[0001] Die Erfindung betrifft einen Verkaufsständer für stielförmige Handhaben aufweisende
Küchengebrauchsgegenstände, wie Rührlöffel, Teigspatel, Quirle u.dgl., aus Holz oder
anderen geeigneten Werkstoffen,
[0002] Küchengebrauchsgegenstände, insbesondere aus Holz, wie Rührlöffel, Teigspatel, Quirle,
Backpinsel u.dgl., werden zum Verkauf in verschiedenartigen Behältnissen, wie Bottichen,
Keramik-Töpfen u.dgl., und zwar in den meisten Fällen unsortiert nach ihrem Verwendungszweck,
angeboten, so daß oftmals die vom Käufer gewünschte Übersichtlichkeit nicht gegeben
ist, insbesondere dann, wenn von ein und demselben Typ, z.B. einem Rührlöffel, unterschiedliche
Größen vorliegen. Hinzu kommt, daß wegen fehlender Übersicht das Nachbestellen der
einzelnen Küchengebrauchsgegenstände sich sehr schwierig gestaltet, d.h. mit einem
Blick ist nicht erkennbar, welche Ware fehlt, um nachbestellt werden zu können.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Verkaufsständer gemäß der
eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der eine übersichtliche Anordnung von Küchengebrauchsgegenständen,
wie Rührlöffel, Teigspatel, Quirle, u.dgl., insbesondere auch in den verschiedensten
Größen, und das Erfassen dieser Küchengebrauchsgegenstände mit einem Blick ermöglicht,
um dem Käufer die Auswahl zu erleichtern und um für eine Nachbestellung fehlende Ware
mit einem Blick übersehen zu können. Es soll mit dem Verkaufsständer die Logistik
verbessert werden, wobei das Nachbestellen der Ware dadurch vereinfacht werden soll,
daß die einzelnen Artikel anhand von Typen-Identifikationen in Verbindung mit Bestellnummern
erfaßbar und nachbestellbar sind.
[0004] Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
[0005] Hiernach ist erfindungswesentlich die Ausgestaltung des Verkaufsständers, nach der
dieser aus einer senkrechten Rückwand mit an dieser befestigten Standfüßen und aus
einer Anzahl von an der Rückwand befestigten und in Abständen übereinander angeordneten
Aufnahmen für die Küchengebrauchsgegenstände besteht, wobei jede Aufnahme von zwei
deckungsgleich ausgebildeten, im Abstand voneinander, übereinanderliegenden und miteinanderverbundenen
quadratischen oder rechteckförmigen Gitterplatten mit einer Anzahl von in Reihen hintereinander-
und nebeneinanderliegenden Gitterdurchbrechungen als Einstecköffnungen für die Küchengebrauchsgegenstände
gebildet ist. Die beiden Gitterplatten einer jeden Aufnahme sind vorderseitig über
eine Blendleiste verbunden, die eine der Anzahl der von hintereinanderliegenden Gitterdurchbrechungen
gebildeten Reihen entsprechende Anzahl von an der Blendleiste gehaltenen Typen-Identifikationsschilder
tragen.
[0006] Die einzelnen Küchengebrauchsgegenstände sind in einem derart ausgebildeten Verkaufsständer
übersichtlich nach Art und Größe angeordnet, wobei die einzelnen Reihen aus hintereinanderliegenden
Gitterdurchbrechungen jeweils eine größere Anzahl von Küchengebrauchsgegenständen
des gleichen Typs aufnehmen, wobei die Anzahl der Gitterdurchbrechungen einer jeden
Reihe eine der Aufnahme des Verkaufsständers entsprechende Anzahl von Küchengebrauchsgegenständen
des gleichen Typs entspricht. Wird nun Ware dem Verkaufsständer entnommen, so ist
für den Aufsteller des Verkaufsständers mit einem Blick zu übersehen, wieviel Ware
und von welchem Küchengebrauchsgegenstandtyp Ware nachzubestellen ist. Auch für den
Käufer ist die übersichtliche Anordnung der verschiedensten Küchengebrauchsgegenstände
eine zusätzliche Hilfe bei der Auswahl der jeweils zu kaufenden Küchengebrauchsgegenstände,
da diese in Bezug auf unterschiedliche Größen und auf die verschiedensten Ausgestaltungen
