[0001] Die Erfindung betrifft eine Tisch- oder Abdeckplatte mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1.
[0002] Bei Platten der vorgenannten Art hat der Kantenschutz mehrere Funktionen: Zum einen
soll er die Kanten gegen mechanische Beschädigung, zum anderen den Benutzer vor Verletzungen
schützen. Besteht die Kernplatte aus einem Holzwerkstoff, sollen ferner die offenporigen
Schnittkanten der Kernplatte gegen Verschmutzungen und Feuchtigkeitszutritt geschützt
werden. Schließlich soll der Kantenschutz die Griffigkeit der Platte und damit auch
die Handhabbarkeit und Transportfähigkeit eines mit der Platte versehenen Möbels oder
Küchengerätes, z.B. Tisch, Kühlmöbel, Waschmaschine, Wäschetrockner oder dergleichen,
erleichtern. Dem letztgenannten Zweck dient die weiterhin häufig anzutreffende Maßnahme,
den Kantenschutz über die Unterseite der Platte hinaus zu verlängern, so daß die Platte
sicher untergriffen werden kann. Bei Küchengeräten, bei denen die Abdeckplatte vornehmlich
als Abstell- und Arbeitsfläche dient, wird mit dem nach unten gezogenen Kantenschutz
das Ziel verfolgt, den Spalt zwischen der Platte und dem Gerätegehäuse abzudecken.
Auch sind in diesem Fall an der Unterseite der Platte häufig Funktionsteile, wie Hülsen,
Clips und dergleichen aus Kunststoff angespritzt, mittels der die Platte am Gerätegehäuse
befestigt ist. Auch diese Funktionsteile werden durch den Kantenschutz verdeckt.
[0003] Der Kantenschutz besteht aus einem mechanisch ausreichend stabilen und gegen mehr
oder minder aggressive Medien sowie gegen Bewitterung beständigen Kunststoff. Dieser
Kunststoff wird in einem Spritzgußwerkzeug, in das die vorgefertigte Kernplatte mit
der ein- oder beidseitigen Deckschicht eingelegt wird, auf die offenporigen Schnittkanten
der Kernplatte aufgespritzt, so daß der Kunststoff in die Poren eindringt und der
Kantenschutz mit der Kernplatte verzahnt wird. Zugleich übergreift der Kantenschutz
zumindest die Oberseite der Kernplatte. Damit ergibt sich eine feste und zugleich
dichte Verbindung von Kantenschutz und Kernplatte. Es ist ferner bekannt, den Kantenschutz
in einem gesonderten Arbeitsgang zu fertigen, z.B. durch Spritzgießen oder durch Extrudieren
eines leistenartigen Profils, und in einem weiteren Arbeitsgang durch Kleben mit der
Kernplatte zu verbinden.
[0004] Das bekannte Anspritzen des Kantenschutzes an der Kernplatte hat den Vorteil, daß
sich die angestrebten Funktionen in kostengünstiger Weise erreichen lassen. Von Nachteil
ist die Tatsache, daß sich der Kantenschutz nachträglich nicht mehr lösen läßt. Dieses
Problem stellt sich aus Umweltschutzgründen dann, wenn die Tischplatte oder Abdeckplatte,
gegebenenfalls auch das durch sie konfektionierte Möbel beschädigt oder in anderer
Weise wertlos oder unbrauchbar geworden ist und der Abfallverwertung zugeführt werden
soll oder aber eine Rücknahmeverpflichtung des Herstellers besteht -eine solche ist
z.B. bei Kühlmöbeln vorgesehen- der dann für die Entsorgung und gegebenenfalls Wiederverwertung
zu sorgen hat. Es ist dann insbesondere eine Trennung nach Materialien notwendig,
so daß es bei Abdeckplatten bzw. Tischplatten wünschenswert ist, den Kantenschutz
mit seinem relativ hohen Kunststoffanteil, der im übrigen wiederverwertbar ist, von
der Kernplatte ganz oder doch wenigstens größtenteils trennen zu können.
