[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußeinheit für Telekommunikations- und Datenleitungen
gemäß den Merkmalen der Oberbegriffe der Patentansprüche 1 und 9.
[0002] Eine Anschlußeinheit der gattungsgemäßen Art ist aus der DE 38 33 032 A1 vorbekannt.
[0003] Die Anschlußeinheit umfaßt elektrische Steckverbinder, die in einem auf eine Gehäusewand
montierten Rahmen angeordnet sind, um eine Verbindung zwischen Telefon- oder Telekommunikations-Einrichtungeß
und der elektrischen Verkabelung, den Komponenten oder Schaltungsanordnungen, die
hinter dem Frontteil angeordnet sind, zu ermöglichen. Die elektrischen Steckverbinder,
die in den Rahmen eingesetzt sind, umfassen elektrische Komponenten oder Schaltungen,
z.B. gedruckte Schaltungen, die erforderlich sind, um eine Schnittstelle zwischen
z.B. einem Telefon-Handapparat und der Telefon-Verkabelung zu ermöglichen, die mit
den Schaltungen verbunden ist. Der Telefon-Handapparat ist mit der Anschlußeinheit
mittels eines Steckverbinders verbunden, dessen Stecker in eine in der Frontplatte
angeordnete Steckbuchse eingesteckt ist. Die bekannten Ausführungsformen der elektrischen
Steckverbinder sind umständlich zu installieren und schwierig zu reparieren, wenn
ein Fehler auftritt, und benötigen ein großes Bauvolumen.
[0004] Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, die Zugänglichkeit zum elektrischen
Steckverbinder der gattungsgemäßen Anschlußeinheit zu vereinfachen.
[0005] Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen der Patentansprüche
1 und 9. Mittels der erfindungsgemäßen Merkmale wird die Zugänglichkeit zu dem hinter
der Einstecköffnung des Frontteiles montierten Steckverbinder als auch zu der im Rahmen
wahlweise angeordneten Komponenteneinheit wesentlich erleichtert, wenn der Zugangsdeckel
bzw. das Frontteil abgenommen sind.
[0006] In bevorzugter Weise ist der Steckverbinder mit den Klemm-Kontaktelementen einstückig
ausgebildet und auf der Rückseite des Zugangsdeckels angeordnet. Hierdurch sind die
Klemm-Kontaktelemente zum Anschluß von Leitungen, z.B. für Fernsprechnebenstellen,
sehr leicht durch Öffnen des Zugangsdeckels erreichbar. In der besonders bevorzugten
Ausführungsform weist der Rahmen auf seiner Vorderseite hinter dem abnehmbaren Zugangsdeckel
eine nach vorn geöffnete Aufnahme zum Einstecken des geöffneten, um etwa 120° nach
vorn geklappten Zugangsdeckels auf. Hierdurch wird der abgenommene Zugangsdeckel in
einer geneigten Ebene gehalten, so daß die Bedienungsperson beide Hände zum Anschließen
der Leitungen an die Klemmkontaktelemente des Steckverbinders frei hat.
[0007] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Kontaktelemente des Steckverbinders
als Schneid-Klemm-Kontaktelemente ausgebildet, die mit ihren Kontakten in die Steckbuchse
reichen, wobei im Steckverbinder in einer Kammer zusätzlich Klemmkontakte angeordnet
sind, um eine einfach lösbare elektrische Verbindung zwischen der Komponenteneinheit
und dem Steckverbinder mit der Steckbuchse herstellen zu können.
[0008] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind anstelle der Klemmkontakte in
der zusätzlichen Kammer des Steckverbinders Trenn-Kontaktelemente vorgesehen, um Meß-
oder Prüfmöglichkeiten, Fehlerermittlungen zu ermöglichen oder durch Stecken eines
Trennsteckers die Verbindung aufzutrennen.