reihenweise in den einzelnen Aufnahmen untergebracht sind. Da die Küchengebrauchsgegenstände
mit stielförmigen Handhaben versehen sind, wobei die Arbeitsteile der einzelnen Küchengebrauchsgegenstände
größere Abmessungen gegenüber den stielförmigen Handhaben aufweisen, ist es möglich,
die Küchengebrauchsgegenstände so in den Gitterdurchbrechungen der einzelnen Aufnahmen
des Verkaufsständers anzuordnen, daß die Arbeitsteile der Küchengebrauchsgegenstände
oberhalb der Aufnahmen zu liegen kommen, während ihre stielförmigen Handhaben durch
die Gitterdurchbrechungen der beiden, je eine Aufnahme bildenden Gitterplatten hindurchgesteckt
sind. Besonders vorteilhaft ist bei diesem Verkaufsständer die Anordnung von Typen-Identifikationsschildern
an der vorderen Blendleiste, die die beiden Gitterplatten einer jeden Aufnahme des
Verkaufsständers miteinander verbinden. Jeder Gitterdurchbrechungsreihe ist je ein
Typen-Identifikationsschild zugeordnet, auf dem der Typ des Küchengebrauchsgegenstandes,
z.B. in Verbindung mit einer Bestellnummer, vermerkt ist, wobei auch diese Typen-Identifikationsschilder
die Preise für die einzelnen Küchengebrauchsgegenstände enthalten können. Dabei sind
diese Typen-Identifikationsschilder an der Blendleiste der einzelnen Aufnahmen so
gehalten, daß ein müheloser Austausch gegen andere Typen-Identifikationsschilder möglich
ist. Des weiteren ermöglichen die Typen-Identifikationsschilder mit den auf diesen
angebrachten Typen der einzelnen Küchengebrauchsgegenstände ein müheloses Nachbestellen
von fehlender Ware. Außerdem können diese Typen-Identifikationsschilder auch noch
zusätzlich mit Werbehinweisen versehen sein.
[0007] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0008] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und zwar zeigt
- Fig. 1
- in einer schaubildlichen Ansicht den Verkaufsständer mit drei regalbodenartigen Aufnahmen
für die verschiedensten Küchengebrauchsgegenstände,
- Fig. 2
- in einer schaubildlichen Ansicht eine Aufnahme mit abstandsveränderbaren Einsteckhalterungen
für die Tragsäulen des Verkaufsständers.
[0009] Der Verkaufsständer 100 für Küchengebrauchsgegenstände 230, wie Rührlöffel, Teigspatel,
Quirle, Backpinsel, Schneebesen u.dgl. , aus Holz oder anderen geeigneten Werkstoffen,
besteht aus einer senkrechten Rückwand 10, die von zwei Tragsäulen 11,11' gebildet
wird, die über Verbindungsstäbe 15 in einem durch die Länge dieser Verbindungsstäbe
vorgegebenen Abstand gehalten werden. Die Tragsäulen 11,11' der Rückwand 10 bilden
gleichzeitig die rückwärtigen Standfüße 13,13', während durch L-förmig ausgebildete
Profilstäbe, die an den Tragsäulen 11,11' befestigt sind, die vorderen Standfüße 14,14'
gebildet werden, die gegenüber der Rückwand 10 auskragend sind. Die Standfüße 13 13'
und 14,14' können auch mit feststellbaren Laufrollen versehen sein, um den Verkaufsständer
100 ortsbeweglich zu machen (Fig. 1).
[0010] Des weiteren umfaßt der Verkaufsständer 100 eine Anzahl von an der Rückwand 10, d.h.
an dessen Tragsäulen 11,11', befestigten und in Abständen übereinander angeordneten
waagerechten Aufnahmen 20,20',20'' für die Küchengebrauchsgegenstände 30. Jede Aufnahme
20,20',20'' ist gebildet von zwei deckungsgleich ausgebildeten, im Abstand voneinander,
übereinanderliegenden und miteinander verbundenen quadratischen oder rechteckförmigen
Gitterplatten 30,130 mit einer Anzahl von in Reihen hintereinander- und nebeneinanderliegenden
Gitterdurchbrechungen 13,131, die die Einstecköffnungen für die Küchengebrauchsgegenstände
230 bilden. Diese Ausgestaltung erbringt den Vorteil, daß die Küchengebrauchsgegenstände
in senkrechter Stellung angeordnet werden können.
