optimal eingestellte Luftmassestrom
in die Luftentspannungsturbine 9. In ihr wird die Luft unterhalb Umgebungsdruck entspannt
und dabei unter die Umgebungstemperatur abgekühlt. In der Anfahrphase wird in dem
Feuchtigkeitsabscheider 10 aus der Luft ausscheidendes flüssiges (oder festes) Kondensat
gesammelt. Über das von Feuchtigkeitsabscheider 10 nach Haupt-Wärmeübertrager 7 gestellte
Vierwegeventil 6 gelangt die in der Luftentspannungsturbine 9 abgekühlte Luft in den
Haupt-Wärmeübertrager 7, in dem sie Umgebungsluft, der Außenluft 23 Wärme entzieht
und sich dabei erwärmt. Über das von Haupt-Wärmeübertrager 7 nach Vorverdichter 1
gestellte Vierwegeventil 8 wird die Luft vom Vorverdichter 1 angesaugt und auf einen
noch unterhalb des Umgebungsdruckes liegenden Zwischendruck vorverdichtet und erwärmt.
Durch die von Vorverdichter 1 nach Hauptverdichter 5 eingestellten Dreiwegeventile
2 und 4 gelangt die vorgewärmte Luft direkt in den motorgetriebenen Hauptverdichter
5. Dieser verdichtet die Luft bei gleichzeitiger weiterer Erwärmung wieder auf Umgebungsdruck
und fördert sie über das von Hauptverdichter 5 nach Dreiwegeventil 11 gestellte Vierwegeventil
6, durch das Dreiwegeventil 11, den Wärmeübertrager 12 und durch den Einlaßkanal,
den Eintritt 13 in das Kanalsystem 14 der aktiven Isolierung. Im Wärmeübertrager 12
wird die Luft auf eine aus energetischer Sicht optimale Temperatur zurückgekühlt und
dabei die Zuluft 21 nachgewärmt. Vorgewärmt wird diese mit dem Zuluftlüfter 18 aus
der Umgebung angesaugte Außenluft 23 im regenerativen Wärmeübertrager 20, in dem die
mit dem Abluftlüfter 19 aus dem Raum 24 abgesaugte Abluft 22 abgekühlt wird, so daß
die thermische Aufbereitung der Zuluft 21 auch im Heizbetrieb in einem offenen Prozeß
erfolgt.
Aufstellung der Bezugszeichen
[0013]
- 1
- Vorverdichter
- 2
- Dreiwegeventil
- 3
- Zwischen-Wärmeübertrager
- 4
- Dreiwegeventil
- 5
- Hauptverdichter
- 6
- Vierwegeventil
- 7
- Haupt-Wärmeübertrager
- 8
- Vierwegeventil
- 9
- Luftentspannungsturbine
- 10
- Feuchtigkeitsabscheider
- 11
- Dreiwegeventil
- 12
- Wärmeübertrager
- 13
- Einritt
- 14
- Kanalsystem
- 15
- Austritt
- 16
- Dreiwegeventil
- 17
- Lüfter
- 18
- Zuluftlüfter
- 19
- Abluftlüfter
- 20
- Wärmeübertrager
- 21
- Zuluft
- 22
- Abluft
- 23
- Außenluft
- 24
- Raum
1. Kaltluft-Kältemaschinen-Wärmepumpen-System mit geschlossener und offener Luftaufbereitung,
gekennzeichnet dadurch, daß das Kanalsystem (14) einer aktiven Isolierung, die einen
zu klimatisierenden Raum (24) vollständig oder teilweise einhüllt, mit einer auf Wärmepumpenbetrieb
umschaltbaren zweistufigen Kaltluft-Kältemaschine - bestehend aus einem von einer
Luftentspannungsturbine (9) direkt angetriebenen Vorverdichter (1), einem Zwischen-Wärmeübertrager
(3), einem motorgetriebenen Haupt-verdichter (5), einem Feuchtigkeitsabscheider (10),
einem Haupt-Wärmeübertrager (7), einem Wärmeübertrager (12) für Zuluftabkühlung oder
-erwärmung sowie einem Abluft- und Zuluftlüfter (19 und 18) - so gekoppelt ist, daß
die Luft der aktiven Isolierung ohne stofflichen Kontakt mit der Umgebungsluft, der
Außenluft (23) in einem geschlossenen Prozeß, gleichzeitig aber die in den zu klimatisierenden
Raum (24) einzublasende Zuluft (21) mit dem Wärmeübertrager (12) für Zuluftabkühlung
oder - erwärmung und dem Abluft- und Zuluftlüfter (19 und 18) in einem offenen Prozeß
aufbereitet werden kann, wobei mit zwei Vierwegeventilen (6 und 8) ein Umschalten
vom Kühlen zum Heizen beider Luftströme der aktiven Isolierung und der Zuluft (21)
möglich ist.
