[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von aus mehreren Einzelprodukten
bestehenden Druckereierzeugnissen, wie Zeitungen, Zeitschriften oder dergleichen,
gemäss Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Bei bekannten Verfahren der genannten Art werden Einzelprodukte entweder auf umlaufenden
sattelförmigen Auflagen gesammelt oder in zwischen zwei benachbarten sattelförmigen
Auflagen ausgebildeten taschenartigen Aufnahmen zusammengetragen bzw. eingesteckt.
Die sattelförmigen Auflagen sind dabei entweder in einem Trommelsystem an einer rotierenden
zylindrischen Trommel oder in einem Umlaufsystem an einem endlosen, umlaufend angetriebenen
und um zwei voneinander beabstandete Achsen umgelenkten Zugorgan angebracht.
[0003] Über den umlaufenden sattelförmigen Auflagen sind Bearbeitungsstationen vorgesehen,
mittels welcher die Einzelprodukte den sattelförmigen Auflagen bzw. den zwischen ihnen
ausgebildeten Aufnahmen zugeführt werden, um auf diese Weise die herzustellenden Druckereierzeugnisse
zusammenzustellen.
[0004] Die derart zusammengestellten Druckereierzeugnisse werden schließlich beispielsweise
von jeweils einem Greifer erfaßt und von den sattelförmigen Auflagen bzw. den dazwischen
ausgebildeten Aufnahmen zum Zwecke der Weiterbearbeitung weggefördert.
[0005] Mit dem beschriebenen Verfahren zum Betrieb eines Trommel- oder Umlaufsystems können
unterschiedliche Arten von Druckereierzeugnissen hergestellt werden, indem zur Herstellung
einer bestimmten Art nur bestimmte Bearbeitungsstationen aktiviert und/oder den Bearbeitungsstationen
unterschiedliche Einzelprodukte zugeführt werden.
[0006] Bei den bekannten Verfahren ist es dabei jedoch von Nachteil, daß mit einem entsprechend
konfigurierten Trommel- oder Umlaufsystem jeweils immer nur eine einzelne, der jeweiligen
Konfiguration entsprechende Art von Druckereierzeugnissen hergestellt werden kann,
wobei vor der Herstellung einer anderen Art von Druckereierzeugnissen entsprechende
Umrüstarbeiten am System erforderlich sind.
[0007] Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eingangs genannten Art bereitzustellen,
mit dem gleichzeitig mehrere Arten von Druckereierzeugnissen herstellbar sind.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
[0009] Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht, auf einfache Weise mit einem einzigen
Trommel- oder Umlaufsystem gleichzeitig Erzeugnisse unterschiedlicher Art herzustellen,
wobei für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens an den bekannten Trommel-
bzw. Umlaufsystemen keinerlei mechanische Veränderungen erforderlich sind, was unter
wirtschaftlichen Gesichtspunkten von Vorteil ist.
[0010] Ein einfaches Beispiel für die Anwendung eines erfindungsgemäßen Verfahrens ist die
Herstellung einer Tages- oder Wochenzeitung mit einer separaten Einlage, beispielsweise
einem Magazin oder einem Werbeprospekt.
[0011] Wenn in diesem Fall gewünscht wird, einen Teil der Zeitungen mit der genannten Einlage
zu versehen, während ein anderer Teil der Zeitungen ohne Einlage ausgeliefert werden
soll, kann diejenige Bearbeitungsstation, die die Einlagen zu den Aufnahmepositionen
fördert, in der Weise betrieben werden, daß beispielsweise lediglich jede zweite,
an dieser Bearbeitungsstation vorbeilaufende Aufnahmeposition mit einer Einlage beschickt
wird. Auf diese Weise entsteht schließlich am Ende des Trommel- bzw. bzw. Umlaufsystems
ein aus fertig zusammengestellten Zeitungen bestehender Erzeugnisstrom, bei dem lediglich
jede zweite Zeitung mit einer Einlage versehen ist. Dieser Erzeugnisstrom kann dann
in einen Erzeugnisstrom mit Einlage und einen Erzeugnisstrom ohne Einlage aufgeteilt
werden, wobei diese beiden Erzeugnisströme dann der jeweils erforderlichen Weiterbearbeitung,
beispielsweise einer Verpackungsstation, zugeführt werden können. Vorzugsweise werden
jedoch unterschiedliche Erzeugnisse derselben Verpackungsstation zugeführt, in der
unterschiedliche Erzeugnisse zu einer Verpackungseinheit verpackt werden.
