[0001] Gegenstand der Erfindung ist eine lichtdurchlässige Dachkonstruktion, gekennzeichnet
durch
(a) eine Anzahl zueinander im wesentlichen paralleler, langgestreckter Sprossen aus
Metall;
(b) eine Anzahl lichtdurchlässiger Abdeckplatten aus Kunststoff, die auf den Sprossen
aufgelagert sind;
(c) eine Anzahl von langgestreckten Befestigungsschienen, die jeweils einer Sprosse
zugeordnet und an dieser befestigt sind und die sich außenseitig von den Abdeckplatten
erstrecken;
(d) wobei die Sprossen und die Befestigungsschienen - in Seitenansicht gesehen - gewölbt
sind und die Abdeckplatten entsprechend gewölbt sind.
[0002] Die erfindungsgemäße Dachkonstruktion zeichnet sich durch einfachen Aufbau, leichte
Bauweise und statisch günstige Verhältnisse aus. Die die Abdeckplatten tragenden Sprossen
werden wegen ihrer gewölbten Form statisch günstig beansprucht. Abdeckplatten aus
Kunststoff sind von Haus aus leichter als etwa Glasscheiben, was die von den Sprossen
aufzunehmenden Kräfte reduziert. Erfindungsgemäße Dachkonstruktionen lassen sich problemlos
so ausbilden, daß eine Spannweite (Sehnenrichtung der gewölbten Sprossen) von mehr
als 4 m oder sogar von 5 m überbrückt werden kann.
[0003] Mit der erfindungsgemäßen Dachkonstruktion lassen sich insbesondere großflächige
Lichtbänder bei flachen oder leicht geneigten Gebäudedächern verwirklichen. In diesem
Fall überspannt die erfindungsgemäße Dachkonstruktion eine entsprechend große Öffnung
in dem eigentlichen Dach des Gebäudes. Man kann aber auch gesamte Dächer oder größere
Dachbereiche mit der erfindungsgemäßen Dachkonstruktion erstellen, wobei mehrere der
angesprochenen Sprossenreihen nebeneinander vorhanden sein können. Eine weitere Möglichkeit
ist die Überdachung von Zugangswegen, Terrassen, Außensitzbereichen von Gaststätten
oder dergleichen.
[0004] Vorzugsweise sind die Sprossen und/oder die Befestigungsschienen aus Aluminium gefertigt,
wobei dieser Begriff selbstverständlich Aluminiumlegierungen einschließt. Aber auch
andere Leichtmetalle, alternativ Stahl, kommen in Betracht. Sprossen und Befestigungsschienen
aus Aluminium lassen sich besonders rationell fertigen und haben ein niedriges Eigengewicht.
Infolgedessen müssen die Auflagerungen, auf denen die Sprossen ihrerseits ruhen, nur
geringere Lasten aufnehmen. Dieser Vorteil hat besonders große Auswirkungen beim Umbau
bestehender Dächer mit relativ geringer Tragfähigkeit.
[0005] Die Sprossen sind vorzugsweise als Hohlprofil ausgebildet. Hohlprofile haben gemessen
an ihrem Gewicht eine besonders hohe Tragfähigkeit und haben ein ästhetischeres Aussehen
als Sprossen anderen Querschnitts. Insbesondere aus Aluminium lassen sich Hohlprofile
rationell z.B. durch Strangpressen herstellen. Auch die Deckschienen haben vorzugsweise
einen Querschnitt mit einem oder mehreren, längsverlaufenden Hohlkanälen.
[0006] Vorzugsweise sind die Befestigungsschienen jeweils an den Sprossenenden der zugeordneten
Sprosse befestigt, ganz besonders günstig nur an den Sprossenenden und nicht im Bereich
zwischen den Sprossenenden. Hieraus ergibt sich ein besonders einfacher Zusammenbau
der Dachkonstruktion an der Baustelle.
[0007] Es ist bevorzugt, die Befestigungsschienen jeweils mit Längsvorspannung an der zugeordneten
Sprosse zu befestigen. Im Verein mit der gewölbten Form der Sprossen ergibt sich so
ein lagefixierendes Anpressen der Abdeckplatten an die Sprossen. Auch bei Temperaturänderungen
bleibt die Festlegung der Abdeckplatten erhalten.
[0008] Vorzugsweise ist die Befestigungsverbindung zwischen der jeweiligen Sprosse und der
jeweiligen Befestigungsschiene an einem Ende oder an beiden Enden mittels eines Befestigungszwischenteils
vorgenommen. Das Befestigungszwischenteil kann besonders günstig als Befestigungsplatte
ausgebildet sein. Die Befestigungsplatte kann man mit ihrer Plattenebene rechtwinklig
zu der betreffenden Stirn-Endfläche der Sprosse vorsehen. Das Befestigungszwischenteil
bzw. die Befestigungsplatte kann an der zugeordneten Sprosse, insbesondere an deren
Stirn-Endfläche, festgeschraubt sein. Das Befestigungszwischenteil kann das Ende,
insbesondere das Hohlprofil-Ende, der betreffenden Sprosse abdecken.
