[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Palette zum Transport von Plattenstapeln, insbesondere
Stapeln aus Mineralwolledämmstoffplatten.
[0002] Unter Mineralwolledämmstoffplatten werden alle diejenigen Platten verstanden, die
vor allem zur Wärme- und/oder Schalldämmung von Gebäuden Verwendung finden. Die Dämmstoffplatten
bestehen meist aus Mineralwolle, vorzugsweise aus Steinwolle. Es kommen aber auch
Mineralwolle-Verbundelemente in Betracht, bei denen die Mineralwolleplatten ein- oder
beidseitig mit anderen Materialien beschichtet sind. Diese Dämmstoffplatten werden
im Herstellerwerk zu Stapeln geordnet, die meist an der Oberseite und Unterseite sowie
zwei Seitenflächen und an den Stapelrändern von einer Kunststoffolie umgeben sind,
so daß jeweils eine Transporteinheit entsteht.
[0003] Vor allem großformatige Mineralwolledämmstoffplatten werden in der Regel auf Flachpaletten
nach DIN 15141, Teil 1, Ausgabe 1986 oder ähnlichen Paletten sowie in Gitterboxen
usw. liegend transportiert. Mittels Spannbändern aus Stahl oder Polyestergewebe mit
einer Breite von kleiner als 20 mm werden die Stapel gegen ein Verrutschen während
des Transports auf den Paletten gesichert. Da die Lasteinleitung über die Spannbänder
die Festigkeit des Dämmstoffs weit übersteigt, werden schützende Winkel aus Pappe
oder Metall an den Kanten angebracht oder es wird eine Deckplatte oder eine weitere
Palette aufgelegt. Die Flachpaletten können als Eindeck- oder Doppeldeckpaletten gestaltet
sein. Bei üblichen Abmessungen von beispielsweise Dachdämmplatten mit 2 m Länge x
1,2 m Breite weisen die Paletten nur eine Einfahröffnung an den Längsseiten auf, ansonsten
sind Vier-Wege-Paletten allgemein üblich. Der Transport zum Warenlager oder zum Versand
erfolgt dann meist durch Gabelstapler, die mit ihren Gabein in die Paletten einfahren.
[0004] In aller Regel gelangen die Transportverpackungen mit den zuvor erläuterten Paletten,
Spannbändern, Kantenschutzelementen usw. bis zur Baustelle, wo sie dann von dem Stapel
gelöst und auch die Dämmstoffplatten einzeln von dem Stapel abgenommen werden. Der
Material- und auch der Arbeitsaufwand für diese Tranportverpackungen ist außerordentlich
groß, zumal alle diese Teile nicht mehr verwendbar sind und eine große Menge an Abfall
darstellen, der entsorgt werden muß. Selbst die meist aus Holz bestehenden Paletten
werden normalerweise nicht mehr zum Herstellerwerk zurücktransportiert, einmal weil
die Transporteinheiten oftmals über längere Zeit auf der Baustelle abgestellt sind,
bis es zur Verarbeitung der Dämmstoffplatten kommt und sich daher der Aufwand für
das Zurücktransportieren der Paletten nicht lohnt, und zum anderen werden die Paletten
im rauhen Baustellenbetrieb so behandelt, daß zumindest ein Teil der Paletten beschädigt
wird. Das Kontrollieren und Wiederinstandsetzen der gebrauchten Paletten ist ebenfalls
aufwendig.
[0005] Ausgehend von diesem in der Praxis seit Jahrzehnten üblichen Stand der Technik wurden
in der DE 42 18 354 A1 mehrere konstruktive Vorschläge gemacht, auf welche Weise man
die üblichen Holzpaletten vermeiden und trotzdem die Plattenstapel mittels üblicher
Fördergeräte, wie Gabelstapler, transportieren kann. Allen diesen unterschiedlichen
konstruktiven Vorschlägen ist gemeinsam, eine in sich geschlossene Transporteinheit
zu schaffen, wobei unterhalb eines Stapels aus Dämmstoffplatten Auflagerkörper vorgesehen
sind, die durch eine den Stapel und die Auflagerkörper umgebende gemeinsame Folie
mit dem gesamten Stapel verbunden sind. Diese in sich geschlossenen aus Plattenstapel
und Auflagerkörpern bestehenden Transporteinheiten haben sich allein schon aus ökologischen
Gründen im Prinzip in der Praxis bewährt, jedoch haben sich auch einige Nachteile
herausgestellt, die einen universellen Einsatz dieser geschlossenen Transporteinheiten
nicht gewährleisten. Wenn zum Beispiel die Platten des Plattenstapels hauptsächlich
zur Wärmedämmung von Gebäuden verwendet werden sollen, so bestehen diese aus verhältnismäßig
leichtem und damit auch leicht zusammendrückbarem Mineralwollematerial. Die streifen-
oder balkenförmigen Auflagerkörper, die meist eine größere Druckfestigkeit aufweisen,
drücken sich beim Aufeinanderstapeln mehrerer geschlossener Transporteinheiten bei
der Lagerhaltung oder beim Transport in die jeweils darunterliegenden und auch gegebenenfalls
in die aufliegenden weichen Platten ein und hinterlassen hier ungewünschte Eindruckstellen
bzw. -bereiche. Desweiteren hat sich herausgestellt, daß der Fertigungsaufwand für
diese Transporteinheiten verhältnismäßig hoch, vor allem aber umständlich ist. Man
muß bedenken, daß die Plattenstapel einen Massenartikel darstellen, die in einer kontinuierlich
arbeitenden Fertigungsstraße hergestellt und am Ende der Fertigungsstraße möglichst
schnell abtransportiert werden müssen, ohne daß es zu Betriebsstauungen kommt. Das
jeweilige Unterlegen und richtige Anordnen der Auflagerkörper und auch das Festhalten
der Auflagerkörper während des gemeinsamen Umwickelns mit einer Folie ist gerade am
Ende der Fertigungsstraße mit Zeitaufwand verbunden.