[0012] Entsprechend kann das erfindungsgemäße Verfahren auch angewendet werden, wenn Zeitungen,
Zeitschriften und dergl. hergestellt werden sollen, bei denen ein Teil mit einer ersten
Einlage und ein Teil mit einer beispielsweise von der ersten Einlage verschiedenen
zweiten Einlage versehen werden soll. In diesem Fall werden zwei, die Aufnahmepositionen
mit Einlagen beschickende Bearbeitungsstationen in der vorstehend beschriebenen Weise
betrieben, wobei die eine Bearbeitungsstation jede zweite Aufnahmeposition mit der
ersten Einlage beschickt und die zweite Bearbeitungsstation die jeweils zwischen zwei
mit der ersten Einlage beschickten Aufnahmepositionen liegenden Aufnahmepositionen
mit der zweiten Einlage beschickt. So erhält man schließlich am Ausgang des Trommel-
bzw. Umlaufsystems zwei Erzeugnisströme, von denen einer aus Zeitungen mit der ersten
Einlage und der andere aus Zeitungen mit der zweiten Einlage besteht.
[0013] Entsprechend ist es auch möglich, gleichzeitig Zeitungen, Zeitschriften und dergl.
mit beispielsweise drei oder mehr unterschiedlichen Einlagen oder Teilbogen zu erzeugen.
In diesem Fall werden die die Einlagen zuliefernden Bearbeitungsstationen so betrieben,
daß lediglich jede dritte bzw. jede n-te Aufnahmeposition mit den von der Bearbeitungsstation
gelieferten Einlagen oder Teilbogen beschickt wird.
[0014] Neben diesen vorstehend beschriebenen einfachen Anwendungsfällen des erfindungsgemäßen
Verfahrens lassen sich jedoch auch wesentlich komplexere Ausführungsformen realisieren,
bei denen eine große Anzahl der vorgesehenen Bearbeitungsstationen oder sogar alle
Bearbeitungsstationen nur mit bestimmten der an ihnen vorbeilaufenden Aufnahmepositionen
zusammenwirken, wodurch sich gleichzeitig eine Vielzahl verschiedener Erzeugnisarten
herstellen lassen.
[0015] Die auf diese Weise hergestellten Erzeugnisarten können dabei vollkommen unterschiedlich
voneinander sein.
[0016] Ebenso ist es jedoch auch möglich, unterschiedliche Erzeugnisarten herzustellen,
die sich jeweils nur in einem bestimmten Teil unterscheiden und in einem anderen Teil
übereinstimmen. Die die übereinstimmenden Teile herstellenden Bearbeitungsstationen
werden in letztgenanntem Fall so betrieben, daß sie mit allen an ihnen vorbeilaufenden
Aufnahmepositionen zusammenwirken.
[0017] Es ist noch zu bemerken, dass ohne Umstellen des Trommel- oder Umlaufsystems auch
gleichartige Erzeugnisse hergestellt werden können.
[0018] Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen
sowie nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
[0019] Die Erfindung wird nachstehend beispielhaft anhand der Zeichnung erläutert; in dieser
zeigt:
- Fig. 1
- einen Längsschnitt durch ein Umlaufsystem zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
- Fig. 2
- eine Ansicht auf ein Trommelsystem zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
- Fig. 3
- einen Schnitt gemäß der Schnittlinie C-C gemäß Fig. 2 im Sammelbetrieb
- Fig. 4
- einen Schnitt gemäß der Schnittlinie D-D gemäß Fig. 2 im Sammelbetrieb
- Fig. 5
- einen Schnitt gemäß der Schnittlinie E-E gemäß Fig. 2,
- Fig. 6
- mit einem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte und verpackte Erzeugnisse,
- Fig. 7
- eine Vorrichtung zum Wegführen erfindungsgemäß hergestellter Produkte,
- Fig. 8
- ein Trommelsystem zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, mit dem Einzelprodukte
zusammengetragen werden, und
- Fig. 9
- ein Trommelsystem zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, mit dem Einzelprodukte
eingesteckt werden.
[0020] Das in Fig. 1 dargestellte Umlaufsystem zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
weist eine Fördereinrichtung mit einem endlosen, umlaufend angetriebenen und um zwei
voneinander beabstandete, horizontale Achsen 1, 2 umgelenkten Zugorgan 3 auf, an welchem
leitersprossenartig sattelförmige Auflagen 4 angeordnet sind. Es können auch zwei
in einem Abstand voneinander angeordnete Zugelemente 3 vorhanden sein.