[0009] Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
[0010] Die Erfindung ist nachfolgend anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Vorderansicht der Anschlußeinheit,
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht der Anschlußeinheit nach Fig. 1 mit abgenommenem Zugangsdeckel,
- Fig. 3
- eine perspektivische Rückansicht des Zugangsdeckels,
- Fig. 4
- eine perspektivische Draufsicht auf die Anschlußeinheit mit abgenommenem, zur Leitungsverbindung
eingestecktem Zugangsdeckel,
- Fig. 5
- eine Rückansicht des Frontteils mit montierter Bauteileinheit,
- Fig. 6
- eine perpektivische Draufsicht auf die Anschlußeinheit in der zweiten Ausführungsform
bei abgenommenem zweiten Zugangsdeckel,
- Fig. 7
- eine perspektivische Rückansicht der Komponenteneinheit des elektrischen Steckverbinders,
- Fig. 8
- die perspektivische Vorderansicht der Komponeneteneinheit,
- Fig. 9
- die perspektivische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform des Steckverbinders
mit Steckbuchse und mit zusätzlichen Klemmkontakten,
- Fig.10
- die perspektivische Draufsicht auf den Steckverbinder mit Steckbuchse nach Fig.9 im
zusammengebauten Zustand,
- Fig. 11
- die perspektivische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform des Steckverbinders
mit Steckbuchse und mit Trennkontakten,
- Fig. 12
- die perspektivische Draufsicht auf den Steckverbinder mit Steckbuchse nach Fig. 11
im zusammengebauten Zustand,
- Fig. 13
- die perspektivische Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Komponenteneinheit,
- Fig. 14
- die perspektivische Explosionsdarstellung einer Steckverbindung zwischen dem Steckverbinder
nach den Fig. 9,10 und der Komponenteneinheit nach Fig. 13 und
- Fig. 15
- die perspektivische Explosionsdarstellung einer Steckverbindung zwischen einem Steckverbinder
mit Steckbuchse nach Fig. 14 und einer Komponenteneinheit in Verbindung mit einem
Frontteil.
[0011] Die Figuren 1 bis 5 zeigen die erste Ausführungsform der Anschlußeinheit aus einem
aus formgepreßtem Kunststoff gebildeten Rahmen 1 mit seinem Frontteil 2 und mit einem
lösbaren Zugangsdeckel 3, der am Frontteil 2 mittels Schrauben 4 befestigt ist und
der eine Einstecköffnung 5 besitzt, die den Zugang zu einem Steckverbinder 12 mit
einer Steckbuchse 6 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Telefon-Klinkensteckers
ermöglicht. Das Frontteil 2 kann zusammen mit seinem Rahmen 1 in ein herkömmliches
Gehäuse oder bündig mit einer Gebäudewand montiert werden.
[0012] Die Figur 2 zeigt das Frontteil 2 bei abgenommenem Zugangsdeckel 3, der in Figur
3 gedreht dargestellt ist, so daß dessen Rückseite ersichtlich ist. Hinter dem abgenommenen
Zugangsdeckel 3 umfaßt das Frontteil 2 zwei seitliche, beabstandete Konsolteile 7,
von denen jedes einen hochstehenden Gewindeansatz 9 trägt, der mit einem Innengewinde
versehen ist, so daß in die Gewindeansätze 9 die Schrauben 4 zur Befestigung des Zugangsdeckels
3 einschraubbar sind. An einem Ende weist jedes Konsolteil 7 eine zur unteren Seite
des Frontteils 2 gerichtete formgepreßte Aufnahme 11 auf, deren Verwendung später
noch beschrieben werden wird. Auf der Rückseite weist der Rahmen 1 des Frontteils
2 kastenartige Rahmenteile 8 auf, die mit dem Rahmen 1 einstückig aus Kunststoff formgepreßt
sind.
[0013] Die Figur 3 zeigt, daß der Steckverbinder 12 auf der Rückseite des mit einer Randleiste
10 versehehen Zugangsdeckels 3, der auch von einem Telefon-Teilnehmer abgenommen werden
kann, angeordnet ist. Der Steckverbinder 12 besteht aus einem formgepreßten Kunststoffgehäuse
21, das mit Kontaktschlitzen 13 versehen ist, in denen jeweils Schneid-Klemm-Kontaktelemente
(IDC-Kontakte) angeordnet sind, wie es in der EP 0.445.376 A1 näher beschrieben ist.
