[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verminderung von Faserflugniederschlag
in Webmaschinen, bestehend aus Wenigstens einer oberhalb der Webebene hin- und herbewegbaren
Blaseinrichtung und mit Wenigstens einer im Inneren der webmaschine vorhandenen Saugeinrichtung.
[0002] In Webmaschinen mit einphasigem Schußeintrag und -anschlag wurden in den letzten
Jahren die Schußeintragsfrequenzen erheblich erhöht. Grenzen für eine weitere Leistungssteigerung
dieser Webmaschinen ergeben sich vor allem durch die damit verbundene höhere Belastung
des Kett- und Schußgarnes.
Ausdruck der höheren Garnbelastung ist auch ein verstärkter Faserabrieb an den Garnen.
Dieser Faserabrieb führt zu erhöhtem Faserfluganteil in der die Webmaschine umgebenden
Luft und zu einem erhöhten Faserflugniederschlag auf und in der Webmaschine.
[0003] Untersuchungen über Faserflugverteilung an der webmaschine zeigen, daß etwa 75% des
Fadenabriebes im Hinterfachbereich und etwa 20% im Schaftbereich entsteht.
In den Bereichen Streichbaum und Lamellen besteht der Fadenabrieb zum überwiegenden
Teil aus Schlichte, während in den Bereichen Hinterfach und Schäfte der Fadenabrieb
vorwiegend aus Fasern besteht.
Ursache des Fadenabriebes ist die gegenseitige Reibung der Kettfäden und das Aufreißen
bestehender Kettfadenverklammerungen beim Öffnen des Faches.
[0004] Aus der FR-Patentschrift 1.385.540 ist eine Reinigungsvorrichtung für Webmaschinen
bekannt, mit einer oberhalb der Webebene angeordneten und über die Webbreite verfahrbaren
pneumatischen Blaseinrichtung, die mit mehreren auf die webebene gerichteten Blasdüsen
ausgerüstet ist.
Unterhalb der webebene ist im Inneren der webmaschine eine Saugeinrichtung mit einer
trichterförmig ausgebildeten Saugöffnung vorgesehen. Die Saugöffnung ist dabei in
Richtung Einlauf der webkette derart ausladend, daß diese den Bereich der Kettfadenführung
und den der Fachbildung mit relativ flach liegenden Trichterflächen im Vergleich zum
vertikal verlaufenden Saugteil der Einrichtung erfaßt.
Nachteilig bei einer ausladenden Saugöffnung ist immer, daß eine enorm hohe Saugleistung
erforderlich ist, um einen ausreichenden Sog im Bereich der Saugöffnung zu erzielen.
Eine hohe Saugleistung erfordert einen hohen Energieverbrauch. Erfahrungen aus der
Praxis haben gezeigt, daß sich ungeachtet einer mit der Saugeinrichtung simultan zusammenarbeitenden
Blaseinrichtung, an den relativ flach zur Webebene liegenden Flächen der Saugeinrichtung
ein Anhaften und Ablagern des Faserfluges und anderer Bestandteile nicht vermeiden
läßt. Es ist deshalb notwendig, diesen Niederschlag anderweitig, z.B. manuell zu entfernen.
[0005] Ferner ist aus der CH-Patentschrift 584 302 eine pneumatische Reinigungsvorrichtung
an einer webmaschine, insbesondere einer Bandwebmaschine bekannt, wonach unterhalb
der Webebene und insbesondere im Bereich der Fachbildung Blasdüsen gegen den Fachbildebereich
gerichtet sind und oberhalb der webebene, im wesentlichen den Bereich der Fachbildung
gegenüberliegend eine Absaugeinrichtung angeordnet ist.