[0006] Hier setzt nun die Erfindung ein, die zum Prinzip des Palettentransportes zurückgekehrt
ist, ohne allerdings die zahlreichen Nachteile der bisher bekannten Paletten in Kauf
nehmen zu müssen.
[0007] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Palette zu schaffen, die anderenorts,
das heißt unabhängig von der Fertigungsstraße der Dämmstoffplatten, vorgefertigt werden
kann, so daß die Palette in fertigem Zustand am Ende der Fertigungsstraße ohne weitere
Manipulationen zur Aufnahme eines jeweiligen Plattenstapels zur Verfügung steht.
[0008] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine druck- und biegefeste Dämmstoffplatte,
vorzugsweise aus Steinwolle, welche auf zwei mit Abstand voneinander angeordneten
länglichen Tragelementen, vorzugsweise aus Steinwolle, mittels Folienumhüllungen zu
einer Einheit verbunden ist.
[0009] Auf diese Weise ergeben sich mehrere wesentliche Vorteile. Die Palette kann an einem
geeigneten Ort im Herstellerwerk außerhalb der eigentlichen Fertigungsstraße mittels
geeigneter Vorrichtungen einfach und serienmäßig hergestellt werden. Die Palette kann
innerbetrieblich beliebig oft wiederverwendet werden. Die Plattenstapel können zum
Beispiel bei der Lagerhaltung ohne Zwischenschaltung jeweiliger Paletten oder Auflagerkörper
schonend übereinandergestapelt werden. Die Palette kann aber auch zum Transport eines
Plattenstapels vom Lager des Herstellerwerkes bis hin zur Baustelle verwendet werden,
wobei es auch möglich ist, die Palette mit dem aufliegenden Plattenstapel in einem
separaten Arbeitsvorgang mit einer gemeinsamen Folie zu umgeben. Die Palette ist in
jedem Fall, was die empfindlichen Tragelemente anbetrifft, gegen Witterungseinflüsse,
wie Pfützen oder Schlamm auf der Baustelle, geschützt. Schließlich ergibt sich noch
ein weiterer wesentlicher Vorteil, daß nämlich alle Teile der Palette auf der Baustelle
verwendbar sind, beispielsweise als trittfeste Dachplatten.
[0010] Vorteilhafte Ausgestaltungn der erfindungsgemäßen Palette ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0011] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Palette im Schema
dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 eine Stirnansicht auf eine Palette mit einer Dämmstoffplatte und zwei Tragelementen
in einer vorgefertigten Zuordnung zueinander,
Fig. 2 eine Palette gemäß Fig. 1 nach Aufbringung der Folienumhüllungen im Gebrauchszustand,
Fig. 3 eine Stirnansicht auf eine andere Ausgestaltung der Palette und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht wiederum einer anderen Ausgestaltung einer Palette
mit im Kreuzverband aufgelegten Plattenstapel.
[0012] Fig. 1 zeigt die bei der Vorfertigung anfängliche Zuordnung einer druck- und biegefesten
Dämmstoffplatte 1 auf zwei mit Abstand voneinander angeordneten länglichen Tragelementen
2 und 3. Die Tragelemente 2 und 3 erstrecken sich senkrecht zur Bildebene über die
gesamte Länge der Dämmstoffplatte 1. Sowohl die Dämmstoffplatte 1 als auch die Tragelemente
2 und 3 bestehen vorzugsweise aus Steinwolle. Zur gebrauchsmäßigen Fertigstellung
der Palette bedarf es nur noch, in einem zweiten Arbeitsvorgang zwischen der Dämmstoffplatte
1 und den Tragelementen 2 und 3 Folienumhüllungen vorzusehen, um die Dämmstoffplatte
1 und die Tragelemente 2 und 3 zu einer Einheit miteinander zu verbinden.
