[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bedienungsvorrichtung für elektronische
Schaltgeräte mit einer Wechsel-Frontfolie.
[0002] Bekanntlich werden im Apparate- und Maschinenbau des öfteren Bedienungsvorrichtungen
benötigt, die an und für sich immer die gleichen Betätigungselemente und die gleichen
zu betätigenden Baugruppen enthalten. Üblicherweise bestehen diese Betätigungselemente
aus mehreren Schaltern, insbesondere aus Signal- oder Kreuzschaltern, oder aus verschiedenen
Tastern, wie z.B. Signaltastern. Zu den Baugruppen zählen unter anderem Leistungsrelais,
Magnetventile, Pumpen, Motoren und dgl., die von den einzelnen Schaltern und Tastern
entsprechend betätigt werden und eine ihren vorgegebene Funktion ausführen.
[0003] Üblicherweise werden die Betätigungselemente fest an eine Frontplatte eines Maschinengehäuses
montiert, so daß eine anwenderspezifische Anordnung oder Umordnung der Betätigungselemente
unmöglich oder sehr aufwendig ist. Letzteres ist besonders nachteilig, da im modernen
Arbeitsbereich die Notwendigkeit besteht, die Betätigungselemente nach ergonometrischen
bzw. arbeitsmedizinischen Gesichtspunkten anzuordnen, um dem Anwender zu ermöglichen,
die für ihn günstigste und individuellste Konfiguration auszusuchen. Durch eine anwenderspezifische
Anordnung ist auch ein rascheres Reagieren und eine benützerfreundlichere Arbeitsweise
möglich.
[0004] Desweiteren ist es nicht möglich mit den bekannten Bedienungselektroniken die einzelnen
Bauelemente jeweils so anzuordnen, daß sie den jeweiligen physischen Anordnungen der
Baugruppen entsprechen, Wegen der mangelnden Flexibilität herkömmlicher Bedienungsvorrichtungen
und der festen Positionierung der Betätigungselemente an der Frontplatte kann die
Plazierung der Maschinen oder Geräte auf der Frontplatte nicht wiedergespiegelt werden.
Wird eine Baugruppe verschoben, so ist es mit den herkömmlichen Bedienungsvorrichtungen
dem Anwender nicht möglich auf der Frontplatte die Konfiguration der Bauelemente den
neuen Anforderung anzupassen.
[0005] Aus der DE 40 13 321 A1 ist eine an eine Grundplatte einer Anzeigebedienungseinrichtung
anbringbare, austauschbare Dekorfolie bekannt. Die Dekorfolie ist mit teilweise transparenten
Stellen zur Sichtbarmachung der in der Grundplatte eingelassenen Anzeige- und Bedienungskomponente
versehen.
[0006] Aus der DE 91 10 705.9 U1 ist eine Steuereinrichtung für eine Hifi- und/oder Stereoanlage
bekannt, die mittels einer Flüssigkristallanzeige Informationen über ausgewählte Geräte
der Anlage wiedergibt. Desweiteren weist die bekannte Anlage eine Bedienungseinrichtung
auf, die mittels Bedienungstasten bzw. Bedienungssensoren die Eingabe anwenderspezifischer
Funktionen zuläßt.
[0007] Die DE 38 38 747 A1 beschreibt eine Sicherheitstasteneinrichtung mit einer Folientastatur,
die die Betätigung zweier benachbarter Tasten zuläßt.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile eine Bedienungsvorrichtung
zu schaffen, deren Betätigungselemente derart angeordnet werden können, daß diese
Elemente den Anforderungen des jeweiligen Benutzers gerecht werden, bei gleichzeitiger
Beibehaltung der ihnen zugrundeliegenden Funktionseigenschaften.
[0009] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bedienungsvorrichtung für elektronische
Schaltgeräte zu schaffen, die derart ausgebildet ist, daß jedes einzelne Betätigungselement
anwenderspezifisch verschiedene Baugruppen aktiviert und somit unterschiedliche Betätigungsfunktionen
erfüllen kann.
