[0001] Die Erfindung betrifft einen Schlüssel und Einbau-Doppelzylinder für ein Sicherheitsschloss,
mit zwei Zylinderhälften, die miteinander verbunden sind, mit einem Zylinderkern und
mit als Kernstifte und Gehäusestifte ausgebildeten Zuhaltungen, die durch den in den
Schlüsselkanal einführbaren Schlüssel zur Drehfreigabe des Zylinderkerns eingeordnet
werden können.
[0002] Ein solcher Schlüssel und Einbau-Doppelzylinder ist aus der CH-A-626 679 des Anmelders
bekannt. Die beiden Zylinderhälften sind mit einem Steg aus Chromnickelstahl verbunden
und versteift. Die Zylindergehäuse der beiden Zylinderhälften bestehen aus fest miteinander
verbundenen und aneinandergereihten Scheiben. Dieser Einbau-Doppelzylinder bietet
bereits eine hohe Sicherheit gegen Aufbrechen.
[0003] Der Erfinder hat sich nun die Aufgabe gestellt, die Sicherheit gegen Aufbrechen zu
erhöhen.
[0004] Die Aufgabe ist bei einem gattungsgemässen Schlüssel und Einbau-Doppelzylinder dadurch
gelöst, dass der Schlüssel an seinem Schaft ein Verlängerungselement aufweist, mit
dem die Zuhaltungen in einer gegenüberliegenden Zylinderhälfte zur Drehfreigabe eingeordnet
werden können. Beim erfindungsgemässen Einbau-Doppelzylinder ist die Schliessfunktion
auch dann gewährleistet, wenn die eine Zylinderhälfte keine Zuhaltungen aufweist.
Bei dieser Zylinderhälfte ohne Zuhaltungen kann der Rotor oder eine Rotorhälfte aus
beispielsweise gehärtetem Stahl hergestellt werden. Beim Einbau des Doppelzylinders
wird in der Regel diese Zylinderhälfte aussenseitig angeordnet. Die Zylinderhälfte
mit den Zuhaltungen befindet sich dann somit türinnenseitig. Der türaussenseitig angeordnete
aus gehärtetem Stahl bestehende Rotor schützt die innenseitig angeordneten Zuhaltungen
und müsste bei einem Einbruchversuch entfernt, beispielsweise auf seiner gesamten
Länge ausgefräst werden, was ausserordentlich aufwendig wäre. Da sich der Schlüssel
im wesentlichen über die gesamte Länge des Doppelzylinders erstreckt, ist keine Kupplung
erforderlich, was die Herstellung vereinfacht. Da die Aussenhülse ohne Zuhaltungen
hergestellt werden kann und zudem wie erwähnt keine Kupplung erforderlich ist, kann
der Zylinder auf der Angriffseite jeder Türstärke genau angepasst werden. Damit kann
vermieden werden, dass der Zylinder aussenseitig vorsteht oder eine Rosette angebracht
werden muss.
[0005] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Rotor durchgehend und mit einem verdickten
Mittelteil versehen. Durch das verdickte Mittelteil ist ein Abbrechen und Herausziehen
des Rotors wirksam verhindert.
[0006] Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Rotor einen Einsatz auf, der mit
einem bestimmten Bohrbild gebohrt ist. Durch Drehen des Einsatzes kann in einfacher
Weise die Anzahl der Schliessungsmöglichkeiten verdoppelt werden.
[0007] Ist das Verlängerungselement am Schlüssel gemäss einer Weiterbildung der Erfindung
beweglich angebracht und umklappbar, so kann der Schlüssel auf eine übliche Schlüssellänge
gebracht werden und trägt dann am Schlüsselbund nicht auf. Der Schlüssel setzt sich
vorzugsweise aus einem Standardelement und dem Verlängerungselement zusammen. Die
Schlüssellänge kann dann durch entsprechende Länge des Verlängerungselementes jeder
Zylinderlänge angepasst werden.
