[0001] Die Erfindung betrifft einen Kordelzug für ein Kleidungsstück mit einem Obermaterial
und einer innerhalb des Obermaterials angeordneten wasserdichten, wasserdampfdurchlässigen
Funktionsschicht, wobei der Kordelzug eine Kordel aufweist, die in einem Kordeltunnel
geführt ist und an mindestens einer Tunnelöffnung aus dem Kordeltunnel zur Innenseite
des Kleidungsstückes heraustritt, und der Kordeltunnel mit einem die Kordel wasserdicht
umgebenden Kordelschlauch aufgebaut ist, von dessen Umfang sich mindestens ein Befestigungsstreifen
seitlich wegerstreckt, der in seinem von dem Kordelschlauch abliegenden freien Bereich
mit dem Obermaterial vernäht ist.
[0002] Derartige Kordelzüge werden beispielsweise in anorakähnlichen oder parkaähnlichen
Jacken oder Mänteln als Taillenzug vorgesehen. Der Benutzer eines solchen Kleidungsstückes
kann dann die Jacke oder den Mantel im Taillenbereich mit Hilfe des Kordelzuges eng
an den Körper heranziehen.
[0003] Es sind Jacken sowohl mit innen- als auch mit außenliegenden Kordelzügen bekannt.
Im Fall einer Jacke, die wasserdicht und wasserdampfdurchlässig ist, und zwar durch
Verwendung einer wasserdichten, wasserdampfdurchlässigen Funktionsschicht, war es
zunächst nur möglich, den Kordelzug außerhalb des Obermaterials anzubringen. D.h.,
ein solcher Kordelzug ist auf die Außenseite des Oberstoffs aufgesetzt worden. Die
Mode verlangt jedoch zur Zeit, daß die aus dem Kordeltunnel herausragenden Bereiche
der Kordel auf der Innenseite der Jacke aus dem Kordeltunnel heraustreten. Die Kordel
muß daher vom außenliegenden Kordeltunnel aus durch den Oberstoff und durch die Funktionsschicht
hindurch in das Innere der Jacke geführt werden. Das bedeutet aber, daß die Funktionsschicht
an der Stelle der Durchführung der Kordel eine relativ große Durchbrechung aufweist
und somit eine stark wirksame Wasserbrücke zur Innenseite des Kleidungsstücks. Als
Folge davon kann Wasser von der Außenseite der Jacke her durch diese Durchbrechung
der Funktionsschicht hindurch in das Innere der Jacke gelangen.
[0004] Für Kleidungsstücke, deren Obermaterial aus einem Laminat besteht, das auf der Innenseite
des Obermaterials mit einer wasserdichten, wasserdampfdurchlässigen Funktionsschicht
versehen ist, ist ein innenliegender Kordelzug verfügbar gemacht worden, dessen Kordeltunnel
auf der Innenseite der Funktionsschicht angeordnet ist, wobei der Kordeltunnel mit
einer wasserdichten Schicht aufgebaut ist und der Kordeltunnel einen die Kordel wasserdicht
umgebenden Kordelschlauch aufweist, von dessen Umfang sich mindestens ein Befestigungsstreifen
seitlich wegerstreckt, der an seinem von dem Kordelschlauch abliegenden freien Ende
mittels einer mit Schweißband abgedichteten Naht mit dem Oberstoff vernäht ist (deutsches
Gebrauchsmuster Nr. 92 02 570).
[0005] Diese lösung eignet sich nicht für Kleidungsstücke mit einer wasserdichten, wasserdampfdurchlässigen
Funktionsschicht, die lose bezüglich des Obermaterials in dem Kleidungsstück angeordnet
ist, vorzugsweise dadurch, daß sie im Kragen- und/oder Schulterbereich am Obermaterial
festgeheftet ist.
