(19)
(11) EP 0 660 640 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
13.12.1995  Patentblatt  1995/50

(43) Veröffentlichungstag A2:
28.06.1995  Patentblatt  1995/26

(21) Anmeldenummer: 94119585.1

(22) Anmeldetag:  12.12.1994
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6H04R 1/28
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE DE DK ES FR GB IT NL SE

(30) Priorität: 24.12.1993 DE 4344618

(71) Anmelder: NOKIA TECHNOLOGY GmbH
D-75175 Pforzheim (DE)

(72) Erfinder:
  • Prokisch, Jörg
    D-94374 Schwarzach (DE)
  • Woldrich, Markus
    D-83209 Prien (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Doppelkammer-Bassreflexbox


    (57) Gemäß dem Stand der Technik werden Doppelkammer-Baßreflexboxen so gebildet, daß das Boxengehäuse durch eine Trennwand in zwei Volumina (13, 14) unterteilt wird. In die Trennwand ist ein Lautsprecher (19) eingesetzt. Eines der beiden Volumen (13, 14) ist mit einer Austrittsöffnung versehen, in welche zur Abstimmung der Box ein sogenanntes Baßreflexrohr eingesetzt ist. Sollen kompliziert geformte Boxengehäuse gebildet werden, ist es nicht möglich, das Baßreflexrohr und die Wandung, mit welches es verbunden ist, einstückig auszubilden. Vielmehr ist es in diesen Fällen notwendig, das sogenannte Baßreflexrohr in eine Öffnung der Wandung einzusetzen und durch Anwendung geeigneter Dicht- und Verbindungsmaßnahmen zu verbinden.
    Daher lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für Doppelkammer-Baßreflexboxen (10) anzugeben, welches besonders einfach herstellbar ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das geschlossene Volumen (13) der Box (10) von einem geblasenen Hohlkörper (11) gebildet ist, daß das Abstimmvolumen (14) der Box (10) ebenfalls von einem geblasenen Hohlkörper (12) gebildet ist, daß jeweils eine Wandung eines jeden der beiden Hohlkörper (11, 12) eine ins Innere des Hohlkörpers (11, 12) weisende Vertiefung (16) aufweist und daß das offene Volumen (26) der Box (10) durch Verbinden der beiden Hohlkörper (11, 12) ist, indem die mit den Vertiefungen (16) versehenen Wandungen (15) zusammengefügt sind. Eine besonders gute Volumenausnutzung ist dann gegeben, wenn die Öffnungen (22) und die Austrittsöffnung (24) zueinander symmetrisch angeordnet sind.







    Recherchenbericht