[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lageranordnung für eine Pumpenwelle für das
Fördern von newtonischen oder nichtnewtonischen Flüssigkeiten mit unterschiedlicher
Viskosität mit einem Lager für die Welle, eine Zahnradpumpe sowie ein Verfahren zum
Auffangen und Rückführen von durch ein Lager hindurchtretender Leckageflüssigkeit
beim Pumpen von Flüssigkeiten mit unterschiedlicher Viskosität.
[0002] Bei Pumpen, wie beispielsweise Zahnradpumpen, kann nicht verhindert werden bzw. ist
es notwenig, dass ein kleiner Teil des zu fördernden flüssigen Mediums, welches unter
einem relativ grossen Druck steht, entlang beispielsweise der Antriebswelle durch
ein Gleitlager hindurch getrieben wird. Dieser Leckagestrom wird in der Regel dazu
benutzt, das Gleitlager zu schmieren. Nach dem Durchtreten durch das Gleitlager wird
die Lekkageflüssigkeit in einer Auffangrinne oder einer Entlastungsrinne aufgefangen,
um über einen Verbindungskanal der Pumpe auf deren Einlasseite zurückgeführt zu werden.
Derartige Abdichtungs- bzw. Rückführanordnungen sind beispielsweise aus der DE-544
963 und 31 35 037 bekannt. Solange in einer Pumpe kontinuierlich Flüssigkeiten mit
weitgehend gleichbleibender Viskosität gefördert werden, sind die bekannten Rückführanordnungen
durchaus ausreichend. Beim diskontinuierlichen Pumpen von Flüssigkeiten mit stark
unterschiedlicher Viskosität hingegen sind die beschriebenen Anordnungen ungeeignet.
[0003] So kann beispielsweise bei der Herstellung von Polyester aus verfahrenstechnischen
Gründen eine diskontinuierliche bzw. batchweise Polymerisation durchgeführt werden.
Hierfür kann eine Zahnradpumpe zum Einsatz kommen. Während der Polymerisationsphase
bzw. Zirkulationsphase gelangt zunächst sehr niedrigviskose Flüssigkeit in die Pumpe,
wodurch in der Pumpe eine äusserst geringe Druckdifferenz vorhanden ist. Nach Abschluss
der Polymerisationsphase, d.h. während der Extrusionsphase, fördert die Pumpe hoch-
bis mittelviskose Schmelze gegen nachgeschaltete Druckverbraucher, wie beispielsweise
Filter, Extrusionswerkzeuge und dgl., wodurch die Pumpe gegen eine deutlich höhere
Druckdifferenz fördern muss.
[0004] Aus der Sicht der Pumpe ergibt sich somit folgende Schwierigkeit:
Wahrend der Förderung des hochviskosen Produktes, d.h. während der Extrusionsphase,
ist der Differenzdruck über der Pumpe hinreichend gross, um einen ausreichenden Schmierstrom
bzw. Lekkagestrom durch die Lager hindurch sowie durch das Rückführkanalsystem zur
Saugseite der Pumpe zu bewirken. Nach Umschalten auf Zirkulationsbetrieb, d.h. wahrend
des Pumpbetriebes in der Polymerisationsphase, ist der Differenzdruck sehr niedrig,
wenn auch ausreichend für das niedrigviskose, fluide Medium. Jedoch befindet sich
zum Zeitpunkt des Umschaltens noch hochviskose Flüssigkeit im Rückführsystem, welches
hochviskose Medium nach dem Umschalten aufgrund des niedrigen Differenzdruckes nur
sehr langsam durch die neue niedrigviskose Flüssigkeit ersetzt werden kann. Durch
eine Stagnation des Lagerleckstromes besteht die potentielle Gefahr der Lagerunterversorgung,
wodurch die Gefahr der Schädigung des Lagers gegeben ist.
[0005] Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rückführanordnung an einer
Pumpenwelle vorzuschlagen, mittels welcher eine ausreichende Leckageschmierung beim
Fördern von Flüssigkeiten mit unterschiedlicher Viskosität gewährleistet bleibt. Insbesondere
besteht die Aufgabe darin, die Leckageschmierung zu gewährleisten, wenn vom Fördern
eines hochviskosen Mediums auf das Fördern eines niedrigviskosen Mediums umgestellt
wird, d.h. dass ein stark behindertes Fliessen oder gar ein Verstopfen der Rückführanordnung
für das niedrigviskose Fluid verhindert wird.
[0006] Die gestellte Aufgabe wird mittels einer Lageranordnung bzw. Rückführanordnung für
eine Pumpenwelle einer Pumpe für das Fördern von Flüssigkeiten mit stark unterschiedlicher
Viskosität gemäss dem Wortlaut nach Anspruch 1 gelöst.
