(19)
(11) EP 0 681 894 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
15.11.1995  Patentblatt  1995/46

(21) Anmeldenummer: 95105389.1

(22) Anmeldetag:  10.04.1995
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6B27B 31/08, B27B 31/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR LI

(30) Priorität: 14.05.1994 DE 4417047

(71) Anmelder: Holzma-Maschinenbau GmbH
D-75365 Calw-Holzbronn (DE)

(72) Erfinder:
  • Heller, Heribert
    D-72218 Wildberg (DE)

(74) Vertreter: Becker, Maria, Dipl.-Phys. 
Auf dem Haigst 29
70597 Stuttgart
70597 Stuttgart (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Einrichtung zum Trennen von aneinander anliegenden, quergeteilten Plattenstreifen hinter der Trennlinie von Plattenaufteilsägen


    (57) Es wird eine Einrichtung (10) beschrieben, mit deren Hilfe beim Buntaufteilen von Werkstückplatten hinter der Trennlinie (16) von Plattenaufteilsägen (12) anfallende Plattenformate (22, 24) quer zur Vorschubrichtung B bzw. C voneinander wegbewegbar sind, um zu vermeiden, dass benachbarte, mit unterschiedlichen Vorschubwegen zu transportierende Plattenformate (22, 24) aneinanderreiben und sich dadurch ggf. verdrehen.
    Hierzu ist hinter der Trennlinie (16) eine Vielzahl von sich in Vorschubrichtung erstreckenden Rollenschienen (26) vorgesehen, von denen ein Teil zum seitlichen Auseinanderbewegen von benachbarten Plattenformaten (22, 24) um eine vertikale Schwenkachse (32) verschwenkbar ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Trennen von aneinander anliegenden, quergeteilten Plattenstreifen hinter der Trennlinie von Plattenaufteilsägen, mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.

    [0002] Für das Buntaufteilen von Werkstückplatten sind auf einer Plattenaufteilsäge zwei Aufteiloperationen durchzuführen. Im Verlaufe einer ersten Aufteiloperation sind Werkstückplatten zunächst in einzelne, streifenförmige Plattenteile bzw. Plattenstreifen aufzuteilen. Anschliessend sind diese, in einer um 90° gedrehten Lage und Kante an Kante liegend, in einer zweiten Aufteiloperation nochmals mittels der Plattenaufteilsäge in Querrichtung aufzuteilen.

    [0003] Um nun als Ergebnis des Buntaufteilens bzw. nach der zweiten Aufteiloperation Plattenformate mit gewünschten, unterschiedlichen Abmessungen zu erhalten, werden hierfür die einzelnen, aneinander anliegenden Plattenstreifen vor jedem durchzuführenden Trennschnitt mittels einer Vorschubvorrichtung in Vorschubrichtung jeweils um unterschiedliche Vorschubwege verschoben und dann vor dem Durchtrennen auf dem Maschinentisch vor der Schnittlinie gemeinsam festgelegt.

    [0004] Das Verschieben der aneinander anliegenden, aufgeteilten Plattenstreifen relativ zueinander schafft insofern Probleme, als die nach der Schnittlinie anfallenden, unterschiedlichen Plattenformate entlang ihren einander berührenden Trennkanten, aufgrund ihrer durch den Trennschnitt entstandenen, verhältnismässig rauhen Oberfläche miteinander verhaken können, woraus wiederum ein Mitschleppeffekt resultieren kann. Ausserdem können Plattenformate während ihrer Vorschubbewegung ggf. verdreht werden.

    [0005] Ein geordneter Weitertransport ist deshalb kaum zu gewährleisten.

    [0006] Es ist bereits eine Einrichtung zum Ausserberührungbringen von aneinander anliegenden, aufgeteilten Plattenstreifen in einer Ausbildung gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt.

    [0007] Bei dieser Konstruktion sind sowohl stationäre als auch anheb- und absenkbare Rollenschienen (Hubschienen) vorgesehen. Dabei ist die Achse der Schienenrollen zur Schienenlängsachse geringfügig schräggestellt.

