(19)
(11) EP 0 678 600 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
03.04.1996  Patentblatt  1996/14

(43) Veröffentlichungstag A2:
25.10.1995  Patentblatt  1995/43

(21) Anmeldenummer: 95104812.3

(22) Anmeldetag:  31.03.1995
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6D01G 19/16
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH FR IT LI

(30) Priorität: 18.04.1994 DE 4413330

(71) Anmelder: Langer, Rolf, Dipl-Ing.
D-09116 Shemnitz (DE)

(72) Erfinder:
  • Langer, Rolf, Dipl-Ing.
    D-09116 Shemnitz (DE)

(74) Vertreter: Horn, Klaus, Dr. 
Patentanwaltskanzlei Dr. Horn, Draisdorfer Strasse 69
D-09114 Chemnitz
D-09114 Chemnitz (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Anordnung der Arbeitselemente einer Kämmaschine


    (57) 2.1. Der Erfindung liegt das Ziel und die Aufgabe zugrunde, eine technische Lösung mit minimierten zu bewegenden Massen zu schaffen, die es ermöglicht, daß der Faserbart (14) nicht durch die Hüllkurve des Kreiskammes bewegt und mit einem Zug in annähernd gestreckter Lage über seine gesamte Länge vollständig durchgekämmt wird, sodann eine in gestreckter Lage dachziegelartige Aufplattierung des ausgekämmten Faserbartes (14) auf das im Streckwerk (12) befindliche Kammzugsvlies (15) erfolgt und damit eine qualitätsgerechtere Lötung des Kammzugsvlieses (15) gewährleistet.
    2.2. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Platine (6) den ausgekämmten Faserbart (14) in seiner vorliegenden Faseranordnung in eine gerichtete Strecklage bringt und diese vorzügliche Faserlage über die obere Abreißwalze (8) auf den vorhandenen Faservliesverbund des Streckwerkes (12) dachziegelartig aufplattiert. Damit wird die Qualität des Kammzugsvlieses (15) wesentlich verbessert. Die obere Abreißwalze (8) wird außerhalb der Hüllkurve der Kämmwalze in die Ausgangslage zurückbewegt, damit entfällt die zwingende Notwendigkeit, diese unmittelbar an den Beginn des Kammspieles zu binden.
    2.3. Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Textiltechnik.







    Recherchenbericht