[0005] Dies ermöglicht die bekannte Ausführungsform nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
(EP 0 555 738 A1) dadurch, daß der Kantenschutz aus zwei, als geschlossene Rahmen
gespritzen Winkelprofilen besteht, von denen ein äußerer Rahmen mit einem langen Schenkel
die Schnittflächen der Kernplatte abdeckt und deren Unterseite überragt und mit seinem
anderen Schenkel die Oberseite übergreift, während der andere, innere Rahmen mit seinem
einen Schenkel der Innenseite des langen Schenkels des äußeren Rahmens an dessen die
Unterseite überragenden Bereich und mit seinem anderen Schenkel der Unterseite der
Kernplatte anliegt, und daß nach Einlegen der Kernplatte in den äußeren Rahmen, beide
Rahmen an ihren einander anliegenden Schenkeln miteinander verbunden sind.
[0006] Die beiden geschlossenen Rahmen aus Winkelprofilen lassen sich in einfacher Weise
durch Spritzgießen herstellen und weisen damit eine ausreichend formstabile Ausbildung
auf. Die vorgefertigte Kernplatte kann von oben in den auf seinem kurzen Schenkel
liegenden, äußeren Rahmen eingelegt werden, so daß sie mit ihrer Oberseite auf der
Innenseite dieses Schenkels des Winkelprofils aufliegt, während der andere längere
Schenkel nach oben ragt. Anschließend wird der innere Rahmen bei etwa paralleler Anordnung
mit dem äußeren Rahmen von oben auf die Unterseite der Kernplatte aufgebracht, bis
sein einer Schenkel der Unterseite der Kernplatte aufliegt. Durch Verbinden der einander
anliegenden Schenkein ist ein geschlossenes rahmenartiges Gebilde gegeben, das die
Kernplatte vollständig umgibt, deren gegebenenfalls offenporige Schnittflächen abdeckt
und die Kanten der Kernplatte ober- und unterseitig übergreift, so daß die Schnittflächen
gegen Zutritt von Schmutz und Feuchtigkeit wirksam geschützt sind. Damit ergibt sich
ein ebenso funktionsgerechter Aufbau wie bei einem aufgespritzten Kantenschutz. Auf
der anderen Seite ist es aber ohne weiteres möglich, den Kantenschutz mit geringem
Kraftaufwand von der Kernplatte zu entfernen und diese beiden Komponenten sortenrein
zu gewinnen, da es an einer stoffschlüssigen bzw. -bei aufgespritztem Kantenschutz-
innigen Verbindung von Kanteschutz und Kernplatte fehlt.
[0007] Die bekannte Platte hat dann, wenn sie als Abdeckplatte für Haushaltsmaschinen und
-geräte außer einer Feuchtigkeitsbelastung auch einer thermischen Belastung ausgesetzt
ist, gewisse Nachteile. Es kann insbesondere zum Verwölben der Platte, aber auch zu
Beschädigungen des Kantenschutzes kommen. Dies gilt insbesondere für Abdeckplatten
von Waschmaschinen, Spülmaschinen, Trocknern oder dergleichen.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zuvor beschriebene bekannte Platte
dahingehend weiterzubilden, daß sie bei ausreichendem Feuchtigkeitsschutz thermischen
Belastungen beschädigungsfrei standhält.
[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem inneren Rahmen
und wenigstens zwei benachbarten Schnittflächen der Kernplatte ein Spalt vorgesehen
ist, und daß zumindest zwischen dem die Oberseite der Kernplatte übergreifenden Schenkel
des äußeren Rahmens und der Oberseite der Kernplatte eine elastische Dichtung angeordnet
ist.
