[0001] Die Erfindung betrifft ein Haarbehandlungsgerät mit einem Griffteil und einem beheizbaren
Funktionsteil, das einen etwa rohrförmigen Borstenträger zur Aufnahme von Borsten
aufweist.
[0002] Ein derartiges Haarbehandlungsgerät ist beispielsweise aus der US 4,126,143 bekannt.
Dort ist ein elektrisch beheizbarer Kamm beschrieben, bei dem ein Borstenträger an
einem Griffteil angebracht ist. Im Inneren des Borstenträgers ist eine Heizpatrone
untergebracht und außen sind an dem Borstenträger eine Anzahl von Borstenelementen
angebracht. Der Borstenträger weist einen rohrförmigen Querschnitt auf und die Borstenelemente
haben eine ösenförmige Gestalt mit einer abstehenden Spitze.
[0003] Der Nachteil bekannter Haarbehandlungsgeräte besteht darin, daß diese entweder nur
für langes oder nur für kurzes Haar gute Formergebnisse zeigen. Für kurze Haare werden
Borstenträger mit kleinen Querschnitten und für lange Haare Borstenträger mit kleinen
oder großen Querschnitten eingesetzt. Der Verwendung von Haarformgeräten mit Borstenträgern
mit nur kleinen Querschnitten steht entgegen, daß mit diesen keine großvolumige Wellen
oder Locken oder dgl. geformt werden können.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Haarbehandlungsgerät zu schaffen, mit dem kurzes
wie langes Haar gleichermaßen gut mit variablen Formergebnissen, insbesondere kleine
und große Wellen oder Locken, bearbeitet werden kann. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß der Borstenträger mit einem Querschnitt versehen ist, der zwei
unterschiedliche Radien aufweist.
[0005] Mit Hilfe der unterschiedlichen Radien ist es möglich, sowohl Wellen bei langem oder
mittellangem Haar zu formen, als auch kurze Haare im Haaransatzbereich zu behandeln.
Der größere Radius kann dabei für die großvolumigen Wellen insbesondere bei langem
Haar verwendet werden, während der kleinere Radius besonders für die Behandlung von
kurzem Haar sowie von Haaren im Haaransatzbereich geeignet ist. Ein Benutzer kann
somit das erfindungsgemäße Haarbehandlungsgerät durch entsprechendes Drehen um die
Längsachse optimal an das jeweils zu bearbeitende Haar anpassen und dadurch insbesondere
die Haarformung wesentlich verbessern.
[0006] Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung stehen die Borsten in Umfangsrichtung
nur in einem Bereich von etwa 180 Grad von dem Borstenträger ab, und der Radius des
Querschnitts in diesem Bereich des Borstenträgers ist kleiner als im übrigen Bereich.
Der kleine Radius des beborsteten Bereiches ist für die Behandlung von kurzen Haaren
besonders geeignet. Er ermöglicht also zum Beispiel auch das Erzeugen von stehendem
Haar im Haaransatzbereich. Des weiteren können mit Hilfe des kleinen Radius kleinvolumige
Wellen und Locken ähnlich krausem Haar geformt werden, und zwar bei langem, wie auch
bei mittellangem Haar.
[0007] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Borstenträger
in dem Bereich des Querschnitts mit dem größeren Radius mit abstehenden Rippen, insbesondere
unterschiedlicher Höhe, versehen ist. Der große Radius ist besonders dazu geeignet,
beim Eindrehen von Locken und Wellen, insbesondere in lange Haare, optimale Resultate
zu erzielen. Die Haare können aufgrund des großen Radius und mit Hilfe der Rippen
vom Borstenträger gut ergriffen bzw. geführt und eingedreht werden. Dabei sind für
den Benutzer, aufgrund des großen Radius, nur geringe Drehbewegungen notwendig. Des
weiteren ist es möglich, die Haare über den gerippten Bereich mit dem großen Radius
zu ziehen. Auf diese Weise können die Haare geglättet werden.
[0008] Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Borstenträger zwei
Halbschalen auf, deren Querschnitt mit jeweils einem der beiden unterschiedlichen
Radien versehen ist. Der Borstenträger kann auf diese Weise einfacher hergestellt
werden. Es ist nicht notwendig, ein Bauteil mit zwei unterschiedlichen Radien herzustellen,
sondern der Borstenträger kann in einfacher Weise aus zwei separat erzeugten Halbschalen
zusammengesetzt werden. Jede der Halbschalen weist dabei einen der unterschiedlichen
Radien auf, so daß insgesamt der zusammengesetzte Borstenträger die bereits erläuterten
Vorteile aufweist.