    [0008] In der unteren Ausgangsstellung der Hubschienen befinden sich hierbei deren schräggestellte Rollen mit ihrem oberen Umfangsabschnitt geringfügig unterhalb einer durch die Rollen der stationären Rollenschienen definierten, ersten Auflageebene für die anfallenden Plattenformate.

    [0009] Für die zweite Aufteiloperation werden dann die Hubschienen so weit angehoben, dass deren Rollen geringfügig die erste Auflageebene überragen bzw. zur Aufnahme der Plattenformate eine zweite Auflageebene definieren.

    [0010] Aufgrund der Schrägstellung der Hubschienenrollen werden dann die Plattenformate bei Vorschubbewegungen in seitlicher Richtung voneinander wegbewegt bzw. getrennt.

    [0011] Diese Konstruktion erfordert somit zwei, jeweils verschiedene Rollenanordnungen aufweisende Gruppen von Rollenschienen mit einer Hubvorrichtung, was herstellungstechnisch aufwendig und entsprechend kostenintensiv ist.

    [0012] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung in einer Ausbildung gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1 anzugeben, die es ermöglicht, sowohl auf anheb- und absenkbare Rollenschienen als auch auf unterschiedlich positionierte Rollen auf bestimmten Rollenschienen verzichten zu können.

    [0013] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.

    [0014] Die erfindungsgemässe Konstruktion zeichnet sich somit durch eine einheitliche Ausbildung der Rollenschienen aus, die in einer gemeinsamen Ebene zu installieren sind.

    [0015] Die verschwenkbare Anordnung eines Teils der Rollenschienen und der Horizontalen, aus einer zur Vorschubrichtung einer Plattenaufteilsäge parallelen Lage in eine zu dieser schräg verlaufende Lage erlaubt es zum einen, Plattenstreifen mit aneinander anliegenden Trennkanten, die parallel zur Schnittlinie liegen, bei Einstellung der verschwenkbaren Rollenschienen parallel zur Vorschubrichtung, zu einer Übernahmestation zu fördern, wobei solche Werkstücke ihre relative Lage zueinander exakt beibehalten.

    [0016] Zum anderen lassen sich beim Buntaufteilen anfallende unterschiedliche Plattenformate durch Verschwenken von Rollenschienen bzw. deren Schrägstellen in der Horizontalen während der Vorschubbewegung in seitlicher Richtung auseinanderbewegen, so dass zwischen benachbarten Plattenformaten ein Trennspalt entsteht und somit ein gegenseitiges Verhaken von Plattenformaten verhindert wird.

    [0017] Damit das der Plattenaufteilsäge benachbarte Ende der verschwenkbar vorgesehenen Rollenschienen bei deren Schrägstellung seine Lage zur Plattenaufteilsäge im wesentlichen beibehält, ist es günstig, die Schwenkachsen der Rollenschienen gemäss Anspruch 2 vorzusehen.

    [0018] Vorteilhafterweise wird man hierbei mit Ausnahme der dem Winkellineal benachbarten Rollenschiene alle weiteren Rollenschienen verschwenkbar vorsehen (Anspruch 3), so dass sich auch die Plattenformate von umfangreich aufgeteilten Aufteilbildern voneinander trennen lassen.

    [0019] Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand des Anspruches 4. Dadurch ist es möglich, durch entsprechende Wahl des Schienenschwenkwinkels, gewünschte Abstände zwischen benachbarten Plattenformaten einzustellen.

    [0020] Ein grosser Vorteil dieser Konstruktion besteht des weiteren darin, die Länge der verschwenkbaren Rollenschienen relativ klein wählen zu können. Dies ermöglicht wiederum eine Anordnung der Rollenschienen gemäss Anspruch 5 und somit die Rollenschienen unmittelbar hinter der Trennlinie beginnen zu lassen. Dadurch lässt sich der wesentliche Vorteil erzielen, dass sich Plattenformate unmittelbar hinter der Trennlinie beim Vorschub nicht verdrehen können.