[0006] Bei einer solchen Reinigungsvorrichtung sind die Blasdüsen ortsfest in der Webmaschine
angeordnet. Damit sind die Blasdüsen nicht an die sich ändernden Gegebenheiten im
Bereich der Fachbildung anpassbar. So ist es z.B. bei der Umrüstung einer Greiferwebmaschine
von z.B. 2 auf maximal 28 Webschäften nicht möglich, eine solche Einrichtung derart
an das veränderte Hinterfach anzupassen, daß die Blasdüsen den notwendigen Reinigungseffekt
erzielen können.
Die mangelnde Variabilität der Blaseinrichtung im Hinblick auf die Anpassung an die
Fachbildung ist deshalb ein erheblicher Nachteil.
[0007] Eine andere Möglichkeit den Faserflug und dgl. von einer Textilmaschine zu entfernen,
wird in der DE-OS 19 19 229 offenbart. Eine Vielzahl von über der Webebene einer Webmaschine
hin- und herbewegbarer Blasdüsen, die Luftstrahlen mit einer Geschwindigkeit zwischen
etwa 300 bis 6.000 m/min abgeben, sorgt für die Beseitigung des Faserflugniederschlages
oder läßt einen solchen gar nicht erst entstehen.
Der Blasdüseneinrichtung ist eine Einrichtung zum Absaugen des Faserfluges nicht zugeordnet.
Das Problem der Beseitigung des Faserflugniederschlages von bzw. aus der Maschine
in Verbindung mit dessen Entsorgung ist damit nicht gelöst.
[0008] Zur Beseitigung des Faserflugniederschlages in Webmaschinen ist aus der DE-Patentschrift
16 79 571 eine pneumatische Reinigungsvorrichtung bekannt, die mit einer hin- und
herfahrbaren Brücke verbunden und über der Webmaschine positionierbar ist, und wobei
die Reinigungsvorrichtung mindestens eine nach unten auf die webmaschine gerichtete
Ausblasdüse aufweist.
Der von dem Luftstrom der Ausblasdüse erfaßte Faserflug wird in das Innere der Webmaschine
geblasen und dort ggf. von stationär vorgesehenen Bodensaugdüsen aufgefangen.
[0009] Eine derartige Ausblasdüse ist bekanntermaßen relativ weit beabstandet von den Bodensaugdüsen
der Webmaschine angeordnet, so daß der durch die Blasluft aufgewirbelte Faserflug
ungeachtet der Saugleistung der Bodensaugdüsen, nicht gezielt absaugbar ist.
[0010] Aufgabe der Erfindung ist es daher, in Verbindung mit einer an sich bekannten oberhalb
der Webebene hin- und herfahrbaren Ausblaseinrichtung und unter Berücksichtigung der
maschinenbedingten baulichen Gegebenheiten eine Saugeinrichtung mit gesteuerter Saugwirkung
zu schaffen, die einen hohen Anteil an Faserflug im Inneren der Webmaschine bei möglichst
niedrigem Energieeinsatz gezielt aufnimmt und abtransportiert.
[0011] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in an sich bekannter Weise oberhalb
der Webebene über die Webmaschinenbreite eine pneumatische Blaseinrichtung mit wenigstens
einer auf die Kettfäden gerichteten Blasdüse verfahrbar ist und daß unterhalb der
Kettfäden z.B. ein in Art einer Gliederkette über Verbindungsmittel miteinander verbundener
und über die Webbreite reichender Verbund von Saugkanäle vorgesehen ist, der in der
horizontalen Ebene annähernd an die Geometrie und an die Tiefe des Hinterfaches anpaßbar
ist und in vertikaler Ebene parallel zu den Webschäften in Richtung des Maschinenbodens
verläuft.
[0012] Die bekannte Blaseinrichtung und der aus einzelnen Saugkanälen bestehende Saugkanal-Verbund,
der z.B. in Gruppen von Saugkanälen zusammengefaßt und mit unterschiedlicher Saugwirkung
betrieben sein kann, ist durch simultan ansteuerbare Stellventile zum Zu- und Abschalten
des Druck- bzw. Saugstromes wirksam.