[0013] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist zu jedem Tragelement eine Folienumhüllung
4 vorgesehen, deren Breite 6 größer als die Breite 5 des betreffenden Tragelementes
2 und 3 gewählt ist. Dadurch ist jedes Tragelement auf der Unterfläche 8 und den beiden
seitlichen Längsflächen 9 und 10 und auf den Stirnflächen von der Folienumhüllung
bedeckt. Zugleich ist die Dämmstoffplatte 1 über einen Teil der Oberfläche 7 von der
Folie bedeckt. Die Folienumhüllungen bestehen vorteilhafterweise aus ein- oder mehrlagigen
Stretchfolien, sie sich selbsttätig beim Umwickeln den gegebenen Konturen anpassen.
Aufgrund der vorgegebenen Breite 6 der Folienumhüllung ergeben sich vorteilhafterweise
an den oberen Rändern der Längsflächen 9 und 10 Folienstreifen 11 und 12, die an der
Unterseite der Dämmstoffplatte 1 anliegen und zu einer größeren Haftung und Verbindung
der Teile beitragen.
[0014] Fig. 3 zeigt ein etwas anderes Ausführungsbeispiel für die Folienumhüllung 13, deren
Breite 14 im wesentlichen der Breite 5 der Tragelemente entspricht, allenfalls ein
kleines Übermaß hat. Bei diesem Ausführungsbeispiel weisen die Tragelemente 2 und
3 eine Innenfolie 15 auf, welche die Unterseite 16, die Oberseite 17 und die beiden
Seitenflächen 18 und 19 bedeckt. Die Folienumhüllung 13, die dann nachträglich aufgebracht
wird, ist so bemessen und vorgesehen, daß sie die Stirnseiten und die Unterseite 21
des betreffenden Tragelementes 2 oder 3 und einen Teil der Stirnflächen und einen
Teil der Oberfläche 20 der Dämmstoffplatte 1 bedeckt. Auch auf diese Weise sind die
Tragelemente 2 und 3 allseitig gegen Witterungseinflüsse und dergleichen geschützt.
[0015] Fig. 4 zeigt in perspektivischer Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Palette wiederum mit einer Dämmstoffplatte 1 und zwei Tragelementen 2 und 3. Bei diesem
Ausführungsbeipiel ist die Folienumhüllung 22 so vorgesehen, daß sie die gesamte Oberseite
24 und die Längsseiten 25 und 26 der Dämmstoffplatte 1 und die Unterseiten der Tragelemente
2 und 3 bedeckt. Die Folienumhüllung 22 bildet auf der Unterseite zwischen den Tragelementen
2 und 3 eine waagerechte gespannte Folienfläche 23 und zwischen den Außenkanten der
Tragelemente 2 und 3 einerseits und den unteren Außenkanten der Seitenflächen 25 und
26 der Dämmstoffplatte 1 schräg verlaufende Folienteile 27 und 28. Dieses Ausführungsbeispiel
der Palette ist besonders geeignet, wenn es darum geht, beispielsweise bei der Lagerhaltung
mehrere Plattenstapel übereinander zu stapeln und die Paletten zwischen den Plattenstapeln
verbleiben sollen. Durch die großflächige gespannte Folienumhüllung 22, insbesondere
mit den Folienteilen 23, 27 und 28, ergibt sich eine gleichmäßige Druckverteilung
über eine entsprechend große Fläche.
[0016] Die Dämmstoffplatte 1 und Tragelemente 2 und 3 sind vorteilhafterweise materialmäßig
so gewählt, daß sie eine Druckfestigkeit von mindestens 50 kPa aufweisen. Ferner ist
es von Vorteil, wenn die Dämmstoffplatte 1 und die Tragelemente 2 und 3 ein Raumgewicht
von mindestens 130 kg/m³ aufweisen. Sie haben dann trotz verhältnismäßig geringem
Bindemittelanteil eine so große Druck- und Biegefestigkeit, daß sie den Beanspruchungen
einer Palette im rauhen Baubetrieb standhalten und außerdem auf der Baustelle beispielsweise
als Dachplatten verwendbar sind. Um eine große Biegefestigkeit zu erhalten, ist der
Faserverlauf innerhalb der Dämmstoffplatte 1 im wesentlichen parallel zu den großen
Oberflächen gerichtet. Bei den Tragelementen 2 und 3 ist es dagegen vorteilhaft, wenn
der Faserverlauf innerhalb der Tragelemente im wesentlichen vertikal gerichtet ist
und wenn die Tragelemente 2, 3 eine Druckfestigkeit von mindestens 50 kPa aufweisen.
