[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Zugwalze in Form einer Saugwalze zum Transport
einer Materialbahn, insbesondere einer Papierbahn in einer Rollendruckmaschine.
[0002] Eine derartige, als Saugwalze ausgebildete Zugwalze ist aus der EP-A-0 415 882 bekannt.
Verglichen mit einer herkömmlichen Zugwalze, welche zur Erzielung eines schlupffreien
Transports der Materialbahn mit einer Anpresswalze zusammenarbeiten muss, hat eine
angetriebene Saugwalze den Vorteil, dass nur die eine Seite der Materialbahn beim
Transport beaufschlagt wird und dass die bei Aenderungen der Transportgeschwindigkeit
zu beschleunigenden oder abzubremsenden Massen einer einzigen Saugwalze geringer sind
als die eines die Materialbahn einklemmenden Walzenpaares. Diese Vorzüge fallen besonders
bei Rollendruckmaschinen mit im sogenannten Pilgerschritt steuerbarem Papiertransport
ins Gewicht, wie das in der erwähnten EPA-0 415 882 beschrieben wird.
[0003] Für den Pilgerschrittbetrieb eingerichtete Rollendruckmaschinen arbeiten mit Druckwerken,
die nach Art von Bogendruckwerken ausgebildet sind, bei denen die den Druckspalt bildenden
Zylinder durch Zylindergruben getrennte Druckzonen haben. Um zu vermeiden, dass beim
Durchlaufen der Zylindergruben auf der Papierbahn unbedruckte weisse Streifen entstehen,
wird die Papierbahn nur vor und hinter jedem Druckwerk sowie während eines Druckvorgangs
beim Passieren der Druckzonen beider Zylinder mit kontinuierlicher Geschwindigkeit
transportiert, dagegen beim Passieren einer Zylindergrube, also im freien, nicht eingeklemmnten
Zustand, durch die als Saugwalzen ausgebildeten Zugwalzen abgebremst, zurückgezogen
und wieder beschleunigt, derart, dass beim Passieren der folgenden Druckzone die Papierbahn
wieder synchron mit den Zylindern läuft. Dadurch lassen sich nicht nur, zwecks Einsparung
von Papier, die Druckbilder praktisch lückenlos, im vorgegebenen engen Abstand, auf
die Papierbahn drucken, sondern es können auch Druckbilder variabler Länge erzeugt,
individuelle Registerkorrekturen für jeden einzelnen Druck ausgeführt und die Wiederhollänge
der einzelnen Drucke unabhängig von der Länge der Druckbilder variiert werden. Um
der Papierbahn die für einen derartigen Pilgerschrittbetrieb raschen Geschwindigkeitsänderungen
mit hohen Beschleunigungen erteilen zu können, dienen zum Papierbahntransport zwei
vor und hinter dem Druckspalt installierte, leicht gebaute Saugwalzen, die jede von
einem eigenen steuerbaren Motor angetrieben wird und die Papierbahn durch Unterdruck
schlupffrei halten. Bei den bisher bekannten Saugwalzen ist die Saugluft-Zuführung
zum Walzenmantel so ausgebildet, dass sich die Saugfläche innerhalb des gesamten von
der Papierbahn umschlungenen Winkels, der möglichst wenigstens 180° beträgt, über
die gesammte Breite der Papierbahn erstreckt; die Saugfläche ist also, in der Abwicklung
gesehen, rechteckförmig.
[0004] Nun ist est beim Transport einer Materialbahn meistens wünschenswert oder notwendig,
die Materialbahn in der Breite, also quer zur Transportrichtung, zu strecken. Das
ist insbesondere bei Rollendruckmaschinen, vor allem beim Stichtiefdruck, notwendig,
weil hierbei die Papierbahn bei der Druckoperation durch hohe Drücke, die bis zu 80
Tonnen je Meter Papierbahnbreite tragen können, so deformiert wird, dass sie sich
nach dem Verlassen der Druckzone verbreitert hat. Die Papierbahn neigt daher dazu,
Längsfalten zu bilden. Für den weiteren Papierbahntransport ist es wichtig, die Papierbahn
möglichst kurz hinter der Druckzone in die Breite zu ziehen, um diese Falten zu entfernen.
Zu diesem Zwecke sind bisher sogenannte Breitstreckwalzen bekannt. Derartige Breitstreckwalzen
bedeuten einerseits eine zusätzliche Installation im Transportsystem, und andererseits
ist der Einsatz von besonderen Breitstreckwalzen nicht immer möglich. Das gilt insbesondere
bei Rollendruckmaschinen, die im Pilgerschrittbetrieb arbeiten. Wegen der obenerwähnten
starken Verzögerungen und Beschleunigungen der Papierbahn ist die Verwendung zusätzlicher
Breitstreckwalzen unmöglich, da diese durch die Papierbahn verzögert und beschleunigt
werden müssten; dabei wären die durch die Reibung und die träge Masse der Breitstreckwalzen
verursachten Rückwirkungen auf die Papierbahn für deren Positionsgenauigkeit sehr
ungünstig.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, als Saugwalzen ausgebildete Zugwalzen
so auszubilden, dass die Materialbahn, unter Verzicht auf zusätzliche Breitstreckwalzen,
beim Passieren der Saugwalze in der Breite gestreckt wird.
