[0001] Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter, insbesondere einen Container für
Schutt, Abfälle und dergleichen, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 7.
[0002] Transportbehälter, insbesondere Container werden zur Entsorgung in städtischen und
ländlichen Siedlungs- und Neubaugebieten verwendet. Abgestellte Transportbehälter
werden häufig von nicht autorisierten Personen zum Schaden des Betreibers mit Abfällen
gefüllt. Um einerseits den Zugang zum Transportbehälter für nicht autorisierte Personen
zu verhindern und andererseits dafür Sorge zu tragen, daß der Transportbehälter von
hinten bis vorn begangen werden kann, ist es bekannt (DE 38 05 375 C2), an einer Längskante
des Transportbehälters einen Deckel anzuschlagen und an letzterem sowie am Transportbehälter
eine verriegel- und arretierbar ausgebildete, mechanische oder hydraulische Stellvorrichtung
für den Deckel festzulegen.
[0003] Aus der DE 38 05 375 C2 ist es auch weiterhin bekannt, Transportbehälter der genannten
Art mit einer Behälterabdeckung in Form eines Faltdaches auszubilden, das mindestens
zwei Felder aufweist, die quer zur Transportbehälterlängsrichtung gelenkig miteinander
verbunden und und am Transportbehälterbordrand in Führungsschienen geführt sind. Beim
Füllen des Transportbehälters werden die Felder des Faltdaches über die gesamte Länge
des Behälters geöffnet. Dabei werden diese Felder in Längsrichtung des Transportbehälters
zusammengeschoben. Für den Öffnungs- bzw. Schließvorgang des Faltdaches ist ein Endlos
- Seilzug, der mittels einer Winde angetrieben wird, oder statt des Seilzuges eine
Antriebsspindel vorgesehen. Dieser auf der Oberseite abschließbare Transportbehälter
kann richtungsunabhängig betrieben werden, so daß dessen Aufstellung in Straßenbereichen,
deren Befahrung beschränkt ist, keinerlei Problem bildet. Die Führungsschienen auf
dem Behälterbordrand beeinträchtigen aufgrund ihrer Störanfälligkeit häufig den Öffnungs-
bzw. Schließvorgang des Faltdaches. Auch ist die Stapelfähigkeit dieser bekannten
Behälter eingeschränkt. Es kann nur in einem offenen, leeren Behälter ein anderer
Behälter gestapelt werden.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transportbehälter, insbesondere einen
Container für Schutt, Abfälle und dergleichen gemäß der eingangs erwähnten Art mit
einem Deckel bzw. deckelartigen Aufsatz zu versehen, der die gesamte obere Behälteröffnung
überspannt, verhältnismäßig einfach geöffnet und geschlossen werden kann, schnell
montierbar bzw. nachrüstbar ist, beim Kippen des Behälters zwecks seiner Entleerung
für das Schüttgut nicht hinderlich ist und ein Stapeln geöffneter, leerer Behälter
zuläßt. Zugleich soll ein Zugang für nicht autorisierte Personen verhinderbar sein.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die aus dem Patentanspruch 1 bzw. 7 hervorgehende
technische Lehre gelöst.
[0006] Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Transportbehälters, die besonders vorteilhaft
sind, ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 6 sowie 8 bis 12.
[0007] Der deckelartige Aufsatz läßt sich auf sehr einfache und schnelle Weise an dem Transportbehälter
vorsehen und/oder auswechseln, so daß zugleich die Möglichkeit einer kostensparenden
Nachrüstung herkömmlicher Transportbehälter mit dem deckelartigen Aufsatz gemäß der
Erfindung gegeben ist.
[0008] Der deckelartige Aufsatz des Transportbehälters kann verhältnismäßig leicht aufgerollt
und dann in dem Halterungsgestell an der Stirnseite des Behälters außerhalb des letzteren
gelagert und gehaltert werden, so daß beim Kippen des Behälters der aufgerollte Deckel
dem Schüttgut keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzt. Da Führungsschienen für
den deckelartigen Aufsatz auf dem Behälterbordrand nicht erforderlich sind, können
einander entsprechende Behälter günstig gestapelt werden.
[0009] Bei einer bevorzugten Ausführungsform nimmt die Breite der lamellenartigen Streifen
des deckelartigen Aufsatzes in dessen Aufrollrichtung je Streifen zu, so daß der deckelartige
Aufsatz sich noch besser auf- oder abrollen läßt, dies umso mehr, wenn an seinem freien
Ende vorzugsweise eine Kurbeleinrichtung vorgesehen ist.
