[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung von Datennetzverkabelungen.
[0002] Verbindungen von Rechnern im Entfernungsbereich kleiner 1 km werden in der Datenverarbeitung
als lokale Netze bezeichnet. Lokale Netze - auch local area network (LAN) genannt
- dienen z.B. zur Verbindung von Personalcomputern eines Büros, eines Gebäudes oder
gar eines größeren Firmengeländes mit mehreren Gebäuden. Die Vernetzung der Rechner
erfolgt durch Verkabelungen, welche die Rechner direkt - d.h. ohne ein zwischengeschaltetes
Fernsprechnetz oder ähnliches - verbinden. Zu unterscheiden sind Rechnernetze verschiedener
Topologie - z.B. Bus (Ethernet), (Token) Ring, Sternform usw. - die wiederum jeweils
mit Kabelverbindungen verschiedenen Typs betrieben werden können.
[0003] Im Zusammenhang mit dieser Erfindung soll unter dem Begriff der Verkabelung nicht
nur die z.B. in einer Wand verlegte Verkabelung verstanden werden, sondern auch die
weiterführenden Leitungen an die angeschlossenen Geräte.
[0004] Zur Verbindung von Datennetzen (insbesondere Rechnernetzen) werden je nach Auslegung
des Rechnernetzes beispielsweise Glasfaserkabel, Koaxialkabel, Twisted-Pair-Leitungen
und ähnliche Verkabelungen verwendet. Wenn über eine Datennetzverkabelung eine andere
Art von Datenprotokollen übertragen werden soll, beispielsweise Videosignale, ISDN-Protokolle
u.ä., können Probleme auftreten, da diese Systeme u.U. verschiedene Aderpaare eines
Kabelsystems zur Datenübertragung nutzen.
[0005] Ein typisches Problem dieser Art ist die unterschiedliche Beschaltung von - beispielsweise
zwei- bzw. vierpaarigen - Verkabelungen beim Wechsel von einem Datendienst zu einem
anderen. Soll beispielsweise eine Verkabelung, die zuvor für Ethernet benutzt wurde,
zukünftig für ISDN verwendet werden, muß einer nachfolgend anderen Aderbelegung Rechnung
getragen werden.
[0006] Ein weiteres Problem ist der unterschiedliche Anschluß von Geräten, die als Empfänger
bzw. Sender betrieben werden, an die entsprechenden Verkabelungen.
[0007] Nach dem Stand der Technik wird die Verbindung zwischen zwei Verkabelungen mittels
verschiedener "Patchkabel" auf Patchfeldern von Netzwerk-Verteilerschränken realisiert,
was unübersichtlich und unpraktisch ist. Beim Verbinden von Verkabelungen sind sogar
vielfach Bastelarbeiten erforderlich, um je nach Bedarf die notwendigen Verbindungen
zwischen den verschiedenen Kabelpaaren zu schaffen. So werden die Adern einer Verkabelung
bei einem Übergang zu einer anderen Verkabelung oftmals einzeln in die einzelnen Aderbuchsen
eines Übergangssteckers hineingesteckt, was besonders zeitaufwendig ist und leicht
zu fehlerhaften Verbindungen führen kann.
[0008] Die Erfindung zielt darauf ab, die Verbindung von Datennetzverkabelungen zu vereinfachen.
[0009] Die Erfindung erreicht dieses Ziel durch den Gegenstand des Anspruches 1. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung zur Verbindung von Datennetzverkabelungen weist danach einen Adapter zur
Zuordnung wenigstens einer ersten Verkabelung zu wenigstens einer weiteren Verkabelung
auf, wobei die Verkabelungen jeweils mindestens zwei Aderpaare enthalten und die Zuordnung
der Aderpaare zwischen erster und weiterer Verkabelung mittels des Adapters erfolgt.