    [0021] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 6 - 9.

    [0022] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen in schematisierter Darstellung:
    Fig. 1
    eine Draufsicht der mehrere Gruppen von Rollenschienen aufweisenden, an eine Plattenaufteilsäge angeschlossenen Einrichtung, in verkürzter Darstellung,
    Fig. 2
    eine Ansicht der Einrichtung in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 gesehen,
    Fig. 3
    einen Schnitt durch die Einrichtung entlang der Linie III-III der Fig. 1,
    Fig. 4
    eine Draufsicht eines Plattenaufteilbildes, wobei sich die Zuordnung seiner Plattenformate durch eine Einstellung der Rollenschienen gemäss Fig. 1 ergibt.


    [0023] In Fig. 1 bezeichnet 10 als Ganzes die erfindungsgemässe Einrichtung, die einer Plattenaufteilsäge 12 ausgangsseitig zugeordnet ist. Letztere weist einen Sägetisch 14 mit beispielsweise unter Tisch fahrendem Sägeaggregat auf, das einfachtheitshalber nicht dargestellt ist.

    [0024] Der Sägetisch 14 ist in Längsrichtung durch einen eine Trenn- bzw. Sägelinie 16 definierenden Sägeschlitz geteilt, aus dem zur Plattenaufteilung wenigstens ein Kreissägeblatt des Sägeaggregates austaucht.

    [0025] Die Einrichtung 10 ist als horizontale Verlängerung des Sägetisches 14 zu betrachten und übernimmt von diesem während des Vorschubes einer aufzuteilenden Werkstückplatte beispielsweise zwei oder auch mehrere anfallende Plattenstreifen 18, 20 bzw. in einer weiteren Sägeoperation in einzelne Plattenformate 22 und 24 quer aufgeteilte Plattenstreifen 18, 20, worauf nachstehend noch eingegangen wird.

    [0026] Die Einrichtung 10 ist mit einer Vielzahl von Rollenschienen 26 gleicher Ausbildung ausgestattet, wobei das vorliegende Ausführungsbeispiel der Erfindung z.B. vier Gruppen a, b, c und d solcher Rollenschienen 26 umfasst. Jede Rollenschiene 26 trägt beispielsweise fünf Paare von in gleicher Horizontalebene gelagerten Tragrollen 28 gleichen Durchmessers.

    [0027] Während die in einheitlichem, gegenseitigem Abstand vorgesehenen Rollenschienen 26 der beiden, quer zur Vorschubrichtung, gemäss Pfeil B, einander benachbarten Rollenschienengruppen a und b sich zur Vorschubrichtung und einem sich in gleicher Richtung erstreckenden, maschinenfesten Anschlaglineal 30 parallel erstrecken, sind die Rollenschienen 26 der beiden Rollenschienengruppen c und d jeweils um eine vertikale Schwenkachse 32 aus einer zu den Rollenschienen 26 der Rollenschienengruppe a und b fluchtenden Lage in eine vom Anschlaglineal 30 wegfördernde Schrägstellung (Winkel α) verschwenkbar und in dieser Stellung feststellbar.

    [0028] Im Falle der Rollenschienengruppe c gilt dies vorzugsweise nicht für die dem Anschlaglineal 30 benachbarte Rollenschiene 26.

    [0029] Die gruppenweise Aufteilung der Rollenschienen 26 erlaubt es, die Rollenschienen 26 der sich an die Sägelinie 16 anschliessenden Schienengruppen c und d relativ kurz auszulegen, mit dem Vorzug, diese bei Vorhandensein einer dem Sägetisch 14 nachgeordneten Abfallklappe 34 auf dieser anordnen und damit nahe an der Sägelinie 16 beginnen lassen zu können (s. Fig. 2).