[0010] Im Rahmen dieser Aufgabe ist es eine besondere Aufgabe der Erfindung eine programmierbare
Schnittstelle zwischen den einzelnen Betätigungselementen und den betätigbaren Baugruppen
zur Verfügung zu stellen, wobei die Schnittstelle anwenderspezifisch programmierbar
ist. Vorzugsweise besteht die Schnittstelle aus einer intelligenten Steuerelektronik.
[0011] Eine weitere besondere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wechsel-Frontfolie zu schaffen,
die leicht an die Bedienungsvorrichtung anzubringen ist, die entsprechend der Funktionsweise
eines jeden Betätigungselements beschriftet ist und diese Funktionsweise der intelligenten
Steuerelektronik übermittelt.
[0012] Diese und weitere der nachfolgenden Beschreibung deutlich entnehmbare Aufgaben werden
von der erfindungsgemäßen Bedienungsvorrichtung für elektronische Schaltgeräte mit
einer Geräte-Wechsel- Frontfolie gemäß den anliegenden Ansprüchen gelöst.
[0013] Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Bedienungsvorrichtung für elektronische
Schaltgeräte mit einer Wechsel-Frontfolie nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles,
unter Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
[0014] Es zeigen:
- Fig. 1:
- einen Querschnitt durch eine Frontplatte der erfindungsgemäßen Bedienungsvorrichtung
für elektronische Schaltgeräte mit einer Wechsel-Frontfolie,
- Fig. 2:
- die Vorderansicht der Frontplatte der Fig. 1, und
- Fig. 3:
- die Vorderansicht einer an die Frontplatte der Fig. 1 anbringbaren, erfindungsgemäßen
Wechsel-Frontfolie.
[0015] Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird eine Frontplatte gezeigt, die mit dem Bezugszeichen
1 gekennzeichnet ist. Die Frontplatte 1, die vorzugsweise aus Stahl hergestellt wird,
ist in bekannter Weise an einer nichtgezeigten Vorrichtung oder Maschine befestigt.
An der, der Maschine zugewandten Seite der Frontplatte 1 ist eine Frontplatine 2 mit
einem bestimmten Abstand zur Frontplatte 1 montiert. Für die Montage werden herkömmliche
Befestigungsmittel verwendet. Dabei ist nur zu beachten, daß es zwingend erforderlich
ist, daß die Frontplatte nach außen hin eine möglichst ebene Fläche aufweist. Daher
ist es z.B. sinnvoll für die Montage der Frontplatte 1 an die Frontplatine 2 Senkkopfschrauben
an der äußeren, dem Anwender zugewandten Seite der Frontplatte 1 zu verwenden. Entsprechend
sind an dieser Seite Vertiefungen 7 vorgesehen. Zur Beabstandung der Frontplatine
2 von der Festplatte 1 können Distanzbolzen 3 oder ähnliche Abstandsmittel verwendet
werden.
[0016] In beispielhafter Weise, dennoch nicht einschränkend, sind in Fig. 1 in schematischer
Weise mehrere Betätigungs-Elemente dargestellt, bestehend aus Drucktastern 4, einem
Kreuzschalter 5 und einem Regelwiderstand 6. Die Betätigungselemente sind vorzugsweise
mit einer Hintergrundbeleuchtung ausgestattet, die bei deren Aktivierung eingeschaltet
wird. Alle Betätigungselemente sind an die Frontplatine 2 an jener Seite, die dem
Benutzer zugewandt ist, angeordnet. Ebenfalls an der dem Benutzer zugänglichen Seite
ist ein Reflexkoppler 8 befestigt. Entsprechend zu diesen Betätigungselementen und
zum Reflexkoppler 8 sind Aussparungen 4', 5' und 6' in der Frontplatte 1 vorgesehen.