[0011] Jede Aufnahme 20,20',20'' weist im rückwärtigen Bereich Einsteckhalterungen 25 auf,
während jede Tragsäule 11, 11' der Rückwand 10 mit einer Anzahl von in Tragsäulenlängsrichtung
verlaufenden Durchbrechungen 12,12' versehen ist, in die die Einsteckhalterungen 25
an den Rückseiten einer jeden Aufnahme 20,20',20'' gehalten werden, wobei diese Einsteckhalterungen
25 so ausgebildet sind, daß nach dem Einstecken dieser Einsteckhalterungen in die
Durchbrechungen 12,12' in den Tragsäulen 11,11' eine Arretierung der Aufnahmen 20,20',20''
erfolgt.
[0012] Die Anzahl der an der Rückwand 10 bzw. an deren Tragsäulen 11,11' befestigten Aufnahmen
20,20',20'' kann beliebig gewählt sein und richtet sich jeweils nach der Höhe des
Verkaufsständers 100. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel eines
Verkaufsständers 100 sind drei Aufnahmen 20,20',20'' vorgesehen. Alle drei Aufnahmen
20,20',20'' sind gleich ausgebildet, außer, daß Gitterdurchbrechungen 13,131 in den
Gitterplatten 30,130 benötigt werden, die andere Abmessungen aufweisen, um beispielsweise
Küchengebrauchsgegenstände unterbringen zu können, deren stielartige Handhabe 231
eine größere Breite aufweisen. Wesentlich ist, daß die in dem Verkaufsständer unterzubringenden
Küchengebrauchsgegenstände 230 mit einer stielförmigen Handhabe 231 versehen sind,
die gegenüber den Arbeitsteilen 232 der einzelnen Küchengebrauchsgegenstände 230 eine
geringere Breite bzw. einen geringeren Durchmesser aufweisen, so wie dies aus der
Zeichnung ersichtlich ist. Bei diesen Arbeitsteilen 232 handelt es sich um diejenigen
Teile der Küchengebrauchsgegenstände, mit denen die jeweiligen für die Erstellung
einer Mahlzeit erforderlichen Zutaten bearbeitet werden.
[0013] Die beiden Gitterplatten 30,130 einer jeden Aufnahme 20,20',20'' sind vorderseitig
über eine Blendleiste 35 verbunden, die eine der Anzahl der von hintereinanderliegenden
Gitterdurchbrechungen 31,131 gebildeten Reihen R1,R2,R3,R4,R5,R6,R7,R8 entsprechende
Anzahl von an der Blendleiste 35 gehaltenen Typen-Identifikationsschilder tragen.
Die Anzahl der einzelnen Reihen von hintereinanderliegenden Gitterdurchbrechungen
13,131 einer jeden Aufnahme 20,20',20'' richtet sich jeweils nach der Art und der
Größe der aufzunehmenden Küchengebrauchsgegenstände 230. Die Aufnahme 20' des in der
Zeichnung dargestellten Verkaufsständers 100 weist beispielsweise acht Reihen von
hintereinanderliegenden Gitterdurchbrechungen 13,131 auf, wobei diese Reihen mit R1
bis R8 bezeichnet sind.
[0014] Die Gitterdurchbrechungen 31,131 zweier übereinanderliegend angeordneter Gitterplatten
30,130 einer jeden Aufnahme 20,20',20'' weisen Abmessungen auf, die kleiner sind als
die gegenüber den stielartigen Handhaben 231 größere Abmessungen aufweisenden Arbeitsteile
232 der Küchengebrauchsgegenstände 230.
[0015] Die Gitterdurchbrechungen 31,131 der beiden Gitterplatten 30,130 einer jeden Aufnahme
20,20',20'' einer jeden Reihe aus hintereinanderliegenden Gitterdurchbrechungen 31,131
weisen zu den Gitterdurchbrechungen 31,131 in den Gitterplatten 30,130 anderer Reihen
unterschiedliche Abmessungen auf, um Küchengebrauchsgegenstände 230 mit unterschiedlichen
Abmessungen in dem Verkaufsständer 100 unterbringen zu können. Es besteht jedoch auch
die Möglichkeit, die Gitterdurchbrechungen 31,131 in den Gitterplatten 30,130 einer
jeden Aufnahme 20,20',20'' gegenüber anderen Reihen mit gleichen Abmessungen zu versehen,
so daß beispielsweise die Gitteröffnungen in den Gitterplatten 30,130 einer Aufnahme
gleiche Abmessungen aufweisen.