[0006] Es besteht daher die Aufgabe, auch für Kleidungsstücke mit einer wasserdichten, wasserdampfdurchlässigen
Funktionsschicht einen innenliegenden Kordelzug verfügbar zu machen, mit dem Wasserbrücken
von der Außenseite zur Innenseite des Kleidungsstücks vermieden werden.
[0007] Die vorliegende Erfindung erfüllt den oben genannten Wunsch auch für Kleidungsstücke
mit lose angeordneter Funktionsschicht.
[0008] Zur lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung einen Kordelzug der eingangs angegebenen
Art, der sich dadurch auszeichnet, daß die Funktionsschicht lose bezüglich des Obermaterials
in dem Kleidungsstück angeordnet ist, daß der Kordeltunnel zwischen dem Obermaterial
und der Funktionsschicht angeordnet ist, daß der Kordeltunnel durch mindestens eine
die Funktionsschicht durchbrechende Funktionsschichtdurchlaßöffnung hindurch auf die
Innenseite der Funktionsschicht geführt ist, derart, daß sich die mindestens eine
Tunnelöffnung auf der Innenseite der Funktionsschicht befindet, und daß auf die zum
Obermaterial weisende Außenseite und/oder die zum Körper des Trägers des Kleidungsstücks
weisende Innenseite der Funktionsschicht über der Funktionsschichtdurchlaßöffnung
zu deren Abdichtung mindestens ein Schweißband aufgeschweißt ist.
[0009] Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kordelzugs sind in den Unteransprüchen
angegeben.
[0010] Die Erfindung wird nun anhand einer Ausführungsform näher erläutert. In den Zeichnungen
zeigen in schematischer, ausschnittsweiser Darstellung:
- Fig. 1
- einen erfindungsgemäßen Kordelzug mit Durchführung durch eine Funktionsschicht mit
nur einem Schweißband; und
- Fig. 2
- einen Kordelzug gemäß Fig. 1 mit einem zusätzlichen zweiten Schweißband.
[0011] Ein fertig montierter Kordelzug ist in Fig. 2 dargestellt. Eine Fertigungsvorstufe,
bei welcher erst ein Schweißband aufgeschweißt ist, zeigt Fig. 1.
[0012] Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines Kordelzuges 11 mit einem Kordelschlauch 13,
der aus einem Band gebildet ist, dessen Mitte schlaufenartig um eine Kordel 15 herum
gelegt ist. Seitenbereiche 17 und 19 des Bandes erstrecken sich übereinanderliegend
von dem Kordelschlauch 13 weg und sind etwa in ihrer Mitte mittels einer einzigen
gemeinsamen Nähnaht 21 an einem Obermaterial 23 befestigt. In dem Übergangsbereich
zwischen Kordelschlauch 13 und Seitenbereichen 17 und 19 ist der Kordelschlauch 13
mittels einer Klebenaht 25 wasserdicht verschlossen. Da das zur Herstellung des Kordelzuges
11 verwendete Band wasserdichtes Material aufweist, im Ausführungsbeispiel in Form
eines Laminates mit einer wasserdichten, wasserdampfdurchlässigen Funktionsschicht,
ist der Kordelschlauch 13 nach dem Erzeugen der Klebenaht 25 wasserdicht. Der Kordelzug
11 mit dem Kordelschlauch 13 und den als Befestigungsstreifen dienenden Seitenbereichen
17 und 19 und mit der Kordel 15 kann als Meterware hergestellt und dem Hersteller
des Kleidungsstücks zur Verfügung gestellt werden.
[0013] Auf der Innenseite des Obermaterials 23 ist eine bezüglich des Obermaterials lose
Funktionsschicht 27 angeordnet, von der in den Figuren 1 und 2 nur ein kleiner Ausschnitt
gezeigt ist. In Wirklichkeit ist das gesamte Kleidungsstück mit einer losen Funktionsschicht
27 ausgekleidet. Die Funktionsschicht 27 ist im Ausführungsbeispiel Teil eines zwei-
oder dreischichtigen Laminates, derart, daß die Funktionsschicht 27 selbst auf einer
bzw. beiden Seiten mit einer Textillage verstärkt ist. Die Textillage auf der Innenseite
des Funktionsschicht-Laminates kann ein Futtermaterial sein.
