[0001] Die Erfindung betrifft einen Rolladen mit einer zum Aufwickeln eines aus einzelnen
Lamellen und einer Fußleiste gebildeten Rolladenpanzers, welcher in zwei seitlichen
Rolladenführungen gleitet und der eine in der heruntergelassenen Stellung des Rolladenpanzers
selbstätig in eine Sperrstellung und beim Drehen der Rolladenwalze in eine Freistellung
sich bewegende Rolladenverriegelung aufweist, durch welche ein Hochschieben des Rolladenpanzers
von außen ausgeschlossen wird.
[0002] Ein heruntergelassener Rolladen vermag zusätzlich zu seiner Funktion eines Sichtschutzes,
einer Wärmeisolation und einer Zimmerverdunklung die Funktion eines Einbruchschutzes
zu übernehmen, wenn mittels einer Rolladenverriegelung sichergestellt wird, daß man
den Rolladenpanzer nicht von außen hochschieben kann. In der Praxis sind sehr verschiedenartig
gestaltete Rolladenverriegelungen bekanntgeworden. Besonders sicher sind solche Rolladenverriegelungen,
bei denen man nach dem Herunterlassen des Rolladens bei geöffnetem Fenster Sperrklinken
vom Fensterrahmen in Ausnehmungen der Fußleiste des Rollladenpanzers bewegt. Das hat
den Vorteil, daß man nach dem Verriegeln den Rolladenpanzer wieder geringfügig hochfahren
und dadurch eine Lüftstellung erreichen kann, in der zwischen den einzelnen Lamellen
des Rolladenpanzers geringer Abstand besteht. Nachteilig bei solchen Rolladenverriegelungen
ist jedoch, daß zum Verriegeln nach dem Herunterlassen des Rolladens zusätzliche Handgriffe
erforderlich sind, insbesondere muß das Fenster geöffnet werden. Die Praxis zeigt,
daß aus Bequemlichkeit häufig auf dieses Verriegeln verzichtet wird, so daß der gewünschte
Einbruchschutz nicht gegeben ist.
[0003] Es sind auch schon Rolladenverriegelungen bekanntgeworden, bei denen bei vollständig
von der Rolladenwalze abgewickeltem und damit heruntergelassenem Rolladenpanzer Teile
aus der Rolladenwalze selbsttätig herausschwenken und dadurch die Rolladenwalze blockieren.
Diese Art der Rolladenverriegelung hat den Vorteil, daß sie zwangsläufig bei vollständig
heruntergelassenem Rolladenpanzer erfolgt und deshalb nicht vergessen werden kann.
Vielfach besteht jedoch der Wunsch, einen Rolladen nur so weit herunterzulassen, daß
zwischen seinen Lamellen geringe Zwischenräume verbleiben, so daß noch genügend frische
Luft in den Raum gelangen kann. Eine solche Lüftstellung des Rolladenpanzers läßt
sich mit den bekannten Rolladenverriegelungen nicht erreichen, da diese so ausgelegt
sind, daß es erst bei einem vollständigen Herunterfahren des Rolladenpanzers zu einem
Blockieren der Rolladenwalze kommt. Würde man die Verriegelung schon bei Erreichen
der Lüftstellung wirksam werden lassen und die Rolladenwalze schon dann blockieren,
könnte man die vollständig geschlossene Stellung nicht mehr erreichen.
[0004] Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Rolladen mit einer beim Herunterlassen
seines Rolladenpanzers automatisch arbeitenden Rolladenverriegelung zu entwickeln,
die im verriegelten Zustand ein Bewegen des Rolladenpanzers zwischen einer Lüftstellung
und einer vollständig geschlossenen Stellung durch Drehen der Rolladenwalze ermöglicht.
[0005] Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rolladenwalze zumindest
einen Taster hat, welcher in eine aus der Kontur der Rolladenwalze in den Aufwickelbereich
des Rolladenpanzers herausragenden Position vorgespannt und in die Kontur der Rolladenwalze
hinein beweglich angeordnet ist, daß dort, wo sich bei heruntergelassenem Rolladenpanzer
ihre Fußleiste befindet, in einem von außen nicht zugänglichen Bauteil eine in die
Fußleiste eingreifende Sperrklinke angeordnet ist und daß die Sperrklinke getrieblich
mit dem Taster derart verbunden ist, daß die Sperrklinke in die Fußleiste schwenkt,
wenn der Taster sich aus der Kontur der Rolladenwalze herausbewegt.