Auf diese Weise erhalten die Tragelemente ausreichend große Festigkeitswerte.
[0017] Fig. 4 zeigt noch ein Ausführungsbeispiel, auf welche Weise ein an sich üblicher
Plattenstapel 29 mit Platten 30, 31, 33 und 34 hälftiger Breite im Kreuzverband möglichst
fugendicht aufstapelbar ist. Die Platten des Plattenstapels haben also die hälftige
Breite bzw. Länge der Dämmstoffplatte 1, so daß die dazwischen gebildeten Fugen 32
und 35 von Plattenlage zu Plattenlage um 90
o zueinander versetzt sind. Die Dämmstoffplatte 1 ist bei diesem Ausführungsbeispiel
quadratisch ausgebildet, wobei die Seitenlängen im wesentlichen der Länge der einzelnen
hälftigen Platten entspricht. Die Lagerung bzw. Zuordnung der Platten des Plattenstapels
im Kreuzverband hat den Vorteil, daß die erforderlichen Widerstandsmomente gegen mechanische
Beanspruchungen am einfachsten erreicht werden. Auf diese Weise wird auch das Entstehen
von offenen Fugen und damit die Bildung von Knickstellen innerhalb des Plattenstapels
verhindert. Wie bereits oben angedeutet wurde, kann der Plattenstapel 29 von einer
geschlossenen Folie umgeben sein oder es kann auch die Palette zusätzlich in eine
solche gemeinsame Folienumhüllung miteinbezogen werden. Durch das Eigengewicht der
Platten und den durch das feste Umwickeln erzeugten Druck bzw. die daraus resultierenden
hohen Reibungskräfte verhält sich der gesamte Plattenstapel wie ein homogener Körper,
ohne daß die einzelnen Platten gegeneinander gleiten können. Dies trägt mit dazu bei,
daß für den Transport, zum Beispiel mittels Gabelstaplern, das notwendige Widerstandsmoment
gegen Biegung und Torsion erreicht wird.
1. Palette zum Transport von Plattenstapeln, insbesondere Stapeln aus Mineralwolledämmstoffplatten,
gekennzeichnet durch eine druck- und biegefeste Dämmstoffplatte (1), vorzugsweise
aus Steinwolle, welche auf zwei mit Abstand voneinander angeordneten länglichen Tragelementen
(2, 3), vorzugsweise aus Steinwolle, mittels Folienumhüllungen (4, 13, 22) zu einer
Einheit verbunden ist.
2. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmstoffplatte (1) und die
Tragelemente (2, 3) materialmäßig so gewählt sind, daß sie eine Druckfestigkeit von
mindestens 50 kPa aufweisen.
3. Palette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmstoffplatte (1)
und die Tragelemente (2, 3) ein Raumgewicht von mindestens 130 kg/m³ aufweisen.
4. Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserverlauf
innerhalb der Dämmstoffplatte (1) im wesentlichen parallel zu den großen Oberflächen
gerichtet ist.
5. Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienumhüllungen
(4, 13, 22) aus ein- oder mehrlagigen Stretchfolien gebildet sind.
6. Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite
(6) der Folienumhüllung (4) größer als die Breite (5) des betreffenden Tragelementes
(2, 3) gewählt ist, derart, daß das Tragelement auf der Unterfläche (8), den beiden
seitlichen Längsflächen (9, 10) und den Stirnflächen, und die Dämmstoffplatte (1)
über einen Teil der Oberfläche (7) von der Folie bedeckt sind.
7. Palette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Rändern der Längsflächen
(9, 10) an der Unterseite der Dämmstoffplatte (1) anliegende Folienstreifen (11, 12)
vorgesehen sind.
8. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente
(2, 3) eine Innenfolie (15) aufweisen, welche die Unterseite (16), die Oberseite (17)
und die beiden Seitenflächen (18, 19) bedeckt, und daß die Folienumhüllung (13) so
bemessen und vorgesehen ist, daß sie die Stirnseiten und die Unterseite des betreffenden
Tragelementes (2, 3) und einen Teil der Stirnflächen und der Oberfläche der Dämmstoffplatte
(1) bedeckt.
9. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienumhüllung
(22) die gesamte Oberseite (24) und die Längsseiten (25, 26) der Dämmstoffplatte (1)
und die Unterseiten der Tragelemente (2, 3) bedeckt.
10. Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmstoffplatte
(1) quadratisch ausgebildet ist und die Seitenlängen so bemessen sind, daß übliche
Plattenstapel (29) mit Platten (30, 31, 33, 34) hälftiger Breite im Kreuzverband möglichst
fugendicht aufstapelbar sind.
11. Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserverlauf
innerhalb der Tragelemente (2, 3) im wesentlichen vertikal gerichtet ist und die Tragelemente
(2, 3) eine Druckfestigkeit von mindestens 50 kPa aufweisen.