[0010] Bei der erfindungemäßen Ausbildung ist zunächst zwischen dem den Kantenschutz bildenden
Rahmen und den seitlichen Stirnflächen der Kernplatte ein Spalt vorhanden, der als
Dehnungsspalt dient. Dieser Spalt gibt der Platte beim Dehnen aufgrund einer Temperaturwechselbeanspruchung
einen ausreichenden Spielraum für Dehnungsbewegungen in der Plattenebene. Die Platte
ist also durch den Kantenschutz nicht fest eingespannt. Sie kann sich folglich nicht
verwölben. Ebenso wenig wird der Kantenschutz durch die Dehnungsbewegungen der Platte
beansprucht, so daß es weder zu Beschädigungen an der Platte, noch am Kantenschutz
kommen kann. Andererseits wird mit der Dichtung, die wenigstens zwischen dem die Oberseite
der Kernplatte übergreifenden Schenkel des äußeren Rahmens und der Kernplatte angeordnet
ist, der Zutritt von Feuchtigkeit, die sich vornehmlich an der Oberseite der Kernplatte,
die die Arbeitsfläche bildet, ansammelt, verhindert.
[0011] Vorzugsweise ist auch zwischen dem die Unterseite der Kernplatte übergreifenden Schenkel
des inneren Rahmens und dieser Unterseite eine Dichtung angeordnet, so daß jeglicher
Feuchtigkeitszutritt zu den Schnittflächen der Kernplatte wirksam verhindert ist.
[0012] Die hier in Rede stehenden Haushaltsmaschinen, wie Spülmaschinen, Waschmaschinen
oder Trockner weisen ein thermisch isoliertes Gehäuse auf. Die Erfindung gibt die
Möglichkeit, auf die Isolation des Gehäuses im oberen Bereich teilweise oder ganz
zu verzichten und stattdessen die Abdeckplatte unterhalb der Kernplatte mit einer
entsprechenden Isolationsplatte zu versehen, die die thermische Isolierung nach oben
übernimmt. Diese plattenförmige Isolation kann auf die Kernplatte beispielsweise aufgeklebt
sein.
[0013] In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß der Schenkel des äußeren bzw. inneren
Rahmens an der der Kernplatte zugekehrten Seite eine umlaufende Vertiefung zur Aufnahme
der Dichtung aufweist.
[0014] Mit dieser Ausbildung ist es möglich, daß die elastische Dichtung die entsprechende
Oberfläche des Schenkels nur wenig überragt, um eine ausreichende Dichtwirkung zu
erzielen, andererseits liegt der Schenkel so eng an der Kernplatte an, daß Schmutz,
Staub oder dergleichen nicht zwischen Schenkel und Kernplatte eindringen kann.
[0015] Die Dichtung kann entweder in die Vertiefung eingespritzt oder als bandförmige Dichtung
eingeklebt sein.
[0016] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß der innere Rahmen einen
sich über die gesamte Höhe der Schnittfläche der Kernplatte erstreckenden Schenkel
aufweist, der der Unterseite des die Oberseite der Kernplatte übergreifenden Schenkels
des äußeren Rahmens anliegt und der den Spalt an seiner einen Seite begrenzt.
[0017] Auf diese Weise ergibt sich ein außerordentlich stabiler Kantenschutz, der zudem
den notwendigen Dehnungspalt zwischen sich und der Kernplatte beläßt.
[0018] Dabei kann die Ausbildung so getroffen sein, daß der sich über die Schnittfläche
der Kernplatte erstreckende Schenkel des inneren Rahmens bis zur Unterkante des längeren
Schenkels des äußeren Rahmens reicht und mit diesem über den weiteren Schenkel verbunden
ist.
[0019] Die beiden den Kantenschutz bildenden Winkelprofile sind bei der vorgenannten Ausführungsform
zu einem geschlossenen Rahmen mit außenseitig glatter Oberfläche verbunden.
[0020] Der Spalt zwischen Kernplatte und innerem Rahmen kann an den jeweiligen Bedarfsfall
angepaßt werden. Dabei empfiehlt sich als Minimalmaß eine Spaltbreite von allseitig
wenigstens 0,5mm. Mit diesem Spalt können natürlich auch Fertigungstoleranzen zwischen
Kantenschutz und Kernplatte ausgeglichen werden.