[0008] Wesentlich ist, dass der Schlüssel so ausgelegt werden kann, dass er lediglich von
der Aussenseite oder von der Aussen- und der Innenseite schliesst. Dadurch kann die
Schliesskompetenz in einem Sicherheitsbereich gezielter als bisher aufgebaut werden.
Eine entsprechende Anlage kann ausser dem erfindungsgemässen Schlüssel auch übliche
Schlüssel aufweisen, mit denen auf der Innenseite geschlossen werden kann.
[0009] Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den übrigen abhängigen Patentansprüchen,
der nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung.
[0010] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen erfindungsgemässen Schlüssel sowie einen erfindungsgemässen Einbau-Doppelzylinder
wobei die einzelnen Teile aus zeichnerischen Gründen auseinandergezogen sind,
- Fig. 2
- ein erfindungsgemässer Einbau-Doppelzylinder nach einer Variante, ebenfalls mit auseinandergezogenen
Einzelteilen,
- Fig. 3
- eine weitere Variante eines erfindungsgemässen Einbau-Doppelzylinders,
- Fig. 4
- ein teilweise geschnittener erfindungsgemässer Schlüssel,
- Fig. 5
- eine weitere Ansicht des Schlüssels gemäss Fig. 4, und
- Fig. 6
- schematisch die Steuerbohrungen eines erfindungsgemässen Schlüssels.
[0011] Die Figur 1 zeigt eine Zylinderhälfte 10 mit einem Gehäuse 10a, das eine zylindrische
Ausnehmung 10b zur Aufnahme eines Rotors 21 aufweist. Der Rotor 21 besteht aus hartem
Werkstoff, insbesondere gehärtetem Stahl und ist mit Hartmetallstiften 22 bestückt.
Ueber die ganze Länge des Rotors 21 erstreckt sich eine Schlüsselführung 24. Der Rotor
21 ist von der Rückseite der Zylinderhälfte 10 in die Oeffnung 10b eingesetzt und
liegt mit einem Flansch 23 rückseitig am Gehäuse 10a an. In eine Längsnut 18 der Ausnehmung
10b sind Schieber 17 eingesetzt, die unter der Wirkung von Federelementen 19 den Rotor
21 bei abgezogenem Schlüssel in der Abzugstellung festhalten. Die Zylinderhälfte 10
besitzt vorzugsweise keine Zuhaltungen und entsprechend der Rotor 21 keine radiale
Bohrungen. Der aus widerstandsfähigem Werkstoff hergestellte Rotor 21 könnte bei einem
Einbruchversuch nur mit sehr hohem Aufwand ausgefräst werden. Da der Flansch 23 innenseitig
am Gehäuse 10a anliegt, ist es zudem nicht möglich, den Rotor 21 von der Angriffsseite
her aus dem Gehäuse 10a herauszuziehen.
[0012] Die Zylinderhälfte 10 ist mit einem Steg 15 mit einer zweiten Zylinderhälfte 11 verbunden.
Hierbei greift der Steg 15 mit seinen beiden Enden jeweils in eine Ausnehmung 20 eines
Zylindersacks 12 ein. Mit Querstiften 13, die in Bohrungen 14 eingesetzt sind, ist
der Steg 15 mit den Zylinderhälften 10 und 11 fest verbunden. In einem mittleren verdickten
Teil des Steges 15 ist eine Gewindebohrung 16 für eine Stulpschraube, welche den Doppelzylinder
im Türschloss fixiert, vorgesehen.
[0013] Die zweite Zylinderhälfte 11 weist ebenfalls ein Zylindergehäuse 11a auf, in dem
ein Rotor 27 gelagert ist. Dieser ist an seiner Rückseite mit einem Ring 26 fixiert.