[0016] Die Gitterdurchbrechungen 31,131 der beiden Gitterplatten 30,130 einer jeden Aufnahme
20,20',20'' sind miteinander deckungsgleich. Jede Gitterplatte 30,130 besteht vorzugsweise
aus kreuzweise angeordneten Metallstäben 32,33, die endseitig über einen umlaufenden
Rahmen 34 aus einem Metallstab verbunden sind. Anstelle von Gitterplatten 30,130 aus
kreuzweise angeordneten Metallstäben 32,33 können auch Gitterplatten Verwendung finden,
die mit reihenweise ausgebildeten lochartigen Durchbrechungen versehen sind, wobei
diese lochartigen Durchbrechungen beispielsweise kreisförmig sein können, jedoch so
bemessen sein müssen, daß die stielartigen Handhaben 231 der Küchengebrauchsgegenstände
230 hindurchführbar sind.
[0017] Das jeder Reihe R1 bis R8 von hintereinanderliegenden Gitterdurchbrechungen 31,131
der beiden Gitterplatten 30,130 einer jeden Aufnahme 20,20',20'' zugeordnete Typen-Identifikationsschild
40 ist mittels einer Taschenförmigen Halterung 45 aus einer klarsichtigen Kunststoffolie
oder mittels zweier seitlich angeordneter Führungsschienen oder mittels einer Magnethalterung
an der Blendleiste 35 gehalten.
[0018] Die oberste Aufnahme 20 des Verkaufsständers 100 kann zusätzlich mit einer Halterung
50 für ein einsteckbares Hinweis-/Werbeschild 55 versehen sein.
[0019] Anstelle von zwei Gitterplatten 30,130 kann auch eine Lochplatte mit einer Stärke
verwendet werden, die eine senkrechte Halterung eingesteckter Küchengebrauchsgegenstände
230 gewährleistet.
[0020] Jede Gitterförmige Aufnahme 20, 20', 20'' ist zur Befestigung an den Tragsäulen 11,
11' mit je zwei Einsteckhalterungen 25 an den Rückseiten versehen. Um diese Aufnahmen
20, 20', 20'' bei vorgegebenen Abmessungen auch bei solchen Verkaufsständern einsetzen
zu können, bei denen der Abstand der beiden Tragsäulen 11, 11' variiert, sind die
Einsteckhalterungen 25 so angebracht, daß ihr Abstand dem jeweiligen Abstand zweier
Tragsäulen 11, 11' angepaßt werden kann. Hierzu weist jede Aufnahme 20, 20', 20''
in ihrem rückwärtigen Bereich eine stabförmige Halterung 60 auf, die zweckmäßiger
Weise aus einem Vierkant-Rohr 61 besteht. An den beiden Enden 61a, 61b des Vierkant-Rohres
61 sind teleskopierbare, d.h. in Pfeilrichtung X ein- und ausfahrbare Rohrabschnitte
62a, 62b vorgesehen, die wiederum an ihren freien Enden die Einsteckhalterungen 25
tragen (Fig. 2). Durch diese Verschiebbarkeit der Rohrabschnitte 62a, 62b ist der
Abstand zwischen zwei Einsteckhalterungen 25 veränderbar und anpaßbar an den jeweiligen
Abstand zweier Tragsäulen 11, 11' voneinander.
[0021] Die verschieblichen Rohrabschnitte 62a, 62b sind in ihren jeweiligen Ein- und Ausziehstellungen
mittels Feststelleinrichtungen, wie mittels Rast- oder Klemmeinrichtungen, feststellbar.
[0022] Der Verkaufsständer kann sowohl aus einem metallischen Werkstoff als auch aus Holz
gefertigt sein. Es besteht auch die Möglichkeit, die tragenden Elemente des Verkaufsständers
aus einem metallischen Werkstoff herzustellen, während die Aufnahmen 20, 20', 20''
für die Küchengebrauchsgegenstände aus Holz gefertigt sind. Auch Kunststoffe können
als Material für den Verkaufsständer herangezogen werden.
