(19)
(11) EP 0 665 344 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
02.08.1995  Patentblatt  1995/31

(21) Anmeldenummer: 95100925.7

(22) Anmeldetag:  24.01.1995
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6E04C 2/52, E04C 2/12, E04F 15/04
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IE IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 26.01.1994 DE 9401301 U
01.12.1994 DE 4442856

(71) Anmelder: Doser, Reinhard
D-87459 Pfronten-Dorf (DE)

(72) Erfinder:
  • Doser, Reinhard
    D-87459 Pfronten-Dorf (DE)

(74) Vertreter: Grünecker, Kinkeldey, Stockmair & Schwanhäusser Anwaltssozietät 
Maximilianstrasse 58
80538 München
80538 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verfahren zur Herstellung einer Bauplatte und Bauplatte


    (57) Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Bauplatte (1), insbesondere zur Trittschall- und/oder Wärmedämmung mit im wesentlichen rechteckiger Grundfläche und einem Stufenfalz (4,5,6,7), zumindest entlang einer Seitenkante und eine Bauplatte (1) nach dem Verfahren. Um eine einfachere Herstellung und Handhabung der Bauplatte (1) zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, daß wenigstens zwei Bauplattenelemente (2,3) derart versetzt zueinander zu einer Bauplatte (1) verbunden werden, daß durch die Versetzung an drei Seitenkanten der Stufenfalz (4,5) entsteht. Die Bauplatte zeichnet sich dadurch aus, daß ein erstes Bauplattenelement ein zweites Bauplattenelement entlang drei Seitenkanten überragt.




    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Bauplatte, insbesondere zur Trittschall- und/oder Wärmedämmung, mit im wesentlichen rechteckiger Grundfläche und einem Stufenfalz, zumindest entlang einer Seitenkante. Ferner betrifft die Erfindung eine Bauplatte nach dem Oberbegriff des Anspruches 5.

    [0002] Bei der Verlegung von Bauplatten, insbesondere zur Wärmedämmung oder für Trittschall sind mehrere Verbindungstechniken bekannt, um die Bauplatten seitlich aneinanderzusetzen bzw. zu verbinden. In einfachster Weise werden die Bauplatten an ihren seitlichen Kanten stumpf gestoßen. Eine unzureichende Maßhaltigkeit oder ein nachträgliches Schwinden der einzelnen Bretter führt jedoch zu einer meist unerwünschten, durchlässigen Fuge. War eine Bauplatte mit stumpfem Stoß aus technischen Gründen als nicht ausreichend erachtet, so mußte bislang auf eine Bauplatte mit Nut und Feder zugegriffen werden. Das Profil von Nut und Feder ist allerdings nicht nur verhältnismäßig aufwendig in der Herstellung, sondern auch in der Handhabung und beim Transport relativ empfindlich. Ferner ist in nachteiliger Weise von dieser Schwäche der Nutwangen die gesamte Stabilität einer Nut und Federverbindung abhängig.

    [0003] Weiterhin ist es bekannt, zwei Bretter mit einem Falz zu verbinden. Diese auch als halbe Spundung, gefalzte Fuge oder Überfälzung bezeichnete Verbindung ist eine einfache und stabile Verbindung. Da im Verbindungsbereich die Brettflächen beweglich übereinandergreifen, führt ein Schwinden der einzelnen Bretter nicht zu einer durchlässigen Fuge. Die hierbei erforderliche rechtwinklige Auskehlung wurde bislang durch eine aufwendige Kantenfräsung erzielt.

    [0004] Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur einfacheren Herstellung einer Bauplatte und eine einfach zu handhabende Bauplatte der eingangs genannten Art anzugeben.

    [0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens zwei Bauplattenelemente derart versetzt zueinander zu einer Bauplatte verbunden werden, daß durch die Versetzung an drei Seitenkanten ein Stufenfalz entsteht. Eine Bauplatte die nach diesem Verfahren hergestellt wird, zeichnet sich dadurch aus, daß ein erstes Bauplattenelement ein zweites Bauplattenelement der Bauplatte entlang dreier Seitenkanten überragt. Ein derartiges Verfahren erübrigt eine Kantenabfräßung zur Erzeugung der Ausklinkung des Stufenfalzes. Mit einer Bauplatte, deren unteres, erstes Bauplattenelement das obere, zweite Bauplattenelement entlang drei Seitenkanten überragt, ist sowohl eine durchlässige Fuge vermieden als auch ein besonders flexibler Einsatzbereich gegeben. So liegen die Bauplatten vollflächig seitlich aneinander an, wenn jeweils jede zweite Bauplatte mit der oberen Grundfläche nach unten umgedreht angeordnet ist. Bei gleicher Lageorientierung der Bauplatten nebeneinander erzeugen die auf gleicher Höhe liegenden Aussparungen bzw. Auskehlungen von zwei Seitenkanten benachbarter Bauplatten eine gemeinsame größere Nut bzw. Auskehlung in der eine Nagelleiste Platz findet.

