[0001] Die Erfindung betrifft einen Rost oder eine Matte. insbesondere eine Laufmatte und/oder
einen Fußabstreifer
- mit einer Vielzahl von mit ihren Längsachsen parallel zueinander, aber im wesentlichen
quer zur Haupt-Laufrichtung angeordneten Profilstäben,
- die durch Halteelemente auf Abstand miteinander verbunden sind,
- wobei die Halteelemente eine gegenüber den Oberkanten der Profilstäbe nach unten versetzte
Lage haben,
- und mit von ihrer Oberseite hochragend angeformten sowie hinterschnitten profilierten
Kopfteilen als formschlüssige Kupplungsglieder in angepaßt hinterschnitten gestaltete
Längsnuten an der Unterseite der Profilstäbe einrückbar sind.
[0002] Roste oder Matten dieser Art gehören bereits durch EP-A-21 12 573 und die DE-A1-38
21 722 zum Stand der Technik. Auch Laufmatten und/oder Fußabstreifer mit diesen Gattungsmerkmalen
sind bspw. durch EP-A1-0 125 618, DE-U1-90 03 103 und DE-A1-41 496 bereits bekannt.
[0003] Während Roste oder Matten der zuerst genannten Art in vorteilhafter Weise zur begehbaren
Abdeckung von Rinnen, Becken oder Gruben benutzt werden können, weil ihre Profilstäbe
von in sich tragfähig ausgeführten Steg- oder leistenartig gestalteten Halteelementen
unterquert werden und daher eine verhältnismäßig große Bauhöhe erfordern, lassen sich
die Laufmatten und/oder Fußabstreifer der anderen Art mit einer relativ geringen Bauhöhe
erstellen, weil sie für eine im Gebrauch großflächige und damit formstabile Abstützung
ausgestaltet sind. Gegenüber den Rosten oder Matten mit den die Profilstäbe unterquerenden
Halteelementen haben die relativ flach bauenden Laufmatten und/oder Fußabstreifer
den weiteren Vorteil, daß sie einen einfachen Zusammenbau sämtlicher Einzelteile -
gewissermaßen nach dem Druckknopfsystem - zulassen. Außerdem ist eine einfache und
kostengünstige Herstellung in praktisch jeder bei solchen Laufmatten und/oder Fußabstreifern
vorkommenden Flächengröße ermöglicht. Sämtliche miteinander zu koppelnden Einzelelemente
dieser Laufmatten und/oder Fußabstreifer lassen sich auf einem einfachen Montagetisch
miteinander in Verbindung bringen, indem sie in bestimmter Reihenfolge aufeinandergelegt
und dabei jeweils durch Druck von oben miteinander verrastet werden. Deshalb eignet
sich diese Montageeinheit besonders für den Bau von Laufmatten und/oder Fußabstreifern
in Behindertenwerkstätten, weil sie eine sinnvolle Beschäftigung der dort tätigen
Personen zuläßt.
[0004] Auch der praktische Gebrauch solcher Laufmatten und/oder Fußabstreifer hat gegenüber
Rosten oder Matten der zuerst genannten Art insofern Vorteile, als diese sich bei
extra flacher Bauform großflächig verlegen lassen und dabei als eine Deponie für Schmutz
und Nässe wirksam gemacht werden können. Dieser besondere Vorteil resultiert dabei
aus der Benutzung von zur Verbindung der Profilstäbe dienenden Halteelemente, die
nicht nur eine gegenüber den Oberkanten der Profilstäbe nach unten versetzte Lage
haben, sondern sich auch über die gesamte Länge der Profilstäbe hinweg erstrecken
können und so mit diesen gekuppelt werden, daß jeweils zwischen zwei benachbarten
Profilstäben eine dreiseitig begrenzte Rinne entsteht. Die von diesen Rinnen begrenzte
Schmutz- und Nässe-Deponie kann umweltfreundlich entsorgt, nämlich einfach mit einem
kombinierten Naß/Trocken-Elektrosauger gereinigt werden.
[0005] Die mit extra flacher Bauform zur Verfügung stehenden Laufmatten und/oder Fußabstreifer
lassen sich im einfachsten Falle, insbesondere außerhalb von Gebäuden, unmittelbar
auf einer ebenen Bodenfläche verlegen.
[0006] Öfter, und zwar hauptsächlich innerhalb von Gebäudebereichen, ist es erwünscht oder
sogar Bedingung, Laufmatten und/oder Fußabstreifer in flachen Bodenvertiefungen zu
verlegen. Bei Rosten oder Matten zur begehbaren Abdeckung von Rinnen, Becken, Gruben
oder dergleichen besteht hingegen die Forderung, sie in entsprechend vertieft ausgeführten
Randbegrenzungs-Absätzen aufzunehmen. Die Ränder der Laufmatten und/oder Fußabstreifer
bzw. Roste oder Matten werden dann von diese Vertiefungen bzw. Absätze begrenzenden
Winkelzargen umfaßt.
[0007] Da die flachen Bodenvertiefungen oder Randabsätze in der Praxis zur Unterbringung
verschiedener Bauhöhen der Winkelzargen, bspw. von 22 mm, 25 mm oder auch 27 mm, angelegt
sind, erwächst hieraus die Unzulänglichkeit, daß auch Laufmatten und/oder Fußabstreifer
bzw. Roste oder Matten mit solchen unterschiedlichen Einbauhöhen hergestellt und bereitgehalten
werden müssen.
[0008] Weil andererseits die Forderung besteht, daß unmittelbar auf ebene Bodenflächen aufgelegte
Laufmatten und/oder Fußabstreifer bzw. Roste oder Matten eine möglichst geringe Bauhöhe,
bspw. von 16 mm, haben sollen, ist klar, daß für die Herstellung und die Bereithaltung
der entsprechend unterschiedlich hoch bemessenen Laufmatten und/oder Fußabstreifer
bzw. Roste oder Matten ein beträchtlicher Aufwand getrieben werden muß.
[0009] Die Erfindung zielt nun darauf ab, den Aufwand für die Herstellung und Bereithaltung
von Laufmatten und/oder Fußabstreifern sowie Rosten oder Matten der gattungsgemäßen
Art zu minimieren, also deren Benutzbarkeit mit nur geringfügigem Mehraufwand auch
dann zu gewährleisten, wenn ihre Verlegung in flachen Vertiefungen mit unterschiedlicher
Zargenhöhe erfolgen soll. Es kommt also auf eine Ausbildung gattungsgemäßer Laufmatten
und/oder Fußabstreifer bzw. Roste oder Matten an, die - auch nachträglich noch - eine
Anpassung ihrer Bauhöhe an unterschiedliche Zargenhöhen der zu ihrer Aufnahme vorgesehenen
flachen Vertiefungen gewährleistet. Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, eine Laufmatte
und/oder einen Fußabstreifer bzw. einen Rost oder eine Matte anzugeben, die bzw. der
eine Grund-Bauform hat, welche sich leicht auf unterschiedliche Verlegefälle abstimmen
läßt.