[0009] Vorzugsweise ist die jeweilige Befestigungsschiene mittels einer stirnseitigen Schraubverbindung
an dem Befestigungszwischenteil befestigt. Diese Schraubverbindung ermöglicht auf
besonders einfache Weise die Montage der betreffenden Deckschiene mit einer Längsvorspannung
definierter, vorbestimmter Größe. Der Einbau der Befestigungsschiene mit Längsvorspannung
bewirkt außerdem, daß die Befestigungsschiene über ihre gesamte Länge praktisch gleichmäßig
gegen die betreffende Abdeckplatte drückt.
[0010] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem jeweiligen Befestigungszwischenteil
und dem jeweiligen Sprossenende eine Wärmeisolierung, vorzugsweise in Form einer Isolierplatte
z.B. aus Kunststoff, vorgesehen. Diese Wärmeisolierung schafft eine thermische Entkopplung
zwischen dem normalerweise der Außenseite der Dachkonstruktion zugeordneten Befestigungszwischenteil
und der dem Inneren der Dachkonstruktion zugeordneten Sprosse. Im Winter wird Wärmeabfluß
an diesen Stellen verringert und somit der Bildung von Kondenswasser entgegengewirkt.
[0011] Es ist bevorzugt, zwischen den Sprossen und den Abdeckplatten innere Zwischenlagen
und/oder zwischen den Abdeckplatten und den Befestigungsschienen äußere Zwischenlagen
vorzusehen, wobei die Zwischenlagen aus Gummi oder Kunststoff bestehen und wobei die
äußeren Zwischenlagen vorzugsweise Dichtstreifen bilden. Diese Zwischenlagen schaffen
eine Auflagerung der Abdeckplatten und ein Anpressen der Abdeckschienen mit gewisser
Elastizität, so daß Herstellungstoleranzen ausgeglichen werden und Dimensionsänderungen
bei Temperaturänderung aufgefangen werden. Insbesondere die inneren Zwischenlagen
müssen nicht notwendigerweise über die Länge der Sprossen durchgehend vorhanden sein,
obwohl sie dies vorzugsweise sind.
[0012] Vorzugsweise sind die Zwischenlagen an den Sprossen bzw. den Befestigungsschienen
befestigt. Dies ist für den Zusammenbau der Dachkonstruktion günstig. Die Befestigung
kann günstigerweise formschlüssig vorgenommen sein. Die Zwischenlagen können z.B.
in Längsrichtung der Sprossen bzw. der Befestigungsschienen eingeschoben oder rechtwinklig
zu dieser Längsrichtung eingeschnappt sein.
[0013] Es ist bevorzugt, daß die Übergänge zwischen zwei benachbarten Abdeckplatten jeweils
an einer Sprosse liegen und durch eine Befestigungsschiene überdeckt sind. Es wird
jedoch darauf hingewiesen, daß nicht notwendigerweise an jeder Sprosse ein Übergang
zwischen zwei Abdeckplatten vorgesehen ist. Vielmehr können Abdeckplatten auch zwei
Sprossenabstände oder noch mehr Sprossenabstände überbrücken.
[0014] Es ist bevorzugt, daß an denjenigen Sprossen, an denen sich ein Übergang zwischen
benachbarten Abdeckplatten befindet, sich die zugeordnete Befestigungsschiene über
ein Distanzelement auf der Sprosse abstützt, welches zwischen den benachbarten Abdeckplatten
angeordnet ist. Das Distanzelement erstreckt sich vorzugsweise einstückig oder in
mehreren Abschnitten über die gesamte oder nahezu die gesamte Länge der Sprosse bzw.
der Befestigungsschiene. Aufgrund der Distanzelemente lassen sich die Abdeckplatten
hinsichtlich der quer zur Längsrichtung der Sprossen verlaufenden Richtung besonders
einfach positionieren, auch wenn - wie bevorzugt - ein gewisses Spiel zwischen den
Distanzelementen und den dortigen Rändern der Abdeckplatten verbleibt.
