[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Schrägbogenkorrektur im Anleger
einer Bogendruckmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Eine solche Vorrichtung ist dazu bestimmt, eine genaue Ausrichtung des Bogens schon
auf seinem Transportwege vom Bogenstapel gegen die Vordermarken und Seltenmarken oder
ein anderes Transportmittel zur Weiterförderung des Bogens zu bewirken, um da durch
die Sicherheit der Bogenausrichtung besonders bei hohen Druckgeschwindigkeiten und/oder
empfindlichen Bedruckstoffen zu begünstigen. Es wurden daher unterschiedliche Einrichtungen
geschaffen, durch die der Bogen auf seinem Transportwege gege n die Vordermarken oder
zu den den Bogen weiterfördernden Transportmitteln entsprechend seiner Schräglage
um seine Hochachse Leicht verdreht und dabei mit seiner Vorderkante genau rechtwinklig
zur Förderrichtung ausgerichtet wird.
[0003] Die eingangs genannten Gattungsmerkmale wurden in der Bogendruckmaschine "RYOBI 520"
realisiert. In dieser bekannten Ausführung erfolgt die Korrektur eines Schrägbogens
durch Veränderung der Länge der Schwingemittels einer Stellschraube mit einem Stellrad,
wobei sich das Stellrad ständig mit der Schwinge bewegt. Kinematisch bedingt ändert
sich durch diese Längenänderung der Schwinge auch die Saugerhöhe. An sich wird die
Saugerhöhe durch eine Verstellung des Tasterschalters der Einrichtung zum Nachführen
des abzuarbeitenden Bogenstapels justiert. Als nachteilig erweist sich dabei, daß
bei einer beabsichtigten Abstandsvergrößerung zwischen dem Sauger und der Stapeloberfläche
zur Vermeidung von Doppelbögen der Stapeltisch nach erfolgter Einstellung um den gewünschten
Betrag abgesenkt werden muß. Nur so kann der angestrebte Abstand wirksam werden.
[0004] Bei einer Bogendruckmaschine eines anderen Typs wird ein Saugergetriebe mit zwei
Kurvenscheiben verwendet, die zum einen im Zusammenwirken mit dem Kurvensegment den
Saugerhub und zum anderen die horizontale Transportbewegung steuern. Durch die Koordination
beider Kurvenrollenbewegungen entsteht eine gewünschte Saugerführung. Die Verstellung
einer kinematischen Abmessung würde somit zwangsläufig beide Teilbewegungen beeinflussen,
was unerwünscht ist.
[0005] In der DE-PS 11 77 652 wird eine Vorrichtung zur Schrägbogenkorrektur beschrieben,
bei der zwei Saugdüsen durch die Einwirkung einer Steuerkurve gemeinsam um eine durch
eine zweite Steuerkurve pendelnd bewegte Achse schwenkbar sind. Zur Erreichung einer
Voreilung bzw. Verzögerung einer Saugdüse ist diese Saugdüse drehbar gelagert und
unter Einwirkung eines verstellbaren Lenkers während des Transportweges um eine ortsfeste
Drehachse schwenkbar angeordnet. Diese Schwenkbewegung der einen Düse wird über einen
Hebel erreicht, welcher mit einer Zugstange verbunden ist, deren Ende um einen Zapfen
drehbar ist, wobei dieser Zapfen durch eine Stellvorrichtung nach beiden Selten von
der Achse einer die Düsen tragenden Verbi ndungsstange verstellt werden kann.
[0006] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Saugerhöhenverstellung und die Schrägbogenkorrektur
so auszubilden, daß die erforderlichen Bedienelemente im Gestell des Saugkopfes feststehend
angeordnet sind und beide Verstellungen weitestgehend unabhängig voneinander wirksam
werden.
[0007] Die Erfindung löst diese Aufgabe durch Ausbildungsmerkmale nach dem Kennzeichen des
Patentanspruches 1.
[0008] Durch diese Ausbildungsmerkmale wird erreicht, daß die Saugerhöhenverstellung und
die Verstellung zur Schrägbogenkorrektur praktisch ohne gegenseitige Beeinflussung
erfolgen und bei laufender Maschine vorgenommen werden können. Sowohl die Verstellelemente
für die Saugerhöheneinstellung als auch die Vestellelemente für die Schrägbogenkorrektur
sind an feststehenden Maschinenteilen angeordnet.
[0009] Die Ansprüche 2 bis 7 enthalten vorteilhafte Ausbildungen der Erfindungsmerkmale
in zwei unterschiedlichen Ausführungsbeispielen.
[0010] Zur näheren Erläuterung der Erfindung sind diese Ausführungsbeispiele in der Zeichnung
dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1
- perspektivisch eine schematische Darstellung des Hebelgetriebes mit den Erfindungsmerkmalen
für den Saugerantrieb,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht der Anordnung nach Figur 1 in der hinteren Saugerposition,
- Fig. 3
- eine Seitenansicht entsprechend Figur 2 in der vorderen Saugerposition und
- Fig. 4
- perspektivisch eine schematische Darstellung des Hebelgetriebes für den Saugerantrieb
eines gegenüber Figur 1 abgewandelten Ausführungsbeispieles.
[0011] Das Saugergetriebe weist eine am Gestell 1 gelagerte Schwinge 2 auf, die zum Beispiel
durch eine Kurvenscheibe, ein vorgeschaltetes Übertragungsgetriebe oder andere bekannte
Antriebselemente um die Achse Ao schwingend angetrieben wird. Das untere Ende der
Schwinge 2 ist mit einem winkelförmig ausgebildeten Saugerträger 3 um die Achse A
gelenkig verbunden. An dem einen Arm dieses Saugerträgers 3 ist eine Kurvenrolle 4
um eine Achse B frei drehbar gelagert, die sich auf einem Kurvensegment 5 abstützt.
Am unteren Ende des anderen Armes des Saugerträgers 3 ist ein erster Sauger 6 gelenkig
angeordnet. Durch die gezielte Bewegungsüberlagerung der Gelenkachsen A und B wird
der Sauger 6 auf einer Bahn derart geführt, daß jeweils der obere Bogen des Bogenstapels
an seiner Hinterkante erfaßt, angehoben und nach dem Unterblasen von Tragluft zum
Anlegetisch horizontal transportiert wird. In der Ausgangslage befindet sich der Sauger
mit seiner Unterfläche parallel zur Oberfläche des Bogenstapels 7 (Fig. 2). In dieser
Lage wird der obere Bogen des Bogenstapels angesaugt. Danach wird der Sauger 6 um
einen definierten Betrag nahezu senkrecht angehoben, wobei sich die Saugerunterfläche
um einen gewünschten Winkel neigt, wie es an sich bekannt ist. Nach dem Unterblasen
des angehobenen Bogens erfolgt der horizontale Bogentranport unter Beibehaltung der
Saugerneigung. Am Ende dieser Horizontalbewegung wird der Bogen mit seiner Vorderkante
den Transportmitteln 8 des auf der Zeichnung nicht dargestellten Anlegetisches oder
dergleichen übergeben. Anschließend wird der Sauger 6 in die Ausgangslage zurückgeführt.
[0012] Zur Höhenverstellung des Saugers 6 ist das Kurvensegment 5 vertikalbeweglich gegenüber
dem Maschinengestell 1 angeordnet. Die Höhenverstellung erfolgt durch eine Stellspindel
9 mit einem Stellrad 10. Durch diese Höhenverstellung verschiebt sich die Bewegungsbahn
des Saugermittelpunktes. Gleichzeitig ergibt sich eine geringe horizontale Verlagerung
des Mittelpunktes, wodurch der Bogen geringfügig weiter hinten bzw. weiter vorn erfaßt,
aber um den gleichen horizontalen Weg zum Anlegetisch transportiert wird.
[0013] Für die Durchführung einer Schrägbogenkorrektur muß der in der XZ-Ebene des In Fig.
1 eingezeichneten Koordinatenkreuzes um die Y-Achse gedreht werden. Dies wird durch
eine räumliche Ausbildung des vorstehend als eben beschriebenen Saugergetriebes erreicht.
Bei dem In Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die um die Achse Ao bewegliche
Schwinge 2 mit einem Hebel 11 fest verbunden, der über ein Koppelglied 12 eine weitere
Schwinge 13 bewegt und mit dieser um eine Achse F gelenkig verbunden ist. Das obere
Ende der Schwinge 13 ist um die Achse C gelenkig mit dem einen Ende eines Stellhebels
14 verbunden, dessen anderes Ende um die Achse Co gelenkig am Maschinengestell gelagert
ist. Der Stellhebel 14 ist durch eine Stellspindel 15 mit Stellschraube 16 in seiner
Lage gegenüber dem Maschinengestell 1 einstellbar. Der Saugerträger 3 wird somit in
dem Gelenk A zwischen der Schwinge 2 und dem Saugerträger 3, in den Gelenken mit den
Achsen F und E des Koppelgliedes 12 mit der zweiten Schwinge 13 bzw. dem Saugerträger
3 sowie durch die Gelenkachse B der Kurvenrolle 4 zwangsläufig geführt. In der Ausgangslage
des Saugers 6 bzw. des Saugerträgers 3 sind die Gelenkachsen Co und A identisch, das
heißt, die Gelenkachse C zwischen der Schwinge 13 und dem Stellhebel 14 wird durch
die Verstellung des Stellhebels 14 auf einer Kreisbahn um die Gelenkachse Co vorzugsweise
mit dem Radius

verlagert.
[0014] In dem Ausführungsbeispiel ist am Saugerträger 3 neben dem schon erwähnten Sauger
6 ein weiterer Sauger 17 angeordnet. Um die gewünschte räumliche Bewegung des Saugerträgers
3 zu ermöglichen und dabei unnötige Bewegungsfreiheiten der Getriebeglieder zu verhindern,
sind die Gelenke mit den Gelenkachsen A, C, D, F als Kugelgelenke und die Gelenke
mit den Gelenkachsen Ao, Co, E als Drehgelenke ausgebildet. Die Kurvenrolle 5 besitzt
eine ballige Lauffläche, so daß das Getriebe durch diese räumlichen Freiheitsgrade
unempfindlich gegenüber Fertigungs- und Montagefehlern ist.
[0015] Die Funktionsweise der Schrägbogenkorrektur wird, ausgehend von einer Nullage, in
der die Bögen parallel gefördert werden, beschrieben. In diesem Grundzustand befindet
sich der Stellhebel 14 in einer Position, in der die Achsen der Gelenke Ao und C identisch
sind. Die Doppelkurbel aus den Elementen 1, 11, 12 und 13 wirkt als starre Kupplung,
so daß die zweite Schwinge 13 eine zur ersten Schwinge 2 synchrone Bewegung ohne jeden
Winkelversatz ausführt. Die Achse der Gelenke A und E bzw. F sind über das gesamte
Arbeitsspiel identisch. Die Sauger 6 und 17 werden parallel zueinander bewegt, so
daß der Bogentransport parallel erfolgt.
[0016] Eine Schwenkbewegung des Stellhebels 14 um die Achse Co durch Verdrehung der Stellspindel
15 mit der Stellschraube 16 im mathematisch positiven Drehsinn um die Z-Achse schwenkt
die Gelenkachse C in der Zeichnung nach links aus, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Die Gelenkachsen E und F des Saugerträgers 3 behalten ihre ursprüngliche Lage bei,
weil der gleichbleibende Abstand der Achsen CoC, CE und CF sich nicht verändert. Somit
befinden sich auch die Sauger 6 und 17 in der Ausgangslage auf einer Geraden, die
parallel zur Z-Achse verläuft. Durch die schwingende Bewegung der Schwinge 2 aus der
Nullage heraus (Fig. 3) werden infolge der Bewegungsübertragung durch die als Doppelkurbel
wirksamen Elemente 1, 11, 12 und 13 die Achsen der Gelenke E und F so ausgelenkt,
daß der Saugermittelpunkt des Saugers 17 in der horizontalen X-Richtung gegenüber
dem Mittelpunkt des Saugers 6 zurückbleibt. Es erfolgt eine Drehung des Saugerträgers
3 um die Y-Achse und somit die gewünschte Schrägbogenkorrektur des Bogens auf seinem
Transportwege. Da sich die beiden Sauger 6 und 17 an einem gemeinsamen Saugerträger
befinden, bleibt ihr Abstand voneinander konstant. Der Bogen wird nicht zusätzlich
mechanisch beansprucht. Während der Bewegung aus der Nullage heraus erfährt der Saugerträger
weiterhin eine Kippbewegung um die Y-Achse, die jedoch so gering ist, daß sie technologisch
keine Nachteile mit sich bringt. Die Bauteillängen zwischen den Achsen AD und DE sind
maßlich so ausgeführt, daß sich für die extrem geforderten Schiefstellungen minimale
Zusatzkippungen ergeben. Durch eine Verstellung der Stellspindel 15 durch Drehung
der Stellschraube 16 im mathematisch-negativen Sinn kehren sich die beschriebenen
Effekte um. Die Anordnung läßt sich ohne Einschränkungen für die Führung von mehr
als zwei, beispielsweise vier Sauger nutzen. Eine identische Funktionsweise läßt sich
erreichen, wenn anstelle des Stellhebels 14 am Maschinengestell 1 ein Schieber angeordnet
wird, der durch eine Stellschraube oder dergleichen auf einer geraden Bahn bewegt
wird. Die gerade Bahn stellt dabei eine Sekante durch die Gelenkachse C dar, die sich
bei maximaler positiver bzw. negativer Auslenkung des Stellhebels 14 ergeben.
[0017] Die Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel zur konstruktiven Ausbildung der
Erfindungsmerkmale. Bei dieser Anordnung befindet sich lediglich ein Sauger 6 unmittelbar
am Saugerträger 3. Der Saugerträger ist über zwei parallel angeordnete Drehgelenke
mit den Achsen A1 und A2 an der Schwinge 2 gelagert. Die Schwinge stützt sich mit
zwei parallel angeordneten Drehgelenken Ao und A2 im Maschinengestell 1 ab. Die Zwangsführung
des Saugerträgers 3 wird durch die auf dem Kurvensegment 5 ablaufende Kurvenrolle
4 erreicht. Der zweite Sauger 17 befindet sich an einem Arm 18 eines Koppelgliedes,
welches um eine Gelenkachse F beweglich am Saugerträger gelagert ist. Gleichzeitig
wird der Hebel des Koppelgliedes über die Schwinge 13 abgestützt. Die Lage des Stellhebels
14 und damit des Gelenkes mit der Gelenkachse C, welches die Schwinge 13 mit dem Stellhebel
14 verbindet, ist durch eine Stellspindel 15 mit Stellschraube 16 justierbar, wie
es zu Fig. 1 beschrieben worden ist. Die Funktionsweise der Saugerhöhenverstellung
entspricht der Ausbildung in den Fig. 1 bis 3. Zur Erreichung einer weitgehend unabhängigen
Einstellmöglichkeit für die Schrägbogenverstellung sollte die Gelenkachse F des Drehgelenks
des Koppelgliedes mit dem Arm 18 vorzugsweise mit der Gelenkachse B des Drehgelenks
zwischen der Kurvenrolle 4 und dem Saugerträger 3 zusammenfallen. Die Schrägbogenkorrektur
erfolgt durch Auslenken des Stellhebels 16. In der Nullage befinden sich der Sauger
6 und der Sauger 17 auf einer geraden Linie zur Z-Achse. Eine Auslenkung der Schwinge
2 aus der Nullage heraus führt zu einem Versatz des Saugers 6 gegenüber dem Sauger
17, wodurch der transportierte Bogen um die Y-Achse gedreht wird. Im Vergleich zur
Anordnung nach dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel erfolgt zwischen beiden Saugern
eine Relativbewegung. Die Abstandsänderung ist jedoch minimal und kann durch die aus
Gummi bestehenden Saugnäpfe der Sauger ohne weiteres ausgeglichen werden. Vorteilhaft
ist jedoch der Einsatz kostengünstiger Drehgelenke.
Bezugszeichenliste
[0018]
- 1
- Gestell
- 2
- Schwinge
- 3
- Saugerträger
- 4
- Kurvenrolle
- 5
- Kurvensegment
- 6
- Sauger
- 7
- Bogenstapel
- 8
- Transportmittel
- 9
- Stellspindel
- 10
- Stellschraube
- 11
- Schwinghebel
- 12
- Koppelglied
- 13
- Schwinge
- 14
- Stellhebel
- 15
- Stellspindel
- 16
- Stellschraube
- 17
- Sauger
- 18
- Arm
- A - F
- = Gelenkachsen
1. Vorrichtung zur Schrägbogenkorrektur im Anleger einer Bogendruckmaschine mit wenigstens
einem in der Höhe einstellbaren Sauger, welcher an einem angetrieben beweglichen Saugerträger
angeordnet ist und einen von einem Bogenstapel abgehobenen Bogen horizontal mit gleichzeitiger
Ausrichtung transportiert, wobei der Saugerträger an eine im Maschinengestell in Förderrichtung
des Bogens beweglich gelagerte und pendelnd angetriebene Schwinge angelenkt und auf
einer in der Höhe einstellbaren Kurvenführung abgestützt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Saugerträger (3) quer zur Förderrichtung des Bogens mit einem Abstand von
der ersten Schwinge (2) an eine zweite Schwinge (13) angelenkt und deren Abstützung
am Maschinengestell (1) verstellbar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützlagerung der zweiten Schwinge (13) in einer Nullage koaxial zur gestellfesten
Lagerung der ersten Schwinge (2) am Maschinengestell (1) angeordnet und aus dieser
Nullage heraus verstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Schwinge (13) an einem Stellhebel (14) gelagert ist, der eine in der
Nullage koaxial zur Gelenkachse (A) der ersten Schwinge (2) am Saugerträger (3) angeordnete
Gelenkachse am Maschinengestell (1) aufweist und durch eine Stellvorrichtung (15,
16) mit dem Maschinengestell (1) um die Gelenkachse (Co) einstellbar verbunden ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Schwinge (13) durch ein Koppelglied (8) mit einem starr mit der ersten
Schwinge (2) verbundenen Schwinghebel (11) gelenkig verbunden ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Saugerträger (3) mehrere Sauger (6, 17) angeordnet sind.
6. Vorrichtung zur Schrägbogenkorrektur nach Anspruch 1 und eines oder mehreren der Ansprüche
2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Schwinge (13) um eine quer zur Förderrichtung Liegende Achse (E) gelenkig
mit einem zweiten Saugerträger (Arm 18) verbunden und dieser am ersten Saugerträger
(3) um eine Schwenkachse (F) gelenkig gelagert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkachse des Stellhebels (14) der Stellvorrichtung des Gelenklagers der
zweiten Schwinge (13) und die Pendelachse (F) des zweiten Saugerträgers (18) in der
Nullage koaxial zueinander ausgerichtet sind.