[0006] Diese Aufgabe wird Erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
[0007] Dadurch wird auf einfache Weise erreicht, dass die Randbereiche der Materialbahn
beim Auflaufen auf die Saugwalze zunächst nicht angesaugt werden und damit die Möglichkeit
haben, durch die konkave Form der Walze nach aussen zu laufen, bevor sie dann durch
Unterdruck gehalten werden. Insbesondere ergibt sich bei Rollendruckmaschinen der
Vorteil, dass der durch die Saugwalze nach der Erfindung bewirkte Breitstreckeffekt
so dicht wie nur möglich hinter der Druckzone und ohne Verwendung von mit zusätzlichen
Massen behafteten Maschinenteilen erzeugt wird. Allgemein lässt sich die Saugwalze
nach der Erfindung auch bei einem kontinuierlichen, gleichförmigen Papierbahntransport
sowie zum Transport anderer Materialbahnen als Papierbahnen anwenden.
[0008] Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Es zeigen :
Figur 1 eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Saugwalze nach
der Erfindung,
Figur 2 einen Axialschnitt der Saugwalze nach Figur 1, in vergrössertem Maasstab,
Figur 3 einen Radiusschnitt längs III-III nach Figur 2,
Figur 4 eine Abwicklung der Saugwalze längs IV-IV nach Figur 3 und
Figur 5 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Saugwalze
nach der Erfindung.
[0009] Wie in den Figuren 1 bis 4 dargestellt, besteht die Saugwalze im wesentlichen aus
einem feststehenden hohlen Walzenkern 1 aus Metall und aus einem auf diesem Walzenkern
drehbaren Walzenmantel 2, der auf seinem Umfang mit gleichmässig verteilten Oeffnungen
3 versehen ist, die in Figur 1 nicht dargestellt sind.
[0010] Der Walzenkern 1 ist am einen Ende mit einem Lagerzapfen 4 und am anderen Ende mit
einem axial vorstehenden hohlen Stutzen 5 versehen, der zur Befestigung des Walzenkerns
an einem Maschinengestell und zum Anschluss an eine Unterdruckquelle dient.
[0011] Der Aussenumfang des Walzenmantels 2 ist so ausgebildet, dass sich sein Aussendurchmesser,
ausgehend von der Walzenmitte, nach beiden Seiten hin stetig oder in kleine Stufen
vergrössert, sodass der Walzenmantel in Querrichtung, also senkrecht zur Transportrichtung
der Materialbahn, etwas konkav gekrümmt ist. Diese Ausbildung lässt sich im Beispiel
nach den Figuren 1 bis 4 bei einem zunächst zylindrisch hergestellten Walzenmantel
dadurch erreichen, dass auf seinen beiden Endbereichen, symmetrisch zur Mitte, sukzessive
Materialstreifen 19 unterschiedlicher Breite aufgeklebt werden, von denen der unterste
Streifen die grösste Breite und jeder folgende Streifen eine kleinere Breite als der
darunter liegende hat, wobei die an den Walzenenden befindlichen Kanten aller Streifen
übereinander liegen, wie in Figur 1 und 2 dargestellt. Auf diese Weise nimmt der effektive
Aussendurchmesser des Walzenmantels 2, ausgehend von der Mitte, nach beiden Seiten
hin stufenweise zu und bildet so, in einer parallel zur Walzenachse orientierten Richtung
gesehen, eine konkave Oberfläche. Die Oeffnungen 3 durchsetzen natürlich auch die
Streifen 19.