[0013] Die einzelnen Saugkanäle sind kettfadenseitig und schaftseitig mit Saugschlitzen
versehen, über die der Faserflug eingesogen wird. Über ein Saugrohr, welches z.B.
rechts- oder linksseitig in jedem Saugkanal mündet, wird der Faserflug abtransportiert.
[0014] An die beidseitig an jedem Saugkanal vorhandenen Verbindungsstücke, von denen eines
ein Saugrohr ist, greifen Verbindungsmittel an. Damit sind die einzelnen Saugkanäle
in Art einer Gliederkette untereinander gelenkig verbunden.
[0015] Die Gelenkstelle zweier Verbindungsmittel liegt mit Blick auf die Seitenansicht der
Saugkanal-Kette zwischen zwei einander benachbarten Saugkanälen.
Zur Stützung der Saugkanal-Kette ist innerhalb der Webmaschine im Bereich der Seitenwangen
jeweils eine auf die Tiefe des Hinterfaches einstellbare Stützleiste vorhanden.
[0016] Die Einstellbarkeit der Stützleisten ermöglicht, daß die Saugkanal-Kette an die Tiefe
des Hinterfaches anpaßbar ist.
[0017] Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung wird mit Unterstützung der an sich bekannten
Blaseinrichtung erreicht, daß im Bereich besonders hoher Staub- und Faserflugkonzentration
der Staub und der Faserflug dort unmittelbar aufgefangen werden kann.
Die Gefahr, daß es aufgrund von Faserflugablagerungen zu Ausfällen, insbesondere bei
den den Webprozeß überwachenden optischen Sensoren kommt und daraufhin eine Unterbrechung
des Webprozesses erfolgt oder daß z.B. Faserflug in die Ware eingewebt wird, ist mit
der erfindungsgemäßen Lösung weitgehend beseitigt.
Die Saugkanäle sind einfach herstellbar und je nach den räumlichen Gegebenheiten zwischen
den Webschäften und dem Kettbaum leicht in der Webmaschine montier- und demontierbar.
Eine Einschränkung hinsichtlich der Anwendung für Greifer- oder Luftdüsenwebmaschinen
besteht nicht.
Von Vorteil ist, wenn z.B. die aus der Blaseinrichtung austretende Luft klimatisiert
ist und die notwendige relative Luftfeuchtigkeit besitzt.
[0018] Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert
werden.
Es zeigen:
- Figur 1
- die Webmaschine in der Seitenansicht mit einer oberhalb der Webebene verfahrbaren
pneumatischen Ausblasdüse und einen im Bereich des Hinterfaches integrierten Saugkanal-Verbund,
- Figur 2
- einen Abschnitt des Saugkanal-Verbundes in gliederkettenartiger Ausbildung,
- Figur 3
- die Blaseinrichtung, maschinengebunden.
[0019] In Figur 1 ist oberhalb der Webebene 2 der Webmaschine 1 eine bekannte Blaseinrichtung
3 mit wenigstens einer Blasdüse 3a angeordnet. Hier handelt es sich beispielsweise
um eine an der Decke eines Websaals angeordnete Führungsschiene 4, die z.B. der Führung
mehrerer derartiger Blaseinrichtungen 3 dient, um mehrere Webmaschinen 1 bedienen
zu können.
Die Pfeile 5 deuten die Blasrichtung der Blasdüse 3a auf die Kettfäden 6 der Webkette
7 an.
Von dem Kettbaum 8 werden die Kettfäden 6 über den Streichbaum 9 durch die die Fachbildung
bewirkenden webschäfte 10 zu dem Bindepunkt 11 des Gewebes 12 geführt und bilden dabei
je nach Anzahl der eingesetzten Webschäfte 10 ein tiefes oder weniger tiefes Hinterfach
13 und ein Vorderfach 14 aus.
[0020] Figur 1 zeigt, als durchgehende Linie gezeichnet, das Hinterfach 13 bei einer geringen
Anzahl von Webschäften 10 und, als gestrichelte Linien dargestellt, das Hinterfach
13 bei einer großen Anzahl eingesetzter Webschäfte 10.