[0006] Bei einem solchen Rolladen wird durch die Verriegelungsvorrichtung automatisch nicht
wie beim Stand der Technik die Rolladenwalze blockiert, sondern genau wie bei den
bisher bekannten, von Hand zu betätigenden Rolladenverriegelungen die Fußleiste festgehalten.
Dadurch kann die Rolladenverriegelung wirksam werden, sobald die Fußleiste ihre unterste
Stellung erreicht hat und bevor die einzelnen Lamellen des Rolladenpanzers dicht aufeinanderliegen.
Die Erfindung ermöglicht es deshalb, den Rolladenpanzer bereits in Lüftstellung zu
verriegeln und dennoch im verriegelten Zustand den Rolladenpanzer zwischen der Lüftstellung
und der vollständig abgesenkten Stellung zu bewegen.
[0007] Für die Erfindung ist wichtig, daß der Rolladenpanzer beim Aufwickeln den Taster
zwangsläufig verschwenkt und diese Schwenkbewegung zur Betätigung der Sperrklinke
im Bereich der Fußleiste führt. Der Taster und die Getriebemittel zum Verbinden des
Tasters mit der Sperrklinke können sehr unterschiedlich ausgebildet sein. Besonders
einfach ist eine Ausführungsform, bei der der Taster als in der Rolladenwalze angeordneter
und teilweise aus ihr herausschwenkbarer Winkelhebel ausgebildet ist und mit einem
Hebelarm gegen einen axial verschieblichen Stift anliegt, welcher koaxial in einer
die Rolladenwalze lagernden Rolladenwelle angeordnet ist und an einer Stirnseite der
Rolladenwelle aus ihr herausführt.
[0008] Die Bewegungsübertragung vom Stift zur Sperrklinke erfolgt besonders einfach und
unter Ausnutzung des in einem Rolladenkasten und den Rolladenführungen vorhandenen
Platzes, wenn der Stift gegen einen Schenkel eines vor seiner Stirnseite ortsfest
angeordneten Schwenkwinkels anliegt und wenn vom anderen Schenkel des Schwenkwinkels
eine Betätigungsstange zu der Sperrklinke führt.
[0009] Die Anordnung einer Sperrklinke und ihrer Betätigung im Führungsprofil des Rolladenpanzers
ist besonders einfach, wenn die Sperrklinke pendelnd derart gelagert ist, daß sie
selbsttätig in eine die Fußleiste freigebende Stellung schwenkt, und wenn zu ihrer
Betätigung an ihrer der Fußleiste abgewandten Seite ein mit der Betätigungsstange
verbundener Schlitten angeordnet ist, welcher zur Betätigung der Sperrklinke eine
hinter eine Schrägfläche der Sperrklinke gelangende Rampe hat.
[0010] Ein unerwünscht weites Herausschwenken des Tasters aus der Rolladenwalze, was zu
einem Verkanten führen könnte, wenn sich der Rolladenpanzer auf den Taster legt, läßt
sich gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung dadurch vermeiden, daß der Taster
zur Begrenzung seines maximal möglichen Ausschwenkens aus der Kontur der Rolladenwalze
einen von innen gegen die Rolladenwalze gelangenden Anschlagarm hat.
[0011] Da der Taster nach außen hin vorgespannt sein muß, wird man üblicherweise daran denken,
ihn mit einer Vorspannfeder auszustatten. Auf eine solche Vorspannfeder kann jedoch
verzichtet werden, wenn die Vorspannung des Tasters in seine herausragende Position
durch das Gewicht der Betätigungsstange und der mit ihr verbundenen Bauteile erzeugt
ist.