[0015] Vorzugsweise ist das jeweilige Distanzelement hinsichtlich der Richtung quer zur
Längsrichtung von Sprosse und Befestigungsschiene formschlüssig an der Sprosse und
- im fertig zusammengebauten Zustand der Dachkonstruktion - an der Befestigungsschiene
festgelegt. Auf diese Weise erhalten die Befestigungsschienen beim Zusammenbau der
Dachkonstruktion eine Ortsfestlegung in der genannten Richtung. Es ist als günstig
bevorzugt, wenn das jeweilige Distanzelement vor der Montage der Befestigungsschienen
an der Sprosse oder an der Befestigungsschiene befestigt ist. Bevorzugt ist eine formschlüssige
Befestigung, insbesondere erstellt durch Einschnappen.
[0016] Die Sprossen können, vorzugsweise ein Stück entfernt von ihren Enden, mit Lagerböcken
an einer Auflagerung befestigt sein. Im Fall von Dachöffnungen kann die Auflagerung
eine Zarge aus Mauerwerk, Beton oder Metall sein. Die Auflagerung kann aber auch durch
Träger, insbesondere Metallträger, die sich quer zur Längsrichtung der Sprossen erstrecken,
verwirklicht sein. Die Träger können ihrerseits auf vertikalen Stützen bzw. Tragsäulen
aufruhen.
[0017] Es ist günstig, die Sprossen mittels Querbolzen mit den Lagerböcken zu verbinden,
wobei diese Verbindung so ausgebildet sein kann, daß ein in der Regel geringfügiges
Verdrehen der Sprossen relativ zu den Lagerböcken möglich ist. Ferner ist es günstig,
wenn die Sprossen, vorzugsweise einendig, jeweils längsbeweglich mit dem zugeordneten
Lagerbock verbunden sind. "Längsbeweglich" bedeutet, daß dort eine Bewegung der betreffenden
Sprosse in einer Richtung, die im wesentlichen der Sprossenlängsrichtung oder im wesentlichen
der Sehnenrichtung der Sprosse oder dazwischen entspricht, relativ zu dem Lagerbock
möglich ist. Besonders bevorzugt ist der Fall, daß infolge der Längsbeweglichkeit
nur Vertikalkräfte auf die Lagerböcke kommen. Änderungen in der Dimension der Sprosse,
sei es durch Temperaturänderung oder durch Belastungsänderung, führen nicht zu Zwangskräften
auf die Lagerböcke.
[0018] Vorzugsweise weist die Dachkonstruktion einseitig oder beidseitig ein Abdeckblech
auf, das über die Stirnenden mehrerer Sprossen verläuft und den Rand einer oder mehrerer
Abeckplatten überdeckt. Auf diese Weise wird ein sauberer Endabschluß der Abdeckplatten
erreicht. Das Abdeckblech kann oben zu einem Übergreifrand abgebogen sein und mit
dem Übergreifrand ein Stück auf die Oberseite der betreffenden Abdeckplatte reichen.
Die jeweilige Abdeckplatte kann mittels eines, vorzugsweise federnden, Andrückelements
von unten her gegen den Übergreifrand des Abdeckblechs gedrückt sein.
[0019] Vorzugsweise ist einseitig oder beidseitig ein Traufblech vorgesehen, das über die
Stirnenden mehrerer Sprossen verläuft und vorzugsweise unten in Richtung unter die
Sprossen ein Stück weit abgebogen ist. Das Traufblech schafft einen sauberen Abschluß
in diesem Bereich und hält dort Witterungseinflüsse, insbesondere Regen, fern. Das
Traufblech und das vorstehend angesprochene Abdeckblech können von ein und demselben
Blech gebildet sein. Es ist günstig, dieses Blech oder diese Bleche mit Hilfe der
weiter vorn angesprochenen Befestigungszwischenteile an der Dachkonstruktion zu befestigen.
[0020] Bei einigen Einbausituationen der erfindungsgemäßen Dachkonstruktion, insbesondere
beim Einbau als Lichtband eines Flachdachs, ist es günstig, wenn man an einem oder
beiden Enden, die im wesentlichen parallel zu den Sprossenebenen verlaufen, abschließende
Giebelplatten vorsieht. Bevorzugte Ausbildungsmerkmale der Gestaltung dieser Endbereiche
sind in den Ansprüchen 25 bis 27 angegeben.
[0021] Die erfindungsgemäße Dachkonstruktion kann vorzugsweise eine oder mehrere Klappen,
insbesondere zur Belüftung und/oder zum Rauch- und Wärmeabzug im Brandfall aufweisen.
Die betreffende Klappe kann elektromotorisch oder pneumatisch öffenbar sein. Für die
betreffende Klappe kann ein Dachausschnittrahmen vorgesehen sein, der mit zwei gegenüberliegenden
Rahmenseiten an Sprossen befestigt ist und an dem die Klappe mittels eines Scharniers
oder mehrerer Scharniere angelenkt ist.