[0021] Seitlich im Bereich der rechten und linken Webmaschinenwange 15 ist zwischen den
Webschäften 10 und dem Kettbaum 8 jeweils eine auf die Tiefe des Hinterfaches 13 einstellbare
Stützleiste 16 eingeordnet, die die einzelnen zu einem Verbund 17 zusammengefügten
Saugkanäle 18 trägt.
Die Art der Stützleiste 16 und die Weise ihrer Verstellung ist im einzelnen hier nicht
dargestellt, weil dies nicht erfindungswesentlich ist.
[0022] Wesentlich ist, daß in Annäherung an die Geometrie des Hinterfaches 13 unterhalb
der unteren Kettfäden 6 Saugkanäle 18 des Saugkanal-Verbundes 17 vorgesehen sind und
daß die einzelnen Saugkanäle 18 derart untereinander verbunden sind, daß diese innerhalb
der Webmaschine 1 und unterhalb des Hinterfaches 13 einen positionierbaren Saugkanal-Verbund
17 ausbilden.
Ein derartiger Saugkanal-Verbund 17 wird von den Stützleisten 16 derart getragen,
daß dieser nicht nur annähernd an das Hinterfach 13 anpassbar ist, sondern auch in
der vertikalen Ebene parallel zu den Webschäften 10 verläuft.
Mit einer solchen Anordnung der Saugkanäle 18 wird weitgehendst der Webmaschinenbereich
erfaßt, in welchem der Hauptanteil an Faserflug und Abrieb entsteht.
Mit einer hier nicht dargestellten Blasdüsen- und Saugkanal-Steuerung ist die Blaseinrichtung
3 und der Verbund 17 von Saugkanälen 18 simultan wirksam. Dabei ist von Bedeutung,
daß mehrere untereinander verbundene Saugkanäle 18 des Saugkanal-Verbundes 17 zu Sauggruppen
z.B. 1 bis n verbunden sind, die dann zusammen oder einzeln mit der Blaseinrichtung
3 wirksam werden.
Figur 2 zeigt eine Verbindungsmöglichkeit der einzelnen Saugkanäle 18 untereinander.
An der rechten und linken Seitenwand 18a jedes Saugkanals 18 ist ein Verbindungsstück
19 vorhanden. Eines der Verbindungsstücke 19 je Saugkanal 18 ist als Saugrohr ausgebildet
und mündet in das Innere des betreffenden Saugkanals 18.
An jedes Verbindungsstück 19 greift ein Verbindungsglied 20 an. Die einzelnen Verbindungsglieder
20 sind dabei so ausgebildet, daß sie zwischen zwei einander benachbarten Saugkanälen
18 eine Gelenkstelle 21 ausbilden und in dieser Gelenkstelle 21 miteinander verbunden
sind. Die Art der Ausbildung der Verbindungsglieder 20 ist nicht erfindungswesentlich,
weshalb hier auch nicht näher darauf einzugehen ist.
Von Bedeutung ist lediglich, daß die Verbindungsglieder 20 die einzelnen Saugkanäle
18 zu einer gliederkettenartig ausgebildeten Saugkanal-Kette zusammenfügen und die
Saugkanal-Kette innerhalb der Webmaschine 1 unter dem Hinterfach 13 und hinter den
Webschäften 10 positionierbar ist und von in diesem Bereich vorhandenen Stützleisten
16 getragen wird. Eine derartige Stützleiste 16 ist zu beiden Seiten der Saugkanal-Kette
innerhalb der webmaschine 1 vorhanden.
Die beiden Stützleisten 16 sind, in Webrichtung 22 gesehen, hin- und herverstellbar.
Damit kann die Saugkanal-Kette an die jeweilige Tiefe des Hinterfaches 13 eingestellt
werden.
[0023] Figur 2 zeigt ferner, daß die Saugkanäle 18 auf wenigstens der den Kettfäden 6 und
der den Webschäften 10 zugewandten Seite Saugschlitze 23 aufweisen.