[0021] Durch den Antrieb des Zugorgans 3 in Pfeilrichtung (Förderrichtung F) wird bewirkt,
daß die Auflagen 4 in horizontaler Richtung an in Förderrichtung voneinander beabstandeten
Bearbeitungsstationen 5, 6, 7, 8 vorbeibewegt werden. Diese Bearbeitungsstationen
5, 6, 7, 8 sind hintereinander entlang einer mit V bezeichneten Verarbeitungsstrecke
angeordnet.
[0022] An den für das Zuführen von ein- oder mehrteiligen Einzelprodukten 9, 10, 11 vorgesehenen
Bearbeitungsstationen 5, 6, 7 enden jeweils mit Greifern 12 versehene Zuförderer,
die an sich bekannter Bauart sind. Die Greifer 12 sind mit einem in Pfeilrichtung
bewegten Fördermittel gekoppelt, wobei die Förderrichtung der Greifer 12 in dem zwischen
den Bearbeitungsstationen 5, 6, 7 und den sattelförmigen Auflagen 4 ausgebildeten
Übergabebereich gleichsinnig und im wesentlichen parallel zur Förderrichtung der Auflagen
4 verläuft.
[0023] Die Fördergeschwindigkeiten der Greifer 12 und der Auflagen 4 sind dabei in der Weise
aneinander angepaßt, daß direkt aufeinanderfolgende Greifer 12 der Bearbeitungsstationen
5, 6, 7 jeweils über direkt aufeinanderfolgenden Auflagen 4 vorbeilaufen. Wenn alle
Greifer 12 der Bearbeitungsstationen 5, 6, 7 mit Einzelprodukten bestückt würden,
könnten auf diese Weise von jeder einzelnen der Bearbeitungsstationen 5, 6, 7 alle
aufeinanderfolgenden Auflagen 4 mit Einzelprodukten beschickt werden.
[0024] Beim erfindungsgemäßen Betrieb der Vorrichtung gemäß Fig. 1 sind jedoch nicht alle
Greifer 12 der Bearbeitungsstationen 5, 6, 7 mit Einzelprodukten bestückt, sondern
es ist lediglich in jedem dritten Greifer 12 der Bearbeitungsstationen 5, 6, 7 ein
Einzelprodukt 9, 10, 11 gehalten. Bei entsprechender Synchronisation der Fördergeschwindigkeiten
der Greifer 12 und der Auflagen 4 wird demzufolge von jeder der Bearbeitungsstationen
5, 6, 7 nur jede dritte Auflage 4 mit dem von der jeweiligen Bearbeitungsstation 5,
6, 7 gelieferten Einzelprodukt 9, 10, 11 beschickt. Es ist somit der Bearbeitungsstation
5 eine mit A gekennzeichnete Gruppe von Auflagen 4, der Bearbeitungsstation 6 eine
mit B gekennzeichnete Gruppe von Auflagen 4 und der Bearbeitungsstation 7 eine mit
C gekennzeichnete Gruppe von Auflagen 4 zugeordnet.
[0025] Die an den Bearbeitungsstationen 5, 6, 7 vorgesehenen Greifer 12 sind automatisch
durch jeweils eine Öffnungskulisse 13 betätigbar, so daß die von den Greifern 12 gehaltenen
Einzelprodukte 9, 10, 11 über den jeweiligen Auflagen 4 freigegeben werden, um so
schließlich rittlings auf den Auflagen 4 abgelegt werden zu können.
[0026] Bei der Beschickung der Auflagen 4 mit Einzelprodukten 9, 10, 11 durch die Bearbeitungsstationen
5, 6, 7 gemäß Fig. 1 dient die Bearbeitungsstation 5 dazu, die mit A gekennzeichnete
Gruppe von Auflagen 4 mit dem ersten Einzelprodukt des herzustellenden Erzeugnisses
A zu beschicken, wobei die Bearbeitungsstationen 6, 7 entsprechend zur Beschickung
der mit B und C gekennzeichneten Gruppen von Auflagen 4 mit den jeweils ersten Einzelprodukten
der herzustellenden Erzeugnisse B und C dienen. Entsprechend sind die Bearbeitungsstationen
5, 6, 7 mit den Symbolen A (Z1), B (Z1) und C (Z1) gekennzeichnet.