[0010] Der deckelartige Aufsatz des erfindungsgemäßne Behälters kann aus einer fortlaufenden
elastischen Materialbahn, z.B. aus Gummi gebildet sein, die durch eine Vielzahl im
Abstand angeordneter, an der Materialbahn befestigter und diese in Querrichtung überspannender
Stäbe stabilisiert ist. Vorzugsweise steht die elastische Materialbahn in ihrer die
gesamte obere Behälteröffnung abdeckenden Lage mit einer auf den Behälteroberkanten
vorgesehenen Dichtung, z.B. einem Dichtgummi unter Bildung einer wasserdichten Abdichtung
in Eingriff, deren Dauerhaftigkeit durch den Eingriff von an vorzugsweise jeder Behälterwand
vorgesehenen Niederspanneinrichtungen mit der Oberseite des deckelartigen Aufsatzes
gewährleistet werden kann. Zum Nachrüsten von Behältern mit Führungsschienen auf den
Oberkanten der Seitenwände ist der deckelartige Aufsatz vorzugsweise jalousierartig
ausgelegt, in den Führungsschienen führbar und mit einem vom Halterungskasten aufnehmbaren
Jalousiekasten mit Kurbeleinrichtung versehen.
[0011] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen erläutert.
In diesen sind:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Behälters, bei der der
deckelartige Aufsatz aus einer Vielzahl miteinander gelenkig verbundener, lamellenartiger
Streifen gebildet ist, und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teilschnitts einer weiteren Ausführungsform
des Behälters.
[0012] Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist,weist der Transportbehälter 1 Seitenwände
2 mit parallel verlaufenden Oberkanten 3 und Stirnwänden 4,5 auf, deren Oberkanten
6 bzw. 7 eine gerade Verbindung zwischen den Seitenwänden 2 bilden. Die Oberkante
7 der heckseitigen Stirnwand 5, die vorzugsweise geteilt sein kann, weist z.B. die
gleiche Höhe wie die Oberkante 6 der gegenüberliegenden Stirnwand 4 über dem Behälterboden
8 auf. Ein deckelartiger Aufsatz 9 des Transportbehälters 1 weist eine Vielzahl von
aus lamellenartiger Streifen 10 gebildete Teile auf, die den Transportbehälter 1 in
Querrichtung überspannen sowie gelenkig miteinander verbunden und von einer solchen
verhältnismäßig geringen Breite in Längsrichtung des Behälters 1 sind, daß die Streifen
10 beim Öffnen bzw. Abdecken der oberen Behälteröffnung 11 durch den deckelartigen
Aufsatz 9 in diesem übereinander aufrollbar bzw. von einander abrollbar sind. Der
deckelartige Aufsatz 9 ist mit dem Streifen 10, der in der die Behälteröffnung 11
abdekkenden Stellung des deckelartigen Aufsatzes 9 am weitesten von der heckseitigen
Stirnwand 5 des Behälters 1 entfernt ist, an der Stirnwand 4 in Nähe deren Oberkante
6 gelenkig und auswechselbar angeschlagen. Außerhalb des Behälters 1 ist an der Stirnwand
4 in Nähe deren Oberkante 6 ein Gestell 12 zur Aufnahme und Halterung des aufgerollten
deckelartigen Aufsatzes 9 auswechselbar vorgesehen. An dem Streifen 10, der sich an
dem freien Ende 14 des deckelartigen Aufsatzes 9 in dessen abgerollter Lage befindet,
ist eine Kurbel 13 vorgesehen, mit der der deckelartige Aufsatz 9 bequem in sich aufgerollt
bzw. abgerollt werden kann. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des Transportbehälters
1 ist die Breite der Streifen 10, die z.B. aus Aluminium bestehen können, in Längsrichtung
des Transportbehälters 1 gleich. Am Streifen 10, der sich am freien Ende 13 des deckelartigen
Aufsatzes 9 befindet, ist eine in Fig. 1 nicht sichtbare Verriegelungseinrichtung
vorgesehen, die mit einem Verriegelungselement 15 an der heckseitigen Stirnwand 5
des Behälters 1 in der die Behälteröffnung 11 abdeckenden Stellung des deckelartigen
Aufsatzes 9 verriegelbar ist, so daß Unbefugten der Zugang zum Behälterinnern verwehrt
werden kann.