Die Querschnittsfläche der einzelnen Saugschlitze 23 kann variabel sein.
An jedem des in das Innere des jeweiligen Saugkanals 18 mündenden Saugrohrs ist eine
flexible Saugleitung 24 angeschlossen, die z.B. mit einem hier nicht dargestellten
zentralen Unterdruck-Erzeuger über Steuerventile verbunden ist.
Die Blaseinrichtung 3 kann wie Figur 3 zeigt, auch maschinengebunden angeordnet sein.
Dabei ist eine Stütze 25 mit der rechten und linken Seitenwange 15 der Webmaschine
1 verbunden. Die beiden Stützen 25 tragen, beabstandet von der Webebene 2, eine Schiene
26, die über die Webbreite der Webmaschine 1 reicht.
Auf der Schiene 26 ist die Blaseinrichtung 3 hin- und herfahrbar vorgesehen.
Die Zufuhr der Blasluft erfolgt über eine in die Blaseinrichtung 3 mündende Leitung
3b.
ZEICHUNGS-LEGENDE
[0024]
- 1
- Webmaschine
- 2
- Webebene
- 3
- Blaseinrichtung
- 3a
- Blasdüse
- 3b
- Leitung
- 4
- Führungsschiene
- 5
- Pfeil
- 6
- Kettfaden
- 7
- Webkette
- 8
- Kettbaum
- 9
- Streichbaum
- 10
- Webschaft
- 11
- Bindepunkt
- 12
- Gewebe
- 13
- Hinterfach
- 14
- Vorderfach
- 15
- Maschinenwange
- 16
- Stützleiste
- 17
- Saugkanal-Verbund
- 18
- Saugkanal
- 18a
- Seitenwand
- 19
- Verbindungsstück/Saugrohr
- 20
- Verbindungsglied
- 21
- Gelenkstelle
- 22
- Webrichtung
- 23
- Saugschlitz
- 24
- Saugleitung
- 25
- Stütze
- 26
- Schiene
1. Einrichtung zur Verminderung von Faserflugniederschlag in Webmaschinen, wobei die
Webmaschine eine Webebene ausbildet, oberhalb derer wenigstens eine pneumatische Blaseinrichtung
mit gesteuerter Blaswirkung längs und quer verfahrbar ist und mit einer unterhalb
der Webebene, vorzugsweise unterhalb eines Bereiches der Webfachbildung angeordneten
pneumatischen Saugeinrichtung mit gesteuerter Saugwirkung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtung aus einem Saugkanal-Verbund (17) von seperaten, untereinander
gelenkig verbundenen und mit Saugschlitzen (23) versehenen Saugkanälen (18) besteht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Saugkanäle (18) des Saugkanal-Verbundes (17) zu unabhängig voneinander
wirksamen Saugkanal-Gruppen (1-n) verbindbar sind.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaseinrichtung (3) vorzugsweise zusammen mit jeder Saugkanal-Gruppe (1-n)
wirksam ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugkanäle (18) vorzugsweise kettfadenseitig bzw. schaftseitig Saugschlitze
(23) aufweisen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugschlitze (23) variable Querschnittsflächen besitzen.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Saugkanal (18) wenigstens ein rechts- und ein linksseitiges Verbindungsstück
(19) vorgesehen ist, an welchem ein Verbindungsglied (20) angreift, das die Saugkanäle
(18) in Gelenkstellen (21) einander gliederkettenartig verbindet.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Verbindungsstücke (19) als Saugrohr ausgebildet und an einen
zentralen Saugkanal angeschlossen ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstellen (21) außerhalb der Saugkanäle (18) zwischen jeweils zwei einander
benachbarten Saugkanälen (18) liegen.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugkanäle (18) von einer ersten und einer zweiten an die Gegebenheiten des
Hinterfaches (13) einstellbaren Stützleiste (16) getragen sind.