[0014] Für die Funktionsschicht geeignete Materialien umfassen mikroporöses gerecktes Polytetrafluorethylen
(PTFE), wie es in den US-Patentschriften 3,953,566 und 4,187,390 beschrieben ist;
gerecktes PTFE, das mit hydrophilen Imprägniermitteln und/oder Schichten versehen
ist, wie es in der US-Patentschrift 4,194,041 beschrieben ist; atmungsfähige Polyurethanschichten;
oder Elastomere, wie Copolyetherester und deren Laminate, wie es in den US-Patentschriften
4,725,481 und 4,493,870 beschrieben ist.
[0015] Der Kordelzug 11 befindet sich zwischen dem Obermaterial 23 und der Funktionsschicht
27. Dies ist in Fig. 1 dadurch angedeutet, daß der sich mit dem Ausschnitt der Funktionsschicht
27 überlappende Teil des Kordelzuges 11 gestrichelt dargestellt ist.
[0016] Die Funktionsschicht 27 (welcher Begriff in der vorliegenden Anmeldung auch ein Laminat
mit einer Funktionsschicht umfassen soll) weist an derjenigen Stelle, an welcher eine
Tunnelöffnung 29 mit einem daraus hervortretenden Kordelende 31 zur Innenseite des
Kleidungsstücks geführt ist, eine Funktionsschichtdurchlaßöffnung 33 auf. Diese Funktionsschichtdurchlaßöffnung
33 kann derart bemessen sein, daß sowohl der Kordelschlauch 13 als auch die Seitenbereiche
oder Seitenstreifen 17 und 19 durch die Funktionsschicht 27 hindurchführbar sind.
[0017] Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform sind die Seitenstreifen 17 und
19 an dem durch die Funktionsschichtdurchlaßöffnung 22 hindurchtretenden und an dem
auf der Innenseite der Funktionsschicht 27 befindlichen Teil des Kordeltunnels nicht
vorhanden. Man kommt in diesem Fall mit einer kleineren und leichter abdichtbaren
Funktionsschichtdurchlaßöffnung 33 aus.
[0018] Die Funktionsschichtdurchlaßöffnung 33 stellt eine Verletzung der Funktionsschicht
27 dar und erlaubt zunächst das Eindringen von Wasser auf die Innenseite der Funktionsschicht
27. Dies wird dadurch verhindert, daß auf die zum Obermaterial 23 weisende Außenseite
und/oder auf die zum Körper des Trägers des Kleidungsstücks weisende Innenseite der
Funktionsschicht 27 mindestens ein wasserdichtes Schweißband 35 geklebt ist. Bei dem
in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Schweißbänder 35 und 37 über der
Funktionsschichtdurchlaßöffnung 33 auf die Funktionsschicht 27 geschweißt.
[0019] Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform ist die Funktionsschichtdurchlaßöffnung
33 mittels zweier sich teilweise überlappenden Schweißbänder 35 und 37 auf der Innenseite
der Funktionsschicht 27 abgedichtet. Dies wird bevorzugt, weil der Kordeltunnel beim
Aufschweißen der beiden Schweißbänder 35 und 37 zunächst zur einen und dann zur anderen
Seite umgebogen oder umgefaltet wird und dies auf der besser zugänglichen Innenseite
der Funktionsschicht 27 leichter ist.
[0020] Ist die Funktionsschicht 27 Teil eines Laminates mit einer Futterlage auf der Innenseite
auf welche Schweißbänder nicht oder nur schlecht aufgeschweißt werden können, werden
die Schweißbänder 35, 37 auf die Außenseite des Funktionsschichtlaminates geschweißt.