[0012] Auf dem Umfang des hohlen Walzenkerns 1 sind radial nach aussen vorstehende Wände
6, 7, 8, 9 und 10 befestigt, welche zwischen dem Umfang des Walzenkerns 1 und dem
Walzenmantel 2 eine keilförmige Saugkammer 11 begrenzen. Diese Wände bestehen aus
zwei parallelen Ringwänden 6 und 7 an beiden Enden des Walzenkerns 1, aus einer beide
Ringwände 6 und 7 verbindenden Querwand 8 und aus zwei schräg zur Umfangsrichtung
verlaufenden Wänden 9 und 10, welche von der Innenseite der Ringwände 6 und 7, im
kleinen Abstand von der Querwand 8, ausgehen und symmetrisch zur Mitte des Walzenkerns
hin verlaufen, wo sie aneinander stossen, wie das in Figur 2 und insbesondere in der
Abwicklung nach Figur 4 gezeigt ist. Durch diese schraubenförmig auf dem Umfang des
Walzenkerns 1 verlaufenden Wände 9 und 10, durch die Querwand 8 sowie die Abschnitte
der Ringwände 6 und 7 zwischen der Querwand 8 und der Wand 9 einerseits, sowie der
Wand 10 andererseits wird eine keilförmige Saugkammer 11 definiert, deren Spitze entgegengesetzt
zur Drehrichtung des Walzenmantels, gemäss dem Pfeil in Figur 4, und damit entgegengesetzt
zur Transportrichtung der Materialbahn gerichtet ist. Im Bereich dieser Saugkammer
11 ist die Umfangswand des Walzenkerns 1 mit verhältnismässig grossen Durchlassöffnungen
12 versehen, welche die Saugkammer mit dem Inneren des hohlen Walzenkerns und über
den Hohlstutzen 5 mit einer äusseren Unterdruckquelle verbinden.
[0013] Die radial äusseren Stirnseiten der erwähnten Wände 6 bis 10 sind im betrachteten
Beispiel mit flachen Nuten versehen, und zwar die Stirnseiten der Ringwände 6 und
7 mit je zwei Ringnuten 6a, 6b bzw. 7a, 7b, die Stirnseite der Querwand 8 mit einer
Nut 8a und die Stirnseiten der Wände 9 und 10 mit einer Nut 9a bzw. 10a. In diese
Nuten kann bei Bedarf Dichtungsmaterial eingelegt werden.
[0014] Am dem Ende des Walzenmantels 2, welches sich an der Seite des Hohlstutzes 5 befindet,
ist ein Flanschteil 13 mittels Schrauben 14 an einem am Walzenmantel angeformten Ringflansch
15 befestigt und mittels eines Kugellagers 16 auf dem Hohlstutzen 5 drehbar gelagert,
welcher an der Ringwand 7 befestigt ist. Am anderen Ende bildet der Walzenmantel 2
einen sich konisch verjüngenden Anschlussflansch 17, welcher mittels eines Kugellagers
18 auf dem Lagerzapfen 4 des Walzenkerns 1 drehbar gelagert ist und zur direkten Befestigung
des Walzenmantels an der Läuferwelle eines die Saugwalze antreibenden Antriebsmotors
dient. Der Walzenmantel 2 besteht vorzugsweise aus einem leichten Kunststoff, insbesondere
aus mit Kunststoff imprägnierten Kohlenstoff-Fasern, damit er ein möglichst geringes
Gewicht hat.
[0015] Die Anordnung ist so getroffen, dass zwischen dem Innenumfang des Walzenmantels 2
und den radial äusseren Stirnseiten der erwähnten Wände 6 bis 10, um die der Walzenmantel
dreht, nur ganz schmale Spalte vorgesehen sind, welche einem Luftdurchtritt einen
so hohen Widerstand entgegensetzen, dass ohne die Einfügung von irgendwelchem besonderen
Dichtungsmaterial diese Spalte hinreichend dicht sind, um den erforderlichen Unterdruck
innerhalb der Saugkammer 11 aufrecht zu erhalten, wenn diese über die Durchlassöffnungen
12 und den Hohlstutzen 5 an eine Unterdruckwelle angeschlossen ist. Gegebenenfalls
kann auch geeignetes Dichtungsmaterial in die erwähnten Nuten 6a, 6b, 7a, 7b, 8a,
9a, und 10a eingefügt werden.
[0016] Die Saugwalze 1 wird von der Materialbahn längs eines Umfangsabschnitts umschlungen,
der vorzugsweise 180° beträgt. Innerhalb dieses Umfangsabschnittes befindet sich die
Saugkammer 11, die sich daher zwischen der Querwand 8 und der Spitze des Keils über
einen Winkel von etwa 180° erstreckt und so in dem darüber befindlichen Bereich des
mit Oeffnungen 3 versehenen Walzenmantels 2 eine keilförmige Saugfläche definiert.
[0017] Die Materialbahn hat beim Durchlaufen des Umschlingungsabschnitts der Saugwalze die
Tendenz, auf den höchsten Punkt zu laufen, wodurch wegen der konkaven Ausbildung des
Walzenmantels 2 und wegen der Keilform der Saugfläche die Bahnränder nach aussen gezogen
werden. Auf Grund dieser Keilform der Saugfläche wird ja die Materialbahn beim Auflaufen
auf die Saugwalze nicht sofort über ihre gesamte Breite B schlupffrei festgehalten,
sondern nur in der Mitte, so dass die Randbereiche der Materialbahn zunächst frei
bleiben und so wegen der konkaven Form des Walzenmantels nach aussen laufen können,
wo sie dann sukzessive durch Unterdruck gehalten werden. Zur Erzielung dieses Breitstreckeffekts
ist es also wesentlich, dass die Saugfläche auf dem quer zur Transportrichtung konkav
ausgebildeten Walzenmantel am Umschlingungsanfang in der Mitte beginnt, mit zunehmendem
Umschlingungswinkel beiderseits schräg nach aussen verläuft und am Ende der Umschlingung
die gesamte Breite B der Materialbahn einnimmt. Der Umschlingungswinkel kann auch
eine von 180° abweichende Grösse haben und insbesondere grösser als dieser Winkel
sein.