[0007] Das erfindungsgemäss vorgeschlagene Rückführkanalsystem einer Pumpe für das Fördern
von Flüssigkeiten mit unterschiedlicher Viskosität,

weist mindestens eine entweder an jeder Lagerrückseite oder an beiden Pumpendeckeln
angeordnete Auffang- oder Entlastungszone auf, für das Auffangen von entlang der Welle
durch das Lager durchtretende Leckageflüssigkeit, welche gleichzeitig für das Schmieren
des Lagers verantwortlich ist. Von den Auffang- bzw. Entlastungszonen weist das Rückführsystem
mindestens je zwei Rückführkanäle oder Bohrungen auf, um die aufgefangene Lekkageflüssigkeit
an die Saugseite der Pumpe zurückzuführen.
[0008] Vorzugsweise ist mindestens einer der Kanäle bzw. Bohrungen verschliessbar, wodurch
es nun möglich wird, je nach dem, welche Viskosität das in der Pumpe zu fördernde
Medium aufweist, eine der Bohrungen zu verschliessen, oder aber sämtliche Bohrungen
bzw. Rückführkanäle offen zu halten. Wenn hochviskose Medien geführt werden, soll
die Bohrung für das niedrigviskose Medium verschlossen sein; wenn das niedrigviskose
Medium bzw. Produkt gefördert wird, soll die Bohrung für das niedrigviskose Medium
offen sein. In letzterem Falle ist das Fliesswiderstandsverhältnis derart, dass dem
niedrigviskosen Produkt die Rückführbohrung für das hochviskose Produkt als geschlossen
erscheint.
[0009] Weitere bevorzugte Ausführungsvarianten der erfindungsgemäss definierten Lageranordnung
bzw. der erfindungsgemäss definierten Rückführanordnung sind in den abhängigen Ansprüchen
2 - 6 charakterisiert.
[0010] Bei einer Zahnradpumpe, beispielsweise mit zwei Rückführkanälen ist vorzugsweise
die, der Lagerrückseite bzw. Niederdruckseite näherliegende Rückführbohrung für die
Rückführung der niedrigviskosen Flüssigkeit reserviert. So wird diese näherliegende
Rückführbohrung nach dem Umschalten vom Fördern eines hochviskosen Mediums auf das
Fördern des niedrigviskosen Mediums geöffnet, welcher Rückführkanal nicht durch hochviskoses
Medium "verstopft" ist. Um auf das oben angeführte Beispiel einer diskontinuierlichen
Herstellung von Polyester zurückzukommen, wird dieser näherliegende Rückführkanal
nach dem Umschalten auf Polymerisation bzw. Zirkulationsbetrieb geöffnet. Durch die
Polymerisation steigt die Viskosität im zu zirkulierenden Polyester an, und nach dem
Erreichen einer bestimmten Viskosität bzw. nach dem Erreichen eines bestimmten Differenzdruckes
oder nach dem Rückumschalten auf Extrusionsbetrieb wird der näherliegende Rückfuhrkanal
wieder geschlossen, damit kein hochviskoses Material in diesen eintreten kann. Das
Schliessen und Oeffnen dieser näherliegenden Rückführbohrung kann hydraulisch, pneumatisch
oder elektromotorisch, beispielsweise unter Verwendung eines Schrittmotores, erfolgen.
Ob schlussendlich der kürzere Rückführkanal durch das Gleitlager hindurch verläuft
oder durch das, das Gleitlager umgebende Gehäuse, ist beispielsweise von den geometrischen
Gegebenheiten abhängig. In jedem Falle aber sind beide Ausführungsvarianten möglich.
[0011] Bei der Verwendung mehrerer nebeneinander angeordneter Gleitlager ist es selbstverständlich
möglich, gleichartige Rückführkanäle, zumindest entlang eines gemeinsamen Abschnittes,
zusammenzulegen, d.h., dass Rückführkanäle für niedrigviskose Medien zusammengelegt
werden können und Rückführkanäle für hochviskose Medien.
[0012] Die Erfindung wird nun beispielsweise und unter Bezug auf die beigefügten Figuren
näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 im Längsschnitt durch eine Gehäusewandung ein Gleitlager und eine erfindungsgemäss
ausgebildete Rückführanordnung,
Fig. 2 und Fig.3 weitere Ausführungsvarianten einer erfindungsgemässen Lageranordnung
bzw. einer Rückführanordnung im Längsschnitt, und
Fig. 4 im Querschnitt zwei nebeneinander angeordnete Gleitlager einer Zahnradpumpe.
[0013] In Fig. 1 ist schematisch im Längsschnitt ein Lager einer Antriebswelle 1 einer Zahnradpumpe
dargestellt, verlaufend durch eine Gehausewandung 7. An der Welle 1 ist dabei im Pumpenraum
3 ein Zahnrad 5 angeordnet, vorgesehen, um eine viskose Flüssigkeit in Pfeilrichtung
A zu fördern. Durch die Gehäusewandung 7 hindurch ist die Welle 1 in einem Gleitlager
9 gelagert, durch welches Lager hindurch, entlang der Welle 1, im Zwischenraum 10
infolge des hohen Druckes im Pumpenraum 3 das zu fördernde Medium getrieben wird.
Diese sogenannte Leckageflüssigkeit dient gleichzeitig zum Schmieren des Gleitlagers
9. Auf der Rückseite des Gleitlagers 9 ist ein Auffang- bzw. Ringraum 11 angeordnet,
um die durch das Gleitlager 9 hindurchtretende Leckageflüssigkeit aufzufangen. Erfindungsgemäss
ist dieser Auffang- bzw. Ringraum 11 über zwei Rückführkanäle 13 und 15 mit der Saugseite
des Pumpenraumes 3 verbunden. Um den näher an der Lagerrückseite geführten Rückführkanal
13 verschliessen zu können, ist weiter beispielsweise ein Ventil 17 vorgesehen.
[0014] Fig. 2 zeigt analog im Längsschnitt eine weitere Ausführungsvariante eines erfindungsgemässen
Lagers bzw. einer Rückführanordnung, wobei nun der Auffang- bzw. Ringraum 11 zumindest
teilweise innerhalb der Rückseite des Gleitlagers 9 verlaufend angeordnet ist. Von
diesem Ringraum 11 peripher, nach aussen verlaufend, sind wiederum die beiden Rückführkanäle
13 und 15 angeordnet, wobei infolge der Darstellung zumindest der je senkrecht zur
Welle 1 verlaufende Ast 13a bzw. 15a jedes Rückführkanales als aufeinanderliegend
erscheint. Die beiden Rückführkanalabschnitte 13a und 15a können auch in diesem Bereich
unabhängig voneinander geführt werden, oder aber zusammengefasst sein. Dies deshalb,
da die Abschnitte 13a und 15a sehr kurz sein können. Demgegenüber müssen aber die
Rückführbohrungen 13 und 15, welche vergleichsweise lang sind, getrennt geführt werden.
[0015] In Fig. 3 ist eine ähnlich Anordnung wie in Fig. 2 dargestellt, jedoch werden die
Rückführkanalabschnitte 13a und 15a im Deckel 8 der Pumpe geführt. Diese Rückführkanalabschnitte
13a und 15a können beispielsweise durch eine sogenannte V-Nut gebildet werden. Diese
V-Nut bzw. V-Nuten münden in den beiden, z.B. hintereinanderliegenden Rückführbohrungen
13 und 15, weshalb sie in der Darstellung gemäss Fig. 3 nicht als getrennt geführte
Bohrungen erscheinen. Schliesslich ist in Fig. 3 im Deckel 8 eine Dichtungsanordnung
16 dargestellt.
[0016] Fig. 4 schlussendlich zeigt zwei in derselben Gehäusewandung 7 nebeneinander angeordnete
Gleitlager 9' und 9", durch welche die Wellen 1' bzw. 1" verlaufen. Beide Lager weisen
an ihrer Rückseite je einen Auffang- bzw. Ringraum 11' bzw. 11" auf. Die von diesem
Auffangring 11' bzw. 11" wegführenden Kanäle 13', 13", 15' und 15" werden je in einen
gemeinsamen Rückführkanal 19 bzw. 21 geführt, durch welche beiden letzteren Kanäle
das niederviskose Medium bzw. hochviskose Medium je saugseitig in die Pumpe zurückgeführt
werden.
[0017] Bei den in den Figuren 1 - 4 dargestellten, erfindungsgemässen Rückführanordnungen
handelt es sich selbstverständlich nur um Beispiele, welche auf x-beliebige Art und
Weise abgeändert, modifiziert oder ergänzt werden können. So ist es selbstverständlich
möglich, weitere Rückführkanäle anzuordnen, und im Falle mehrerer Rückführkanäle auch
mehr als einen Rückführkanal schliessbar auszubilden. Dies kann beispielsweise dann
sinnvoll sein, wenn die Viskositäten der verschiedenen zu fördernden Flüssigkeiten
stark voneinander abweichen. Auch die Verschliessbarkeit der Rückführkanäle kann auf
verschiedene Art und Weise erreicht werden, doch handelt es sich hierbei um an sich
bekanntes Know-how, das an dieser Stelle nicht näher zu erläutern ist. Auch ist es
an sich unwesentlich, ob die Rückführkanäle teilweise durch die Lager selbst hindurch
geführt werden oder aber durch die Gehäusewandung hindurch. Schlussendlich ist darauf
hinzuweisen, dass auf die Darstellung der nachfolgend an den Auffang- bzw. Ringraum
angrenzende Abdichtungsanordnung in den Figuren verzichtet worden ist, da diese nicht
Teil der vorliegenden Erfindung ist.
[0018] Schliesslich ist darauf hinzuweisen, dass die erfindungsgemässe Anordnung wohl anhand
einer Zahnradpumpe erläutert worden ist, dass aber selbstverständlich die erfindungsgemässe
Anordnung überall dort zur Anwendung gelangen kann, wo Leckageflüssigkeiten abgeführt
bzw. rückgeführt werden müssen.
[0019] Erfindungswesentlich ist, dass das Abführ- bzw. Rückführsystem mindestens zwei Rückführkanäle
bzw. Bohrungen, je Pumpenseite, aufweist.
1. Lageranordnung für eine Pumpenwelle (1) für das Fördern von newtonischen oder nichtnewtonischen
Flüssigkeiten mit unterschiedlicher Viskosität mit einem Lager für die Welle, gekennzeichnet
durch
- mindestens eine an der Niderdruckseite des Lagers angeordnete Auffang- oder Entlastungszone
(11) für das Auffangen von entlang der Welle durch das Lager (9) durchtretende Leckageflüssigkeit
sowie durch
- mindestens zwei die Auffang- oder Entlastungszone (11) mit der Saugseite der Pumpe
verbindende Rückführkanäle oder -bohrungen (13, 15), um die aufgefangene Leckageflüssigkeit
rückzuführen.
2. Lager, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer
der Kanäle bzw. Bohrungen verschliessbar ist.
3. Lager, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle
bzw. Bohrungen unabhängig voneinander verschliessbar ausgebildet sind.
4. Lager, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Kanäle bzw. Bohrungen einen unterschiedlichen Durchmesser bzw. Querschnitt aufweisen.
5. Lager, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Auffang- bzw. Entlastungszone durch mindestens einen an die Welle angrenzenden
Ringraum (11) gebildet wird.
6. Lager, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens ein Ringraum (11) an der Rückseite bzw. Niederdruckseite mindestens teilweise
im Gleitlagerkörper (9) oder an oder im Pumpendeckel (8) verlaufend angeordnet ist
und mindestens einer der Rückführkanäle bzw. Bohrungen (13) mindestens teilweise durch
das oder entlang des Gleitlagergehäuse(s) hindurch verlaufend angeordnet ist.
7. Zahnradpumpe mit einem oder mehreren Lagern nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
8. Zahnradpumpe, insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils
je zwei gleichartige Rückführkanäle bzw. Bohrungen (13', 13" und 15', 15") von je
zwei nebeneinander in der Pumpengehäuse-Wandung angeordneten Lagern (9', 9") wenigstens
teilweise zusammengelegt sind bzw. je einen gemeinsamen Abschnitt (19, 21) aufweisen.
9. Verfahren zum Auffangen von durch ein Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 6 hindurchtretende
Leckageflüssigkeit bei einem Pumpengleitlager und Rückführen der Leckageflüssigkeit
in Pumpen für Flüssigkeiten mit unterschiedlicher Viskosität, dadurch gekennzeichnet,
dass entlang der Welle durch das Lager tretende Leckageflüssigkeit mit einer bestimmten
Viskosität an der Lagerrückseite bzw. -niederdruckseite an einer Auffang- bzw. Entlastungszone
aufgefangen wird und über mindestens einen der Rückführkanäle auf die Saugseite der
Pumpe rückgeführt wird, währenddem mindestens einer der weiteren Rückführkanäle beim
Erreichen bzw. Ueberschreiten eines vorbestimmten Differenzdruckes in der Pumpe verschlossen
bleibt.
10. Verfahren, insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass beim Fördern
von hochviskosen Medien mindestens einer der Rückführkanäle verschlossen bleibt, und
beim Fördern von niedrigviskosen Medien, d.h. beim Unterschreiten eines vorbestimmten
Differenzdruckes in der Pumpe, mindestens einer der weiteren verschlossenen Rückführkanäle
geöffnet wird, um die Rückführung des niedrigviskosen Mediums von der Auffangzone
in den saugseitigen Bereich der Pumpe sicherzustellen.
11. Verfahren, insbesondere nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass
niedrigviskose Medien durch den oder die der Lagerrückseite bzw. -niederdruckseite
näherliegenden Rückführkanal (-kanäle) rückgeführt werden, d.h. dass vorzugsweise
der oder die der Lagerrückseite nächstgelegene(-n) Kanal (Kanäle) verschliessbar ausgebildet
ist (sind).