Der Steckverbinder 12 umfaßt ferner einen Führungsrahmen 14, der eine Vielzahl von
langgestreckten metallischen Kontakten 15 in Nuten 18 umfaßt, die in den Führungsrahmen
14 des Steckverbinders 12 eingeformt sind. Die Kontakte 15 erstrecken sich von einer
Seite der Steckbuchse 6, welche den nicht gezeigten Telefon-Klinkenstecker aufnimmt,
zur entgegengesetzten Seite des Steckverbinders 12, so daß diese andere Komponenten
kontaktieren können, die noch beschrieben werden.
[0014] Die Figuren 2,4 und 5 zeigen, daß das Oberteil 16 des Frontteils 2 auf seiner Rückseite
eine Komponenteneinheit 17 trägt, die in Fig. 7 und 8 näher dargestellt ist, und die
aus einem formgepreßten Kunststoffgehäuse 22 gebildet ist und im unteren Abschnitt
Nuten 28 zur Aufnahme von Kontaktfingern 19 aufweist, die mit den Kontakten 15 in
den Nuten 18 des Führungsrahmens 14 des Steckverbinders 12 in Kontaktverbindung stehen.
Das formgepreßte Kunststoffgehäuse 22 ist ferner mit einer Kammer 20 zur Aufnahme
von weiteren elektronischen Komponenten versehen, insbesondere einer Kondensator-
und Widerstands-Einheit.
[0015] Oberhalb der Kondensator- und Widerstands-Einheit umfaßt das formgepreßte Kunststoffgehäuse
22 einen Freiraum 23 für eine Gasentladungsröhre 24 und oberhalb dieser sind Verbindungselemente
25 zur Verbindung mit den Enden der Kommunikations-Verdrahtung angeordnet, die als
Schraubverbinder oder IDC-Kontakte ausgebildet sein können.
[0016] Die Fig. 8 zeigt, daß die Zuleitungen 27 der Kontaktfinger 19 der Komponenteneinheit
17 sich vom unteren Teil nach oben innerhalb von formgepreßten Kanälen 26 erstrecken
und in den Verbindungselementen 25 enden. An Zwischenpositionen zweigen Zuleitungen
der Kontaktfinger 19 ab, die in Kontakt mit der in der Kammer 20 angeordneten Kondensator-
und Widerstands-Einheit und mit der Gasentladungsröhre 24 stehen.
[0017] Die Rückseite des Frontteils 2 ist als Rahmenteil 8 formgepreßt und bildet Verbindungsteile
aus, die entsprechend geformte Teile des Gehäuses 22 der Komponenteneinheit 17 verbinden,
wobei die Komponenteneinheit 17 eine Schnappverbindung mit der Rückseite des Frontteils
2 aufweist. Der Steckverbinder 12 ist auf der Rückseite des Zugangsdeckels 3 für die
Teilnehmer befestigt. Diese Art der Anordnung ist eine besonders effektive modulare
Anordnung und Konstruktion, die extrem einfach sowohl montiert als auch demontiert
werden kann, z.B. im Fehlerfalle. Ferner kann der für den Teilnehmer zugängliche,
entfernbare Zugangsdeckel 3 am Frontteil 2 in der in Figur 4 dargestellten Art und
Weise positioniert werden. Dabei ist der Zugangsdeckel 3 derart angeordnet, daß dieser
im unteren Bereich des Frontteils 2 in der formgepreßten Aufnahme 11 gehalten wird,
wobei die in die Aufnahme 11 geführte Randleiste 10 zwischen den die Aufnahme 11 oben
und unten begrenzenden Wandungsteilen eingeklemmt wird. Der Zugangsdeckel 3 wird in
einer Anordnung aufgenommen, bei der der Teilnehmer den Zugangsdeckel 3 nicht manuell
festhalten muß und beide Hände frei hat, um die Verdrahtung mit den Schneid-Klemm-Kontaktelementen
(IDC-Kontakte) des Steckverbinders 12 zu verbinden.