[0010] Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht grundsätzlich darin,
- daß unabhängig von und/ oder zusätzlich zu den Halteelementen benutzbare, nach abwärts
gerichtete Stützfüße mit einem fest von ihrer Oberseite ihrer Fußplatte hochragenden
Kupplungsansatz versehen und mit diesem von unten her an von den Kopfteilen der Halteelemente
verschiedenen bzw. unbesetzten Stellen in das Profil der Längsnut der Profilstäbe
einrückbar sind,
- daß dabei die Dicke des Kupplungsansatzes die Öffnungsweite des Profils der Längsnut
angepaßt ist,
- daß der Kupplungsansatz in Normalrichtung zur Dicke eine dem Profil der Längsnut angeglichene,
hinterschnittene Profilgestalt hat,
- und daß jeder Stützfuß durch Winkelverdrehung mit seinem Kupplungsansatz im Profil
der Längsnut mit formschlüssigem Klemmsitz verriegelbar und/oder verankerbar ist.
[0011] Vorteilhaft bei dieser Ausgestaltung ist, daß zusätzlich zu den zur Erstellung der
Laufmatten und/oder Fußabstreifer bzw. Roste oder Matten benötigten Einzelteilen (Profilstäbe
und Halteelemente) lediglich noch Stützfüße mit unterschiedlicher Bauhöhe ihrer Fußplatte
bereitgehalten werden müssen, die sich dann - je nach Bedarf - in den Profilen der
unterseitigen Längsnut der Profilstäbe verankern lassen, um die Abstimmung auf den
jeweiligen Einbaufall zu erreichen.
[0012] Das erfindungsgemäße Lösungsprinzip ist schon dann ohne weiteres anwendbar, wenn
jeder zum Bau von Laufmatten und/oder Fußabstreifern bzw. Rosten oder Matten geeignete
Profilstab lediglich eine längsmittig angeordnete, hinterschnittene Längsnut enthält
und sich die Stützfüße an zu den Kupplungsbereichen der Halteelemente versetzten Stellen
mit ihrem Kupplungsansatz in das hinterschnittene Profil der Längsnut der Profilstäbe
einrücken sowie darin durch Winkeldrehung verriegeln und/oder verankern lassen. Diese
Ausstattungsmöglichkeit ist besonders für Roste oder Matten derjenigen Bauform geeignet,
bei welcher die Profilstäbe von den Halteelementen in Form von Leisten oder Stegen
unterquert werden.
[0013] Erfindungsgemäß ist aber auch die Möglichkeit offen, daß jeder Profilstab mehrere
zueinander parallel angeordete und jeweils ein hinterschnittenes Profil aufweisende
Längsnuten enthält, von denen dann eine als Verriegelungs- und/oder Verankerungseingriff
für die Kupplungsansätze von Stützfüßen vorgesehen ist.
[0014] Bevorzugt lassen sich erfindungsgemäß Profilstäbe in Benutzung nehmen, die unterseitig
je drei parallele Längsnuten enthalten, von denen eine längsmittig verläuft und dabei
wenigstens als Verriegelungs- und/oder Verankerungseingriff für die Kupplungsansätze
von Stützfüßen vorgesehen ist. Bei Laufmatten und/oder Fußabstreifern, die sich unter
Benutzung derartiger Profilstäbe erstellen lassen, kommen vorzugsweise Halteelemente
zur Anwendung, die mit einem randseitig von ihrer Oberseite hochragend angeformten
sowie hinterschnitten profilierten Kopfteil in eine angepaßt hinterschnitten gestaltete
randseitige Längsnut an der Unterseite der Profilstäbe einrückbar sind.
[0015] Durch die Benutzung der unterseitig je drei parallele Längsnuten enthaltenden Profilstäbe
ist es möglich, Laufmatten und/oder Fußabstreifer zu erstellen, bei denen jeweils
zwischen zwei benachbarten Profilstäben eine dreiseitig begrenzte Rinne gebildet wird,
die dann als eine Deponie für Schmutz und Nässe wirksam gemacht werden kann. In das
auf der Längsmitte der Prüfilstäbe unterseitig offene Nutprofil mit hinterschnittener
Querschnittsgestalt lassen sich in diesem Falle die nach abwärts gerichteten Stützfüße
mit dem fest von der Oberseite ihrer Fußplatte hochragenden Kupplungsansatz von unten
her einrücken, weil der Kupplungsansatz mit seiner Dicke an die Öffnungsweite des
Nutprofils angepaßt ist. Da der Kupplungsansatz in Normalrichtung zur Dicke eine dem
Nutprofil angeglichene, hinterschnittene Profilgestalt hat, läßt sich jeder Stützfuß
durch Winkelverdrehung mit seinem Kupplungsansatz im Nutprofil mit formschlüssigem
Klemmsitz verriegeln und/oder verankern.
[0016] Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß das unterseitige Nutprofil der Profilstäbe
und auch der Kupplungsansatz der Stützfüße eine etwa T-förmig oder schwalbenschwanzartig
hinterschnittene Querschnittsgestalt hat, bei der die optimale Klemmspannung unmittelbar
an der Unterseite der Profilstäbe auf die Stützfüße zur Wirkung kommt.
[0017] Eine besonders günstige, nämlich vor allem behindertengerecht zu bewerkstelligende
Montagearbeit ist dadurch möglich, daß der Schaft oder Hals der Kupplungsansätze an
den Stützfüßen einen quadratischen Querschnitt hat und der Abstand zwischen seinen
zueinander parallelen Flächenpaaren der Öffnungsweite des Nutprofils der Profilstäbe
angepaßt ist. Nach Durchführung der den Kupplungsvorgang bewirkenden Winkeldrehung
wird durch die quadratische Querschnittsform des Schaftes der Kupplungsansätze völlig
selbsttätig die ordnungsgemäße Lagenfixierung der Stützfüße an den Profilstäben bewirkt.
[0018] Es hat sich auch bewährt, jedem Stützfuß entweder eine polygonförmig, z.B. quadratisch
bzw. sechseckig, oder auch kreisförmig begrenzte Grundfläche zu geben und dabei die
Größe dieser Grundfläche entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen oder Einsatzzwecken
für die Laufmatte und/oder den Fußabstreifer vorzusehen. Wichtig ist ferner, daß Stützfüße
mit unterschiedlicher Stützhöhe, bspw. von 6, 9 und 11 mm zur Verfügung stehen, damit
sich eine Laufmatte und/oder ein Fußabstreifer mit der geringen Bauhöhe von 16 mm
unmittelbar für den Einsatz in Winkelzargen von 22 mm, 25 mm und 27 mm aufrüsten läßt.
[0019] Diese Aufrüstarbeiten an den Laufmatten und/oder Fußabstreifern minimaler Bauhöhe
können nach der Erfindung beträchtlich erleichtert werden, wenn die Stützfüße unterseitig
einen Werkzeugeingriff, z.B. einen Diametralschlitz, einen Kreuzschlitz, eine Mehrkantvertiefung
oder dergleichen enthalten, welcher das Einrücken eines geeigneten Werkzeuges für
die Durchführung der Winkeldrehung zuläßt.