[0009] Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung besteht eine der Halbschalen aus
Metall und die andere Halbschale aus Kunststoff, wobei die Borsten von der Halbschale
aus Metall und die Rippen von der Halbschale aus Kunststoff abstehen. Die Halbschale
aus Metall ist besonders dazu geeignet, Wärme an die Borsten weiterzuleiten. Die Borsten
sind somit schnell und gut beheizbar, so daß sie optimal für die Behandlung von Haaren,
insbesondere für die Haarformung, verwendet werden können. Die Halbschale aus Kunststoff
dient insbesondere dazu, die Haare vorzuwärmen und auf eine Haarformung vorzubereiten.
Die Rippen erzeugen dabei einen ausreichenden Abstand der heißen Flächen von der Haut
des Benutzers. Des weiteren können die Haare, mit Hilfe der Rippen, von dem Benutzer
geführt und damit in die gewünschte Form gebracht werden. Darüberhinaus dienen die
Rippen einer zusätzlichen Erwärmung der in ihnen geführten Haarsträhnen, aufgrund
des Kontakts mit einer größeren beheizten Fläche. Insbesondere können abgeteilte Strähnen
von den Rippen zusammengehalten und damit gesondert behandelt werden.
[0010] Als besonders zweckmäßig hat es sich in der Praxis herausgestellt, wenn der kleinere
Radius einen Wert zwischen etwa 14 mm und etwa 20 mm, insbesondere etwa 17 mm aufweist
und der größere Radius einen Wert zwischen etwa 35 mm und etwa 45 mm, insbesondere
etwa 40 mm. Bei diesen Werten der beiden unterschiedlichen Radien ist eine besonders
vorteilhafte Behandlung und insbesondere Formung von langem, mittellangem und auch
kurzem Haar möglich.
[0011] Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Radius im Übergangsbereich
zwischen den beiden Bereichen mit den unterschiedlichen Radien kleiner als die beiden
Radien. Der Übergangsbereich weist somit den kleinsten Radius auf. Dieser kleinste
Radius ist besonders dazu geeignet, die Haare im Bereich des Haaransatzes zu formen,
da die Haare in diesem Bereich von dem kleinsten Radius noch ergriffen und damit geformt
werden können. Beispielsweise kann mit Hilfe dieses kleinsten Radius stehendes Haar
im Haaransatzbereich besonders gut erzeugt werden.
[0012] Als besonders zweckmäßig hat es sich in der Praxis herausgestellt, wenn der Radius
im Übergangsbereich einen Wert zwischen etwa 2 mm und etwa 6 mm, insbesondere etwa
4 mm aufweist.
[0013] Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Borsten in
Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet. Auf diese Weise wird von den nebeneinanderstehenden
Borsten in Umfangsrichtung ein Kanal gebildet, der einen optimalen Halt der Haare
in dieser Umfangsrichtung des Borstenträgers bewirkt. Die Haare erhalten durch den
Kanal einen seitlichen Halt, so daß ein seitliches Abrutschen verhindert wird. Die
Haare liegen insbesondere beim Ziehen über den Borstenträger mit leichtem Druck an
den Borsten an. Dadurch kann die erzeugte Wärme besonders gut auf die Haare übertragen
und somit eine schnelle und optimale Haarformung erreicht werden.
[0014] Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung bilden die Borsten in Umfangsrichtung
eine Bogenlinie oder eine Schlangenlinie oder eine schräge Linie. Zwischen den Borsten
sind also entsprechende Kanäle ausgebildet, die sich in der Praxis als besonders vorteilhaft
herausgestellt haben. Insbesondere mit der bogenförmigen Anordnung der Kanäle konnten
in der Praxis hervorragende Ergebnisse erzielt werden.
[0015] Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung
näher dargestellt ist. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale
für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von
ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen und deren Rückbeziehung.
[0016] Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Haarbehandlungsgerätes in einer Draufsicht
aus der Richtung A der Fig. 3,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Haarbehandlungsgerätes der Fig. 1, in einer
Draufsicht aus der Richtung B der Fig. 3,
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Haarbehandlungsgerätes der Fig. 1, in einer
Seitenansicht aus der Richtung C der Fig. 2, und
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Haarbehandlungsgerätes der Fig. 1, der Ansicht
D der Fig. 3.
[0017] In den Fign. 1 bis 4 ist ein Haarbehandlungsgerät 1 dargestellt, das aus einem Griffteil
2 und einem Funktionsteil 3 zusammengesetzt ist. Das Haarbehandlungsgerät 1 weist
eine stab- oder rohrförmige Gestalt auf und besitzt eine Längsachse. In Richtung dieser
Längsachse erstrecken sich das Griffteil 2 und das Funktionsteil 3 mit etwa jeweils
derselben Länge. Der Durchmesser des Griffteiles 2 ist im wesentlichen konstant. Der
Durchmesser des Funktionsteiles 3 ist im Übergangsbereich zum Griffteil 2 etwas größer
als derjenige des Griffteiles 2 und verjüngt sich zumindest teilweise zum freien Ende
des Funktionsteiles 3 hin.