[0012] Die Anordnung des Betätigungsmechanismus für die Sperrklinke in einem Rolladenkasten
kann sogar nachträglich erfolgen, ohne daß er der Rolladenwalze und dem aufzuwickelnden
Rolladenpanzer im Wege steht, wenn zwischen dem vom Stift in der Rolladenwelle betätigten
Schwenkwinkel und der Betätigungsstange ein mit einem Schenkel mit der Betätigungsstange
verbundener Hilfshebel angeordnet ist und die Verbindung zwischen dem nicht von dem
Stift betätigten Schenkel des Schwenkwinkels und einem nicht mit der Betätigungsstange
verbundenen Schenkel des Hilfshebels durch eine Koppelstange erfolgt.
[0013] Die Sperrklinke muß zum Verriegeln der Fußleiste in diese eingreifen. Das könnte
prinzipiell an beliebiger Stelle erfolgen. In der Praxis wird man diesen Eingriff
jeweils im Bereich einer Rolladenführung vornehmen. Ein Erreichen der Sperrklinken
von außen ist für einen Einbrecher besonders schwierig, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung
der Erfindung in der Fußleiste in der dem Raum zugewandten Seite ein Fenster zum Eingreifen
der Sperrklinke vorgesehen ist.
[0014] Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres
Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Diese zeigt in
- Fig.1
- eine perspektivische Prinzipskizze eines erfindungsgemäß gestalteten Rolladens,
- Fig.2
- eine perspektivische Darstellung einer konkreten Ausführungsform eines Rolladens nach
der Erfindung,
- Fig.3
- eine Seitenansicht einer Sperrklinke mit einem angrenzenden Bauteil in einer zurückgeschwenkten
Stellung,
- Fig.3
- die Ansicht nach Figur 3 in Sperrstellung.
[0015] Die Figur 1 zeigt eine Rolladenwalze 1, welche mit einer Rolladenwelle 2 auf nicht
gezeigte Weise drehbar in einem ebenfalls nicht dargestellten Rolladenkasten gelagert
ist und auf übliche Weise mittels eines Rolladengurtes von Hand oder motorisch gedreht
werden kann. Von einem auf der Rolladenwalze 1 aufzuwickelnden Rolladenpanzer 3 sind
lediglich eine Lamelle 4 und eine Fußleiste 5 dargestellt. Der Rolladenpanzer 3 wird
an beiden Seiten von Rolladenführungen geführt, von denen eine Rolladenführung 6 teilweise
dargestellt ist.
[0016] In der Rolladenwalze 1 ist ein als Winkelhebel ausgebildeter Taster 7 um eine Tasterachse
8 schwenkbar angeordnet, welcher in der dargestellten Stellung teilweise aus einem
Schlitz 9 in der Mantelfläche der Rolladenwalze 1 herausragt. Dieser Taster 7 liegt
mit einem Hebelarm 10 gegen einen Stift 11 an, welcher koaxial in der Rolladenwelle
2 verschieblich angeordnet ist und in der Figur 1 gesehen nach rechts hin aus der
Rolladenwelle 2 herausragt. An einem weiteren Hebelarm 12 des Tasters 7 ist ein Anschlagarm
13 vorgesehen, der sich bei Ausschwenken des Tasters 7 um seine Tasterachse 8 von
innen her gegen die Mantelfläche der Rolladenwalze 1 legt und dadurch das maximal
mögliche Herausschwenken des Tasters 7 begrenzt.
[0017] Das aus der Rolladenwelle 2 herausragende Ende des Stiftes 11 liegt gegen einen Schenkel
14 eines Schwenkwinkels 15 an, der mittels eines ortsfesten Lagers 16 schwenkbar gelagert
ist und einen zweiten Schenkel 17 hat, an den eine Betätigungsstange 18 angelenkt
ist. Diese Betätigungsstange 18 führt zu einem quer zur Ebene der Fußleiste 5 sich
erstreckenden Hebelarm 19 einer Sperrklinke 20, welche um eine Achse 21 schwenkbar
ist und in Sperrstellung in ein Fenster 22 der Fußleiste 5 einzugreifen vermag.
[0018] Wenn der Rolladenpanzer 3 von der Rolladenwalze 1 vollständig abgewickelt ist, wie
das die Figur 1 zeigt, dann verdeckt der Rolladenpanzer 3 nicht mehr den Schlitz 9
des Tasters 7, so daß sich dieser aus dem Schlitz 9 teilweise herausbewegen kann.
Diese Bewegung erfolgt zwangsläufig, da die Betätigungsstange 18 aufgrund ihres Gewichtes
nach unten zieht und dadurch den Schwenkwinkel 15 entgegen dem Uhrzeigersinn vorspannt.
Der Schwenkwinkel 15 drückt deshalb den Stift 11 zunehmend in die Rolladenwalze 1
hinein, wodurch der Taster 7 sich um die Tasterachse 8 verschwenkt und dadurch aus
dem Schlitz 9 teilweise herausgelangt. Durch die Bewegung der Betätigungsstange 18
nach unten wird zugleich der Hebelarm 19 nach unten gedrückt und dadurch die Sperrklinke
20 in das Fenster 22 bewegt.
[0019] Beginnt man mit dem Hochziehen des Rolladenpanzers 3, dann wickelt sich der Rolladenpanzer
3 auf der Rolladenwalze 1 auf und drückt nach Erreichen der Lüftstellung des Rolladenpanzers
3 den Taster 7 wieder in die Rolladenwalze 1 hinein. Dadurch wird der Stift 11 wieder
weiter aus der Stirnseite der Rolladenwalze 1 herausbewegt, wodurch der Schwenkwinkel
15 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird und sein Schenkel 17 die Betätigungsstange 18
anhebt, was zu einem Herausschwenken der Sperrklinke 20 aus dem Fenster 22 führt.
[0020] Bei der Ausführungsform nach Figur 2 sind die Rolladenwalze 1 und ihre Einbauteile,
insbesondere der Taster 7 und der Stift 11, genau wie in Figur 1 gestaltet. Der Schwenkwinkel
15 unterscheidet sich von dem nach Figur 1 dadurch, daß der Schenkel 17 nicht gegenüber
dem Schenkel 14 liegt, sondern zur Fensterseite hin versetzt ist. Vom Schenkel 17
führt eine Koppelstange 23 zu einem Schenkel 24 eines Hilfshebels 25, der unterhalb
des Schwenkwinkels 15 angeordnet ist und einen Schenkel 26 hat, an dem unter Zwischenschaltung
eines verstellbaren Verbindungsstückes die Betätigungsstange 18 angelenkt ist, welche
die Sperrklinke 20 zu betätigen vermag.
[0021] Zum Verschwenken der Sperrklinke 20 dient bei dieser Ausführungsform ein fest mit
der Betätigungsstange 18 verbundener Schlitten 28. Wie die Figur 3 zeigt, liegt dieser
Schlitten 28 mit einer Rampe 29 vor einer Schrägfläche 30 der Sperrklinke 20. Bewegt
sich der Schlitten 28 durch die Verschiebung der Betätigungsstange 18 abwärts, dann
drückt diese Rampe 29 die Sperrklinke 20 unter Verschwenkung um seine Achse 31 nach
rechts in die in Figur 4 gezeigte Verriegelungsstellung. Ein selbsttätiges Zurückschwenken
ist nicht möglich, solange der Schlitten 28 sich hinter der Sperrklinke 20 befindet,
weil dann der Raum hinter der Sperrklinke 20 durch den Schlitten 28 versperrt ist.
Bezugszeichenliste
[0022]
- 1
- Rolladenwalze
- 2
- Rolladenwelle
- 3
- Rolladenpanzer
- 4
- Lamelle
- 5
- Fußleiste
- 6
- Rolladenführung
- 7
- Taster
- 8
- Tasterachse
- 9
- Schlitz
- 10
- Hebelarm
- 11
- Stift
- 12
- Hebelarm
- 13
- Anschlagarm
- 14
- Schenkel
- 15
- Schwenkwinkel
- 16
- Lager
- 17
- Schenkel
- 18
- Betätigungsstange
- 19
- Hebelarm
- 20
- Sperrklinke
- 21
- Achse
- 22
- Fenster
- 23
- Koppelstange
- 24
- Schenkel
- 25
- Hilfshebel
- 26
- Schenkel
- 27
- Verbindungsstück
- 28
- Schlitten
- 29
- Rampe
- 30
- Schrägfläche
- 31
- Achse
1. Rolladen mit einer zum Aufwickeln eines aus einzelnen Lamellen und einer Fußleiste
gebildeten Rolladenpanzers, welcher in zwei seitlichen Rolladenführungen gleitet und
der eine in der heruntergelassenen Stellung des Rolladenpanzers selbstätig in eine
Sperrstellung und beim Drehen der Rolladenwalze in eine Freistellung sich bewegende
Rolladenverriegelung aufweist, durch welche ein Hochschieben des Rolladenpanzers von
außen ausgeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolladenwalze (1) zumindest einen Taster (7) hat, welcher in eine aus der
Kontur der Rolladenwalze (1) in den Aufwickelbereich des Rolladenpanzers (3) herausragenden
Position vorgespannt und in die Kontur der Rolladenwalze (1) hinein beweglich angeordnet
ist, daß dort, wo sich bei heruntergelassenem Rolladenpanzer (3) ihre Fußleiste (5)
befindet, in einem von außen nicht Zugänglichen Bauteil eine in die Fußleiste (5)
eingreifende Sperrklinke (20) angeordnet ist und daß die Sperrklinke (20) getrieblich
mit dem Taster (7) derart verbunden ist, daß die Sperrklinke (20) in die Fußleiste
(5) schwenkt, wenn der Taster (7) sich aus der Kontur der Rolladenwalze (1) herausbewegt.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (7) als in der Rolladenwalze (1) angeordneter und teilweise aus ihr
herausschwenkbarer Winkelhebel ausgebildet ist und mit einem Hebelarm (10) gegen einen
axial verschieblichen Stift (11) anliegt, welcher koaxial in einer die Rolladenwalze
(1) lagernden Rolladenwelle (2) angeordnet ist und an einer Stirnseite der Rolladenwelle
(2) aus ihr herausführt.
3. Rolladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (11) gegen einen Schenkel (14) eines vor seiner Stirnseite ortsfest
angeordneten Schwenkwinkels (15) anliegt und daß vom anderen Schenkel (17) des Schwenkwinkels
(15) eine Betätigungsstange (18) zu der Sperrklinke (20) führt.
4. Rolladen nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (20) pendelnd derart gelagert ist, daß sie selbsttätig in eine
die Fußleiste (5) freigebende Stellung schwenkt und daß zu ihrer Betätigung an ihrer
der Fußleiste (5) abgewandten Seite ein mit der Betätigungsstange (18) verbundener
Schlitten (28) angeordnet ist, welcher zur Betätigung der Sperrklinke (20) eine hinter
eine Schrägfläche (30) der Sperrklinke (20) gelangende Rampe (29) hat.
5. Rolladen nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (7) zur Begrenzung seines maximal möglichen Ausschwenkens aus der
Kontur der Rolladenwalze (1) einen von innen gegen die Rolladenwalze (1) gelangenden
Anschlagarm (13) hat.
6. Rolladen nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung des Tasters (7) in seine herausragende Position durch das Gewicht
der Betätigungsstange (18) und der mit ihr verbundenen Bauteile erzeugt ist.
7. Rolladen nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem vom Stift (11) in der Rolladenwelle (2) betätigten Schwenkwinkel
(15) und der Betätigungsstange (18) ein mit einem Schenkel (26) mit der Betätigungsstange
(18) verbundener Hilfshebel (25) angeordnet ist und die Verbindung zwischen dem nicht
von dem Stift (11) betätigten Schenkel (17) des Schwenkwinkels (15) und einem nicht
mit der Betätigungsstange (18) verbundenen Schenkel (24) des Hilfshebels (25) durch
eine Koppelstange (23) erfolgt.
8. Rolladen nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fußleiste (5) in der dem Raum zugewandten Seite ein Fenster (22) zum
Eingreifen der Sperrklinke (20) vorgesehen ist.