[0022] Die Erfindung und Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend an einem zeichnerisch
dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung einer Dachkonstruktion;
- Fig. 2
- im Querschnitt eine Sprosse mit angebrachter Befestigungsschiene und mit einem Teil
von zwei Abdeckplatten, wobei der Maßstab größer als in Fig. 1 ist;
- Fig. 3
- den Endbereich einer Sprosse mit dort befestigter Befestigungsschiene in Seitenansicht,
wobei der Maßstab dem Maßstab der Fig. 2 entspricht;
- Fig. 4
- in einem Querschnitt wie Fig. 2 die letzte Sprosse an einer Giebelseite der Dachkonstruktion sowie eine vertikal
geschnittene Giebelplatte, wobei der Maßstab dem Maßstab der Fig. 2 entspricht.
[0023] In
Fig. 1 erkennt man die großen Hauptbestandteile der Dachkonstruktion, nämlich eine Anzahl
parallel angeordneter Sprossen 2, eine Anzahl von lichtdurchlässigen Abdeckplatten
4 aus Kunststoff, die auf den Sprossen 2 aufgelagert sind, sowie eine Anzahl von Befestigungsschienen
6. Die Dachkonstruktion ist insgesamt gewölbt, im Fall des gezeichneten Ausführungsbeispiels
mit konstantem Radius gewölbt. Es wird darauf hingewiesen, daß die Anzahl der Befestigungsschienen
6 nicht zwingend der Anzahl der Sprossen 2 entsprechen muß, sondern z.B. auch einzelne
Sprossen 2 als Abdeckplatten-Abstützung ohne zugeordnete Befestigungsschiene vorgesehen
sein können, und daß die Anzahl der Abdeckplatten 4 nicht zwingend der um eins verringerten
Anzahl der Sprossen 2 entsprechen muß, sondern Abdeckplatten 4 auch die Abstände zwischen
mehr als zwei Sprossen 2 überdecken können, wie man im Vordergrund der
Fig. 1 an einem Beispiel sieht.
[0024] Fig. 2 veranschaulicht am Beispiel einer Sprosse 2, an der ein Übergang zwischen zwei benachbarten
Abdeckplatten 4 vorhanden ist, die Auflagerung und Befestigung der Abdeckplatten 4
auf der gezeichneten Sprosse 2. Die Sprosse 2 hat im wesentlichen einen quadratischen
Hohlprofilquerschnitt, wobei an der Oberseite mehrere Fortsätze vorgesehen sind, die
durchgehend längs der Sprosse 2 verlaufen. Im linken Endbereich und im rechten Endbereich
der Oberseite des Sprossenquerschnitts bilden jeweils zwei Fortsätze 8 einen nach
oben offenen, hinterschnittenen, U-förmigen Kanal. In jedem dieser beiden Kanäle ist
der Fußbereich einer streifenförmigen, ersten Zwischenlage 10 aus Gummi aufgenommen.
Auf der Oberseite der in
Fig. 2 linken, ersten Zwischenlage 10 ruht der rechte Endbereich einer in
Fig. 2 linken Abdeckplatte 4 auf. Auf der in
Fig. 2 rechten, ersten Zwischenlage 10 ruht der linke Endbereich einer in
Fig. 2 rechten Abdeckplatte 4 auf.
[0025] Im mittleren Bereich der Sprosse 2 ragen zwei Fortsätze 12 nach oben, die an ihrem
oberen Ende nach außen abgewinkelt sind. Mir dem Bezugszeichen 14 ist ein Distanzelement
bezeichnet, welches sich einstückig entlang der Länge der Sprosse 2 erstreckt. Das
Distanzelement 14 hat einen nach unten offenen, U-förmigen Querschnitt mit zwei Schenkeln
16 und einer oberseitig nach oben ragenden, mittigen Rippe 18. Die Schenkel 16 haben
im unteren Endbereich längsverlaufende Rinnen, mit denen die Schenkel 16 und damit
das gesamte Distanzelement 14 auf die Fortsätze 12 aufgeschnappt und dadurch an der
Sprosse 2 befestigt ist.
[0026] Die Deckschiene 6 hat - insgesamt gesehen und ganz grob gesprochen - im gezeichneten
Querschnitt die Gestalt eines flachen, liegenden Rechtecks. Im linken Endbereich und
im rechten Endbereich der Befestigungsschiene 6 verläuft in deren Längsrichtung jeweils
ein Kanal 20, der über einen Schlitz nach unten offen ist, wobei durch den Schlitz
eine beidseitige Hinterschneidung gebildet ist. In jeden der beiden Kanäle 20 ist
von unten eine zweite Zwischenlage 22 aus Gummi eingeschnappt, die mit einem verbreiterten,
oberen Fuß formschlüssig in dem betreffenden Kanal 20 sitzt. Der seitlich von der
Befestigungsschiene 6 wegweisende Endbereich jeder zweiten Zwischenlage 22 ist als
elastische Dichtlippe 24 ausgebildet, die auf der Oberseite der betreffenden Abdeckplatte
4 dichtend aufliegt.