Die Drucktaster 4 und der Reflexkoppler 8 sind derart ausgebildet, daß diese mit der
Vorderkante von der Frontplatte 1 im wesentlichen bündig sind. Dies kann entweder
durch Auswahl passender Abstandsbolzen oder durch Auswahl passender Betätigungselemente
bewerkstelligt werden. Der Regelwiderstand 6 und der Kreuzschalter 5 ragen durch die
Aussparungen 6' bzw. 5' hinaus.
[0017] Ebenfalls an der Frontplatine 2 ist eine programmierbare Steuerelektronik 9 befestigt,
die nachfolgend im Einzelnen beschrieben wird. An der Frontplatte 1 befindet sich,
dem Benutzer zugewandt, eine Wechsel-Frontfolie 10, die ebenfalls nachfolgend im Detail
beschrieben wird. Sowohl der Reflexkoppler, als auch die Betätigungselemente sind
über nicht dargestellte Leiterbahnen der Frontplatine mit der Steuerelektronik elektrisch
verbunden. Von der Steuerelektronik führen weitere elektrische Verbindungen zu den
zu betätigenden Baugruppen.
[0018] Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 wird die Vorderansicht der Frontplatte gezeigt, wobei
die Betätigungselemente der Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet wurden.
Der Reflexkoppler 8 weist eine Sende- bzw. Empfangseinrichtung auf, die bevorzugterweise
aus einer oder mehreren Reflexlichtschranken 11 bestehen, die sowohl mit Gleich- als
auch mit Wechsellicht betrieben werden können. Jede einzelne Lichtschranke 11 weist
eine Lichtquelle 12 auf, bestehend z.B. aus einer GaAs-Diode und einem Empfänger 13,
bestehend z.B. aus einer Si-Photodiode. In dem Beispiel der Fig. 2 wird ein 5-Bit
optisches Erkennungssystem eingesetzt, das 32 Kodierungsmöglichkeiten bietet, wobei
die einzelnen Lichtschranken 11 aneinander angrenzend angeordnet sind. Aus Sicherheitsgründen
sind 2 Kodierungen, nämlich "O" (binär 00000) und "31" (binär 11111) nicht erlaubt.
Dies ist notwendig, um Fehlfunktionen des Reflexkopplers 8 auszuschließen, da dieser
bei nicht aufgesetzter Wechsel-Frontfolie 10 die vollständige Dunkelheit als Kode
"O" wertet. Analog wird bei heller Beleuchtung des Reflexkopplers die Kodierung "31"
ausgelöst. Die Länge der Kodierung ist hier nur beispielsweise mit 5 Bit angegeben,
und sie kann je nach Anforderungen und Komplexität der Vorrichtungen variiert werden.
[0019] Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird eine Vorderansicht einer an die Frontplatte 1 anbringbaren
Wechsel-Frontfolie 10 gezeigt. Die Befestigung der Wechsel-Frontfolie 10 an die Frontplatte
1 ist auf verschiedene Arten möglich, zum Beispiel durch Schiebeschlitz, Haftkleber,
elektrostatisches Anziehen oder durch ein Vakuum. In der bevorzugten Ausführungsform
wird eine Wechsel-Frontfolie 10 bestehend aus einer Magnetfolie mit einer aufgeklebten
Dekorfolie verwendet, die an dem magnetisch leitfähigen Material der Frontplatte 1
haftet. Die allgemein lichtundurchlässige Wechsel-Frontfolie 10 weist entsprechend
den Betätigungselementen durchsichtige bzw. ausgeschnittene Bereiche auf. In Fig.
3 sind entsprechend den, in Fig. 2 gezeigten Drucktastern 4 mehrere durchsichtige
Bereiche 4'' dargestellt. Diese können nach Bedarf mit Symbolen oder anderen Zeichen
bzw. Begriffen versehen werden, deren Anordnung vom Anwender bestimmbar ist. Die Bereiche
4'' bestehen aus elastischem Material, das die Betätigung der Drucktaster 4 erlaubt,
wobei die Biegsamkeit dieser mit dem Tasterhub der einzelnen Taster abgestimmt ist.
