| (19) |
 |
|
(11) |
EP 0 672 813 B1 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
04.02.1998 Patentblatt 1998/06 |
| (22) |
Anmeldetag: 06.03.1995 |
|
|
| (54) |
Hebetor od. dgl.
Lifting gate
Porte coulissant verticalement
|
| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE CH DE DK FR GB IT LI NL SE |
| (30) |
Priorität: |
17.03.1994 AT 568/94
|
| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
20.09.1995 Patentblatt 1995/38 |
| (73) |
Patentinhaber: Raingruber, Willibald |
|
A-4020 Linz (AT) |
|
| (72) |
Erfinder: |
|
- Raingruber, Willibald
A-4020 Linz (AT)
|
| (74) |
Vertreter: Hübscher, Heiner, Dipl.-Ing. et al |
|
Spittelwiese 7 4020 Linz 4020 Linz (AT) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
|
| |
|
|
|
|
| |
|
| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Hebetor od. dgl. mit einer aus der Schließstellung
in eine unterflurige Offenstellung absenkbaren Tortafel, die zwischen zwei vertikalen
Seitenstehern geführt und über einen Hubantrieb heb- und senkbar abgestützt ist.
[0002] Solche Hebetore sind bisher, wie die AT-B 382 201 oder die US-A 4 922 655 zeigen,
mit hydraulischen Kolbentrieben als Hubantrieb ausgestattet, welche Kolbentriebe im
Boden untergebracht sind und die Tortafeln von unten anheben. Die Tortafeln sind dabei
gegebenenfalls durch seitliche Führungen innerhalb des Bodens geführt, so daß gerade
in angehobener Schließstellung der Tortafeln eine recht unsichere, instabile Position
der Tortafeln gegeben ist. Die Hebetore brauchen trotz ihrer geringen Standfestigkeit
verhältnismäßig viel Platz im Bodenbereich zur Installation der Antriebe und Führungen,
so daß sich solche absenkbaren Hubtore bisher nur für kleinere Abmessungen einsetzen
lassen und sich auch in der Praxis kaum bewährt haben.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und ein
Hebetor od. dgl. der eingangs geschilderten Art zu schaffen, das sich bei vergleichsweise
aufwandsarmer und platzsparender Bauweise durch seine hohe Festigkeit und vielseitige
Einsetzbarkeit auszeichnet.
[0004] Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Seitensteher sich über die gesamte,
Schließ- und Offenstellung umfassende Hubhöhe der Tortafel erstrecken und miteinander
kopfseitig und vorzugsweise auch fußseitig durch einen Querbalken zu einem Torrahmen
verbunden sind und daß der Hubantrieb im Bereich des oberen Querbalkens angeordnet
ist und entlang den Seitenstehern verlaufende Zugmittel zum Aufhängen der Tortafel
aufweist. Der Torrahmen gewährleistet eine Torkonstruktion hoher Festigkeit und Stabilität,
wobei vor allem auch die in Schließstellung angehobene Tortafel eine ausreichend feste
Abstützung bekommt. Darüber hinaus wird der Hubantrieb aus seinem bisherigen Unterflurbereich
nach oben in den Bereich des Querbalkens verlegt, so daß sich wegen der hängenden
Abstützung der Tortafel günstige Antriebsbedingungen ergeben und nicht zuletzt ein
schmaler Schacht im Boden genügt, um die Seitensteher, gegebenenfalls den unteren
Querbalken und die abgesenkte Tortafel aufzunehmen. Zur Herstellung des Tores braucht
daher nur ein enger Graben im Boden ausgehoben zu werden, um die Fundamente mit dem
Tragrahmen und einer Auskleidung einbringen zu können, was eine aufwandsarme, platzsparende
Bauweise mit sich bringt und zusammen mit der stabilen, selbsttragenden Konstruktion
den Einsatz- und Anwendungsbereich des erfindungsgemäßen Hebetores wesentlich erweitert.
