(19)
(11) EP 0 673 607 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
27.09.1995  Patentblatt  1995/39

(21) Anmeldenummer: 95102980.0

(22) Anmeldetag:  02.03.1995
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6A41D 3/00, A41D 1/04
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB IT LI NL PT SE

(30) Priorität: 04.03.1994 DE 9403711 U

(71) Anmelder: W.L. GORE & ASSOCIATES GmbH
D-85640 Putzbrunn (DE)

(72) Erfinder:
  • Aumann, Johann
    D-83052 Bruckmühl (DE)

(74) Vertreter: Klunker . Schmitt-Nilson . Hirsch 
Winzererstrasse 106
80797 München
80797 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Bekleidungsstück mit einer Schlupföffnung, insbesondere Pullover


    (57) Bekleidungsstück (10) mit einer Schlupföffnung (14), insbesondere Pullover, mit einer Trägerschicht (11) und einer innerhalb der Trägerschicht (11) angeordneten wasserdichten oder zumindest wasserabweisenden, winddichten und wasserdampfdurchlässigen Funktionsschicht (12), wobei beide Schichten (11, 12) zumindest in einem Halsbundbereich (13) miteinander verbunden sind. Die Funktionsschicht (12) ist nach außen wendbar. Es ist eine durch eine Zugriffsöffnung (16) im Halsbundbereich (13) in einen Zwischenraum (17) zwischen Trägerschicht (11) und Funktionsschicht (12) einstülpbaren Kapuze (18) vorgesehen, die aus demselben Material wie die Funktionsschicht (12) gebildet ist.




    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bekleidungsstück mit einer Schlupföffnung, insbesondere einen Pullover, mit einem Obermaterial, im folgenden Trägerschicht genannt und einer innerhalb der Trägerschicht angeordneten wasserdichten oder zumindest wasserabweisenden, winddichten und wasserdampfdurchlässigen Funktionsschicht, wobei beide Schichten zumindest im Halsbundbereich miteinander verbunden sind.

    [0002] Mit einer Schlupföffnung versehene Bekleidungsstücke, wie etwa Pullover, die zum Be- und Entkleiden über den Kopf der sie tragenden Person gezogen werden, weisen den Vorteil auf, daß keine besonderen Verschließeinrichtungen, wie etwa ein Reißverschluß oder eine Knopfleiste, vorgesehen werden müssen, um ein Be- oder Entkleiden zu ermöglichen. Das Fehlen einer derartigen Verschließeinrichtung kommt auch allgemein dem Tragekomfort zugute, so daß sich derartige Bekleidungsstücke in den unterschiedlichsten Ausführungsformen einer großen Beliebtheit erfreuen. Bekannt sind derartige Bekleidungsstücke etwa in gestrickter oder in gewirkter Ausführung, die etwa aus Wolle oder auch aus einem Vlies hergestellt sein können. Besonders letztere sind im Sport- und Freizeitbereich mittlerweile weit verbreitet.

    [0003] Unabhängig von der jeweiligen Ausführungsform derartiger Bekleidungsstücke, die hier entsprechend der eigentlichen Wortbedeutung unter dem Begriff "Pullover" zusammengefaßt werden sollen, weisen diese den Nachteil auf, daß sie zum einen wasserdurchlässig und zum anderen in mehr oder weniger starkem Ausmaß winddurchlässig sind. Daher ist es insbesondere bei wechselhaftem, unbeständigem Wetter mit zumindest zeitweisem Auftreten von Regen und/oder Wind notwendig, neben dem Pullover, der in erster Linie zum Wärmeschutz dient, ein Regen- und/oder Windschutz-Bekleidungsstück mitzuführen, um dies bei Bedarf über dem Pullover tragen zu können. Insbesondere dann, wenn die Schutzbekleidung nicht benötigt wird, erweist sich deren Mitführen als unbequem.

    [0004] Es sind daher Pullover geschaffen worden, die auf der Innenseite mit einem wasserdichten oder wasserabweisenden, winddichten und wasserdampfdurchlässigen Material ausgekleidet sind. Dabei kann es sich um mikroporöses Polytetrafluorethylen (PTFE) handeln. Das Außen- oder Trägermaterial solcher Pullover ist meist sehr saugfähig, so daß es sich im Regen mit Wasser vollsaugt und lange Zeit zum Trocknen braucht.

    [0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bekleidungsstück mit Schlupföffnung, insbesondere einen Pullover, zu schaffen, das nicht nur ohne die Verwendung eines zusätzlichen Schutzbekleidungsstücks einen wirksamen Wetterschutz bietet sondern auch bei Benutzung im Regen trocken bleibt.

    [0006] Diese Aufgabe wird durch ein Bekleidungsstück mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

    [0007] Erfindungsgemäß weist das mit einer Schlupföffnung versehene Bekleidungsstück neben einer Trägerschicht, die aus einem bekannten Obermaterial, wie Wolle, Vlies oder dergleichen gebildet sein kann, eine Zusätzliche Funktionsschicht auf, die wind- und regenabweisend oder gar wasserdicht und wasserdampfdurchlässig ist und je nach Bedarf außen auf der Trägerschicht oder zwischen der Trägerschicht und der das Bekleidungsstück tragenden Person angeordnet sein kann. Hierzu ist die Funktionsschicht zumindest im Halsbundbereich mit der Trägerschicht verbunden und kann von innen nach außen gewendet werden. Im Halsbundbereich ist eine Zugriffsöffnung zwischen der Trägerschicht und der Funktionsschicht vorgesehen, die den Zugriff auf einen Zwischenraum zwischen der Trägerschicht und der Funktionsschicht freigibt, in den eine Kapuze einstülpbar ist. Die Kapuze besteht aus demselben Material wie die Funktionsschicht.

    [0008] Das erfindungsgemäße Kleidungsstück ermöglicht zwei grundlegend unterschiedliche Tragekonfigurationen. In der ersten Tragekonfiguration wird das erfindungsgemäße Bekleidungsstück so getragen, daß es nach außen hin erscheint, als handele es sich um ein konventionelles, mit einer Schlupföffnung versehenes Bekleidungsstück. Dabei ist die Trägerschicht, also etwa ein Wollgestrick oder ein Vlies, nach außen gerichtet und die Funktionsschicht ist zwischen der Trägerschicht und dem Körper des Bekleidungsstückträgers angeordnet. In dieser Tragekonfiguration befindet sich die Kapuze eingestülpt in dem über die Zugriffsöffnung zugänglichen Zwischenraum zwischen der Trägerschicht und der Funktionsschicht im Halsbundbereich des Bekleidungsstückes.

    [0009] In der zweiten Tragekonfiguration ist die Funktionsschicht nach außen gewendet und liegt von außen auf der Trägerschicht auf. Hierbei ist die Kapuze dem genannten Zwischenraum zwischen der Trägerschicht und der Funktionsschicht entnommen und befindet sich in ausgestülptem Zustand, so daß sie über den Kopf des Bekleidungsträgers gezogen werden kann. In dieser Tragekonfiguration sorgt die Funktionsschicht für einen wirksamen Wetterschutz nicht nur für die das Bekleidungsstück tragende Person sondern auch für die Trägerschicht, so daß das Trägermaterial im Regen nicht naß werden kann. Dabei sorgt die nun innerhalb der Funktionsschicht angeordnete Trägerschicht für eine Wärmeisolation.

    [0010] Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bekleidungsstückes ist die Funktionsschicht wasserdicht, winddicht und wasserdampfdurchlässig. Hierdurch kann ein besonders hoher Tragekomfort erzielt werden, da eine solche Funktionsschicht einerseits einen wirksamen Wetterschutz, andererseits jedoch auch ein Austreten von Körperausdünstungen ermöglicht.

    [0011] Die Funktionsschicht kann auch durch ein thermoplastische Fasern aufweisendes Funktionsmaterial gebildet sein, das durch Walzen in erwärmtem Zustand auf eine Maschenweite verringert ist, die zum Abweisen von Wasser und zu Winddichtigkeit führt, aber noch für Wasserdampf durchlässig ist. Ein derartiges Funktionsmaterial kann auch mit dem Trägermaterial als integriertes Verbundmaterial gebildet sein, wobei das Funktionsmaterial normalerweise auf der Innenseite des Verbundmaterials liegt, also zum Körper des Trägers des Bekleidungsstücks weist. In diesem Fall kann für die einstülpbare Kapuze ein separates Funktionsschichtteil vorgesehen werden.

    [0012] Die Funktionsschicht kann unabhängig von ihrer Ausbildung mit einer Auflage versehen sein, die etwa aus einem Kunststofftextil besteht und eine mechanische Verstärkung für die Funktionsschicht bildet. Diese Auflage kann aus einer Laminatlage bestehen, die auf die Funktionsschicht aufgebracht ist.

    [0013] Im Verbindungsbereich können die Funktionsschicht und die Trägerschicht miteinander vernäht sein. Darüber hinaus sind aber auch andere Verbindungsmöglichkeiten denkbar. Möglich ist auch eine Kombination aus Naht- und Schweißverbindung, um den Vorteil der hohen Belastbarkeit einer Nahtverbindung mit dem Vorteil der hohen Dichtigkeit einer Schweißverbindung zu verbinden. In der Praxis kann dies durch Aufbringen von Schweißbändern auf die von der Trägerschicht abliegende Seite der Funktionsschicht und im Nahtverbindungsbereich realisiert werden.

    [0014] Um einen besonders guten Sitz der Funktionsschicht gegenüber der Trägerschicht zu gewährleisten, ist es auch möglich, neben einer Verbindung im Halsbundbereich eine zusätzliche Verbindung im Ärmelbundbereich und/oder im Taillenbundbereich vorzusehen. Hierdurch können etwa Verwerfungen der Funktionsschicht verhindert werden, die den Tragekomfort beeinträchtigen könnten. Außerdem werden dadurch das Anziehen und das Ausziehen des Bekleidungsstücks erleichtert.

    [0015] Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks ist gegeben, wenn die Funktionsschicht im Ärmelbundbereich mit einem über den Ärmelbund hinaus erstreckbaren, handschuhartigen Ärmelfortsatz versehen ist. Mittels eines derartigen Ärmelfortsatzes ist es möglich, den Wetterschutz, den die Funktionsschicht für den Oberkörper und durch die Kapuze für den Kopf des Bekleidungsstückträgers ermöglicht, auf dessen Hände auszudehnen.

    [0016] Eine mögliche Ausführungsform des Ärmelfortsatzes kann dabei der entsprechen, wie sie in der mit der Bezeichnung "Jacke mit Handschuhen" unter dem Aktenzeichen G 92 08 145.2 beim Deutschen Patentamt eingereichten Gebrauchsmusteranmeldung bereits beschrieben worden ist.

    [0017] Darüber hinaus besteht aber auch die Möglichkeit, die Ärmelfortsätze in Anlehnung an die vorbeschriebene Kapuze auszubilden, derart, daß jeder Ärmelfortsatz durch eine Zugriffsöffnung im Ärmelbundbereich in einen Zwischenraum zwischen der Trägerschicht und der Funktionsschicht einstülpbar ist.

    [0018] Der Ärmelfortsatz kann handschuhartig ausgebildet sein oder als eine lediglich die Handaußenfläche abdeckende Lage, die an der Hand befestigt werden kann.

    [0019] Hierdurch ist, wie bereits vorstehend im Zusammenhang mit der Kapuze beschrieben, je nach Wetterlage die Wahl zwischen zwei Tragekonfigurationen möglich.

    [0020] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

    Fig. 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks als Pullover in einer ersten Tragekonfiguration; und

    Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Bekleidungsstück in einer zweiten Tragekonfiguration.



    [0021] Fig. 1 zeigt einen Pullover 10 mit einer als Wollgestrick ausgeführten Trägerschicht 11 und einer überdeckend mit dieser angeordneten Funktionsschicht 12. Die Funktionsschicht 12 besteht bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel vorzugsweise aus mikroporösem PTFE.

    [0022] Für die Funktionsschicht geeignete Materialien umfassen mikroporöses gerecktes Polytetrafluorethylen (PTFE), wie es in den US-Patentschriften 3,953,566 und 4,187,390 beschrieben ist; gerecktes PTFE, das mit hydrophilen Imprägniermitteln und/oder Schichten versehen ist, wie es in der US-Patentschrift 4,194,041 beschrieben ist;
    atmungsfähige Polyurethanschichten; oder Elastomere, wie Copolyetherester und deren Laminate, wie es in den US-Patentschriften 4,725,481 und 4,493,870 beschrieben ist.

    [0023] Die Funktionsschicht 12 ist mit einer hier nicht näher dargestellten, bei der Tragekonfiguration gem. Fig. 1 nach innen gerichteten Laminatauflage versehen, die, vorwiegend aus einem Kunststoffmaterial bestehend, für die Funktionsschicht eine mechanische Verstärkung bildet.

    [0024] Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Verbindung zwischen der Trägerschicht 11 und der Funktionsschicht 12 nur in einem Halsbundbereich 13, der um eine Schlupföffnung 14 des Pullovers 10 angeordnet ist, vorgesehen. Somit ist die hier als vorzugsweise Zwei- oder Drei-Lagen-Laminat ausgebildete Funktionsschicht 12 quasi im Halsbundbereich 13 "eingehängt". Realisiert ist diese "eingehängte" Verbindung hier durch eine nicht näher dargestellte Nahtverbindung zwischen der Funktionsschicht 12 und der Trägerschicht 11, wobei zur Abdichtung der Nahtlöcher auf der Innenseite der Naht ein nicht näher dargestelltes Schweißband vorgesehen ist.

    [0025] Die Funktionsschicht 12 stellt bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel hinsichtlich ihrer Form ein Abbild der äußeren Trägerschicht 11 dar und könnte somit auch als "Innen-Pullover" bezeichnet werden.

    [0026] Zu einem oberen Rückenteil 15 des Pullovers 10 hin ist im Halsbundbereich 13 zwischen der Trägerschicht 11 und der Funktionsschicht 12 eine Zugriffsöffnung 16 vorgesehen, die den Zugriff auf einen Zwischenraum 17 zwischen der Trägerschicht 11 und der Funktionsschicht 12 freigibt. In dem Zwischenraum 17 befindet sich eine Kapuze 18 in eingestülptem Zustand, die aus demselben Material wie die Funktionsschicht 12 gebildet ist und an diese angesetzt oder einstückig mit dieser ausgebildet sein kann.

    [0027] Wie in Fig. 1 für einen Ärmel 19 des Pullovers 10 dargestellt, ist die Funktionsschicht 12 in einem Ärmelbundbereich 20 mit einem hier fausthandschuhartig ausgebildeten Ärmelfortsatz 21 versehen, der sich in der in Fig. 1 dargestellten Tragekonfiguration in eingestülptem Zustand befindet. Durch die gestrichelte Darstellung der Kontur des Ärmelfortsatzes 21 in Fig. 1 soll angedeutet werden, daß sich dieser ähnlich der Kapuze 18 in einem hier nicht näher dargestellten Zwischenraum zwischen der Funktionsschicht 12 und der Trägerschicht 11 befindet.

    [0028] Fig. 2 zeigt den Pullover 10 in einer zweiten Tragekonfiguration, in der sowohl die Kapuze 18 als auch der handschuhartige Ärmelfortsatz 21 nach außen ausgestülpt sind. Darüber hinaus ist in dieser Tragekonfiguration die Funktionsschicht 12 nach außen gewendet, so daß im Vergleich mit der in Fig. 1 dargestellten Tragekonfiguration nunmehr die Trägerschicht 11 und die Funktionsschicht 12 in ihrer Relativanordnung vertauscht sind.

    [0029] Obwohl hier nicht näher dargestellt, kann der Ärmelfortsatz 21 mit einer Schlupföffnung versehen sein, die es der den Pullover 10 tragenden Person ermöglicht, auch in der in Fig. 2 dargestellten Tragekonfiguration die Hände aus den Ärmelfortsätzen 21 herausstrecken zu können.

    [0030] Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks ist die Trägerschicht 11 aus einem Wollgestrick gebildet. Abweichend hiervon kann die Trägerschicht 11, die bei der in Fig. 1 dargestellten Tragekonfiguration als Oberstoff fungiert, aus einem beliebigen anderen Bekleidungsmaterial gebildet sein. Beispielsweise kann es sich bei der Trägerschicht 11 um einen gewebten oder gewirkten Stoff, oder auch um einen Vliesstoff handeln. Die beschriebenen Vorteile des erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks sind auch erzielbar, wenn es sich nicht um ein mit einer Schlupföffnung versehenes Bekleidungsstück sondern um ein mit einer Schließeinrichtung, wie einem Reißverschluß oder einer Knopfleiste versehenen Bekleidungsstück handelt. Erfindungsgemäße Bekleidungsstücke können daher auch jackenartig ausgebildet sein.


    Ansprüche

    1. Bekleidungsstück (10) mit einer Schlupföffnung (14), insbesondere Pullover, mit
    einer Trägerschicht (11) und einer innerhalb der Trägerschicht (11) angeordneten wasserdichten oder zumindest wasserabweisenden, winddichten und wasserdampfdurchlässigen Funktionsschicht (12), wobei beide Schichten (11, 12) zumindest in einem Halsbundbereich (13) miteinander verbunden sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Funktionsschicht (12) nach außen wendbar ist und daß eine durch eine Zugriffsöffnung (16) im Halsbundbereich (13) in einen Zwischenraum (17) zwischen Trägerschicht (11) und Funktionsschicht (12) einstülpbaren Kapuze (18) vorgesehen ist, die aus demselben Material wie die Funktionsschicht (12) gebildet ist.
     
    2. Bekleidungsstück nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Funktionsschicht (12) aus mikroporösem PTFE (Polytetrafluorethylen), einem wasser- und/oder windabweisenden Mikrofasergewebe oder einem thermoplastische Fasern aufweisenden Funktionsmaterial, das durch Walzen in erwärmtem Zustand auf eine zu Wasser und Wind abweisenden, wasserdampfdurchlässigen Maschenweite verringert ist, gebildet ist.
     
    3. Bekleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Funktionsschicht (12) mit einer vorzugsweise Kunststoffmaterial aufweisenden Auflage versehen ist.
     
    4. Bekleidungsstück nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Auflage und die Funktionsschicht (12) Teile eines Laminates sind.
     
    5. Bekleidungsstück nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Funktionsschicht (12) bzw. das Laminat und die Trägerschicht (11) im Verbindungsbereich miteinander vernäht sind.
     
    6. Bekleidungsstück nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Funktionsschicht (12) bzw. das Laminat und die Trägerschicht (11) im Verbindungsbereich miteinander verschweißt sind.
     
    7. Bekleidungsstück nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Funktionsschicht (12) bzw. das Laminat und die Trägerschicht (11) außer im Halsbundbereich (13) zusätzlich in einem Ärmelbundbereich (20) und/oder einem Taillenbundbereich miteinander verbunden sind.
     
    8. Bekleidungsstück nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Funktionsschicht (12) bzw. das Laminat im Ärmelbundbereich (20) mit einem über den Ärmelbund hinaus erstreckbaren, handschuhartigen Ärmelfortsatz (21) versehen ist.
     
    9. Bekleidungsstück nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Ärmelfortsatz (21) durch eine Zugriffsöffnung im Ärmelbundbereich (20) in einen Zwischenraum zwischen der Trägerschicht (11) und der Funktionsschicht (12) einstülpbar ist.
     




    Zeichnung







    Recherchenbericht