[0010] Die Erfindung ersetzt die nach dem Stand der Technik nötigen - von Hand zu erstellenden
- Patchkabelverbindungen durch eine unkomplizierte vorgefertigte Verbindungsvorrichtung,
die ein Zuordnen der Eingangs- und Ausgangsadern eines Schnittpunktes der Netzwerkverkabelung
über eine entsprechende, vorgefertigte Zuordnungseinrichtung (Adapter) realisiert.
[0011] Besonders bevorzugt ist die Verbindungsvorrichtung derart ausgelegt, daß sie eine
erste, feste Verkabelung und eine weitere, flexible Verkabelung aufnimmt (Anspruch
2). Diese Variante ermöglicht insbesondere eine einfache Verbindung zwischen einer
unter Putz verlegten Verkabelung (feste Verkabelung) und einer lose verlegten Verkabelung
(flexible Verkabelung).
[0012] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform dienen die Verkabelungen dem Betreiben
insbesondere folgender Netze: 10 BT (Ethernet), TR (Token Ring), TPDDI (Twisted Pair
Distribute Interface), ISDN (Integrated Services Digital Network), Analog-Telefon
und ATM (Asynchron Transfer Mode) (Anspruch 3). Somit kann dieselbe Verkabelung für
verschiedene Netze verwendet werden. Gegebenenfalls muß der Adapter ausgewechselt
werden. Deshalb ist bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der
Adapter lösbar und auswechselbar - insbesondere steckbar -, um insbesondere mittels
verschiedener Adapter unterschiedliche Aderpaarzuordnungen zu erreichen (Anspruch
4).
[0013] Vorzugsweise weist der Adapter Anschlußmittel - insbesondere Pins - und die Vorrichtung
entsprechende Mittel - insbesondere Sockel - zur Aufnahme dieser Anschlußmittel auf
(Anspruch 5). Dadurch ist das Auswechseln des Adapters besonders einfach durchzuführen.
[0014] Besonders bevorzugt weist der Adapter eine Festverdrahtung auf (Anspruch 6). Dadurch
ist eine besonders einfache Möglichkeit zum Umgehen des oben beschriebenen Verkabelungsproblems
gegeben, denn die vorgefertigte Festverdrahtung übernimmt die sonst umständlich per
Kabel herzustellende Verbindung zwischen den Verkabelungen.
[0015] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung mindestens eingangs-
bzw. ausgangsseitig einen Stecker und ausgangs- bzw. eingangsseitig eine Buchse auf
(Anspruch 7). Durch diese Gestaltung läßt sich die Vorrichtung auch nach Installation
von Verkabelungen schnell und unkompliziert an diese anschließen, so daß bei Belegungsänderung
der Verkabelung nur noch der Adapter ausgetauscht werden muß.
[0016] Bevorzugt sind die eingangs- und ausgangsseitigen Anschlüsse als RJ-45-Anschlüsse
und/oder Klemmanschlüsse ausgebildet (Anspruch 8). Diese Variante gestattet eine einfache
Installation der Vorrichtung.
[0017] Vorteilhaft ist es ferner, die Vorrichtung mit einer umfassenden Schirmung - insbesondere
nach Art eines Gehäuses - zu versehen (Anspruch 9). Durch eine gute Schirmung wird
eine Auslegung für sehr hohe Datenübertragungsraten ermöglicht.
[0018] Die Vorrichtung ist vorzugsweise als Anschlußdose ausgelegt (Anspruch 10). Diese
Variante eignet sich insbesondere zur ortsfesten Installation der Vorrichtung an bzw.
in einer Wand. Ferner ist eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Vorrichtung als
Anschlußstecker bzw. Anschlußbuchse ausgelegt (Anspruch 11). Diese Auslegung eignet
sich insbesondere für eine flexible, ortsungebundene Installation der Vorrichtung.
[0019] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform stellt die Vorrichtung mehrere Adapter
zur Zuordnung mehrerer Verkabelungen bereit (Anspruch 12). Auf diese Weise können
mehrere Zuordnungen von Verkabelungen in einer Vorrichtung bewerkstelligt werden,
so daß sich eine besonders raumsparende Variante der Vorrichtung ergibt.