[0021] Nachstehend ist die Erfindung anhand einiger in der Zeichnung wiedergebener Ausführungsbeispiele
beschrieben, die in den Figuren 1 bis 5 einen Schnitt durch den Kantenschutz und durch
die abgebrochen dargestellte Kernplatte zeigt.
[0022] Die Abdeck- oder Tischplatte weist in sämtlichen Ausführungsformen eine Kernplatte
1 aus einem Holzwerkstoff auf, die zumindest an ihrer Oberseite 2 gegebenenfalls auch
an ihrer Unterseite 3 mit einer feuchtigkeitsdichten Deckschicht versehen ist, während
die Schnittflächen 4 offen sind und in der Regel eine porige Oberfläche besitzen.
Die Kernplatte kann aber auch aus Glas, Kunststoff oder Metall z.B. Aluminium, bestehen.
Ferner weist die Platte einen Kantenschutz 5 auf, der die Schnittflächen 4 abdeckt
und zugleich die Kernplatte 1 an der Oberseite 2 und der Unterseite 3 übergreift.
Besteht die Platte aus einem Holzwerkstoff, wird zusätzlich zur Schutzfunktion der
Zutritt von Feuchtigkeit zur Schnittfläche verhindert.
[0023] Bei allen Ausführungsbeispielen besteht der Kantenschutz aus einem äußeren Rahmen
6 und einem inneren Rahmen 7, die jeweils aus einem Winkelprofil bestehen. Beide Rahmen
sind getrennt durch Spritzgießen hergestellt. Der äußere Rahmen 6 weist einen kurzen
Schenkel 8 und einen langen Schenkel 9 auf. Mit dem Schenkel 8 übergreift der äußere
Rahmen 6 die Oberseite 2 der Kernplatte 1, während der längere Schenkel 9 die Unterseite
3 der Kernplatte 1 nach unten überragt. Der innere Rahmen 7 weist einen der Unterseite
3 der Kernplatte 1 anliegenden kurzen Schenkel 12 und einen weiteren Schenkel 11 auf,
mit dem er mit dem längeren Schenkel 9 des äußeren Rahmens 6 verbunden ist, beispielsweise
durch Schweißen, Kleben oder dergleichen. Schließlich weist der innere Rahmen 7 einen
Schenkel 13 auf, der sich über die Höhe der Schnittfläche 4 der Kernplatte 1 erstreckt.
[0024] Zwischen dem Schenkel 13 und der Schnittfläche 4 der Kernplatte ist ein Spalt 10
vorhanden, der als Dehnungsspalt für die Kernplatte 1 dient. Dieser Spalt sollte an
wenigstens zwei benachbarten Schnittflächen der Kernplatte 1 vorhanden sein, kann
gegebenenfalls aber auch umlaufend sein.
[0025] Zwischen dem kurzen Schenkel 8 des äußeren Rahmens 6 und der Oberseite 2 der Kernplatte
1 ist eine elastische Dichtung 14 angeordnet, die vorzugsweise in eine Vertiefung
15 an dem Schenkel 8 eingespritzt, eingegossen oder eingeklebt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Figur 1 ist eine weitere Dichtung 16 zwischen dem Schenkel 12 des inneren Rahmens
7 und der Unterseite 3 der Kernplatte 1 angeordnet, die wiederum vorzugsweise in eine
Vertiefung 17 an dem Schenkel 12 eingebracht ist. Diese Dichtungen verhindern den
Feuchtigkeitszutritt zu der Schnittfläche 4 der Kernplatte 1.
[0026] Das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 unterscheidet sich von dem der Figur 1 lediglich
dadurch, daß an der Unterseite 3 der Kernplatte 1 eine Isolierplatte 18 angeordnet
ist, die zwischen der abzudeckenden Haushaltsmaschine und der Kernplatte eine thermische
Isolierung bildet.