[0013] Bei der aus Fig. 2 hervorgehenden Ausführungsform des Transportbehälters 1 ist der
deckelartige Aufsatz 9 von einer durchgehenden elastischen Materialbahn 16, z.B. aus
Gummi, gebildet, die in Nähe der Oberkante 6 der Stirnwand 4 auswechselbar angeschlagen
ist. In die Materialbahn sind in gleichen Abständen zueinander Stäbe 17 einvulkanisiert,
die sich in Querrichtung über die Materialbahn 16 erstrecken, diese in gleiche Abschnitte
unterteilen und stabilisieren. Am freien Ende der elastischen Materialbahn ist eine
in Fig. 2 nicht dargestellte Kurbel zum bequemen Auf- oder Abrollen des deckelartigen
Aufsatzes 9 vorgesehen. Auf den Oberkanten 3 sowie 6,7 der Seitenwände 2 bzw. Stirnwände
4 bzw. 5 sind Dichtungen 18 z.B aus Gummi vorgesehen, die in der die Behälteröffnung
11 abdeckenden Stellung des dekkelartigen Aufsatzes 9 mit diesem in einem abdichtenden
Eingriff stehen, der beim Festspannen von an den Seitenwänden 2 sowie Stirnwänden
4 und 5 vorgesehenen Niederspanneinrichtungen 19 mittels Spannschrauben 20 auf der
Oberseite 21 des dekkelartigen Aufsatzes 9 dauerhaft gesichert werden kann. Der deckelartige
Aufsatz 9 ist auch bei dieser Ausführungsform mit dem Behälter 1 geeignet verriegel-
und abschließbar.
Liste der Bezugszeichen
[0014]
1 Transportbehälter
2 Seitenwände
3 Oberkanten der Seitenwände
4 Stirnwand
5 heckseitige Stirnwand
6 Oberkante der Stirnwand 4
7 Oberkante der heckseitigen Stirnwand
8 Behälterboden
9 deckelartige Aufsatz
10 Streifen
11 Behälteröffnung
12 Gestell
13 Kurbeleinrichtung
14 freies Ende des deckelartigen Aufsatzes
15 Verriegelungselement
16 Materialbahn
17 Stäbe
18 Dichtungen
19 Niederspanneinrichtungen
20 Spannschrauben
21 Oberseite des deckelartigen Aufsatzes
1. Transportbehälter, insbesondere Container für Schutt, Abfälle und dergleichen,
deren Seitenwände zueinander parallel verlaufende Oberkanten aufweisen und deren Oberkanten
ihrer Stirnwände jeweils eine gerade Verbindung der Seitenwände bilden, wobei die
Oberkante der heckseitigen Stirnwand und die der gegenüberliegenden Stirnwand unterschiedliche
Höhe über dem Behälterboden aufweisen können, mit einem am Behälter angeschlagenen
deckelartigen Aufsatz, der aus mehreren gelenkig verbundenen den Behälter in Querrichtung
überspannenden Teilen gebildet und in seiner die Behälteröffnung abdeckenden Stellung
mit diesem verschließbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Teile des deckelartigen Aufsatzes (9) lamellenartige Streifen (10) einer solchen
Vielzahl und von solcher verhältnismäßig geringen Breite in Längsrichtung des Behälters
(1) sind, daß die Streifen (10) beim Öffnen bzw. Schließen des deckelartigen Aufsatzes
(9) in diesem übereinander aufrollbar bzw. von einander abrollbar sind,
- der Streifen (10) des deckelartigen Aufsatzes (9), der in dessen die Behälteröffnung
(11) abdeckenden Lage am weitesten von der heckseitigen Stirnseite (5) des Behälters
(1) entfernt ist, in Nähe der Oberkante (6) der anderen Stirnwand (4) des Behälters
(1) auswechselbar angeschlagen ist, und
- an der Stirnwand (4), an der der deckelartige Aufsatz (9) angeschlagen ist, ein
Gestell (12) zur Aufnahme und Halterung des aufgerollten deckelartigen Aufsatzes (9)
auswechselbar außerhalb des Behälters (1) vorgesehen ist.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Streifen
(10), der in der die Behälteröffnung (11) abdeckenden Lage des deckelartigen Aufsatzes
(9) der heckseitigen Stirnwand (5) des Behälters (1) am nächsten ist, eine Einrichtung
(13) zum Aufrollen bzw. Abrollen der Streifen (10) vorgesehen ist.
3. Transportbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
(13) eine Kurbel ist.
4. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Streifen
(10) des deckelartigen Aufsatzes (9) in Längsrichtung des Behälters (1) gleich ist.
5. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Streifen
(10) unterschiedlich derart ist,daß sie in Aufrollrichtung des deckelartigen Aufsatzes
(9) je Streifen (10) zunimmt.
6. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem freien Ende (14) des deckelartigen Aufsatzes (9) eine abschließbare Verriegelungseinrichtung
vorgesehen ist, die mit einem am Behälter (1) vorgesehenen Verriegelungselement (15)
in der die Behälteröffnung (11) abdeckenden Lage des deckelartigen Aufsatzes (9) in
Eingriff bringbar ist.