[0027] An die so gekennzeichneten Bearbeitungsstationen 5, 6, 7 schließen sich weitere,
in Fig. 1 nicht dargestellte Bearbeitungsstationen an, über die die Auflagen 4 mit
weiteren Einzelprodukten beschickt werden. Für den Fall, daß das Erzeugnis A beispielsweise
aus X verschiedenen Einzelprodukten besteht, würden sich an die in Fig. 1 dargestellten
Bearbeitungsstationen noch weitere Bearbeitungsstationen A (Z2), A (Z3), .... A (ZX)
anschließen. Entsprechend werden zur Herstellung der Erzeugnisse B und C weitere Bearbeitungsstationen
B (Z2), B (Z3), ... B (ZX) und C (Z2), C (Z3), ... C (ZX) vorgesehen. Hierbei ist
es jedoch nicht zwingend, daß die Erzeugnisse A, B und C aus gleich vielen Einzelprodukten
bestehen, da den einzelnen Gruppen von Auflagen 4 jeweils eine entsprechend unterschiedliche
Anzahl von Bearbeitungsstationen zugeordnet werden kann.
[0028] Ebenso ist das in Fig. 1 veranschaulichte Verfahren nicht auf die Herstellung von
drei unterschiedlichen Erzeugnisarten beschränkt. Es können ebenso lediglich zwei
oder auch mehr als drei unterschiedliche Erzeugnisarten hergestellt werden. Die maximale
Anzahl der möglichen unterschiedlichen Erzeugnisarten ist theoretisch lediglich durch
die Gesamtanzahl der vorhandenen Auflagen 4 beschränkt.
[0029] Bei Bedarf kann das erfindungsgemäße Verfahren auch zur Herstellung von Erzeugnissen
gleicher Art eingesetzt werden, wobei hiezu kein Umstellen des Umlaufsystems nötig
ist.
[0030] Gemäß Fig. 1 sind die Bearbeitungsstationen zur Herstellung der unterschiedlichen
Erzeugnisarten ineinander verschachtelt angeordnet, das heißt, daß all diejenigen
Bearbeitungsstationen, mit denen den Auflagen 4 das jeweils erste Einzelprodukt der
unterschiedlichen Erzeugnisarten A, B, C zugeführt wird, aneinander angrenzend angeordnet
sind. Daran schließen sich dann die in Fig. 1 nicht dargestellten Bearbeitungsstationen
an, mit denen die Auflagen 4 mit dem jeweils zweiten Einzelprodukt der herzustellenden
unterschiedlichen Erzeugnisse beschickt werden. Dies führt dazu, daß aufeinanderfolgende
Bearbeitungsstationen jeweils unterschiedliche Auflagen beschicken.
[0031] Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es jedoch ebenso möglich, die Bearbeitungsstationen
zur Herstellung der unterschiedlichen Erzeugnisarten so anzuordnen, daß die zur Herstellung
einer einzelnen Erzeugnisart bestimmten Bearbeitungsstationen direkt hintereinander
angeordnet sind. In diesem Fall beschicken diese hintereinander angeordneten Bearbeitungsstationen
jeweils die gleichen Auflagen mit Einzelprodukten. Ein entsprechendes Verfahren wird
nachstehend noch unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben.
[0032] Bei dem in Fig. 1 dargestellten Verfahren werden die Einzelprodukte 9, 10, 11 auf
den Auflagen 4 gesammelt. Genauso ist es jedoch denkbar, diese Einzelprodukte 9, 10,
11 zwischen entsprechend ausgebildeten Elementen, die Abteile begrenzen, in an sich
bekannter Weise zusammenzutragen und/oder einzustecken. Die drei Arten des Zusammenstellens
"Sammeln", "Zusammentragen" und "Einstecken" lassen sich bei Herstellung einer Erzeugnisart
in beliebiger Weise kombinieren.
[0033] An diejenigen Bearbeitungsstationen, die dem Zuführen von Einzelprodukten dienen,
schließt sich in Förderrichtung F eine Bearbeitungsstation 8 zum Wegführen der fertig
zusammengestellten Erzeugnisse an. An dieser Bearbeitungsstation 8 beginnt ein Wegförderer,
der von bekannter Bauart ist und der an einem Zugorgan in regelmässigen Abständen
angeordnete Greifer 15 aufweist.
[0034] Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist lediglich eine einzelne Wegführstation
8 vorgesehen, an der alle fertig zusammengestellten Erzeugnisse von den Auflagen 4
abgehoben werden. Bei den von der Gesamtvorrichtung weggeführten Erzeugnissen handelt
es sich um die Erzeugnisse der Art A, B und C, die jeweils aus X Einzelprodukten bestehen
und in Fig. 1 entsprechend mit A (Z1-ZX), B (Z1-ZX) und C (Z1-ZX) gekennzeichnet sind.