    [0006] In besonders einfacher Weise wird der Stufenfalz an den wenigstens drei Seitenkanten dadurch gebildet, daß zwei quaderförmige Bauplattenelemente eine unterschiedliche Grundflächengröße aufweisen.

    [0007] In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die Bauplatte an einer vierten, einen gegenüber den drei anderen Seitenkanten versetzten Stufenfalz auf. Dies bedeutet, daß die Wange des Stufenfalzes an der vierten Seitenkante auf gleicher Höhe mit den Auskehlungen der drei übrigen Seitenkanten angeordnet ist. Somit sind zwei gegenüberliegende Seitenkanten mit auf gleicher Höhe ausgerichteten Stufenfalz und die beiden anderen gegenüberliegenden Seitenkanten mit zueinander entgegengesetzt ausgerichteten Stufenfalz versehen. Dies entspricht den praktischen Anforderungen beim Verlegen von Bauplatten, da bei der Notwendigkeit von Nagelleisten diese in der Regel parallel zueinander in einer Längsrichtung verlaufen.

    [0008] Vorzugsweise werden die zwei Bauplattenelemente zu einer Bauplatte verklebt. Dies ist sowohl eine sichere als auch kostengünstige Verbindungstechnik. Bei Ausbildung einer einteiligen Bauplatte würde zudem in nachteiliger Weise durch die Fräsung bedingter Abfall entstehen.

    [0009] In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die Bauplatte eine Gesamtlänge von 1,2 m und eine Gesamtbreite von 0,8 m auf. Mit diesem auf Europaletten abgestimmten Abmessungen der Bauplatte ist eine sehr gute Transportierbarkeit und durch die Europalette gleichzeitig ein guter Kantenschutz für die aufeinander gestapelten Bauplatten gegeben. Ferner ist ein derartiges Format sehr einfach zu handhaben.

    [0010] Die erfindungsgemäßen Bauplatten mit gleichem Format und gleichem Verbindungsfalz können in den unterschiedlichsten Bereichen Verwendung finden. Durch die Einheitlichkeit aller Bauplatten ist der Logistikaufwand, Frachtaufwand, Lageraufwand und Kapazität, Bereithaltungskosten, Baustellenfläche, Beratungsaufwand und Verarbeitungsaufwand gegenüber konventionellen Bauplatten stark reduziert. Die Verbindung mit Stufenfalz ist zudem auch für Heimwerker, denen nur einfaches Werkzeug zur Verfügung steht, gut zu handhaben. Überdies sind die Bauplatten mit Verbindungsfalz in ihrer Kantenstabilität denen mit Federnutsystem deutlich überlegen.

    [0011] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
    Fig. 1
    eine Draufsicht einer Bauplatte nach der Erfindung,
    Fig. 2
    eine Vorderansicht der Bauplatte nach Fig. 1 in Pfeilrichtung V,
    Fig. 3
    eine Seitenansicht der Bauplatte nach Fig. 1 in Pfeilrichtung S,
    Fig. 4
    schematisch eine Schnittdarstellung mehrerer verlegter Bauplatten mit Nagelleiste nach der Erfindung,
    Fig. 5
    schematisch eine Schnittdarstellung mehrerer verlegter Bauplatten nach der Erfindung,
    Fig. 6
    eine vergrößerte Schnittdarstellung des Verbindungsfalzes an zwei Bauplatten nach der Erfindung,
    Fig. 7
    eine vergrößerte Schnittdarstellung mit zwei Bauplatten und mit einer Nagelleiste nach der Erfindung, und
    Fig. 8
    ein Verlegebeispiel der Bauplatten nach der Erfindung.


    [0012] Die Fig. 1 zeigt eine im wesentlichen rechteckige Bauplatte 1, die sich aus zwei übereinanderliegenden Bauplattenelementen 2,3 zusammensetzt. Die beiden Bauplattenelemente 2,3 sind derart zueinander versetzt zu einer Bauplatte 1 miteinander verbunden, daß an allen vier Seitenkanten der Bauplatte 1 ein Stufenfalz entsteht. Durch die Quaderform der beiden Bauplattenelemente 2,3 ist der Stufenfalz - wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht -, mit einer überstehenden Wange 4,6 und einer rechtwinklingen Auskehlung 5,7 versehen.