[0027] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 bildet der innere Rahmen 7 zugleich ein
weiteres Funktionsteil, in dem der untere Schenkel 11 sich bis unter die Kernplatte
erstreckt und über Rippen 19, 20 an der Unterseite der Kernplatte abgestützt ist.
Hier dienen die Rahmenteile 11, 19 und 20 zugleich als Hilfsmittel für die Befestigung
der Abdeckplatte an der Haushaltsmaschine. Eine ähnliche Ausbildung zeigt Figur 4
bei dünnerer Kernplatte und höheren Rippen 19, 20.
[0028] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 besteht die von dem Kantenschutz übergriffene
Platte aus der Kernplatte 1 und einer weiteren Einlegerplatte 21, die beispielsweise
wiederum aus einem Isolierwerkstoff gebildet sein kann. In diesem Fall übergreift
der untere Schenkel 11 des inneren Rahmens die Einlegerplatte 21 in einer entsprechenden
Vertiefung an der Unterseite und weist dort die Dichtung 16 auf.
1. Tisch- oder Abdeckplatte, bestehend aus wenigstens einer Kernplatte (1) mit einer
Oberseite (2), einer Unterseite (3) und seitlichen Schnittflächen (4) und einem die
Oberseite und die Unterseite der Kernplatte übergreifenden, umlaufenden Kantenschutz
(5) aus einem Kunststoffprofil, der aus zwei, als geschlossene Rahmen (6, 7) gespritzten
Winkelprofilen besteht, von denen ein äußerer Rahmen (6) mit einem langen Schenkel
(9) die Unterseite (3) der Kernplatte (1) überragt und mit seinem anderen Schenkel
(8) die Oberseite übergreift, während der andere, innere Rahmen (7) mit seinem einen
Schenkel (11) der Innenseite des langen Schenkels (9) des äußeren Rahmens an dessen
die Unterseite (3) überragenden Bereich und mit einem weiteren Schenkel (12) der Unterseite
(3) der Kernplatte (1) anliegt, wobei nach Einlegen der Kernplatte (1) in den äußeren
Rahmen und Aufsetzen des inneren Rahmens auf die Kernplatte, beide Rahmen an ihren
einander anliegenden Schenkeln (9, 11) miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem inneren Rahmen (7) und wenigstens zwei benachbarten Schnittflächen
(4) der Kernplatte (1) ein Spalt (10) vorgesehen ist, und daß zumindest zwischen dem
die Oberseite (2) der Kernplatte (1) übergreifenden Schenkel des äußeren Rahmen (6)
und der Oberseite der Kernplatte eine elastische Dichtung (14) angeordnet ist.
2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem der Unterseite (3)
der Kernplatte (1) anliegenden Schenkel (12) des inneren Rahmens (7) und der Unterseite
der Kernplatte eine Dichtung (16) angeordnet ist.
3. Platte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (8, 12) des
äußeren bzw. inneren Rahmens (6, 7) an der der Kernplatte (1) zugekehrten Seite eine
umlaufende Vertiefung (15, 17) zur Aufnahme der Dichtung aufweist.
4. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung
(14, 16) in die Vertiefung (15, 17) eingespritzt ist.
5. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung
eingeklebt ist.
6. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Rahmen
(7) einen sich über die gesamte Höhe der Schnittfläche (4) der Kernplatte (1) erstreckenden
Schenkel (13) aufweist, der der Unterseite des die Oberseite (2) der Kernplatte übergreifenden
Schenkels (8) des äußeren Rahmens (5) anliegt und der den Spalt (10) an der der Schnittfläche
gegenüberliegenden Seite begrenzt.
7. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der sich über
die Schnittfläche (4) der Kernplatte (1) erstreckende Schenkel (13) des inneren Rahmens
(7) bis zur Unterkante des längeren Schenkels (9) des äußeren Rahmens (5) reicht und
mit diesem über den weiteren Schenkel (1) verbunden ist.
8. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (10)
zwischen dem inneren Rahmen (17) und den seitlichen Schnittflächen (4) der Kernplatte
(1) allseitig wenigstens 0,5mm beträgt.