[0018] Anstelle der in Figur 1 gezeigten, übereinanderliegenden Streifen 19, die z.B. aus
Papier oder beschichtetem Papier bestehen, können auch nebeneinander aufgeklebte Streifen
mit unterschiedlicher Dicke vorgesehen sein, wobei die Streifendicke von den Walzenenden
her zur Mitte abnimmt.
[0019] Im Beispiel nach Figur 5, bei dem der Walzenkern genau so ausgebildet ist wie beim
Beispiel nach den Figuren 1 bis 4, hat die Saugwalze 1 einen Walzenmantel 20 mit einem
zylindrischen Innendurchmesser und einem, parallel zur Achse gesehen, leicht konkav
gewölbten Aussenumfang, der durch entsprechende Formung des Walzenmantels erzeugt
wurde. Die Grösse der Konkavität hängt von der Art der Materialbahn ab und wird dieser
angepasst.
[0020] Die Saugwalze nach der Erfindung ist nicht auf die beschriebene konstruktive Ausbildung
des Walzenkerns und des Walzenmantels beschränkt, sondern schliesst zahlreiche andere
Varianten ein, durch welche innerhalb der Saugwalze eine Saugluftzuführung erreicht
wird, die auf dem Walzenmantel eine im wesentlichen keilförmige Saugfläche, wie beschrieben,
erzeugt.
1. Zugwalze in Form einer Saugwalze zum Transport einer Materialbahn, wobei die Saugwalze
von der Materialbahn längs eines bestimmten Umfangsabschnitts umschlungen wird und
aus einem feststehenden Walzenkern (1), einem um diesen drehbaren Walzenmantel (2)
mit über dessen Umfang verteilten Oeffnungen (3) und aus einer am Walzenkern vorgesehenen,
an eine Unterdruckquelle anschliessbaren Saugluftführung besteht, welche am Innenumfang
des Walzenmantels (2) mündet und derart ausgebildet ist, dass der dem Unterdruck unterliegende
Bereich der Mantelöffnungen (3) eine feststehende Saugfläche definiert, die innerhalb
des von der Materialbahn umschlungenen Umfangsabschnitts liegt, dadurch gekennzeichnet,
dass der Aussendurchmesser des Walzenmantels (2) einen von der Mitte aus nach beiden
Seiten hin grösser werdenden Durchmesser aufweist und dass die erwähnte Saugfläche
eine keilförmige Gestalt hat, wobei die Keilspitze entgegengesetzt zur Drehrichtung
des Walzenmantels (2) weist und am Anfang des erwähnten Umfangsabschnitts in der Walzenmitte
liegt und die Saugfläche sich mit zunehmendem Umschlingungswinkel beiderseits schräg
nach aussen erweitert und am Ende des Umfangsabschnitts eine der Gesamtbreite B der
Materialbahn entsprechende Breite hat.
2. Zugwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen hohlen Walzenkern
(1) mit radial nach aussen gerichteten Wänden (6, 7, 8, 9, 10) hat, welche zwischen
dem Umfang des Walzenkerns (1) und dem Walzenmantel (2) eine keilförmige Saugkammer
(11) begrenzen, die über Durchlassöffnungen (12) in der Umfangswand des Walzenkerns
(1) sowie über das Innere dieses Walzenkerns an eine äussere Unterdruckquelle anschliessbar
ist und auf dem Walzenmantel (2) die erwähnte keilförmige Saugfläche definiert.
3. Zugwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem zylindrisch
hergestellten Walzenmantel (2) Materialstreifen (19) derart befestigt sind, dass sein
Aussendurchmesser von der Mitte aus nach beiden Seiten hin stufenweise zunimmt.
4. Zugwalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf seinen beiden Endbereichen,
symmetrisch zur Mitte, sukzessive Materialstreifen (19) unterschiedlicher Breite aufgeklebt
sind, von denen der unterste Streifen die grösste Breite und jeder folgende Streifen
eine kleinere Breite als der darunterliegende hat, wobei die an den Walzenenden befindlichen
Kanten aller Streifen übereinanderliegen.
5. Zugwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenmantel (20),
in Richtung parallel zur Walzenachse gesehen, einen leicht konkav gekrümmten Aussenumfang
hat.