[0035] Die Wegführstation 8 ist mit einer Schließkulisse 14 versehen, welche die in Pfeilrichtung
bewegten Greifer 15 immer genau dann schließt, wenn sich der jeweilige Greifer über
einer Auflage 4 mit einem fertig zusammengestellten Erzeugnis befindet. Auf diese
Weise werden die fertig zusammengestellten Erzeugnisse gegriffen und von der Vorrichtung
weggefördert.
[0036] Die Fördergeschwindigkeit der Auflagen 4 und der Greifer 15 sind dabei so synchronisiert,
daß direkt aufeinanderfolgende Greifer 15 jeweils fertig zusammengestellte Erzeugnisse
von direkt aufeinanderfolgenden Auflagen 4 abheben können.
[0037] Neben der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist es auch denkbar, für jede hergestellte
Erzeugnisart eine separate Wegführstation vorzusehen, so daß jede Wegführstation lediglich
Erzeugnisse einer bestimmten Art von der Gesamtvorrichtung wegfördert.
[0038] Fig. 2 zeigt ein Trommelsystem zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
[0039] Bei der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung sind die sattelförmigen Auflagen 16 nicht
wie bei Fig. 1 an einem umlaufenden Zugorgan sondern an einer starren, drehend angetriebenen
zylindrischen Trommel 17 angebracht, wobei sich die in Richtung der Drehachse (Längsachse)
18 der Trommel 17 verlaufenden sattelförmigen Auflagen 16 radial von der Drehachse
18 der Trommel wegerstrecken.
[0040] Längs der Trommel 17 sind Bearbeitungsstationen 19 - 24 vorgesehen, die dazu geeignet
sind, die Auflagen 16 der Trommel 17 mit in Fig. 2 nicht dargestellten Einzelprodukten
zu beschicken. Die Beschickung erfolgt dabei analog zu Fig. 1 auf bekannte Weise über
mit Greifern versehenen Fördermitteln 25, die sich oberhalb der Trommel 17 bis über
deren Drehachse 18 erstrecken. Die Fördermittel 25 sind dabei in Fig. 2 lediglich
schematisch ohne Greifer und ohne die transportierten Einzelprodukte dargestellt.
[0041] An die als Zuführstationen ausgebildeten Bearbeitungsstationen 19 - 24 schließt sich
eine weitere Bearbeitungsstation 26 an, die beispielsweise als Heft- oder Klebestation
ausgebildet sein kann.
[0042] Im Anschluß an diese weitere Bearbeitungsstation 26 ist eine in Fig. 2 nicht im Einzelnen
dargestellte Erzeugnisentnahmestation 27 vorgesehen, an der mittels eines Greifer
aufweisenden Wegförderers die fertig zusammengestellten Erzeugnisse von den Auflagen
16 abgenommen und in Pfeilrichtung abtransportiert werden.
[0043] Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung funktioniert wie folgt:
Die Trommel 17 wird in Rotation versetzt und über die Bearbeitungsstation 19 werden
die Auflagen 16 mit den jeweils ersten Einzelprodukten eines herzustellenden Erzeugnisses
A, bei denen es sich um Teilprodukte oder Teilbogen handeln kann, beschickt, wobei
jede zweite der in Umfangsrichtung der Trommel 17 aufeinanderfolgenden Auflagen 16
von der Beschickung durch die Bearbeitungsstation 19 ausgenommen wird.
[0044] Die auf diese Weise auf den Auflagen 16 abgelegten Einzelprodukte durchlaufen dann
einen ersten Abschnitt einer etwa spiralförmigen Verarbeitungsstrecke V bis sie beim
Fördermittel 25 der nächsten Bearbeitungsstation 20 angelangt sind, wo jeweils ein
zweites für die Herstellung des Erzeugnisses A benötigtes Einzelprodukt auf den von
der Bearbeitungsstation 19 gelieferten Einzelprodukten abgelegt wird. Die Bearbeitungsstation
20 beschickt demzufolge ebenfalls nur jede zweite Auflage 16, wobei wiederum genau
diejenigen Auflagen von der Beschickung ausgenommen sind, die auch von der Beschickung
durch die Bearbeitungsstation 19 ausgenommen waren.