So läßt sich dieses Hebetor nicht nur als eigentliches Tor für Hallen, Garagen od.
dgl. einsetzen, sondern darüber hinaus auch als Wandelement zur Herstellung von Wintergärten,
Pavillions oder anderen Gebäuden mit wunschgemäß versenkbaren Wänden. Die Tortafeln
selbst können entsprechend dem Verwendungszweck unterschiedlich aufgebaut sein, beispielsweise
als Rahmenkonstruktion mit verschiedener Füllung, als Glas- oder Isolierelement usw..
[0005] Als Hubantrieb könnten verschiedenste Antriebe eingesetzt werden, beispielsweise
auch im Bereich des oberen Querbalkens angelenkte, im unteren Kantenbereich an der
Tortafel angreifende Hydraulikzylinder. Zweckmäßig ist es aber, wenn als Hubantrieb
ein Spindeltrieb vorgesehen ist, an dessen die Zugmittel bildenden, antreibbaren Schraubenspindeln
die Tortafel über drehfest abgestützte Muttern angreift, so daß sich ein einfacher,
über einen Elektromotor betätigbarer Antrieb ergibt, der eine selbstsperrende Tortafelaufhängung
mit sich bringt.
[0006] Ein weiterer vorteilhafter Hubantrieb ergibt sich durch einen Kettentrieb, der eine
innerhalb des hohlen Querbalkens gelagerte Antriebswelle mit im Bereich der Seitensteher
angeordneten Kettenrädern für die die Zugmittel bildenden Ketten aufweist. Dieser
Antrieb läßt sich exakt einstellen und schwierigkeitslos an unterschiedliche Gegebenheiten
anpassen, wobei durch die gemeinsame Antriebswelle für beide seitlichen Antriebsketten
eine gleichmäßige Hebebewegung der Tortafel gewährleistet ist. Selbstverständlich
könnte statt des Kettentriebes auch ein Seiltrieb od. dgl. eingesetzt sein.
[0007] Besonders günstig ist es dabei, wenn jedem Kettenrad ein zusätzliches Losrad zugeordnet
und die einerends an einem rahmenfesten, vorzugsweise einstellbaren und federbelasteten
Widerlager angelenkte Kette in Art eines Flaschenzuges über das Losrad und das Kettenrad
geführt ist, wobei sich die Tortafel an den Losrädern abstützt, da hier wegen der
Flaschenzugwirkung mit geringen Antriebsleistungen eine feinfühlige Torbetätigung
möglich ist.
[0008] Um bei einem unvorhergesehenen Schaden des Hubantriebes ein gefährliches Abfallen
der Tortafel zu verhindern, weist die Tortafel im Bereich der Unterkante eine Fallbremse
mit wenigstens einem eine an einem Seitensteher angreifende Klemmbacke tragenden Bremshebel
auf, welcher im Bremssinn federbelastete Bremshebel über eine mit der Tortafelaufhängung
verbundene Wippe im Öffnungssinn belastbar ist. Solange das Tortafelgewicht auf die
Tortafelaufhängung einwirkt, drückt die Wippe den Bremshebel in seine Offenstellung,
doch wird dieser Bremshebel bei einer Freigabe der Aufhängung, beispielsweise durch
einen Kettenriß od. dgl., durch die Bremsfeder mit seiner Klemmbacke an den Seitensteher
angedrückt und der Tortafelfall abgebremst. Ein Hochziehen der Tortafel über die Tafelaufhängung
entlastet den Bremshebel über die Wippe wiederum und löst damit auch die Bremse.
[0009] Um eine spielfreie, exakte Führung der Tortafel innerhalb der Seitensteher zu erreichen,
ist die Tortafel mit seitlichen Stützelementen ausgestattet, welche einstellbar gelagerten
Stützelemente an Führungsschienen der Seitensteher ansetzbar sind. Durch die Einstellbarkeit
der Stützelemente, die als Stützrollen oder Gleitsteine od. dgl. ausgebildet sein
können, läßt sich die Tortafel leichtgängig und doch genau entlang der Führungsschienen
führen, wobei zusätzliche Halteelemente zur Seitenabstützung eingesetzt sein können.