[0020] Ferner ist die Vorrichtung vorzugsweise zum Einsetzen in ein Patchpanelfeld ausgelegt
(Anspruch 13). Ein Patchpanelfeld dient z.B. dem Anschluß von Endgeräten (Computern
usw.) an ein mehrere Verkabelungen umfassendes Verkabelungssystem eines Gebäudes.
Mit verschiedenen Adaptern können unkompliziert Verbindungen zu Endgeräten aller Art
mit verschiedenen Anschlüssen geschaffen werden.
[0021] Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezug
auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine schematische Schaltkreisabbildung einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung;
- Fig. 2a
- eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung;
- Fig. 2b
- eine Ansicht von oben auf die Verbindungsvorrichtung aus Fig. 2a, allerdings ohne
Schirmung;
- Fig. 2c
- eine Ansicht von unten auf die Verbindungsvorrichtung aus Fig. 2a, ebenfalls ohne
Schirmung;
- Fig. 3a,b
- perspektivische Ansichten eines Ausführungsbeispiels in der Art einer Anschlußbuchse
mit Schirmung;
- Fig. 4
- ein für einen Einbau erfindungsgemäßer Verbindungsvorrichtungen ausgelegtes Patchpanelfeld;
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels in der Art einer
Anschlußdose;
- Fig. 6
- eine Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 5.
[0022] Zunächst sei Fig. 1 beschrieben. Fig. 1 zeigt ein Prinzipschaltbild eines ersten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zur Verbindung von Datennetzverkabelungen,
die einen Adapter 2 zur Zuordnung einer ersten Verkabelung a mit zwei weiteren Verkabelungen
b, c aufweist. Die erste Verkabelung a ist vierpaarig ausgelegt und weist eine Buchse
3 zum Anschluß eines Gegensteckers eines achtadrigen Datenübertragungskabels auf (beides
nicht dargestellt). Die Buchse 3 ist über acht Einzeladern a' an acht Anschlüsse (x1-x8)
des als Festverdrahtung ausgelegten Adapters 2 angeschlossen. Der Adapter 2 realisiert
intern eine Verbindung zu acht weiteren Anschlüssen (y1 bis y8). Je nach Auslegung
des Adapters 2 (bzw. je nach ihrer internen Verdrahtung) werden den Eingängen des
Adapters verschiedenen Ausgänge zugeordnet.
[0023] So ist es beispielsweise denkbar, daß für eine besondere Ausführungsform der Erfindung
die Anschlüsse x1 und x2 den Anschlüssen y5 und y6 zuzuordnen sind. Um jede gewünschte
Zuordnung realisieren zu können, muß lediglich von jeder Verbindungspermutation ein
vorgefertigter Adapter 2 mit einer entsprechenden internen Verdrahtung zur Verfügung
stehen. Der Anwender muß lediglich noch den gewünschten Adapter 2 auswählen und in
die Verbindungsvorrichtung 1 einsetzen.
[0024] Auf der weiteren Anschlußseite (Anschlüsse y1 - y8) ist bei der in Fig. 1 gezeigten
Vorrichtung 1 eine Wahlmöglichkeit zwischen einem Anschluß eines achtadrigen (vierpaarigen)
Datenkabels (an Stecker 4) oder eines vieradrigen (zweipaarigen) Datenkabels (an Stecker
5) gegeben. Bei verschiedenen Systemen werden bei einem achtadrigen Kabel nur zwei
Aderpaare zur Datenübertragung genutzt, so daß auch ein Anschluß eines achtadrigen
Systems an ein vieradriges System sinnvoll sein kann. Zur Verbindung dieser beiden
gebräuchlichen Systeme kann somit eine einzelne Verbindungsvorrichtung verwendet werden.
[0025] Fig. 2a zeigt eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung
1, welche von ihrer Anschlußgeometrie her Ähnlichkeit mit einem RJ-45-Stecker hat.