[0045] Um zu ermöglichen, daß die auf den Auflagen 16 abgelegten Einzelprodukte entlang
der Spiralbahn 27 bewegt werden, sind an der Trommel 17 auf bekannte Weise entsprechende,
in Axialrichtung wirkende Transportmittel vorgesehen, die in Fig. 2 aus Gründen der
Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind.
[0046] Das mittlerweile aus zwei Einzelprodukten bestehende Erzeugnis wird entlang der Verarbeitungsstrecke
V weiter in Richtung der Bearbeitungsstation 21 transportiert, mittels der ein drittes
Einzelprodukt auf den beiden bereits vorhandenen Einzelprodukten abgelegt wird.
[0047] Nach dem Ablegen des dritten Einzelproduktes auf den Auflagen 16 durch die Bearbeitungsstation
21 ist das insgesamt aus drei Einzelprodukten bestehende Erzeugnis A fertiggestellt.
[0048] In Förderrichtung hinter der Bearbeitungsstation 21 befindet sich demzufolge auf
jeder zweiten Auflage 16 ein fertig zusammengestelltes Erzeugnis A, wobei die dazwischenliegenden
Auflagen 16 noch leer sind.
[0049] Diese leeren Auflagen werden an der auf die Bearbeitungsstation 21 folgenden Bearbeitungsstation
22 mit einem ersten, für die Herstellung eines Erzeugnisses B benötigten Einzelprodukt
beschickt. Die auf die Bearbeitungsstation 22 folgenden Bearbeitungsstationen 23 und
24 beschicken die von der Bearbeitungsstation 22 beschickten Auflagen 16 mit den zur
Herstellung des Erzeugnisses B benötigten zweiten und dritten Einzelprodukten.
[0050] Somit werden die zwischen den Bearbeitungsstationen 21 und 22 noch leeren Auflagen
16 durch die Bearbeitungsstationen 22, 23, 24 mit den zur Herstellung des Erzeugnisses
B benötigten Einzelprodukten beschickt, so daß hinter der Bearbeitungsstation 24 auf
jeder Auflage 16 jeweils ein fertig zusammengestelltes Erzeugnis A bzw. B aufliegt,
wobei sich die Erzeugnisse A und B in Umfangsrichtung der Trommel 17 abwechseln.
[0051] Nach der Bearbeitungsstation 24 gelangen diese fertig zusammengestellten Erzeugnisse
A, B zur beispielsweise als Heft- oder Klebebindestation ausgebildeten Bearbeitungsstation
26, mittels der die Einzelprodukte der Erzeugnisse A, B zusammengeheftet oder verleimt
werden. Die Bearbeitungsstation 26 wird dabei im Gegensatz zu den Bearbeitungsstationen
19 - 24 so betrieben, daß alle in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Auflagen 16
der Trommel 17 nacheinander bearbeitet werden.
[0052] Nach der Bearbeitungsstation 26 gelangen die fertigen Erzeugnisse A, B zur Erzeugnisentnahmestation
27, an der sie in Pfeilrichtung von der Trommel 17 weggefördert werden. Aufgrund der
entsprechenden Anordnung der fertigen Erzeugnisse A, B auf den Auflagen 16 der Trommel
17 werden die Erzeugnisse A, B abwechselnd von der Vorrichtung gemäß Fig. 2 weggefördert.
[0053] Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung gemäß der Schnittlinie C-C entsprechend Fig. 2.
[0054] Dargestellt ist die Bearbeitungsstation 19, an der ein mit in Pfeilrichtung bewegten
Greifern 28 versehener Zuförderer endet. Jeder zweite Greifer 28 trägt das erste,
zur Herstellung des Erzeugnisses A benötigte Einzelprodukt 29. Unter der Bearbeitungsstation
19 ist die um ihre Drehachse 18 rotierende Trommel 17 mit den sich radial erstreckenden
sattelförmigen Auflagen 16 gezeigt.
[0055] Bei entsprechender Synchronisation der Drehgeschwindigkeit der Trommel 17 und der
Fördergeschwindigkeit der Greifer 28 wird durch Betätigung der Öffnungskulisse 30
der Bearbeitungsstation 19 jede zweite Auflage 16 der Trommel 17 mit Einzelprodukten
29 beschickt.
[0056] Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß Fig. 2 entsprechend der Schnittlinie
D-D.
[0057] Aufbau und Funktionsweise der in Fig. 2 gezeigten Bearbeitungsstation 22 entspricht
der bezüglich Fig. 3 beschriebenen Bearbeitungsstation 19.