[0027] An ihrer Unterseite weist die Befestigungsschiene 6 mittig eine Rinne auf, die im
dargestellten, montierten Zustand der Befestigungsschiene 6 die Rippe 18 des Distanzelements
14 mit Spiel in Vertikalrichtung aufnimmt.
[0028] Sowohl die Sprosse 2 als auch die Befestigungsschiene 6 sind Strangpreßprofile aus
Aluminium.
[0029] In der Nähe der beiden unteren Ecken des Sprossenquerschnitts sieht man mit sternförmigem
Querschnitt zwei Schraubkanäle 26. Auch die Befestigungsschiene 6 weist, ein Stück
entfernt vom linken und vom rechten Ende, zwei Schraubkanäle 28 mit sternförmigem
Querschnitt auf. Die Funktion der Schraubkanäle 26, 28 wird weiter unten beschrieben.
[0030] Im fertig montierten Zustand (vgl. Beschreibung weiter unten) sind die Endbereiche
der beiden Abdeckplatten 4 zwischen den Oberseiten der ersten Zwischenlagen 10 und
den Unterseiten der zweiten Zwischenlagen 22 elastisch eingeklemmt. Die Position der
Befestigungsschiene 6 in Seitenrichtung relativ zu der Sprosse 2 ist mittels des Distanzelements
14 definiert und festgelegt, wobei allerdings jeweils ein Spiel zwischen Abdeckplattenrand
und Distanzelement 14 besteht.
[0031] Die Abdeckplatten 4 bestehen beim gezeichneten Ausführungsbeispiel aus sogenannten
Stegdoppelplatten aus Polycarbonat. Die Stegdoppelplatten besitzen eine außenseitig
glatte obere Wand, eine innenseitig glatte, untere Wand und eine Reihe beabstandeter
Stege 30 dazwischen, die sich parallel zur Erstreckungsrichtung der Sprosse 2 erstrecken.
[0032] In
Fig. 3 erkennt man, daß am gezeichneten Stirnende der Sprosse 2 unter Zwichenfügung einer
wärmeisolierenden Platte 32 und unter Zwischenfügung eines weiter unten genauer zu
beschreibenden Blechs 34 eine Befestigungsplatte 36 festgeschraubt ist. Dieses Festschrauben
erfolgt mit zwei Schrauben 38, die in die Schraubkanäle 26 eingeschraubt sind. Die
Befestigungsplatte 36 hat eine Plattenebene, die rechtwinklig zur Längsachse der Sprosse
2 verläuft. Die Befestigungsplatte 36 ist im wesentlichen rechteckig und erstreckt
sich nach oben über die Sprosse 2 hinaus. Im Bereich dieses oberen Überstands sind
zwei Schrauben 40 durch entsprechende Bohrungen der Befestigungsplatte 36 in die weiter
vorn beschriebenen Einschraubkanäle 28 der Befestigungsschiene 6 eingeschraubt.
[0033] Man erkennt, daß die Befestigungsschiene 6 stirnseitig nicht ganz bis zu der Befestigungsplatte
36 heranreicht. Somit kann die Befestigungsschiene 6 mit einer definierten Längsvorspannung
angezogen werden. Die Befestigungsschiene 6 übt infolgedessen eine über ihre Länge
praktisch gleichmäßige Anpreßwirkung auf die beiden betroffenen Abdeckplatten 4 aus.
Außer an ihren beiden Enden ist die Befestigungsschiene 6 nicht unmittelbar an der
Sprosse 2 befestigt.
[0034] Das schon kurz angesprochene Blech 34 erstreckt sich einstückig oder in mehreren
Abschitten entlang der Dachkonstruktion, überdeckend die Stirnseiten der Sprossen
2. In seinem mittleren Querschittsbereich verläuft das Blech 34 parallel zu der Befestigungsplatte
36 und liegt zwischen der Befestigungsplatte 36 und der wärmeisolierenden Platte 32.
Im oberen Bereich des Querschnitts ist das Blech 34 rechtwinklig abgebogen und liegt
mit einem so gebildeten Übergreifrand 42 ein Stück weit auf der Oberseite der Abdeckplatte
4 auf, wobei dort die oberen Zwischenlagen 22 der Befestigungsschiene 6 zur Schaffung
von Platz für den Übergreifrand 42 etwas stärker zusammengedrückt sind. Im unteren
Querschnittsbereich ist das Blech 34 zum Beispiel etwa rechtwinklig von der Befestigungsplatte
36 weg abgebogen. Im Bereich der Abbiegungsecke befinden sich längs des Blechs verteilt
Wasserablauflöcher 44. Das Blech 34 oder eine Reihe aneinander anschließender Bleche
34 stellt somit einen perfekten Traufabschluß der Dachkonstruktion dar. Dieser Abschluß
überdeckt auch die dortigen Ränder 46 der Abdeckplatten, so daß der Zutritt von Schmutz
und Feuchtigkeit in das Innere der Stegdoppelplatte weitestgehend vermieden ist.
