(19)
(11) EP 0 660 054 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
12.06.1996  Patentblatt  1996/24

(43) Veröffentlichungstag A2:
28.06.1995  Patentblatt  1995/26

(21) Anmeldenummer: 94250284.0

(22) Anmeldetag:  24.11.1994
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6F25B 9/00, F25D 17/08, F24F 5/00, B61D 27/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE ES FR GB IT LI

(30) Priorität: 23.12.1993 DE 4344968

(71) Anmelder: INSTITUT FÜR SCHIENENFAHRZEUGE GmbH
D-12527 Berlin (DE)

(72) Erfinder:
  • Henatsch, Alfred, Prof. Dr.-Ing. habil.
    D-01217 Dresden (DE)
  • Müller, Markus, Dipl.-Ing.
    D-01127 Dresden (DE)
  • Heyn, Jürgen, Dr.-Ing.
    D-12524 Berlin (DE)

(74) Vertreter: Köhler, Reimund 
Patentanwalt, Uhlandallee 74
15732 Eichwalde
15732 Eichwalde (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Kaltluft-Kältemaschinen-Wärmepumpen-System mit geschlossener und offener Luftaufbereitung


    (57) Die Erfindung betrifft eine auf Wärmepumpenbetrieb umschaltbare Kaltluft-Kältemaschine als Luftaufbereitungsanlage zum Zweck einer ganzjährigen Klimatisierung von Räumen (24), insbesondere von Reisezugwageninnenräumen, die mit einem Kanalsystem (14) einer aktiven Isolierung des Raumes (24) so gekoppelt ist, daß die thermische Aufbereitung der Luft in dem Kanalsystem (14) mit aktiver Luftisolierung in einem geschlossenen Prozeß ohne stofflichen Kontakt mit der Umgebungsluft, der Außenluft (23) und die Aufbereitung der in den zu klimatisierenden Raum (24) direkt einzublasenden Zuluft (21) gleichzeitig nach einem offenen Prozeß so erfolgt, daß beide zum thermischen Lastabbau im Raum benötigten Luftmasseströme in keinen stofflichen Kontakt treten können.
    Mit dieser erfinderischen Idee wird weitestgehend eine Schwitzwasserbildung im Kanalsystem (14) der aktiven Isolierung sowie eine Feuchtigkeitsabscheidung in der Luftentspannungsturbine (9) der Kaltluft-Kältemaschinen-Wärmepumpenanlage vermieden, wodurch sich ihr Wirkungsgrad erhöht und Betriebsstörungen durch Eis- oder Wasserbildung während der Luftaufbereitung ausgeschlossen werden.







    Recherchenbericht