[0018] Die Figur 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Anschlußeinheit, bei der die Verbindungselemente
25, welche die Verdrahtung aufnehmen, nach dem Entfernen eines zweiten Zugangsdeckels
29, der das Oberteil des Frontteils 2 bildet ( Fig. 1), von der Vorderseite zugänglich
sind. Die Entfernung dieses zweiten Zugangsdeckels 29 legt die Gasentladungsröhre
24 offen und ermöglicht folglich einen Zugriff eines Ingenieurs ohne die Entfernung
des gesamten Frontteils 2. Dies ist vorteilhaft, da der Ingenieur folglich beide Hände
frei hat, um seine Arbeit auszuführen.
[0019] In den Fig. 9 und 10 ist eine weitere Ausführungsform des Steckverbinders 12 und
der Steckbuchse 6 dargestellt.
[0020] Die Explosionsdarstellung der Fig. 9 zeigt den Steckverbinder 12 mit einer Kammer
35, die Schneid-Klemm-Kontaktelemente 30, zusätzliche Klemm-Kontaktelemente 32 und
die Steckbuchse 6.
[0021] In die Kontaktschlitze 13 des Steckverbinders 12 sind jeweils die Schneid-Klemm-Kontakte
31 und in die Kontaktschlitze 18 der Steckbuchse 6 sind jeweils die Kontakte 15 der
Schneid-Klemm-Kontaktelemente 30 eingebracht. Zusätzliche Klemm-Kontaktelemente 32
sind in der Kammer 35 des Steckverbinders 12 so angeordnet, daß eine elektrische Verbindung
zwischen dem Steckverbinder 12 mit der Steckbuchse 6 und der Komponenteneinheit 17
hergestellt werden kann.
[0022] Die Fig. 10 zeigt den Zusammenbau der einzelnen Elemente nach Fig. 9 und insbesondere
die leichte Zugänglichkeit der Klemm-Kontaktelemente 32 in der Kammer 35.
[0023] Die Fig. 11 und 12 zeigen eine Ausführungsform des Steckverbinders 12 mit der Steckbuchse
6 mit zusätzlichen Trenn-Kontaktelementen 37 in der Kammer 35.
[0024] Die Explosionsdarstellung der Fig. 11 zeigt den Steckverbinder 12 mit der Kammer
35, die Schneid-Klemm-Kontaktelemente 38, die TrennKontaktelemente 37 und die Steckbuchse
6.
[0025] Die Schneid-Klemm-Kontaktelemente 38 des Steckverbinders 12 sind jeweils mit ihren
Schneid-Klemm-Kontakten 31 in die Kontaktschlitze 13 und mit dem abgebogenen Kontaktschenkel
39 in die Kammer 35 im Bereich des Steckverbinders 12 geführt. Die Kontaktelemente
40 sind mit ihren Kontakten 15 in die Steckbuchse 6 geführt und bilden zusammen mit
ihren abgewinkelten Kontaktschenkeln 41, die in die Kammer 35 geführt sind, die Trenn-Kontaktelemente
37. Die Trenn-Kontaktelemente 37 können zum Messen, Prüfen, Trennen, zur Fehlerermittlung
oder dgl. verwendet werden.
[0026] Aus der Zusammenbaudarstellung der Fig. 12 ist ersichtlich, daß eine leicht zugängliche
Trennstelle über die Trenn-Kontaktelemente 37 in der Kammer 35 geschaffen ist, in
die z.B. nicht dargestellte Trennstecker eingeführt werden können.
[0027] In der Fig. 13 ist eine Ausführungsform der Komponenteneinheit 17 dargestellt, bei
der Schneid-Klemm-Kontaktelemente 34 mit Kontaktzungen 33 (Fig. 14) vorgesehen sind.
Die Schneid-Klemm-Kontakte 36 der Schneid-Klemm-Kontaktelemente 34 dienen dem Anschluß
von Komponenten, wie Sicherungselemente, Überspannungsableiter oder dgl., während
die Kontaktzungen 33 in die Kontaktschlitze der Klemm-Kontaktelemente 32 des Steckverbinders
12 eingreifen und den elektrischen Kontakt zwischen dem Steckverbinder 12 mit Steckbuchse
6 herstellen, wie es beispielhaft die Fig. 14 zeigt.