[0010] Um größere Tor- oder Wandflächen bewältigen zu können, lassen sich wenigstens zwei
Tortafeln unter Zwischeneinsatz jeweils eines gemeinsamen Mittelstehers nebeneinander
anordnen, so daß insgesamt ein ganzer mehrteiliger Torverband oder vor allem auch
ein Wandverband für Glashäuser od. dgl. hergestellt werden kann, bei dem innerhalb
einer durchgehenden Rahmenkonstruktion die einzelnen Tafeln für sich betätigbar sind.
[0011] Aus Schutz- und Sicherheitsgründen ist entlang der Oberkante der Tortafel eine mit
Druckschaltern für den Hubantrieb zusammenwirkende Sicherungsleiste vorgesehen, wodurch
bei einem Hochfahren der Tortafel aus der Offenstellung in die Schließstellung ein
mit der Druckleiste in Berührung kommender Gegenstand oder gar eine Person über die
Druckschalter sofort den Hubantrieb ausschalten und Beschädigungen oder Verletzungen
vermieden sind.
[0012] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand rein schematisch veranschaulicht, und
zwar zeigen
- Fig. 1
- ein erfindungsgemäßes Hebetor in teilgeschnittener Seitenansicht,
- Fig. 2
- einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 größeren Maßstabes,
- Fig. 3
- einen Teil eines abgeänderten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Hebetores
in teilgeschnittener Seitenansicht,
- Fig. 4
- einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 und
- Fig. 5
- einen Teil eines weiteren Ausführungsbeispieles im Horizontalschnitt.
[0013] Ein Hebetor 1 weist einen teilweise im Boden B eingesetzten, teilweise nach oben
vorstehenden Torrahmen 2 aus zwei Seitenstehern 3 sowie einen oberen Querträger 4
und vorzugsweise einen unteren Querträger 5 auf. Zwischen den Seitenstehern 3 ist
eine Tortafel 6 heb- und senkbar geführt, wobei ein Hubantrieb 7 für die Tortafelbewegung
zwischen der oberen Schließstellung und der unterflurigen Offenstellung sorgt.
[0014] Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist als Hubantrieb 7 ein Spindelantrieb
8 mit einer innerhalb des oberen Querbalkens 4 verlaufenden Antriebswelle 9 vorgesehen,
über die mittels Kegelradgetriebe 10 entlang der Seitensteher 3 verlaufende Schraubenspindeln
11 angetrieben werden. Die Tortafel 6 greift mit feststehenden Muttern 12 an der Schraubenspindel
11 an und wird bei Drehung der Schraubenspindel je nach Drehrichtung auf- oder abbewegt.
Die Tortafel 6 stützt sich dabei über einstellbare Gleitsteine 13 an Führungsschienen
14 der Seitensteher 3 ab und läßt sich mit dem Spindelantrieb 8 einwandfrei heben
und senken.
[0015] Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 ist als Hubantrieb 7 ein Kettentrieb
15 mit einer innerhalb des hohlen Querbalkens 4 gelagerten Antriebswelle 9 vorgesehen,
auf der im Bereich der Seitensteher 3 Kettenräder 16 mit als Zugmittel für die Tortafel
6 dienenden Ketten 17 sitzen. Den Kettenrädern 16 ist jeweils ein Losrad 18 zugeordnet,
an dem die Tortafel 6 zur Aufhängung angreift und das zusammen mit dem Kettenrad 16
und der Kette 17 einen Flaschenzug 19 bildet. Die Kette 17 ist dabei einerends an
einem einstellbaren und federbelasteten Widerlager 20 am Tragrahmen 2 angelenkt und
verläuft zuerst über das Losrad 18, dann über das Kettenrad 16 und hängt andernends
frei entlang der Seitensteher 3 zu Boden. Bei Drehung der Antriebswelle 9 werden die
Kettenräder 16 in die eine oder andere Richtung gedreht und damit über den Flaschenzug
19 die Losräder 18 hochgehoben oder abgesenkt, was ein Betätigen der Tortafel 6 mit
sich bringt. Die Tortafel 6 ist über Stützräder 21, die auf seitensteherfesten Führungsschienen
22 abrollen, geführt, wobei zur Spielfreistellung die Stützrollenlager 23 eingestellt
werden können.