[0021] Bei dem Verschweißen mit den beiden Schweißbändern 35 und 37 geht man im Ausführungsbeispiel
so vor, daß der auf der Innenseite der Funktionsschicht 27 herausragende Teil des
Kordelzugs 11 auf der einen Seite der Funktionsschichtdurchlaßöffnung 33 auf die Innenseite
der Funktionsschicht 27 gedrückt wird, beispielsweise in die in Fig. 1 gezeigte Stellung,
und dann das erste Schweißband 35 in die Funktionsschichtdurchlaßöffnung 33 abdeckender
Weise auf die Innenseite der Funktionsschicht 27 und auf den der Funktionsschichtdurchlaßöffnung
33 benachbarten Bereich des auf die eine Seite umgefalteten oder umgeschlagenen Kordelzugs
11 geschweißt wird. Danach wird der Kordelzug auf die andere Seite der Funktionsschichtdurchlaßöffnung
33 geschlagen und wird das zweite Schweißband 37 derart aufgeschweißt, daß es eine
zweite Schweißbandlage über der Funktionsschichtdurchlaßöffnung 33 bildet und den
der Funktionsschichtdurchlaßöffnung 33 benachbarten Bereich des auf die andere Seite
umgeschlagenen Kordelzuges 11 und einen Teil des ersten Schweißbandes 35 abdeckt.
Dies ist in Fig. 2 dargestellt.
[0022] Um den Kordelzug 11 nach dem Aufschweißen des ersten Schweißbandes 35 und vor dem
Aufschweißen des zweiten Schweißbandes 37 problemlos auf die andere Seite umschlagen
zu können, wird das erste Schweißband 35 im Ausführungsbeispiel mit zwei Schnitten
bis zum Kordeltunnel eingeschnitten, bevorzugtermaßen mit zwei an das obere bzw. das
untere Durchmesserende des Kordeltunnels, bevor der Kordeltunnel zum Aufschweißen
des zweiten Schweißbandes 37 auf die andere Seite umgeschlagen wird.
[0023] Ein entsprechendes Einschneiden des zweiten Schweißbandes 37 ist nicht erforderlich,
da der Kordelzug 11 nach dem Abdichten mit den Schweißbändern 35 und 37 in der auf
die andere Seite umgeschlagene Position, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, verbleiben
kann.
[0024] Man kann entweder zwei Tunnelöffnungen 29 durch je eine Funktionsschichtdurchlaßöffnung
33 oder durch eine gemeinsame Funktionsschichtdurchlaßöffnung 33 hindurchführen. Man
kann aber die Tunnelöffnung 29 auch so gestalten, daß zwei Kordelenden 31 nebeneinander
durch dieselbe Tunnelöffnung 29 herausgeführt werden.
1. Kordelzug (11) für ein Kleidungsstück mit einem Obermaterial (23) und einer innerhalb
des Obermaterials (23) angeordneten wasserdichten, wasserdampfdurchlässigen Funktionsschicht
(27), wobei
- der Kordelzug (11) eine Kordel (15) aufweist, die in einem Kordeltunnel geführt
ist und an mindestens einer Tunnelöffnung (29) aus dem Kordeltunnel zur Innenseite
des Kleidungsstückes heraustritt,
- und der Kordeltunnel mit einem die Kordel (15) wasserdicht umgebenden Kordelschlauch
(13) aufgebaut ist, von dessen Umfang sich mindestens ein Befestigungsstreifen (17,
19) seitlich wegerstreckt, der in seinem von dem Kordelschlauch (13) abliegenden freien
Bereich mit dem Obermaterial (23) vernäht ist,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Funktionsschicht (27) lose bezüglich des Obermaterials (23) in dem Kleidungsstück
angeordnet ist,
- daß der Kordeltunnel zwischen dem Obermaterial (23) und der Funktionsschicht (27)
angeordnet ist,
- daß der Kordeltunnel durch mindestens eine die Funktionsschicht (27) durchbrechende
Funktionsschichtdurchlaßöffnung (33) hindurch auf die Innenseite der Funktionsschicht
(27) geführt ist, derart, daß sich die mindestens eine Tunnelöffnung (29) auf der
Innenseite der Funktionsschicht befindet,
- und daß auf die zum Obermaterial (23) weisende Außenseite und/oder die zum Körper
des Trägers des Kleidungsstücks weisende Innenseite der Funktionsschicht (27) über
der Funktionsschichtdurchlaßöffnung (33) zu deren Abdichtung mindestens ein Schweißband
(35) aufgeschweißt ist.
2. Kordelzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Innenseite der Funktionsschicht
über der Funktionsschichtdurchlaßöffnung (33) zwei sich teilweise überlappende Schweißbänder
(35, 37) aufgeschweißt sind, derart, daß ein erstes Schweißband (35) bei zur einen
Seite der Funktionsschichtdurchlaßöffnung (33) auf die Funktionsschicht (27) gefaltetem
Kordeltunnel über die Funktionsschichtdurchlaßöffnung (33) und einen der Funktionsschichtdurchlaßöffnung
(33) benachbarten Bereich des Kordeltunnels und danach ein zweites Schweißband (37)
bei der auf die andere Seite der Funktionsschichtdurchlaßöffnung (33) gefalteten Kordeltunnel
über die Funktionsschichtdurchlaßöffnung (33) und einen der Funktionsschichtdurchlaßöffnung
(33) benachbarten Bereich des Kordeltunnels sowie über einen Teil des ersten Schweißbandes
(35) geschweißt ist.
3. Kordelzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Funktionsschichtdurchlaßöffnung
(33) hindurchtretende Bereich und der auf der Innenseite der Funktionsschicht (27)
befindliche Bereich des Kordeltunnels nicht mit einem Befestigungsstreifen (17, 19)
versehen ist.
4. Kordelzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich von dem
Umfang des Kordelschlauches (13) zwei Befestigungsstreifen (17, 19) seitlich wegerstrecken,
die in ihrem von dem Kordelschlauch (13) abliegenden freien Bereich mit dem Obermaterial
(23) vernäht sind.
5. Kordelzug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Befestigungsstreifen
(17, 19) in ihren von dem Kordelschlauch (13) abliegenden freien Bereichen mittels
je einer Naht (21) mit dem Obermaterial (23) vernäht sind, derart, daß sich der Kordelschlauch
(13) im wesentlichen in der Mitte der beiden Nähte (21) befindet.
6. Kordelzug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Befestigungsstreifen
(17, 19) auf derselben Seite des Kordelschlauchs (13) mittels derselben Naht (21)
mit dem Obermaterial (23) vernäht sind.
7. Kordelzug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kordelschlauch
(13) und der mindestens eine Befestigungsstreifen (17, 19) einstückig aus demselben
Bandmaterial gebildet sind und daß der Kordelschlauch (13) durch eine im Querschnitt
gesehen aus dem Bandmaterial gebildete Schlaufe geformt ist, die am Übergang zwischen
der Schlaufe und dem mindestens einen Befestigungsstreifen (17, 19) wasserdicht verschlossen
ist.
8. Kordelzug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kordelschlauch (13) am
Übergang zwischen der Schlaufe und dem mindestens einen Befestigungsstreifen (17,
19) durch eine Klebenaht (25) wasserdicht verschlossen ist.
9. Kordelzug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kordelschlauch (13) am
Übergang zwischen der Schlaufe und dem mindestens einen Befestigungsstreifen (17,
19) zugenäht und die dazu verwendete Nähnaht (21) mittels eines Schweißbandes abgedichtet
ist.
10. Kleidungsstück, insbesondere Jacke oder Mantel, gekennzeichnet durch einen Kordelzug
gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9.