[0058] Bei Bearbeitungsstation 22 sind bereits alle für die Herstellung des Erzeugnisses
A benötigten Einzelprodukte A (Z1), A (Z2) und A (Z3) übereinander auf den Auflagen
16 der Trommel 17 abgelegt, wobei lediglich jede zweite der in Umfangsrichtung der
Trommel 17 aufeinanderfolgenden Auflagen 16 mit den Einzelprodukten des Erzeugnisses
A beschickt wurde. Die zwischen diesen bereits beschickten Auflagen 16 angeordneten
Auflagen sind in Förderrrichtung vor der Bearbeitungsstation 22 leer und werden an
der Bearbeitungsstation 22 erstmalig mit den ersten zur Herstellung des Erzeugnisses
B benötigten Einzelprodukten 31 bzw. B (Z1) beschickt.
[0059] Fig. 5 zeigt einen Schnitt gemäß der Schnittlinie E-E entsprechend Fig. 2 durch die
Entnahmestation 27. Die Entnahmestation 27 weist einen Wegförderer mit in Pfeilrichtung
bewegten Greifern 33 auf, die mit einer oberhalb der Trommel 17 angeordneten Schließkulisse
34 zusammenwirken.
[0060] Auf den Auflagen 16 der Trommel 17 befinden sich die fertig zusammengestellten und
gehefteten bzw. verleimten Erzeugnisse A und B in bezüglich der Umlaufrichtung der
Trommel 17 abwechselnder Reihenfolge.
[0061] Durch eine entsprechende Betätigung der Greifer 33 mittels der Schließkulisse 34
werden die fertigen Erzeugnisse A, B erfasst und von den Auflagen 16 abgehoben und
aus der Entnahmestation 27 in Pfeilrichtung weggefördert. Bei diesem Fördervorgang
folgen die Produkte A, B in abwechselnder Reihenfolge aufeinander.
[0062] Die auf diese Weise weggeförderten Erzeugnisse A, B werden vorzugsweise entsprechend
Fig. 6 gemeinsam weiterverarbeitet, insbesondere gemeinsam verpackt. Dabei werden
bei dem in Fig. 6 gezeigten Beispiel immer zwei aufeinanderfolgende Produkte A, B
mit einer gemeinsamen Umhüllung 35 versehen.
[0063] Falls mit einem erfindungsgemäßen Verfahren mehr als zwei unterschiedliche Arten
von Erzeugnissen hergestellt werden, können auch entsprechend mehr Erzeugnisse gemeinsam
verpackt werden, was besonders dann auf einfache Weise möglich ist, wenn die unterschiedlichen
Erzeugnisarten direkt aufeinanderfolgend durch den Wegförderer von der Gesamtvorrichtung
weggefördert werden.
[0064] Neben der in Fig. 6 gezeigten gemeinsamen Weiterverarbeitung direkt aufeinanderfolgender
Erzeugnisse ist es entsprechend Fig. 7 auch möglich, den Erzeugnisstrom mittels einer
entsprechend ausgebildeten, in Fig. 7 lediglich durch Pfeile 36 veranschaulichten
Weiche in zwei separate Erzeugnisströme 37, 38 aufzuteilen, wobei der Erzeugnisstrom
37 ausschließlich aus Erzeugnissen A und der Erzeugnisstrom 38 ausschließlich aus
Erzeugnissen B besteht. Auf diese Weise können die unterschiedlichen Erzeugnisarten
jeweils einer gesonderten Weiterverarbeitung zugeführt werden.
[0065] Die Fig. 8 und 9 entsprechen im wesentlichen der Fig. 4, wobei ein Unterschied darin
besteht, daß die Trommel 17' gemäß der Fig. 8 anstelle sattelförmiger Auflagen Taschen
39 aufweist, in denen die Einzelprodukte auf bekannte Weise zusammengetragen werden.
In Fig. 8 sind dabei die bereits fertig zusammengetragenen und aus jeweils drei nebeneinanderliegenden
Einzelprodukten bestehenden Erzeugnisse A (Z1-Z3) gezeigt, die nur in jeweils jeder
zweiten Tasche 39 der Trommel 17' abgelegt sind. Durch die Bearbeitungsstation 40
wird das jeweils erste zur Herstellung des Erzeugnisses B benötigte Einzelprodukt
B (Z1) in die unmittelbar vor der Bearbeitungsstation 40 noch leeren Taschen 39 eingeführt.