Die Verbindungsvorrichtung 1 weist ausgangsseitig die als RJ-45-Buchse ausgelegte
Buchse 3' auf. Eingangsseitig sind als Anschlußmöglichkeiten ein RJ-45-Stecker 4'
und ein Schneid-/Klemmanschluß 5' vorgesehen. Der Adapter 1 ist rundum von einem Metallgehäuse
6 geschirmt. Ein Bodenabschnitt 8 des Adapters 1 ist mit einer Einrastnase 9 zum Einsetzen
in ein Patchpanelfeld (siehe Fig. 4) versehen (Snap-In-Technik).
[0026] Fig. 2b zeigt eine Ansicht von oben auf das Ausführungsbeispiel aus Fig. 2a (ohne
Gehäuse 6). Der Sockel 7 dient dem Einsetzen eines Adapters 2 beispielsweise in Form
einer Festverdrahtung, die in ein Gehäuse (siehe auch Fig. 3b, Bezugszeichen 2) gegossen
ist.
[0027] Fig. 2c veranschaulicht zusätzlich zu Fig. 2b - als Ansicht von unten - Verbindungsleiterbahnen
10 zwischen dem Sockel 6 und den Anschlüssen der Verbindungsvorrichtung 1.
[0028] Fig. 3a zeigt eine perspektische Ansicht einer Verbindungsvorrichtung in der Art
einer Anschlußbuchse 1'. Fig. 3b zeigt eine um 180° gedrehte Abbildung der Verbindungsvorrichtung
nach Fig. 3a - allerdings mit abgenommener Schirmung (Metallgehäuse 6). Verschiedene
Verbindungen zwischen den Ein- und Ausgängen des Adapters sind durch vorgefertigte
- einfach austauschbare - Adapter 2, beispielsweise in Form von Festverdrahtungen
im Gehäuse, realisierbar. Besonders einfach ist der Austausch bei Verwendung eines
Adapters 2 mit Pins 19 zum Einstecken in den Sockel 7. Der Klemmtechnikanschluß 5'
ist mit vier Einzelklemmen 11 zum Anschluß eines (nicht abgebildeten) Datenübertragungskabels
versehen.
[0029] Fig. 4 zeigt eine Abbildung eines 19-Zoll Patchpanelfeldes 12 zur Aufnahme von zwölf
Verbindungsvorrichtungen 1, die ebenfalls eingangsseitig als RJ-45-Buchsen ausgelegt
sind.
[0030] Die Verbindungsvorrichtungen können je nach Panelart mit Einzelschirm oder mit einer
mehrere oder alle Verbindungsvorrichtungen eines Patchpanelfeldes umgebenden Schirmung
aller Buchsen eingebaut werden.
[0031] Das in Fig. 4 gezeigt Panelfeld 12 ist für einen Einbau in Wandschränke, 19''-Rahmen
oder Tischgehäuse geeignet. Alle marktüblichen Kabel können einfach angeschlossen
werden, da ein Klemmtechnikanschluß zur Verfügung steht.
[0032] Das Auflegen bzw. Anschließen erfolgt mittels eines handelsüblichen Auflegewerkzeugs.
Die Schneid-/Klemmtechnik garantiert korrosionsfreie, niederohmige Übergänge, die
weitestgehend transparent für die Datenübertragung sind. Die Rangierverteiler eignen
sich für Datenübertragungsgeschwindigkeiten bis zu 1 GBit/sec und sind Bestandteil
des strukturierten Verkabelungssystems.
[0033] Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung
in der Art einer geschirmten Anschlußdose 1''. Sie ist insbesondere geeignet zur Verbindung
einer festen Verkabelungen, die beispielsweise in einer Wand verlegt ist, mit einer
flexiblen Verkabelung. Ferner ist die hier dargestellte Variante besonders raumsparend,
da alle wesentlichen Elemente doppelt vorhanden sind, so daß mit einer Vorrichtung
bereits zwei Verkabelungsverbindungen geschaffen werden können. Insbesondere sind
in Fig. 5 zwei RJ-45-Buchsen 3' zu erkennen.
