[0001] Die Erfindung betrifft ein Armierungsgitter gemäss Oberbegriff des Anspruches 1 sowie
eine Anlage zu dessen Herstellung gemäss Oberbegriff des Anspruches 9.
[0002] Armierungsgitter der eingangs genannten Art sind bekannt, so beispielsweise aus der
DE-OS 2 402 653. Diese Armierungsgitter bestehen aus in Längsrichtung verlaufenden
Drähten, die mit quer dazu verlaufenden Drähten durch Schweissen verbunden sind. Nach
dem Verschweissen kann das Armierungsgitter mittels einer Walzmaschine abgeflacht
werden. Ein solches Armierungsgitter ist in der Herstellung sehr aufwendig und damit
teuer. Überdies ist ein solches Armierungsgitter steif, so dass es nur in geraden
Bahnen bestimmter Länge hergestellt, transportiert und verarbeitet werden kann.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Armierungsgitter der eingangs genannten Art weiterzuverbessern
und eine Anlage zur Herstellung des Armierungsgitters anzugeben.
[0004] Die Aufgabe wird gelöst durch:
a) das Armierungsgitter gemäss Anspruch 1; und
b) die Anlage gemäss Anspruch 9.
[0005] Dadurch, dass das Armierungsgitter aus einem Blechband hergestellt wird und zwar
durch Anbringen von Schrägschnitten oder -schlitzen und Verstrecken der zwischen den
Schnitten oder Schlitzen gebildeten Stege, ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung
der Herstellung ohne Schweissen und damit ohne die mit dem Schweissen verbundene Gefahr
der nachteiligen Gefügeänderung. Überdies sind Blechbänder als Ausgangsmaterial leicht
beschaffbar. Da das Armierungsgitter bereits aus Blech besteht, ist ein Walzen in
der Regel nicht erforderlich und vielfach sogar unerwünscht. Durch das Querverstrecken
verdrehen sich die Stege zwischen den Längsstreifen quer zu der durch die Längsstreifen
gegebenen Ebene, wodurch die Verzahnungseigenschaften des Armierungsgitters in der
Mauerwerkfuge verbessert werden.
[0006] Die Anlage ermöglicht eine besonders einfache und wirtschaftliche Herstellung des
Armierungsgitters, denn mit der speziellen Streckstation können die mit Schrägschnitten
und -schlitzen versehenen Bänder besonders einfach und schnell kontinuierlich gestreckt
werden.
[0007] Besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiele des Armierungsgitters sind in den Ansprüchen
2 bis 8 und der Anlage in den Ansprüchen 10 bis 13 beschrieben.
[0008] Zweckmässig ist eine Ausgestaltung nach Anspruch 2, da die Höhe der Stege die Dicke
der herzustellenden Mauerwerkfuge bestimmen können.
[0009] Je nach den gewünschten Festigkeitseigenschaften des Armierungsgitters können die
Dimensionen beliebig festgelegt werden, angefangen von der Dicke des Blechbandes,
die beispielsweise nach Anspruch 3 2 und mehr mm betragen kann, und der Wahl der Breite
der Längsstreifen und der Stege.
[0010] Das Armierungsgitter kann gegebenenfalls gemäss Anspruch 4 aufrollbar sein. Es lässt
sich dann in grösseren Längen herstellen, aufrollen und im aufgerollten Zustand transportieren
und lagern. Auf der Baustelle ist es dann lediglich erforderlich, das Armierungsgitter
von der Rolle abzuwickeln und in gewünschter Länge abzuschneiden. Dadurch wird der
Transport und die Lagerhaltung sowie die Handhabung des Armierungsgitters wesentlich
vereinfacht.
[0011] Falls ein besonders stabiles Armierungsgitter gewünscht wird oder dieses eine besonders
grosse Breite aufweisen soll, ist eine Ausgestaltung nach einem der Ansprüche 5 bis
7 von Vorteil.
[0012] Gegebenenfalls kann es zweckmässig sein, das Armierungsgitter mit einer Profilierung,
vorzugsweise Wellung zu versehen, um die Verankerung des Armierungsgitters im Mauerwerk
zu verbessern.
[0013] Die Streckräder der Streckstation können gemäss Anspruch 10 mit einem eigenen Antrieb
versehen sein. Vorteilhafter ist jedoch eine Ausbildung nach Anspruch 11.
[0014] Zweckmässigerweise wird das aus der Streckstation kommende Armierungsgitter in einer
Glättvorrichtung nach Anspruch 12 wenigstens bis zu einem bestimmten Grad geglättet
und kann dann gegebenenfalls mit der Anlage nach Anspruch 13 profiliert werden.