[0016] Die Tortafel 6 ist im Bereich der Unterkante mit einer Fallbremse 24 ausgestattet,
die beidseits einen schwenkbar gelagerten Bremshebel 25 mit an den Seitenstehern 3
angreifenden Klemmbacken 26 aufweist, wobei die Bremshebel 25 über eine Bremsfeder
27 im Bremssinne federbelastet werden. Die Aufhängung 28 der Tortafel, hier die Lager
der Losräder 18, ist jeweils auf einer Wippe 29 aufgesetzt, deren aufhängungsabgewandter
Arm 30 im Öffnungssinn am Bremshebel 25 angreift. So lange durch das Gewicht der Tortafel
6 die Wippe 29 gegen den durch die Unterkante gebildeten Anschlag 31 gedrückt wird,
hebt der Arm 30 den Bremshebel 25 von den Seitenstehern 3 ab und die Bremse ist offen.
Sobald aber die Aufhängung nachgibt, kann die Bremsfeder 27 den Bremshebel 25 gegen
die Wippe 29 im Bremssinne bewegen und die an die Seitensteher 3 gedrückten Klemmbacken
26 halten die Tortafel 6 fest.
[0017] Aus Sicherheitsgründen kann die Tortafel 6 neben anderen nicht weiter dargestellten
Sicherheitseinrichtungen im Bereich ihrer Oberkante mit einer Sicherungsleiste 32
ausgestattet sein, die federnd abgestützt wird und mit Druckschaltern 33 für den Hubantrieb
7 zusammenwirkt, so daß beim Anheben der Tortafel aus der Offenstellung in die Schließstellung
eine Berührung der Sicherheitsleiste 32 durch in Tornähe sich befindende Personen
oder Gegenstände den Hubantrieb unterbricht.
[0018] Abdeckleisten 34 im Seitensteherbereich schützen außerdem die Führungs- und Antriebsteile
des Tores und verhindern einen verletzungsgefährlichen Zugriff Unbefugter.
[0019] Durch den Torrahmen 2 und den im Bereich des oberen Querbalkens 4 angeordneten Hubantrieb
7 ergibt sich eine stabile, hochbelastbare Torkonstruktion bei vergleichsweise schmaler,
platzsparender Bauweise, so daß für die Herstellung eines Tores enge Bodenschächte
zur Aufnahme der Fundamente, der Rahmenkonstruktion und der abgesenkten Tortafel genügen.
Außerdem lassen sich damit die Hebetore vielfältig einsetzen und neben Hebetore auch
als versenkbare Wandelemente zum Herstellen von Wintergärten od. dgl. verwenden, wobei,
wie in Fig. 5 angedeutet, Tortafeln 6 unter Zwischeneinsatz gemeinsamer Mittelsteher
35 unmittelbar nebeneinandergereiht und bei einer durchgehenden Rahmenkonstruktion
2 einzeln betätigbare Tortafeln 6 eingebaut werden können.
1. Hebetor (1) od. dgl. mit einer aus der Schließstellung in eine unterflurige Offenstellung
absenkbaren Tortafel (6), die zwischen zwei vertikalen Seitenstehern (3) geführt und
über einen Hubantrieb (7) heb- und senkbar abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitensteher (3) sich über die gesamte, Schließ- und Offenstellung umfassende
Hubhöhe der Tortafel (6) erstrecken und miteinander kopfseitig und vorzugsweise auch
fußseitig durch einen Querbalken (4, 5) zu einem Torrahmen (2) verbunden sind und
daß der Hubantrieb (7) im Bereich des oberen Querbalkens (4) angeordnet ist und entlang
den Seitenstehern (3) verlaufende Zugmittel (11; 17) zum Aufhängen der Tortafel (6)
aufweist.
2. Hebetor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hubantrieb (7) ein Spindeltrieb
(8) vorgesehen ist, an dessen die Zugmittel bildenden, antreibbaren Schraubenspindeln
(11) die Tortafel (6) über drehfest abgestützte Muttern (12) angreift.
3. Hebetor nach Anspurch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hubantrieb (7) ein Kettentrieb
(15) vorgesehen ist, der eine innerhalb des hohlen Querbalkens (4) gelagerte Antriebswelle
(9) mit im Bereich der Seitensteher (3) angeordneten Kettenrädern (16) für die die
Zugmittel bildenden Ketten (17) aufweist.
4. Hebetor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Kettenrad (16) ein zusätzliches
Losrad (18) zugeordnet und die einerends an einem rahmenfesten, vorzugsweise einstellbaren
und federbelasteten Widerlager (20) angelenkte Kette (17) in Art eines Flaschenzuges
(19) über das Losrad (18) und das Kettenrad (16) geführt ist, wobei sich die Tortafel
(6) an den Losrädern (18) abstützt.
5. Hebetor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tortafel
(6) im Bereich der Unterkante (31) eine Fallbremse (24) mit wenigstens einem eine
an einem Seitensteher (3) angreifende Klemmbacke (26) tragenden Bremshebel (25) aufweist,
welcher im Bremssinn federbelastete Bremshebel (25) über eine mit der Tortafelaufhängung
(28) verbundene Wippe (29) im Öffnungssinn belastbar ist.
6. Hebetor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tortafel
(6) mit seitlichen Stützelementen (13, 21) ausgestattet ist, welche einstellbar gelagerten
Stützelemente an Führungsschienen (14, 22) der Seitensteher (3) ansetzbar sind.
7. Hebetor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Tortafeln
(6) unter Zwischeneinsatz eines gemeinsamen Mittelstehers (35) nebeneinander angeordnet
sind.
8. Hebetor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der
Oberkante der Tortafel (6) eine mit Druckschaltern (33) für den Hubantrieb (7) zusammenwirkende
Sicherungsleiste (32) vorgesehen ist.
1. A lift gate (1) or the like comprising a leaf (6) which can be lowered from the closed
position to an under-floor open position and is guided between two vertical side uprights
(3) and supported so as to be lifted and lowered by a lift drive (7), characterised
in that the side uprights (3) extend over the entire lifting height of the leaf (6)
including the closed and the open position and are joined together at top and preferably
also at bottom by a transverse beam (4, 5) to form a gate frame (2), and the lift
drive (7) is disposed in the region of the upper transverse beam (4) and has tension
means (11; 17) for suspending the leaf (6) and extending along the side uprights (3).
2. A lift gate according to claim 1, characterised in that the lift drive (7) is a worm
drive (8) comprising drivable screw spindles (11) which constitute the tension means
and engage the leaf (6) via non-rotatably mounted nuts (12).
3. A lift gate according to claim 1, characterised in that the lift drive (7) is a chain
drive (15) comprising a drive shaft (9) mounted inside the hollow transverse beam
(4) and having chain wheels (16) for the chains (17) serving as tension means, disposed
in the region of the side uprights (3).
4. A lift gate according to claim 3, characterised in that each chain wheel (16) is associated
with an additional idle wheel (18) and the chain (17), which is pivoted at one end
to an abutment (20) secured to the frame and preferably adjustable and spring-loaded,
is guided in the manner of a block and pulley (19) over the idle wheel (18) and the
chain wheel (16), and the leaf (6) abuts the idle wheels (18).
5. A lift gate according to any of claims 1 to 4, characterised in that the leaf (6)
in the region of the lower edge (31) has an emergency brake (24) comprising at least
one brake lever (25) bearing a clamping jaw (26) engaging a side upright (3), the
brake lever (25), which is spring-loaded in the braking direction, being loadable
in the opening direction by a counterpoise (29) connected to the leaf suspension means
(28).
6. A lift gate according to any of claims 1 to 5, characterised in that the leaf (6)
is equipped with lateral supporting elements (13, 21) which are adjustable and mountable
on guide rails (24, 25) for the side uprights (3).