[0034] Fig. 6 zeigt eine zu Fig. 5 gehörige Explosionsdarstellung. Aufgrund der Konstruktion
wird eine schnelle und dennoch technisch einwandfreie Montage ermöglicht. Alle Teile
werden durch einfaches Aufeinanderstecken zusammengesetzt. Nur eine einzige Schraube
13 sichert zusammen mit dem Dosendeckel 14 die Teile. Der elektrische Anschluß der
Verkabelungen erfolgt über leicht zugängliche Schneid-/Klemmanschlüsse 15.
[0035] Die Schirmung des Inneren der Vorrichtung erfolgt über eine Schirmhaube 16, die auf
das Metallgehäuse 17 aufgelegt ist. Ferner dienen Metallkeile 18 der weiteren Abschirmung
der Öffnungen 19 zum Ein- und Austritt der Verkabelungen und gleichzeitig als sichere
Zugentlastung.
[0036] Im Inneren der Vorrichtung nach Fig. 6 befinden sich zwei Sockel 7 für zwei steckbare
Adapter 2. Die Adapter 2 weisen Pins 19 auf, die von den Sockeln 7 aufgenommen werden.
Die Sockel 7 sind jeweils verbunden mit einer RJ-45 Buchse 3'.
[0037] Durch diesen unkomplizierten Aufbau und die leichte Auswechselbarkeit der Adapter
2 ist eine schnelle Anpassung der Aderpaarzuordnung bei geänderten Anforderungen hinsichtlich
des Datennetzes jederzeit möglich.
[0038] Zusammenfassend ist festzustellen, daß mit Hilfe der Erfindung Verkabelungsverbindungen
in Netzwerken aller Art, insbesondere in Rechnernetzen aller Art, unproblematisch
und schnell zu bewerkstelligen sind.
1. Vorrichtung (1) zur Verbindung von Datennetzverkabelungen, gekennzeichnet durch einen
Adapter (2) zur Zuordnung wenigstens einer ersten Verkabelung (a) zu wenigstens einer
weiteren Verkabelung (b, c), wobei die Verkabelungen (a; b, c) jeweils mindestens
zwei Aderpaare enthalten und die Zuordnung der Aderpaare zwischen erster und weiterer
Verkabelung mittels des Adapters (2) erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine erste, feste Verkabelung
(z.B. a) und eine weitere, flexible Verkabelung (z.B. b) aufnimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkabelungen
(a; b, c) dem Betreiben insbesondere folgender Netze dient: 10 BT (Ethernet), TR (Token
Ring), TPDDI (Twisted Pair Distribute Interface), ISDN (Integrated Services Digital
Network), Analog-Telefon und ATM (Asynchron Transfer Mode), usw..
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Adapter (2) lösbar und auswechselbar - insbesondere steckbar - ist, um insbesondere
mittels verschiedener Adapter unterschiedliche Aderpaarzuordnungen zu erreichen.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Adapter (2) Anschlußmittel - insbesondere Pins (19) - und die Vorrichtung entsprechende
Mittel - insbesondere Sockel (7) - zur Aufnahme dieser Anschlußmittel aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Adapter (2) eine Festverdrahtung aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie
mindestens eingangs- bzw. ausgangsseitig einen Stecker (4', 5') und ausgangs- bzw.
eingangsseitig eine Buchse (3') aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
eingangs- und ausgangsseitigen Stecker bzw. Buchsen als RJ-45-Anschlüsse (3'; 4')
und/oder Klemmanschlüsse (5'; 15) ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie
eine umfassende Schirmung (6, 8; 16, 17, 18) - insbesondere nach Art eines Gehäuses
- aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Auslegung
als Anschlußdose (1'').
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Auslegung
als Anschlußstekker bzw. Anschlußbuchse (1').
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Adapter (2) zur Zuordnung mehrerer Verkabelungen bereitgestellt sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie
zum Einsetzen in ein Patchpanelfeld (12) ausgelegt ist.