[0015] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher
beschrieben, dabei zeigen:
- Figur 1
- ein geschnittenes Blechband vor dem Verstrecken der Stege, in Draufsicht;
- Figur 2
- das aus dem Blechband der Figur 1 hergestellte Armierungsgitter, in Draufsicht;
- Figur 3
- den gegenüber der Ebene der Längsstreifen aufgestellten Steg im Schnitt III-III der
Figur 2, in grösserem Massstab;
- Figur 4
- ein Armierungsgitter mit zwei gleichgerichteten Stegreihen in Draufsicht; und
- Figur 5
- ein Armierungsgitter mit entgegengesetzt gerichteten Stegreihen, in Draufsicht;
- Figur 6
- eine Anlage zur Herstellung eines Armierungsgitters in schematischer Darstellung in
Draufsicht;
- Figur 7
- Streckräder der Streckstation im Schnitt VII-VII der Figur 6; und
- Figur 8
- eine Profiliervorrichtung in Ansicht VIII-VIII der Figur 7 und im Ausschnitt.
[0016] Die Figur 1 zeigt ein Blechband 2 der Breite c mit schräg zur Längsrichtung verlaufenden
Schnitten oder Schlitzen 4, die zwischen sich Stege 6 bilden. Die beiden Enden der
Stege bleiben mit den Längsstreifen 8,10 verbunden. Durch seitliches Verstrecken des
Blechbandes 2 auf den Abstand a der Längsstreifen werden die Stege 6 etwa senkrecht
zur Längsrichtung des Blechbandes ausgerichtet und dabei verdreht, wie aus den Figuren
2 und 3 hervorgeht. Die Breite b der Stege im Blechband 2 bestimmen später die Höhe
h der aufgestellten Stege 6. Dabei können die Breite b beziehungsweise die Höhe h
so eingestellt werden, dass sie der Dicke der herzustellenden Mauerwerkfuge entsprechen.
Die aufgestellten Stege, die beispielsweise beidseits der Ebenen der Längsstreifen
8,10 vorstehen können, verbessern die Verankerung des Armierungsgitters in der Mörtelschicht
der Mauerwerkfuge.
[0017] Das für die Herstellung des Armierungsgitters notwendige Blechband kann eine Dicke
d von 2 und mehr mm aufweisen und aus einem nicht rostenden Stahl, wie beispielsweise
einem Inox-Stahl bestehen.
[0018] Die Figuren 4 und 5 zeigen ein weiteres Armierungsgitter, das zwischen drei Längsstreifen
12,14,16 jeweils eine Reihe 18,20 aus Stegen 22,24 aufweist. In Figur 4 sind die Stege
22,24 gleichgerichtet, während die Stege 22a,24a der Figur 5 entgegengesetzt gerichtet
sind. Die Stege der einzelnen Reihen können auch in nicht näher dargestellter Weise
zueinander versetzt angeordnet werden.
[0019] Die Herstellung des Armierungsgitters ist ausserordentlich einfach, da das Blechband
fortlaufend in aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten einerseits mit den schräg gestellten
Schnitten oder Schlitzen versehen und andererseits seitlich verstreckt werden kann.
Gegebenenfalls kann das Armierungsgitter nach dem Verstrecken geglättet und/oder mit
quer zur Längsrichtung verlaufenden Profilierungen, beispielsweise Wellungen, versehen
werden. Anschliessend kann das fertige Armierungsgitter gegebenenfalls aufgerollt
werden. In Rollenform kann das Armierungsband gelagert und transportiert werden. Am
Verwendungsort ist es dann lediglich erforderlich, die notwendige Länge an Armierungsgitter
von der Rolle abzuwickeln und abzuschneiden und auf der Mauerwerkfuge zu verlegen.
Insbesondere dann, wenn das Armierungsgitter in Längsrichtung und/oder in Querrichtung
profiliert ist, ist es vorteilhaft, das Armierungsgitter unmittelbar nach der Herstellung
auf Abschnitte gewünschter Länge abzulängen und die Abschnitte zu einem lager- und
transportfähigen Bündel zusammenzufassen.
[0020] Die Figuren 6 bis 8 zeigen eine besonders bevorzugte Anlage zur Herstellung solcher
Armierungsgitter. Von einer Vorratsrolle 26 wird ein Blechband 2 abgezogen und einer
Schneidstation 28 zugeführt, die zwei gegeneinander wirkende Schneidrollen 30 aufweist,
von denen nur eine gezeigt ist, und die mittels eines Antriebes 32 angetrieben werden.