    [0013] Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist das untere, erste Bauplattenelement 2 eine größere Grundfläche auf als das obere, zweite Bauplattenelement 3. Hierbei sind die Längen der Bauplattenelemente 2,3 gleich und die Breite des Bauplattenelementes 2 größer als die des Bauplattenelementes 3. Aus Gründen der Handhabbarkeit und der Transportierbarkeit weist die Bauplatte 1 vorzugsweise eine Gesamtlänge LG von etwa 1,2 m und eine Gesamtbreite BG von etwa 0,8 m auf. Beide Bauplattenelemente 2,3 sind gleich dick (etwa 2,5 cm), so daß sich eine Gesamtstärke der Bauplatte 1 von 5 cm ergibt. Die Länge jedes Bauplattenelementes 2,3 beträgt etwa 1,16 m und die Breite des breiteren Bauplattenelementes 2 beträgt etwa 0,8 m und die des schmäleren Bauplattenelementes 3 etwa 0,72 m. Die Bauplattenelemente 2,3 sind derart miteinander verbunden, daß das breitere Bauplattenelement 2 an drei Seitenkanten eine um etwa 4 cm überstehende Wange bildet, und das obere Bauplattenelement 3 - wie vor allen Dingen aus Fig. 3 hervorgeht - eine überstehende Wange an einer Seitenkante (in Fig. 1 oben) von ebenso etwa 4 cm bildet.

    [0014] Die vorzugsweise aus Holz, einem holzähnlichen Material oder anderem Material bestehenden Bauplattenelemente 2,3 werden bevorzugt miteinander verklebt, es sind jedoch auch andere Verbindungstechniken, je nach Material der Bauplatte 1, denkbar.

    [0015] Die Fig. 4 zeigt mehrere gleichsinnig nebeneinander gesetzte Bauplatten 1, deren seitliche Wangen auf gleicher Höhe aneinanderstoßen, so daß die auf gleicher Höhe angeordneten rechtwinkligen Auskehlungen gemeinsam eine Nut erzeugen, in der eine Nagelleiste 8 aufgenommen ist. Eine derartige Verlegung der Bauplatten 1 kann beispielsweise zur Trittschalldämmung vorteilhaft sein, wie sie üblicherweise unter Holzdielen, Böden oder ähnlichem angewendet wird. Mit der einfach eingelegten Nagelleiste 8 ist eine vollflächige Dämmwirkung unter Ausnutzung der Dämmöglichkeit auf der Gesamthöhe erreicht. Ferner ist es dabei möglich die Dielenbretter zu befestigen.

    [0016] Bei der in Fig. 5 dargestellten Verlegeweise der Bauplatten 1 ist jede zweite Bauplatte 1 umgedreht angeordnet. Dadurch greifen entlang der Längsseitenkanten die jeweilige Wange der Bauplatte 1 in die jeweilige Auskehlung der benachbarten Bauplatte 1 ein. Es entsteht so eine durchgehende Fläche ohne Durchgangsfuge.

    [0017] Die Fig. 6 zeigt eine vergrößerte Darstellung der ineinandergreifenden Verbindungsfalze zweier Bauplatten 1, wie sie beispielsweise bei einer Verlegung nach Fig. 5 entlang der Längsseitenkanten oder entlang der Breitenseitenkanten der Bauplatten 1 vorliegt.

    [0018] In Fig. 7 ist ein vergrößerter Ausschnitt der Verbindungsstelle zwischen zwei Bauplatten 1 dargestellt, bei Verwendung einer Nagelleiste 8, wie bereits mit Fig. 4 erläutert. Eine derartige Verlegung der Bauplatten kann zur Trittschalldämmung unter Böden 9 oder zur Wärmedämmung an Wandverkleidungen 9 durchgeführt werden. Vorzugsweise ist die Nagelleiste 8 in ihren Querschnittsabmessungen etwas kleiner als die gebildete Nut zwischen den beiden Bauplatten 1 zu dimensionieren, damit Fertigungsungenauigkeiten z.B. bei leichter Krümmung der Nagelleiste 8 oder nachträglichem einseitigen Schwund der Nagelleiste 8 ausgeglichen werden können.