    [0030] Um hierbei beim Verschwenken der Rollenschienen 26 das der Sägelinie 16 zugekehrte Schienenende möglichst wenig zu verlagern, ist die Schwenkachse 32 diesem Schienenende zugeordnet. Sie ist dabei von der Abfallklappe 34 aufgenommen.

    [0031] Die verschwenkbaren Rollenschienen 26 beider Schienengruppen c und d können über eine Verstellvorrichtung gemeinsam in eine übereinstimmende Schrägstellung verschwenkbar sein. Vorzugsweise sind jedoch die Rollenschienen 26 gruppenweise für sich verschwenkbar. Hierzu kann eine Verstellvorrichtung je Schienengruppe vorgesehen sein, wobei die Verstellvorrichtung beliebig ausgebildet sein kann.

    [0032] Im vorliegenden Falle ist jedoch jeder Rollenschiene 26 eine durch ein doppelt beaufschlagbares, vorzugsweise pneumatisch betätigbares Zylinderaggregat 36 gebildete Verstellvorrichtung zugeordnet, wobei die Zylinderaggregate 36 in Reihe geschaltet bzw. an einer gemeinsamen Druckluftleitung 38 angeschlossen sind.

    [0033] Die Einrichtung arbeitet zum Buntaufteilen von Werkstückplatten folgendermassen:

    [0034] In einer ersten Aufteiloperation werden z.B. rechteckförmige Werkstückplatten parallel zu ihrer Längsrichtung in einzelne Plattenstreifen 18, 20 aufgeteilt, die in der Breite unterschiedlich sein können.

    [0035] Die anfallenden, zum Anschlaglineal 30 parallelen Plattenstreifen 18, 20 gelangen während des Plattenvorschubes auf die Rollenschienen 26. Die veschwenkbaren Schienengruppen c und d sind dabei derart einzustellen, dass ihre Rollenschienen 26 zu denjenigen der beiden Rollenschienengruppen a und b fluchten. Dadurch ist sichergestellt, dass die Plattenstreifen 18, 20 während des Vorschubes ihre relative Lage zueinander beibehalten.

    [0036] Nach Abschluss der ersten Aufteiloperation werden die Plattenstreifen 18, 20 um 90° versetzt weitertransportiert und dabei, erneut nebeneinanderliegend, in einer zweiten Aufteiloperation quer zu ihrer Längsrichtung in unterschiedliche Plattenformate 22 bzw. 24 aufgeteilt.

    [0037] Für diese zweite Aufteiloperation sind die einzelnen Plattenstreifen 18, 20 vor jedem Trennschnitt in bekannter Weise um unterschiedliche Wege in Vorschubrichtung B und C zu verschieben. Ausserdem sind die die Einzelformate 24 des Plattenstreifens 20 aufnehmenden Rollenschienen 26 der Schienengruppe d, wie in Fig. 1 gezeigt, um einen Winkel α um die Schwenkachse 32 derart zu verschwenken, dass die einzeln anfallenden Plattenformate 24 von den Plattenformaten 22 des quer aufgeteilten Plattenstreifens 18 zunächst in seitlicher Richtung, gemäss Fig. 1 nach rechts, um einen Betrag e wegbewegt und anschliessend durch deren Übernahme durch die Schienengruppe b wieder parallel zu den Plattenformaten 22 in Vorschubrichtung C weiterbewegt werden.

    [0038] Wie Fig. 2 zeigt, können auf diese Weise auch gestapelte Werkstückplatten buntaufgeteilt werden. Die Verschwenkbarkeit jeder Rollenschiene 26 beider Schienengruppen c und d ermöglicht ein seitliches Trennen von Plattenformaten 22, 24 mit unterschiedlichsten Breitenabmessungen quer aufzuteilender Plattenstreifen 18, 20.