Die Zylinderhälfte 11 kann wie an sich bekannt aufgebaut sein, d.h. sie kann übliche
Zuhaltungen aufweisen, die mit einem üblichen Schlüssel 3 zur Freigabe des Rotors
27 eingeordnet werden können. Nach dem Einführen des Schlüssels 3 in die Schlüsselführung
27a kann somit der Rotor 27 und mit diesem der Mitnehmer 25 gedreht werden. Wird der
Schlüssel 3 hingegen in die Schlüsselführung 24 der Zylinderhälfte 10 eingeführt,
so kann lediglich der Rotor 21 gedreht werden, der hierbei den Mitnehmer 25 nicht
mitnimmt. Mit dem Schlüssel 3 kann somit der Mitnehmer 25 nicht gedreht und entsprechend
ein Riegel des Schlosses nicht betätigt werden. In der Regel ist der Doppelschliesszylinder
in eine Türe so eingesetzt, dass die Zylinderhälfte 10 aussenseitig und die Zylinderhälfte
11 innenseitig angeordnet ist. Mit dem Schlüssel 3 kann dann der Doppelschliesszylinder
lediglich von der Innenseite betätigt werden.
[0014] Eine Betätigung des Drehschliesszylinders von der Aussenseite her ist jedoch mit
den in Figur 1 gezeigten Schlüsseln 1 und 2 möglich. Diese besitzen jeweils ein Verlängerungselement
5 bzw. 7, das mit an sich bekannten Bohrungen 8 versehen ist und das am vorderen Ende
eines Standardelementes 4 bzw. 6 angebracht ist. Ist der Schlüssel 1 von der Aussenseite
her in den Schliesszylinder eingesetzt, so liegt das Verlängerungselement 5 in der
Schlüsselführung 27a des Rotors 27 und ordnet mit den Steuerflächen der Bohrungen
8 die Zuhaltungen der Zylinderhälfte 11 ein. Die Rotoren 21 und 27 und mit diesen
der Mitnehmer 25 können dann gedreht werden. Von der Innenseite her kann der Drehschliesszylinder
mit dem Schlüssel 1 jedoch nicht betätigt werden, da das Standardelement 4, das dann
im Rotor 27 liegt, keine entsprechenden Bohrungen 8 aufweist.
[0015] Eine Betätigung des Drehschliesszylinders von der Aussenseite und von der Innenseite
ist jedoch mit dem Schlüssel 2 möglich, der entsprechende Bohrungen 8 am Verlängerungselement
7 und am Standardelement 2 aufweist, wie die Figur 1 zeigt. Eine Schliessanlage kann
somit die in Figur 1 gezeigten Schlüssel 1, 2 und 3 aufweisen. Wie erläutert sind
die Schliessmöglichkeiten dieser drei Schlüssel unterschiedlich. Damit ist es möglich,
die Schliesskompetenz im Sicherheitsbereich gezielt aufzubauen. Eine Schliessanlage
weist selbstverständlich in der Regel mehrere Doppelschliesszylinder und viele Schlüssel
auf.
[0016] Bei dem in Figur 2 gezeigten Doppelschliesszylinder ist ein Rotor 30 vorgesehen,
der aus einem durchgehenden zylindrischen Stück aus gehärtetem Stahl hergestellt ist.
Etwa mittig besitzt der Rotor 30 eine Verdickung 31, auf welche ein Mitnehmer 53 aufgeschoben
ist. Der Mitnehmer 53 greift mit einem Ansatz 53a in eine Nut 54 des Rotors 30 ein
und ist somit drehfest mit diesem verbunden. Enden 55 und 56 des Rotors weisen jeweils
eine Ausnehmung 36 bzw. 37 für einen Einsatz 33 bzw. 32 auf und sind in entsprechenden
Ausnehmungen 58 und 57 der Zylindergehäuse lla bzw. 10a gelagert. Eine Schlüsselführung
44 erstreckt sich über die gesamte Länge des Rotors 30.