[0035] Fig. 3 zeigt ferner, wie der gezeichnete Endbereich der gezeichneten Sprosse 2 mittels eines
Lagersbocks 48 auf einer Auflagerung 50 befestigt ist. Der Lagerbock ist nach oben
offen U-förmig in der Blickrichtung der
Fig. 4 und ist mit seiner waagerechten Basis oben auf der Auflagerung 50 z.B. mit Schrauben
festgeschraubt. Oben auf der Auflagerung 50 kann, wie im gezeichneten Fall einer Auflagerung
aus Beton, ein sich rechtwinklig zur Zeichenebene der
Fig. 3 erstreckendes Blech 52 angeordnet sein, welches links in
Fig. 3 bis in den Raum zwischen der unteren Abbiegung 54 des Blechs 34 und der Sprosse 2
reicht. Somit wird hier ein sehr guter Witterungsabschluß erreicht. Das Blech 5 kann
einstückig durchgehen oder aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt sein.
[0036] Der Lagerbock 48 weist in jedem seiner Schenkel ein waagerecht verlaufendes Langloch
56 auf. Rechtwinklig zur Zeichenebene der
Fig. 3 ist durch entsprechende Bohrungen in der Sprosse 2 ein Rundbolzen 58 gesteckt, der
an den Außenseiten der Schenkel des Lagerbocks 48 gegen Axialbewegung gesichert ist.
In
Fig. 3 ist Sicherung mittels eines dort angebrachten Klemmstücks 60 gezeichnet, während
Fig. 4 eine Variante mit Sicherung durch Splinte zeigt.
[0037] Infolge der Langlöcher 56 kann der Rundbolzen 58 und damit der gesamte Endbereich
der Sprosse 2 eine Horizontalbewegung um ein gewisses Stück machen. Verringerte oder
vergrößerte Durchbiegungen der Sprosse 2 oder Längenänderungen der Sprosse 2 führen
daher nicht zu Zwangskräften auf den Lagerbock 48. Nur Vertilalkräfte müssen in die
Auflagerung 50 abgeleitet werden. Verdrehungen der Sprosse 2 um die Achse des Rundbolzens
58 sind möglich.
[0038] Es wird darauf hingewiesen, daß ein ansonsten entsprechender Lagerbock für den anderen
Endbereich der Sprosse 2 vorgesehen ist, allerdings mit Rundlöchern statt der Langlöcher
56.
[0039] Wenn man in
Fig. 4 zunächst die linke Seite außer Betracht läßt, veranschaulicht
Fig. 4, wie eine dort durchgehende Abdeckplatte 4 zwischen der Sprosse 2 und der Befestigungsschiene
6 festgeklemmt ist.
[0040] Wegen des Durchgehens der Abdeckplatte 4 ist hier kein Distanzelement 14 vorhanden.
Ansonsten ist die Festklemmsituation die gleiche wie bei
Fig. 2.
[0041] Die linke Seite von
Fig. 4 veranschaulicht, wie das Giebelende der Dachkonstruktion aufgebaut ist. Den Giebelabschluß
bildet eine lichtdurchlässige Kunststoffplatte, ebenfalls ausgebildet als Stegdoppelplatte,
die insgesamt im wesentlichen kreisabschnittförmig ist. Die Giebelplatte 62 ruht unten
in einem Blechprofil 64, das nach oben offenen, U-förmigen Querschitt mit innenseitig
längerem Schenkel besitzt. Oben auf derjenigen Befestigungsschiene 6, die der der
Giebelplatte 62 am engsten benachbarten Sprosse 2 zugeordnet ist, sind längs der Befestigungsschiene
6 verteilt mehrere Haltewinkel 66 festgeschraubt. Die Haltewinkel 66 greifen über
den oberen Endbereich der Giebelplatte 62 hinweg.
[0042] Ferner erkennt man in
Fig. 4 eine Überbrückungsleiste 68 aus Kunststoff oder Gummi mit bestimmtem Querschnittsprofil.