7. A lift gate according to any of claims 1 to 6, characterised in that two leaves (6)
are disposed side by side with interposition of a common central upright (35).
8. A lift gate according to any of claims 1 to 7, characterised in that a fuse strip
(32) co-operating with push-button switches (33) for the lift drive (7) is provided
along the top edge of the leaf (6).
1. Porte à manoeuvre verticale (1) ou analogue, avec un panneau de porte (6) susceptible
d'être abaissé depuis la position de fermeture pour prendre une position d'ouverture
au-dessous du sol, panneau de porte guidé entre deux montants latéraux (3) verticaux
et soutenu de façon à pouvoir être levé et abaissé par l'intermédiaire d'un entraînement
de manoeuvre (7), caractérisée par le fait que les montants latéraux (3) s'étendent
sur toute la hauteur de course, englobant la position de fermeture et la position
d'ouverture, du panneau de porte (6) et sont reliés ensemble, côté tête et de préférence
également côté pied, au moyen d'une poutre transversale (4, 5) pour constituer un
cadre de porte (2), et par le fait que l'entraînement de manoeuvre (7) est disposé
dans la zone de la poutre transversale supérieure (4) et présente des moyens de traction
(11 ; 17) s'étendant le long des montants latéraux (3), pour l'accrochage du panneau
de porte (6).
2. Porte à manoeuvre verticale selon la revendication 1, caractérisée par le fait qu'est
prévu comme entraînement de manoeuvre (7) un mécanisme à broches (8), sur les broches
filetées (11), susceptible d'être entraînées et constituant les moyens de traction,
duquel le panneau de porte (6) vient en prise, par l'intermédiaire d'écrous (12) soutenus
et assujettis en rotation.
3. Porte à manoeuvre verticale selon la revendication 1, caractérisée par le fait qu'est
prévu comme entraînement de manoeuvre (7) une transmission à chaîne (15) qui présente
un arbre d'entraînement (9) tourillonnant à l'intérieur de la poutre transversale
creuse (4), avec des roues à chaîne (16) disposées dans la zone des montants latéraux
(3), pour les chaînes (17) constituant les moyens de traction.
4. Porte à manoeuvre verticale selon la revendication 3, caractérisée par le fait qu'à
chaque roue à chaîne (16) est associée une roue folle (18) supplémentaire et la chaîne
(17), qui est articulée à une extrémité sur un contre-appui (20) fixe par rapport
au cadre, de préférence réglable ou chargé par un ressort, est guidée, à la manière
d'un montage à poulie mouflée (19), sur la roue folle (18) et la roue à chaîne (16),
le panneau de porte (6) prenant appui sur les roues folles (18).
5. Porte à manoeuvre verticale selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisée par
le fait que le panneau de porte (6) présente, dans la zone de l'arête inférieure (31),
un frein anti-chute (24), avec au moins un levier de freinage (25) portant une mâchoire
de serrage (26) agissant sur un montant latéral (3), levier de freinage (25), chargé
par un ressort dans le sens du freinage, qui est susceptible d'être sollicité dans
le sens de l'ouverture par l'intermédiaire d'un élément basculant (29) relié à la
suspension (28) du panneau de porte.
6. Porte à manoeuvre verticale selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisée par
le fait que le panneau de porte (6) est équipé d'éléments d'appui (13, 21) latéraux,
éléments d'appui qui, en étant montés de façon réglable, sont susceptibles d'être
appliqués sur des glissières de guidage (14, 22) des montants latéraux (3).
7. Porte à manoeuvre verticale selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisée par
le fait que deux panneaux de porte (6) sont disposés l'un à côté de l'autre avec insertion
entre eux d'un montant médian (35) commun.
8. Porte à manoeuvre verticale selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisée par
le fait qu'une baguette de sécurité (32), coopérant avec des interrupteurs à pression
(33) destinés à l'entraînement de manoeuvre (7), est prévue le long de l'arête supérieure
du panneau de porte (6).