7. Transportbehälter,insbesondere Container für Schutt, Abfälle und dergleichen, deren
Seitenwände zueinander parallel verlaufende Oberkanten aufweisen und deren Oberkanten
ihrer Stirnwände jeweils eine gerade Verbindung der Seitenwände bilden, wobei die
Oberkante der heckseitigen Stirnwand und die der gegenüberliegenden Stirnwand unterschiedliche
Höhe über dem Behälterboden aufweisen können, mit einem am Behälter angeschlagenen
deckelartigen Aufsatz, der mehrere den Behälter in Querrichtung überspannende Abschnitte
aufweist und in seiner den Behälter abdeckenden Stellung mit diesem verschließbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- der deckelartige Aufsatz (9) eine fortlaufende elastische Materialbahn (16) aufweist,
die mit ihrem einen Ende in Nähe der Oberkante (6) der Stirnwand (4) des Behälters
(1) auswechselbar angeschlagen ist, die der heckseitigen Stirnwand (5) gegenüberliegt,
- an und/oder in der elastischen Materialbahn (16) eine Vielzahl Stäbe (17) vorgesehen
ist, die den deckelartigen Aufsatz (9) in Querrichtung überspannen, ihn in Längsrichtung
des Behälters (1) in die Abschnitte unterteilen und den deckelartigen Aufsatz (9)
derart stabilisieren, daß er zu seinem angeschlagenen Ende hin aufrollbar bzw. in
die die Behälteröffnung 11 abdeckende Lage abrollbar ist, und
- an der Stirnwand (4) des Behälters (1), an der die Materialbahn (16) angeschlagen
ist, ein Gestell (12) außerhalb des Behälters (1) zur Aufnahme und Halterung des aufgerollten
deckelartigen Aufsatzes (9) auswechselbar vorgesehen ist.
8. Transportbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte der
elastischen Materialbahn (16) in Längsrichtung des Behälters (1) verhältnismäßig kurz
sind.
9. Transportbehälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn
(16) aus Gummi gebildet ist.
10. Transportbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende
der Materialbahn (16) eine Kurbeleinrichtung (13) angebracht ist.
11. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stäbe (17) in die Materialbahn (16) einvulkanisiert sind.
12. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
auf den Oberkanten (3 und 6,7) der Behälterwände (2 bzw. 4,5) Dichtungen (18) vorgesehen
sind, die mit der elastischen Materialbahn (16) des dekkelartigen Aufsatzes (9) in
dessen die Behälteröffnung abdeckender Lage in wasserdichtem Eingriff stehen,und daß
an den Behälterwänden (2 und 4,5) Niederspanneinrichtungen (19) auswechselbar vorgesehen
sind, die mittels Spannschrauben (20) auf der Oberseite des deckelartigen Aufsatzes
(9) zur Herstellung eines dauerhaften Eingriffs zwischen der Materialbahn (16) und
den Dichtungen (18) festspannbar sind.
13. Transportbehälter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (10)
aus Aluminium bestehen.
14. Deckelartiger Aufsatz für Transportbehälter, bestehend aus mehreren gelenkig miteinander
verbundenen Teilen einer Querabmessung, die der Querabmessung des Behälters entspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teile lamellenartige Streifen (10) einer solchen Vielzahl
und von solcher verhältnismäßig geringen Breite in Längsrichtung des Aufsatzes sind,
daß die Streifen (10) in diesem übereinander aufrollbar bzw. von einander abrollbar
sind, und daß an dem ersten Streifen (10) an einem Ende des Aufsatzes Elemente zum
auswechselbaren Anschlagen des letzteren an dem Behälter vorgesehen sind.
15. Deckelartiger Aufsatz für Transportbehälter, bestehend aus mehreren Abschnitten,
deren Querabmessung jeweils der Behälterquerabmessung entspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß
- eine fortlaufende elastische Materialbahn (16) vorgesehen ist, die an einem Ende
Elemente zum auswechselbaren Anschlagen des Aufsatzes an dem Behälter aufweist, und
daß
- an und/oder in der elastischen Materialbahn (16) eine Vielzahl Stäbe (17) vorgesehen
ist, die den deckelartigen Aufsatz in Querrichtung überspannen,ihn in seiner Längsrichtung
in die Abschnitte unterteilen und ihn derart stabilisieren, daß er in sich aufrollbar
bzw. abrollbar ist.
16. Deckelartiger Aufsatz nach Anspurch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß er
an seinem anschlagbaren Ende einen Jalousiekasten mit Kurbeleinrichtung aufweist und
in Führungsschienen des Behälters jalousieartig führbar ist.