[0020] In manchen Fällen kann es sich auch noch als vorteilhaft erweisen, wenn die dem Kupplungsansatz
benachbarten Flächenbereiche der Stützfüße mit den Profilstäben zugewendeten Aufrauhungen,
z.B. Rippen, Riffelungen, Kordelungen oder dergleichen versehen sind, um die Drehlagensicherung
der Stützfüße in ihrer Verriegelungs- und/oder Verankerungsposition an den Profilstäben
zu unterstützen.
[0021] Die Profilstäbe und die Stützfüße für die erfindungsgemäßen Laufmatten und/oder Fußabstreifer
können aus gleichen oder gleichartigen Werkstoffen, z.B. aus Metall oder Kunststoff,
stehen. Es ist jedoch besonders empfehlenswert, wenn die Profilstäbe aus einem metallischen
Werkstoff, z.B. Aluminium, und die Stützfüße aus einem nichtmetallischen Werkstoff,
bspw. Kunststoff, bestehen. Die Benutzung von Aluminium für die Profilstäbe hat den
Vorteil, daß es sich ohne jeden Qualitätsverlust immer wieder recyclen läßt, also
den idealen Werkstoff für eine ökologische Kreislaufwirkung abgibt. Werden die Stützfüße
aus einem halogenfreien, thermoplastischen Elastomer gefertigt, dann ist nicht nur
dessen problemlose Recyclefähigkeit gewährleistet, sondern es stellen sich auch vorzüglich
Anwendungseigenschaften für den Innen- und Außeneinsatz ein.
[0022] An in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen werden anschließend weitere
Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung erläutert. Es zeigen
- Figur 1
- im Querschnitt ein Teilstück einer Laufmatte und/oder eines Fußabstreifers, die bzw.
der flach auf eine ebene Bodenfläche auflegbar ist,
- Figur 2
- einen der Fig. 1 entsprechenden Querschnitt durch eine Laufmatte und/oder einen Fußabstreifer,
die bzw. der jedoch für eine Verlegung in einer von Zargenrahmen begrenzten, flachen
Bodenvertiefung nachgerüstet ist,
- Figur 3
- in räumlicher Draufsichtdarstellung und im Querschnitt ein Teilstück einer Laufmatte
und/oder eines Fußabstreifers gemäß Fig. 2,
- Figur 4
- in vergrößerter Darstellung einen Teilquerschnitt eines Profilstabes einer Laufmatte
und/oder eines Fußabstreifers, mit dem unterseitig ein nachgerüsteter Stützfuß in
Verbindung steht,
- Figur 5
- wiederum einen Teilquerschnitt eines Profilstabes, an dem der Montagevorgang für die
Nachrüstung mit Stützfüßen verdeutlicht wird,
- Figur 6
- eine Draufsicht auf einen Stützfuß, wie er nach den Fig. 4 und 5 in Benutzung genommen
ist, die
- Figuren 7, 8 und 9
- in Ansicht von vorne, Seitenansicht und Draufsicht eine zweite Bauform von Stützfüßen,
die
- Figuren 10, 11 und 12
- wiederum in Ansicht von vorne, in Seitenansicht und in Draufsicht eine dritte Bauform
von Stützfüßen für die Kupplung mit Profilstäben von Laufmatten und/oder Fußabstreifern,
die
- Figur 13
- in räumlicher Draufsichtdarstellung ein Teilstück eines Rostes oder einer Matte in
gegenüber der Fig. 3 abgewandelter Bauform,
- Figur 14
- in vergrößerter Darstellung einen Profilstab des Rostes bzw. der Matte nach Fig. 13,
dem ein Teilstück eines Halteelementes und ein Stützfuß zugeordnet ist, während
- Figur 15
- im Querschnitt ein Teilstück eines Rostes bzw. einer Matte wiedergibt, der bzw. die
gewissermaßen gleichzeitig Ausbildungsmerkmale der Bauformen nach den Fig. 3 und 13
nutzt.
[0023] In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Teilstück einer Laufmatte und/oder eines Fußabstreifers
1 gezeigt, welche bzw. welcher eine Vielzahl von mit ihren Längsachsen parallel zueinander
verlaufenden Profilstäben 2 aufweist. Diese Profilstäbe 2 erstrecken sich dabei im
wesentlichen quer zur Laufrichtung und sind durch Halteelemente 3 auf Abstand miteinander
verbunden, welche sich ununterbrochen über die ganze Länge der Profilstäbe 2 hinweg
erstrecken können.
[0024] Die Halteelemente 3 haben eine gegenüber der Oberkante der Profilstäbe 2 nach unten
versetzte Lage, um jeweils zwischen zwei benachbarten Profilstäben 2 eine dreiseitig
begrenzte Rinne 4 zu bilden, die einen geschlossenen Boden 5 hat sowie eine Höhe 6
und eine Breite 7 aufweist. Wichtig ist dabei, daß die Breite 7 der Rinne 4 mindestens
gleich ihrer Höhe 6 bemessen wird. Vorzugsweise sollte jedoch die kleinste Breite
7 jeder Rinne 4 größer bemessen werden als deren Höhe 6. Andererseits ist jedoch vorgesehen,
daß die Breite 7 jeder Rinne 4 kleiner ausgeführt wird, als die Breite 8 der einzelnen
Profilstäbe 2. In der Praxis hat es sich bewährt, die Breite 7 der Rinnen 4 zur Breite
8 der Profilstäbe 2 in einem Verhältnis auszuführen, das gleich oder größer 0,4, aber
kleiner als 1 ausfällt.
[0025] Jeder Profilstab 2 bildet den Träger für einen Einsatzstreifen 9, welcher vorzugsweise
aus nachgiebigem Material, wie Filz, Bürstenkörpern, Gummi- oder Textilbelag bestehen
kann und -vorzugsweise auswechselbar- an den Profilstäben festgelegt ist.
[0026] Die Gesamthöhe 10 der Profilstäbe 2 mit ihren Einsatzstreifen 9 kann so gewählt werden,
daß sie die Breite 8 der Profilstäbe 2 unterschreitet und hierzu in einem Verhältnis
steht, das zwischen 0,5 und 0,9 liegt. Die Einsatzstreifen 9 sind mit den Profilstäben
2 so verbunden, daß ihre freie Höhe 11 zur Gesamthöhe 10 der Profilstäbe 2 mit Einsatzstreifen
9 in einem Verhältnis steht, das zwischen 0,2 und 0,5 liegt.
[0027] Die Rinnen 4 zwischen benachbarten Profilstäben 2 der Laufmatte und/oder des Fußabstreifers
1 bilden relativ großvolumige Auffangbereiche für Schmutz und Nässe, die mittels der
Einsatzstreifen 9 von den Schuhsohlen abgestreift werden. Wegen der relativ großen
Breite und der im Wesentlichen rechteckigen Profilform der Rillen 4 lassen sich diese
von oben her auf einfache Weise, beispielsweise mit der Schlitzdüse eines Elektrosaugers,
leicht reinigen. Die Schlitzdüse kann nämlich von oben her in jede Rinne 4 eingeführt
und dann in deren Längsrichtung verlagert werden.
[0028] Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen einer Laufmatte und/oder
eines Fußabstreifers 1 werden die Profilstäbe 2 und die Halteelemente 3 als voneinander
unabhängige Bauteile hergestellt. Dabei können die Profilstäbe 2 beispielsweise durch
Strangpressen aus Aluminium und die Halteelemente 3 durch Extrudieren aus einem Kunststoffmaterial
hergestellt werden. Das Aluminium der Profilstäbe 2 läßt sich in jedem Falle ohne
Qualitätsverlust recyclen, während das für Kunststoffmaterial nur unter bestimmten
Voraussetzungen gilt. Deshalb ist es wichtig, für die Herstellung der Halteelemente
3 einen recyclefähigen Kunststoff, beispielsweise ein halogenfreies, thermoplastisches
Elastomer zu benutzen.
[0029] Die Halteelemente 3 tragen von ihrem Boden 5 hochragende Randstege 12, die an ihrem
oberen Ende jeweils ein hinterschnitten gestaltetes Kopfteil 13 aufweisen. In die
Unterseite der Profilstäbe 2 sind entlang deren Längsränder hinterschnittene Nuten
14 eingeformt, und zwar so, daß sie gegenüber einem mittleren Fußteil 15 jeweils eine
erhöhte Lage einnehmen. Die Anordnung der hinterschnittenen Nuten 14 ist dabei so
getroffen, daß sie außer den Kopfteilen 13 auch die hochragenden Randstege 12 der
Halteelemente 3 aufnehmen können. Durch diese Ausgestaltung wird nämlich erreicht,
daß die zwischen den benachbarten Profilstäben 2 befindlichen Halteelemente 3 dann
eine zusätzliche Bodenauflage für die Laufmatte und/oder den Fußabstreifer 1 bilden
können, wenn sie bzw. er unmittelbar auf einer ebenen Bodenfläche verlegt werden soll,
wie das die Fig. 1 der Zeichnung erkennen läßt. Von Vorteil ist es in diesem Falle,
wenn die Halteelemente 3 mit unterseitigen Aufrauhungen, bspw. Längsriffelungen, Waffelmustern
oder dergleichen versehen sind, durch die eine erhöhte Rutschsicherheit von Laufmatte
und/oder Fußabstreifer erreicht wird.
[0030] Die Verbindung zwischen den Profilstäben 2 und den Halteelementen 3 kann in vorteilhafter
Weise dadurch erreicht werden, daß die hinterschnittenen Nuten 14 und die hinterschnittenen
Kopfteile 13 quer zu ihrer Längsrichtung nach Art einer Schnapp-Rastverbindung zusammengedrückt
werden. Denkbar ist es jedoch auch, die Halteelemente 3 mit ihren hinterschnittenen
Kopfteilen 13 in Längsrichtung in die hinterschnittene Nut 14 der Profilstäbe 2 einzuschieben.
Die zuletzt genannte Montageweise erfordert jedoch einen Arbeitsraum, dessen Länge
größer als die doppelte Länge der zusammenzubauenden Profilstäbe 2 und Halteelemente
3 bemessen ist.
[0031] Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß auch die Möglichkeit besteht, jeweils mehrere
Profilstäbe 2 und mehrere Halteelemente 3 als ein einstückiges Formteil, bspw. durch
Extrudieren aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, herzustellen. In diesem Falle
wird dann der eine Längsrand des Formteils von einem Profilstab 2 gebildet, welcher
unterseitig entlang seiner Begrenzungskante eine hinterschnittene Nut 14 enthält.
Der andere Längsrand des Formteils ist hingegen von einem Halteelement 3 begrenzt,
das auf dem hochragenden Randsteg 12 ein hinterschnittenes Kopfteil 13 trägt. Einander
benachbarte Formteile dieser Art werden jeweils dadurch miteinander gekuppelt, daß
das Kopfteil 13 des Halteelementes 3 am einen Formteil in die hinterschnitten gestaltete
Nut 14 an der Unterseite des anderen Formteils zum Eingriff gelangt. Auch derartige
Formteile können an ihrer Unterseite Aufrauhungen, z.B. Riffelungen, Waffelmuster
oder dergleichen, aufweisen, um die Rutschsicherheit der hieraus zusammengesetzten
Laufmatten und/oder Fußabstreifer 1 zu erhöhen, wenn diese unmittelbar auf eine ebene
Bodenfläche aufgelegt werden.
[0032] Aus Fig. 1 der Zeichnung ergibt sich, daß Laufmatten und/oder Fußabstreifer 1 der
vorstehend erläuterten Bauarten eine relativ geringe Bauhöhe, bspw. eine extra flache
Bauform aufweisen, weil sie sich mit einer Gesamthöhe 10 von etwa 16 mm fertigen lassen.
[0033] Oft, und zwar insbesondere innerhalb von Gebäuden, ist es fachüblich, die Laufmatten
und/oder Fußabstreifer 1 in flache Bodenvertiefungen so einzusetzen, daß ihre Oberseite
im wesentlichen niveaugleich mit den an die Vertiefung angrenzenden Bodenflächen zu
liegen kommt. In solchen Fällen wird die Bodenvertiefung durch Zargenrahmen eingegrenzt,
welche aus Winkelprofilen bestehen und dabei unterschiedliche Profilhöhen von bspw.
22 mm, 25 mm und 27 mm haben können. Den die Bodenvertiefungen eingrenzenden Zargenrahmen
unterschiedlicher Bauhöhe müssen natürlich auch Laufmatten und/oder Fußabstreifer
1 entsprechend unterschiedlicher Bauhöhe zugeordnet werden, damit die höchst unerwünschte
Bildung von Stolperkanten vermieden wird.
[0034] Mit den Fig. 2 bis 12 der Zeichnung sind Möglichkeiten aufgezeigt, mit denen die
Benutzung der vorstehend anhand der Fig. 1 erläuterten Bauart von Laufmatten und/oder
Fußabstreifern 1 auch dann erreichbar ist, wenn deren Verlegung in durch Zargenrahmen
unterschiedlicher Bauhöhe eingegrenzten, flachen Bodenvertiefungen gewünscht oder
gar gefordert wird.
[0035] Bereits die Fig. 1 der Zeichnung läßt erkennen, daß sämtliche Profilstäbe 2 der Laufmatte
und/oder des Fußabstreifers 1 unterseitig auf ihrer Längsmitte mit einem offenen Nutprofil
16 versehen sind. Dieses Nutprofil 16 befindet sich bei den Ausführungsbeispielen
im mittleren Fußteil 15 der Profilstäbe 2 und ist zwischen den beiden randseitig angeordneten,
hinterschnittenen Nuten 14 eingeformt. Das Nutprofil 16 hat eine etwa T-förmig hinterschnittene
Querschnittsgestalt, wie das jeweils die Figuren 1 bis 5 der Zeichnung erkennen lassen.
Unterschiedlich zu den Ausführungsbeispielen kann die Querschnittsgestalt des Nutprofils
16 gegebenenfalls aber auch schwalbenschwanzartig hinterschnitten vorgesehen werden.
[0036] Während die in Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Grund-Bauform einer Laufmatte und/oder
eines Fußabstreifers 1 mit ihrer Gesamthöhe 10 von bspw. 16 mm eine extra flache Bauhöhe
zur unmittelbaren Verlegung auf ebenen Bodenflächen hat, ist es für die Verlegung
solcher Laufmatten und/oder Fußabstreifer 1 in flachen Bodenvertiefungen erwünscht
oder sogar Bedingung, diese mit vergrößerten Bauhöhen 17, 18, 19 in Gebrauch zu nehmen,
wie das in Fig. 2 angedeutet ist. Jede dieser vergrößerten Bauhöhen 17, 18, 19 muß
dabei an die jeweilige Profilhöhe von sogenannten Zargenrahmen möglichst genau angepaßt
sein, welche die betreffende Bodenvertiefung gegenüber dem Normalniveau der benachbarten
Bodenfläche eingrenzen. So gibt es bspw. Zargenrahmen, die eine lichte Profilhöhe
von 22 mm haben. Hierauf ist die vergrößerte Bauhöhe 17 einer Laufmatte und/oder eines
Fußabstreifers 1 abgestimmt. Es gibt auch Zargenrahmen mit einer lichten Profilhöhe
von 25 mm, an welche die vergrößerte Bauhöhe 18 einer Laufmatte und/oder eines Fußabstreifers
1 angepaßt ist. Schließlich sind aber auch noch Zargenrahmen mit einer lichten Profilhöhe
von 27 mm in Gebrauch, welcher die vergrößerte Bauhöhe 19 der Laufmatte und/oder des
Fußabstreifers 1 entspricht.
[0037] Zum Zwecke der Schaffung von Laufmatten und/oder Fußabstreifern 1 mit vergrößerten
Bauhöhen 17, 18, 19 werden Laufmatten und/oder Fußabstreifer 1 nach Fig. 1 mit üblicher
Gesamthöhe 10 nachgerüstet. In das unterseitig offene Nutprofil 16 der einzelnen Profilstäbe
2 lassen sich nämlich nach abwärts gerichtete Stützfüße 20 zumindest mit Klemmsitz
einrücken, wie das aus den Fig. 2 bis 5 hervorgeht.
[0038] Jeder Stützfuß 20 kann als ein einstückiges Formteil, bspw. aus Kunststoff, gefertigt
werden, welches eine Fußplatte 21 hat, von deren Oberseite ein Kupplungsansatz 22
hochragt. Dieser Kupplungsansatz 22 hat einerseits eine Dicke 23, die an die Öffnungsweite
24 des offenen Nutprofils 16 in den Profilstäben 2 angepaßt ist (vgl. Fig. 5). Andererseits
weist der Kupplungsansatz 22 in Normalrichtung zu seiner Dicke 23 eine dem offenen
Nutprofil 16 angeglichene, hinterschnittene Profilgestalt auf, die bspw. T-förmig
oder auch schwalbenschwanzförmig begrenzt ist (vgl. Fig. 4). Der Kupplungsansatz 22
hat einen von der Fußplatte 21 hochragenden Schaft 25 und zwei nach entgegengesetzten
Seiten von diesem abstehende Hakenansätze 26, welche dem Kupplungsansatz 22 sein etwa
T-förmig begrenztes Hinterschneidungsprofil geben.
[0039] Den Fig. 4 und 5, insbesondere aber der Fig. 6 der Zeichnung läßt sich entnehmen,
daß der Schaft oder Hals 25 des Kupplungsansatzes 22 einen quadratischen Querschnitt
aufweist und daß dabei der Abstand zwischen seinen zueinander parallelen Flächenpaaren
der Dicke 24 des Kupplungsansatzes 22 entspricht bzw. an die Öffnungsweite 24 des
offenen Nutprofils 16 dem Profilstab 2 angepaßt ist. Hieraus ergibt sich zwangsläufig,
daß das Diagonal- bzw. Eckenmaß des Schaftes 25 die Öffnungsweite 24 des offenen Nutprofils
16 übersteigt.
[0040] Der Fig. 6 läßt sich weiterhin entnehmen, daß die Hakenansätze 26 des Kupplungsansatzes
22 jeweils Eckenabrundungen 27 haben, die so angelegt sind, daß der Abstand zwischen
zwei sich diagonal gegenüberliegenden Eckenabrundungen 27 zumindest geringfügig kleiner
ist als die lichte Weite des offenen Nutprofils 16 der Profilstäbe 2 in ihrem Hinterschneidungsbereich.
Die Hakenansätze 26 des Kupplungsansatzes 22 der Stützfüße 20 können daher eine Verdrehung
des Kupplungsansatzes 22 innerhalb des Hinterschneidungsbereichs des offenen Nutprofils
16 nicht behindern oder erschweren.
[0041] Zum Zwecke der Verbindung der Stützfüße 20 mit den Profilstäben 2 werden die Stützfüße
20 in der aus Fig. 5 ersichtlichen Stellung mit ihrem Kupplungsansatz 22 einfach in
das offene Nutprofil 16 eingesteckt, und dabei kommt der Schaft oder Hals 25 des Kupplungsansatzes
22 im Bereich des Öffnungsspaltes des offenen Nutprofils 16 zu liegen, während sich
gleichzeitig seine Hakenansätze 26 im Hinterschneidungsbereich des offenen Nutprofils
16 befinden. Wird nunmehr der Stützfuß 21 durch Winkeldrehung um seine Längsachse
relativ zum Profilstab 2 verlagert, dann gelangt er nach einer 90°-Verdrehung in die
Funktionsstellung nach Fig. 4. Hierzu ist es jedoch Bedingung, daß das gegenüber der
Öffnungsweite 24 des offenen Nutprofils 16 größere Eckenmaß des im Querschnitt quadratischen
Schaftes oder Halses 25 am Kupplungsansatz 22 durch elastische Verformung überwunden
wird. Durch die nach Drehung um 90° stattfindende Rückverformung der Ecken des Schaftes
oder Halses 25 wird sodann eine Drehlagensicherung der Stützfüße 20 in der aus Fig.
4 ersichtlichen Stellung erhalten. In dieser Drehstellung der Stützfüße 20 greifen
dann die Hakenansätze 26 des Kupplungsansatzes 22 formschlüssig in den Hinterschneidungsbereich
des offenen Nutprofils 16 ein und bewirken dort eine formschlüssige Festlegung des
jeweiligen Stützfußes 20.
[0042] Ein Werkzeugeingriff 28 an der freien Stirnfläche der Fußplatte 21, welcher bspw.
ein Diametralschlitz, ein Kreuzschlitz oder auch eine Mehrkantvertiefung sein kann,
erleichtert die für die Festlegung am Profilstab 2 notwendige Verdrehung des Stützfußes
20 beträchtlich.
[0043] Figur 6 der Zeichnung zeigt, daß die Fußplatte 21 des Stützfußes 20 einen quadratischen
Grundriß aufweisen kann, wobei die Seitenlänge der Fußplatte 21 mindestens so groß
bemessen ist, daß jeder Profilstab 2 der Laufmatte und/oder des Fußabstreifers 1 hiervon
über denjenigen Profilbereich hinweg unterstützt wird, welcher zwischen seinen beiden
längsseitigen hinterschnittenen Nuten 14 liegt.
[0044] Den Fig. 9 und 12 kann andererseits entnommen werden, daß es auch ohne weiteres möglich
ist, der Fußplatte 21 jedes Stützfußes 20 eine kreisförmig begrenzte Grundfläche zu
geben und diese dann so groß zu bemessen, daß zwei sich gegenüberliegende, segmentförmige
Randbereiche, die in die hinterschnittenen Nuten 14 der Profilschiene 2 mit ihrem
Kopfteil 13 eingreifenden Randstege 12 der Halteelemente 3 stützend unterfassen, welche
jeweils die Verbindung zwischen zwei benachbarten Profilstäben 2 der Laufmatte und/oder
des Fußabstreifers 1 herstellen.
[0045] In diesem Falle ist es dann besonders vorteilhaft, wenn die dem Kupplungsansatz 22
der Stützfüße 20 benachbarten Flächenbereiche an der Oberseite der Fußplatte 21 jeweils
Aufrauhungen 29, z.B. in Form von Rippen, Riffelungen, Kordelungen oder dergleichen
aufweisen. In der Einbaustellung der Stützfüße 20 gemäß Fig. 4 kommen dann diese auf
segmentförmigen Flächenbereichen an der Oberseite der Fußplatte 21 liegenden Aufrauhungen
29 unterhalb der Randstege 12 der Halteelemente 3 zu liegen. Bei einer Belastung der
Laufmatte und/oder des Fußabstreifers 1 kommt die mit den Aufrauhungen 29 versehenen
segmentförmigen Flächenbereiche 29 der Fußplatte unterhalb der Randstege 12 mit den
Halteelementen 3 in Berührungskontakt und stützen diese unter gleichzeitiger Reibungserhöhung
zusätzlich ab, um den Eingriff der Kopfteile 13 in die hinterschnittene Nut 14 der
Profilschiene 2 optimal zu unterstützen. Die Fußplatte 21 jedes Stützfußes 20 untergreift
also in diesem Falle nicht nur den Fußteil 15 der Profilschiene 2, sondern auch die
beidseitig neben diesem in die hinterschnittenen Nuten 14 eingerückten Randstege 12
beider Halteelemente 3.
[0046] Abschließend sei hier erwähnt, daß sich die einerseits in den Fig. 7 bis 9 und andererseits
in den Fig. 10 bis 12 gezeigten Ausführungsformen von Stützfüßen 20 praktisch lediglich
dadurch voneinander unterscheiden, daß ihre Stützfüße 21 unterschiedliche Dicke haben.
Sie werden also benutzt, wenn eine Laufmatte und/oder ein Fußabstreifer 1 der aus
Fig. 1 ersichtlichen Grund-Bauform für die Verlegung in flache Bodenvertiefungen mit
unterschiedlicher Zargenhöhe vorgerichtet werden sollen.
[0047] Während vorstehend anhand der Fig. 1 bis 12 der Zeichnung als Anwendungsbeispiele
der Erfindung Laufmatten und/oder Fußabstreifer 1 erläutert worden sind, die im praktischen
Gebrauch eine großflächige und formstabile Abstützung entweder unmittelbar auf einer
ebenen Bodenfläche oder aber in einer flachen Bodenvertiefung erfordern, sollen nunmehr
anhand der Figuren 13 bis 15 Ausführungsbeispiele von Rosten oder Matten 1 erläutert
werden, deren Ausbildung zwar hauptsächlich zur begehbaren Abdeckung von Rinnen, Becken,
Gruben oder dergleichen geeignet ist, die sich aber auch als Fußabstreifer benutzen
lassen, welche üblicherweise großflächig auf ebenem Boden oder in einer flachen Bodenvertiefung
abgestützt werden. Dieser Rost bzw. diese Matte 1 weist wiederum eine größere Anzahl
von Profilstäben auf, die mit Abstand nebeneinander und in Längsrichtung parallel
zueinander liegen sowie durch quer zu ihnen gerichtete Halteelemente 32 miteinander
verbunden und zugleich relativ zueinander auf Distanz gehalten sind.
[0048] Als Profilstäbe 31 dienen Hohlprofile, welche an Oberseite und Unterseite jeweils
mit in ihrer Längsrichtung verlaufenden, hinterschnittenen Nuten 34 und 35 versehen
sind.
[0049] Die Halteelemente 32 weisen angeformte Kopfteile 36 auf, welche quer zu deren Längsrichtung
eine dem Querschnitt der hinterschnittenen Nut 34 wenigstens annähernd angepaßte Profilform
aufweisen. Deshalb können die Profilstäbe 31 auf einfache Weise über die Kopfteile
36 und die hinterschnittene Nut 34 formschlüssig mit den Halteelementen 2 verbunden
werden.
[0050] Von der hinterschnittenen Nut 35 jedes Profilstabes 31 wird ein Einsatzstreifen 37
aufgenommen, welcher in verschiedener Weise ausgebildet sein kann. Bspw. können die
Einsatzstreifen 37 als Bürstenleiste ausgebildet werden. Sie lassen sich jedoch auch
ohne weiteres aus Filz, Textilmaterial, Gummi usw. fertigen. Jeder Einsatzstreifen
37 hat einen in die hinterschnittene Nut 35 der Profilleiste 31 eindringenden Querschnittsteil
37a und einen über deren Oberkanten 38 vorstehenden Querschnittsteil 37b. Über den
Querschnittsteil 37a wird der Einsatzstreifen 37 formschlüssig im hinterschnittenen
Bereich 40 der Profilnut 35 festgelegt, und zwar auf eine hier nicht näher beschriebene
(bekannte) Art und Weise. Wichtig ist dabei lediglich, daß der Querschnittsteil 37a
des Einsatzstreifens 37 eine Höhe hat, die der lichten Höhe 41 des hinterschnittenen
Bereiches 40 der Profilnut 35 entspricht.
[0051] In Fig. 13 ist zu sehen, daß die Halteelemente 32 die Profilstäbe 31 des Rostes oder
der Matte nach Art eines Steges oder einer Leiste unterqueren und die von ihrer Oberseite
hochragend angeformten hinterschnittenen Kopfteile 36 formschlüssig in die hinterschnittene
Nut 34 jedes einzelnen Profilstabes 31 eingreifen. Die Halteelemente 32 bestehen dabei
zweckmäßigerweise aus einem verhältnismäßig starren Material, so daß der fertig zusammengebaute
Rost bzw. die Matte relativ formstabil ist, auch wenn zwischen zwei benachbart zueinander
parallel verlaufenden Halteelementen 32 ein relativ großer Abstand besteht.
[0052] Üblicherweise werden die steg- oder leistenartigen Halteelemente 32 mit einer Querschnittshöhe
zum Einsatz gebracht, die ausreicht, um dem fertig zusammengebauten Rost bzw. der
Matte die für den jeweiligen Einsatzfall wünschenswerte Formsteifigkeit zu verleihen.
Für verschiedene Einsatzzwecke reicht aber diese Querschnittshöhe der Halteelemente
32 nicht aus, um die Oberseite des Rostes bzw. der Matte auf ein vorgeschriebenes
Höhenniveau zu bringen. In diesem Falle ist es dann möglich, den Rost oder die Matte
unterseitig zusätzlich zu den Halteelementen 32 noch mit Stützfüßen 42 auszustatten,
welche die bereits vorstehend anhand der Figuren 6 bis 12 erläuterte Ausbildung haben
können, also mit einem fest von der Oberseite ihrer Fußplatte 43 hochragenden Kupplungsansatz
44 versehen sind. Jeder Stützfuß 43 kann dann mit dem in seiner Dicke an die Öffnungsweite
des hinterschnittenen Nutprofils 34 angepaßten Kupplungsansatz 44 von unten her in
das Nutprofil 34 eingerückt werden. Da der Kupplungsansatz 44 in Normalrichtung zur
Dicke eine dem Nutprofil 34 angeglichene, hinterschnittene Profilgestalt hat, läßt
sich jeder Stützfuß 42 einfach durch Winkeldrehung mit diesem Kupplungsansatz 44 im
Nutprofil 34 unter Erzeugung eines formschlüssigen Klemmsitzes verriegeln und/oder
verankern, wie das in Fig. 14 zu sehen ist.
[0053] Wenn die Fußplatte 43 eine Höhe hat, die mit der Profilhöhe des Halteelementes 32
übereinstimmt, dann ist es möglich, die Profilstäbe 31 unter Zuhilfenahme der Stützfüße
42 an jeder gewünschten Stelle zusätzlich zu unterstützen. Wird die Höhe der Fußplatten
43 an den Stützfüßen 42 größer gewählt als die Profilhöhe der Halteelemente 32, dann
kann die Oberseite des Rostes oder der Matte unabhängig von der wirksamen Profilhöhe
der Halteelemente 32 auf ein anderes Höhenniveau ausgerichtet werden. Dieses Höhenniveau
läßt sich dabei bedarfsgemäß variieren, und zwar einfach dadurch, daß Stützfüße 42
mit entsprechend unterschiedlich hohen Fußplatten 43 zur Benutzung bereitgehalten
werden.
[0054] Aus Fig. 15 der Zeichnung kann man entnehmen, daß auch die Möglichkeit gegeben ist,
Roste oder Matten zu bauen, an denen gleichzeitig Ausbildungsmerkmale der Laufmatte
und/oder des Fußabstreifers nach den Fig. 1 bis 3 und des Rostes bzw. der Matte nach
den Fig. 13 und 14 verwirklicht sind.
[0055] So ist dort zu sehen, daß sich jeweils einander benachbarte Profilstäbe 2 unmittelbar
miteinander durch Haltelemente 3 in gleicher Art und Weise kuppeln lassen, wie das
bei der Laufmatte und/oder dem Fußabstreifer 1 nach den Fig. 1 bis 3 der Fall ist.
Hierzu wirken die hinterschnitten profilierten Kopfteile 13 der vom Boden 5 der Halteelemente
3 hochragenden Randstege 12 mit den in die Unterseite der Profilstäbe 2 entlang deren
Längsrändern hinterschnitten eingeformten Nuten 14 zusammen. Zwischen den beiden an
den Längsrändern der Profilstäbe 2 gelegenen Nuten 14 ist aber auf deren Längsmitte
liegend noch das hinterschnittene Nutprofil 16 vorhanden, welches in diesem Falle
mit dem Nutprofil 34 der Profilstäbe 31 nach den Fig. 13 und 14 vergleichbar ist.
Mit diesem Nutprofil 16 sämtlicher Profilstäbe 2 lassen sich einerseits die hinterschnitten
profilierten Kopfteile 36 der steg- oder leistenartig ausgeführten Halteelemente 32
der aus den Fig. 13 und 14 ersichtlichen Bauart in Halteverbindung bringen. An von
den Halteelementen 32 entfernten Stellen lassen sich aber in diesem hinterschnittenen
Nutprofil 16 - in gleicher Weise wie im hinterschnittenen Nutprofil 34 der Profilstäbe
31 nach den Fig. 13 und 14 - auch die zusätzlichen Stützfüße 42 verriegeln und verankern,
wie das in der rechten Hälfte der Fig. 15 andeutungsweise gezeigt ist.
[0056] Die Bauart von Rosten oder Matten gemäß Fig. 15 kommt besonders für solche Anwendungsfälle
in Betracht, wo im praktischen Gebrauch nicht nur eine hohe Gestaltfestigkeit gefordert
ist, sondern zugleich auch die Bereitstellung einer Deponie für Schmutz und Nässe
zwischen benachbart angeordneten Profilstäben 2 gewünscht wird. Auch in diesem Ausbildungsfall
sind dann zusätzlich die nachträglich montierbaren Stützfüße 42 benutzbar, um das
Höhenniveau der Oberseite des Rostes bzw. der Matte entsprechend den unterschiedlichen
Bedürfnissen variieren zu können.
Liste der Bezugszeichen
[0057]
- 1
- Laufmatte und/oder Fußabstreifer
- 2
- Profilstab
- 3
- Halteelement
- 4
- Rinne
- 5
- Boden
- 6
- Höhe der Rinne 4
- 7
- Breite der Rinne 4
- 8
- Breite der Profilschiene 2
- 9
- Einsatzstreifen
- 10
- Gesamthöhe
- 11
- freie Höhe der Einsatzstreifen 9
- 12
- Randstege der Halteelemente 3
- 13
- Kopfteil der Randstege 12
- 14
- hinterschnittene Nut in der Profilschiene 2
- 15
- Fußteil der Profilschiene 2
- 16
- offenes Nutprofil der Profilschiene 2
- 17
- vergrößerte Bauhöhe
- 18
- vergrößerte Bauhöhe
- 19
- vergrößerte Bauhöhe
- 20
- Stützfuß
- 21
- Fußplatte des Stützfußes 20
- 22
- Kupplungsansatz des Stützfußes 20
- 23
- Dicke des Kupplungsansatzes 22
- 24
- Öffnungsweite des offenen Nutprofils 16
- 25
- Schaft/Hals des Kupplungsansatzes 22
- 26
- Hakenansätze des Kupplungsansatzes 22
- 27
- Eckenabrundung der Hakenansätze 26
- 28
- Werkzeugeingriff in der Fußplatte 21
- 29
- Aufrauhungen an der Fußplatte 21
- 31
- Profilstab
- 32
- Halteelement
- 33
- 34
- hinterschnittene Nut in der Profilschiene 31
- 35
- hinterschnittene Nut in der Profilschiene 31
- 36
- Kopfteil des Halteelements 32
- 37
- Einsatzstreifen
- 37a
- Querschnittsteil des Einsatzstreifens 37
- 37b
- Querschnittsteil des Einsatzstreifens 37
- 38
- Oberkante der Profilleiste 31
- 39
- Öffnungsspalt der Profilnut 35
- 40
- hinterschnittener Bereich der Profilnut 35
- 41
- lichte Höhe des hinterschnittenen Bereiches 40
- 42
- Stützfuß
- 43
- Fußplatte
- 44
- Kopfteil des Stützfußes 42
1. Rost oder Matte, insbesondere Laufmatte und/oder Fußabstreifer (1)
- mit einer Vielzahl von mit ihren Längsachsen parallel zueinander, aber im wesentlichen
quer zur Haupt-Laufrichtung angeordneten Profilstäben (2 bzw. 31), die durch Halteelemente
(3 bzw. 32 bzw. 3/32) auf Abstand miteinander verbunden sind,
- wobei die Halteelemente (3 bzw. 32 bzw. 3/32) eine gegenüber den Oberkanten der
Profilstäbe (2 bzw. 31) nach unten versetzte Lage haben,
- und mit von ihrer Oberseite hochragend angeformten sowie hinterschnitten profilierten
Kopfteilen (13 bzw. 36) als formschlüssige Kupplungsglieder in angepaßt hinterschnitten
gestaltete Längsnuten (14 bzw. 16 bzw. 34) an der Unterseite der Profilstäben (2 bzw.
31) einrückbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
- daß unabhängig von und/oder zusätzlich zu den Halteelementen (3 bzw. 32 bzw. 3/32)
benutzbare, nach abwärts gerichtete Stützfüße (20 bzw. 42) mit einem fest von der
Oberseite ihrer Fußplatte (21 bzw. 43) hochragenden Kupplungsansatz (22 bzw. 44) versehen
und mit diesem von unten her an von den Kopfteilen (13 bzw. 36) der Halteelemente
(3 bzw. 32) verschiedenen bzw. unbesetzten Stellen in das Profil der Längsnuten (14
bzw. 16 bzw. 34) der Profilstäbe (2 bzw. 31) einrückbar sind,
- daß dabei die Dicke (23) der Kupplungsansätze (22 bzw. 44) der Stützfüße (20 bzw.
42) an die Öffnungsweite (24) des Profils der Längsnut (16 bzw. 34) angepaßt ist,
- daß dieser Kupplungsansatz (22 bzw. 44) in Normalrichtung zur Dicke (23) eine dem
Nutprofil angeglichene, hinterschnittene Profilgestalt (25, 26) hat,
- und daß jeder Stützfuß (20 bzw. 42) durch Winkelverdrehung mit seinem Kupplungsansatz
(22 bzw. 44) im Nutprofil (16 bzw. 34) mit formschlüssigem Klemmsitz verriegelbar
und/oder verankerbar ist.
2. Rost oder Matte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Profilstab (31) lediglich eine längsmittig angeordnete, hinterschnittene
Längsnut (34) enthält, und daß die Stützfüße (42) an zu den Kupplungsbereichen der
Halteelemente (32) versetzten Stellen mit ihrem Kupplungsansatz (44) in diese hinterschnittene
Längsnut (34) der Profilstäbe (31) einrückbar sowie darin durch Winkel verdrehung
verriegelbar und/oder verankerbar sind.
3. Rost oder Matte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Profilstab (2) mehrere zueinander parallel angeordnete, hinterschnittene
Längsnuten (14 und 16) enthält, von denen eine (16) als Verriegelungs- und/oder Verankerungseingriff
für die Kupplungsansätze (22 und 44) von Stützfüßen (20 und 42) vorgesehen ist.
4. Rost oder Matte nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilstäbe (2) unterseitig je drei parallele Längsnuten (14 und 16) enthalten,
von denen eine (16) längsmittig verläuft und dabei wenigstens als Verriegelungs- und/oder
Verankerungseingriff für die Kupplungsansätze (22 und 44) von Stützfüßen (20 und 42)
vorgesehen ist.
5. Laufmatte und/oder Fußabstreifer (1) mit einer Vielzahl von mit ihren Längsachsen
parallel zueinander, aber im wesentlichen quer zur Haupt-Laufrichtung angeordneten
Profilstäben (2), die durch Halteelemente (3) auf Abstand miteinander verbunden sind,
welche eine gegenüber den Oberkanten der Profilstäbe (2) nach unten versetzte Lage
haben, um jeweils zwei benachbarten Profilstäben (2) eine dreiseitig begrenzte Rinne
(4) zu bilden, wobei ggf. in den Profilstäben (2) Einsatzstreifen (9), insbesondere
aus nachgiebigem Material, wie Filz, Bürstenkörper, Gummi oder Textilbelag - vorzugsweise
auswechselbar - festgelegt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilstäbe (2) unterseitig mindestens auf ihrer Längsmitte ein offenes Nutprofil
(16) mit hinterschnittener Querschnittsgestalt enthalten,
daß nach abwärts gerichtete Stützfüße (20) mit einem fest von der Oberseite ihrer
Fußplatte (21) hochragenden Kupplungsansatz (22) versehen und von unten her in das
Nutprofil (16) einrückbar sind, der mit seiner Dicke (23) an die Öffnungsweite (24)
des Nutprofils (16) angepaßt ist,
daß dieser Kupplungsansatz (22) in Normalrichtung zur Dicke (23) eine dem Nutprofil
angeglichene, hinterschnittene Profilgestalt (25, 26) hat,
und daß jeder Stützfuß (20) durch Winkelverdrehung mit seinem Kupplungsansatz (22)
im Nutprofil (16) mit formschlüssigem Klemmsitz verriegelbar und/oder verankerbar
ist.
6. Laufmatte und/oder Fußabstreifer (1)
nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Nutprofil (16 bzw. 34) der Profilstäbe (2 bzw. 31) und der Kupplungsansatz
(22) der Stützfüße (20) eine etwa T-förmig oder auch schwalbenschwanzartig hinterschnittene
Querschnittsgestalt hat.
7. Laufmatte und/oder Fußabstreifer (1)
nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft oder Hals (25) des Kupplungsansatzes (22) an den Stützfüßen (20) einen
quadratischen Querschnitt hat und der Abstand zwischen seinen zueinander parallelen
Flächenpaaren der Öffnungsweite (24) des offenen Nutprofils (16) der Profilschienen
(2) angepaßt ist.
8. Laufmatte und/oder Fußabstreifer (1)
nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Stützfuß (20) eine polygonförmig, z.B. quadratisch bzw. sechseckig, oder
auch kreisförmig begrenzte Grundfläche aufweist.
9. Laufmatte und/oder Fußabstreifer (1)
nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß Stützfüße (20) mit unterschiedlicher Stützhöhe (17, 18, 19) mit den Profilstäben
(2) kuppelbar sind.
10. Laufmatte und/oder Fußabstreifer (1)
nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützfüße (20) unterseitig einen Werkzeugeingriff (28), z.B. einen Diametralschlitz,
einen Kreuzschlitz, eine Mehrkantvertiefung oder dergleichen, enthalten.
11. Laufmatte und/oder Fußabstreifer (1)
nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dm Kupplungsansatz (22) benachbarten Flächenbereiche an der Fußplatte (21)
der Stützfüße (20) mit den Profilstäben (2) zugewendeten Aufrauhungen (29), z.B. Rippen,
Riffelungen, Kordelungen oder dergleichen versehen sind.