Die Schneidrollen 30 haben eine bekannte Ausbildung und weisen Schneidkanten 34 auf,
die zur Herstellung der Schnitte oder Schlitze 4 dienen, aus denen die Stege 6 gebildet
werden. Das so geschnittene Blechband wird über Umlenkrolen 36,38 gewendet und einer
Streckstation 40 zugeführt, die mit Streckrädern 42,44 ausgestattet ist und die anhand
der Figur 7 nachfolgend noch näher beschrieben sind. Der Streckstation folgt eine
Glättvorrichtung 46, welche beispielsweise zwei gegeneinander wirkende glatte Walzen
48 aufweisen kann, und die das aus der Streckstation 40 kommende, im Querschnitt Z-förmige
Armierungsgitter mehr oder weniger flach presst. In einer nachfolgenden Profiliervorrichtung
50, welche gemäss Figur 8 zwei gegeneinander wirkende Zahnräder 52,54 aufweist, kann
das Armierungsgitter wieder mit quer zur Laufrichtung angeordneten Profilierungen
56 zum Beispiel in Form von Wellen versehen werden, um die Haft- beziehungsweise Verkrallungseigenschaften
des Armierungsgitters bei der späteren Verwendung im Mauerwerk zu verbessern. Der
Profiliervorrichtung 50 folgt eine Abzugsvorrichtung 58, die mit einem Antrieb 60
ausgestattet ist, um das Armierungsgitter von der Schneidstation 28 durch die Anlage
zu ziehen. Die separate Abzugsvorrichtung 58 kann auch entfallen, wenn die Glättvorrichtung
46 und/oder die Profiliervorrichtung 50 mit einem Antrieb versehen sind, sodass sie
die Abzugsfunktion übernehmen können. Das hergestellte Armierungsgitter wird in gewünschten
Längen abgeschnitten und die Armierungsgitterabschnitte 62 zu einem transport- und
lagerfähigen Bündel 64 zusammengefasst.
[0021] Das besondere Kernstück der Anlage bildet die Streckstation 40 mit den Streckrädern
42,44, wie dies in Figur 7 dargestellt ist. Die Streckräder weisen unterschiedliche
Durchmesser D1 und D2 auf und sind an zwei derart versetzten Achsen 66,68 angeordnet,
dass die Stirnseiten 70,72 der Streckräder 42,44 an der Einlaufseite 74 gleiche Mantellinien
aufweisen. Die Streckräder 42,44 weisen einen axialen Abstand C auf, der grösser ist
als die Dicke d des zu bearbeitenden Blechbandes 2. Die Durchmesserdifferenz D1 minus
D2 der beiden Streckräder 42,44 entspricht im wesentlichen dem Abstand a der äusseren
Längsstreifen 8,10,12 und 16 der Armierungsgitter der Figuren 2, 4 und 5. Die Streckräder
sind von der Einlaufseite 74 ausgehend mit einem Gehäuse 76 umgeben, das Stirnseitenführungen
78,80 bildet, die bis zur Auslaufseite 82 reichen. Der radiale Abstand A der Stirnseiten
70,72 der Streckräder 42,44 von den zugehörigen Stirnseitenführungen 78,80 ist geringfügig
grösser als die Dicke d des zu verarbeitenden Blechbandes 2. Die Breite B des Spaltes
zwischen den Stirnflächen 84,86 und den Stirnführungen 78,80 entspricht der Breite
c des zu bearbeitenden Blechbandes. Wie sich nun aus Figur 7 ergibt, läuft das zu
bearbeitende Blechband an der Einlaufseite 74 in die Streckvorrichtung ein und wird
durch die versetzt angeordneten Streckräder 42,44 und deren unterschiedliche Durchmesser
D1,D2 gestreckt, wobei die Längsstreifen 8,10 in den Spalten zwischen den Stirnflächen
84,86 und den zugehörigen Stirnseitenführungen 78,80 verbleiben und soweit voneinander
gestreckt werden, dass der Steg 6 in dem Spalt zwischen den Streckrädern 42,44 auf
den Abstand a verstreckt wird. An der Auslaufseite 82 weist das Armierungsgitter eine
Z-förmige Form auf und wird deshalb zweckmässigerweise in der Glättvorrichtung 46
soweit geglättet, dass es die in den Figuren 2 bis 5 gezeigte Form einnimmt.