[0028] In der Fig. 14 ist eine Verbindung der Einheiten Steckverbinder 12 mit Steckbuchse
6 und der Komponenteneinheit 17 über die zusätzlichen Klemm-Kontaktelemente 32 gezeigt.
Es können jedoch anstelle der Klemm-Kontaktelemente 32 auch Trenn-Kontaktelemente
37 in die Kammer 35 eingesetzt sein.
[0029] Die Fig. 15 zeigt die beispielhafte Verbindung der Komponenteneinheit 17 mit dem
Steckverbinder 12 und der Steckbuchse 6 mit einem Frontteil 43, welches mit einem
Rahmen einstückig verbunden ist. Das Frontteil 43 weist die Einstecköffnung 5 auf.
Hinter der Einstecköffnung 5 ist die Steckbuchse 6 über verschiedene Rastelemente
42 einrastbar. Durch die Abnahme des Frontteiles 43 werden alle Baugruppen leicht
zugänglich und können z.B. im Fehlerfall leicht ausgetauscht werden.
[0030] Somit sieht die vorliegende Erfindung eine Anschlußeinheit mit modularem Aufbau,
bestehend aus einem elektrischen Steckverbinder 12 mit Steckbuchse 6 und wahlweise
einer Komponenteneinheit 17 vor, die mit dem Frontteil 2 bzw. 43 durch Schnappverbindungen
verbunden ist, wobei zum Einbau und zum Auswechseln des elektrischen Steckverbinders
12 und der Komponenteneinheit 17 sowohl eine leichte Montage als auch Demontage möglich
sind. Es ist auch möglich, in der Anschlußeinheit zwei oder mehrere Steckverbinder
12 mit zugeordneten Steckbuchsen 6 und Komponenteneinheiten 17 aufzunehmen.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0031]
- 01
- Rahmen
- 02
- Frontteil
- 03
- Zugangsdeckel
- 04
- Schraube
- 05
- Einstecköffnung
- 06
- Steckbuchse
- 07
- Konsolteil
- 08
- Rahmenteil
- 09
- Gewindeansatz
- 10
- Randleiste
- 11
- Aufnahme
- 12
- Steckverbinder
- 13
- Kontaktschlitz
- 14
- Führungsrahmen
- 15
- Kontakt
- 16
- Oberteil
- 17
- Komponenteneinheit
- 18
- Nut
- 19
- Kontaktfinger
- 20
- Kammer
- 21
- Kunststoffgehäuse
- 22
- Kunststoffgehäuse
- 23
- Freiraum
- 24
- Gasentladungsröhre
- 25
- Verbindungselement
- 26
- Kanal
- 27
- Zuleitung
- 28
- Nut
- 29
- Zugangsdeckel
- 30
- Schneid-Klemm-Kontaktelement
- 31
- Schneid-Klemm-Kontakt
- 32
- Klemm-Kontaktelement
- 33
- Kontaktzunge
- 34
- Schneid-Klemm-Kontaktelement
- 35
- Kammer
- 36
- Schneid-Klemm-Kontakt
- 37
- Trenn-Kontaktelement
- 38
- Schneid-Klemm-Kontaktelement
- 39
- Kontaktschenkel
- 40
- Kontaktelement
- 41
- Kontaktschenkel
- 42
- Rastelemente
- 43
- Frontteil
1. Anschlußeinheit für Telekommunikations- und Datenleitungen, bestehend aus einem mit
einer Einstecköffnung versehenen Frontteil, einem Rahmen, einem elektrischen Steckverbinder,
einer Steckbuchse und aus Klemmkontaktelementen für die Leitungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Frontteil (2) mit dem Rahmen (1) einstückig ausgebildet und mit mindestens
einem abnehmbaren Zugangsdeckel (3) versehen ist und daß der elektrische Steckverbinder
(12) und die Steckbuchse (6) auf der Rückseite des abnehmbaren Zugangsdeckels (3)
hinter der Einstecköffnung (5) einer auf der Rückseite des Frontteiles (2) angeordneten
und mit dem Steckverbinder (12) mit der Steckbuchse (6) verbundenen Komponenteneinheit
(17) angeordnet ist.
2. Anschlußeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder (12)
mit den Klemm-Kontaktelementen (15) einstückig ausgebildet und auf der Rückseite des
Zugangsdeckels (3) angeordnet ist.
3. Anschlußeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder (12)
über Schneid-Klemm-Kontaktelemente (30) mit der Steckbuchse (6) elektrisch verbunden
ist, wobei die Schneid-Klemm-Kontakte (31) der Schneid-Klemm-Kontaktelemente (30)
in den Steckverbinder (12) und die Kontakte (15) der Schneid-Klemm-Kontaktelemente
(30) in die Kontaktbuchse (6) reichen, und daß zusätzlich Klemm-Kontaktelemente (32)
oder Trenn-Kontaktelemente (37) im Bereich des Steckverbinders (12) vorgesehen sind.
4. Anschlußeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenteneinheit
(17) Schneid-Klemm-Kontaktelemente (34) mit Kontaktzungen (33) aufweist.
5. Anschlußeinheit nach den Ansprüchen 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder (12) und die Komponenteneinheit (17)
über die Kontaktzungen (33) der Komponenteneinheit (17) und über die zusätzlichen
Klemm-Kontaktelemente (32) oder die zusätzlichen Trenn-Kontaktelemente (37) des Steckverbinders
(12) steckbar miteinander verbunden sind.
6. Anschlußeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trennstecker in das
Trenn-Kontaktelement (37) eingebracht ist.
7. Anschlußeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rahmen (1) auf seiner Vorderseite hinter dem abnehmbaren Zugangsdeckel (3) eine nach
vorn geöffnete Aufnahme (11) zum Einstecken des geöffneten, um etwa 120° nach vorn
geklappten Zugangsdeckels (3) aufweist.
8. Anschlußeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Frontteil (2) einen weiteren abnehmbaren Zugangsdeckel (29) aufweist, hinter dem die
im Rahmen (1) gelagerten Komponenten frei zugänglich angeordnet sind.
9. Anschlußeinheit für Telekommunikations- und Datenleitungen, aus einem mit einer Einstecköffnung
versehenen Frontteil, einem Rahmen, einem elektrischen Steckverbinder, einer Steckbuchse
und aus Klemmkontaktelementen für die Leitungen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Frontteil (2) mit dem Rahmen (1) einstückig ausgebildet
ist und daß der elektrische Steckverbinder (12) und die Steckbuchse (6) auf der Rückseite
des Frontteiles (2) hinter der Einstecköffnung (5) angeordnet sind.
10. Anschlußeinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder (12)
über Schneid-Klemm-Kontaktelemente (30) mit der Steckbuchse (6) elektrisch verbunden
ist, wobei die Schneid-Klemm-Kontakte (31) der Schneid-Klemm-Kontaktelemente (30)
in den Steckverbinder (12) und die Kontakte (15) der Schneid-Klemm-Kontaktelemente
(30) in die Kontaktbuchse (6) reichen, und daß zusätzlich Klemm-Kontaktelemente (32)
oder Trenn-Kontaktelemente (37) im Bereich des Steckverbinders (12) vorgesehen sind.
11. Anschlußeinheit nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder
(12) und eine Komponenteneinheit (17) steckbar miteinander verbunden sind.
12. Anschlußeinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenteneinheit
(17) Schneid-Klemm-Kontaktelemente (34) mit Kontaktzungen (33) aufweist.
13. Anschlußeinheit nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder
(12) und die Komponenteneinheit (17) über die Kontaktzungen (33) der Komponenteneinheit
(17) und über die zusätzlichen Klemm-Kontaktelemente (32) oder die zusätzlichen Trenn-Kontaktelemente
(37) des Steckverbinders (12) steckbar miteinander verbunden sind.
14. Anschlußeinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trennstecker in
das Trenn-Kontaktelement (37) eingebracht ist.