1. Verkaufsständer für stielförmige Handhaben (231) aufweisende Küchengebrauchsgegenstände
(230), wie Rührlöffel, Teigspatel, Quirle u.dgl. aus Holz oder anderen geeigneten
Werkstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verkaufsständer (100) aus einer senkrechten
Rückwand (10) mit an dieser befestigten Standfüßen (13,13';14,14') und aus einer Anzahl
von an der Rückwand (10) befestigten und in Abständen übereinanderangeordneten waagerechten
Aufnahmen (20,20',20'') für die Küchengebrauchsgegenstände (230) besteht, daß jede
Aufnahme (20;20';20'') von zwei deckungsgleich ausgebildeten, im Abstand voneinander,
übereinanderliegend und miteinander verbundenen quadratischen oder rechteckförmigen
Gitterplatten (30, 130) mit einer Anzahl von in Reihen hintereinander- und nebeneinanderliegenden
Gitterdurchbrechungen (31,131) als Einstecköffnungen für die Küchengebrauchsgegenstände
(230) gebildet ist und daß die beiden Gitterplatten (30,130) einer jeden Aufnahme
(20;20';20'') vorderseitig über eine Blendleiste (35) verbunden sind, die eine der
Anzahl der von hintereinanderliegenden Gitterdurchbrechungen (31,131) gebildeten Reihen
(R1 bis R8) entsprechende Anzahl von an der Blendleiste (35) gehaltenen Typen-Identifikationsschilder
(40) tragen.
2. Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (10) des
Verkaufsständers (100) von zwei senkrechten, über Verbindungsstäbe (15) im Abstand
miteinander verbundenen Tragsäulen (11,11') gebildet ist, die mit einer Anzahl von
in Tragsäulenlängsrichtung verlaufenden Durchbrechungen (12,12') zum Einführen von
Einsteckhalterungen (25) an den Rückseiten einer jeden Aufnahme (20;20';20'') versehen
sind.
3. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gitterdurchbrechungen (31,131) zweier übereinanderliegend angeordneter Gitterplatten
(30,130) einer jeden Aufnahme (20;20'; 20'') Abmessungen aufweisen, die kleiner sind
als die gegenüber den stielartigen Handhaben (231) größere Abmessungen aufweisenden
Arbeitsteile (232) der Küchengebrauchsgegenstände (230).
4. Verkaufsständer nach einem der Ansprüdche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
jeder Reihe (R1 bis R8) von hintereinanderliegenden Gitterdurchbrechungen (31,131)
der beiden Gitterplatten (30,130) einer jeden Aufnahme (20;20';20'') zugeordnete Typen-Identifikationsschild
(40) mittels einer taschenförmigen Halterung (45) aus einer klarsichtigen Kunststofffolie
oder mittels zweier seitlich angeordneter Führungsschienen oder mittels einer Magnethalterung
an der Blendleiste (35) gehalten ist.
5. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gitterdurchbrechungen (31,131) der beiden Gitterplatten (30,130) einer jeden Aufnahme
(20;20';20'') einer jeden Reihe (R1 bis R8) aus hintereinanderliegenden Gitterdurchbrechungen
(31,131) zu den Gitterdurchbrechungen (31,131) in den Gitterplatten (30,130) anderer
Reihen unterschiedliche Abmessungen aufweisen.
6. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gitterdurchbrechungen (31,131) der beiden Gitterplatten (30,130) einer jeden Aufnahme
(20;20';20'') miteinander deckungsgleich sind.
7. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verkaufsständer (100) drei übereinanderliegend angeordnete Aufnahmen (20,20',20'')
aufweist.
8. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
oberste Aufnahme (20) des Verkaufsständers (100) mit einer Halterung (50) für ein
Hinweis-/Werbeschild (55) versehen ist.
9. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gitterplatten (30, 130) aus kreuzweise angeordneten Metallstäben (32, 33) bestehen,
die endseitig über einen umlaufenden Rahmen (34) aus einem Metallstab verbunden sind.
10. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Aufnahme (20,20', 20'') anstelle von zwei Gitterplatten (30,130) aus einer Lochplatte
besteht.
11. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Einsteckhalterungen (25) ab der Rückseite einer jeden Aufnahme (20; 20'; 20'')
in ihrem Abstand voneinander veränderbar ausgebildet sind.
12. Verkaufsständer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufnahme (20; 20';
20'') an ihre Rückseite eine stabförmige, als Vierkant-Rohr (61) ausgebildete Halterung
(60) aufweist, die im Bereich ihrer freien Enden (61a, 61b) teleskopierbare bzw. ein-
und ausfahrbare Rohrabschnitte (62a, 62b) aufweist, an deren freien Enden die Einsteckhalterungen
(25) angeordnet sind.
13. Verkaufsständer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die verschieblichen
Rohrabschnitte (62a, 62b) in ihren jeweiligen Ein- und Ausziehstellungen mittels Feststelleinrichtungen
arretierbar sind.