    [0039] Da im vorliegenden Falle beispielhaft eine Buntaufteilung von nur zwei Plattenstreifen 18, 20 erfolgen soll, war es deshalb ausreichend, nur die die Plattenformate 24 des Plattenstreifens 20 aufnehmende Schienengruppe d entsprechend schräg einzustellen, wozu es gleichfalls genügte, lediglich das an der Trennstelle (bei e) beider Schienengruppen c und d vorhandene Zylinderaggregat, bei 36' (Fig. 3) zu aktivieren. Dabei sei erwähnt, dass die Kolbenstangen 40 der Zylinderaggregate 36 an der jeweils benachbarten Rollenschiene 26 angelenkt sind, um auch die Schienenrückstellung in ihre zum Anschlaglineal 30 parallele Lage zu bewerkstelligen.

    [0040] Sind mehr als zwei Plattenstreifen quer aufzuteilen, so ist es naheliegend, dass die Rollenschienen jeweils einen der Plattenstreifen aufzunehmen haben, die nicht am Anschlaglineal 30 anliegen, zueinander um unterschiedliche Winkel schräg einzustellen sind, um aus diesen Plattenstreifen hergestellte Plattenformate bei ihrer Vorschubbewegung in seitlicher Richtung voneinander wegzubewegen.


    Ansprüche

    1. Einrichtung zum Trennen von aneinander anliegenden, quer aufgeteilten Plattenstreifen (18, 20) hinter der Trennlinie (16) von Plattenaufteilsägen (12), die eine Vielzahl von seitlich im Abstand zueinander vorgesehenen und sich in Vorschubrichtung der Plattenaufteilsäge (12) erstreckenden, die aufgeteilten Plattenstreifen (18, 20) aufnehmenden Rollenschienen (26) aufweist, wobei zumindest ein Teil der Rollenschienen (26) zum seitlichen Auseinanderbewegen benachbarter, aufgeteilter Plattenstreifen (18, 20) aus einer Position parallel zu einem sich in Vorschubrichtung erstreckenden Anschlaglineal (30) in eine Trennposition bewegbar ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die in eine Trennposition bewegbaren Rollenschienen (26) um eine vertikale Schwenkachse (32) verschwenkbar sind.
     
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (32) der Rollenschienen (26) an ihrem der Trennlinie (16) der Plattenaufteilsäge (12) zugekehrten Schienenende vorgesehen ist.
     
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die dem Anschlaglineal (30) benachbarte Rollenschiene (26) feststehend angeordnet ist.
     
    4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeder Rollenschiene (26) mindestens eine weitere, sich in Vorschubrichtung erstreckende, stationäre Rollenschiene (26), Auflagetisch od.dgl. anschliesst.
     
    5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in eine Trennposition verschwenkbaren Rollenschienen (26) auf einer hinter der Plattenaufteilsäge (12) vorgesehenen Abfallklappe (34) angeordnet sind.
     
    6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in eine Trennposition verschwenkbaren Rollenschienen (26) wenigstens zwei Schienengruppen (c und d) zugehören, wobei die, bezogen auf das Anschlaglineal (30), jeweils ausssenliegende Schienengruppe (d) zu der ihr benachbarten Schienengruppe (c) um einen grösseren Winkel verschwenkbar ist.
     
    7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die verschwenkbaren Rollenschienen (26) gruppenweise gemeinsam verschwenkbar sind.
     
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass den verschwenkbaren Rollenschienen (26) jeweils eine Schwenkvorrichtung (Zylinderaggregat 36) zugeordnet ist, dass sich sämtliche Schwenkvorrichtungen (Zylinderaggregate 36) über die jeweils zwischen diesen liegende Rollenschiene (26) aneinander abstützen und dass für zu verschwenkende Rollenschienen (26) lediglich eine dieser Schwenkvorrichtungen (Zylinderaggregat 36) zu aktivieren ist.
     
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtungen durch in Reihe geschaltete, programmgesteuerte Zylinderkolbenaggregate (36) gebildet sind, deren Kolben (40) sich jeweils an der benachbarten Rollenschiene (26) abstützt bzw. an diese angelenkt ist.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht