[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufstellen vorgefertigter Kabinen mit Seitenwänden
und Decke, aber weitgehend ohne Boden in Schiffen oder anderen Gebäuden, wobei die
Kabinen durch geeignete Transportmittel an den vorgesehenen Ort gebracht und dort
auf dem Schiffsdeck oder dergleichen befestigt werden, der durch das Schiffsdeck oder
dergleichen gebildete Boden der Kabine mit einem Bodenbelag versehen wird, und zum
Schluß lose Einrichtungsgegenstände aufgestellt werden. Die Erfindung bezieht sich
auch auf eine Anordnung zum Transport von losen Einrichtungsgegenständen in vorgefertigten
Kabinen dieser Art.
[0002] Aus der DE PS 31 42 124 ist bereits ein Verfahren zum Ausstatten eines Schiffes oder
dergleichen mit selbsttragenden, kastenförmigen Kabinenelementen bekannt. Die Kabinenelemente
haben einen offenen Boden, und das Bewegen des Kabinenelements erfolgt insbesondere
bei engen Platzverhältnissen dadurch, daß es von seinem freien Innenraum heraus durch
entsprechende Transportmittel verschoben wird. Das Mobiliar der Kabinenelemente, insbesondere
die Betten, ist an den Wänden befestigt, um die Steifigkeit des Kabinenelementes für
den Transport zu verbessern. Nicht ortsfeste Möbel, wie z.B. Stühle können beim Transport
des Kabinenelementes zum Schiff oder im Schiff z.B. auf solchen Betten abgestellt
werden.
[0003] Aus der DE PS 41 19 422 ist eine nicht selbsttragende Schiffskabine aus vorgefertigten
Teilen ohne Boden bekannt, sowie ein Verfahren zum Herstellen und Aufstellen solcher
Schiffskabinen auf Schiffen. Bei den hierin beschriebenen Schiffskabinen sind die
Seitenwände in Form von Wandpaneelen und Eckverbindern auf einem flachen Gleitrahmen
von der Größe des Kabinengrundrisses angeordnet, und die Kabinen werden auf dem Gleitrahmen
auf dem Deck des Schiffes durch Ziehen oder Schieben transportiert. Da die Kabinen
ohne Boden sind, können lose Einrichtungsgegenstände erst nach dem Aufstellen der
Kabinen und nach dem endgültigen Aufbringen eines Fußbodenestrichs oder dergleichen
in die Kabinen transportiert und aufgestellt werden.
[0004] Während es bei dem Transport und Aufstellen vorgefertigter Kabinen keine Schwierigkeiten
bereitet, lose Einrichtungsgegenstände mitzutransportieren, wenn die Kabinen einen
Boden aufweisen, wurden die nach dem vorstehenden Stand der Technik aufgebauten Kabinen
insbesondere für den Transport und das Aufstellen unter beengten Platzverhältnissen
in Schiffen oder anderen Gebäuden entworfen. Durch das Weglassen des Bodens wird Bauhöhe
gewonnen, und durch die besonderen Maßnahmen zum Transport solcher vorgefertigter
Kabinen ist es auch nicht erforderlich, voluminöse Transportmittel unter den vorgefertigten
Kabinen zum Transport anzuordnen, was wiederum ein Verschenken von Bauhöhe bedeutet.
Aber durch das Weglassen des Bodens ergibt sich der bereits erwähnte Nachteil, daß
lose Einrichtungsgegenstände nachträglich in die aufgestellten und befestigten Kabinen
transportiert werden müssen, was bei engen Platzverhältnissen in der Bauphase von
Schiffen mit großen Nachteilen und großem Aufwand verbunden ist.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Aufstellen
vorgefertigter Kabinen ohne Boden in Schiffen oder anderen Gebäuden zu schaffen, das
eine Mitnahme von losen Einrichtungsgegenständen zuläßt, ohne daß diese Einrichtungsgegenstände
in den Kabinen für den weiteren Ausbau störend sind. Die Erfindung betrifft auch eine
Anordnung zum Transport von losen Einrichtungsgegenständen in solchen Kabinen.
[0006] Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet,
daß in den Kabinen zwischen den Seitenwänden ein oder mehrere Transportbügel aufgestellt
werden, die den offenen Boden zwischen den Seitenwänden überspannen, daß auf den Transportbügeln
die losen Einrichtungsgegenstände gehaltert werden, daß dann die Kabinen durch geeignete
Transportmittel an den vorgesehenen Ort gebracht und dort auf dem Schiffsdeck oder
dergleichen befestigt werden und der durch das Schiffsdeck oder dergleichen gebildete
Boden der Kabine mit einem Bodenbelag versehen und zum Schluß die losen Einrichtungsgegenstände
von den Transportbügeln genommen und aufgestellt werden, und daß abschließend die
Transportbügel wieder aus den Kabinen zur Wiederverwendung entfernt werden.
[0007] Eine erfindungsgemäße Anordnung zum Transport von losen Einrichtungsgegenständen
ist gekennzeichnet durch einen oder mehrere Transportbügel, die zwischen den Seitenwänden
auf dort entsprechend ausgebildeten Auflagen, den offenen Boden überbrückend, aufgestellt
sind und auf denen die losen Einrichtungsgegenstände während des Transports und ggf.
während nachfolgender Arbeiten gehaltert werden.
[0008] Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Anordnung haben den großen
Vorteil, daß nur ein Transport für die vorgefertigte Kabine einschließlich aller loser
Einrichtungsgegenstände erforderlich ist, was nicht nur Kosten und Zeit spart, sondern
auch Beschädigungen und Verschmutzungen der Einrichtungsgegenstände und der bereits
meist voll ausgestatteten Kabine durch nachträgliche Transporte vermeidet. Die in
den Kabinen aufgestellten Transportbügel lassen den Zugang zum offenen Boden frei,
so daß nach dem Transport der Kabine und Befestigung auf dem Schiffsdeck oder dergleichen
Bodenarbeiten wie Verlegen eines Estrichs oder anderer Bodenbeläge praktisch ohne
Beeinträchtigung möglich ist.
[0009] Eine besonders hohe Bodenfreiheit zwecks nachträglicher Arbeiten im Bodenbereich
wird dann erreicht, wenn gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die
Bügel etwa U-förmig mit einem geraden Mittelabschnitt zur Halterung der losen Einrichtungsgegenstände
und beiderseitigen U-Schenkeln als Stützbeine ausgebildet sind, die sich auf den Auflagen
im Fußbereich der Seitenwände abstützen. Diese Abstützung ist besonders dann einfach,
wenn eine Kabine gemäß der vorstehend genannten DE PS 41 19 422 verwandt wird, bei
der die Seitenwände der Kabine auf einem unteren Rahmen befestigt sind, auf denen
die Stützbeine der Bügel aufstehen. Vorzugsweise hat der untere Rahmen der Kabine
ein nach oben offenes U-Profil, in das Füße der Stützbeine des Bügels eingreifen,
ohne daß weitere Befestigungsmittel erforderlich sind.
[0010] Die Bügel der Anordnung weisen vorzugsweise an mindestens einem Ende des Mittelabschnittes
zwei im seitlichen Abstand auf den Auflagen aufstehende Stützbeine auf, und zur Halterung
der losen Einrichtungsgegenstände sind mindestens zwei Bügel im Abstand voneinander
aufgestellt. Dabei ist der mittlere Abschnitt der Bügel zweckmäßigerweise über die
Anschlußpunkte der beiden Stützbeine hinaus durchgängig bis in den Bereich der Seitenwand
der Kabine mit einer Verlängerung versehen. Diese Verlängerung ist am Stirnende vorzugsweise
mit einem Filzbelag versehen, um beim Anstoßen an die entsprechende Seitenwand der
Kabine Beschädigungen der Oberfläche zu vermeiden.
[0011] Die Bügel sind zur Anpassung an verschiedene Kabinenbreiten vorzugsweise in ihrer
Überbrückungslänge verstellbar ausgeführt. Darüber hinaus ist die Verstellbarkeit
der Länge auch von Vorteil, wenn nach Gebrauch die Bügel in ihrer Länge verkürzt abtransportiert
werden können. Diese Verstellbarkeit der Überbrückungslänge ist gemäß einer vorteilhaften
Ausführungsform dann gegeben, wenn der Bügel aus zwei Hohlprofilen besteht, die teleskopartig
ineinanderschiebbar sind und durch eine Halteschraube in verschiedenen Bohrungen arretierbar
sind. Optimale Verhältnisse für die Bügel ergeben sich dann, wenn diese eine Höhe
von etwa der halben Höhe der Kabine aufweisen. Sind nur wenige lose Einrichtungsgegenstände
zu transportieren, so kann die Höhe größer sein, um einen maximalen Raum unterhalb
der Bügel für etwaige Abschlußarbeiten zur Verfügung zu haben. Bei größerem Raumbedarf
der Einrichtungsgegenstände wird man die Bügelhöhe niedriger machen.
[0012] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
[0013] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
[0014] Es zeigen:
- Figur 1
- einen Querschnitt durch eine Kabine mit einem zwischen den Seitenwänden aufgestellten
Transportbügel sowie auf dem Transportbügel angeordneten losen Einrichtungsgegenständen;
- Figur 2
- eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer Kabine mit zwei nebeneinander aufgestellten
Transportbügeln;
- Figur 3
- eine vergrößerte Detaildarstellung des Fußbereiches eines Transportbügels; und
- Figur 4
- eine Draufsicht auf den Fußbereich nach Figur 3.
[0015] Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Kabine 2 weist Seitenwände 3 und eine Decke 9
auf, aber keinen Boden. Mit den Bezugszeichen 1 in Figur 1 ist entweder ein Hallenboden
einer Montagehalle oder ein Schiffsdeck bezeichnet, auf das die Kabine 2 transportiert
worden ist. Nachfolgend soll von einem Schiffsdeck 1 die Rede sein.
[0016] In Figur 2 sind zwei Transportbügel 4 gezeigt, von denen in der Schnittzeichnung
nach Figur 1 nur einer zu sehen ist. Die Transportbügel 4 sind etwa U-förmig ausgebildet
und weisen einen geraden Mittelabschnitt 5 sowie beiderseitige U-Schenkel als Stützbeine
6, 7 auf. Die Transportbügel 4 stehen mit ihren Stützbeinen 6 und 7 im Fußbereich
8 auf Auflagen 10 auf. Auf den Mittelabschnitten 5 der Transportbügel 4 sind lose,
zu transportierende Einrichtungsgegenstände 11 angeordnet und mittels einer Zurrleine
13 an Zurraugen 17 befestigt. Die losen Einrichtungsgegenstände können z.B. ein Sofa
11a, ein Bett 11b, ein Schrank 11c, ein Schreibtisch 11d, Fußleisten 11e und/oder
Teppiche 11f sein.
[0017] Wie insbesondere aus Figur 2 hervorgeht, weisen die Transportbügel 4 an einem Ende
je zwei sich spreizende Stützbeine 7a und 7b auf, um eine sichere Abstützung der Transportbügel
4 zur Seite hin zu gewährleisten. Der Abstand zwischen zwei Transportbügeln 4 ist
derart, daß die zu transportierenden Einrichtungsgegenstände 11 den Abstand zwischen
den Mittelabschnitten 5 überbrücken.
[0018] Die Transportbügel 4 bestehen im vorliegenden Beispiel (siehe insbesondere Figur
1) aus zwei Hohlprofilen, die teleskopartig ineinanderschiebbar sind. Das erste Hohlprofil
enthält einen geraden Abschnitt 5a, der ein Teil des Mittelabschnittes 5 bildet, sowie
einen nach unten abgeknickten Abschnitt, der als Stützbein 6 dient. Das zweite Hohlprofil
besteht aus einem Abschnitt 5b sowie einer Verlängerung 5c, die einen weiteren Abschnitt
des Mittelabschnittes 5 bilden. Zwischen den Abschnitten 5b und 5c sind die beiden
Stützbeine 7a und 7b angeschweißt und bilden den anderen U-Schenkel des Transportbügels
4. Die Verlängerung 5c endet kurz vor der Seitenwand 3 und ist sicherheitshalber mit
einem Filzstück belegt, um Beschädigungen der Seitenwand 3 beim Transport zu vermeiden.
Darüber hinaus sind die losen Einrichtungsgegenstände gegenüber der Wand 3 sowie an
weiteren geeigneten Stellen mit Schaumpolstern 14 gepolstert. Die beiden Hohlprofile
sind durch eine Halteschraube 5d gegeneinander arretiert, und vorzugsweise sind mehrere
entsprechende Bohrungen vorgesehen, um verschiedene Überbrückungsabstände der Bügel
4 bei verschiedenen Kabinenbreiten zu erzielen. Darüber hinaus können die beiden Hohlprofile
für Transportzwecke auseinandergenommen oder ineinandergeschoben werden.
[0019] In den Figuren 3 und 4 ist nun der Fußbereich 8 der Seitenwände 3 gezeigt. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel stehen die Seitenwände 3 in Form von Wandpaneelen in einem U-förmigen
Fußprofil, das auf einem unteren Rahmen 10 der Kabine befestigt ist. Auf dem Rahmen
10 kann die Kabine 2 auf dem Schiffsdeck 1 oder Hallenboden durch Ziehen oder Schieben
transportiert werden, wie im einzelnen in der DE PS 41 19 422 beschrieben ist.
[0020] Der Transportrahmen 10 hat ein etwas U-förmiges Profil. Die in den Figuren 3 und
4 gezeigten unteren Enden der Stützbeine 6 (Darstellung (a) Figur 4) sowie 7a oder
7b (Darstellung (b) Figur 4) weisen am unteren Ende eine Verpressung (16) des Hohlprofils
auf, die beim Aufstellen des Transportbügels 4 sicher in dem etwa U-förmigen Profil
des Rahmens 10 aufsteht. Bei Belastung der Transportbügel 4 können sich die Stützbeine
6 und 7 geringfügig nach außen spreizen, so daß eine sichere, formschlüssige Halterung
gewährleistet ist.
[0021] Bei der Betrachtung der Zeichnungen, insbesondere der Figur 1, wird klar, daß mit
den beschriebenen Transportbügeln 4 und der Halterung mittels Stützbeinen 6 und 7
bzw. 7a, 7b in den Fußbereichen 8 der Seitenwände 3 unterhalb der Bügel 4 ein ausreichender
Raum verbleibt, um nach Ausstellen der Kabine 2 auf dem Schiffsdeck 1 Abschlußarbeiten
auf dem durch das Schiffsdeck 1 gebildeten Boden der Kabine durchzuführen, wie z.B.
das Verlegen von Estrich oder eines anderen Bodenbelages. Oberhalb der Transportbügel
4 ist ausreichend Raum zum Transport loser Einrichtungsgegenstände vorhanden. Die
erfindungsgemäß verwendeten Transportbügel 4 bedeuten wenig Gewicht und einen geringen
Aufwand, und diese Bügel können nach Gebrauch aus den fertig ausgestatteten Kabinen
2 im zusammengelegten Zustand heraustransportiert und wiederverwendet werden.
[0022] Die Erfindung kann nicht nur bei Kabinen nach der Art der DE PS 41 19 422, sondern
auch nach der DE PS 31 42 124 verwendet werden. Darüber hinaus ist es selbstverständlich
auch möglich, Kabinen auch in anderen Bauten als Schiffen einzusetzen, und zwar vorzugsweise
immer dort, wo beengte Platzverhältnisse vorliegen und deshalb zweckmäßigerweise bodenlose
Kabinen verwendet werden. Auch wenn die Kabinen praktisch ohne Boden ausgestattet
sind, so ist es meist jedoch üblich, für Naßzellen einen Boden vorzusehen, da solche
Naßzellen völlig integriert in Schiffskabinen eingebaut werden. Doch der Transport
der losen Einrichtungsgegenstände 11 in den Kabinen erfolgt dann außerhalb der Bereich
solcher Naßzellen.
1. Verfahren zum Aufstellen vorgefertigter Kabinen (2) mit Seitenwänden (3) und Decke
(9), aber weitgehend ohne Boden in Schiffen oder anderen Gebäuden, wobei
a) die Kabinen (2) durch geeignete Transportmittel an den vorgesehenen Ort gebracht
und dort auf dem Schiffsdeck (1) oder dergleichen befestigt werden,
b) der durch das Schiffsdeck (1) oder dergleichen gebildete Boden der Kabine (2) mit
einem Bodenbelag versehen wird, und
c) zum Schluß lose Einrichtungsgegenstände (11) aufgestellt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
d) in den Kabinen (2) zwischen den Seitenwänden (3) ein oder mehrere Transportbügel
(4) aufgestellt werden, die den offenen Boden zwischen den Seitenwänden (3) überspannen,
e) daß auf den Transportbügeln (4) die losen Einrichtungsgegenstände (11) gehaltert
werden,
f) daß dann die Schritte a) und b) durchgeführt und zum Schluß die losen Einrichtungsgegenstände
(11) von den Transportbügeln (4) genommen und aufgestellt werden, und
g) daß abschließend die Transportbügel (4) wieder aus den Kabinen (2) zur Wiederverwendung
entfernt werden.
2. Anordnung zum Transport von losen Einrichtungsgegenständen (11) in vorgefertigten
Kabinen (2) mit Seitenwänden (3) und Decke (9), aber weitgehend ohne Boden beim Aufstellen
solcher Kabinen in Schiffen oder anderen Gebäuden, insbesondere zur Anwendung in dem
Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch einen oder mehrere Transportbügel (4), die zwischen den Seitenwänden
(3) auf dort entsprechend ausgebildeten Auflagen (10), den offenen Boden überbrückend,
aufgestellt sind und auf denen die losen Einrichtungsgegenstände (11) während des
Transports und ggf. während nachfolgender Arbeiten gehaltert werden.
3. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (4) etwa U-förmig mit einem geraden Mittelabschnitt
(5) zur Halterung der losen Einrichtungsgegenstände (11) und beiderseitigen U-Schenkeln
als Stützbeine (6, 7) ausgebildet sind, die sich auf den Auflagen (10) im Fußbereich
(8) der Seitenwände (3) abstützen.
4. Anordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der Kabine die Seitenwände (3) auf einem unteren Rahmen
(10) befestigt sind und daß die Stützbeine (6, 7) der Bügel (4) auf diesem Rahmen
(10) aufstehen.
5. Anordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rahmen (10) der Kabine (2) ein nach oben offenes
U-Profil aufweist, in das Füße (16) der Stützbeine (6, 7) des Bügels (4) eingreifen.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3-5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (4) an mindestens einem Ende des Mittelabschnittes
(5) mit zwei in seitlichem Abstand auf den Auflagen (10) aufstehenden Stützbeinen
(7a, 7b) ausgerüstet ist, und daß zur Halterung der losen Einrichtungsgegenstände
(11) mindestens zwei Bügel (4) im Abstand voneinander aufgestellt sind.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 3-6,
dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt (5) der Bügel (4) über die Anschlußpunkte
der beiden Stützbeine (7a, 7b) hinaus durchgängig bis in den Bereich der Seitenwand
(3) der Kabine (2) mit einer Verlängerung (5c) versehen ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 2-7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (4) in seiner Überbrückungslänge verstellbar
ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (4) aus zwei Hohlprofilen (5a, 5b) besteht,
die teleskopartig ineinanderschiebbar sind und durch eine Halteschraube (5d) in verschiedenen
Bohrungen arretierbar sind.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 2-9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (4) eine Höhe von etwa der halben Höhe der Kabine
(2) aufweisen.
11. Anordnung nach den Ansprüchen 3 und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Hohlprofil des Bügels (4) aus einem ersten geraden
Abschnitt (5a) und einer Abknickung nach unten zu einem Stützbein (6) mit einem Fuß
(16) besteht, während das zweite Hohlprofil aus einem geraden Abschnitt (5b) und einer
bis in den Bereich der Seitenwand (3) verlängerten zweiten Abschnitt (5c) besteht,
und daß zwischen diesen Abschnitten (5b, 5c) seitlich zwei Stützbeine (7a, 7b) nach
unten schräg abknickend angeordnet sind.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 3-11,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Stützbeinen (6, 7, 7a, 7b) Füße in Form einer Verpressung
(16) angeordnet sind.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 2-12,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bügel (4) Zurraugen (9) zur Befestigung einer Zurrleine
(13) zur Halterung der lose transportierten Einrichtungsgegenstände (11) angeordnet
sind.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 2-13,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den lose transportierten Einrichtungsgegenständen
(11) Schaumstoffpolster (14) vorgesehen sind.