[0022] Mittels der gezeigten Anlage können Armierungsgitter derart präzise und schnell,
beispielsweise mit der Geschwindigkeit von einem Meter pro Sekunde, hergestellt werden,
dass jeder Auftrag individuell sofort bearbeitet werden kann und eine Lagerhaltung
vorfabrizierter Armierungsgitter überflüssig wird.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0023]
- A
- radialer Abstand
- B
- Breite
- C
- axialer Abstand
- D1
- Durchmesser von 42
- D2
- Durchmesser von 44
- a
- Abstand der Längsstreifen
- b
- Breite der Stege
- c
- Breite des Blechbandes
- d
- Dicke des Blechbandes
- h
- Höhe der Stege
- 2
- Blechband
- 4
- Schnitt oder Schlitz
- 6
- Stege
- 8
- Längsstreifen
- 10
- Längsstreifen
- 12
- Längsstreifen
- 14
- Längsstreifen
- 16
- Längsstreifen
- 18
- Reihe
- 20
- Reihe
- 22
- Steg
- 22a
- Steg
- 24
- Steg
- 24a
- Steg
- 26
- Vorratsrolle
- 28
- Schneidstation
- 30
- Schneidrolle
- 32
- Antrieb
- 34
- Schneidkante
- 36
- Umlenkrolle
- 38
- Umlenkrolle
- 40
- Streckstation
- 42
- Streckrad
- 44
- Streckrad
- 46
- Glättvorrichtung
- 48
- Walzen
- 50
- Profiliervorrichtung
- 52
- Zahnrad
- 54
- Zahnrad
- 56
- Profilierung
- 58
- Abzugsvorrichtung
- 60
- Antrieb
- 62
- Armierungsgitterabschnitt
- 64
- Bündel
- 66
- Achse
- 68
- Achse
- 70
- Stirnseite
- 72
- Stirnseite
- 74
- Einlaufseite
- 76
- Gehäuse
- 78
- Stirnseitenführung
- 80
- Stirnseitenführung
- 82
- Auslaufseite
1. Armierungsgitter für Mauerwerkfugen, mit Längsstäben, die durch Querstäbe miteinander
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Blechband (2) durch Anbringen
von schräg verlaufenden Schnitten oder Schlitzen (4) zwischen mindestens zwei Längsstreifen
(8,10, 12,14,16) und Querverstrecken der zwischen den Schnitten oder Schlitzen (4)
entstandenen Stege (6,22,24,22a,24a) gebildet ist.
2. Armierungsgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (h) der Stege
(6,22,24,22a,24a) gleich oder kleiner ist als die Dicke der herzustellenden Mauerwerkfuge.
3. Armierungsgitter nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke
des Blechbandes 2 und mehr mm beträgt.
4. Armierungsgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es
aufrollbar ist.
5. Armierungsgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es
mindestens zwei zwischen Längsstreifen (12,14,16) verlaufende Reihen (18,20) von Stegen
(22,24) aufweist, wobei die Stege (22,24) benachbarter Reihen (18,20) gleichgerichtet
sind.
6. Armierungsgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es
mindestens zwei zwischen Längsstreifen (12,14,16) verlaufende Reihen (18,20) von Stegen
(22a,24a) aufweist, wobei die Stege (22a,24a) benachbarter Reihen (18,20) entgegengesetzt
gerichtet sind.
7. Armierungsgitter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (22,24;22a,24a)
benachbarter Reihen (18,20) versetzt zueinander angeordnet sind.
8. Armierungsgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es
mit quer zur Längsrichtung verlaufenden Profilierungen (56), vorzugsweise Wellungen,
versehen ist.
9. Anlage zur Herstellung des Armierungsgitters nach einem der Ansprüche 1 bis 8 gekennzeichnet
durch mindestens folgende Stationen:
a) eine Schneidstation (28) mit gegeneinander wirkenden Schneidrollen (30);
b) eine Streckstation (40), mit zwei achsparallel angeordneten Streckrädern (42,44),
deren axialer Abstand (C) grösser ist als die Dicke (d) des zu verarbeitenden Blechbandes
(2) und deren Durchmesserdifferenz (D1 minus D2) im wesentlichen dem Abstand (a) der
äusseren Längsstreifen (8,10,12,16) des Armierungsgitters entspricht, wobei die Streckräder
(42,44) von einer Einlaufseite (74), an der die Mantellinien der Stirnseiten (70,72)
identisch sind und der Aussenabstand (B) der Streckräder mindestens der Bandbreite
(c) entspricht, bis zu einer Auslaufseite (82) mit stationären Stirnseitenführungen
(78,80) Zusammenwirken, deren radialer Abstand (A) von den Stirnseiten (70,72) des
zugehörigen Streckrades (42,44) grösser ist als die Dicke (d) des zu verarbeitenden
Blechbandes (2).
10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Streckräder mit einem Antrieb
verbunden sind.
11. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Streckräder (42,44) frei
laufend angeordnet sind und der Auslaufseite (82) der Streckräder (42,44) eine antreibbare
Abzugsvorrichtung (58) zugeordnet ist.
12. Anlage nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Streckstation
(40) eine Glättvorrichtung (46) nachgeordnet ist.
13. Anlage nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Streckstation
(40) eine Profiliervorrichtung (50) zugeordnet ist, die vorzugsweise zwei Zahnräder
(52,54) aufweist, deren Zähne sich im wesentlichen nur am Aussenumfang überschneiden.