Im Bereich der Betätigungselemente die von der Frontplatte 1 abgesetzt sind, wie zum
Beispiel der Kreuzschalter 5 und der Regelwiderstand 6, sind entsprechende Durchbrüche
5'' und 6'' auf der Wechsel-Frontfolie 10 vorgesehen. Die Wechsel-Frontfolie 10 ist
derart mit der Frontplatte 1 ausgerichtet, daß die durchsichtigen und die ausgesparten
Flächen exakt den Betätigungselementen entsprechen.
[0020] Auf der Rückseite der Wechsel-Frontfolie 10 sind nicht dargestellte Kodierstreifen
vorgesehen, die derart angeordnet sind, daß sie über den Reflexlichtschranken 11 des
Reflexkopplers 8 liegen. Jede Kodierung des Kodierstreifens entspricht einer spezifischen
Anordnung und Belegung der Betätigungselemente. Die Vorderseite, die dem Benutzer
zu gewandt ist, ist lichtundurchlässig.
[0021] Die Steuerelektronik 9 bildet eine Schnittstelle zwischen den Betätigungselementen
und den Baugruppen. Jedes Betätigungselement ist mit der Steuerelektronik über Leitungen
verbunden, die in der Frontplatine 2 vorhanden sind. Von der Steuerelektronik führen
ebenfalls nicht gezeigte elektrische Leitungen zu den jeweiligen Baugruppen. Der Reflexkoppler
8 ist auch mit der Steuerelektronik 9 zur Übertragung der erkannten Kodierung elektrisch
verbunden.
[0022] Die Steuerelektronik hat als Kernstück einen Mikroprozessor bekannter Art, der gleichzeitig
alle gewünschten Schaltprogramme enthält und, je nach erkannter Kodierung, das gewünschte
Programm aktiviert. Die entsprechenden Schaltprogramme können von einem Programmiergerät
auf einen im Prozessor befindlichen, programmierbaren Baustein übertragen werden.
Als programmierbare Bausteine können unter anderem PROMs, EPROMs oder EEPROMs eingesetzt
werden.
[0023] Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Anordnung ist wie folgt: Beim Aufsetzen der
Wechsel-Frontfolie 10 auf die ebene, dem Anwender zugewandten Seite der Frontplatte
1 wird die Kodierung der Kodierstreifen von dem Reflexkoppler 8 eingelesen. Dabei
muß beachtet werden. daß die Kodierstreifen exakt auf den einzelnen Reflexschranken
11 des Reflexkopplers 8 aufliegen. Zu diesem Zweck können Ausrichtungsmittel vorgesehen
werden. Die eingelesenen Kodierungen werden zu der Steuerelektronik 9 übertragen,
und aktivieren ein entsprechendes Schaltprogramm. Gemäß dem ausgewählten Schaltprogramm
wird dann, bei Betätigung eines Betätigungselements, eine entsprechende Baugruppe
aktiviert. Somit fungiert die Steuerung 9 als elektronische Weiche, die es gestattet,
flexibel in Abhängigkeit vom laufenden Schaltprogramm, einen bestimmten elektrischen
Pfad von einem Betätigungselement zu einer Baugruppe zu schaffen, und mit dem gleichen
Betätigungselement, je nach Schaltprogramm, unterschiedliche Baugruppen anzusprechen.
[0024] Die Erfindung kann in vielerlei Hinsicht abgeändert werden, ohne dadurch ihren Rahmen
zu überschreiten. So können beispielsweise die Anzahl und die Typen der Betätigungselemente
von denen in den Figuren gezeigten, abweichen. In entsprechender Weise kann die Ausgestaltung
der Wechsel-Frontfolie angepaßt werden.