Die Überbrückungsleiste 68 hat - im Querschnitt der
Fig. 4 - einen ersten Querschnitts-Teilbereich in Form eines nach rechts offenen und weisenden
(grob gesprochen) U und einen zweiten Querschnitt-Teilbereich in Form eines nach unten
offen und weisenden (grob gesprochen) U. Mit dem ersten Querschnitt-Teilbereich ist
der dortige Endbereich der gewölbten Abdeckplatte 4 eingefaßt; mit dem linken Querschnitt-Teilbereich
ist der obere Endbereich der Giebelplatte 62 eingefaßt. Die Haltewinkel 66 übergreifen
mit einem nach unten ragenden Schenkel die Überbrückungsleiste 68. Rechts in
Fig. 4 ist der obere waagerechte Schenkel - statt einer oberen Zwischenlage 22 - in den
linken Kanal 20 der Befestigungsschiene 6 eingeschnappt.
[0043] Unten ist die Giebelplatte 62 an dem inneren Schenkel des Blechprofils 64 angeschraubt.
[0044] In
Fig. 1 erkennt man, daß eine zweischichtige, obere Abdeckung 70 des Flachdachs, bei dem
die Dachkonstruktion eingebaut ist, mit nach oben gezogenen Randbereichen bis dicht
an das weiter vorn beschriebene Bleche 52 auf der Oberseite der Auflagerung 50 reicht.
Das dortige Ende der Abdeckung 70 ist somit durch die Bleche 52 und 54 gegen Regen,
Schnee und dergleichen geschützt.
[0045] Außerdem ist in
Fig. 1 eine Klappe 71 der Dachkonstruktion gezeichnet. Ein Dachausschnitt der Dachkonstruktion
ist von einem Dachausschnittrahmen 72, der entsprechend der Wölbung der Dachkonstruktion
insgesamt gewölbt ist, umgrenzt. Die zwei gewölbten Seiten des Rahmens 72 sind jeweils
an einer Sprosse 2 befestigt. Die Klappe 71 besitzt einen Flügelrahmen 74, der mittels
Scharnieren 76 an dem Dachausschnittrahmen 72 angelenkt ist. Pneumatikzylinder 78
dienen dem Öffnen der Klappe 70.
[0046] Man erkennt, daß die Klappe 71 im wesentlichen so breit wie zwei Sprossenabstände
ist. Man kann auch Klappen 71 vorsehen, die im wesentlichen so breit wie ein Sprossenabstand
sind.
[0047] Unter Bezugnahme auf
Fig. 3 wird nun noch beschrieben, daß jeweils im Bereich zwischen zwei benachbarten Sprossen
2 ein Andrückelement 80 in Form eines sich rechtwinklig zur Zeichenebene der
Fig. 3 erstreckenden Blechstreifens vorgesehen ist. Der Blechstreifen 80 ist im Bereich
zwischen zwei benachbarten Befestigungsplatten 36 an dem beschriebenen Blech 34 befestigt
und drückt federnd von unten her gegen die betreffende Abdeckplatte 4. Auf diese Weise
wird die Abdeckplatte 4 von unten her gegen den Übergreifrand 42 des Blechs 34 gedrückt.
Es ergibt sich eine insgesamt versteifende Halterung dieses Endbereichs der Abdeckplatte
4 auch im Raum zwischen benachbarten Sprossen 2.
1. Lichtdurchlässige Dachkonstruktion,
gekennzeichnet durch
(a) eine Anzahl zueinander im wesentlichen paralleler, langgestreckter Sprossen (2)
aus Metall;
(b) eine Anzahl lichtdurchlässiger Abdeckplatten (4) aus Kunststoff, die auf den Sprossen
(2) aufgelagert sind;
(c) eine Anzahl von langgestreckten Befestigungsschienen (6), die jeweils einer Sprosse
(2) zugeordnet und an dieser befestigt sind und die sich außenseitig von den Abdeckplatten
(4) erstrecken;
(d) wobei die Sprossen (2) und die Befestigungsschienen (6) - in Seitenansicht gesehen,
gewölbt sind und die Abdeckplatten (4) entsprechend gewölbt sind.
2. Dachkonstruktion nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprossen (2) und/oder die Befestigungsschienen (6) aus Aluminium sind.
3. Dachkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprossen (2) als Hohlprofil ausgebildet sind.
4. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsschienen (6) jeweils an den Sprossenenden der zugeordneten Sprosse
(2) befestigt sind.
5. Dachkonstruktion nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsschienen (6) jeweils nur an den Sprossenenden an der zugeordneten
Sprosse (2) befestigt sind.
6. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsschienen (6) jeweils mit Längsvorspannung an der zugeordneten
Sprosse (2) befestigt sind.
7. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsverbindung zwischen der jeweiligen Sprosse (2) und der jeweiligen
Befestigungsschiene (6) an einem Ende oder an beiden Enden mittels eines Befestigungszwischenteils
(36), vorzugsweise einer Befestigungsplatte, vorgenommen ist.