[0018] Im Inneren des Funktionsteiles 3 ist eine Heizpatrone oder dergleichen untergebracht,
mit deren Hilfe das Funktionsteil 3 beheizt werden kann. Zu diesem Zweck kann die
Heizpatrone ein Heizwendel oder dergleichen enthalten, der elektrische Energie zur
Erzeugung von Wärme zugeführt wird, oder die Heizpatrone enthält einen Gastank sowie
Mittel zum Verbrennen des Gases, um auf diese Weise Wärme zu erzeugen. Das Griffteil
2 weist einen oder mehrere Schalter und dergleichen auf, mit deren Hilfe die Erzeugung
von Wärme von einem Benutzer gesteuert, insbesondere ein- und ausgeschaltet werden
kann.
[0019] Das Funktionsteil 3 weist einen Borstenträger 4 auf, von dem eine Anzahl von Borsten
5 und Rippen 6 abstehen. Der Borstenträger 4 hat, ähnlich dem Funktionsteil 3, eine
rohrförmige Gestalt und ist länglich ausgebildet. Die Borsten 5 und die Rippen 6 stehen
etwa radial von dem Borstenträger 4 ab. Die von den freien Enden der Borsten 5 und
der Rippen 6 gebildete Hüllfläche weist ebenfalls eine etwa rohrförmige Gestalt auf,
wobei sich die Rippen 6 zum freien Ende des Funktionsteiles 3 hin verjüngen.
[0020] Der Borstenträger 4 setzt sich aus zwei Halbschalen 7, 8 zusammen, die sich beide
etwa über die gesamte Länge des Funktionsteiles 3 erstrekken und in Umfangsrichtung
jeweils etwa 180 Grad, also jeweils etwa die Hälfte des Borstenträgers 4 ausmachen.
Am freien Ende des Funktionsteiles 3 ist ein Endstück 9 vorgesehen, in das die beiden
Halbschalen 7, 8 übergehen. Von der Halbschale 7 stehen die Borsten 5 ab, während
von der Halbschale 8 die Rippen 6 abstehen. Die Borsten 5 und die Rippen 6 stehen
somit in Umfangsrichtung jeweils nur in einem Bereich von etwa 180 Grad von dem Borstenträger
4 ab.
[0021] Die beiden Halbschalen 7, 8 sind im Querschnitt mit zwei unterschiedlichen Radien
R1, R2 versehen. Der Radius R1 der beborsteten Halbschale 7 ist kleiner als der Radius
R2 der gerippten Halbschale 8. Der Radius R1 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
einen Wert von 17 mm auf und der Radius R2 einen Wert von 40 mm; es versteht sich,
daß bei anders ausgestalteten Ausführungsbeispielen davon abweichende Werte vorhanden
sein können.
[0022] In den beiden Übergangsbereichen, in denen die beiden Halbschalen 7, 8 in Umfangsrichtung
jeweils ineinander übergehen, ist ein Radius R3 vorgesehen, der kleiner ist als jeder
der beiden bereits erwähnten Radien R1, R2. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist
der Radius R3 jeweils einen Wert von etwa 3,5 mm auf; es versteht sich, daß bei anderen
Ausführungsbeispielen andere Werte vorgesehen sein können.
[0023] Die Borsten 5, die von der Halbschale 7 abstehen, sind in Umfangsrichtung nicht auf
einer Umfangslinie, sondern versetzt zueinander angeordnet. Die Borsten 5 sind dabei
derart zueinander angeordnet, daß sie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in
Umfangsrichtung eine Bogenlinie bilden. Bei anderen Ausführungsbeispielen ist es auch
möglich, daß die Borsten 5 in Umfangsrichtung eine Schlangenlinie oder eine schräge
Linie bilden.
[0024] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind in Umfangsrichtung fünf Borsten 5 in einer
Reihe angeordnet und über einen Bereich von etwas weniger als 180 Grad etwa regelmäßig
auf der Halbschale 7 verteilt. In Längsrichtung der Halbschale 7 sind zweiundzwanzig
derartige Reihen in regelmäßigen Abständen vorgesehen, wobei immer abwechselnd eine
Reihe mit langen Borsten 5 und zwei Reihen mit kürzeren Borsten 5 miteinander abwechseln.