[0025] Desweiteren können gemäß weiteren Ausführungsformen der Erfindung, welche sich in
ihrem Grundgedanken an die oben beschriebenen Ausführungsformen anschließen, je nach
Erfordernis, anstatt des obigen, exemplarisch beschriebenen Reflexkopplers 8 andere
kontaktlose Erkennungssysteme eingesetzt werden. Es sind auch nicht kontaktlose Erkennungssysteme
möglich. Desweiteren ist, wie bereits erwähnt, die Länge der Kodierung und die Länge
der Erkennungssysteme nach Bedarf abänderbar. Die Position der Kodierstreifen und
des Reflexkopplers kann entsprechend den unterschiedlichen technischen Anforderungen
geändert werden.
[0026] Alle konstruktiven Teile können durch andere technisch äquivalente Teile ersetzt
werden und die angewendeten Materialien, Abmessungen und Formen können beliebig neu
gewählt werden.
1. Bedienungsvorrichtung für elektronische Schaltgeräte bestehend aus:
- einer Frontplatte (1),
- einem oder mehreren, an der Frontplatte (1) angebrachten Betätigungselementen (4,
5, 6), um eine oder mehrere Baugruppen zu betätigen, und
- einer an der Frontplatte (1) anbringbaren Wechsel-Frontfolie (10),
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Wechsel-Frontfolie (10) zur Aufnahme einer Kodierung ausgebildet ist,
- und daß die Bedienungsvorrichtung weiterhin:
- ein Erkennungssystem (8) aufweist, das die Daten der Kodierung einliest, und
- eine intelligente Steuereinrichtung (9) besitzt, die die eingelesenen Daten vom
Erkennungssystem (8) aufnimmt, und derart ausgebildet ist, daß sie in Abhängigkeit
von den eingelesenen Daten jedem Betätigungselement (4, 5, 6) eine anwenderspezifische
Betätigungsfunktion zuweist.
2. Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erkennungssystem
(8) aus einem Reflexkoppler besteht, der eine Sende- und eine Empfangseinrichtung
aufweist.
3. Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflexkoppler
aus einer Vielzahl von aneinander angrenzenden Lichtschranken (11) ausgebildet ist,
wobei die Lichtschranken (11) mit einem an der Wechsel-Frontfolie (10) angebrachten
Kodestreifen ausgerichtet sind.
4. Bedienungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die intelligente Steuereinrichtung (9) einen Mikroprozessor aufweist,
der die gewünschten Schaltprogramme enthält und in Abhängigkeit von der eingelesenen
Kodierung das gewünschte Programm aktiviert.
5. Bedienungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Frontplatte (1) eine an ihr befestigte Frontplatine (2) aufweist,
die zur Aufnahme der Betätigungselemente (4, 5, 6), des Erkennungssystems (8) und
der Steuereinrichtung (9) ausgebildet ist, wobei Öffnungen (4',5',6'), die mit den
Betätigungselementen (4, 5, 6) ausgerichtet sind in der Frontplatte (1) vorgesehen
sind, um eine Betätigung der Elemente (4, 5, 6) durch die Wechsel-Frontfolie (10)
hindurch zu gestatten.
6. Bedienungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Frontplatte (1) aus einem magnetisch leitfähigen Material
besteht, und daß die Wechsel-Frontfolie 10 eine Magnetfolie mit einer aufgeklebten
Decorfolie aufweist, wobei die Magnetfolie an dem magnetisch leitfähigen Material
der Frontplatte (1) haftet.
7. Bedienungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wechsel-Frontfolie (10) lichtundurchlässig ist und entsprechend
den Betätigungselementen (4, 5, 6) durchsichtige bzw. ausgeschnittene Bereiche (4'',5'',6'')
aufweist.
8. Bedienungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wechsel-Frontfolie (10) anwenderspezifisch im Bereich der
durchsichtigen Stellen (4'') beschriftbar ist.