[0066] Fig. 9 entspricht Fig. 8 bis auf den Unterschied, daß die Erzeugnisse A, B durch
Einstecken zusammengestellt werden. Bei der in Fig. 9 gezeigten Vorrichtung müssen
die Taschen 39' der Trommel 17'' auf bekannte Weise mit Mitteln zum Öffnen und zum
Offenhalten der bereits in den Taschen befindlichen Einzelprodukte versehen sein,
um so ein Einstecken von weiteren Einzelprodukten zu ermöglichen.
[0067] Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Trommelsysteme zum Sammeln,
Einstecken und/oder Zusammentragen sind beispielsweise in den Dokumenten DE-A-24 47
336, DE-A-26 04 101, EP-A-0 341 425, EP-A-0 550 828, EP-A-0 341 424 und EP-A-0 354
343 beschrieben.
[0068] Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Umlaufsysteme zum Sammeln,
Einstecken und/oder Zusammentragen sind beispielsweise in den Dokumenten EP-A-0 095
603 und EP-A-0 346 578 beschrieben.
1. Verfahren zur Herstellung von aus mehreren Einzelprodukten (9, 10, 11) bestehenden
Druckereierzeugnissen (A, B, C), wie Zeitungen, Zeitschriften oder dergleichen, bei
dem die Erzeugnisse (A, B, C) entlang einer Verarbeitungsstrecke (V) an mehreren Bearbeitungsstationen
(5, 6, 7, 19-24, 26), an denen die Einzelprodukte (9, 10, 11) jeweils aufeinanderfolgenden
Aufnahmeorganen (4, 16, 39, 39') zugeführt werden, zusammengestellt und anschließend
von den Aufnahmepositionen (4, 16) weggefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß
bestimmte Aufnahmeorgane (4, 16, 39, 39') von der Zuführung von Einzelprodukten (9,
10, 11) an einer oder mehreren Bearbeitungsstationen (5, 6, 7, 19-24) ausgenommen
werden, insbesondere um die gleichzeitige Herstellung von Erzeugnissen (A, B, C) unterschiedlicher
Art zu ermöglichen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer ersten
Art von Erzeugnissen (A) einer ersten Gruppe von Bearbeitungsstationen (19, 20, 21)
eine erste Gruppe von Aufnahmepositionen (16) zugeordnet wird, und daß zur Herstellung
einer zweiten Art von Erzeugnissen (B) einer anderen Gruppe von Bearbeitungsstationen
(22, 23, 24) eine andere Gruppe von Aufnahmeorganen (16) zugeordnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Art herzustellender
Erzeugnisse (A, B, C) jeweils eine separate Gruppe von Aufnahmeorganen (4, 16) und
jeweils eine separate Gruppe von Bearbeitungsstationen (5, 6, 7, 19-24) vorgesehen
wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Herstellung einer Art von Erzeugnissen bestimmte Bearbeitungsstationen (5, 6, 7, 19-24)
nur jedes n-te Aufnahmeorgan mit Einzelprodukten (9, 10, 11) beschicken, wobei gilt:
n > 1.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsstationen
(19, 20, 21; 22, 23, 24) einer Gruppe unmittelbar hintereinander angeordnet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsstationen
(5, 6, 7) verschiedener Gruppen ineinander verschachtelt angeordnet werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß bestimmte
Bearbeitungsstationen (26), insbesondere Heft-, oder Klebestationen mehreren oder
allen Gruppen von Aufnahmeorganen (4, 16) zugeordnet werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle
Erzeugnisse (A, B, C) von einer einzigen Entnahmestation (8, 32) entnommen werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Erzeugnisse
unterschiedlicher Art von unterschiedlichen Entnahmestationen entnommen werden.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
entnommenen Erzeugnisse (A, B, C) in verschiedene, weiterverarbeitbare Erzeugnisströme
(37, 38) aufgeteilt werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
eine bestimmte Anzahl von direkt aufeinanderfolgenden Erzeugnissen (A, B) gemeinsam
weiterverarbeitet, insbesondere gemeinsam verpackt wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einzelprodukte auf bzw. in den Aufnahmeorganen gesammelt, zusammengetragen und/oder
eingesteckt werden.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
einem Aufnahmeorgan (4, 16) zugeführten Einzelprodukte bzw. die von diesem weggeführten
Erzeugnisse (A, B, C) während des Fördervorgangs jeweils von einem automatisch betätigbaren
Greifer (12, 15, 28, 33) gehalten werden.
14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche
1-13.