[0017] Die Einsätze 33 und 32 sind nach einem bestimmten Bohrbild gebohrt und nehmen Kernstifte
35 auf. Die Zylindergehäuse 11a und 10a weisen hier nicht gezeigte an sich übliche
Gehäusestifte auf, die mit den Kernstiften 35 in bekannter Weise zusammenarbeiten.
Der Einsatz 32 ist vorzugsweise kürzer als der Einsatz 33 und entsprechend die Ausnehmung
37 kürzer als die Ausnehmung 36. Das Ende 55 des Rotors 30 ist damit wesentlich massiver
als das Ende 56 und bietet einem Angriff, beispielsweise mit einem Fräser, einen hohen
Widerstand. Ein wesentlicher Vorteil ausser der hohen Sicherheit besteht bei dem Schliesszylinder
gemäss Figur 2 darin, dass durch Drehen der Einsätze 32 und 33 die Schliessungsmöglichkeiten
verdoppelt werden können. Eine wesentliche Erhöhung der Anzahl Schliessungen ist damit
ohne zusätzlichen Herstellungsaufwand sehr einfach möglich.
[0018] Mittels Verlängerungselementen 28 und 29 können die Gehäuse 10a und 11a verlängert
werden. Ein dazu gehörender Schlüssel 1 bzw. 2 kann an die entsprechende Länge des
Doppelzylinders dadurch in einfacher Weise angepasst werden, in dem das Verlängerungselement
5 bzw. 7 mit entsprechender Länge hergestellt wird. Eine Anpassung des Standardelementes
4 bzw. 6 ist nicht erforderlich.
[0019] Bei der Ausführung gemäss Figur 3 ist ein Rotor 38 vorgesehen, der lediglich innenseitig
am Ende 40 eine Ausnehmung 41 für einen Einsatz 42 aufweist. Der Rotor 38 besitzt
ebenfalls einen sich über seine gesamte Länge erstreckenden Schlüsselkanal 44. Das
andere Ende 39 des Rotors 38 besitzt keine Bohrungen für Zuhaltungen und ist mit Ausnahme
des Schlüsselkanals 44 massiv. Auch hier ist ein Mitnehmer 43 verdrehsicher auf den
Rotor 38 aufgeschoben. Wie beim Rotor 30 ist auch bei diesem Rotor ein verdickter
Mittelteil 31 vorgesehen, der ein Herausziehen des Rotors aus dem Zylindergehäuse
wirksam verhindert. Im übrigen ist der in Figur 3 gezeigte Schliesszylinder wie oben
beschrieben ausgeführt.
[0020] Die Figuren 4 bis 6 zeigen einen Schlüssel 2 mit dem Standardelement 6 und dem Verlängerungselement
7. Wie die Figur 5 zeigt, kann der Schlüssel durch Verschwenken des Verlängerungselementes
7 um ein Gelenk 46 verkürzt, d.h. auf die übliche Länge eines solchen Schlüssels gebracht
werden. Das Bezugszeichen 7a zeigt das Verlängerungselement in der Arbeitsstellung
und das Bezugszeichen 7b in der eingeklappten Stellung. Ein Umklappen ist in den Richtungen
der Doppelpfeile 52 und 60 möglich.
[0021] Das Gelenk weist eine Verbindungsplatte 47 auf, die mittels Querstiften 48 mit dem
Standardelement 6 und dem Verlängerungselement 7 schwenkbar verbunden ist. In Stufenbohrungen
51 des Standardelementes 45 und des Verlängerungselementes 7 sind begrenzt verschiebbar
Stifte 49 gelagert, die unter der Wirkung jeweils einer Druckfeder 50 an einer ebenen
Seitenfläche 47a der Platte 47 anliegen. Durch die Stifte 49 wird das Verlängerungselement
7 in der Position 7a fixiert, kann jedoch aus dieser Lage durch eine vergleichsweise
geringe Querkraft verschwenkt werden. In der Position 7b liegen die Stifte 49 an Seitenflächen
47b (Figur 6) an und fixieren das Verlängerungselement 7 auch in dieser eingeklappten
Position. Der Schlüssel 2 kann somit in einfacher Weise auf eine übliche Schlüssellänge
gebracht werden. Das gleiche gilt für den in Figur 1 gezeigten Schlüssel 1. Denkbar
sind auch Ausführungen, bei denen das Verlängerungselement 7 nicht verschwenkt werden
kann. Schliesslich sind Ausführungen möglich, bei denen der Schaft des Schlüssels
2 teleskopisch versenkbar ist.
[0022] Die Figur 6 zeigt eine mögliche Anordnung von Bohrungen auf dem Schaft des Schlüssels
2.
1. Schlüssel und Einbau-Doppelzylinder für ein Sicherheitsschloss, mit zwei Zylinderhälften
(10,11), mit einem Zylinderkern (21,27,30,38) und mit als Kernstifte und Gehäusestifte
ausgebildeten Zuhaltungen (35), die durch den in den Schlüsselkanal (24,27a,44) einführbaren
Schlüssel (1,2,3) zur Drehfreigabe des Zylinderkerns eingeordnet werden können, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schlüssel (1,2) an seinem Schaft ein Verlängerungselement
(5,7) aufweist, mit dem die Zuhaltungen in einer gegenüberliegenden Zylinderhälfte
(10,11) zur Drehfreigabe eingeordnet werden können.
2. Schlüssel und Einbau-Doppelzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Zylinderkern zwei Rotoren (21,27) aufweist, wobei wenigstens der eine Rotor (21)
aus einem harten Werkstoff, beispielsweise gehärtetem Stahl hergestellt ist.
3. Schlüssel und Einbau-Doppelzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der Rotor (21) mit Hartmetallstiften (22) bestückt ist.
4. Schlüssel und Einbau-Doppelzylinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Rotor (1) mit Ausnahme einer Schlüsselführung (24) voll ausgebildet ist.
5. Schlüssel und Einbau-Doppelzylinder nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Rotor (21) einen Flansch (23) aufweist, der innenseitig an einem Zylindergehäuse
(10a) anliegt.
6. Schlüssel und Einbau-Doppelzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Zylinderkern einen durchgehenden, sich im wesentlichen über die gesamte Länge
des Zylinders erstreckenden Rotor (30,38) aufweist.
7. Schlüssel und Einbau-Doppelzylinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
der Rotor (30,38) etwa mittig verdickt ist.
8. Schlüssel und Einbau-Doppelzylinder nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
dass der Rotor (30,38) wenigstens eine Ausnehmung (36,37,41) aufweist, in welche ein
Einsatz (32,33,42) eingesetzt ist, und dieser Einsatz aus einem Werkstoff hergestellt
ist, beispielsweise aus Messing, der wesentlich weicher ist als der übrige Bereich
des Rotors.
9. Schlüssel und Einbau-Doppelzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens eine Zylinderhälfte (10) einen gefederten Schieber (17) aufweist,
mit dem ein Rotor (21) bei abgezogenem Schlüssel zentriert wird.
10. Schlüssel und Einbau-Doppelzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Zylinderhälften (10,11) mittels eines Steges (15) miteinander verbunden
sind.
11. Schlüssel und Einbau-Doppelzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Verlängerungselement (5,7) beweglich am übrigen Teil des Schlüssels angebracht
ist.
12. Schlüssel und Einbau-Doppelzylinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
das Verlängerungselement (5,7) mit einem Gelenk (46) beweglich angebracht ist, und
dieses Gelenk eine Platte (47) aufweist, die mit Stiften (48) am Verlängerungselement
(7) und an einem Standardelement (6) drehbar fixiert ist.
13. Schliessanlage mit mehreren Einbau-Doppelzylindern und Schlüsseln gemäss Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Schlüssel (1,2) ein Verlängerungselement
(5,7) und wenigstens ein Schlüssel (3) ohne ein solches Verlängerungselement ausgebildet
ist.