    [0019] Fig. 8 zeigt mehrere nebeneinander verlegte Bauplatten 1, wobei deutlich wird, daß ein derartiger Verbindungsfalz entlang der vier Seitenkanten ebenso einzupassen ist, wenn Platten quer zur Legerichtung angelegt werden. Bei der gewählten Dimensionierung der Bauplatten 1 können entlang zwei längsverlegter Bauplatten 1 genau drei Bauplatten 1 quer dazu angelegt werden.

    [0020] Die Grundflächengröße und die Plattenstärke können auch anders als hier vorgeschlagen bemessen sein, je nach den Erfordernissen und dem Einsatzzweck der Bauplatte. Weiterhin ist es möglich, statt des holzartigen Materials die gesamte Bauplatte 1 oder nur eines der Bauplattenelemente 2,3 aus einem anderen Material oder Dämmstoff herzustellen. So ist ein Sandwich-Mehrschichtaufbau möglich, bei dem beispielsweise zwischen zwei Holzplatten ein anderes Dämmaterial eingelegt ist. Dieses Herstellungsverfahren der Bauplatten und der Verbindungsfalz kann für Gipsfaserplatten ebenso angewandt werden. Der Stufenfalz entlang zwei gegenüberliegenden Seitenkanten kann hierbei alternativ mit einem stumpfen Stoß ausgeführt werden. Auch kann das Bauplattenelement 3 so bemessen sein, daß es in der Länge derart verkürzt ist, daß die bisherige, obere Wange 6 durch eine untere Wange 4 (in Fig. 3) auf gleicher Höhe wie die Wangen 4 der drei anderen Seitenkanten ausgebildet ist. In einer weiteren Variante kann das obere Bauplattenelement 3 auf beiden Breitenseiten das Bauplattenelement 2 überragend ausgebildet sein, so daß die in Fig. 3 dargestellte Wange 4 des unteren Bauplattenelementes 2 durch eine obere Wange 6 ersetzt wird.


    Ansprüche

    1. Verfahren zur Herstellung einer Bauplatte, insbesondere zur Trittschall- und/oder Wärmedämmung, mit im wesentlichen rechteckiger Grundfläche und einem Stufenfalz, zumindest entlang einer Seitenkante, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Bauplattenelemente (2,3) derart versetzt zueinander zu einer Bauplatte (1) verbunden werden, daß durch die Versetzung an drei Seitenkanten der Stufenfalz (4,5,6,7) entsteht.
     
    2. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauplattenelemente (2,3) derart zueinander angeordnet werden, daß an einer vierten Seitenkante das zweite Bauplattenelement (3) das erste Bauplattenelement (2) überragt.
     
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauplatte (1) aus zwei Bauplattenelementen (2,3) mit unterschiedlicher Grundflächengröße gebildet wird.
     
    4. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauplattenelemente (2,3) zu einer Bauplatte (1)verklebt werden.
     
    5. Bauplatte, insbesondere zur Trittschall- und/oder Wärmedämmung, mit im wesentlichen rechteckiger Grundfläche, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Bauplattenelement (2) ein zweites Bauplattenelement (3) entlang drei Seitenkanten überragt.
     
    6. Bauplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß entlang einer vierten Seitenkante das zweite Bauplattenelement (3) das erste Bauplattenelement (2) überragt.
     
    7. Bauplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauplatte (1) entlang drei Seitenkanten einen vom ersten Bauplattenelement (2) ausgehenden Stufenfalz (4,5) und entlang einer vierten Seitenkante einen vom zweiten Bauplattenelement ausgehenden Stufenfalz (6,7) aufweist.
     
    8. Bauplatte nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des zweiten Bauplattenelementes (3) der Länge des ersten Bauplattenelementes (2) entspricht.
     
    9. Bauplatte nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauplatte (1) eine Gesamtlänge (LG) von 1,2 m und eine Gesamtbreite (BG) von 0,8 m aufweist.
     
    10. Bauplatte nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauplatte (1) aus zwei unterschiedlich große Grundflächen aufweisende, quaderförmigen Bauplattenelementen (2,3) gebildet ist, deren seitlicher Versatz zueinander den Stufenfalz (4,5,6,7) bildet.
     
    11. Bauplatte nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an allen vier Seitenkanten der Bauplatte (1) formschlüssig eine weitere Bauplatte (1) in Eingriff bringbar ist, wobei die dabei entstehende obere und untere Fläche vollflächig und ohne Durchgangsfuge ausgebildet ist.
     
    12. Bauplatte nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleicher Nebeneinanderanordnung weiterer Bauplatten entlang der Längsseitenkanten jeweils eine Nut entsteht, die als Aufnahme für eine Nagelleiste (8) vorgesehen ist.
     




    Zeichnung



















    Recherchenbericht