2. Kaltluft-Kältemaschinen-Wärmepumpen-System mit geschlossener und offener Luftaufbereitung
nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß mit einem regenerativen Wärmeübertrager
(20) für die Fortluft-Zuluft der Luftmassestrom der in den Raum (24) einzublasenden
Zuluft (21) durch die Abluft (22) aus dem Raum (24) vorgekühlt bzw. vorgewärmt wird.
3. Kaltluft-Kältemaschinen-Wärmepumpen-System mit geschlossener und offener Luftaufbereitung
nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß mit einem Lüfter (17) zum Luftmassestromausgleich
und mit zwei Dreiwegeventilen (11 und 16) der in der Kaltluft-Kältemaschine oder Wärmepumpe
für das Kanalsystem (14) der aktiven Isolierung im Sommer oder Winter aufzubereitende
Luftmassestrom nach energetischen Gesichtspunkten optimal eingestellt werden kann.
4. Kaltluft-Kältemaschinen-Wärmepumpen-System mit geschlossener und offener Luftaufbereitung
nach Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß im Wärmepumpenbetrieb der Anlage
mit zwei Dreiwegeventilen (2 und 4) der Luftmassestrom für die aktive Isolierung um
den Zwischen-Wärmeübertrager (3) vorbeigeführt und somit nicht zwischengekühlt wird.
5. Kaltluft-Kältemaschinen-Wärmepumpen-System mit geschlossener und offener Luftaufbereitung
nach Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß im Wärmepumpenprozeß die Erwärmung
der Zuluft (21) zusätzlich mit einer nach dem Wärmeübertrager (12) für Zuluftabkühlung
oder -erwärmung angeordneten elektrischen Zusatzheizung zuluftseitig vorgesehen wird.
6. Kaltluft-Kältemaschinen-Wärmepumpen-System mit geschlossener und offener Luftaufbereitung
nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Aufheizung der Zuluft (21) nach Vorwärmung
in dem regenerativen Wärmeübertrager (20) für die Fortluft-Zuluft nur mit einer elektrischen
Heizung erfolgt, wozu der Massestrom der Zuluft (21) mit Hilfe zweier zusätzlicher
Dreiwegeventile an dem Wärmeübertrager (12) für Zuluftabkühlung oder -erwärmung vorbeigeführt
wird und somit die Luft für die aktive Isolierung nicht nachgekühlt wird.
7. Kaltluft-Kältemaschinen-Wärmepumpen-System mit geschlossener und offener Luftaufbereitung
nach Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Anlage über den Lüfter (17)
zum Luftmassestromausgleich und den Dreiwegeventilen (11 und 16), über die Masseströme
der Außenluft (23) der Zwischen-Wärmeübertrager (3), Haupt-Wärmeübertrager (7) und
Wärmeübertrager (20), mit den Dreiwegeventilen (2 und 4), mit einem dem Wärmeübertrager
(12) nachgeschaltetem Heizaggregat sowie mit einem drehzahlverstellbaren motorgetriebenen
Hauptverdichter (5) lastabhängig geregelt werden kann.