8. Dachkonstruktion nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Befestigungszwischenteil (36) an der zugeordneten Sprosse (2) festgeschraubt
ist.
9. Dachkonstruktion nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige Befestigungsschiene mittels einer stirnseitigen Schraubverbindung
(40) an dem Befestigungszwischenteil (36) befestigt ist.
10. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem jeweiligen Befestigungszwischenteil (36) und dem jeweiligen Sprossenende
eine Wärmeisolierung (32) vorgesehen ist.
11. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Sprossen (2) und den Abdeckplatten (4) innere Zwischenlagen (10)
und/oder zwischen den Abdeckplatten (4) und den Befestigungsschienen (6) äußere Zwischenlagen
(22) vorgesehen sind, wobei die Zwischenlagen (10;22) aus Gummi oder Kunststoff bestehen
und die äußeren Zwischenlagen (22) vorzugsweise Dichtstreifen bilden.
12. Dachkonstruktion nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenlagen (10;22) an den Sprossen (2) bzw. den Befestigungsschienen (6)
befestigt sind.
13. Dachkonstruktion nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenlagen (10;22) an den Sprossen (2) bzw. den Befestigungsschienen (6)
mittels einer formschlüssigen Verbindung befestigt sind.
14. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergänge zwischen zwei benachbarten Abdeckplatten (4) jeweils an einer Sprosse
(2) liegen und durch eine Befestigungsschiene (6) überdeckt sind.
15. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß an denjenigen Sprossen (2), an denen sich ein Übergang zwischen benachbarten Abdeckplatten
(4) befindet, zwischen den benachbarten Abdeckplatten (4) ein Distanzelement (14)
angeordnet ist.
16. Dachkonstruktion nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Distanzelement (14) hinsichtlich der Richtung quer zur Längsrichtung
von Sprosse (2) und Befestigungsschiene (6) formschlüssig an der Sprosse (2) und an
der Befestigungsschiene (6) festgelegt ist.
17. Dachkonstruktion nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Distanzelement (14) an der Sprosse (2) oder der Befestigungsschiene
(6) befestigt ist.
18. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprossen (2) mit Lagerböcken (48) auf einer Auflagerung (50) befestigt sind.
19. Dachkonstruktion nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprossen (2) mittels Querbolzen (58) mit den Lagerböcken (48) verbunden sind.
20. Dachkonstruktion nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprossen (2), vorzugsweise einendig, jeweils längsbeweglich mit dem zugeordneten
Lagerbock (48) verbunden sind.
21. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Abdeckblech (34) vorgesehen ist, das über die Stirnenden mehrerer Sprossen
verläuft und den Rand mindestens einer Abdeckplatte (4) überdeckt.
22. Dachkonstruktion nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdeckblech (34) oben zu einem Übergreifrand (42) abgebogen ist und mit dem
Übergreifrand (42) auf die Oberseite der betreffenden Abdeckplatte (4) reicht.
23. Dachkonstruktion nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige Abdeckplatte (4) mittels eines, vorzugsweise federnden, Andrückelements
(80) von unten her gegen den Übergreifrand (42) des Abdeckblechs (34) gedrückt ist.
24. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Traufblech (34) vorgesehen ist, das über die Stirnenden mehrerer Sprossen
(2) verläuft und vorzugsweise unten in Richtung unter die Sprossen (2) abgebogen ist.
25. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine vordere und/oder eine hintere Giebelplatte (62) aus Kunststoff vorgesehen
ist, die zu den Ebenen der Sprossen (2) im wesentlichen parallel ist.
26. Dachkonstruktion nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Giebelplatte (62) an ihrem unteren Ende abgestützt ist und oben mit Halteelementen
(66) gehalten ist, die an einer Befestigungsschiene (6) befestigt sind.
27. Dachkonstruktion nach Anspruch 25 oder 26,
gekennzeichnet durch
eine oberseitige Überbrückungsleiste (68), die von dem oberen Rand des Giebelplatte
(62) zu der benachbarten Abdeckplatte (4) führt.
28. Dachkonstruktion nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überbrückungsleiste (68) den oberen Rand der Giebelplatte (62) und den benachbarten
Rand der Abdeckplatte (4) jeweils U-förmig einfaßt.
29. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine, vorzugsweise elektromotorisch oder pneumatisch, öffenbare Klappe (71) vorgesehen
ist.
30. Dachkonstruktion nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Klappe (71) ein Dachausschnittrahmen (72) vorgesehen ist, der mit zwei
gegenüberliegenden Rahmenseiten an Sprossen (2) befestigt ist und an dem die Klappe
(71) mittels Scharnier (76) angelenkt ist.