Die kürzeren Borsten 5 bestehen aus Metall und die längeren Borsten 5 bestehen aus
Kunststoff. Die erste und die letzte Reihe in Längsrichtung ist mit langen Borsten
5 aus Kunststoff versehen. Von Vorteil bestehen die Borsten der beiden seitlich außen
liegenden Reihen nur aus Kunststoff, um zu vermeiden, daß der Benutzer mit den auf
relativ hohe Temperaturen aufgeheizten Metallborsten unmittelbar in Kontakt kommt.
Diese äußeren Borstenreihen schirmen die inneren, auch mit Metallborsten ausgestatteten
Borstenreihen ab.
[0025] Die Borsten 5 sind in der Form von in Längsrichtung verlaufenden Borstenleisten in
der Halbschale 7 gehalten und durch entsprechende Bohrungen in der Halbschale 7 hindurchgesteckt.
Die Borstenleisten mit den kurzen Borsten 5 bestehen daher aus Metall und die Borstenleisten
mit den langen Borsten 5 aus Kunststoff. Die Halbschale 7 selbst ist aus Metall hergestellt.
[0026] Die von der Halbschale 8 abstehenden Rippen 6 sind in Umfangsrichtung, also quer
zur Längsrichtung des Borstenträgers 4 angeordnet. Die Rippen 6 weisen in Längsrichtung
einen regelmäßigen Abstand voneinander auf, der etwa 3 mm beträgt. Die Rippen 6 besitzen,
in Richtung der Längsachse des Borstenträgers 4 betrachtet, eine etwa sichelförmige
Gestalt und erstrecken sich in Umfangsrichtung in einem Bereich von etwa 180 Grad.
Die Höhe der Rippen 6 ist bei der dem Griffteil 2 zugewandten ersten Rippe 6 am größten
und nimmt etwa kontinuierlich bis zur letzten Rippe 6 am freien Ende des Borstenträgers
4 ab. Dabei ist das seitliche Rippenende so ausgestaltet, daß der Benutzer nicht mit
dem Metalleinsatz in Kontakt kommen kann und somit vor etwaigen schmerzhaften Berührungen
mit dem Metalleinsatz geschützt ist.
[0027] Die Halbschale 8 und die davon abstehenden Rippen 6 bestehen aus Kunststoff, insbesondere
aus Polyamid, und sind als einstückiges Spritzgußbauteil hergestellt.
1. Haarbehandlungsgerät (1) mit einem Griffteil (2) und einem beheizbaren Funktionsteil
(3), das einen etwa rohrförmigen Borstenträger (4) zur Aufnahme von Borsten (5) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Borstenträger (4) mit einem Querschnitt versehen ist,
der zwei unterschiedliche Radien (R1, R2) aufweist.
2. Haarbehandlungsgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten
(5) in Umfangsrichtung nur in einem Bereich von etwa 180 Grad von dem Borstenträger
(4) abstehen, und der Radius (R1) des Querschnitts in diesem Bereich des Borstenträgers
(4) kleiner ist als im übrigen Bereich.
3. Haarbehandlungsgerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Borstenträger
(4) in dem Bereich des Querschnitts mit dem größeren Radius (R2) mit abstehenden Rippen
(6), insbesondere unterschiedlicher Höhe, versehen ist.
4. Haarbehandlungsgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Borstenträger (4) zwei Halbschalen (7, 8) aufweist, deren Querschnitt mit
jeweils einem der beiden unterschiedlichen Radien (R1, R2) versehen ist.
5. Haarbehandlungsgerät (1) nach Anspruch 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halbschalen (7, 8) aus Metall und/oder Kunststoff bestehen, und daß die Borsten
(5) von der Halbschale (7) und die Rippen (6) von der Halbschale (8) abstehen.
6. Haarbehandlungsgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der kleinere Radius (R1) einen Wert zwischen etwa 14 mm und etwa 20 mm, insbesondere
etwa 17 mm aufweist und der größere Radius (R2) einen Wert zwischen etwa 35 mm und
etwa 45 mm, insbesondere etwa 40 mm.
7. Haarbehandlungsgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Radius (R3) im Übergangsbereich zwischen den beiden Bereichen mit den unterschiedlichen
Radien (R1, R2) kleiner ist als die beiden Radien (R1, R2).
8. Haarbehandlungsgerät (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius
(R3) im Übergangsbereich einen Wert zwischen etwa 2 mm und etwa6 mm, insbesondere
etwa 3,5 mm aufweist.
9. Haarbehandlungsgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Borsten (5) in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind.
10. Haarbehandlungsgerät (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten
(5) in Umfangsrichtung eine Bogenlinie oder eine Schlangenlinie oder eine schräge
Linie bilden.