[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Zuführung von Montageteilen zu wenigstens
einem Ober- oder Unterwerkzeug einer Montagemaschine zur Be- oder Verarbeitung der
Montage-teile, wobei die Ober- und Unterwerkzeuge zwischen einer Arbeits- und einer
Ruheposition relativ zueinander bewegbar sind und die Montageteile dem jeweiligen
Werkzeug jeweils über einen Zuführkanal mittels eines Zuführstößels zugeführt werden.
[0002] Derartige Vorrichtungen für die Zuführung von Montageteilen sind an sich bekannt.
Sie werden insbesondere in Maschinen zum Ansetzen von Nieten, Druckknöpfen oder dergleichen
verwendet. Beispielsweise ist eine gattungsgemäße Vorrichtung für die Zuführung von
Montageteilen in der DE-OS 42 25 264 beschrieben. Demgemäß ist ein federbelasteter
Hebel mit einem Ausleger an einer an einem hubgesteuerten Oberwerkzeug angeordneten
Führungsbahn angeordnet und wird durch die Abbewegung des Oberstempels entgegen der
Federkraft in eine hintere Position gedrückt. Durch diese Bewegung wird ein Schlitten
in eine zurückgezogene Position bewegt, an welchem Stößel angeordnet sind. Fährt der
hubgesteuerte Oberstempel in seine obere Position zurück, wird der Hebel aufgrund
der Federbelastung in eine vordere Position gezogen und bewegt dabei den Schlitten
ebenfalls in eine vordere Position. Die Stößel prallen dann auf die in Zuführkanälen
bereitgehaltenen Montageteile und führen diese dem Ober- und/oder Unterwerkzeug bzw.
den daran angeordneten Haltewerkzeugen zu. Um ausreichend Zeit für das Einsetzen von
Montageteilen in die Zuführkanäle zu haben, werden die Zuführstößel in eine weit hinter
der Einsatzstelle befindliche Position zurückgeführt. Dadurch ergibt sich aufgrund
der hohen Rückführgeschwindigkeit des Hebels eine erhebliche Aufprallgeschwindigkeit
des Stößels auf die zuzuführenden Montageteile. Durch diesen Aufprall können die Teile
in ungewünschter Weise beschädigt werden und es wird ein hoher Ausschuß produziert.
Darüber hinaus müssen die Massen in entsprechend kurzer Zeit große Wege zurücklegen,
so daß viel Energie für den Betrieb erforderlich ist. Will man beispielsweise durch
eine entsprechende Hebelanordnung diese Wege verkürzen, verkürzt sich automatisch
die Einsetzzeit. Weiterhin müssen viele Teile relativ zueinander positioniert, eingestellt
und abgestimmt werden. Auch ist keine Steuerung oder einfache Variation der Einsetzzeit
möglich. Aufgrund bestimmter Schalteranordnungen erfolgt eine Abschaltung, wenn der
Vorschub der Stößel behindert ist. Aufgrund der hohen Beschleunigung bedarf es dazu
jedoch bereits erheblicher Behinderungen. Nur leicht deformierte Teile oder dergleichen
werden trotzdem zugeführt. Eine Einstellung dieser Reaktionskraft ist ebenfalls nicht
möglich.
[0003] Aufgrund der mit hohen Geschwindigkeiten bewegten Massen sind die vorbekannten Vorrichtungen
für die Zuführung von Montageteilen wartungsaufwendig und unterliegen einem hohen
Verschleiß.
[0004] Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für die Zuführung von Montageteilen der gattungsgemäßen
Art dahingehend zu verbessern, daß der Aufbau vereinfacht, der Wartungsaufwand, die
Verschleißanfälligkeit und der Einstellungs- bzw. Abstimmungsbedarf verringert werden
und die Einsetzzeit mit einfachen Mitteln variierbar ist.
[0005] Zur technischen
Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der Zuführstößel an einem Stößelwagen angeordnet
ist, der in Stößellängsrichtung mittels einer Schubkurbel hin- und herbewegbar ist.
[0006] Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird die Zuführstößelbewegung in erster
Linie unabhängig von der Bewegung der Werkzeuge, so daß die Möglichkeit zur Variation
der Bewegungen verbessert wird. So kann der Zuführweg durch die Anordnung einer entsprechenden
Schubkurbel verringert werden, so daß die Auftreffgeschwindigkeit des Zuführstößels
auf die bereitgestellten Artikel kleiner ist. Weiterhin brauchen nicht so viele Massen
mit hohen Geschwindigkeiten bewegt zu werden, so daß der Energieaufwand erheblich
verringert wird. Darüber hinaus sind der Wartungs- und der Abstimmungsaufwand verringert.
[0007] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der
Stößelwagen mittels einer zentrischen Schubkurbel hin- und herbewegbar ist. Die zentrische
Anordnung der Schubkurbel vermeidet die Verwendung anfälliger und abzustimmender Gestänge.
In vorteilhafter Weise wird die zentrische Schubkurbel unterhalb des Stößelwagens
zwischen den vorderen und hinteren Umkehrpunkten angeordnet. In besonders vorteilhafter
Weise besteht die Verbindung zwischen der Schubkurbel und dem Stößelwagen aus einer
an der Schubkurbel angeordneten Laufrolle, die in einer am Stößelwagen angeordneten
Führungskurve abläuft, deren Breite der Umlaufkreisbahn der Laufrolle entspricht.
Derartige Kurbeln werden Kreuzschubkurbeln genannt, die im Falle der vorliegenden
Erfindung mit einer Kurve in Form eines Rastgetriebes kombiniert werden. Man spricht
auch von Kreuzschubkurbeln mit Rast. Durch diese einfache Ausgestaltung ist die Anzahl
der relativ zueinander bewegten Teile erheblich verringert. Darüber hinaus können
eine Vielzahl drehender Teile eingesetzt werden, welche grundsätzlich eine bessere
Einstell- und Abstimmöglichkeit bieten, gute Kraftübertragungen bereitstellen und
wartungsunanfällig sind. In vorteilhafter Weise hat die Führungskurve einen Radius.
Gemäß einem Vorschlag der Erfindung ist der Radius der Führungskurve derart, daß die
Laufrolle ohne Schubkraftübertragung in einer der Umkehrpositionen über einen Winkel
f abläuft. Durch diese Maßnahme ist es möglich, die Rastzeit des Stößelwagens in einer
der beiden Umkehrpositionen festzulegen. In vorteilhafter Weise liegt der Mittelpunkt
des Radius der Führungskurve zwischen der Führungskurve und den Stößeln, so daß sich
eine Rastzeit in der hinteren Umkehrposition ergibt. Die Radiuslänge ist in vorteilhafter
Weise einstellbar. Beispielsweise kann dies durch verstellbare Führungsbahnkulissen
bewirkt werden.
[0008] In vorteilhafter Weise ist die Schubkurbel eine Scheibe, die gemäß einem Vorschlag
der Erfindung in einer Getriebekette von einem Treibrad des Antriebs der Ansetzmaschine
angetrieben wird.
[0009] Gemäß einem Vorschlag der Erfindung ist der Stößelwagen ein Schlitten, der in vorteilhafter
Weise zwei Stößel trägt. Somit können bei einer Vorwärtsbewegung sowohl dem Ober-
als auch dem Unterwerkzeug Montageteile zugeführt werden. In vorteilhafter Weise sind
die Stößel am Stößelwagen in Führungen eingesetzt. Dadurch wird eine leichte Einstellbarkeit
und Auswechselbarkeit gewährleistet. Mit Vorteil wird vorgeschlagen, daß die Stößel
in den Führungen mittels einer Rastverbindung angeordnet werden. Abgesehen von der
leichten Auswechselbarkeit und Einstellbarkeit kann durch die Rastverbindung der Stößel
in die Führung hereingeschoben werden, wenn er auf ein Hindernis trifft. Die Zerstörung
von Maschinenteilen durch defekte Montageteile wird durch diese Rastung vermieden.
In vorteilhafter Weise wird die Rastverbindung durch einen federbelasteten Rastnocken
gebildet. Der Rastnocken rastet gemäß einem Vorschlag der Erfindung in einer Rastnut.
Im Stößel wird eine gute Stößelführung bei gleichzeitiger Sicherheitsauslösung gewährleistet.
[0010] Gemäß einem vorteilhaften Vorschlag der Erfindung ist der Stößelwagen mit einem Schalteranschlag
versehen, durch welchen in einer der Umkehrpositionen ein Schalter betätigt wird.
Dieser Schalteranschlag betätigt beispielsweise eine Montageteilsperre, wobei gemäß
einem Vorschlag der Erfindung mehrere Montageteilsperren anwählbar sind. Erreicht
der Stößelwagen seine hintere Position, so wird der Schalter geschlossen und eine
aus mehreren Möglichkeiten angewählte Montageteilsperre geöffnet. Das Montageteil
wird freigegeben und im Zuführkanal bereitgestellt, bis der Stößelwagen in die vordere
Position verschoben wird und die Stößel die Montageteile den Werkzeugen zuführen.
[0011] Die einfache Steuerung des mit den Zuführstößeln versehenen Stößelwagens über eine
Schubkurbel verringert den Energie-, Montage-, Einstell- und Wartungsaufwand einer
Vorrichtung für die Zuführung von Montageteilen und verringert darüber hinaus die
Geschwindigkeit, mit welcher der Stößel auf die zuzuführenden Montageteile auftrifft.
Es ist ohne weiteres möglich, den Stößelwagen so zu steuern, daß die Stößel direkt
hinter der Einlegestelle am Zuführkanal ihre hinterste Umkehrposition erreichen. Die
Auftreffgeschwindigkeit ist dann nahezu null. Die Rastzeit, die für das Einlegen der
Teile erforderlich ist, läßt sich in einfacher Weise durch die Ausgestaltung der mit
dem Radius versehenen Führungskurve am Stößelwagen bewerkstelligen. Die Bewegungsgeschwindigkeiten
können aufgrund der verkürzten Wege der zu bewegenden Teile verringert werden.
[0012] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
anhand der Figuren. Dabei zeigen:
- Figur 1
- eine schematische Darstellung einer Maschine zum Ansetzen von Nieten, Druckknöpfen
oder dergleichen;
- Figur 2
- eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Zuführvorrichtung in
der hinteren Umkehrposition und
- Figur 3
- eine Darstellung gemäß Figur 2 in der vorderen Umkehrposition.
[0013] Die in Figur 1 gezeigte schematische Darstellung einer Maschine zum Ansetzen von
Nieten, Druckknöpfen und dergleichen zeigt die Einordnung einer Vorrichtung für die
Zuführung von Montageteilen in die Gesamtanlage. Die Ansetzmaschine 1 umfaßt ein Oberwerkzeug
2 und ein Unterwerkzeug 3 sowie einen Antrieb 4. Durch den Antrieb 4 wird das Koppelglied
5 für das Oberwerkzeug angetrieben und über einen um eine Achse 7 drehenden Hebel
6 und einen Verbindungsarm 8 sowie einen Stößel der Oberstempel 9 auf- und abbewegt.
Im Bereich des Oberstempels 9 ist ein Haltewerkzeug 10 angeordnet. Der Unterstempel
11, der durch eine Feder 12 in einer zurückgezogenen Position vorgespannt ist, wird
über eine Getriebescheibe 13, mit der eine Kurvenscheibe 14 verbunden ist, von einem
Hebel 16 ebenfalls hubgesteuert. Am Hebel 16 ist eine mit der Kurvenscheibe 14 zusammenwirkende
Laufrolle 15 angeordnet, so daß der Hebel 16 um die Achse 17 Kippbewegungen durchführt,
die über die Lauf-rolle 18 auf den Unterstempel 11 übertragen werden. Zuführstößel
19 sind an einem Stößelwagen 20 angeordnet, der mittels einer Schubkurbel 21 vorgeschoben
und zurückgezogen wird. Zu diesem Zwecke ist an der Schubkurbel 21 eine Laufrolle
23 angeordnet, die in einer Führungskurve 22 des Stößelwagens abläuft.
[0014] Wie Figuren 2 und 3 zeigen, hat die Führungskurve 22 einen Radius, so daß innerhalb
eines Winkels f, der einstellbar ist, praktisch keine Kraftübertragungen zwischen
der Laufrolle 23 und dem Stößelwagen 20 stattfinden. Dadurch wird die Rastzeit definiert,
in welcher der Stößelwagen 20 ohne Vorschub in einer Umkehrpositionen verharrt. Diese
Rastzeit kann zum Einsetzen von Montageteilen in nicht gezeigte Zuführkanäle genutzt
werden. Der Stößelwagen 20 weist im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Stößelführungen
24 auf, in welchen Stößel 19 eingesetzt sind. Zu diesem Zwecke ragen in die Stößelführungen
24 Rastnocken 25. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Rastnocken 25 durch die
Federn 26 federbelastet und durch einen Einstellbolzen 27 in ihrer Vorspannung bzw.
Eindringtiefe einstellbar. An den Stößeln 19 sind entsprechend Rastnuten 28 ausgebildet.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Rastnocken durch am unteren Ende angeordnete
Zylinderrollen, Paßstifte oder Kugeln 29 gebildet, die in die Rastnuten 28 der Zuführstößel
19 eingreifen. Bei Erreichen einer bestimmten Kraft an der Stößelvorderkante wird
der Stößel 19 in die Stößelführung 24 hineingedrückt. Durch die Anordnung von Anschlagstiften
35 wird bewirkt, daß die Stößel 19 wieder in ihre Rastposition zurückgeschoben werden,
wenn sich der Stößelwagen 20 in die hintere Umkehrposition bewegt.
[0015] Erreicht der Stößelwagen die hintere Umkehrposition, schlägt er gegen einen Schalter
31 an und schließt einen Schaltkreis. Die über einen Wählschalter 34 ausgewählte Artikelsperre
32 oder 33 öffnet dann und gibt ein Teil frei, welches im Zuführkanal bereitgestellt
wird. Während dieser Zeit verharrt der Stößelwagen in seiner hinteren Position und
die Laufrolle 23 bewegt sich ohne die Übertragung von Vorschubkräften durch die Führungskurve
22. Bei Erreichen des entsprechenden Endpunktes überträgt die von der zentralen Schubkurbel
21 getriebene Laufrolle 23 wieder Vorschubkräfte auf den Stößelwagen 20 und bewegt
diesen in die vordere Umkehrposition. Die Stößel, die nur bis kurz hinter die Einlegeposition
im Zuführkanal zurückgezogen sind, wenn der Stößelwagen 20 in seiner hinteren Umkehrposition
ist, nehmen praktisch bei Beginn des Vorschubs die eingelegten Artikel mit. Beim Auftreffen
auf die Artikel ist die Geschwindigkeit des Stößels nur sehr gering, da er keine Beschleunigungswege
hatte.
[0016] Der Stößelwagen 20 ist in vorteilhafter Weise durch eine mit einer Führungskurve
versehene Platte gebildet, auf welcher durch das Aufbringen von im wesentlichen winkligen
Teilen Stößelführungen gebildet sind. Für beide Stößelführungen können im wesentlichen
die gleichen Teile verwendet werden.
Bezugszeichenliste
[0017]
- 1
- Ansetzmaschine
- 2
- Oberwerkzeug
- 3
- Unterwerkzeug
- 4
- Antrieb
- 5
- Hubsteuerkurbel Oberwerkzeug
- 6
- Hebel
- 7
- Achse
- 8
- Verbindungsarm
- 9
- Oberstempel
- 10
- Haltewerkzeug
- 11
- Unterstempel
- 12
- Feder
- 13
- Getriebescheibe
- 14
- Kurvenscheibe
- 15
- Laufrolle
- 16
- Hebel
- 17
- Achse
- 18
- Laufrolle
- 19
- Zuführstößel
- 20
- Stößelwagen
- 21
- Schubkurbel
- 22
- Führungskurve
- 23
- Laufrolle
- 24
- Stößelführung
- 25
- Rastnocken
- 26
- Feder
- 27
- Einstellbolzen
- 28
- Rastnut
- 29
- Zylinderrollen, Paßstifte oder Kugeln
- 30
- Winkel f
- 31
- Schalter
- 32
- Artikelsperre
- 33
- Artikelsperre
- 34
- Wählschalter
- 35
- Anschlagstift
1. Vorrichtung für die Zuführung von Montageteilen zu wenigstens einem Ober- oder Unterwerkzeug
einer Montagemaschine zur Be- oder Verarbeitung der Montageteile, wobei die Ober-
und Unterwerkzeuge zwischen einer Arbeits- und einer Ruheposition relativ zueinander
bewegbar sind und die Montageteile dem jeweiligen Werkzeug jeweils über einen Zuführkanal
mittels eine Zuführstößels zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführstößel
(19) an einem Stößelwagen (20) angeordnet ist, der in Stößellängsrichtung mittels
einer Schubkurbel (21) hin- und herbewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubkurbel eine zentrische
Schubkurbel (21) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubkurbel (21) unterhalb
des Stößelwagens (20) zwischen den vorderen und hinteren Umkehrpunkten angeordnet
ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindung zwischen der Schubkurbel (21) und dem Stößelwagen durch eine in einer am
Stößelwagen (20) angeordneten Führungskurve (22) bewegbare Laufrolle (23) gebildet
ist, wobei die Ausdehnung der Führungskurve (22) quer zur Bewegungsrichtung mindestens
dem Durchmesser des Umlaufkreises der Laufrolle (23) entspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskurve (22) in
einem Radius verläuft.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius derart ist, daß
die Laufrolle (23) in einer Umkehrposition ohne Schubkraftübertragung in der Führungskurve
(22) abläuft.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius ein Ablaufen der
Laufrolle (23) in der Führungsbahn (22) in der hinteren Umkehrposition ermöglicht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Radiuslänge
einstellbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schubkurbel (21) eine Scheibe ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubkurbel (21) auf
einer Getriebescheibe angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stößelwagen (20) ein Schlitten ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am
Stößelwagen (20) zwei Zuführstößel (19) angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stößel (19) am Stößelwagen (20) in Führungen (24) eingesetzt sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführstößel (19) in
den Führungen (24) mittels einer Rastverbindung fixiert sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung durch
einen federbelasteten Rastnocken (25) gebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuführstößel
(19) eine Rastnut (28) ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stößelwagen (20) einen Schalteranschlag aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Schalteranschlag
eine Montageteilsperre (32, 33) geschaltet wird.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus mehreren Montageteilsperren
(32, 33) auswählbar ist.